Mein Lebensentwurf

Erntezeit Version 5

Erntezeit, Tusche

Heute etwas über meinen eigentlichen Lebensentwurf aufzuschreiben, das ist mir nicht leicht gefallen. Ich weiß es gut, dass ich jetzt nicht zu sagen wissen würde, was einmal dazu notwendig sein wird, um einmal so gut leben zu können, wie das eigentlich für dieses Dasein erforderlich sei.

Schuster, bleib bei Deinen Leisten. So möchte ich mich dazu ermahnt haben, meine bisherigen Dinge auch weiterhin zu tun. Es bedarf der Ruhe dazu. Zu einem gutartigen Leben ist der Mensch eigentlich gemacht worden. Spiegelt der Widerschein der Dinge dieser Welt in Funk und Fernsehen auch etwas anderes wider, so ist doch nur das gut, was von seiner Art her gutartig geblieben ist. Und das sei es auch nur dann, wenn es so von Anbeginn der es betreffenden Dinge an geblieben ist.

Dieser Anspruch mag durchaus etwas radikal geprägt worden sein von mir selbst, doch das sei nun derjenige, welchen ich auch wirklich an mir getragen habe in diesem Dasein. Ihn auch weiterhin aufrecht zu erhalten scheint mir notwendig geblieben zu sein.

Anderes gehört gewiss auch einmal noch gesagt. Doch fürs Erste möchte ich diesen Text nun abschließen. Dabei will ich es hernach dann aber auch erstmal belassen haben.