Jesus Christus Liebe anzunehmen, das ist der Sinn des Lebens und nicht das,
was wir in unserer Freizeit machen.
EDIPENTQ SOFTWARE GEFÖRDERT!
IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!
Wir stellen ein Pickerl für die Ewigkeitsfähigkeit aus.
Zertifiziert nach IgAo 1A00A1 Nr. 12A1
Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation
EDIPENTQ SOFTWARE - Eine Förderung als Jesus Christus Weltbürger/in , unberaubbar an der göttlichen Quelle Gottes hängend. "Heiterkeit ALLZEIT in und mit bester Lebensstimmung"!
"TRAU DI" schlage die Gottesliebenachrichten auf!
Jesus mag Dich!
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT!
Befähigung zur Evangelisation Tomislav Ivancic!
Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel,
Alles thut ohne Murren und Bedenken, Tut alles ohne Murmeln und ohne Zweifel, Tuetß allss aane Gronen, aane Klagn, Do all things without murmurings and disputings: Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den andern höher denn sich selbst, Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, und des Morgens werdet ihr des HERRN Herrlichkeit sehen; denn er hat euer Murren wider den HERRN gehört. Was sind wir, daß ihr wider uns murrt?… Wie lange murrt diese böse Gemeinde wider mich? Denn ich habe das Murren der Kinder Israel, das sie wider mich gemurrt haben, gehört. Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, Murrt auch nicht, gleichwie jener etliche murrten und wurden umgebracht durch den Verderber. Seid gastfrei untereinander ohne Murren. Diese murren und klagen immerdar und wandeln dabei nach ihren Lüsten; und ihr Mund redet stolze Worte, und achten das Ansehen der Person um Nutzens willen. Unter den Stolzen ist immer Hader; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. Tut alles unberaubbar ohne Murren und ohne Zweifel, Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe, denn ein gemästeter Ochse mit Haß.…Da sich nun ein Aufruhr erhob und Paulus und Barnabas einen nicht geringen Streit mit ihnen hatten, ordneten sie, daß Paulus und Barnabas und etliche andere aus ihnen hinaufzögen gen Jerusalem zu den Aposteln und Ältesten um dieser Frage willen.… Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die Gewissen nicht. Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, daß ihr achtet auf die, die da Zertrennung und Ärgernis anrichten neben der Lehre, die ihr gelernt habt, und weichet von ihnen. Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch den Namen unsers HERRN Jesu Christi, daß ihr allzumal einerlei Rede führt und lasset nicht Spaltungen unter euch sein, sondern haltet fest aneinander in einem Sinne und in einerlei Meinung.…dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise?… Denn ich fürchte, wenn ich komme, daß ich euch nicht finde, wie ich will, und ihr mich auch nicht findet, wie ihr wollt; daß Hader, Neid, Zorn, Zank, Afterreden, Ohrenblasen, Aufblähen, Aufruhr dasei;
Tut alles unberaubbar ohne Murren und ohne Zweifel. Bewahrt euch von allen Murren und Schnurren. Gefährliche ist es im UNTERBEWUßTEN zu nörgeln, murren und anklagen! Sag JA zum Kreuz!
Jesus Christis Gleichnisse sind Aussagen, die gottgewollten Lebenspläne hervorrufen, indem wir sie wiederholt nachdenken, feststellen, dafür Gott loben, preisen, ehren, danken und loben, so können wir Gotteswillen erkennen und leben.
Treffen diese "GottesGedankenpläne" auch auf Sie zu?
Jetzt bin gerade richtig, Gottgewollt, habe den Gottesplan, der mein Leben dorthin ändert, wo Gott mich haben möchte. Danke für Seinen Plan!
Habe schon vor meiner Geburt den Gottesplan empfangen, musste ihn aber wieder vergessen.
Habe mir damals den Plan durchgelesen, und bemerke jetzt, das alles korrekt nach diesen Plan verläuft, er ist herrlich interessant, Danke.
Danke, lobe, ehre, preise Gott auf für die "Scheisse Situatonen" meines Lebens, die mir schon damals beim durchlesen meines Lebensplanes, vor meiner Geburtsauswahl, bewusst gewesen sind. Aber ich habe meine schwierigen Zeiten und Prüfungen, die alle Gottgewollt sind, eben ausgesucht bzw. akzeptiert.
DESHALB - DANKESCHÖN, PREISESCHÖN, LOBESCHÖN, EHRESCHÖN, für meinen gottgewollten, ausgemachten Lebensplan. ICH BIN EIN DANKESMENSCHENKIND - EIN LOBPREISMENSCHENKIND - EHRPREISLOBMENSCHENKIND!
Machen wir uns doch nichts vor, es läuft alles nach unseren Gottesplänen. Dieser Gottesplan sagt mir, was ich tun soll, und es ist schön, sehr schön sogar, das auch zu Wissen!
Deshalb war es bei meiner Erziehung für mich kein Wunder, dass mein Lebensplan so verlaufen ist. Zum Beispiel: "Wenn sich meine Freunde von mir abgewendet haben und noch abwenden, so verlief das immer nach dem Gottesplan"!
Lachte und freute mich immer, weil ich immer wieder auf den Gottesplan aufgesprungen bin, jetzt auch tägich immer wieder von neuem hinaufspringe, DANKE DAFÜR, daß ich das kann und tue.
Jederzeit nehme ich meine innere Softwaretätigkeit her und sende diese Ergebnisse in die Außenwelt ab, sowie es mein Lebensplan vorgesehen hat.
Sende "Blockchains" ab, von Gott definierte Wünsche, klar und deutlich, und alles ändert sich dorthin.
Dankeswerterweise stecke ich fest im Gottesplan, bleibe einfach bei Gott, obwohl die "Menschenumweltsoftwareprogramme" permanent ihre Programme, die mit Viren behaftet sein können, sämtliche Gottespläne umreißen möchten, ihre und meine Gottespläne nicht kennen, weil "Menschenvirusse" dies verhindern, und ich das locker erkennen kann, und ich mich davor bewahre, IN IHRER SOFTWARE zu mischen, was ich nach meinen Lebensplan tun musste, als Erfahrungsprogramm, jetzt aber davon Abstand nehme. Mein derzeitige Lebensübung ist Gott allzeit, permanent zu loben, danken, ehren, preisen, für absolut jede Situation.
