Der Wanderplan 2026 kann ab sofort Online auf dieser Seite eingesehen werden.
Eine kleine Wandergemeinschaft wie der SGV Welver lebt vom ehrenamtlichen Einsatz seiner Mitglieder. In diesem Zusammenhang ist immer wieder bemerkenswert, wenn aus Wanderern/ Wanderinnen auch Wanderführer/innen werden. Diesmal geht der besondere Dank an Hildegard Kleeschulte, die sich am Jahresprogramm erstmalig als Organisatorin beteiligt hat.
Ausgesucht hatte sie sich eine Strecke rund um ihren Heimatort Lippborg. Auf der rund 11 Kilometer langen Strecke ging es über die "Alte Beckumer Straße" in Richtung Assen und ab dem Hof Schülling auf dem alten Kirchweg zum Haus (Schloss) Assen.
Neben der Landschaft waren die Quabbemühle und die kleine Böckenbergkapelle weitere Erlebnispunkte entlang der Strecke.
Nachfolgend ein paar Fotos, die während der Tour entstanden sind.
Wandergruppe vor Schloss Assen
Haus Assen ist ein Wasserschloss im Stil der Lipperenaissance im Ortsteil Lippborg der Gemeinde Lippetal. Im Jahre 1023 von Kaiser Heinrich II. gegründet, beherbergte Haus Assen innerhalb der folgenden 300 Jahre immer wieder wechselnde Besitzer. Mit dem Kauf des Anwesens 1396 durch Röttger von Ketteler begann das Haus Assen Gestalt anzunehmen. So wurde 1564 das heutige Schloss errichtet.
Die Quabbe ist ein rd. 5 km langer Zufluss der Lippe, fließt durch Lippborg und mündet unweit westlich davon in die Lippe. Optisch präsent ist die Quabbe-Mühle, sie steht unter Denkmalschutz. In der Liste der Denkmäler der Gemeinde Lippetal ist der Hinweis enthalten, dass es sich um ein Mühlengebäude aus Backstein, mit Tonpfannen gedecktes Walmdach, Reste der Wasserführung, Müllerwohnhaus von 1792.... handelt.
Rast an der Böckenbergkapelle. Sie liegt an der alten Beckumer Straße, unweit des Hauses Assen umgeben von einem Buchenwäldchen. Auch die Kapelle steht in der Denkmalliste der Gemeinde Lippetal.... mit folgenden Informationen: Die ehemals zum Haus Assen gehörende Kapelle ist ein schlichter verputzter Bau unter Vollwalmdach mit Dachreiter (erbaut 1736).
Wdf.: Hildegard Kleeschulte.
Vielen Dank für die Fotos: Britta Mayweg und die "Junkers"