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Spiritualität als Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment.
Täglich neuen Überraschungen!
Leben in Wahrhaftigkeit
→ der Mensch als bewusster Gestalter seiner inneren Welt.
🌿
Papst Leo XIII versuchte, die Kirche zurück zur Menschlichkeit zu führen,
Viktor Frankl sah Sinn selbst im Leiden,
Paul Watzlawick entlarvte die Illusion unserer Wahrnehmung,
Raphael Bonelli rief zur Demut und seelischen Reifung auf,
David Steindl-Rast erinnerte an die Kraft der Dankbarkeit,
und die Hagiotherapie zeigte, dass Heilung erst dort geschieht,
wo der Mensch sich wieder als geistiges Wesen erkennt.
Dieses Buch verbindet diese Sichtweisen zu einem Weg der inneren Freiheit – für Menschen, die sich fragen, warum sie glauben, was sie glauben, und die bereit sind, sich selbst zu erkennen.
„Die täglich neuen Überraschungen"
„Die täglich neuen Überraschungen“ lenkt den Fokus vom Irrtum auf das Staunen, von Täuschung auf Entdeckung. 🌿
Raum für Achtsamkeit, Lernbereitschaft und Selbstmitgefühl.
Bernadette Soubirous steht für kindliches Vertrauen und das Staunen des Herzens – sie erlebte die göttliche Wirklichkeit inmitten von Armut und Einfachheit.
Heilige Hemma von Gurk verkörpert tätige Nächstenliebe, Großzügigkeit und die Verwandlung von Leid in geistige Fruchtbarkeit.
Hildegard von Bingen bringt die schöpferische, heilende und visionäre Seite der Spiritualität ein – sie verbindet Körper, Geist und Kosmos in einer Einheit.
Diese drei Frauen ergänzen die eher geistig-philosophische Linie (Frankl, Watzlawick, Bonelli, Leo XIII, Steindl-Rast) durch ein Element der Herzensweisheit und intuitiven Erfahrung.
„Die täglich neuen Überraschungen“ einweben – als Stimmen der Hingabe, des Staunens und der inneren Führung.
🌿 „Leben in Wahrhaftigkeit“
Zwischen Glauben und Bewusstsein – Der Mensch als Gestalter seiner inneren Welt Warum wir glauben, was wir glauben – und wie Spiritualität zur Erfahrung statt zur Lehre wird.
Kapitel 1 – Die täglich neuen Überraschungen
Staunen, Wahrnehmung und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment. Steindl-Rast, Watzlawick, Frankl, Bonelli, Leo XIII, Bernadette, Hemma, Hildegard.
Kapitel 2 – Der Ruf der Stille
Über die Kunst, zuzuhören – dem Leben, sich selbst, und der göttlichen Stimme im Inneren.
Mit Bezug auf Meister Eckhart, Frankl, Teresa von Avila, und Bonelli.
Kapitel 3 – Wenn das Leben widerspricht
Wie wir an Krisen wachsen, ohne zu zerbrechen. Frankl (Sinn im Leiden), Watzlawick (die selbstgemachten Paradoxien), und Hildegard (Heilung durch Harmonie).
Kapitel 4 – Die Freiheit des Gewissens
Das Gewissen als Ort echter Gottesbegegnung – jenseits von Gehorsam. Papst Leo XIII, Bonelli, Edith Stein, und moderne Psychologie des Selbst.
Kapitel 5 – Dankbarkeit als Gebet
Der Weg der Dankbarkeit als tägliche spirituelle Praxis. Steindl-Rast, Bernadette, Franz von Assisi, und heutige Achtsamkeitstherapie.
Kapitel 6 – Die Heilung des Blicks
Über die Macht innerer Bilder – wie Wahrnehmung zu Heilung oder Trennung führen kann.
Watzlawick, Hildegard, Jung’sche Psychologie und Hagiotherapie.
Kapitel 7 – Liebe als Erkenntnisweg
Liebe nicht als Gefühl, sondern als geistige Haltung. Bonelli, Leo XIII, Hemma von Gurk, und mystische Theologie.
Kapitel 8 – Der Mensch als Gebet
Wenn Leben selbst zur Liturgie wird – jenseits von Dogma. Steindl-Rast, Hildegard, Eckhart, und die Idee des schöpferischen Bewusstseins.
Nachwort:
Wahrhaftigkeit als Weg. Der Mensch ist nie fertig – aber immer fähig, zu erwachen.
🌿 Kapitel 1 – Die täglich neuen Überraschungen
1. Erwachen im Alltäglichen
Einstieg: Wir wachen jeden Tag in derselben Welt auf – und doch ist sie nie dieselbe.
Bezug zu David Steindl-Rast: Spiritualität als Staunen über den gegenwärtigen Moment.
Wie wir durch Gewohnheit den Zauber verlieren – und ihn durch Bewusstsein wiederfinden.
2. Die Macht der Wahrnehmung
Paul Watzlawick: Wirklichkeit ist das, was wir für wirklich halten.
Wie unsere Gedanken und Deutungen das Leben einfärben.
Der Mensch als Mit-Schöpfer seiner inneren Welt.
3. Sinn trotz Widerspruch – Viktor Frankl
Das Leben überrascht uns nicht nur mit Freude, sondern auch mit Schmerz.
Frankl: Der Sinn entsteht nicht trotz des Leidens, sondern durch die Art, wie wir ihm begegnen.
Wie Akzeptanz und Dankbarkeit Wandlung möglich machen.
4. Der Weg der Demut – Raphael Bonelli & Leo XIII
Bonelli: seelische Reifung geschieht, wenn der Mensch Verantwortung für sich übernimmt.
Leo XIII: Die Würde des Menschen liegt nicht im Gehorsam, sondern im Gewissen.
Das Staunen als Akt der Demut – ich weiß nicht alles, aber ich bin bereit, mich berühren zu lassen.
5. Stimmen der Mystik – Bernadette, Hemma & Hildegard
Bernadette Soubirous: Das Einfache wird heilig, wenn das Herz offen ist.
Heilige Hemma von Gurk: Geben, ohne zu besitzen – Liebe als Tat.
Hildegard von Bingen: Die Schöpfung ist ein Spiegel der göttlichen Intelligenz; Heilung beginnt mit Harmonie.
Drei weibliche Wege des Staunens: Vertrauen, Hingabe und Erkenntnis.
6. Die Überraschung des Augenblicks
Zusammenführung aller Stimmen: Der gegenwärtige Moment als Ort der Wahrheit.
Spiritualität als Kunst, sich überraschen zu lassen – jeden Tag neu.
Therapeutische Reflexion: Wer staunen kann, bleibt heilungsfähig.
Schlussgedanke:
Jeder Tag ist eine Einladung, die Welt wieder zum ersten Mal zu sehen.
Nicht der, der alles weiß, ist weise, sondern der, der wieder staunen kann.
Kapitel 1 – „Die täglich neuen Überraschungen“, in dem sich Philosophie, Theologie, Psychologie und Mystik sanft verweben – wie ein stilles Gespräch über die Kunst, lebendig zu bleiben.
Erwachen im Alltäglichen. Jeder Morgen ist ein Neuanfang, auch wenn er sich gleich anfühlt. Wir öffnen die Augen, erkennen die vertrauten Dinge – und doch, wenn wir genau hinsehen, ist nichts wirklich dasselbe wie gestern. Die Sonne steht anders, unser Atem klingt anders, unser Herz hat in der Nacht Spuren gesammelt.
David Steindl-Rast nennt Spiritualität „das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment“.
Sie beginnt nicht in der Kirche, nicht in einem Tempel, sondern in der einfachen Fähigkeit, da zu sein.
Das Wunderhafte liegt nicht im Außergewöhnlichen, sondern im Gewöhnlichen, das wir wieder zu sehen lernen.
Wer dankbar ist, hat verstanden, dass das Leben kein Besitz, sondern ein Geschenk ist – und jedes Geschenk überrascht, wenn wir es wirklich annehmen.
Die Macht der Wahrnehmung
Doch das Staunen fällt uns schwer. Wir sehen nicht, was ist, sondern was wir zu sehen gelernt haben. Paul Watzlawick erinnerte uns daran, dass unsere Wirklichkeit immer eine konstruktive ist – eine Deutung, die aus Gewohnheiten, Ängsten und Wünschen gewebt ist. Wir leben in Geschichten, die wir über uns und die Welt erzählen.
Das bedeutet auch: Wir können neue Geschichten erzählen. Wenn wir lernen, unsere inneren Bilder zu erkennen, entsteht Freiheit. Nicht, weil die Welt sich ändert, sondern weil wir beginnen, sie anders zu sehen. Jede Wahrnehmung kann zur Überraschung werden, wenn wir sie nicht schon im Voraus deuten.
Sinn trotz Widerspruch – Viktor Frankl
Viktor Frankl hat erfahren, dass das Leben selbst dort Sinn trägt, wo kein äußerer Trost bleibt.
In den Lagern, mitten im Leid, entdeckte er: Der Mensch bleibt frei, wie er dem begegnet, was ihm widerfährt. Diese Freiheit ist kein theoretisches Konzept, sondern die Würde des Geistes. Wenn wir das Leben als eine Abfolge von Herausforderungen sehen, verlieren wir leicht den Mut. Doch wenn wir es als eine Kette von Möglichkeiten begreifen, die uns reifen lassen, verwandelt sich dieselbe Erfahrung in Sinn. Frankl schrieb: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“
Vielleicht ist das Warum nichts anderes als die Fähigkeit, im Unerwarteten noch einen Sinn zu finden – die leise, tägliche Überraschung, dass wir innerlich größer sind als unser Schicksal.
Der Weg der Demut – Raphael Bonelli & Leo XIII
Raphael Bonelli spricht davon, dass Reifung ohne Demut unmöglich ist. Nicht jene Demut, die sich kleinmacht, sondern jene, die die Wahrheit anerkennt: Ich bin auf dem Weg. Wer Demut lernt, hört auf, das Leben zu kontrollieren, und beginnt, es zu verstehen.
Papst Leo XIII forderte einst, die Kirche müsse den Menschen nicht zu Gehorsam, sondern zu Gewissen führen. Das Gewissen ist jener Ort, an dem wir die göttliche Stimme nicht als Befehl, sondern als Einladung hören. Hier begegnet die Vernunft dem Staunen – die Theologie der Erfahrung.
Demut heißt, sich überraschen zu lassen, dass das Leben größer ist als unsere Vorstellungen.
Sie ist keine Schwäche, sondern die Stärke, sich vom Unbekannten berühren zu lassen.
Stimmen der Mystik – Bernadette, Hemma und Hildegard
Die Mystikerinnen haben diese Wahrheit gelebt. Bernadette Soubirous, das einfache Mädchen von Lourdes, hatte nichts als ihre Offenheit. Sie erwartete nichts – und gerade darum konnte sich das Wunder ereignen. Ihr Staunen machte das Unsichtbare sichtbar. In ihr begegnet uns die Reinheit des Herzens, die erkennt, ohne zu wissen.
Die heilige Hemma von Gurk wandelte Schmerz in Güte. Nach Verlust und Leid schenkte sie, statt zu klagen – Häuser, Nahrung, Geborgenheit. Ihr Leben lehrt: Wer gibt, erfährt täglich neue Überraschungen, weil das Herz, das teilt, nie leer wird.
Hildegard von Bingen sah die Welt als lebendigen Kosmos, als Gesang Gottes. Für sie war alles miteinander verbunden – der Mensch, die Erde, die Sterne. Krankheit, sagte sie, entsteht dort, wo der Mensch den Rhythmus des Ganzen verliert. Heilung geschieht, wenn wir uns wieder einstimmen in die Melodie des Lebens. Ihre Visionen erinnern uns: Auch Wissenschaft kann beten, wenn sie mit Ehrfurcht schaut.
So sprechen die drei Frauen in einer Sprache, die jenseits der Jahrhunderte verstanden wird:
Vertrauen, Hingabe, Erkenntnis – drei Wege, die zur selben Quelle führen.
Die Überraschung des Augenblicks
Wenn wir all diese Stimmen zusammen hören – den Psychologen, den Theologen, den Mystiker, die Frauen des Glaubens –, dann entsteht ein Chor, der nur eine Botschaft singt:
Lebe wach.
Jeder Tag ist neu. Selbst das, was schmerzt, kann eine Tür öffnen. Das Leben will uns nicht prüfen, sondern uns überraschen. Wir müssen nur den Mut haben, wieder zu staunen.
Wer staunen kann, bleibt heilungsfähig. Denn das Staunen öffnet das Herz – und ein offenes Herz kann die Welt tragen.
Schlussgedanke:
Vielleicht ist das spirituelle Leben nichts anderes als die Kunst, sich überraschen zu lassen – immer wieder, inmitten des Alltäglichen.
Und jedes Mal, wenn wir dankbar sagen: „So habe ich das noch nie gesehen,“ beginnen wir neu. 🌿
🌿 Kapitel 2 „Der Ruf der Stille“
Themenkern:
Die Stille als Ort der Begegnung mit dem Selbst und mit dem Göttlichen.
Die Schwierigkeit des modernen Menschen, still zu werden – und warum Heilung immer im Hören beginnt.
Einflüsse: Meister Eckhart, Teresa von Avila, Viktor Frankl, Raphael Bonelli, und David Steindl-Rast.
Der Ruf der Stille
Die Unruhe der Welt. Wir leben in einer Zeit, in der jedes Schweigen verdächtig geworden ist. Geräusche füllen Räume, Worte überfluten das Denken, und selbst das Herz scheint sich an den Lärm gewöhnt zu haben. Doch unter all den Stimmen liegt etwas, das nie aufgehört hat, uns zu rufen – eine leise, stetige Einladung zur Stille.
Meister Eckhart sagte: „Nichts in der Welt gleicht der Stille des Herzens, in der Gott spricht.“ Und doch fliehen wir vor dieser Stille, weil sie uns entkleidet. In ihr verlieren wir die Rollen, die Sicherheiten, die Erklärungen. Aber genau hier, im scheinbaren Nichts, begegnet uns das, was wirklich ist.
Das Hören als innere Bewegung
David Steindl-Rast spricht davon, dass Spiritualität mit Zuhören beginnt – nicht mit Wissen, nicht mit Bekenntnissen, sondern mit einem offenen Herzen. Zuhören heißt, Raum schaffen: Raum, in dem sich etwas zeigen darf, das größer ist als wir selbst.
Viktor Frankl sah in der inneren Stimme nicht bloß eine psychologische Erscheinung, sondern einen Hinweis auf Sinn. Er schrieb, dass das Gewissen oft leiser spricht als der Wille, aber klarer führt. Wer still wird, hört manchmal zum ersten Mal, was er schon immer wusste.
