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...begegneten uns auf unserer Wanderung am Montgolfiade-Samstag, 06.09.2014, in Warstein. Zunächst fuhren wir mit Pkw von Welver nach Suttrop, wo wir am "Diamantenpark" halt machten. So nennen sich die kleinen Quarze, die in den vergangenen Jahrhunderten in den Kalksteinbrüchen um Suttrop gefunden wurden. Der Heimatverein Suttrop hat einen Lehrpfad errichtet und gleichzeitig auch eine Anlage erstellt, in dem ein alter Kalkofen wieder technisch hergerichtet worden ist. Nach der Besichtigung der Anlage mit vielen Hinweistafeln parkten wir unsere Autos am Fuße des Piusberges - Warsteiner Wahrzeichen -, um zunächst einmal hoch zum Piuskreuz zu klettern, von wo aus man einen herrlichen Blicke auf Warstein hat.
Hatten wir zuvor bereits die großen Steinbrüche in der Ferne gesehen (Kattensiepen Kallenhardt, Hohe Lieth Warstein) marschierten wir nun durch den Hillenberg-Steinbruch, in dem nur noch in Teilen abgebaut wird (Schutzzone zur Wassergewinnung und Hillenberg-Kletterfelsen für den Freizeitsport), direkt auf das Montgolfiade-Gelände. Über den "Rummelplatz" ging es direkt in den Wald über feste Wege hoch zum Lörmecketurm.
Foto: Am Fuße des Lörmecketurms
Wir erklommen die 204 Stufen und hatten von dort einen herrlichen Blick übers Sauerland und die Soester Börde. Leider sahen wir keine Ballone, weil wegen Gewittergefahr der Start abgesagt wurde.
Foto: Auf dem Lörmecketurm
Auf dem Rückweg begegneten uns pittoreske Stellen, wie etwa die kleine Kapelle am Kapellenplatz oder die Hubertusquelle. Zurück auf dem Montgolfiade-Gelände kehrten wir im Biergarten des Besucherzentrums ein. Auf dem Rückweg zu den Autos gab´s dann doch noch Ballonspektakel. Es wurde für den abendlichen Nightglow aufgerüstet. Vor der Kulisse des Hillenberg-Steinbruch warfen wir einen schönen Blick auf das grüne Steiermark-Herz und den Kinderschokolade-Ballon - 15 Kilometer, die neben herrlichen Wandereindrücken in Naturschutzgebieten - wie etwa dem Hamersbruch-Hochmoor - gespickt waren mit Steinbruch-Erlebnissen und Ballon-Spektakel.
Text und Fotos: Reinhold Großelohmann