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Vorkommen und Verbreitung:
Die Garten-Strohblume wird oft als Gartenblume und Schnittblume verwendet. Sie mögen einen sonnigen und warmen Standort mit einem sandig-lockeren Boden. Die meisten Arten sind mehrjährig aber nicht winterhart. Daher können sie nur als Topfpflanzen überwintert werden.
Strohblumen stammen ursprünglich aus Australien. Dort sind sie als Wildpflanze anzutreffen.
Wuchsform:
Die Strohblume ist eine aufrecht wachsende, in unseren klimatischen Bedingungen, einjährige Pflanze. Sie erreichen eine Wuchshöhe von 20 bis 100 cm.
Stängel:
Die Stängel sind reich verzweigt an deren oberen Ende die farbigen Blüten sitzen.
Blüten:
Die Hüllblätter der Blüte haben eine variierende Färbung. Häufig sind sie in den Farben Gelb, Rosa, Rot, Violett und Weiß zu finden. Im Inneren dieser Hüllblätter bildet sich ein gelbes bis oranges Blütenköpfchen. Die Blüten fühlen sich, wie es der Name bereits sagt, strohig an. Die Blütezeit reicht von Juli bis September.
Blätter:
Die Blätter sind länglich-lanzettlich bis linear geformt. Je nach Sorte haben die Blätter eine frischgrüne bis dunkelgrüne Färbung. Sie sind fünf bis sieben Zentimeter lang und wachsen wechselständig am Stiel. Zudem sind sie leicht klebrig.
Strohblumen trocknen:
Die Blüten der Strohblumen können getrocknet werden und sind danach viele Monate lang haltbar. Die Blüten sollten noch im Knospenstadium (nur einige Hüllkelchblätter stehen ab) geschnitten werden. Hierdurch öffnet sich die Blüte beim Trocknen vollständig.
Wissenswertes zur Pflanze:
Die Gattung der Strohblumen besteht aus ca. 600 Unterarten.
Die Strohblume gilt als eine der botanischen Schätze, welche durch Napoleons Frau Joséphine de Beauharnais in ihrem berühmten Garten im Château de Malmaison angebaut wurde.
Weiße Strohblume (Xerochrysum bracteatum, Helichrysum bracteatum)