Post date: May 05, 2019
Immer wieder sieht man, wie darüber gestritten wird, wie Fakten verschieden erklärt werden - durch die Religion oder durch die Wissenschaft. Z.B.: wie alt ist die Erde.
Dabei frage ich mich, warum Religion so erpicht darauf ist, die Vergangenheit zu erklären? Wie wichtig ist es für eine Religion, dass die Fakten, die vor 2000 Jahren aufgeschrieben wurden, korrekt sind?
Sollten sich Religionen nicht besser darauf konzentrieren, wie Menschen heute miteinander umgehen sollten? Soll man seinen Nächsten lieben oder Andersgläubige bekämpfen?
Mir ist klar, dass ich damit der Religion einen Anspruch nehme, nämlich dass die heiligen Schriften von Gott gegeben sind und damit unfehlbar sind. Aber vielleicht hat Gott sie den Menschen nur in einer für den Menschen verständlichen Form gegeben. So wie Fabeln nicht reale Geschehnisse beschreiben, und trotzdem eine Moral oder eine Lektion übermitteln können. Bei eine Fabel würde auch niemand sagen, dass die Lektion falsch sein muss, weil ja Füchse und Hasen nicht reden können.