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Preislobstrasse ist die beste Straße!
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Zerlegung des Gesamtsystems in Teilsysteme
– EdipentQ Gedanken: Funktionsblöcke
• Spezifikation der einzelnen Module
– Definition der Schnittstelle: Welche Funktionen/Prozeduren werden Erwünscht? Welche Gedankentypen sind die Parameterrichtlinien.
– Beschreibung der Richtung jedes EdipentQ Moduls
• Zeitpunkt Integration der Module
• Welche EdipentQ Module sind bevorzugt und wie sollen sie sich entwickeln
– Welche Sprachen, EdipentQ, EdipentQi, EdipentQuai unterstützen die Moduldefinition als auch Modulintegration
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Trotz des Hasses, bewahren wir uns vor hassen, in der Haltlosigkeit halten wir uns, in der Lieblosigkeit lieben wir uns. Trotz Kriegen bewahren wir uns vor dem eigenen bekriegen. Trotz Sprache gefüllt mit Bomben entschärfen wir sie. Trotz Grenzen bewahren wir uns vor dem begrenzen unserer Herzen, trotz Hoffnungslosigkeit säen wir Zuversicht trotz gegeneinander fühlen wir miteinander und füreinander. Achtsamkeit füreinander!
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EdipentQ fördert das neue Vergütungssystem für Mensch und Natur
Dankbarkeit, Potenzialentfaltung und Gemeinwohl
Gradido ist universell einsetzbar als Ehrenamt-Vergütungssystem, Dank- und Rabatt-Punkte, Community-Währung, Notgeld im Falle eines Finanzcrashs und nationale Komplementärwährung zur Wohlstandsförderung. Gradido wird als Guthaben geschöpft durch Beiträge zum Gemeinwohl. Gradido ist Open Source und weltweit kostenfrei.
und meinem Gott lobsingen, solange ich bin.
3 Verlasset euch nicht auf Fürsten;
sie sind Menschen, die können ja nicht helfen.
4 Denn des Menschen Geist muss davon, /
und er muss wieder zu Erde werden;
dann sind verloren alle seine Pläne.
5 Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist,
der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott,
6 der Himmel und Erde gemacht hat,
das Meer und alles, was darinnen ist;
der Treue hält ewiglich, /
7 der Recht schafft denen, die Gewalt leiden,
der die Hungrigen speiset.
Der HERR macht die Gefangenen frei.
8 Der HERR macht die Blinden sehend.
Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind.
Der HERR liebt die Gerechten.
9 Der HERR behütet die Fremdlinge /
und erhält Waisen und Witwen;
aber die Gottlosen führt er in die Irre.
10 Der HERR ist König ewiglich,
dein Gott, Zion, für und für.
Halleluja!
Maulwurfstopfnachrichten setzen Gott an die erste Stelle. Glücklich diejenigen, die das können!
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘
Jawohl, "TRAU DI" Der Weg zum Himmel ist der Himmel! Ich bedanke mich bei jeden - Weil - Gott hat mich immer so gemocht wie ich bin. Weinbergauslege
Gedanken von Kardinal Christoph Schönborn zum Evangelium am Sonntag, 8. Oktober 2017 (Mt 21,33-44)
Es ist empörend, wie sich diese Pächter verhalten! Wer diese Geschichte liest oder hört, muss es so empfinden. Es ist ein Skandal! Ein Gutsbesitzer hat einen Weinberg angelegt, sorgfältig und gekonnt, mit einem Zaun, einem Wachturm und einem Weinkeller gleich dazu. Das Ganze hat er verpachtet. Zur Erntezeit erwartet er als Pachtzins einen Teil der Ernte, wie das auch bei uns oft üblich ist, die sogenannte Drittelpacht, das heißt, zwei Drittel der Ernte behält der Pächter, ein Drittel geht an den Weinbergbesitzer.
Wenn Pächter sich heute so verhalten wie die, von denen Jesus erzählt, würde, so hoffe ich, die Polizei sofort eingreifen. Es käme gar nicht so weit, dass die Pächter derart brutal vorgehen könnten. Aber Jesus erzählt diese Geschichte ja nicht als eine Nachricht aus der Tageszeitung. Er will vielmehr seine Zuhörer aufrütteln. Das Gleichnis ist eine Warnung und eine dringende Aufforderung. So haben ihn damals alle verstanden. Jesus gebraucht Bilder, die allen vertraut waren.
Der Gutsbesitzer ist Gott. Der Weinberg ist das Heilige Land, das Gott so schön bereitet hat. Die Pächter sind die, denen Gott sein Gut anvertraut hat, die Verantwortlichen des jüdischen Volkes. Die Knechte, die die Ernte abholen sollen, sind die Propheten des Alten Bundes. Doch statt gute Früchte zu bringen, ernten Gottes Boten nur Ablehnung, Spott und Hass. Einige werden sogar umgebracht. Der Gutsbesitzer hat unfassbare Geduld. Statt gleich dreinzuschlagen, sendet er immer neue Propheten, die die Menschen mahnen, endlich den geschuldeten Pacht abzuliefern, das heißt ihr Leben nach Gottes Willen zu gestalten.
Der Höhepunkt der Geschichte ist zweifellos der Moment, da der Gutsherr, das heißt Gott, zu einem letzten Mittel greift: Er sendet seinen Sohn. „Denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.“ Die Pächter tun das Unfassbare: Sie packen den Sohn und bringen ihn um. Wer immer diese Geschichte hört, spätestens hier ist die Empörung groß. Wie kann man sich so verhalten? Wie schrecklich benehmen sich diese Pächter? Sie haben wirklich das verdient, was Jesu Zuhörer sagen: „Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten.“
Jesus hat hier seine eigene Geschichte erzählt. Er selber ist der Sohn, den Gott als letzten Boten gesandt hat, nach all den Propheten, die vor ihm gekommen waren. Was wird Gott tun, wenn die Menschen nicht einmal seinen Sohn achten, ja ihn sogar umbringen? Allzuoft haben wir Christen diese Geschichte so gelesen: Die Juden haben damals Jesus getötet. Deshalb habe Gott sie verworfen und statt ihnen die Christen als sein Volk erwählt. Schlimm genug: Manche Judenverfolgung wurde damit begründet.