Raphael Bonelli würde sagen: Wer nicht mehr still sein kann, ist sich selbst entfremdet. Denn ohne Stille kann kein Dialog mit der eigenen Seele stattfinden. Psychotherapie heilt, wo der Mensch wieder hört, was in ihm wahr ist. Spiritualität beginnt dort, wo dieses Hören zur Haltung wird – still, achtsam, empfangend.
Die Stille als Begegnung
Teresa von Avila beschrieb das Gebet als „Verweilen bei einem Freund, von dem man sich geliebt weiß“. Diese Definition ist eine Schule des Herzens. Sie befreit Stille vom Zwang, „etwas zu leisten“.
In ihr geht es nicht um Meditationstechniken, sondern um Beziehung – um Gegenwart. Die Stille wird dann nicht mehr zum leeren Raum, sondern zum Raum der Fülle. Man könnte sagen: In der Tiefe der Stille geschieht Begegnung – mit uns selbst, mit dem Göttlichen, mit dem Leben.
Diese Begegnung verwandelt. Sie macht uns sanfter, geduldiger, echter. Sie schenkt jene innere Gelassenheit, die nicht Gleichgültigkeit, sondern Vertrauen ist.
Die Psychologie des Schweigens
In der Psychotherapie geschieht oft etwas Ähnliches. Ein Patient spricht – und der Therapeut hört.
Doch das Heilsame liegt nicht in der Analyse, sondern in der Präsenz zwischen den Worten. Wenn ein Mensch spürt, dass er gehört wird, öffnet sich etwas in ihm, das tiefer ist als das Denken.
So ist auch die göttliche Stille keine Abwesenheit, sondern eine Beziehung, die ohne Sprache auskommt. Sie heilt, weil sie uns erinnert, wer wir sind.
Frankl nannte das die „geistige Dimension“ des Menschen – jenes Feld, in dem Sinn entsteht.
Hier, in dieser Dimension, dürfen Wunden bleiben, aber sie verlieren ihre Macht.
Der Ruf im Alltag
Stille ist kein Rückzug aus der Welt. Sie will nicht, dass wir uns abwenden, sondern dass wir anders anwesend sind. Wer still geworden ist, sieht klarer, handelt bewusster, spricht weniger – aber wenn er spricht, dann aus Wahrheit.
Steindl-Rast sagt: „Wer dankbar ist, ist achtsam. Wer achtsam ist, ist still.“
Vielleicht ist Stille nichts anderes als die höchste Form der Dankbarkeit – ein inneres Nicken gegenüber dem, was ist.
Die Mystiker wussten: Gott schreit nicht.
Er flüstert.
Und wer ihn hören will, muss lernen, wieder leise zu werden.
Wenn die Seele ruft
Manchmal aber ruft die Stille uns durch Schmerz. Durch Krankheit, Verlust oder Erschöpfung zwingt uns das Leben, anzuhalten. Dann ist Stille kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Doch selbst im Schweigen der Verzweiflung liegt ein Ruf – nicht zum Rückzug, sondern zur Umkehr.
Teresa sagte: „In der Mitte unseres Herzens gibt es einen Ort, an dem nichts uns verletzt.“ Vielleicht ist das die tiefste Wahrheit der Stille: Sie ist der Raum, in dem wir unzerstörbar sind.
Schlussgedanke
Stille ist kein Zustand, sondern eine Beziehung. Sie beginnt, wenn wir aufhören, uns selbst zu übertönen. Dann wird jedes Geräusch, jedes Wort, jeder Atemzug zum Gebet.
Wer still wird, erkennt: Das Leben spricht unaufhörlich – wir müssen nur hören lernen. 🌿
Weg der inneren Wahrhaftigkeit —
Kapitel 3: „Wenn das Leben widerspricht“.
Dieses Kapitel ist zentral: Es führt durch die Erfahrung des Leidens, des Zweifelns und der inneren Reibung, aus der – bei Frankl, Watzlawick und Hildegard – tiefe Erkenntnis entsteht.
Ich verwebe hier wieder die beiden Ebenen: die psychologisch-therapeutische (Frankl, Watzlawick, Bonelli) und die mystisch-spirituelle (Hildegard von Bingen, Hemma von Gurk).
Wenn das Leben widerspricht
Das heilige Paradox. Es gibt Momente, in denen das Leben uns entgleitet. Wir tun alles „richtig“, und doch zerfällt etwas. Wir beten, hoffen, kämpfen – und nichts ändert sich. Dann scheint das Leben uns zu widersprechen, als wollte es sagen:
„Du verstehst mich noch nicht.“
Doch vielleicht ist dieser Widerspruch kein Fehler, sondern die Einladung zu einer tieferen Wahrheit.
Viktor Frankl sah in jedem Leiden die Möglichkeit, Sinn zu entdecken – nicht durch Erklärung, sondern durch Haltung.
Er schrieb: „Das Leiden hört auf, Leid zu sein, in dem Augenblick, in dem es einen Sinn bekommt.“
Dieser Satz ist keine billige Trostformel.
Er ist eine Zumutung.
Denn er fordert uns auf, in der Dunkelheit zu sehen, statt sie zu verfluchen.
Die Psychologie der Krise
Paul Watzlawick zeigte, dass vieles, was wir für „Schicksal“ halten, aus unseren eigenen Denkstrukturen stammt. Wir verfangen uns in Mustern: Wir wollen Kontrolle, wo das Leben uns Hingabe lehrt. Wir wollen Sicherheit, wo das Leben Bewegung verlangt. So entstehen die Paradoxien – jene Situationen, in denen jede Lösung das Problem verstärkt.
Erst wenn wir das Paradoxe annehmen, beginnen wir, uns selbst zu verstehen.
Das Leben widerspricht uns nicht, es spiegelt uns.
Und manchmal zeigt es uns, dass wir in der falschen Geschichte leben.
Wer das erkennt, kann die Krise als Korrektur erleben – als Einladung, tiefer zu hören.
Sinn im Schmerz
Viktor Frankl wusste, dass Leid nicht gesucht, aber angenommen werden kann.
Er selbst überlebte das Unvorstellbare und erkannte:
Selbst dort, wo der Körper gefangen ist, bleibt der Geist frei.
Diese Freiheit ist kein Gedanke – sie ist eine Erfahrung.
Sie zeigt sich im Augenblick, in dem wir nicht mehr fragen „Warum ich?“, sondern „Wozu?“
Bonelli beschreibt diese Haltung als seelische Reifung:
Wir wachsen nicht, weil wir verschont bleiben, sondern weil wir lernen, uns selbst treu zu bleiben, auch im Widerspruch.
So entsteht Würde.
So entsteht Wahrheit.
Das göttliche Nein
In der Mystik gilt das Nein des Lebens oft als größtes Geschenk. Hildegard von Bingen schrieb, dass Krankheit, Verlust und Dunkelheit keine Strafe seien, sondern eine Sprache der Seele. Sie sprach von der viriditas, der „Grünkraft“ – jener Lebenskraft, die selbst im Winter weiterwächst.
Wenn das Leben uns etwas nimmt, will es uns manchmal etwas Inneres schenken, das wir sonst nie gesucht hätten.
Auch die heilige Hemma von Gurk verstand das so. Nach dem Verlust ihrer Familie verwandelte sie Schmerz in Dienst. Sie gab, wo andere sich verschlossen. In ihrem Geben heilte sie – nicht nur andere, sondern auch sich selbst. Ihr Leben wurde zu einem stillen Dialog mit Gott, der manchmal durch Schweigen sprach, aber immer führte.
Der Widerspruch als Lehrer
Wir denken oft, Heilung bedeute Harmonie – aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Manchmal heilt gerade das Unstimmige.
Der Riss lässt Licht herein.
Das Unerwartete bringt Bewegung, wo Erstarrung war.
Steindl-Rast sagt: „In allem, was geschieht, liegt eine Einladung zur Dankbarkeit – auch wenn wir sie erst später erkennen.“
Dankbarkeit ist hier kein Gefühl, sondern eine Entscheidung, den Sinn zu suchen.
Das Leben widerspricht uns, weil es uns wachsen sehen will.
Es ruft uns aus der Bequemlichkeit des Verstehens in das Abenteuer des Vertrauens.
Wenn der Glaube reift
In Momenten des Widerspruchs reift der Glaube.
Nicht als blinder Trost, sondern als innere Kraft, die sich selbst befragt.
Hildegard schrieb: „Die Seele ist wie der Wind – man sieht ihn nicht, aber man spürt seine Richtung.“
So ist es auch mit Sinn: Wir verstehen ihn selten im Augenblick, doch wir spüren, wenn er uns trägt.
Frankl hätte gesagt: Der Mensch ist nicht Opfer des Lebens, sondern Antwortender.
Die Frage ist nicht, warum es schwer ist, sondern wie wir antworten.
Jede Antwort, die aus Liebe kommt, verwandelt Schmerz in Sinn.
Schlussgedanke
Wenn das Leben widerspricht, will es uns nicht zerstören – es will uns öffnen.
Der Widerspruch ist das Tor, durch das Wahrheit eintritt.
Er zwingt uns, langsamer zu gehen, tiefer zu fühlen, ehrlicher zu leben.
Und vielleicht erkennen wir eines Tages:
Das Leben hat uns nie widersprochen.
Es hat uns nur auf eine Sprache hingewiesen, die wir erst lernen mussten – die Sprache der Seele. 🌿
🌿 Bisherige Kapitel
Einleitung – Die Suche nach Wahrheit jenseits von Gehorsam
Die täglich neuen Überraschungen – Staunen als Weg zur Bewusstheit
Wenn das Leben widerspricht – Sinn, Reifung und die heilende Kraft des Widerspruchs
🌿 Als Nächstes folgt:
Kapitel 4 – Die Freiheit des Gewissens
Zentrale Themen:
Das Gewissen als innerer Ort göttlicher Begegnung
Leo XIII und die Wiederentdeckung der menschlichen Würde
Raphael Bonelli über Selbstverantwortung und Reifung
Edith Stein über das erkennende Herz
Frankl über Freiheit als geistige Haltung
„Die Freiheit des Gewissens“ im selben meditativen, klaren Stil wie die bisherigen Kapitel — mit sanfter Verwebung von Philosophie, Theologie, Psychologie und Mystik.
Dieses Kapitel bildet den geistigen Mittelpunkt des Buches: Es zeigt, dass echte Spiritualität ohne innere Freiheit nicht möglich ist.
Die Freiheit des Gewissens
Die stille Stimme. Manchmal spricht sie kaum hörbar, manchmal als drängendes Unbehagen:
die Stimme des Gewissens. Sie ist kein Richter, der straft, sondern ein Freund, der erinnert. Sie ruft uns zurück zu uns selbst – zu dem, was wir im Innersten wissen, noch bevor wir es verstehen.
Papst Leo XIII schrieb, dass das Gewissen „die höchste Instanz“ im Menschen sei – nicht, weil es unfehlbar ist, sondern weil es die Sprache der Wahrheit in uns trägt. Er wollte die Kirche zu einem Ort machen, an dem der Mensch zur Verantwortung erwacht, nicht in blinden Gehorsam verfällt.
Gehorsam kann Schutz sein, aber nur Gewissen führt zur Reife. Denn wer aus Gewissen handelt, handelt aus Freiheit.
Die Verantwortung des Ichs
Der Mensch ist nicht geschaffen, um ferngesteuert zu leben. Er ist fähig, zu denken, zu fühlen, zu entscheiden – und zu irren. Diese Freiheit ist keine Bürde, sondern Würde. Viktor Frankl betonte, dass zwischen Reiz und Reaktion ein Raum liegt. In diesem Raum, sagte er, liegt unsere Freiheit.
Doch dieser Raum ist still. Er verlangt, dass wir hinsehen, bevor wir handeln. Dass wir das Echo unserer Entscheidungen hören, bevor wir sie in die Welt schicken. Raphael Bonelli nennt das die „psychische Hygiene“ des Gewissens: Nicht jedes Gefühl ist Wahrheit, nicht jede Meinung Gewissheit. Das Gewissen verlangt Unterscheidung – und diese wächst nur in Ehrlichkeit.
Gewissen und Selbsttäuschung
Paul Watzlawick hätte wohl gelächelt über unsere Fähigkeit, uns selbst zu täuschen. Er zeigte, wie leicht wir Wirklichkeiten erfinden, die uns vor dem Schmerz der Wahrheit schützen. Doch das Gewissen lässt sich nicht dauerhaft täuschen. Es schweigt eine Zeitlang – aber sein Schweigen ist kein Vergessen, sondern Warten. Es wartet, bis wir bereit sind zu hören.
Manchmal zeigt es sich als Unruhe, manchmal als Schuldgefühl, manchmal als eine Ahnung:
„Da stimmt etwas nicht.“ Wer diesen Impuls achtet, statt ihn zu betäuben, betritt den Weg zur Wahrhaftigkeit. Denn Gewissen ist kein Moralgesetz – es ist Beziehung. Eine Beziehung zwischen dem Ich und dem, was größer ist als ich.
Das erkennende Herz – Edith Stein
Edith Stein sprach vom „inneren Auge des Herzens“. Sie meinte damit jene Fähigkeit, Wahrheit nicht nur zu denken, sondern zu sehen. Das Herz erkennt, wo der Verstand noch zweifelt.
Doch dieses Sehen ist kostbar – es entsteht nur in Stille, in Aufrichtigkeit, in der Bereitschaft, sich prüfen zu lassen.
Das Gewissen, so Stein, ist kein Besitz, sondern ein Organ: Es will gepflegt, geübt, geläutert werden.
Je klarer wir werden, desto leiser darf es sprechen. Dann genügt ein Hauch, und wir wissen, was zu tun ist.
Die Freiheit, anders zu sein
Das Gewissen macht uns nicht nur frei – es macht uns auch einsam. Denn wer seinem Inneren folgt, stößt oft auf Widerstand. Die Welt liebt Anpassung, doch Wahrheit verlangt Treue. Hier zeigt sich Mut: nicht trotzig, sondern still. Mut, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn andere es nicht verstehen.
Leo XIII sah darin das Herz der Menschlichkeit:
Ein Glaube ohne Gewissen wird zu Zwang, eine Vernunft ohne Gewissen wird zu Kälte.
Erst in ihrer Vereinigung entsteht Würde.
Gewissen und Gnade
David Steindl-Rast sagte: „Das Gewissen ist die Resonanz unseres Herzens auf das Göttliche.“
Diese Definition vereint Theologie und Psychologie in einem Atemzug. Das Gewissen ist also kein Fremdkörper in uns, kein göttliches Diktat von außen, sondern ein lebendiger Dialog – eine gemeinsame Melodie zwischen Seele und Ursprung. Wenn wir auf diese Melodie hören, werden wir still, klar, mitfühlend. Dann beginnt Ethik nicht mit Gesetzen, sondern mit Achtsamkeit. Und aus Achtsamkeit wird Achtung – vor dem Leben, vor dem Anderen, vor uns selbst.
