07.10.2023 Wanderbericht

"10. Powerwanderung"

10 Jahre Powerwanderung - das war natürlich Anlass, zu einer besonderen Aktion. Und die stellte sich am Samstag , 7. Oktober, auch ein. Zum einen sollte wieder das gleiche Ziel angesteuert werden wie vor 10 Jahren - nämlich der Möhnesee. Zum anderen wurde Wanderführer Reinhold durch eine große Gruppe überrascht. 7 Mitwanderer und Mitwanderinnen kamen zum Startpunkt in Kirchwelver, darunter mit Franz und Georg auch 2 Mitglieder, die schon 2013 dabei waren. Zudem machte die Powerwanderung wieder mit außergewöhnlichen Buffett-Qualitäten von sich reden!

Doch zunächst zum Start. Die ersten Meter verliefen auf neuem Terrain. Zwischenzeitlich ist nämlich der Rad- und Gehweg am Pferdekamp neu gebaut. Durch die Königslaube ging es dann weiter über bekannte Pfade. Für die meisten Mitwanderer überraschend waren dann die Passage vorbei an den alten Teichen der Zuckerfabrik, die sehr im Verborgenen liegen und heute von Anglern genutzt werden.

Am Soestbach entlang ging es dann bis in die Innenstadt von Soest. Idyllisch direkt am Soestbach-Ufer bildete das Frühstücksbuffett den eindeutigen Höhepunkt der Tour.

Nach einer Kaffeepause auf dem Marktplatz führte der Weg - nun sogar bei Sonnenschein - weiter übers Uni-Gelände den Kleiberg hoch. Idyllische Vorgärten machten beim Vorbeigehen Freude. Und dann war nach 28 Kilometern Körbecke erreicht.

Fast hätte man direkt den Bus Richtung Soest nehmen können , doch alle wollten natürlich die Seeufer-Treppe hinunter zum Wasser. Bei der Rückkehr stellte man fest, dass der nächste Bus leider nicht in einer Stunde, sondern erst in zwei Stunden fahren würde. Die Powerwanderer nutzten die Zeit mit Eisessen. Am Ende ging’s erst um 17.05 Uhr zurück, dafür wurde dann noch der Anschlusszug nach Welver dank Verspätung direkt erreicht.

Beim Abschlussbier in Junkers Garten waren sich alle einig, eine ebenso sportliche wie spannende Tour mit vielen Höhepunkten erlebt zu haben! Gern darf das „Powerkonzept“ im zweiten Jahrzehnt fortbestehen.

Wdf. und Text: Reinhold Großelohmann