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Vorkommen und Verbreitung:
Ursprünglich aus dem MIttelmeerraum stammend wurde der Milchstern als Gartenpflanze in Mitteleuropa verwendet.
Die verwilderten Nachfahren dieser Arten können heute an Wegrändern, auf Weinbergen und in Gebüschen gefunden werden.
Wuchsform:
Der Milchstern kann 10 bis 30 cm hoch wachsen. An der Wurzel besitzt die Pflanze eine Zwiebel.
Blätter, Stängel & Blüten:
Die Blätter sind länglich und grün gefärbt mit einem weißen Mittelstreifen, der sich auf voller Länge durch das Blatt zieht.
Die Blüten sind sternförmig aufgebaut und haben eine rein-weiße Farbe auf der Oberseite und eine grüne Färbung auf der Unterseite. Pro Stängel bilden sich 10 bis 15 Blüten in einer traubenartigen Dolde. Der gelbe Stempel in der Mitte der Blüte ist durch 6 zusammengewachsene Blütenblätter eingehüllt. Am Ende dieser Blätter befinden sich die gelben Staubbeutel. Die Blütezeit beginnt im April.
Frühere Verwendung als Heilpflanze:
In der Pflanzenheilkunde wird der doldige Milchstern kaum mehr angewendet, da die ihn ihm enthaltenen Glykoside giftig sind. Früher wurde ein Sud aus der Zwiebel zur Förderung des Haarwachstums eingesetzt.
Giftigkeit der Pflanze:
Der Milchstern enthält vor allem in der Zwiebel für den Menschen und Tiere giftige Glykoside (vorallem Convallatoxin). Die Zwiebeln sollten auf keinen Fall gegessen werden.
Verbreitungsgebiet-Code: AV, M1, M2, F, K