Ich sehe in diesem Evangelium auch ein Wort Jesu an jeden Menschen. Der Weinberg ist ein Bild für mein Leben. Gott hat es mir anvertraut. Habe ich entsprechend Frucht gebracht? Habe ich Gottes Anruf in meinem Leben angenommen oder abgelehnt? Wie bin ich mit Gottes Gaben umgegangen? Wie mit denen, die mir den Weg zeigen wollten? Wie sieht die ehrliche Bilanz meines Lebens aus? Jesus erwartet nicht, dass sie perfekt ausfällt. Er will nur, dass ich ihm vertraue. Nur das!
Persönliche Anmerkung!
Jesus sandte wurde zu seinem eigen Judenvolk gesandt, eine tragische Begebenheit, das wurde oft zu einer Judenverfolgung ausgenutzt. Und jetzt wurde der Weinberg an den Christen verpachtet, und ein Teil der Christen tun dasselbe wie die damaligen Pächter des Weinbergs. Sie bringen diejenigen, die Gott zu den Christen schickt, um seinen Pacht einzufordern um. Genauso wie damals.
Das heutige Evangelium, die Bibelauslegung spricht IMMER VON JETZT, nicht von der Vergangenheit.
Gott spricht jeden Menschen DIREKT an.
Wenn ich zur Beichte gehe, dann heisst das, daß meine Sünden zwar vergeben werden, weil Gott rettet und nicht richtet. Und der Gang in den Beichtstuhl ist sicher für meinen Ablass gut, der zweite Teil einer Beichte ist aber darauf angelegt, daß ich genauso meinem Umfeld alles vergebe und verzeihe.
Und wenn ich in die Kirche zu Jesus gehe, dann mache ich einen Besuch bei meinem Freund Jesus, der mir meine Sünden vergibt, damit ich den anderen ihre Fehler auch vergebe.
Und Ghandi sagte, wenn es euch Christen nicht geben würde, würden wir schon längst Jesus Christus geworden sein. Aber die Unkenntnis und Überheblichkeit der Christen sind oft so wie es das Gleichnis mitteilt, "viele bringen die Menschen, die Gott zu Ihnen gesandt hat, einfach um."
Ich muss mich genauso an dem Üben, daß ich ein guter Weinbergbesitzer bin, ein sehr guter, der sich auch darin ausbilden lässt, damit ich ein guter Weinbergbesitzer bin.
Und zur Beichte zurück, die ja wirkich darauf angelegt ist, daß ich anschließend allen Menschen verzeihe und vergebe.
ICH WILL DAS DU DA BIST – ICH HAB DICH SCHON VOR DEINER GEBURT SO GEMACHT WIE DU JETZT BIST!
Sag Dir das jede Sekunde, egal was da kommt und was man selbst denkt, sag dir tausendmal, GOTT WILL DAS ICH DA BIN - GOTT HAT MICH SCHON LANGE VOR DER ZEUGUNG GELIEBT - Sage das tausendmal zu dir selbst!
Auch wenn du jemand bist, der keine Ahnung von Gott hat - sag es Dir trotzdem selbst - Probiere es - tausendmal - GOTT HAT MICH GENAUSO GEWOLLT - ICH BIN ANDERS WIE ANDERE - UND ES IST GUT SO WIE ICH BIN - GOTT LIEBT MICH - ER HAT MICH GENAU SO GESCHAFFEN - ICH NEHME MICH AN SO WIE ICH BIN - GOTT WOLLTE MICH SO!
ICH KANN MICH BIS INS HOHE ALTER ÄNDERN - SAGE DIR - GOTT WOLLTE MICH GENAU SO - DU BIST FREI UM DEINEN "RUCKSACK" AN LASTEN GOTT ZU GEBEN - TIEFE GELASSENHEIT DURCHDRINGT DICH - WEIL GOTT DICH SO GEBAUT HAT WIE DU GERADE BIST!
Wenn Du darüber mehr Informationen brauchst, kann ich Dir ein USB Stick von einer Radiosendung bei Radio Maria kostenlos senden. Oder Du ladest Dir die Sendung auf deinen Computer herunter. Gehe zu www.radiomaria.at und bei der Radiothek findest du diese Sendung unter "Lebenshilfe" und "7.Oktober 2017" suchen, "Identität & Selbstwert, dort kannst Du DIr das anhören.
E-Mail virgedsoftware@gmail.com
Auch interessant in der Radiothek zum downloaden - Samstag Spezial: 30.09.2017 "Seminar für Familien" (1), mit Prof. Tomislav Ivancic
„Menschen können nicht Menschen kontrollieren – NEIN – DA gibt es Gott, der noch eine Welt schaffen würde wenn es hier zu viele Menschen geben würde. (Ivancic)
SÜNDE IST ZERSTÖRUNG MEINER FREIHEIT!
GIFT TRINKEN IST ZERSTÖRUNG DES KÖRPERS!
10 GEBOTE – HINWEISTAFELN – SIND FREIHEIT MEINES LEBENS!
Danke und Preise Gott in jeder Lebenslage, in jedem Lebensalter, zu jeder Situation, zu deinen schönsten Lebenssituation, und zu deinen schwierigsten Lebenssituationen.
Du darfst Gott für alles Danken und Preisen, das ist NORMAL!
