Zu meiner Person

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Tisch, Ölgemälde

Der Autor der 'Beggarwikis' ist ein 1975 geborener Mann aus Offenburg. Sein Name lautet Mathias Schneider. Er lebt dort alleine in einer kleinen Wohnung. Sein Wunsch, sich als Kunstmaler, Schriftsteller und Komponist etwas Eigenes zu erarbeiten, ist vormals dem Umstand geschuldet gewesen, dass er da keine reguläre Arbeit aufnehmen hat können, um sich sein Brot selbst zu verdienen. Darum hat er diese Utopie vorangetrieben, um einmal einem anderen etwas von seinem eigentlichen Vermögen zu dieser Zeit seines Lebens aufzeigen zu können. Noch immer ist er an diesen Sachen dran und stellt auch weiterhin etwas dazu her, das ihm entspricht. Es ist für ihn mittlerweile zu einem schönen Hobby geworden, das zu tun.

Das einstige und erste Beggarwiki (ehemals Ferywiki) ist für Mathias ein erstes Werk gewesen, an dem er über Jahre hinweg konstant gearbeitet hat. In ihm sind all jene Prototypen seiner damaligen Gedanken- und Ideenwelt enthalten, welche während der Zeit der Jahre von 2004 - 2011 an seinem Leben einen bedeutenden Anteil gehabt haben. Mit dieser Sammlung von zwar offensichtlich nicht gänzlich fertiggestellten und zur Reife gebrachten Gedanken und Ideen begründet Mathias nun aber seit dem Jahr 2011 sein zweites schriftstellerisches Werk. Dieses ist in seinem Baukasten enthalten und kommt dort vor. Viele der Wikis in diesem sind wiederum mit Beggar im Titel nebst einem ergänzenden Begleitwort benannt worden. Das soll deren Herkunft und Bedeutung schlüssig belegen.

Der Sache nach ist das grundlegende Beggarwiki ein Hort des Arbeitens vor dem Jahr 2011 für ihn gewesen. Dort hat er jene Worte zu Texten gefügt, welche ihm im Alltag einmal von Bedeutung erschienen sind. Diese sind es gewesen, welche er also bei sich bedacht hat während jener Notzeit von ihm. Der gehaltliche Hauptanteil jener noch im originalen Zustand erhaltenen Texte aus dem Beggarwiki ist von ihm während des Jahres 2011 auf das Wiki 'Beggar's Einsiedelei' übertragen worden.

Nun kann man diese hier also vorfinden. Freilich hat sich ihre Form seitdem etwas gewandelt. Der Grundidee nach ist das hier aber doch das Gleiche geblieben. Es werden die Texte zwar weiter etwas bereinigt und berichtigt, doch das sind alles nur Anpassungen an manche Notwendigkeit der Gegenwart von heute gewesen. Doch flugs zurück zu diesem alten Wiki und der Geschichte von ihm.

Von nun an ist für lange Zeit kein einziges Wort und auch kein Buchstabe mehr am ursprünglichen Wiki geändert worden. Es ist eingefroren geblieben im immerzu gleichen Zustand der letzten Überarbeitung. Nur wenige Male hat es seitdem einen Versuch gegeben, es erneut zu installieren.

Jene Bemühung von Schneider ist eine um die sprachliche Aufbereitung einer eigenen Gedanken- und Ideenwelt von ihm. Das hat schon erste Erfolge bei Mathias gezeigt. Es ist ihm dabei deutlich geworden, dass aus diesen Texten ein Nutzwert für ihn entspringen kann. Dank der fortwährenden Bemühung um eine angebrachte Formulierung für seine eigenen Belange hat Mathias seitdem einiges aufbereiten können, das ihn im Leben bisher schon sehr bewegt hat. Die hier nach der Methode einer 'Benennung und Kenntnisnahme der Dinge' seines Daseins entstandenen Texte spiegeln das Wesen von Mathias annähernd genau wieder. Seine andächtige Haltung beim Durchlesen und Überarbeiten dieser Texte ist als eine Beschauung des Eigentlichen ein Faktor für eine innere Stabilität bei ihm geworden. Sie stattet Mathias mit etwas an Kenntnis über und eigentlicher Vernunft zu diesen Sachverhalten seines Daseins aus. Dank dieser Sache hat er wieder etwas mehr an Halt im eigenen Dasein für sich gewinnen können.

Der Entstehungsprozess der neueren Beggarwikis ist eigentlich noch immer voll im Gange. Er ist noch nicht abgeschlossen worden, auch weil diese Textsammlungen noch vielerlei Mängel an sich aufweisen. Zuweilen haben sogar noch ganze Kapitel daran gefehlt.

Man wird den Baukasten in diesem Zustand, in welchem er sich jetzt gerade befindet, noch niemandem so richtig gut vorzeigen können oder wollen. Doch er ist etwas zu mächtig von seinem Umfang her und auch zu komplex in seiner Verschachtelung gewesen, als dass man ihn einfach fertigstellen oder gar so belassen wird können.