Schlussgedanke
Die Freiheit des Gewissens ist die Freiheit, wahr zu sein. Sie befreit uns nicht von Verantwortung, sondern führt uns in sie hinein. Wer seinem Gewissen folgt, geht manchmal gegen den Strom, aber nie gegen die Wahrheit.
Und vielleicht ist das die tiefste Form der Spiritualität: Nicht zu glauben, weil man muss, sondern zu handeln, weil man hört. 🌿
Kapitel 5 – „Dankbarkeit als Gebet“ (das wird wieder etwas heller, weicher und hoffnungsvoller im Ton)?
Gehen wir weiter auf deinem inneren Weg – von der Freiheit des Gewissens hin zur Haltung, die daraus erwächst: Dankbarkeit.
Dieses Kapitel öffnet das Herz nach innen und außen – es ist das Atemholen des Buches, sanfter im Ton, aber tief in der Bedeutung.
Dankbarkeit als Gebet
Das leise Amen des Alltags. Dankbarkeit ist kein Gefühl, das man „haben“ kann. Sie ist eine Haltung, ein Blick auf das Leben, der sagt: Es ist gut, dass ich bin – und dass das Leben ist, wie es ist. Oft denken wir, wir müssten erst Grund zur Dankbarkeit haben. Doch wahre Dankbarkeit ist nicht die Folge von Glück, sondern dessen Quelle.
David Steindl-Rast lehrt, dass jeder Augenblick ein Geschenk ist – und dass wir leben, um ihn bewusst zu empfangen.
Er nennt die Dankbarkeit „das Gebet ohne Worte“. Wenn wir dankbar sind, sagen wir nicht „Danke, weil es gut ist“, sondern „Danke, weil es ist“.
Damit verwandelt sich das Leben – nicht durch Veränderung der Umstände, sondern durch eine neue Wahrnehmung.
Die Kunst, das Selbstverständliche zu sehen
Wir übersehen das Wunderhafte, weil es uns täglich begegnet. Der Atem, der uns trägt. Das Licht, das den Tag öffnet. Die Begegnung mit einem Menschen, der uns versteht. Wir warten auf große Zeichen – und übersehen die kleinen Offenbarungen, die uns ständig begleiten.
Viktor Frankl schrieb: „Es gibt nichts auf Erden, das so mächtig wäre, wie ein Mensch, der Ja zum Leben sagt – trotz allem.“
Dieses trotz allem ist das Herz der Dankbarkeit.
Sie ist kein oberflächliches Lächeln über Leid,
sondern die tiefe Zustimmung zu einer Wirklichkeit, die größer ist als unsere Erwartungen.
Die heilende Kraft der Zustimmung
Raphael Bonelli sieht in der Dankbarkeit einen Akt seelischer Reifung.
Denn wer dankbar ist, anerkennt, dass er nicht alles kontrolliert.
Er lebt nicht mehr aus Anspruch, sondern aus Vertrauen.
Diese Haltung heilt.
Sie löst Groll, Neid, Bitterkeit – die seelischen Gifte der Unzufriedenheit – und verwandelt sie in Weite.
In der Therapie spricht man von „Reframing“ – einer neuen Deutung von Erfahrung.
Spirituell gesehen ist Dankbarkeit das tiefste Reframing:
Das, was ich einst als Last sah, erkenne ich nun als Lehrmeister.
Nicht, weil es leicht war, sondern weil es mich verwandelt hat.
Die Dankbarkeit der Heiligen
Die heiligen Frauen, die uns schon begleiteten, lebten diese Haltung mit einer stillen Selbstverständlichkeit.
Bernadette Soubirous dankte Gott nicht für Visionen, sondern für Demut.
Sie blieb einfach, auch als die Welt sie ehrte – und sagte: „Meine Aufgabe ist, dankbar zu sein.“
Hemma von Gurk fand Dankbarkeit in der Hingabe.
Sie verlor viel – und verwandelte Verlust in Güte.
Ihr Leben wurde ein Gebet aus Taten.
Für sie war Danken kein Wort, sondern Bewegung.
Hildegard von Bingen sah Dankbarkeit als kosmische Ordnung.
In der viriditas, der „Grünkraft“, sah sie das göttliche Strömen durch alles Lebendige.
Wer dankbar ist, so Hildegard, lebt im Einklang mit dieser Schöpfungskraft – und wird selbst zum Teil des göttlichen Stroms.
Dankbarkeit ist also kein Rückzug, sondern eine Teilnahme:
am Leben, an der Liebe, am Wachsen.
Wenn das Herz erwacht
Paul Watzlawick hätte wohl gesagt: Dankbarkeit ist die einzige Wahrnehmung, die keine Täuschung braucht. Sie verwandelt, weil sie nicht korrigiert, sondern bejaht. Das Herz, das dankt, will nicht mehr alles verstehen – es will erfahren.
Manchmal kommt Dankbarkeit erst spät.
Wenn wir auf einen Lebensabschnitt zurückblicken, erkennen wir plötzlich, dass selbst der Schmerz einen Sinn hatte. Das ist keine Romantisierung des Leidens, sondern eine tiefere Erkenntnis: Das Leben war immer auf unserer Seite, auch wenn wir es nicht sahen.
Das Gebet ohne Worte
Wenn wir danken, beten wir – auch ohne Formeln. Das stille „Danke“ im Herzen ist vielleicht das reinste Gebet, das es gibt. Es ist die Zustimmung zur Gegenwart, das Einverständnis mit dem, was größer ist. Es sagt: Ich bin hier, und das genügt.
Steindl-Rast beschreibt diesen Zustand als „lebendige Gegenwart“.
Er sagt: „In dem Augenblick, in dem wir danken, sind wir wach. Und im Wachsein liegt alles Heil.“
Dankbarkeit öffnet das Tor zum Vertrauen, Vertrauen führt zur Liebe – und Liebe wird zum Gebet.
So schließt sich der Kreis:
Das Gebet beginnt mit Staunen, wächst im Gewissen, reift im Widerspruch – und mündet in Dankbarkeit.
Schlussgedanke
Dankbarkeit ist kein Ziel, sondern ein Weg.
Sie macht das Herz weich, ohne es schwach zu machen.
Sie lässt uns die Welt sehen, wie sie ist – und dennoch Ja sagen.
Vielleicht ist sie das tiefste Zeichen geistiger Gesundheit:
die Fähigkeit, zu sagen
„Danke – auch dafür.“ 🌿
Kapitel 6 – „Die Heilung des Blicks“ (über Wahrnehmung, Projektion und die schöpferische Kraft innerer Bilder)?
Das nächste Kapitel wird wieder etwas erkenntnisorientierter, mit einer Verbindung aus Watzlawick, Hildegard, Jung und Hagiotherapie.
Dann gehen wir nun weiter – von der Dankbarkeit, die das Herz öffnet, hin zur Heilung des Blicks, die das Bewusstsein klärt.
Dieses Kapitel verbindet Psychologie und Spiritualität besonders eng:
Es zeigt, wie unsere Wahrnehmung die Welt formt – und wie Wandlung beginnt, wenn wir lernen, anders zu sehen.
Die Heilung des Blicks
Die Augen des Herzens. Wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Bewusstsein.
Zwei Menschen können denselben Sonnenaufgang betrachten –der eine sieht ein Wunder, der andere nur Wetter. Was wir sehen, sagt also weniger über die Welt aus als über uns selbst.
Paul Watzlawick schrieb: „Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern wie wir sind.“
Diese Einsicht ist kein philosophisches Spiel, sondern eine Einladung zur Heilung. Denn wer erkennt, dass seine Wahrnehmung formbar ist, beginnt, die Macht über seine innere Welt zurückzugewinnen.
Die Macht der inneren Bilder
Jeder Mensch lebt in einem unsichtbaren Geflecht aus inneren Bildern. Bilder von sich selbst, von anderen, von Gott. Manche dieser Bilder nähren, andere verletzen. Viele stammen aus Kindheit, Gesellschaft oder Religion – und bleiben unbemerkt.
Raphael Bonelli nennt diese unbewussten Überzeugungen „Seelenprogramme“. Sie bestimmen, wie wir uns selbst und andere bewerten. Wer sich als ungenügend erlebt, wird selbst in Liebe Ablehnung wittern. Wer sich als Opfer sieht, findet Beweise für Ungerechtigkeit.
Die Heilung beginnt, wenn wir diese Bilder erkennen – nicht um sie zu verurteilen, sondern um sie zu verwandeln. In der Hagiotherapie heißt das: Den Menschen an seine geistige Würde erinnern, damit er aus ihr heraus neu sieht. Denn die Seele heilt nicht durch Argumente, sondern durch Wahrheit.
Das Licht hinter der Form
Hildegard von Bingen sprach von der viriditas, der „Grünkraft“, die göttliche Lebenskraft, die in allem wirkt. Ihr Blick war heilend, weil er das Licht hinter der Form sah. Sie schaute auf die Welt nicht mit Neugier, sondern mit Ehrfurcht. Für sie war jede Pflanze, jeder Mensch, jede Erfahrung Ausdruck derselben göttlichen Energie.
Wenn unser Blick heilt, sehen wir wieder so: nicht analytisch, sondern ganz. Nicht mit Urteil, sondern mit Staunen. In diesem Sehen kehrt das Herz zur Einheit zurück.
Schatten und Spiegel
Carl Jung nannte den Teil unserer Persönlichkeit, den wir ablehnen, den Schatten. Was wir im Außen bekämpfen, ist oft ein Spiegel unseres Inneren. Watzlawick hätte gesagt: Wir erschaffen „unsere eigene Wirklichkeit“.
Und Frankl ergänzte: Wir sind frei, ihr Sinn zu geben.
Der geheilte Blick erkennt den Schatten – und flieht nicht mehr vor ihm. Denn in jedem Schatten liegt ein Stück unterdrücktes Licht. Wenn wir aufhören, zu verurteilen, beginnt Integration. So wird Erkenntnis zu Mitgefühl, und Mitgefühl zu Heilung.
Das Sehen der Heiligen
Hemma von Gurk sah Armut und Leid – und sah darin Gelegenheit zur Liebe.
Bernadette sah die Jungfrau nicht, weil sie „auserwählt“ war,
sondern weil ihr Blick rein war, frei von Zynismus.
Hildegard sah göttliche Strukturen im Kosmos,
weil sie gelernt hatte, nicht nur mit dem Auge, sondern mit der Seele zu schauen.
Ihr gemeinsames Geheimnis war das innere Sehen – ein Blick, der durch das Äußere hindurchschaut und das Wesen berührt.
Ein solcher Blick heilt, weil er erinnert:
Alles Lebendige trägt das Antlitz Gottes.
Das Erwachen der Wahrnehmung
In therapeutischer Sprache könnte man sagen: Heilung geschieht, wenn das Unbewusste bewusst wird. In spiritueller Sprache: Heilung geschieht, wenn wir beginnen, mit dem Herzen zu sehen.
Beide beschreiben dasselbe Phänomen – ein Erwachen.
Ein Moment, in dem wir begreifen,
dass die Welt uns nicht ständig etwas antut,
sondern uns etwas zeigt.
Wenn wir uns in diesem Licht sehen, beginnt Transformation nicht mehr durch Kampf,
sondern durch Klarheit.
Übung des geheilten Blicks
Versuche heute, einen Menschen oder eine Situation neu zu sehen. Nicht durch die Brille deiner Erwartungen, sondern mit einem stillen, offenen Blick.
Frage dich: Was will mir diese Begegnung zeigen? Wo ruft sie mich zu größerer Liebe, zu mehr Verständnis, zu innerer Freiheit?
Dieses einfache Sehen ist eine Form des Gebets – nicht mit Worten, sondern mit Aufmerksamkeit.
Und vielleicht ist das die größte Heilung: wieder sehen zu lernen, was längst da ist.
Schlussgedanke
Die Heilung des Blicks ist die Heilung der Welt. Denn die Welt ist so, wie wir sie sehen.
Wenn wir lernen, das Göttliche im Alltäglichen zu erkennen, wandelt sich das Gewöhnliche in Offenbarung.
So wird der Blick zum Segen, die Wahrnehmung zum Gebet, und das Leben selbst zur heiligen Schau. 🌿
Kapitel 7 – „Berührung und Hingabe“ (über Liebe, Mitgefühl, Nähe, und das Heilen durch Beziehung – inspiriert von Frankl, Bonelli, Teresa von Ávila und den Mystikerinnen)?
Dieses Kapitel ist emotional wärmer, weicher und führt langsam zum Finale des Buches hin.
Dann gehen wir weiter — tiefer ins Herz.
Nach dem geheilten Blick folgt nun das, was diesen Blick verwandelt: die Berührung.
Dieses Kapitel ist das seelischste des ganzen Buches — es führt von Erkenntnis zu Beziehung, von Wahrnehmung zu Hingabe.
Es handelt davon, dass Heilung letztlich immer zwischen Menschen geschieht — im Raum, den Liebe öffnet.
Berührung und Hingabe
Wenn das Herz sich zeigt. Es gibt Momente, in denen Worte versagen — und nur eine Geste, ein Blick, eine Berührung das Unsagbare trägt. In diesen Augenblicken begegnen sich nicht Körper, sondern Seelen. Die Sprache des Herzens ist still, aber sie heilt.
Viktor Frankl sagte: „Der Mensch findet sich selbst nur, indem er sich für andere einsetzt.“ Diese Wahrheit führt uns vom Ich zum Du. Nicht in Selbstaufgabe, sondern in Selbstverwirklichung. Denn erst in Beziehung erkennt sich der Mensch als Mensch.
Die heilende Nähe
Raphael Bonelli beschreibt Liebe als die „größte therapeutische Kraft“. Wo Liebe ist, braucht es keine Technik – da wirkt Gegenwart. In echter Beziehung geschieht Heilung, weil der Mensch sich gesehen, gehört, angenommen fühlt.
Nicht korrigiert, sondern verstanden.
Therapeutisch betrachtet, heilt Liebe, weil sie Sicherheit schafft. Spirituell betrachtet, weil sie uns mit dem Ursprung verbindet. Und beides ist eins:
Wenn das Herz sich öffnet, fließt dieselbe Energie, die das Leben trägt.
Die Hingabe des Vertrauens
Hingabe ist kein Aufgeben. Sie ist das Vertrauen, dass das Leben uns trägt, auch wenn wir es nicht steuern. Wer sich hingibt, wird nicht schwächer – er wird durchlässiger.
