01.03.2024 Bericht

"Mondscheinpromenade"

Am 01.03.2024 machten wir uns auf den Weg nach Soest, um dort bei einer „Mondschein-Promenaden-Tour“ die Stadt zu erkunden.

Mit Petroleumlampen ging es durch das abendliche Soest.

Bevor wir starteten gab es erstmal ein Stamperl mit leckerem Inhalt aus dem Lippetal. Genauer gesagt aus Hultrop.

Ausgehend vom Rathaus machten wir uns mit Stadtführer Heinz-Georg Büker auf den Weg durch die Soester Gassen. Vorbei an Grünsandsteinmauern und Fachwerkhäusern (u.a. dem kleinsten Fachwerkhaus von Soest) erfuhren wir was uns teilweise schon bekannt war, aber es war auch viel neues dabei.

Das kleinste Fachwerkhaus

Der große Teich mit seiner Wippe, die Wiesenkirche, der Waschplatz wo früher die Frauen die Wäsche gewaschen und dabei den neuesten Tratsch ausgetauscht haben und die Geschichte der Entstehung der Brunsteinkapelle durften dabei natürlich nicht fehlen.

Auch nicht viel fehlen durfte der Bergenthalpark. Das Kükelhaus, ein besonderes Auge und eine Partnerschaukel, die Andrea und Wolfgang Junker direkt ausprobierten, erwarteten uns dort.

Am Haus zur Rose wurden unsere Plattdeutsch-Kenntnisse auf die Probe gestellt. In einem Balken steht geschrieben:

„EN GUEREN NAOWER IES BIÄTER ÄN GUEREN FRÖND IN D´R FRÜEMDE“ („Ein guter Nachbar ist besser als ein guter Freund in der Fremde“)

Auf dem Petrikirchplatz konnten wir nochmal die Pracht von St. Petri, dem Patrokli-Dom, dem Rathaus und der vielen schönen alten Häuser genießen.

Zum Abschluss machten wir die Tour dann einfach nochmal. Am Petrikirchplatz ist Soest in Kleinformat zusehen. An dieser Abbildung machten wir uns nochmal auf den Weg, um die Tour Revue passieren zu lassen.

Bevor der Abend dann gemütlich ausklang, gab es noch ein weiteres leckeres Tröpfchen, dass es nur bei dieser Tour zum Verzehr gibt.

Es war ein sehr schöner Abend und eine tolle Tour, die wir nur weiterempfehlen können.

Vielen Dank an Heinz-Georg Büker, der uns sicher durch das dunkle Soest geführt hat.

Organisation, Text und Fotos: Britta Mayweg