Ich rufe in die Stille

Ich rufe in die Stille,

übertöne das Schweigen.

Mit liebevollem, aber schmerzlichem Unterton

bringe ich die Luft zum Vibrieren.

Wer fühlen kann, der fühlt.

Wer es kennt, der weiß darum.

Der braucht kein Wort mehr zu lesen,

keinen Satz, keinen Gedanken.

Der gleitet dahin,

auf dem Gefühl, der Welle.

Der lässt sich tragen, steht auf,

reitet auf ihr dahin, erglüht dabei.

Das ist genug Beweis seiner Existenz.