Meinem Schicksal stehe ich gegenüber

Meinem Schicksal stehe ich gegenüber.

Jetzt kommt es darauf an, was ich mache.

Regungslos verharre ich, jeden Fehler vermeidend,

wartend, ob es mich auch wahrnimmt.

Was läge ferner zu solch einem Moment,

als zu versuchen, das was mich besser als ich selbst kennt,

mit meinem Unfug zu erzürnen?

Ich verharre, bis ich wieder weiß, was zu tun ist.

Seine Beobachtung reicht tief in mich hinein.

Es dringt tiefer in mich ein als es mein Gefühl schafft.

Es dringt so tief in mich hinein mit seiner starken Kraft.

Ich weiß, dass ich ihm nicht folgen kann.

Nichts tuend sitze ich da.

Keine Ablenkung erlaube ich mir.

Keinen Gedanken verbiete ich mir,

insofern er meine Regungslosigkeit nicht überwindet.

Jetzt langsam sitze ich wieder gekräftigt da.

Meine Haltung ist für mich in Ordnung.

Sanft gleite ich aus der Stille des Regungslosigkeit heraus, atme auf.

Alles bleibt in Gleichklang.

Das Schicksal hat wohl bei mir gefunden, was es gesucht hat.

Mehr als meine Achtsamkeit kann ich ihm nicht geben.

Mehr als die kann es nicht fordern.

So vergeht dieser Moment und es ist gut.