Schneider hat seine Arbeitskraft im Laufe der Zeit mehr und mehr hierher verlagert und arbeitet nun zumeist online an diesen Schriften weiter. Sie sollen einmal einen für eine eigentliche literarische Arbeit verwendbaren Karteikasten ergeben können.

Nun arbeitet er also seine Schriften weiter aus und bringt diese in Form. Ihre Struktur versucht er dabei zu vereinheitlichen. Diese Maßnahme zur Neustrukturierung seiner Dinge soll auch einmal der Leserschaft eine bessere Übersicht über seine bisherigen Texte ermöglichen können. So soll sich bei einer Lesung davon bald schon ein schlüssiges Bild seines Wirkens ergeben können.

Aber auch manche peripheren Dinge müssen in Ordnung gehalten werden. Endlich eignet sich die zum Schreiben von Schneider verwendete Software gut dazu, um diese Schriften in sortierter Weise zu bearbeiten. Es kann hier etwas einzeln gelöscht sowie jedes Wiki im Ganzen kopiert und an andere Personen oder Speicherorte weitergegeben werden. Diese Eigenschaften sind neben ihrer Präsenz im Internet wichtige Kriterien für jene Entscheidung gewesen, diese Software zu verwenden.

Jener von Schneider für seine eigenen Dinge eingesetzte große Aufwand zur Erstellung dieser eigentlichen Ausführungen einer Sprachgestaltung ist von ihm selbst damit begründet worden, dass er mit diesen Texten auch einmal sein Kunstschaffen erklären können möchte. Seine Person möchte er anhand von Protokollen seiner Gedanken- und Ideenwelt etwas beleuchten können. Das dabei entstandene Schriftgut diene einer Dokumentation davon. Es ist eigentlich egal gewesen, zu welchem Zweck er diese erstellt hat. Das Gute davon soll ihm von nun an als eine Basis für einige weitere Arbeiten oder das weitere Arbeiten überhaupt dienen können.

Mancher Einblick in die Struktur seiner eigenen Dinge wird dabei dem Nutzer seiner Werke möglich. Es sind diese eigenen Dinge von ihm gewesen, welche das einmal bewirken können sollen, dass er klar kommen wird mit seinem Dasein und seiner Existenz als Kunstschaffender. Die dazu hergestellten Schriften sind genau darum von ihm einmal in minutiöser Kleinarbeit angefertigt worden.

Eine gewisse Erkenntnis des Gegebenen bei der Betrachtung seiner eigenen Dinge kann ihm gewiss einmal etwas Nützliches einbringen. Ein gut gewähltes Wort kann immer wieder einmal auch ein Beispiel für die weitergehende Ausarbeitung von anderen Texten werden. An anderer Stelle werden die hier bereits vorgegebenen Impulse von ihm wiederum aufgegriffen. So verzahnt sich sein Wirken nach und nach und das Werk wird zu einem ganzen.

Mathias ist ein Bewahrer seiner Dinge geblieben. Er erhält sich seine Sachen. Das macht er so, auch weil sie ihm zuweilen schon manch ein Glück bedeutet haben. Seine Methode einer 'Benennung und Kenntnisnahme der Dinge' dieses Daseins, welche viele dieser Texte in ihrer jetzigen Form erst für ihn zu verfassen möglich gemacht hat, gewährt ihm manche Möglichkeit dazu, das zu erfahren. Er erschafft etwas für ihn selbst Nützliches dabei, um nach und nach den einen oder anderen Kristall aus seiner Fassung im Felsen herauslösen zu können, ohne diesen zu beschädigen. So möchte er für sich selbst etwas Ganzes erhalten, das für sich steht und für ihn selbst vielleicht einmal von einem hohen Gebrauchswert sein wird.

Sein bisheriger Lebensweg ist für ihn ein Ausdruck einiger erfolgreichen Bemühungen um jene Kunstsache und eine damit verbundene Peripherie gewesen. Das ist ein Erfolg für ihn geworden, den er dank der Hilfe und Unterstützung durch Familie und Freunde gut meistern hat können. Doch es hat sich deutlich dabei gezeigt, dass jene Kraft zur Lösung der diesbezüglichen Probleme von ihm nicht einfach so aufzubringen gewesen ist. Die bereits ausgestalteten frühen Werke in eine Manifestation eigener Machart zu transformieren ist ein ganzes Stück Arbeit für ihn geworden, welche ihn durchaus auch etwas an Kraft gekostet hat. Das Schaffen solcher Werke hat eines richtig festen Griffes von ihm bedurft. Er hat auch erst vieles in Bewegung setzen müssen, ehe es zu dieser jetzt bereits vorkommenden Anerkennung im Alltag durch Freunde und Bekannte kommen hat können.

Er hat das beschrieben, um sich das damit Verbundene erhalten zu können.