Ach, wie habe ich fest geglaubt

Ach, wie sehr haben wir daran geglaubt,

dass wir eine Lösung gefunden hätten.

Wir sind wohl unserer Sinne dabei beraubt gewesen.

Unser eigener Verstand ist uns dabei wohl entschwunden gewesen.

Wie sehr haben wir uns aufgelehnt.

Wir haben den vorgefundenen Herrscher immerzu ausgebremst.

Wie sehr hat der uns um Einsicht gebeten.

Doch wir sind ihm nicht weiter gefolgt.

Wir haben uns gegen ihn verschworen.

Wir haben seinen Niedergang heraufbeschworen.

Das Unglück hat nicht lange auf sich warten lassen.

In diesem Land haben wir gar arg getobt.

Wir haben den Machthaber in seine Schranken verwiesen.

Seine Zeit der Regentschaft ist von nun an vorbei gewesen.

Wir haben ihn regelrecht vernichtet.

Das hat unserer Wut auf ihn entsprochen.

Doch kein eigentlicher Friede ist dadurch zustande gekommen.

Zu unserem eigenen Übel haben wir uns selbst zerstritten.

Keiner von uns hat sich zudem als neuer Regent geeignet.

Welch eine große Schande das doch für uns gewesen ist.

Jede Sache kann erst zum Ende hin aufzeigen, was sie wert ist.

Alles Gute geht einmal wieder vorbei, wenn das Verkehrte nicht gebannt wird.

Hat man dem einen Herrscher erst einmal seinen Thron weggenommen,

kommt bald schon ein Anderer herbei und reist ihn an sich.

Hat man den einen Regenten abgeschafft,

kommt bald schon ein Neuer mit neuen Geiseln herbei.

Hätten wir dem Alten doch nicht den Gar ausgemacht.

Heute habe ich daran keinen Zweifel mehr.

All das, was von uns vernichtet worden ist,

hat ein noch größeres Unglück erst möglich gemacht.

Wir haben die Welt vom alten Herrscher erlösen wollen,

und haben doch nur Unheil über dies Land und seine Bevölkerung gebracht.