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Vorkommen und Verbreitung:
Die Panther-Lilie kommt in den südlichen Gebieten von Nordamerika vor. Dort besiedelt sie vor allem Sümpfe, Feuchtwiesen und Buschzonen. Die Art ist in den USA in Kalifornien und Oregon endemisch. Bei uns wird sie als Zierpflanze in Gärten verwendet.
Wuchsform der Pflanze:
Die Lilie klettert 1 bis 2 Meter hoch und bildet pro Stängel 10 bis 20 Blüten (in seltenen Fällen mehr). Die gesamte Lilie wächst aus einer einzelnen Zwiebel am Boden.
Blätter:
Die leuchtende grünen Blätter haben eine lanzettliche Form. Sie erreichen eine Länge zwischen 4,9 bis 26,5 cm. Sie sitzen zum Teil unregelmäßig am Stängel oder sind in einer kranzförmigen Anordnung aus 3 bis 19 Blättern.
Blüten:
Die Blüten sitzen nickend am Ende der Stängel. Die Blütenblätter sind zurückgerollt und haben eine orange bis rote Färbung. Die Staubblätter sind rötlich / braun gefärbt. Die Blüten haben keinen Duft. Die Blüten bestehen aus drei Kron- und drei Kelchblätter, die sich sehr ähnlich sehen. Die Pollen färben sich nach dem Verblühen schokoladenbraun. Ihre Blütezeit ist Ende Juli bis Ende August.
Kultivierung:
Die Zwiebel der Panther-Lilie ist genießbar. Durch ihren hohen Anteil an Stärke kann sie gekocht ähnlich wie die Kartoffel verwendet werden.
Sie wurde vor allem durch die Ureinwohner Amerikas in Erdofen gebacken und verzehrt.
Gefährdung der Pflanze:
Da es sich in Europa um eine Zierpflanze handelt steht sie nicht auf der Roten Liste Deutschlands.
Unterarten der Pflanze:
In Amerika gibt es neben der Nominalform existieren weitere Unterarten:
Lilium pardalinum subsp. pitkinense
Lilium pardalinum subsp. shastense
Lilium pardalinum subsp. vollmeri
Lilium pardalinum subsp. wigginsii