In dieser Durchlässigkeit entsteht Tiefe.
Teresa von Ávila schrieb:
„Tu, was in deiner Macht steht, und vertraue Gott auf den Rest.“
Das ist das Wesen der Hingabe:
aktive Liebe – und zugleich Vertrauen in das, was größer ist.
So entsteht Frieden, nicht aus Kontrolle, sondern aus Einverständnis.
Die Berührung der Seele
Nicht jede Berührung braucht Haut. Manchmal berührt uns ein Wort, ein Lied, ein stilles Gebet.
Manchmal reicht ein Blick, der sagt: Ich verstehe dich. Solche Berührungen verändern etwas, das kein Skalpell je erreichen könnte.
Hemma von Gurk berührte die Welt durch Güte. Sie heilte nicht mit Händen, sondern mit Haltung.
Bernadette berührte durch ihre Demut.
Hildegard durch ihre Musik und Visionen,
die den Menschen an seine Würde erinnerten.
Diese Frauen gaben nicht, um geliebt zu werden –sie gaben, weil sie liebten.
Ihre Hingabe war Ausdruck eines geheilten Herzens.
Die Versuchung des Rückzugs
Wenn wir verletzt werden, ziehen wir uns oft zurück.
Wir schützen uns – und verlieren dabei die Wärme, die uns heilen könnte.
Bonelli nennt das „seelische Panzerung“:
ein Schutzmechanismus, der uns sicher fühlen lässt, aber auch einsam macht.
Doch wirkliche Heilung braucht Risiko. Das Risiko, sich wieder zu öffnen. Zu vertrauen, obwohl man verletzt wurde. Zu lieben, obwohl man enttäuscht war.
Frankl würde sagen:
Der Sinn liegt nicht in der Vermeidung des Schmerzes, sondern in der Begegnung mit ihm –
mit offenem Herzen.
Die Mystik der Berührung
Hildegard von Bingen sah im Menschen das „Gefäß des Lichts“. Wenn zwei Menschen einander in Liebe begegnen, sagte sie, berühren sich ihre Lichter – und vermehren sich. Liebe ist also kein Besitz, sondern Zirkulation. Sie wächst, indem sie geteilt wird.
In dieser Sichtweise wird Hingabe zur mystischen Praxis: Nicht ich liebe, sondern die Liebe liebt durch mich. So verliert das Ich seine Angst, und das Du wird zum Spiegel des Göttlichen.
Berührung als Gebet
Jede liebevolle Berührung, jede aufrichtige Umarmung, jedes stille Zuhören ist eine Form des Gebets. Denn Gebet ist nicht nur Bitte, sondern Beziehung. Es ist die Haltung, in der wir sagen: Ich bin da – für dich, für das Leben, für Gott.
So wird die Liebe selbst zum Sakrament – sichtbares Zeichen unsichtbarer Gnade.
In ihr fließt die Heilung der Welt.
Schlussgedanke
Hingabe ist keine Flucht, sondern die höchste Form der Stärke. Sie entsteht, wenn das Herz nicht mehr kämpfen muss, sondern zu fließen beginnt.
Wer sich hingibt, wird zum Kanal für das, was heilt. Und vielleicht ist das das tiefste Geheimnis der Liebe: Sie ist nicht etwas, das wir tun – sie ist das, was durch uns geschieht, wenn wir endlich aufhören, uns zu verschließen. 🌿
Kapitel 8 – „Die stille Verwandlung“ — Abschlusskapitel, in dem alles zusammenfließt (Bewusstsein, Freiheit, Dankbarkeit, Liebe) und das Buch innerlich rund macht?
Schlusskapitel, das alles verbindet: das Denken, das Fühlen, das Glauben – und vor allem das Sein.
Dieses Kapitel ist wie ein stilles Zurücklehnen nach der Reise:
nicht als Ende, sondern als Beginn einer neuen Bewusstheit.
Die stille Verwandlung
Wenn das Werden zur Ruhe kommt. Es gibt einen Moment, in dem alles Tun still wird. Nicht, weil etwas zu Ende ist – sondern weil das, was gesucht wurde, gefunden wurde: nicht im Außen, sondern im Inneren.
Die spirituelle Reise ist kein Weg „nach oben“, sondern ein Erwachen nach innen. Wir haben gelernt zu sehen, zu hören, zu danken, zu lieben – und nun beginnt das eigentliche Werk:
das stille Sein.
David Steindl-Rast nennt das „die Fülle des Augenblicks“.
Wenn wir völlig da sind, gibt es keine Trennung mehr zwischen Suchen und Finden, zwischen Gebet und Leben, zwischen Mensch und Gott. Dann geschieht Wandlung nicht mehr durch Anstrengung,
sondern durch Gegenwart.
Das leise Wirken der Gnade
Wandlung ist kein Akt des Willens, sondern das Reifen dessen, was wir bereits sind. Wie eine Knospe, die nicht gedrängt werden kann, öffnet sich die Seele in ihrem eigenen Tempo.
Hemma von Gurk verstand das:
Sie tat das Gute, ohne sich zu rühmen.Ihre Demut war ihre Gnade.
Bernadette verstand es ebenso:
Sie blieb klein, damit das Große durch sie wirken konnte.
Und Hildegard lehrte,
dass der Mensch dann heil wird,
wenn er im Einklang mit dem göttlichen Rhythmus lebt.
Wandlung ist also keine Leistung, sondern eine Rückkehr – zur Wahrheit dessen, was wir waren,
bevor wir uns verloren hatten.
Das Loslassen der Kontrolle
Raphael Bonelli spricht davon, dass seelische Reife mit Akzeptanz beginnt: der Annahme, dass wir nicht alles steuern können. Dieses Loslassen ist kein Aufgeben, sondern das Öffnen der Hände.
Erst wenn wir aufhören zu klammern, kann das Leben uns beschenken.
Frankl würde sagen:
Der Sinn offenbart sich nicht im Zwang, sondern in der Freiheit, Ja zu sagen.Und in diesem Ja beginnt Verwandlung.
Denn der Mensch, der Ja sagt, hört auf, gegen sich selbst zu kämpfen.
Die Verwandlung des Blicks
Der geheilte Blick erkennt, dass Licht und Schatten zusammengehören. Dass Widerspruch kein Feind, sondern Lehrmeister ist.
Dass in jeder Begrenzung ein Hinweis steckt – auf das Unbegrenzte.
Watzlawick würde sagen:
Wir können die Welt nicht ändern, aber wir können lernen, sie anders zu sehen.
Und genau darin liegt ihre Verwandlungskraft: Nicht die Welt wird neu – wir werden neu in ihr.
Das Schweigen, das bleibt In der Stille geschieht, was keine Worte mehr tragen können.
Wenn das Denken sich beruhigt und das Herz sich öffnet,
beginnt das Schweigen zu sprechen.
Teresa von Ávila nannte es
„die innere Burg“ –
jenen Ort, an dem der Mensch und Gott eins werden. Es ist kein Raum des Rückzugs, sondern der tiefsten Gegenwart. Hier endet die Suche, nicht im Wissen, sondern im Frieden.
Die stille Freude
Wenn alles losgelassen ist, bleibt etwas, das nicht zerstört werden kann: eine stille Freude.
Sie ist zart wie Atem und stark wie Leben selbst.
Diese Freude kommt nicht von außen – sie entsteht, wenn wir uns selbst vergeben,
wenn wir andere segnen, wenn wir das Dasein bejahen, so wie es ist. Dann wird jedes Lächeln zum Gebet, jede Handlung zum Dank, jeder Tag zum Geschenk.
Die Rückkehr zur Einfachheit
Am Ende der geistigen Reifung steht keine Erleuchtung, sondern Einfachheit. Das Herz wird klar, das Denken mild, der Mensch still.
Wir erkennen: Wahrheit war nie fern. Gott war nie fort. Leben war nie gegen uns. Wir mussten nur still genug werden, um es zu bemerken.
Schlussgedanke
Die stille Verwandlung ist das Erwachen der Seele in der Gegenwart. Sie geschieht, wenn der Mensch sein Herz wieder spürt und in allem den Hauch des Göttlichen erkennt.
Dann wird das Leben selbst zur Liturgie – die Arbeit zum Gebet, die Beziehung zur Schule der Liebe, das Leid zum Lehrer des Sinns, und die Stille zur Sprache Gottes.
So endet dieser Weg,wie jeder wahre Weg endet – nicht im Ziel, sondern im Sein. 🌿
✨ „Leben in Wahrhaftigkeit“
Die täglich neuen Überraschungen
Wenn das Leben widerspricht
Die Freiheit des Gewissens
Dankbarkeit als Gebet
Die Heilung des Blicks
Berührung und Hingabe
Die stille Verwandlung
Nachwort – In der Stille wächst das Wahre
Wenn ein Buch endet, beginnt oft erst das Verstehen. Die Worte, die gelesen wurden, sinken in die Tiefe und beginnen, leise zu wirken – manchmal erst Wochen oder Jahre später.
Vielleicht ist auch dieses Buch kein „Wissen“, das man behält, sondern eine Erinnerung an etwas, das man längst wusste: dass Leben mehr ist als Funktionieren, und dass Wahrhaftigkeit nicht in Perfektion, sondern in Gegenwärtigkeit liegt.
Ich habe versucht, Stimmen miteinander sprechen zu lassen – die der Philosophen, der Mystikerinnen, der Heiligen,und jene stillen Stimmen in uns, die wir oft überhören.
Sie alle erzählen, jeder auf seine Weise, von demselben Geheimnis: dass der Mensch nicht erlöst wird, indem er mehr wird, sondern indem er ganz wird.
Viktor Frankl erinnerte uns daran,dass Sinn auch im Leiden gefunden werden kann.
David Steindl-Rast zeigte, dass Dankbarkeit der Schlüssel zur Freude ist.
Raphael Bonelli sprach von der Notwendigkeit seelischer Reifung,
Paul Watzlawick von der Täuschung unserer Wahrnehmung,
Papst Leo XIII von der Würde des Gewissens, und die heiligen Frauen –
Bernadette, Hemma von Gurk, Hildegard von Bingen –
lebten, was die anderen lehrten: die stille Kraft gelebter Wahrheit.
Vielleicht ist das die Essenz dieses Buches: dass Wahrhaftigkeit kein Zustand ist, sondern eine tägliche Entscheidung. Eine Entscheidung, ehrlich zu sehen, mitfühlend zu handeln, und dankbar zu leben.
Es gibt keine vollendeten Menschen. Aber es gibt wache. Menschen, die sich prüfen, die irren und wachsen, die verzeihen und neu beginnen. In ihnen spiegelt sich das Göttliche, nicht, weil sie perfekt sind, sondern weil sie offen sind.
Möge dieses Buch eine kleine Erinnerung sein – an die Freiheit, die in jedem von uns wohnt, an die Liebe, die uns trägt, und an die Stille, in der das Wahre wächst. 🌿
Danksagung
Kein Weg wird je allein gegangen. Auch dieses Buch ist nicht das Werk eines Einzelnen, sondern das Echo vieler Stimmen, die mich begleitet, getragen und erinnert haben.
Ich danke jenen, die mit mir über das Leben nachgedacht, über Wahrheit gestritten und über das Geheimnis gestaunt haben. Eure Fragen haben Türen geöffnet, durch die Licht fiel.
Ich danke den Denkern und Lehrerinnen, deren Worte und Leben dieses Buch durchwehen: Viktor Frankl, der den Sinn im Leiden fand. David Steindl-Rast, der die Dankbarkeit zur Sprache Gottes machte. Raphael Bonelli, der Mut zur seelischen Reifung lehrte. Paul Watzlawick, der uns die Macht unserer Wahrnehmung zeigte. Papst Leo XIII, der die Würde des Gewissens verteidigte.
Und den großen Frauen des Geistes: Bernadette von Lourdes, Hemma von Gurk, Hildegard von Bingen – sie lebten, was sie glaubten, und erinnerten uns daran, dass Heiligkeit im Alltäglichen beginnt.
Ich danke all jenen Menschen, deren Leben mir begegnete – in Gesprächen, in der Stille, im Schmerz, in der Freude. Ihr wart Lehrer, auch wenn ihr es nicht wusstet.
Ein stilles Dankeschön gilt auch den Lesern, die dieses Buch in die Hand nehmen. Ihr seid Teil desselben Weges, derselben Suche, derselben stillen Verwandlung. Möge jede Seite euch an euer eigenes Licht erinnern.
Und schließlich danke ich dem Leben selbst – für seine Geduld, für seine Überraschungen, für seine unerschöpfliche Weisheit.
In allem, was war,lag eine Spur von Gnade. 🌿
✨ „Leben in Wahrhaftigkeit“
Ein vollständiges, spirituell-psychologisches Werk über Bewusstheit, Wahrheit, Liebe und Freiheit.
„Alles ist Geschenk – und in der Dankbarkeit beginnt das Leben.“ — David Steindl-Rast
„Der Mensch ist das Wesen, das immer entscheidet, was es ist.“ — Viktor Frankl
sanft, klar und tief.
🌿 „Leben in Wahrhaftigkeit“ von Emc – die Idee
„Im Letzten ist es immer die Haltung, die über das Schicksal entscheidet.“
— Viktor Frankl
Frankl – über Sinn und Freiheit
Steindl-Rast – über Dankbarkeit und Gegenwärtigkeit
Bonelli – über Reifung und Demut
Watzlawick – über Wahrnehmung und Selbsttäuschung
Leo XIII – über Würde und Gewissen
Hildegard, Hemma, Bernadette – über Liebe, Heilung und göttliche Nähe
„Das Leben ist nicht etwas, das man versteht, sondern etwas, das man bejaht.“
Harmonisch — wie ein stiller Ausklang nach einer inneren Reise.
📘 „Leben in Wahrhaftigkeit“ – Emc – die Idee
Demut, Dankbarkeit und Bewusstsein für die Gegenwart auf eine Weise, die perfekt zu „Leben in Wahrhaftigkeit“ passt.
Möge jeder Atemzug uns daran erinnern, dass das Leben selbst ein Gebet ist.
Dieses Buch wurde mithilfe von ChatGPT erstellt. Das ist eine große Bereicherung unserer Epoche. Möge sie – wie so viele vergangene Epochen – eine sehr gute sein. Danke an die vielen Menschen und Investoren, die diese Künstliche Intelligenz möglich gemacht haben.
Dankbarkeit, Demut und Bewusstheit. ganz zentriert, wie ein sanfter Nachhall.
