Arm und Reich

Arm und Reich


Es ist wohl utopisch verlangen zu wollen, dass sich die Welt zum Wohl von Jedem von heute auf morgen ändert. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass mittlerweile von einer Schere zwischen Arm und Reich nicht mehr zu denken ist. Das Wohlstandsgefälle ist schon längst höherer Ordnung. Man beneidet die Reichen oftmals um die materiellen Dinge. Was man meistens nicht weiß ist das mit „Geld und Macht“ auch die Probleme größer werden können. Ist vielleicht eine Normalität, da oben, dass man so viel um die Ohren hat so das man kaum noch Zeit für anderes findet, wie das eigene System am Laufen zu halten. Ist wohl nicht nur bei den Reichen ein Problem. Das Zieht sich durch sämtliche Gesellschaftsschichten. Die Zeit im Leben kann ziemlich knapp werden. Umso schwieriger ist es mit der, ich nenne sie „Qualitätszeit“ etwas Gutes anzufangen, wenn manche Arbeiter im Urlaub, schon alleine eine Woche Erholung benötigen, bevor sie wieder fit sind und keine schlechte Laune haben um die Freizeit zu genießen, kann man erahnen, das eine Begegnung in einer ungünstigen Moment, nicht gerade eine gute Voraussetzung ist für eine Zweite.
Ich beneide die Reichen hin und wieder eher wegen den Möglichkeiten die sie haben, wenn es darum gehen würde etwas Neues in die Wege zu leiten oder gar etwas Neues zu Erschaffen. Geschweige denn die Möglichkeit durch Bauprojekte das Gesicht dieser Welt zu verändern.
Die Möglichkeiten heutzutage sind immens. Wie viele Möglichkeiten wir hätten wenn man nicht nur an Refinanzierung denkt ist kaum auszumalen. Wo heutzutage auf der Welt künstliche Inseln mit Wohnraum geschaffen werden kann man leicht erkennen dass das Reißbrett eines Planers schnell mal kugelrund werden kann. Dieses wird auch nötig sein um die heutigen Infrastruktur-, Nahrungs- und Energieprobleme zu lösen, und das ganze so das Energie, Nahrung und ein angenehmes Leben keine Luxusgüter sein müssen.