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Post date: Apr 3, 2011 8:48:52 AM
Ein Wanderbericht beginnt ja meistens mit den Informationen zur Wetterlage. Das herrliche Wetter an diesem Samstag, dem 02.04.2011, macht es schwer, von dieser Verfahrensweise zur Abwechslung mal abzuweichen, denn schon bei der Anreise mit dem Pkw lassen die Morgensonne und ein blauer Himmel einen weiten Blick vom Haarstrang aus in die weite Landschaft zu… ein schöner Tag kündigt sich an… ein schöner Tag zum Wandern!
Gestartet waren wir zunächst um 9.30 Uhr in Kirchwelver zur Fahrt nach Möhnesee-Neuhaus. Am Wanderparkplatz „An der Heve“ (241 m üNN)– einem Tor zur Sauerland Waldroute - sollte dann die eigentliche „Fußreise“ beginnen.
Foto: am" Tor zur Sauerland-Waldroute"
Anfangs gelangten wir über eine Holzbrücke auf die andere Seite der Heve, bevor wir dann diesem Gewässer parallel auf noch ebenen Wegen ostwärts folgten. Genug Gelegenheit für die 10-köpfige Gruppe sich unter der Führung von Dirk Große erst einmal einzulaufen, denn schon bald sollten die ersten Anstiege folgen. Nach der erneuten Überquerung der Heve ging es in südliche Richtung und wir bewältigten durch welliges Gelände die ersten ca. 170 Höhenmeter auf dem Weg zur Freienohler Höhe (407 m üNN). Zipp-Wanderhosen ermöglichten hier den ersten Blick auf winterlich blasse Wanderwaden und der eine oder andere ließ seine Schweißtropfen während der ersten Pause in der Sonne trocknen.
Wie das so ist im Leben, kaum die Anhöhe erklommen, ging es auch schon wieder abwärts (runter auf 310 m üNN). Schließlich folgte der langgezogene Anstieg zum Etappenziel. Dies sollte die kleine Siedlung Lattenberg auf immerhin 443 m üNN sein. In der Gastwirtschaft „Schürmann“ konnte verbrauchte Energie wieder zurückgewonnen werden. Die noch blattlosen Bäume ermöglichten von hier einen Blick bis nach Oeventrop.
Nach der Pause folgten wir bei nun schon fast sommerlichen Temperaturen von über 20° der Sauerland-Waldroute zurück zum Ausgangsort. Hierbei ging es auf Forstwegen wieder stetig abwärts bis auf nahezu 260 m üNN. Neben uns schlängelt sich die „Schmalenau“ durch den Wald, um in Neuhaus in die Heve zu münden. Die letzten zwei Kilometer enthielten dann noch einmal einen kleinen, aber durchaus leicht schweißproduzierenden Anstieg. Der finale Abschnitt kurz vor dem Ziel führte uns dann auf einen urigen Pfad abwärts zurück bis zum Parkplatz. 6 Stunden (einschl. der Pausen), 18 km und für uns Flachlandtiroler erwähnenswerte rund 400 Höhenmeter lagen hinter uns.