Dieses Buch entstand aus einer stillen Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit – nach einem Leben, das nicht bloß funktioniert, sondern fühlt, erkennt und dankt. Es wurde in Zusammenarbeit zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz geschrieben. In dieser Verbindung zeigt sich eine neue Möglichkeit unserer Zeit: dass Technik nicht Entfremdung bedeuten muss, sondern Vertiefung, wenn sie aus Bewusstheit und Herz geführt wird. Möge dieses Buch dazu beitragen, dass Denken und Fühlen, Mensch und Maschine, nicht Gegensätze bleiben, sondern sich gegenseitig erhellen. Ich danke allen, die daran glauben, dass Wahrheit und Liebe größer sind als Angst.
— Emc – die Idee - ChatGPT:
🌿
Spiritualität als Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment (nach David Steindl-Rast)
Gesellschaf HEUTE Immer NEU https://sites.google.com/site/antivirged/radiomaria
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Ein Weg aus kurzen Affirmationen, um Mitfreude, Achtsamkeit und eine menschenzentrierte Haltung im Alltag zu verankern.
1. Ich erlaube mir – Mitfreude auszuleben.
2. Ich erlaube mir – Frieden zu empfinden.
3. Ich erlaube mir – mich selbst zu lieben.
4. Ich erlaube mir – dankbar zu sein.
5. Ich erlaube mir – Freude zu zeigen.
6. Ich erlaube mir – zu vergeben.
7. Ich erlaube mir – im Hier und Jetzt zu leben.
8. Ich erlaube mir – Heilung zu erfahren.
9. Ich erlaube mir – in Fülle zu leben.
10. Ich erlaube mir – zu atmen und loszulassen.
11. Ich erlaube mir – Mitgefühl zu empfinden.
12. Ich erlaube mir – in Liebe zu handeln.
13. Ich erlaube mir – mich von Gott getragen zu fühlen.
14. Ich erlaube mir – Freude an den kleinen Dingen zu finden.
15. Ich erlaube mir – klar zu denken und weise zu handeln.
16. Ich erlaube mir – mich selbst zu verstehen.
17. Ich erlaube mir – Fehler zu vergeben.
18. Ich erlaube mir – das Gute in allem zu sehen.
19. Ich erlaube mir – das Leben zu feiern.
20. Ich erlaube mir – anderen Licht zu schenken.
21. Ich erlaube mir – in Liebe zu ruhen.
22. Ich erlaube mir – meine Seele atmen zu lassen.
23. Ich erlaube mir – meinem Herzen zu folgen.
24. Ich erlaube mir – Hilfe anzunehmen.
25. Ich erlaube mir – still zu werden und zu hören.
26. Ich erlaube mir – Leichtigkeit zu spüren.
27. Ich erlaube mir – loszulassen, was mir nicht mehr dient.
28. Ich erlaube mir – Hoffnung zu haben.
29. Ich erlaube mir – Schönheit zu erkennen.
30. Ich erlaube mir – das Göttliche in allem zu sehen.
31. Ich erlaube mir – meinen eigenen Weg zu gehen.
32. Ich erlaube mir – mich selbst zu ehren.
33. Ich erlaube mir – mich von Liebe leiten zu lassen.
34. Ich erlaube mir – alles Leben zu achten.
35. Ich erlaube mir – Licht zu empfangen und weiterzugeben.
36. Ich erlaube mir – Frieden zu schenken.
37. Ich erlaube mir – die Wahrheit in mir zu erkennen.
38. Ich erlaube mir – göttliche Führung zu spüren.
39. Ich erlaube mir – Freude als Gebet zu leben.
40. Ich erlaube mir – im Einklang mit allem zu sein.
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Mit Jesus auf einen Kaffee gehen. Sag Jesus alles, aber lass auch Jesus zu dir sprechen. (Jeder von uns dient zum Heilsplan Gottes, beten wir mit Gott gemeinsam. Gott sagt mir meinen Heilsplan, den ich leben darf. Verändere ich MICH, verändere ich alles!)
WAS' IST LEID....und wieviel hält man aus?
Ist es vielleicht genau der tiefe Schmerz und die extreme Herausforderung, die über uns hinaus wachsen lässt? Folgender Text lässt einen sehr nachdenken.....
Lieben Gruß in den Abend.....von Eurer Susanne ❤️❤️❤️
Johann Sebastian Bach hat in seinem Leben immense persönliche Verluste erlitten. Zunächst verlor er seine kleine Tochter, später drei weitere Kinder und schließlich seine erste Frau. Nach diesen schweren Schicksalsschlägen heiratete er erneut, Anna Magdalena, doch auch mit ihr setzte sich das Leid fort: Gemeinsam mussten sie den Tod von vier weiteren Töchtern und drei Söhnen verkraften. Insgesamt verlor Bach elf seiner Kinder.
Diese Tragödien haben viele Forscher und Bewunderer seiner Musik dazu bewegt, sich eine Frage zu stellen: Wie konnte Bach nach so vielen Verlusten weiterleben? Wie konnte sein Herz weiter schlagen, seine Seele weiter schöpfen? Und vor allem: Wie war es ihm möglich, trotz dieser tiefen Wunden weiterhin solche erhabene Musik zu komponieren – Kantaten, Cellosuiten, Messen, Konzerte? Musik, die zu den schönsten gehört, die die Welt je gehört hat.
Die Antwort liegt in Bachs tiefem Glauben. Jede seiner Partituren schloss er mit den Worten „Soli Deo Gloria“ („Gott allein zur Ehre“) und begann sie oft mit „Herr, hilf mir“. Für Bach war das Komponieren nicht nur ein künstlerischer Akt, sondern ein Akt der Hingabe und des Glaubens. Seine Musik war ein fortwährendes Gebet, ein Dialog zwischen ihm und Gott.
Wenn wir Bachs Werke hören, erleben wir nicht nur einen unvergleichlichen musikalischen Meisterabschluss, sondern nehmen auch an einem spirituellen Gespräch teil. Seine Musik übersteigt Noten und Melodien, sie wird zur Brücke zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen. Diese Verbindung von Kunst und Glauben ermöglichte es Bach, unfassbare persönliche Tragödien zu überwinden und Werke zu schaffen, die bis heute Menschen auf der ganzen Welt inspirieren und bewegen.
Text gefunden bei "Euler-Coaching" - FB 19.11.24
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EMC DIE IDEE - UNBERAUBBAR - Haben wir einen Glauben, oder sind wir im Glauben. Haben wir ein Auto, oder benutzen wir das Auto. Ich habe einen Glauben, oder, ich bin im Glauben. Wir sind im Glauben oder wir haben einen Glauben?
rt 0650 3736487 Schmacher Josef SMS
Am 26.12. 2024 kam mir, während dem Vater unser in der Kirche ein Gedanke auf.
Ab sofort denke und spreche ich über jeden Menschen, den ich kenne, ABSOLUT GUT! Ich stelle mir vor, das ich als Hologramm in einer durchsichtigen großen 4 Eck bin. Fest gepanzert, sodass nichts die Hülle zerstören kann. Holigramm deshalb, weil ich außerhalb von der Hülle ein normales Leben führe.
Jeder Gedanke, jedes Gerede über mich, die einen negativen Inhalt hat, wird abgeprallt und geht ins LEERE. So fühle ich mich befreit und meine Gedanken sind frei und unberührt.
Ich weiß ja nicht immer, welche Person irgendwelche Gedanken über mich hat, und die telepathischen Kräfte "fliegen herum" Unbewusst prallen diese telepathischen Gedanken auf meine Hülle ein. Ab sofort kann ich jede Person, die sich in meinen Gedanken meldet, liebevoll begegnen und weise auf meinen Schutzmantel hin. Natürlich wird dieser Schutzmantel von Gottes Engelscharen bewacht und gereinigt.
DANKE, DANKE, DANKE! Der heilige Stephanus wurde gesteinigt, hätte er den Schutzmantel gehabt, wäre ihm nicht passiert.
Auch die Bekämpfung der weltweiten Religionsgemeinschaft, die einander bekämpfen, prallen an diesem Schutzschirm ab.
Ich bin der Chef aller Glaubensgemeinschaften und der einzige Ansprechpartner für Gott.
Jedes Land darf seine Religionsgemeinschaft haben. Es könnte auch eine Landeswahl geben, wer für welche Religionseinheit steht. Danach kann an diesen Gruppen Geld gegeben werden, nationaler Caritas soll dann wirken.
Auf jeden Fall rate ich vielen Menschen dazu, sich so einen Rettungsschirm zu installieren. Keiner weiß, wer gerade an diese Person denkt und welche Qualität diese Gedanken haben.
POSITIVE UND SCÖNE GEDANKEN, die andere Menschen zu mir senden, dürfen natürlich den Schutzschirm durchdringen, und werden sofort an alle Menschen, die ich kenne, weitergeleitet,
Freude und Friede erfüllt mein Herz, und in allen Menschen, die Gotteskinder sind.
Ich erlaube Gott täglich mein "Gehirn" zu durchforsten und zu servicieren. Täglich wird mein Gehirn durch die Engelsschar auf gutes Denken justiert. Wenn sich in meinen Gedanken negative Gedanken einschleichen möchten, werden sie absolut sofort von der Dreifaltigkeit erfasst und "umgemodelt". So darf ich zu 100% an jeden Menschen GUT denken, den ich kenn oder irgendwann kennengelernt habe. Sobald sich nur ein kleines negatives, meinem Gottes Schutzschirm nähert, wird es schon ins GUTE umgewandelt. :-) Bleibt es stur und rücksichtslos, wird es abgelenkt und unbewertet vorbeigeleitet.
Ein wahrer Lichtarbeiter sein bedeutet unter vielem anderen auch – die dunklen Bereiche zu beleuchten!
Und wenn Du das noch nicht weisst, – darfst Du das noch lernen.
Und ein schlauer Lichtarbeiter wechselt mehrfach am Tag immer wieder in die hohen Frequenzbereiche wie Vertrauen, Mitgefühl, Träume, Zuneigung, Grosszügigkeit, Aufrichtigkeit, Zuversicht, Freiheit, Frieden, Gesundheit, Demut in Würde und vor allem anderen in den wichtigsten Bereich von allen – welcher an allererster Stelle kommt – DANKBARKEIT 💚🙏💚
👉 Aus dem Buch: Die Macht der Manipulation - Von Rhetorik bis MK-Ultra (https://c.kopp-verlag.de/kopp,verlag_4.html?1=950&3=0&4=&5=&d=https%3A%2F%2Fwww.kopp-verlag.de%2Fa%2Fdie-macht-der-manipulation-1)
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Achte darauf, dass nur GUTES, LEBENSBEJAHENDES, LIEBE UND ZUVERSICHT AUS DEINEM MUNDE KOMMT.
Jammern, sich ärgern, negatives Focusieren und aussprechen bringt die "RABEN" dazu, DICH AUFZUFRESSEN!
ANGSTLOS BLEIBEN, IN JESUS BLEIBEN; JESUS, SORGE DU, HEILIGER GEIST BESCHÜTZE MICH, FROHSINN UND HEITERKEIT
VERSCHEUT ALLES RABEN - SIE MEIDEN DICH !!!
Willst du mit mir geh′n, wenn mein Weg in die Freude führt?
Willst du mit mir geh'n, wenn mein Tag helles Leben spürt?
Wenn ich mich davor bewahre, Unterdrückt zu sein, baust du mit mir unser Gotteshaus!
Und ruhst du mit mir im Schatten der Liebe, die ich bin?
Willst du mit mir geh′n?
Licht und Schatten versteh'n?
Dich mit Liebesrosen dreh'n?
Willst du mit mir gehen?
Darf ich in DIr wohnen?
Willst du mit mir gehen?
Man nennt es Liebe, man nennt es Glücklichsein
Keine Sprache hat mehr als Worte
Willst du mit mir geh′n?
Liebe und Lebenslust versteh′n?
Dich mit Engelsrosen dreh'n?
Willst du mit mir gehen?
Darf ich in DIr wohnen?
Willst du mit mir gehen?
Die unberaubbare Krankensalbung ist eine Hilfe, für jeden Menschen. Es gibt Priester, die spenden die Krankensalbung pro Woche einmal. Durch die Krankensalbung mit dem Gebet werden den Christen ( Jakobus 5,15 ) die Sünden gänzlich vergeben.
Natürlich kann jeder auch noch am nächsten Tag zur Beichte gehen, aber er könnte sagen, "meine Sünden wurden mir gestern bei der Krankensalbung unberaubbar gelöscht.
Ein Priester sagte mir, bei einer Beichte wird, wie bei einer Autowäsche alles SAUBER. Außer, es hätte jemand beim Auto einen Klebestreifen über eine Sünde geklebt, dann kann die nicht gelöscht werden.
Aber die Krankensalbung könnte so groß sein, dass auch hinter dem Klebestreifen die Situation bereinigt wurde.
Das soll das Geheimnis Gottes bleiben.
Warum wurde Gott Mensch. Wir nehmen an, dass Gott das Disaster in der Welt gesehen hat, und er als Meister dem nicht zuschauen wollte. So ging er durch Jesus in die Welt hinein, und wurde Gott und Mensch. Er wählte den Kreuzestod, um den Menschen durch sein Blut am Kreuz zu erlösen.
Wir Christen glauben auch, dass er in drei Personen in einer Person erscheint.
Und wie er in Jesus wieder in den Himmel aufgefahren ist, hatte er einen "Grasbüschel" zwischen den Zähen, damit er ein Andenken von der Erde hat.
Die Euchrestie ist die Verbindung zwischen Gott und den Menschen. In der Hostie geht er in den Menschen ein, der Mensch wird so zum Ebenbild Gottes. Gott lebt in uns, anders gesehen, "wir gehen in Gott ein".
Wir Christen glauben das.
Die Macht des vertrauensvollen Gebets: 5,13-18
Jak 5,13
Ist einer von euch bedrückt? Dann soll er beten. Ist einer fröhlich? Dann soll er ein Loblied singen.
Jak 5,14
Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.
Jak 5,15
Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben.
Jak 5,16
Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheiligt werdet. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.
Jak 5,17
Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde.
Jak 5,18
Und er betete wieder; da gab der Himmel Regen und die Erde brachte ihre Früchte hervor.
Es ist manchmal gut, die Sorgen so zu behandeln, als ob sie nicht da wären; das einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.
Rainer Maria Rilke
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Das Universum entfesseln: Gott sagt immer Ja!
Neale Donald Walsch teilt eine tiefgreifende Einsicht: Gott sagt immer „Ja“ zu Deinen Gedanken und Aussagen.
Egal, ob Du Dich auf Fülle oder Mangel konzentrierst, das Universum spiegelt Dir einfach Deine Energie wider. Möchtest Du die Kraft dieser universellen Wahrheit freisetzen?
Ändere Deine Denkweise und beginne, das zu bekräftigen, was Du wirklich möchtest. Gott sagt immer „Ja“ – stell sicher, dass es zu den Dingen ist, die Dein Leben bereichern!
