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Vorkommen und Verbreitung:
Der Spitzwegerich kommt in fast ganz Europa vor. Er bevorzugt Fettwiesen, Wege und Äcker, wächst aber auch auf Parkrasen und in Gärten.
Wuchsform:
Die Pflanze kann von 10 bis 60 cm hoch werden. Sie wächst krautig mit einer rosettenförmigen Blätteranordnung. Die Wurzeln reichen bis zu 60 cm tief in den Boden.
Blätter:
Die Blätter sind lang, dünn und laufen am Ende spitz zu. Sie haben eine Länge von 10 bis 20 cm. Die fünf bis sieben Rippen verlaufen parallel zueinander und treffen an der Spitze zusammen.
Blüten:
Die Blütezeit findet von Mai bis in den September statt. Die Blütenstängel können bis zu 30 cm hoch werden. Am Ende des Blütenstängels bildet sich eine ovalförmige Ähre. Die Blüte besteht aus weißen Staubfäden und weißgelben Staubblüten.
Verwendung als Heilpflanze:
Der Saft des Spitzwegerich hilft gegen jede Art von Insektenstichen. Die Blätter können gepflückt werden und müssen so lange gerieben werden bis der Saft austritt. Dieser kann auf den Insektenstich aufgetragen werden und lindert den Juckreiz und die Schmerzen, da der Saft antiseptisch wirkt.
Namensherkunft:
Das Wort „Wegerich“ stammt dem Althochdeutschen und bedeutet so viel wie wega = Weg und rih = König.
Gefährdung der Pflanze:
Auf der Roten Liste für Deutschland ist er bisher als noch nicht gefährdet eingestuft.
Verbreitungs-Codes: A, AV, M1, M2, F, K