Besondere Begrüßung für meine Freunde

Das Erste, was Du hier jetzt tun sollst, sei es Dich zu erden. Lass bitte nicht wieder ab davon, wenn Du das erst einmal geschafft hast.

Halte dann bitte kurz etwas inne und bestehe damit. Wenn Du endlich das Gefühl erlangt hast, gänzlich bei Dir zu sein, dann wird das eigentliche Werk Dir auch gut gelingen können. Es wird sich Dir sogleich aufzeigen können, was zu tun ist.

Setze Dich dafür mit der Dir gegebenen Kraft ausreichend gut ein. Beginne jetzt einmal mit dieser kleinen Einstimmung auf Dich selbst.

Das Eigentliche möge für Dich greifbar bleiben oder das wieder werden. Widersetze Dich dabei nicht Deinem eigenen Bedenken der Dinge, sondern entspreche diesem vielmehr mit Deinem kommenden Impuls.

Erstarke!

Sei wach!

Statte Dich aus!

Bestelle Dein Feld endlich mit einem richtigen Gedanken dabei. Lass nicht wieder ab davon, so Du einmal eingesehen hast, dass Du selbst auf diese Weise sogleich etwas erreichen kannst, dessen Du wirklich bedarfst.

Schön sei es auf der Welt zu sein. Schrecklich ist es aber auch zuweilen schon gewesen auf der Welt zu sein. Beides ist so wahr, wie das hier geschrieben steht. Beiden Grundstimmungen werde Du Dir jetzt einmal gewahr. Sie machen das eigentliche Herzstück Deiner Dinge aus.

Mache Dich mit dieser kurzen Einführung ins Geschehen einmal vertraut, ehe Du in diesem doch sehr persönlich ausgeführtem Textwerk hier etwas weiter liest. Schließe diesen Gedanken zuerst einmal ab.

Mann

Dompteur mit Pferd, Buntstiftzeichnung

Ein persönliches Grußwort an die Leserin oder den Leser

Herzlich Willkommen werte Freundin oder werter Freund in meiner bescheidenen Behausung bei 'Beggar's Einsiedelei'. Ich hoffe, Du bringst gute Laune mit und hast die Zeit und die Muße dazu, etwas von den Dingen aufzunehmen, von denen ich hier schreibe. Für Deine Bemühung beim Lesen in dieser Textsammlung aus meiner eigenen Feder danke ich Dir jetzt schon.

Ich bitte Dich, es Dir bequem zu machen und auch Kräutertee, Wasser oder was Du sonst brauchen wirst bereitzuhalten, damit Du hier in Ruhe ein Weilchen verbringen kannst. Ich hoffe, das wird Dir Spaß bereiten.

Bewahre Dir Deine Ruhe beim Lesen dieser Texte. Eile Dich bitte nicht unnötig dabei. Es besteht kein Grund zur Hast und Eifer. Es wäre eigentlich schon erforderlich, sich diese Texte einmal mit aller Sorgfalt durchzulesen, damit Du sie richtig auffassen und verstehen kannst.

Es wird sicherlich einige Zeit dauern, bis Dir wirklich das einleuchtet, was ich Dir eigentlich sagen möchte. Bedenke dabei bitte, dass dies hier noch immer kein abgeschlossenes Werk ist. Es hat noch vielerlei strukturelle und inhaltliche Mängel an sich, welche ich erst erkennen muss, ehe ich diese ausmerzen können werde.

Ich möchte Dich auch um Folgendes bitten: Komm lieber öfters wieder hierher zum Lesen zurück, als auf einen Schlag alles richtig verstehen zu wollen. Das wird mehr nützen können, als sich übermäßig anzustrengen und mehr zu leisten beim Lesen, als Du wirklich gerade Lust dazu hast und leisten kannst.

Reibe Dich nicht auf an diesem Werk. Versuche Dich besser an ihm zu erbauen. Lies mit Bedacht diese Texte durch und versuche ihren Gehalt zu verstehen. Wenn etwas davon nicht richtig zu verstehen ist, dann zeige mir das bitte auf. Schreibe oder sage mir das einfach. Mit Sicherheit ist keines meiner Werke schon ohne Mangel.

Dieses Werk hier ist in seiner Grundsubstanz einmal dem 'Beggarwiki' (ehemals: Ferywiki) entnommen worden. Dieses andere Wiki hat mir zur Schulung meiner sprachlichen Fertigkeiten gedient. Mit seiner Hilfe habe ich zu meiner Art der Sprachgestaltung gefunden.

Ich habe dort den Gehalt meiner Dinge aufzuzeigen versucht. Mein Charakter ist mir dabei verständlich geworden. Dieser ist mir zuweilen klar vor Augen gekommen. Ich habe mir das selbst aufzeigen können, was mich da ausgemacht hat. Das hat mir viel dabei geholfen, um für mich selbst etwas greifbarer zu werden.

Mein Leben baut auch auf dem auf, was ich bereits einmal dafür festlegen habe können. Ich habe diese Dinge dargestellt und immer wieder einmal manches in seiner Struktur zu berichtigen gewusst.

Das alles hat für mich Bedeutung behalten. Eine Abfassung meiner eigenen Verfassung habe ich da als möglich angesehen. Diese wird als ein integraler Bestandteil dieses Werkes von mir angesehen.

Dieses Wiki ist nach der Art dieser Verfassung meiner Dinge. Schließlich arbeite ich doch nach dem Prinzip eines 'Systems der Benennung und Kenntnisnahme' der Dinge diese Texte aus.

Ich habe irgendwann dann damit begonnen etwas zu erschaffen, das mir den ganzen Verlauf meines Weges aufgezeigt hat. Die Wikis in der Kartei 'Baukasten' stellen meine eigene Reflexion zu meinem Leben im Gesamten dar. Ich schreibe also über mein eigenes Dasein. Es ist das einzige Dasein, von dem ich etwas zu sagen habe.

Ich versuche es Dir etwas davon aufzuzeigen, was mich als Mensch ausmacht. Ich beschreibe dazu meine Gedanken und Ideen. Alles das, was damit verbunden ist, ist harte Arbeit für mich. Ich weiß, dass ich selbst, kognitiv gesehen, nicht sonderlich gut ausgebildet worden bin.

Dennoch habe ich es versucht, Dir etwas von mir in einer greifbaren Weise zu vermitteln. Ich habe das in der Form von Texten erscheinen lassen, damit Du einmal Einsicht darin nehmen kannst. Ich erhoffe es mir von dieser Arbeit, Dir etwas näher zu kommen.

Doch ich werde beständig bleiben und das weiter üben, was ich auch bisher tue. Das alles bildet eine Struktur aus, mit der ich umgehen kann. Ich kümmere mich also auch um mich selbst beim Verfassen dieser Schriften.

Das Textwerk hier soll von seinem Aufbau her einmal wie eine Bergfestung beschaffen sein. Es sei kompakt und stabil von mir auszuführen.

Alles Gute wünsche ich Dir jetzt und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Mathias Schneider