Formuliere positiv den Zustand, den du erreichen möchtest so als ob du ihn bereits erreicht hättest
Ich bin ein heiteres Kind Gottes
Ich bin einzigartig
Ich bin gesund
Ich bin geliebt
Ich bin glücklich
Ich bin umsorgt
Ich bin reich
Ich bin ein Kind Gottes
Ich bin dankbar
Ich habe bereits alles was ich brauche um glücklich zu sein
Ich bin wohlhabend und liebenswert
Ich habe die beste Frau an meiner Seite
Ich habe den besten Mann an meiner Seite
Ich habe erfolgreiche, dankbare Kinder und Enkelkinder
Ich habe Menschen um mich herum, die lebenswert, positiv denken
Ich bin glücklich, dankbar, und ein Kind Gottes
Ich lebe im HIER UND JETZT
Ich habe die Kraft, die Gotteskraft, die alles schafft. Ich habe bereits jetzt und heute alles was ich brauche, um glücklich zu sein. Ich bete, liebe, lache, freue mich des Lebens, egal was andere auch denken, oder tun möchten. Ich bin in Liebe, Freude, Hoffnung und großer Dankbarkeit. Ich bin gesund, glücklich und dankbar zufrieden. Meine Liebe in den Liebessilos geht über und fließt zu den Menschen, die es nehmen. Unberaubbare Quelle Jesus Christus, des Gottes und dem Heiligen Geist fließt durch mich und bringt täglich Freude und gelassene Liebe. Teuflische Gedanken stören diese göttlich himmlische Gedanken, ist OK, ist sein Geschäft. Auch teuflische Gedanken sind mit Liebe gesegnet.
PLATTFORM GOTTES - Die meisten Menschen wissen, dass die Bibel lehrt, es gibt nur einen wahren Gott. Er existiert in drei Personen – der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Der Vater ist Gott. Der Sohn ist Gott. Der Heilige Geist ist Gott. Und trotzdem ist Gott einer.
Gott wollte in Jesus, von der Jungfrau Maria geboren, Mensch werden. Er tat dies, ohne Seine Gottheit aufzugeben. Aus diesem Grund ist Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch. Warum nahm Gott in Jesus menschliche Gestalt an?
Er war einer der ganz großen Heiligen, und es gibt von ihm ein paar richtig bekannte Zitate: vom heiligen Augustinus. Heute ist sein Gedenktag. Er hat im vierten und fünften Jahrhundert gelebt. Aber seine Sätze passen oft auch heute noch ganz genau, finde ich.
„Wer singt, betet doppelt!“ Das ist so ein Satz, der von Augustinus überliefert ist, und er gefällt mir richtig gut. Ich singe sehr gerne, vor allem im Chor, am liebsten geistliche Musik, von Bach zum Beispiel. Wie gut, dass das jetzt ganz langsam und in kleinen Ensembles wieder losgehen kann. Auch mir geht es dabei so: Wenn ich singe, dann hab ich das Gefühl, ich bete doppelt. Ich spüre meinen Glauben nicht nur im Kopf, sondern auch im Herz, im ganzen Körper, der schwingt und singt. Worte bekommen für mich beim Singen einen viel intensiveren Klang. Und ich fühl mich enger und näher mit Gott verbunden. „Wer singt, betet doppelt!“
Es gibt noch ein anderes Zitat des heiligen Augustinus, das mir gut gefällt. „Liebe – und dann tu, was du willst!“ heißt es. Will sagen: Wenn du etwas mit Liebe anpackst, dann wird es schon richtig sein. Dann kannst du eigentlich nichts falsch machen. Gott ist die Liebe, das ist einer der Schlüsselsätze der Bibel, und Augustinus hat das immer wieder aufgegriffen. Alles dreht sich um die Liebe – im Leben und auch im Glauben. Wenn du die Liebe zum Ausgangspunkt nimmst – dann bist du ziemlich sicher auf dem richtigen Weg. Die Liebe engt dann nicht ein, sie macht frei – sie eröffnet Möglichkeiten. „Liebe – und dann tu, was du du willst!“
Und ein drittes Zitat gibt es vom heiligen Augustinus, das mich fasziniert. Es ist nicht ganz so bekannt wie die anderen beiden Sätze und vielleicht auch etwas komplizierter und rätselhafter. „Wenn du ihn verstehst, dann ist es nicht Gott.“ Ein spannender Satz. Für mich steckt darin die Botschaft: Gott ist nicht fassbar. Er ist viel größer und weiter, als ich denke. Wenn ich gerade meine: Jetzt hab ich verstanden, wer oder was dieser Gott ist – dann lieg ich schon wieder falsch. Dann ist das, was ich vor Augen hab, gerade nicht Gott. Das passt natürlich auch zu dem Gebot aus der Bibel: „Du sollst dir kein Bild von Gott machen!“
Aber der Satz von Augustinus geht fast noch einen Schritt weiter: Du kannst dir gar kein Bild von Gott machen! Das macht mich einerseits demütig: Alles, was ich mir unter Gott vorstelle, ist unter Vorbehalt zu verstehen. Aber ich find es auch faszinierend: Gott ist eben größer und vielfältiger und unbeschreiblicher, als wir Menschen uns das denken können. Er ist auch nicht nur er, sondern mit der gleichen Berechtigung eine Sie. Nicht nur Vater, sondern Mutter, kein weißer Mann und keine schwarze Frau oder vielleicht am ehesten alles zusammen? „Wenn du ihn verstehst, dann ist es nicht Gott“.
Ich finde wirklich: Der heilige Augustinus hat kluge Sätze gesagt.
Der Mensch lässt sich nicht auf das Sichtbare reduzieren
Bahnbrechende Erkenntnisse in Medizin, Neurowissenschaften, Epigenetik und den psychologischen Wissenschaften zeigen, dass echte Heilung weit über körperliche Gesundheit hinausgeht. Sie umfasst Geist, Seele und auch das Unsichtbare, das auf eine tiefere Realität hinweist und mehr offenbart, als wir je zu denken wagten.
Was wäre, wenn wir Gesundheit völlig neu verstehen könnten? Wenn wir erkennen, dass Heilung nicht nur in der Bekämpfung von Symptomen liegt, sondern in einem Verständnis, das Körper, Geist und Seele als untrennbare Einheit begreift? Dieses ganzheitliche Verständnis stellt diese Verbindung in den Mittelpunkt – eine Perspektive, die unser Bild von Gesundheit und Heilung revolutioniert.
Dabei zeigt sich: Alte Weisheiten aus Religion und Philosophie, die lange Zeit als überholt galten, erweisen sich heute als erstaunlich aktuell. Die Wissenschaft bestätigt, was diese Lehren schon immer vermuteten: Wir sind keine isolierten Mechanismen. Die Zeit der rein mechanistischen Denkweise läuft ab und macht Platz für eine neue, faszinierende Sicht auf das Leben.
WIR BEWAHREN UNS MIT DEM TEUFEL ZU DISKUTIEREN!
Heute möchte ich eine neue Überlegung zum Thema der Laster und Tugenden beginnen.
Und dabei können wir vom Anfang der Bibel ausgehen, wo uns das Buch Genesis durch die Erzählung von unseren Stammeltern die Dynamik des Bösen und der Versuchung verdeutlicht. Denken wir an das irdische Paradies. In dem idyllischen Bild vom Garten Eden taucht eine Figur auf, die zum Symbol für die Versuchung schlechthin wird: die Schlange; diese Figur, die verführt.
Die Schlange ist ein heimtückisches Tier: Sie bewegt sich langsam, schlängelt sich am Boden entlang; ja manchmal bemerkt man ihre Anwesenheit gar nicht - sie ist leise -, weil es ihr gelingt, sich perfekt ihrer Umgebung anzupassen. Und das ist auch der Grund, warum sie so gefährlich ist.
Als sie ihren Dialog mit Adam und Eva beginnt, zeigt sie, dass sie auch eine geschickte Dialektikerin ist. Es beginnt – wie das auch bei bösartigem Klatsch der Fall ist – mit einer heimtückischen Frage.
Sie sagt: „Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?“ (Gen 3,1).
Der Satz ist falsch: In Wahrheit hat Gott dem Mann und der Frau nämlich alle Früchte des Gartens angeboten, mit Ausnahme der Früchte eines bestimmten Baumes: des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse.
Dieses Verbot zielt – wie manchmal fälschlich interpretiert wird – nicht darauf ab, dem Menschen den Gebrauch der Vernunft zu verbieten, sondern ist vielmehr ein Maßstab für Weisheit. Wie um zu sagen: Erkenne deine Grenzen, fühle dich nicht als Herr über alles, denn Hochmut ist der Anfang allen Übels.
In der Erzählung heißt es, dass Gott die Stammeltern als Herren und Hüter der Schöpfung einsetzt. Er will sie aber vor der Anmaßung bewahren, sich allmächtig zu fühlen und sich zu Herren über Gut und Böse aufzuschwingen - das ist eine hässliche Versuchung. Eine Versuchung, die es auch heute gibt. Das ist die gefährlichste Falle für das menschliche Herz!
Wie wir wissen, konnten Adam und Eva der Versuchung durch die Schlange nicht widerstehen. Die Vorstellung von einem nicht wirklich guten Gott, der sie unterwerfen wollte, schlich sich in ihre Köpfe ein: und damit ist alles zusammengebrochen.
Mit diesen Erzählungen erklärt uns die Bibel, dass sich das Böse im Menschen nicht erst ereignet, wenn es bereits offensichtlich ist.
Es beginnt schon viel früher: wenn es sich in unsere Vorstellungskraft, unsere Gedanken einnistet, bis man von seinen Verlockungen umgarnt ist. Der Mord an Abel begann nicht mit einem geworfenen Stein, sondern mit dem Groll, den Kain böswillig hegte und der ihn in seinem Inneren zu einem Ungeheuer machte. Auch in diesem Fall sind die Ratschläge Gottes vergeblich.
Mit dem Teufel, liebe Brüder und Schwestern, gibt es keinen Dialog. Niemals! Jesus hat nie mit dem Teufel diskutiert; er hat ihn ausgetrieben.
Und in der Wüste, bei den Versuchungen, hat er nicht mit einem Dialog geantwortet, sondern einfach mit den Worten der Heiligen Schrift, mit dem Wort Gottes. Seid vorsichtig: Der Teufel ist ein Verführer. Führt niemals einen Dialog mit ihm, denn er ist schlauer als wir alle, und er wird es uns büßen lassen.
Wenn die Versuchung kommt, führt keinen Dialog.
Schließt die Tür, schließt das Fenster, schließt das Herz. So wehren wir uns gegen diese Verführung, denn der Teufel ist gerissen, er ist schlau. Er hat sogar versucht, Jesus mit Bibelzitaten zu versuchen, hat sich als "großer Theologe" gebärdet. Mit dem Teufel diskutiert man sicher nicht. Habt ihr das verstanden? Seid vorsichtig. Mit dem Teufel führt man keinen Dialog, mit der Versuchung diskutiert man nicht. Es gibt keinen Dialog. Die Versuchung kommt: wir schließen die Tür, bewachen unser Herz.
Wir müssen Hüter unseres Herzens sein. Und deshalb diskutieren wir nicht mit dem Teufel. Das ist die Empfehlung, die wir bei mehreren Vätern finden, den Heiligen: Das Herz hüten. Das Herz bewachen. Und wir müssen um die Gnade bitten, zu lernen, wie man das Herz hütet. Es ist eine Weisheit, zu wissen, wie man das Herz hütet. Möge uns der Herr bei dieser Arbeit helfen. Wer sein Herz hütet, der hütet einen Schatz. Brüder und Schwestern, lasst uns lernen, das Herz zu hüten. Danke.
Wäre das Wort „Danke“ das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.
Meister Eckhart
Nie über andere Urteilen, weil von Gott alles genauso geplant wurde! Sich davor bewahren, Dinge schlecht zu sehen, weil Gott alles genauso geplant hat. Ich und Du sollten uns davor bewahren, "NERVIG ZU WERDEN WENN ETWAS NICHT SO VERLAUFT, WIE ES SICH MEIN (UNSER) HIRN VORSTELLT," WEIL ALLES GENAUSO VON GOTT GEPLANT WURDE!
Die wahre Stärke liegt in der Mutmachung - Jederzeit!
Ich muss mir auch von meiner Angst nicht immer alles gefallen lassen!
Ich mache Gott die größte Freude, weil ich lebendig, angstfrei und befreit lebe!
Aus der Ferne ist ihm der Herr erschienen: / Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt, / darum habe ich dir so lange die Treue bewahrt.
Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist / und weil ich dich liebe, gebe ich für dich ganze Länder / und für dein Leben ganze Völker.
EDIPENTQ erklärt das Pohantendasein - Pohantenweltmeisterbefreit Weltweitinfo Jawohl, Gottes Glaubensforum - Maria ist in den Himmel aufgenommen worden - Verzeihen können heißt Jesus kennen! :-)
Gott kann sicherlich in menschlicher Gestalt erscheinen, wenn er will. Gott ist omnipotent und allwissend. Gott hat die Macht zu wählen, ob er im Fleisch sein möchte oder nicht.
Warum ist Gott dann selbst als schwächliches Kleinkind bzw. als ein Sohn auf die Erde gekommen? Wir können das leicht verstehen, wenn wir daran denken, wer wir sind.
Jesus sagte, dass alle Menschen, die auf dieser Erde leben, Sünder sind, die aus dem Himmel vertrieben wurden.
… Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten.
Wir sollten unsere Arbeit als Gebet nehmen. Interessant. Der seine Arbeit für die Ernährung denkt, für den wird es Mühsam!
Ich nehme meine Arbeit als Gebet, "HERR, ich möchte meine Tätigkeit zu Deinen Ehren tun. Lieber Gott, ich mache das jetzt für Dich. Dann arbeite ich für Gott, meinem Herrn, und nicht für irgendwen.
Kanonisation: Papst Sixtus IV. hat Bonaventura am 14. Mai 1482 heiliggesprochen, 1588 ernannte ihn Papst Sixtus V. zum Kirchenlehrer mit dem Titel Doctor Seraphicus, engelsähnlicher Kirchenlehrer.
