1 января
Ложиться поздно – все равно что ложиться рано. По небу переваливается холодное солнце, с моста открывается стуженый вид на белые льдины и черные разрывы между ними, и на розовый дым из труб, клубящийся над горизонтом. К перилам подходит мужчина в полушубке, меховой шапке и вязаных перчатках: орудует старым, добротным фотоаппаратом.
В булочной продают пожелтевшее, подплавленное сливочное масло (явно прошлогоднее) и соду без ценника, вернее, ее не продают из-за отсутствия его. Ржаной хлеб оказывается с тмином и изюмом, на вкус он будет пряно-сладким.
По телевизору показывают новогоднюю чушь. Почти как на Западе. Остается лишь поздравить всех с бесповоротно наступившим.
1. Januar
Spät zu Bett gehen ist dasselbe wie früh zu Bett gehen. Über den Himmel wälzt sich die kalte Sonne, von der Brücke aus eröffnet sich eine vereiste Aussicht auf weiße Schollen und schwarze Kluften dazwischen, und auf rosafarbenen Rauch aus Schornsteinen, der sich über dem Horizont zusammenballt. An das Geländer tritt ein Mann in gefütterter Wildlederjacke, Fellmütze und gestrickten Handschuhen, hantiert mit einem alten, soliden Fotoapparat.
In der Bäckerei wird gelblich verfärbte, angeschmolzene Butter verkauft (offensichtlich aus dem letzten Jahr) und Soda ohne Preisschild. Genauer gesagt, es wird aufgrund dessen Fehlen gar nicht verkauft. Das Roggenbrot ist mit Kümmel und Rosinen gespickt, es wird nach Gewürzen und Süße schmecken. Im Fernsehen läuftFirlefanz zum Neuen Jahr. Fast wie im Westen. Bleibt nur, allen zum unwiderruflich Herangebrochenen zu gratulieren.