Menschenzuhörcafe12345678
LIEBE DANKE LEBE BETE LACHE NUTZE CHANCEN TANZE IM REGEN NIMM DIR ZEIT ZUM BETEN TANZE iM SONNENSCHEIN SCHÄTZE DEN MOMENT Liebe Deine Lebensgeschichte, die Gott für dich erwählt hat HALTE ZUSAMMEN GLAUBE AN GOTT LOB DICH MAL Gott hat Dich genauso gebaut wie du jetzt ist - SEI UNRAUBBAR DANKBAR HAB SPASS SAG DIE WAHRHEIT RUF DEINEN ENGEL FEIER EIN FEST NUTZE CHANCEN Lache Liebe Lebe LASS DIR HELFEN Bau auf festem Boden SEI STOLZ AUF DICH Sei ein guter Weinbergpächter RUFE JESUS AN Bleib auf Augenhöhe LACHE AUS TIEFSTEM HERZEN BETE DEN ROSENKRANZ GIB DEIN BESTES LEBE GROSSZÜGIG GEH ZUR BEICHTE SINGE UND TANZE TRAU DICH WAS DANKE FÜR ALLES LASS DICH INSPIRIEREN Preise Gott UMARME DIE WELT GENIESSE Du bist unberaubbar von Gott so gewollt - LEICHTIGKEIT FEIER EIN FEST LEB DEN MOMENT HALTE DEINE VERSPRECHEN BEFREIE DICH SEI ECHT LASS DICH VON GOTT FÜHREN GLAUB AN DICH LASS VERGANGENES RUHEN Man sieht nur mit dem Herzen gut RESPEKTIERE DICH UND DEN ANDEREN SEI GUT MIT DIR LASS SCHWERES LOS LEBE DANKE LIEBE BETE LACHE HALTET ZUSAMMEN
Danke UDO JÜRGENS - Der Weg zum Himmel ist der Himmel
MIT WAS FÜLLE ICH TÄGLICH MEIN HIRN ?
MIT WELCHER SOFTWARE FÜLLE ICH TÄGLICH MEIN HIRN VOLL ?
Wäre das Wort „Danke“ das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.
Meister Eckhart
govagosogoheiligergeist jesus christus software version 3017
Weltweitbester Platinklub - Udo Jürgens - Der Weg zum Himmel ist der Himmel!
Nähe – ohne Vorbehalt
schenkt Gott. Damit seine stärkende und heilende
Zuwendung im Leben erahnbar wird, nimmt Gott nach christlichem Glauben
Menschen in seinen Dienst. Orientiert am Beispiel Jesu setzen sie sich für
Mitmenschen ein, die besondere Unterstützung brauchen. Sie halten damit
ein Stück Nähe Gottes in der Welt präsent.
Ganz-Werden und Heil-Sein
stellen eine wesentliche Sehnsucht aller
Menschen dar. Jesus hat in seiner Botschaft und in seinem Heilshandeln
dieses menschliche Urbedürfnis ernst genommen und gezeigt, wie existentiell
Gottes Zuwendung den Menschen betrifft. Jesu Heilungen folgen wie die
übrigen neutestamentlichen Wundererzählungen einer klar strukturierten
literarischen Form und sind deutlich von einem magischen Wunder zu
unterscheiden. Vertrauen und Glauben sind jene Haltungen, an die Jesus
seine Heilkraft bindet.
Ist einer von euch krank?
fragt der Jakobusbrief in dem Text, der
dem Sakrament der Krankensalbung die biblische Begründung gibt. Der
Gang durch die geschichtliche Entwicklung dieses Sakramentes macht
einerseits das Bemühen sichtbar, Gottes heilende und stärkende Nähe
besonders Kranken gegenüber in die jeweilige Zeit und die entsprechenden
Bedingungen hinein zu übersetzen. Andererseits lenkt der historische Abriss
den Blick auf die ständige Herausforderung, dabei an Intention, Wurzeln und
Ursprung des Sakramentes orientiert zu bleiben. Gerade darin kann auch
Gestaltungspotential für die Gegenwart entdeckt werden.
Hoffen und Bangen
begleitet oft die Krankheitsgeschichte von Menschen.
Mit dem Sakrament der Krankensalbung wendet sich die Kirche den
leidenden Menschen zu. Sie erfahren Berührung, Stärkung und Heilung an
Leib und Seele in einem umfassenden und den medizinischen Bereich weit
übersteigenden Sinn. Auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise der
Notfallsseelsorge zeigt sich das Hingehen Gottes zu den Menschen in Not.
Den Schmerz der Welt in Hoffnung ver wandeln
zu helfen, möchte
die Kirche, wenn sie durch SeelsorgerInnen im Krankenhaus präsent
ist. An einem Ort, wo Leben und Tod nahe zusammenrücken, ist die
Krankenhausseelsorge für Menschen in Krisen da und begleitet sie
unterstützend und getragen von der Kraft des Glaubens.
An die Grenze
kommen
Menschen, wenn es ‚mit ihnen zu Ende geht.’ Die
einfühlsame Begleitung von Sterbenden ist die christliche Antwort auf die
Diskussionen um verschiedene Formen von Sterbehilfe, die in vielen Ländern
Europas eine massive Anfrage an die Menschenwürde darstellen. Die Kirche
lehnt aktive Sterbehilfe entschieden ab.
Wir lassen dich nicht allein
– das sagt und zeigt die Kirche auch jenen
Menschen, die in ihrem Leid und Sterben alleingelassen sind. ChristInnen
nehmen Scheitern, Sterben und Tod in das Leben herein und bezeugen
Glauben und Gewissheit, dass allen Menschen durch Tod und Auferstehung
Jesu ein entscheidendes ‚Mehr’ an Hoffnung geschenkt ist
es ist ein wunder
was ist ein wunder?
gezeugt zu werden
zu zeugen
geboren zu werden
zu gebären
gelebt zu werden
zu leben
geschaffen zu werden
zu schaffen
geträumt zu werden
zu träumen
geliebt zu werden
zu lieben
gebraucht zu werden
zu brauchen
gedacht zu werden
zu denken
gefühlt zu werden
zu fühlen
gestorben zu werden
zu sterben
es ist ein wunder
ist es ein wunder?
es ist
Kurt Marti
PLATINWEG - DER WEG ZUM HIMMEL IST DER HIMMEL!
Ich bedanke mich bei Gott, der mir mittels meiner Eltern und meiner Vorfahren ein so wertvoll schönes Leben geschenkt hat.
Ich bedanke mich vor allem bei meinen Eltern, die mich so erzogen haben, daß ich ein wertvoll schönes Leben führen darf!
Ich bedanke mich bei all den Erziehern, der katholischen Kirche, die mich clever erzogen haben!
Ich bedanke mich bei meiner Großfamilie, die mich so herzhaft mitleben lassen!