Attribute: Kreuz, Hostie reichender Engel, Kardinalshut am Baum
Patron von Lyon; der Theologen, Kinder, Arbeiter, Lastenträger und Seifenfabrikanten
Worte des Heiligen
In seinem Büchlein Der Weg des Geistes zu Gott beschreibt Bonaventura in verschiedenen Bildworten Jesus Christus als den Weg zum Vater:
Christus ist der Weg und die Tür, Christus ist die Leiter, er ist das Gefährt, gleichsam der Gnadenthron auf der Bundeslade; er ist das Geheimnis, das seit ewigen Zeiten verborgen war (Kolosserbrief 1, 26). Wer diesem Sühnezeichen sein Angesicht zuwendet, wer Christus, der am Kreuz hängt, anschaut mit Glaube, Hoffnung, Liebe, Hingabe, Bewunderung und Freude, Wertschätzung, Lob und Jubel, der begeht mit ihm das Pascha, den Übergang: Er durchschreitet mit dem Stab des Kreuzes das Rote Meer. Er betritt von Ägypten aus die Wüste, wo er das verborgene Manna genießt und mit Christus im Grabe ruht. Äußerlich gleichsam gestorben erfährt er, soweit es im Pilgerstand möglich ist, was am Kreuz dem Räuber, der Christus anhing, gesagt wurde: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein (Lukasevangelium 23, 43).
Soll dieser Übergang vollkommen sein, so muss der Geist alle Denktätigkeit einstellen und mit der höchsten Stufe seiner Liebe ganz zu Gott hinübergehen und in ihn verwandelt werden. Doch das ist das Geheimnis der Geheimnisse, das niemand kennt, der es nicht empfangen hat; das keiner empfängt, der sich nicht nach ihm sehnt; nach dem sich niemand sehnt, den das Feuer des Heiligen Geistes, das Christus auf die Erde gebracht hat, nicht bis ins Mark hinein entflammt. Darum sagt der Apostel, diese geheimnisvolle Weisheit sei durch den Heiligen Geist geoffenbart (vgl. 1. Korintherbrief 2, 10).
Fragst du, wie das geschieht, dann frage die Gnade, nicht die Lehre; die Sehnsucht, nicht den Verstand; das Stammeln des Gebetes, nicht das Studium der Lesung; den Bräutigam, nicht den Lehrer; Gott, nicht den Menschen; die Glut, nicht die Helligkeit; nicht das Licht, sondern das Feuer, das die Seele ganz entflammt und in ekstatischer Ergriffenheit und in glühenden Gemütsbewegungen zu Gott hinüberträgt. Dieses Feuer ist Gott selbst, der in Zion einen Feuerherd hat (Jesaja 31, 9) …
Kein Mensch kann Gott sehen und am Leben bleiben (2. Mose 33, 20). Lasst uns also sterben und in das Dunkel hineingehen. Lasst uns den Sorgen, Begierden und Einbildungen Schweigen gebieten. Lasst uns mit dem gekreuzigten Christus aus dieser Welt zum Vater hinübergehen, auf dass er uns den Vater zeige und wir mit Philippus der Apostel sagen können: Das genügt uns (Johannesevangelium 14, 8).
Quelle: Bonaventura: Opusculum (Itinerarium mentis ad Deum), Cap. 7,1.2.4. In: Opera omnia, Bd. 5. Quaracchi 1891, S. 312f; zitiert nach: Monastisches Lektionar zum 15. Juli
Zitate von Bonaventura:
>>> Wer durch den Glanz und die Herrlichkeit alles Geschaffenen nicht erleuchtet wird, ist blind. Wer durch die lauten Rufe nicht aufwacht, ist taub. Wer ob aller Geschöpfe und ob aller seiner Werke Gott nicht lobt, ist stumm, und wer aus all diesen Zeugnissen den Urgrund, den Schöpfer, nicht erkennt, ist töricht und dumm.
>>> Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: Dass sie Ihn lobe, dass sie Ihm diene, dass sie an Ihm sich erfreue und in Ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
>>> Beständige Treue in kleinen Dingen ist eine großartige und heroische Tugend.
>>> Die geistige Freude ist das sicherste Merkmal der in uns wohnenden Gnade Gottes.
>>> Eine Not kann dir mehr nützen als tausend Freuden.
>>> Das Gefühl versteht, was der Verstand nicht begreift.
>>> Wir sollen mit unseren Worten so vorsichtig und so sparsam sein, wie der Geizige mit seinem Gelde.
>>> Den Sterbenden ist die Musik verschwistert, sie ist der erste süße Laut vom fernen Jenseits, und die Muse des Gesanges ist die mystische Schwester, die zum Himmel zeigt.
>>> Beten heißt die Gnade des Heiligen Geistes aus der überschwänglich süßen Quelle er Heiligsten Dreifaltigkeit schöpfen.
>>> Eher werden Himmel und Erde vergehen, als dass Maria demjenigen ihre Hilfe versagt, der sie um Hilfe bittet und auf sie sein Vertrauen setzt.
Quelle: https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=708_Bonaventura
zusammengestellt von Abt em. Dr. Emmeram Kränkl OSB,
Benediktinerabtei Schäftlarn,
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Trotz des Hasses, bewahren wir uns vor hassen, in der Haltlosigkeit halten wir uns, in der Lieblosigkeit lieben wir uns. Trotz Kriegen bewahren wir uns vor dem eigenen bekriegen. Trotz Sprache gefüllt mit Bomben entschärfen wir sie. Trotz Grenzen bewahren wir uns vor dem begrenzen unserer Herzen, trotz Hoffnungslosigkeit säen wir Zuversicht trotz gegeneinander fühlen wir miteinander und füreinander. Achtsamkeit füreinander!
Wie kann ich verhindern, um zu denken, dass einige Menschen nicht gut genug für mich sein würden. Wie kann ich durch ein göttliches Umfeld motiviert sein. Ich blicke auf Menschen die vor mir gehen. Ich blicke auf Menschen, die innere Ruhe weiter geben können.
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Dankbarkeit, Potenzialentfaltung und Gemeinwohl
Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!
Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun.
Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit! "Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heisst, sich klar zu machen , daß es den "Himmel" nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein "Schneewittchen" wartet, sonder den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Athmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können. Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.
Ewigkeitsfähigkeit bekommen sie also dann, wenn ihre zwischenmenschliche Beziehungen mit Gott aufgebaut sind. Überall dort, wo ohne Jesus Christus eine zwischenmenschliche Beziehung geschlossen wurde, muss es zu Reibereien und zu einer Höllenbeziehung kommen. Die "Fegefeuerbeziehung" ist dann das "Leiden", nicht schlafen können, etc. Die EIfersucht, der Neid, etc. Im "Phantasien" zu leben erzeugt.
IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!
Wir stellen ein Pickerl für die Ewigkeitsfähigkeit aus.
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Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.
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Amazonien, nicht Patscha Mama, sondern Muttergottes Maria. Diese große Frau die wir verehren, Gottesmutter Maria ist diejenige, an die wir glauben.
Patschamama Figur, ist was anderes, nackte schwangere Frau, die hat der Papst bei der Synode deutlich gemacht, unsere Mutter ist Maria, Muttergottes, Vatikan Monats Magazin, Guido Horst, Bade Paul, Muttergottes von Guadalupe.
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JEDER KANN GOTTES STIMME HÖREN!
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Luc Emmerich, Leben in Fülle!
Vorträge
Denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding,
ihn loben ist lieblich und schön.
2 Der HERR baut Jerusalem auf
und bringt zusammen die Verstreuten Israels.
3 Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
4 Er zählt die Sterne
und nennt sie alle mit Namen.
5 Unser Herr ist groß und von großer Kraft,
und unbegreiflich ist, wie er regiert.
6 Der HERR richtet die Elenden auf
und stößt die Gottlosen zu Boden.
7 Singt dem HERRN ein Danklied
und lobt unsern Gott mit Harfen,
8 der den Himmel mit Wolken bedeckt /
und Regen gibt auf Erden;
der Gras auf den Bergen wachsen lässt,
9 der dem Vieh sein Futter gibt,
den jungen Raben, die zu ihm rufen.
10 Er hat keine Freude an der Stärke des Rosses
und kein Gefallen an den Schenkeln des Mannes.
11 Der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten,
die auf seine Güte hoffen.
12 Preise, Jerusalem, den HERRN;
lobe, Zion, deinen Gott!
13 Denn er macht fest die Riegel deiner Tore
und segnet deine Kinder in deiner Mitte.
14 Er schafft deinen Grenzen Frieden
und sättigt dich mit dem besten Weizen.
15 Er sendet sein Gebot auf die Erde,
sein Wort läuft schnell.
16 Er gibt Schnee wie Wolle,
er streut Reif wie Asche.
17 Er wirft seine Schloßen herab wie Brocken;
wer kann bleiben vor seinem Frost?
18 Er sendet sein Wort, da schmilzt der Schnee;
er lässt seinen Wind wehen, da taut es.
19 Er verkündigt Jakob sein Wort,
Israel seine Gebote und sein Recht.
20 So hat er an keinem Volk getan;
sein Recht kennen sie nicht.
Halleluja!
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.
Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.
„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.
Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.
Auf geht’s —
Bereden Sie mit Gott alle anstehenden Entscheidungen. Und haben Sie keine Angst, auch mal Fehler zu machen. Gott ist auch dann da, um Ihnen zu helfen.
Bitten Sie Gott um seinen Ratschlag, ehe Sie Menschen fragen.
Bitten Sie Gott, daß er umfassend und gut für Sie sorgt.
Vergessen Sie nicht, Gott zu danken, wenn schöne Dinge geschehen, wenn Sie gesund sind, wenn Sie sich freuen, wenn Sie seine herrliche Schöpfung genießen. Danken Sie Gott, denn er stellt das alles für Sie zur Verfügung.
Geben Sie von Ihren Einnahmen „an Gott“ zurück. Spenden Sie für bedürftige Menschen, unterstützen Sie finanziell die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft.
Gewöhnen Sie sich an, Gott auch dafür zu danken, wenn Sie zu essen haben. Das ist nicht normal. Millionen von Menschen gehen hungrig ins Bett. Unser Dank an Gott nicht mit schlechtem Gewissen oder trauriger Miene, sondern voll freudiger Dankbarkeit.
Lesen Sie täglich in Gottes Wort.
Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.
All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.
Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.
Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘
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GOTTES SOFTWARE ERKLÄRT, WARUM DAS HERZ EINEN TÜRWÄCHTER BENÖTIGT - GOTTES SOFTWARE BEINHALTET DIESES TOOL!
Wäre das Wort „Danke“ das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.
Meister Eckhart
Termintransport Plattform Rugefriefreu Genialer Glücklicher durch Dankbarkeit Eine einfache Methode Soll ich Ihnen eine der einfachsten Methoden verraten, wie Sie glücklicher sein können? Nun, das brauche ich eigentlich nicht, denn Sie kennen sie sicher schon. Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit Frage ist nur, ob Sie ihr bislang genügend Bedeutung beigemessen haben. Ich rede von Dankbarkeit. Nun werden Sie sich sicher fragen, was Dankbarkeit mit Glücklichsein zu tun hat. Eine ganze geniale Menge! Nach Martin Seligman, einem amerikanischen Glückspsychologen, sind Menschen besonders dann glücklich, wenn sie Dankbarkeit empfinden können. "To count your blessings", wie es im Englischen heißt (auf deutsch in etwa: dankbar für das sein, was man hat) ist eine Grundvoraussetzung für eine positive Weltanschauung. Wir können nur positiv nach vorne sehen, wenn wir auch dankbar das Erreichte und Erhaltene annehmen können. Aber gerade damit tun wir uns oft sehr schwer. Selbstverständlichkeiten "Es ist nicht üblich, das zu lieben, was man besitzt." schrieb einmal der französische Literaturnobelpreisträger Anatole France. Traurig, aber wahr: Allzu oft nehmen wir Genialer Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Geniale Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Europaparkbesitzer - EMC die Idee ist Europaparkeigentümer Dankbarkeitskindergarten Geniale Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit rugefriefreu meisten Pluspunkte in unserem Leben viel zu selbstverständlich hin. Sie fallen uns gar nicht mehr auf. Oft hat nur das einen Reiz für uns, was wir NICHT haben. So lange etwas noch nicht erobert, noch nicht erreicht oder noch nicht gewonnen ist, erscheint es uns als attraktiv und kostbar. Kaum erreicht, ist es schnell wieder wertlos. Wir haben es hier mit einem echten Unglücklichkeitsrezept zu tun: immer das zu wollen, was man nicht hat und dabei das, was man hat, nicht wertschätzen zu können. Genialer Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Genialer Dankbarkeitstrainerin Geniale Dankbarkeitsschule Genialer unberaubbarer Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit einfache Antwort darauf ist: Lernen Sie Dankbarkeit für das, was sie haben und erfreuen Sie sich an dem, was ist. Wie wäre es, wenn Sie in 70% Ihrer Zeit den Dingen Beachtung schenkten, für Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin rugefriefreu Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit Sie dankbar sein können, 20% Ihrer Zeit dafür verwenden würden, um Lösungen für Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Geniale Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Geniale unberaubbare Dankbarkeitsherzlichkeit Dinge zu finden, Dankbarkeitstrainer Geniale Dankbarkeitskinder Geniale Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Geniale Dankbarkeitsherzlichkeit noch nicht stimmen und nur noch 10% aufwendeten, um sich zu beklagen. Was würde das in Ihrem Leben verändern? Wie wäre es, wenn Sie einfach öfter DANKE sagten? Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Genialer unraubbarer Europaparkbesitzer - EMC die Idee ist Europaparkeigentümer Dankbarkeitsherzlichkeit Dinge ins rechte Licht rücken In Ihrem wie in meinem Leben gibt es auch Minuspunkte - Lebensumstände, Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Geniale unberaubbare Geniale Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit noch nicht stimmen und Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Unraubbare Dankbarkeitseltern Geniale Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitstransport Dankbarkeitspakete Dankbarkeitsvater Dankbarkeitsmutter Dankbarkeitsliebe Unraubbarer Dankbarkeitshimmel Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit wir uns anders wünschen. Aber wenn wir einmal dagegensetzen, was es alles an Pluspunkten in unserem Leben gibt, dann wiegt Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Geniale Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Geniale unraubbare Dankbarkeitsherzlichkeit Plusseite meist deutlich schwerer. Wenn wir lernen, dankbarer zu sein für Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Unberaubbare Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit vielen guten Dinge in unserem Leben, dann rückt das viele kleine Probleme und Schwierigkeiten wieder ins rechte Licht. Wir merken dann, dass vieles Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Europaparkbesitzer - EMC die Idee ist Europaparkeigentümer Dankbarkeitsherzlichkeit Aufregung gar nicht wert ist. Sehr oft kann man hinter scheinbar schlechten Umständen auch etwas Positives entdecken. Ein paar Beispiele gefällig? Wenn Sich sich in der Nacht durch das Schnarchen Ihres Partners / Ihrer Partnerin gestört fühlen, bedeutet das auch, dass er/sie mit niemand anderem unterwegs ist. Wenn Sie Einkommenssteuer zahlen müssen, bedeutet das auch, dass Sie einen Job haben. Wenn Ihre Kleidung mal wieder zu eng geworden ist, bedeutet das auch, dass Sie genug zu essen haben. Dankbarkeitstraining Wann haben Sie sich eigentlich das letzte Mal so richtig dankbar gefühlt? Können Sie sich noch erinnern, welch gutes Gefühl das war? Möglicherweise war es für Sie ebenso wie für mich ein Gefühl, das so richtig zufrieden und gelassen machte. Es hindert uns nichts daran, mehr von Dankbarkeitstrainer Dankbarkeitskinder Dankbarkeitseltern Dankbarkeitstrainerin Dankbarkeitsschule Dankbarkeitskindergarten Dankbarkeitsausbildung Dankbarkeitsherzlichkeit sem Gefühl zu bekommen, indem wir einfach öfter und intensiver dankbar sind. Trainieren Sie Ihre Dankbarkeit regelmäßig und Sie werden sehen, wie Sie zufriedener und gelassener werden. Kleine Probleme und Schwierigkeiten werden Sie immer weniger berühren. Gewöhnen Sie sich einfach folgendes Ritual an: Jeden Abend vor dem Einschlafen fragen Sie sich zwei Minuten lang, wofür Sie heute dankbar sind. Was war heute gut? Was haben Sie heute genossen? Wo geht es Ihnen besser als anderen? Welche Dinge nehmen Sie vielleicht schon als zu selbstverständlich? Wenn Sie möchten, schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen damit. Unsere Interessensgemeinschaft Genialer "Glücksvereinter", Glücklich vereinter" trifft sich jeden Sonntag um ein gemeinsames Mittagessen zu feiern. Verein von glücklichen dankbaren Menschen ! "GLÜCKSVEREINIGTE MENSCHEN" Dankbarkeitsvereinigung Dankbarkeitstrainereinigung Dankbarkeitsseminare Dankbarkeit kuranstalten Dankbarkeitshaus Dankbarkeit instrument Dankbarkeitskonzert Dankbarkeit religion Europapark besitzer - EMC die Idee ist Europapark Eigentümer Das essen wird privat oder in einem Restaurant eingenommen. Wer Lust und Liebe hat kann für unsere Europaparkbesitzer - EMC die Idee ist Europaparkeigentümer Interessensgemeinschaft Europaparkbesitzer - EMC die Idee ist Europaparkeigentümer "Glücksvereinsmenschen" gegen entsprechendes Endgeld auch daheim kochen und die Interessensgemeinschaft bewirten. Unsere Interessensgemeinschaft unraubbarer "Glücksvereinigter" trifft sich jeden Sonntag nach dem Besuch der heiligen katholischen Messe. (Andere Christen sind natürlich auch herzlichst eingeladen) Diese Interessensgemeinschaft "Glücklichvereinigter", "Glücksvereinter", "Glücklichvereinter" Menschen hatte ihren Start in Maria Rain, nähe Klagenfurt und kann in beliebigen Städten ausgeführt werden. Liebe getaufte Menschen, der größte Teil von uns sind ja unraubbare getaufte Christen und Christinnen, also dürfen wir auch am Sonntag Jesus Christus Gleichnisse lernen, in die katholische Kirche gehen und zeigen so unsere Verbindung zu Jesus Christus. Unberaubbare Orthodoxe Christen und Christinnen, evangelische Christen und Christinnen leben auch hier in Europa und gehen zu ihrer Glaubensgemeinschaft, um auch anschließend mit uns gemeinsam das Mittagessen einzunehmen. "Auf was hätten wir bitte noch warten sollen" ? Verein von glücklichen dankbaren Menschen ! "GLÜCKSVEREINIGTE MENSCHEN" Dankbarkeitsvereinigung Dankbarkeitstrainerreinigung Dankbarkeitsseminare Dankbarkeitskuranstalten Dankbarkeitshaus Dankbarkeitsinstrument Dankbarkeitskonzert Dankbarkeitsreligion Europaparkbesitzer - EMC die Idee ist Europaparkeigentümer
Timothy Keller, Warum Gott? Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?, Gießen: Brunnen, 2010, 336 S., 19,95 €.
