Workstation 7: AMD Phentom II X6

Mainboard

AM2+ Board: Gigabyte GA-MA785G-UD3H

In seiner ursprünglichen Zusammensetzung wurde ein Gigabyte GA-MA785G-UD3H, 785G mit 4x2GB (8GB gesamt) DD2-Ram eingesetzt, welcher sich jedoch nicht als sehr stabil in der Kombination mit dem X6 herausgestellt hat. Es war jetzt nicht so, dass er regelmäßig abgestürzt ist, aber in der Zeit zwischen 2010.07-2011.03 ist er sicherlich 5x ohne Vorankündigung abgestürzt. Die neue Kombination hingegen seit 2011.03-2013.09 kein einziges mal. 

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AM3 Mainboard: ASUS M4A88TD-V Evo/USB3, 880G

Update (07.03.2011): Da sich die Kombination aus Gigabyte GA-MA785G-UD3H und Phentom X6 nicht als optimal herausstellte, musste ein neues Mainboard her. Hauptproblem waren die extrem langen Startzeiten, die ich zuvor mit dem alten Prozessort nicht hatte und die teilweise unerwarteten Abstürze, deren Ursache ich nicht eruieren konnte. Entweder war irgendein DDR2 Ram Modul kaputt oder wirklich das Mainboard schuld. Ich habe zwar Versuche gestartet einzelne Ram-Module auszubauen und Festplatten abzustecken, um die genau Ursache für die Abstürze zu finden, was jedoch nicht zielführend war. Da ich aber sowieso noch einen AMD 4850e Prozessor herumliegen hatte und einen entsprechenden Kühler habe ich mich kurzfristig entschlossen einen BackupServer zu bauen. Nicht zuletzt, weil die Kombination AMD 4850e und GA-MA785G-UD3H sich schon zuvor als sehr zuverlässig herausgestellt hat. Weiteres Ziel war es die Anzahl der Festplatten im Hauptrechner auf die SSD und ein RAID-1 zu reduzieren, da ich die anderen Daten meist sowieso nicht benötige - Filmaufnahmen schaue ich mir sowieso auf den HTPCs an. Weiters dachte ich mir, dass USB 3.0 und SATA 6Gb/s sich nicht schlecht in meiner Workstation machen würden. 

Zur Auswahl für die Workstation, standen nach einigen Recherchen folgende Mainboards:

Die Wahl fiel schlussendlich auf das ASUS M4A88TD-V Evo/USB3, 880G, welches sich sehr positiv auf die Uptime des Rechners ausgewirkt hat. Seither gibt es keine Abstürze mehr. In Verbindung mit 32GB Ram hat der Rechner auch genug Power unter der Haube um mittels Hyper-V mehrere Sharepoint Instanzen parallel zu betreiben. 

weitere verwendete Quellen:

Grafik

Da mein letztes Spiel "Monkey Island" war, steht Spieleperformance nicht im Vordergrund dieses Rechners. Genausowenig wie 3D Rechnenleistung und dergleichen. Die Schwerpunktsetzung liegt also primär auf die Anschlussmöglichkeiten mehrerer Monitore sowie HD Playpack. 

Ausbaustufe 1: 

Als der Rechner mit dem AM2-Mainboard betrieben wurde verzichtete ich gänzlich auf eine dezidierte Grafikkarte. Zum Einsatz kam lediglich die im 785G Chipset integrierte RV620 (bzw. Radeon HD 4200). Ursprünglich war angeplant diese mittels Hybrid Crossfire X zusammen mit einer Radeon HD 3450 Grafikkarte zu kombinieren. 

Ausbaustufe 2:

Mit dem Wechsel zum AM3 Mainboard wollte ich auch auf 3 Monitore upgraden, was dazu führte, dass eine Low-End-Eyefinity-Grafikkarte eingebaut wurde, nämlich die Sapphire Radeon HD 6450 FleX. Die Saphire Flex-Technologie (What is SAPPHIRE FleX?) bietet gegenüber anderen Eyefinity-Grafikkarten den Vorteil, dass man sich den nicht ganz billigen Displayport2XYZ Adapter spart. Ich verwende sie beispielsweise mit 1x HDMI + 2xDVI.

Ausbaustufe 3: (September 2013)

Da selbst die 3 Monitore großteils zuwenig waren, liebäugelte ich schon lange die Monitoranzahl zu verdoppeln und somit 3 weitere Monitore anzuschaffen. Als Grafikkarte sollte erneut die sehr zuverlässige Sapphire Radeon HD 6450 FleX zum Einsatz kommen. Das war mit dem Mainboard auch kein Problem, da 2x PCIe 2.0 x16 mit genügend Abstand vorhanden sind, wenngleich einer davon auch elektrisch nur mit x4 betrieben wird. 

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