Zwei Hauptfiguren mit stark kontrastierenden Eigenschaften, Lebenshaltungen oder sozialen Rollen.
Sie sollen auf den ersten Blick unvereinbar erscheinen – z. B. kühl vs. impulsiv, erfahren vs. naiv, regeltreu vs. anarchisch.
Zeige eine erste Begegnung oder eine angespannte Vorgeschichte, die den Grundkonflikt etabliert.
Verzichte auf Erklärungen – der Konflikt soll sich aus Situation, Gesten, Sprache oder Status ergeben.
Eine Figur dominiert oder handelt isoliert weiter.
Zeige, wie sich das Gegensatzpaar emotional oder funktional nicht ergänzt.
Lass das Scheitern still und lakonisch wirken.
Führe beide Figuren in eine Situation, in der sie aufeinander angewiesen sind.
Zeige, wie sich Kooperation entwickelt – ohne Sentimentalität.
Baue Spannung und Reibung ein, aber auch ein Gefühl wachsender gegenseitiger Anerkennung.
Die Figuren erkennen (durch Handlung, nicht durch Worte), dass sie einander brauchen oder ähneln.
Löse den äußeren Konflikt (z. B. Abenteuer, Fall, Gefahr), aber gib dem inneren Wandel den Vorrang.
Nutze Blicke, Timing oder symbolische Gesten als Abschluss – keine Aussprache, keine moralische Erklärung.
Dialoge sollen beiläufig, lakonisch und pointiert sein – keine Monologe, keine erklärenden Reden.
Zeige Charakter durch Handlung, nicht durch Beschreibung.
Der Ton darf trocken, humorvoll oder abenteuerlich sein – aber niemals pathetisch.
Die Geschichte darf sich leicht anfühlen, soll aber in ihrer Konstruktion präzise sein.