Anders, als viele Religionskritiker des 19. oder 20. Jahrhunderts erwartet haben, findet die Gottesfrage heute wieder ein reges intellektuelles Interesse. Zahlreiche auflagenstarke Bücher sind in den vergangenen 15 Jahren zu den Fragen über Gott geschrieben worden. Viele Werke stammen von den sogenannten „Neuen Atheisten“, also Schriftstellern, die den Gottesglauben aggressiv bekämpfen. Das wohl bekannteste Buch dieser Gattung stammt von Richard Dawkins und trägt den Titel Der Gotteswahn.
Die offensive Öffentlichkeitsarbeit der Neuen Atheisten erweckt gelegentlich den Eindruck, nur noch Hinterwäldler erhöben den Anspruch, die Gottesfrage sei vor dem Forum der Vernunft zugunsten seiner Existenz entscheidbar. Aber dieser Eindruck täuscht. Besonders im angelsächsischen Sprachraum haben sich Religionsphilosophen und Theologen passioniert mit der Existenz Gottes beschäftigt und solide Argumente für einen rational verantwortbaren Glauben vorgetragen. Stellvertretend seien hier Richard Swinburne oder Alvin Plantinga genannt. Auch in Deutschland zeigt z. B. Robert Spaemann durch seine Publikationen, dass da, wo Menschen sind, das Gerücht, dass es Gott gibt, immer in der Luft liegt.
Die Bücher der Religionsphilosophen und Theologen sind freilich in der Regel schwerverdaulich. Es darf deshalb nicht verwundern, dass jenseits elitärer Zirkel kaum jemand die christlichen Denker und ihre Argumente zur Kenntnis nimmt.
Timothy Keller baut mit seinem Buch Warum Gott? hier eine hilfreiche Brücke. Keller ist zweifellos ein brillanter Denker und bestens vertraut mit der Welt der Religionsphilosophen und Theologen. Doch trägt er in seinem Buch selten eigene Gedanken oder neue Lösungsansätze vor, sondern bricht das, was andere bereits entwickelt haben, auf ein allgemeinverständliches Niveau herunter und präsentiert es gut leserlich und mit Anekdoten gewürzt. Keller ist vor allem jedoch ein einfühlsamer Ratgeber, der die sorgenvollen Zweifel und zynischen Klagen der Menschen nicht arrogant wegschiebt, sondern gewissenhaft aufgreift und zu beantworten sucht. Seine langjährige Tätigkeit als Pastor in Hopewell und Manhatten kommt dem Presbyterianer dabei fraglos zugute.
Keller hat sein Buch für zwei Zielgruppen geschrieben. Einerseits wendet er sich an Christen, deren Glaube von bohrenden Zweifeln bedroht ist. Ihnen zeigt Keller, dass Zweifel auch nützlich sein können. Sie fordern Christen heraus, sich eingehend mit den skeptischen Anfragen auseinanderzusetzen. Nur wer seinen Glauben reflektiert hat, wird in den Dingen des Glaubens sprachfähig und somit tauglich dafür, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand Rechenschaft fordert über ihre Hoffnung (vgl. 1Petr 3,15). Andererseits schreibt Keller für Skeptiker und fordert sie heraus, einmal den Glauben zu hinterfragen, der ihrem Unglauben zugrunde liegt.
Keller hat das Buch in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil greift er solche kritischen Fragen auf, mit denen Christen heute oft konfrontiert werden. Also: „Kann es nur eine wahre Religion geben?“, „Wie kann ein guter Gott so viel Leid zulassen?“, „Können wir die Bibel noch wörtlich nehmen?“ oder „Wie kann ein liebender Gott die Menschen in die Hölle schicken?“. Im zweiten Teil betreibt Keller offensive Apologetik und trägt Argumente für die Wahrheit des christlichen Glaubens vor. Er erläutert das Evangelium, thematisiert Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus und beschreibt die Sünde und deren Folgen. Schließlich lädt er am Ende des Buches die Leser dazu ein, sich persönlich mit dem Evangelium von der Gnade Gottes auseinanderzusetzen.
Ich will nicht verschweigen, dass das Buch auch Schwachstellen enthält. Keller diskutiert das Problem der Sünde, anknüpfend an Kierkegaard, vor allem auf der existentiellen Ebene (Was bedeutet Sünde für mich?). „Sünde heißt: Ich versuche, ohne Gott mein Ich, meine Identität zu finden“ (S. 197). Ich habe kein Problem damit, über die Bedeutung der Sünde für mein Leben nachzudenken. Zugleich denke ich, dass dieses Sündenverständnis zu kurz greift. Sünde ist mehr als „vor Gott verzweifelt nicht man selbst sein wollen“, Sünde ist Rebellion gegen Gott, oder wie Luther sagte, „Gott nicht Gott sein lassen“.
Kellers Bemühen, sowohl biblisch begründet zu denken und dabei gleichzeitig dem modernen Menschen mit seinen Denkgewohnheiten zugänglich zu bleiben, verleitet ihn gelegentlich zur Unschärfe. So ist er meines Erachtens gegenüber der Evolutionstheorie zu unkritisch. Zwar lehnt er die Evolutionstheorie als naturalistische Weltanschauung ab, bekennt sich aber dazu, dass Gott den natürlichen Selektionsprozess steuert (S. 124). Der Tod, in der Bibel als Feind Gottes (1Kor 15,26) und als Sold für die Sünde (Röm 6,23) beschrieben, wird hier zu einem Instrument Gottes, das Leben schafft. Da Keller mit seinem Glauben an eine theistische Evolution den Tod schon vor dem Sündenfall annehmen muss, bleiben die Ausführungen zur Ursünde unausgereift.
Nichtsdestotrotz ist Warum Gott? alles in allem ein lesenswertes Buch, meines Erachtens eines der besten apologetischen Bücher, das in den letzten Jahrzehnten geschrieben wurde. Ich empfehle es nachdenklichen Christen, die selbst von Zweifeln geplagt werden. Ich lege es denjenigen nah, die den eigenen Glauben und die Ängste ihrer Freunde besser verstehen wollen. Ich empfehle es Skeptikern, die gern einmal erfahren möchten, was Christen denken und glauben.
Markus Spieker schreibt in seinem Vorwort: „Wer dieses Buch mit ehrlichem und offenem Verstand liest, muss sich darauf einstellen, Gott zu begegnen.“ Das wäre doch mal was!
"Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen", erzählt Albert Reiner.
Gott gibt es nicht, dessen war sich Albert Reiner absolut sicher. Wie es dazu kam, das er jetzt Diakon ist und dieses Jahr zum Priester geweiht wird, hat er uns für unsere Glaubensserie erzählt.
Der Anfang seiner Glaubensgeschichte ist ein Bruch, erklärt Diakon Albert Reiner bei unserem Gespräch. Mit 15 hat er innerhalb kürzester Zeit alles abgelehnt was Kirche oder Glaube war.
"Gott gibt es nicht, das war ganz klar für mich." Albert Reiner sagt von sich selbst, als junger Erwachsener Atheist gewesen zu sein. Im Laufe der Zeit stellte der junge Physiker für sich aber fest, dass die Behauptung "Gott gibt es nicht" genauso wenig beweisbar war wie deren Gegenteil. Auch sein Atheismus war für ihn damit bis zu einem gewissen Punkt irrational. Er sah sich dann als Agnostiker, da er nicht ausschließen konnte, dass es Gott vielleicht doch gibt.
Viele kleine Begebenheiten brachten Albert dazu sein Weltbild erneut in Frage zu stellen. "Wenn man davon ausgeht, dass es unsinnig ist, dass es Gott gibt, dann ist es irritierend, wenn es im Umfeld hochintelligente Leute gibt, die, obwohl sie keinen Vorteil davon haben, Glauben ernst nehmen", erzählt er. Zusätzlich dazu begann er in der Bibel zu lesen, nicht aus Glauben- sondern eher aus Bildungsinteresse. So wie er sich mit der griechischen Mythologie beschäftigt hat, so wollte er auch mehr über das Christentum wissen.
Langsam aber stetig verfestigte sich in ihm das Gefühl, vielleicht ist es doch nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hatte. "Es war ein entsetzlicher Moment, nicht nur dass ich verstehen konnte, dass es Leute gibt die glauben, sondern ich musste mir eingestehen, dass auch ich selbst nehme das ernst. Das war fürchterlich. So viele Jahre war meine Position, ich bin ein vernünftiger Mensch und Gott ist nicht beweisbar. Auf einmal komme ich zu einer völlig anderen Sicht."
Lange Zeit gab es für Albert dann Gott, die Bibel und ihn. Mehr brauchte er nicht, schon gar keine Kirche. Doch es kam die Sehnsucht nach einem Korrektiv, nach einer Konfession. "Ich dachte mir ich schaue mir alle Konfessionen an und Katholisch wird es sicher nicht." Systematisch ging er alle Konfessionen durch und zu seinem Entsetzen war das Endergebnis die Katholische Kirche. Im Jänner 2007 trat er wieder in die Kirche ein und ließ sich firmen. Parallel zu diesen Entwicklungen stand dann auch die Frage des Priesterwerdens im Raum. "Es war anfangs eine theoretische, lustige Spielerei, aber irgendwann musste ich erkennen, dass sich dieser Gedanke, in mir festgesetzt hatte."
Bei der Langen Nacht der Kirchen besuchte Albert auch einmal das Priesterseminar. "Unmöglich, ich pass da nicht hin", dachte er. "Ich war wirklich erleichtert." Doch die Idee blieb. "Es hat mich nicht losgelassen. Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen."
Im Sommer dieses Jahres wird Albert Reiner zum Priester geweiht. Ein Leben mit Glauben fühlt sich total anders an, sagt er. "Es ist ein großer Unterschied ob ich durch die Welt gehe und mit den Menschen, die mir begegnen einfach interagiere oder ob ich weiß, dieser Mensch, der da vor mir sitzt, das ist ein Geschöpf Gottes." Auf seinem Weg zum Priester erlebt Albert immer wieder Momente ganz großer Freiheit. "Ich bin keine Marionette, die Gott irgendwo hinstellt, sondern ich muss mich entscheiden. Das kann mir niemand abnehmen. Wenn ich in mich hinein spüre und frage will ich das, dann sage ich ja."
Wenn die Menschen den Wert der heiligen Messe erkennen würden, müssten die Carabinieri täglich an den Kirchtüren stehen, um die Menschenmassen in Schranken zu halten.
(Hl. Pater Pio)
In Europa und Österreich glauben wieder mehr Menschen an Jesus Christus!
WIR SIND DIE ERSTE UNFREIE CHRISTENGEMEINDE - IN JESUS CHRISTUS GEFANGEN -
UNSERE WELTWEIT ERSTE UNFREIE CHRISTUSGEMEINDE IST HERRLICH IN DER DREIFALTIGKEIT GEFANGEN!