Auf!

Der Tag ist erwacht.

Die Sonne, die lacht.

Der wüste Traum,

ihn gilt es zu verdauen.

Blähung im Bauch

treibt dich auch

heraus aus dem Bett.

Ach, ich bleib noch, es ist doch so nett.

Ein bisschen liegen bleiben noch.

Es ist so früh doch.

Etwas Wärme spüren.

Das Lebensfeuer neu anschüren.

Etwas unbewegt noch sein.

Ich fühle mich so klein.

So schwach meine Knochen.

Mein Wille aufzustehen ist noch gebrochen.

Umdrehen, Decke drüber,

einen Moment noch in die Traumwelt hinüber.

Etwas noch den Schlaf erspüren,

ehe ich mich will in den Tag führen.

Da klingelt es.

Die Funkuhr schellt.

Warum um alles in der Welt

passiert mir das?

Es macht keinen Spaß.

Ich mag es nicht.

Lieber will ich darauf verzichten aufzustehen,

als dass meine Träume unbeendet müssen verwehen.

Lieber noch mal umdrehen.

Lieber noch mal das Dunkel sehen.

Verdammt kurze Nacht,

hat nicht genug Ruhe gebracht.