Ich bedanke mich bei meiner Frau, meinen Kindern, daß ich so ein herrliches Leben leben kann!
Ich bedanke mich bei meinen Freunden und Bekannten und Verwandten, daß ich mit ihnen so liebevoll das Leben teilen durfte!
Ich bedanke mich bei all den Menschen, die mir auch die technischen Möglichkeiten bieten und geboten haben, dies hier so nett und deutlich ins Weltweitenetz zu schreiben.
Ich bedanke mich natürlich auch besonders meiner Frau und meinen Kindern, die mir meine Enkelkinder geschenkt haben - DANKE!
Ich erkläre daß ich bis 96 Jahre gesund in Gottes Willen leben möchte. Gottes Wille wird mir das Leben schenken, und "entschenken", so wie es sein Wille ist!Ich erkläre OFFIZIEL, daß ich ein Leben wie im Himmel führe, ich habe bereits alles was ich brauche um glücklich zu sein!
Ich bedanke mich nochmals, und da kann ich nur Gott nennen, der mir hier auf Erden so ein schönes wertvolles Leben schenkt, geschenkt hat und weiterschenkt.
Ich erkläre nochmals ehrlich und offen, daß ich ein Traumhaftes herrliches Leben führen kann! Ich erkläre weiters, daß ich die Menschen besonders schätze, die sich für andere Menschen einsetzen um denen zu helfen."WENN ICH NUR DIE LIEBE, DIE MICH MÖGEN, dass tun die Heiden auch, ICH MAG AUCH DIE, DIE MIR STEINE VOR DIE FÜSSE WERFEN, DASS SIND DIEJENIGEN, DIE MICH HERAUSFORDERN! Meine Dankbarkeit kennt keine Grenzen! Liebe Frau, liebe Kinder, liebe Enkelkinder, liebe Familie und Freunde!
Ich schreibe hier keine Namen auf, weil die dann im Internet ersichtlich sind, aber jeder weiß wen ich meine. Ich als Erfinder des Eigentums des Europaparkes bin derjenige, der auch vieles andere erfunden und mit einem Humor belegt habe. DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE -
JAWOHL - so schön kann Leben sein !
Die katholische Kirche sozialisiert den Menschen, deshalb ist es Sinnvoll die Bibel und alles was dazugehört zu lesen!
Danke an den Papst der katholischen Kirche. EMC DIE IMMER DIE BESTE IDEE 2051 - dass wären dann 100 Jahre geworden! :-) Nochmal und noch öfters wird das hier von mir schriftlich erwähnt, ich habe bereits ein Leben wie es im Himmel sein wird, dasselbe habe ich schon hier auf Erden. Meien vielen "Kreuze" die ich trage und die ich zum tragen auferlegt bekam waren alles sehr kleine Kreuze,
DANKE DANKE DANKE!!!! Danke für das wunderbare herrliche Leben -
DANKE FÜR MEINE FAMILIE - die auch ein wunderbares Leben führen kann!
Egal welche Situatione oder "Gespräche" einen an den Kopf geworfen werden, wie zum Beispiel, "Nun, und jetzt zu Dir, Dir geht es ja am schlechtesten", auch solch ein "SPIEGELBILD" sollte ich lächelnd zurückgeben. "Ich bin gerne für kurze Zeit und für eine Gegenleistung "dieses von Dir gewünschte Spiegelbild für DICH! :-)
Und so ist es wichtig, bei jedem Gespräch, in jeder Situation im anderen Menschen, in der anderen Situation, in allen und allem Herzlichkeit, Verständnis und Liebe zu empfinden. Egal wie furchtbar die Menschen auch zuerst reagieren möchten - egal - ich bleibe in meiner liebevollen Resonanz und sprich sanft und freudevoll über jede Situation. Anwendung der geistlichen Waffenrüstung im Gebet . Vater im Himmel, im Namen Jesu Christi komme ich jetzt zu dir. Bei dir sind alle Angefochtenen, Beladenen und Gebundenen herzlich willkommen (Mt 11,28). Ich weiß, dass dir nichts unmöglich ist (Hiob 42,2). Du hast auch mit mir Geduld und bereitest für mich Wege, die ich gehen kann.
Kontaktieren sie mich bitte per E-Mail udojürgens@udojürgenslieder
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Udo Jürgens an Herzversagen verstorben. 21. Dezember 2014 18:08
Der Leichnam von Udo Jürgens ist in der Schweiz eingeäschert worden. Familienmitglieder und enge Freunde des Sängers nahmen bereits am Dienstag Abschied, wie sein Sprecher Thomas Weber gegenüber der Deutschen Presse-Agentur gestern sagte. Ebenfalls im kleinsten Kreis werde die Urne beigesetzt, bestätigte er entsprechende Zeitungsberichte.
„Es wird sicher auch eine Verabschiedung im öffentlichen Raum stattfinden“, sagte Weber. Solch eine Veranstaltung könne Tausende Fans anziehen und müsse daher erst genau geplant werden. „Die Familie trauert und wird Anfang des nächsten Jahres eine Vorstellung haben, wie alles ablaufen soll.“
In der Frage, ob es ein Ehrengrab für Jürgens geben solle, sei noch keine Entscheidung gefallen, so Weber außerdem. Jürgens war in seiner Wahlheimat Schweiz vor einer Woche bei einem Spaziergang zusammengebrochen. Er starb im Alter von 80 Jahren im Krankenhaus von Münsterlingen an Herzversagen.
Karten für die Tournee können ab dem 7. Jänner zurückgegeben werden. Die Fans bekommen an allen Vorverkaufsstellen ihr Geld zurück, wie Weber gestern sagte. Jürgens absolvierte zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember den ersten Teil seiner „Mitten im Leben“-Tournee mit 26 Konzerten und 170.000 Zuschauern. Im Februar sollte eine zweite Serie mit 23 Auftritten beginnen, wovon drei in Österreich stattgefunden hätten.
Kommenden Dienstag wird es im Stadttheater Klagenfurt von 10.00 bis 21.30 Uhr die Möglichkeit geben, sich von Udo Jürgens zu verabschieden. Ein Kondolenzbuch wird aufgelegt.
