Gleichbleibende Strukturen

Berg

Berg, Aquarell und Buntstifte

Der Mensch hat für sich etwas, das ihn ausmacht. Das wären seine Eigenschaften. Diese werden entsprechend seiner Lebenserfahrung, seines Temperaments und seiner Werke erstehen können. Er wird durch diese bedingt.

Was einer einmal geleistet hat, das steht diesem von nun an auch irgendwie noch zur Verfügung. Die eigentlichen Werke seien die eigenen, selbst erstellten. Was aus einem eigenen Antrieb geschaffen worden ist, das sei für förderlich zu erkennen. Das Notwendige für den einen Menschen sei nicht das Notwendige für alle Menschen. Das sei nicht vorauszusetzen. Er ist eine einzelne Person geblieben. Er hat eine eigene Spezialität, welche er gut zu beherrschen vermag, zu schaffen. Das mache ihn einmal zur Gänze aus.

Dieser Sache zuzuarbeiten wird bedeuten können, dass ein Mensch sich selbst treu geblieben ist. Gerade bei Werke wird er das gut können.

Sei das eigene Temperament für andere auch nicht einfach zu verstehen, so haben diese doch auch das Ihrige gehabt. Das wäre also kongruent. Darum sei es auch richtig so und werde für wahr erkannt.

Keiner braucht sich für andere zu verbiegen, nur damit diese es bequemer haben werden. Das wird nur gesellschaftliche Schieflagen freisetzen können, wenn man das doch fordern wird oder selbst tut.

In einer Demokratie sei es eine gleichbleibende Struktur, was das Wesen der Bürger bestimmt. Bei Werke sei das die spezielle Art eines Menschen, durch welche er sich selbst finden soll und wird.

Alleine der, welcher sich selbst so wahrnimmt, dass er etwas persönlich Bedeutendes zu leisten vermag, wird mit Lust weiter tätig bleiben können. Dazu wärme man das eigene Werkzeug auf. Man leiste sich keine Schwächungen und erfahre sich als einen Arbeitenden.

Aller Müßiggang führe nur zu einer Abkühlung, einer verminderten Tatkraft und einem reduziertem Vermögen. Das werde für wahr erkannt.