Mit Kimme und Korn zielen

Berg

Berg, Aquarell

Für einen Menschen sei es etwas ganz Normales, dass er ein eigenes Ziel für sich bereits gefunden hat. In der Regel begnügen sich die Menschen mit einfachen Dingen. Sie erfreuen sich schon an etwas Wenigem, wenn sie es nur selbst geschaffen haben werden.

Zu früheren Zeiten ist dieses Ziel noch etwas Nahes und Erreichbares für mich gewesen. Doch mit dem zunehmenden Alter sind die eigenen Wege anspruchsvoller geworden und haben mir manche Mühe bereitet. Nicht leicht habe ich es mit diesem Dasein. Schwierig sind die Aufgaben für mich zu bewältigen geworden. Und doch geht es mir nun endlich wieder gut dabei.

Jeder Mensch sucht für sich und seine zu begehenden Wege jene dazu passenden Mittel selbst aus. Diese sollen zum eigenen Dasein passend sein. Man legt sich diese zurecht, um einmal etwas dafür tun zu können, dass alles so eintreten können wird, wie man das für sich haben möchte.

Dabei möchte mancher einfach das erreichen, dass es sich toll anfühlt, wenn dieser einmal sein Ziel erreicht haben wird. Doch solch ein Verhalten scheint mir nicht immer gut geeignet für solch ein hartes Dasein zu sein. Vielmehr möchte ich es mir in diesem Leben so eingerichtet haben, dass meine Werke mir selbst gut zuträglich sein werden. Das wäre mir genauso lieb.

Wertvoll wird eine geleistete Arbeit dann für uns selbst sein können, wenn wir sicher wissen werden, dass niemand einen eigentlichen Schaden daran genommen hat, dass wir diese einmal getätigt haben. Dieser Sachverhalt ist mir wichtig geblieben. Er fördert eine gutartige Motivation bei mir.