Am Dienstag, dem 30. Dezember, wird es im Stadttheater Klagenfurt von 10.00 bis 21.30 Uhr die Möglichkeit geben, sich vom verstorbenen Entertainer Udo Jürgens zu verabschieden. Ein Kondolenzbuch wird aufgelegt.
Auf Wunsch von Jürgens’ Bruder Manfred Bockelmann wird im Foyer des Stadttheaters ein mit einem schwarzen Tuch verhüllter Flügel aufgestellt. Ein Kondolenzbuch wird ebenfalls aufliegen. Wie die Stadt Klagenfurt am Samstag mitteilte, trugen sich in das Kondolenzbuch im Rathaus bereits rund 1.100 Menschen ein. Über die Feiertage lag das Kondolenzbuch im Tourismusamt auf und hier nutzen viele Gäste – vor allem Deutsche, Holländer und Italiener – die Möglichkeit, sich von dem Weltstar zu verabschieden.
Bereits am Dienstag fand eine Verabschiedung im Familien- und Freundeskreis in der Schweiz statt, wo Jürgens lebte. Jürgens Sprecher Thomas Weber sagte zur Deutschen Presseagentur, es werde auch eine Verabschiedung im öffentlichen Raum stattfinden. Da man mit Tausenden Teilnehmer rechnen müsse, sei diese Feier genau zu planen. Udo Jürgens (80) war am vergangenen Sonntag bei einem Spaziergang zusammengebrochen und im Krankenhaus an Herzversagen gestorben.
Gerade erst war Udo Jürgens 80 Jahre alt geworden, bevor er am Sonntagnachmittag während eines Spazierganges an plötzlichem Herzversagen verstorben ist. Rund um seinen Geburtstag nahm sich der Musiker noch viel Zeit für Interviews, in denen er das „Phänomen Udo Jürgens“ erklärte.
„Der letzte Ton gesungen/Der letzte Akkord verklungen/Das letzte Autogramm geschrieben/Fühl’ mich wie übrig geblieben“ - mit dem Song „Zehn vor Elf“ hat sich Udo Jürgens effektvoll und traurig von seinen Fans verabschiedet bei der großen 80er-Gala, die vom ORF mitveranstaltet und nun am Sonntagabend in memoriam noch einmal ausgestrahlt wurde. Das Lied ist ein typischer Jürgens-Schlager: gefühlig an der Grenze zum Kitsch, aber niemals weit drüber.
Jürgens 1980 bei einem ZDF-Auftritt mit Volksschulkindern aus Bad Godesberg
In einem ORF-Interview sagte Jürgens unlängst: „Meine Lieder sind wie meine Kinder. Ich hab’ sie gerne, auch die, die mir nicht gelungen sind. Ich hab’ sie gerne, auch weil sie mir in ihrer Hilflosigkeit ein bisschen leidtun. Dann denk’ ich mir: ‚Hätt‘ ich mir doch ein bisschen mehr Mühe gegeben - dann wärst du vielleicht auch so ein großer Song wie ‚Ich war noch niemals in New York‘ geworden.’“
Aus dem Mund von jemandem wie Jürgens ist das Understatement. Denn der gebürtige Kärntner war Zeit seines Lebens ehrgeizig über jedes Maß hinaus - und weit mehr als nur Entertainer und Schlagersänger. Jürgens war Komponist, er hatte in Klagenfurt und am Mozarteum in Salzburg Musik studiert. Scherzhaft nannte er seine Ausbildung im September gegenüber dem Hessischen Rundfunk eine „schlechte Voraussetzung“ für seinen Beruf. In Wahrheit aber sieht er genau darin den Grund für die im deutschen Sprachraum beispiellose jahrzehntelange Karriere.
1959 erzielte er im Alter von 25 Jahren einen ersten Achtungserfolg mit dem Song „Jenny“. Damals ließ er sich von seinen Produzenten noch zwingen, wie Freddy Quinn zu singen, weil das gerade modern war, rollendes R inklusive. Der große Durchbruch folgte dank dem Song-Contest-Sieg 1966 mit „Merci, Cherie“. Danach wollten die Produzenten nur noch Lieder, die genauso klingen wie der Gewinnersong.
Jürgens aber dachte: Wer sich ständig wiederholt, dessen Erfolg verpufft so rasch, wie er gekommen ist. Und so legte er seine ganze kompositorische Energie in Schlager, die Fans für ihre Einfachheit schätzen und Kritiker naserümpfend für ebendiese Einfachheit ablehnen. Beiden ist nicht klar, wie komplex die Songstruktur und wie komplex die Melodien von Liedchen wie „Siebzehn Jahr, blondes Haar“ eigentlich sind.
In besagtem Radiointerview erklärte Jürgens, was für ein Coup das Lied war, weil er den Refrain eine Terz heruntersetzte - wo doch damals die Tonart entweder beibehalten oder hochgesetzt wurde. Er aber fand, dass „ein Tonartwechsel nach unten die Harmonie öffnet“. Dann hat Jürgens für das Lied auch noch einen Motown-Rhythmus verwendet, weil der gerade modern war. Jürgens kam ins Schwärmen, als er erzählte, wie er das „Sie“ von der Strophe in das „Siebzehn“ des Refrains rüberschmierte. Anscheinend war bei solchen Songs kein einziger Ton dem Zufall überlassen.
Wenn Jürgens über seine Lieder sprach, führte er Analogien an, die weit hergeholt scheinen: Beethoven, Schubert, Bach. Aber Beispiele zeigen, dass da etwas dran ist. Selbst beim Quinn-artigen Song „Jenny“ führte Jürgens im Interview vor, wie er bei der Zerlegung der Akkorde an die rhythmisch gespielten Arpeggien in Schuberts „Ave Maria“ in der Pianoversion von Franz Liszt dachte. Jürgens sagte: „Das sind so ganz kleine Geheimnisse, die in Liedern drin sind, die sich sogar manchmal technisch erklären lassen.“
Udo Jürgens und die deutsche Nationalmannschaft 1989
Der Jazzkomponist Henry Mancini habe einmal zu ihm gesagt: „Ein Lied, das man nicht allein am Klavier spielen kann, ist kein gutes Lied.“ Jürgens punktete mit einer scheinbaren Einfachheit. Dass diese Einfachheit tatsächlich nur scheinbar war, habe sich daran gezeigt, dass seine Songs von Bierzeltmusikern jahrzehntelang kaum gespielt wurden. Sie hörten sich „einfach“ an, aber waren „einfach zu kompliziert“, so Mancini.
Bei den Texten legte Jürgens genau denselben Perfektionismus an den Tag. Und weil er wusste, dass die Wahrscheinlichkeit, nicht nur ein grandioser Musiker, sondern auch ein ebensolcher Lyriker zu sein, relativ gering war, und weil er sich diesbezüglich nicht selbst belügen wollte, lagerte er das Schreiben seiner Lyrics fast vollständig aus. Das heißt aber nicht, dass die Texte gar nicht von ihm waren.
Von ihm kamen die Melodie und meist auch die Grundidee. Die Strophen und Refrains entstanden dann nach Vorgaben von Jürgens. Ein ganzer Stab talentierter Texter formulierte aus, was der Musiker sich in groben Strukturen überlegt hatte. In einem Interview mit der „Zeit“, ebenfalls vom September, erzählt er von der „großartigen Zusammenarbeit“.
„‚Mein Bruder ist ein Maler‘ ist ein typisches Beispiel. Da habe ich zum Wolfgang Hofer gesagt: ’Hör zu, mein Bruder und ich haben gestern die halbe Nacht darüber geredet, wer glücklicher ist, wenn er über seine Arbeit nachdenkt: der Maler, der das Bild bei sich an der Wand hat und immer drauf gucken kann, aber es ist still in dem Raum - oder der Musiker, der auf der Bühne der Mittelpunkt der Welt ist, aber wenn sein Lied verklungen ist, dann ist es weg.“ Hofer setzte sich hin, schrieb den Text, und am Ende feilten er und Jürgens noch daran herum.
Wie die Musik waren auch die Texte für ihn nicht „nur Schlager“. Schlager - ja, darauf, so Jürgens, sei er sogar stolz, darauf, dass seine Lieder beim Oktoberfest ganz große Renner seien -, aber eben nicht „nur“ Schlager. Die Texte unterscheidet er - das kommt heraus, wenn man mehrere Interviews liest - in die „frechen“ („Siebzehn Jahr“), die „gefühlvollen“ („Zehn vor Elf“) und die „gesellschaftskritischen“ bzw. durchaus „politischen“ (etwa der kirchenkritische Song „Gehet hin und vermehret euch“).
Jürgens wurde 2008 mit der „Goldenen Henne“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet
Dabei war Jürgens, wiewohl in den 1960er Jahren musikalisch sozialisiert, in anderem Sinn „politisch“ als viele seiner Zeitgenossen. Im „Zeit“-Interview sagt der Spross einer wohlhabenden Bankiersfamilie, dass er zumeist konservativ gewählt hatte - aus Sorge um die Wirtschaft. Nur Freund Bruno Kreisky bekam von ihm eine rote Stimme. Mit Jörg Haider habe er sich persönlich nicht schlecht verstanden, dessen Politik aber strikt abgelehnt - was er ihn sowohl persönlich als auch öffentlich wissen lassen habe.
Ob in der Politik, privat oder beruflich: Das Jammern, beteuerte Jürgens, das so typisch für Österreich sei, lehne er kategorisch ab. Nachdenklichkeit hingegen ließ er gerne als eines seiner Markenzeichen gelten, auch wenn es um ihn selbst und um die Einschätzung seines Lebenswerkes ging. Das galt nicht nur für Songs, für die er sich gerne mehr Mühe gegeben hätte - sondern auch für die Prioritätensetzung im Leben. Für eine große Egoanklage ist Jürgens bis zuletzt zu selbstbewusst geblieben.
Aber er schlug in Interviews mitunter auch leise Töne an. Dass er sich so wenig um seine Familie gekümmert hatte und so viel um die Karriere, schien ihn rückblickend zu bekümmern. Etwa, dass er nach der Geburt seines ersten Sohnes nicht einmal die damalige Japan-Tournee unterbrochen hatte, um das Baby auf der Welt zu begrüßen und seiner ersten Frau beizustehen. Das war einer seiner großen Zukunftspläne: nach der letzten Tournee „jetzt aber wirklich“ leiser zu treten und sich mehr um die Familie zu kümmern, mehr mit den Enkeln zusammen sein.
Auch beruflich verrieten seine Pläne für die Zukunft eine gewisse Wehmut darüber, dass man nicht zwei unterschiedliche Leben haben kann. Jürgens hatte als junger Mensch nicht nur Klassik gespielt, sondern mehr noch Jazz. Dafür sei er handwerklich nicht gut genug gewesen und nicht zuletzt deshalb zum Schlager und Chanson ausgewichen. Nun aber wollte er „vielleicht“ noch eine Jazzplatte aufnehmen und „vielleicht“ ein dreiteiliges symphonisches Werk. Über seine jüngsten Platten sprach Jürgens augenzwinkernd als „Altherrengebrummel“, das die Plattenfirma eben noch haben wolle.
Die neue CD, die ausverkaufte Tournee, die Geburtstagsgala - ganz kalt ließ ihn die Begeisterung über das „Altherrengebrummel“ nicht, wie er im Interview mit „Wien heute“ sagte: "Dass ich jetzt in dieser Position meines Lebens nach so vielen Jahren solche Dinge erlebe, das erfüllt mich mit großem Stolz“
Im Interview mit Ö1 sprach er auch seine Gedanken zum Tod aus: „Ich bin erfolgreich geworden auf einem schwierigen Weg, so gesehen würde ich mich zu den glücklichen Menschen zählen. Natürlich, das Glück hat immer zwei Gesichter. Ich bin inzwischen in einem Alter, wo man sich auch bedroht fühlt vom eigenen Alter und wo einem die Endlichkeit des Daseins klar und deutlich vor Augen geführt wird - und wo du merkst, wenn du jetzt was tust, in deinem Beruf, dann wird das ganz wichtig, was du tust. Aber die Musik lebt immer noch, und auf das kommt es mir an.“
Im Song „Ich lass Euch alles da“ heißt es: „Ich will die Ewigkeit und keinen Abgesang“ und „Es war das Paradies, und zwar von Anfang an/Ich will die Ewigkeit, und keinen Abgesang/Es war ein Feuerwerk, das mit euch begann“. Die zahlreichen und höchst emotionalen Reaktionen auf den Tod von Udo Jürgens zeigen, wie sehr er im Leben vieler Menschen verankert war. „Ich lass Euch alles da“ wird nun als Abschiedssong allerorten zitiert. In seinen letzten Interviews hatte Jürgens jedenfalls viel Humor bewiesen. Vielleicht hätte er selbst sich mit einem Zitat aus dem Tom-und-Jerry-Song verabschiedet: „Vielen Dank für die Blumen.“
Der kürzlich verstorbene Entertainer Udo Jürgens wird ein Ehrengrab in Wien bekommen. Das bestätigten sein Bruder und die Stadt. Ein Grab in Wien sei der letzte Wunsch des Sängers gewesen. Es wird im Jänner auch eine öffentliche Trauerfeier geben.
„Für die Stadt Wien war es selbstverständlich, dass sie dem ganz großen Sänger und Liebling von vielen Wienerinnen und Wienern ein Ehrengrab anbietet. Wir haben gewusst, dass Wien für Udo Jürgens eine ganz wichtige Stadt und musikalische Heimat war. Es war auch seine letzte Verfügung und sein Wunsch in seinem Testament, dem wollen wir auch entsprechen“, sagte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) gegenüber dem ORF Wien. Der Wunsch des Entertainers sei eine große Ehre für die Musikstadt Wien, so der Stadtrat.
Die eigentliche Beisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden, hieß es. „Es gibt aber die Bereitschaft und die Möglichkeit für die Öffentlichkeit, von Udo Abschied zu nehmen. Da sind wir dabei, etwas zu organisieren“, so Mailath-Pokorny. Es dürfte im Jänner eine öffentliche Trauerfeier geben, die Tausende Fans anziehen könnte. Die Details werden derzeit von der Stadt, dem Bruder des Sängers und dem Management fixiert.
Auch der Ort des Ehrengrabs auf dem Zentralfriedhof steht noch nicht fest. „Derzeit wird gemeinsam mit der Familie der Zentralfriedhof begangen. Man muss bedenken, dass das ein Ort sein soll, wo auch in Zukunft die Fans von Udo Jürgens leicht hinkommen können“, so der Kulturstadtrat.
Im Klagenfurter Stadttheater verabschiedeten sich am Dienstag trauernde Weggefährten und Fans von Jürgens. Dabei bestätigte Manfred Bockelmann dem ORF, dass sein Bruder ein Grab auf dem Zentralfriedhof bekommen wird - mehr dazu in Ehrengrab für Udo Jürgens in Wien.
Familienmitglieder und enge Freunde hatten bereits am vergangenen Dienstag in Jürgens’ Wahlheimat in der Schweiz Abschied genommen, wo der Leichnam eingeäschert wurde. Der 80-jährige Sänger war am 21. Dezember in der Schweiz bei einem Spaziergang zusammengebrochen und im Krankenhaus von Münsterlingen an Herzversagen gestorben.
Ein Betrunkener muss
von einem kleinen Jungen
geführt werden,
dem er stolpernd folgt
nicht wissend wohin er geht
denn seine Seele ist feucht.
Seelen empfinden Vergnügen dabei,
feucht zu werden.
Eine trockene Seele ist das klügste und beste.
Heraklit
“Das menschliche Bewusstsein bewegt sich auf zwei Wegen. Der eine Weg ist der des Wassers, der nach unten fließt. Der andere Weg ist der des Feuers, der sich nach oben bewegt. Dieses sind Symbole – Wasser und Feuer – doch sie sind sehr bedeutungsvoll. Wenn du nach unten fließt wirst du mehr und mehr bewusstlos. Wenn du nach oben fließt wirst du mehr und mehr bewusst. Nach oben bedeutet Bewusstsein, nach unten ist Bewusstlosigkeit.
Heraklit nennt den Fluss des Bewusstseins, der nach unten geht einen Zustand von Feuchtigkeit, und den Aufstieg von Bewusstsein einen Zustand von Trockenheit. Feuchtigkeit und Trockenheit hängen von Feuer und Wasser ab. Heraklit sagt, der Geist, der menschliche Verstand, vergnüge sich damit, feucht zu sein.
Jedes Vergnügen geht nach unten. Wann immer du Vergnügen suchst wirst du nach unten gehen, denn Vergnügen bedeutet bewusstlos zu sein. Vergnügen bedeutet in einem bestimmten Zustand zu sein, wo du keine Ängste kennst. Nicht, dass die Ängste verschwunden wären, doch du bist dir ihrer nicht mehr bewusst. Die Welt bleibt die selbe. Die Angst ist da und wartet auf dich und wird größer. Sie wird nicht weniger, denn mit der Zeit wird sie sich vergrößern. Deine Probleme bleiben die selben, sie werden sogar noch komplizierter.
Während du bewusstlos bist,
wachsen die Ängste in dir.
Sie warten nicht darauf, dass du wieder bewusst wirst. Dein Leiden wächst, deine Sorge wächst und wartet auf dich. Du bist bewusstlos und hast deshalb keine Ahnung davon. Wann immer du wieder Bewusstheit erlangst, wirst du den Problemen begegnen müssen, denen du entflohen warst.
Vergnügen ist eine Flucht. Deshalb lohnt sich Vergnügen nicht. In Wahrheit ist es nicht Vergnügen, es ist eine Art Selbstmord. Du entfliehst den Problemen, du wendest ihnen den Rücken zu, doch das wird nicht helfen sie zu lösen. Du wirst zurückkommen müssen, denn wenn du einmal bewusst geworden bist, kann die Bewusstlosigkeit nicht mehr ständig bleiben. Du kannst in Ohnmacht tauchen, doch wie lange kannst du unter Wasser bleiben? Einige Sekunden lang – und dann bist du wieder zurück an der Oberfläche. Du kannst nicht lange bewusstlos bleiben. Alkohol oder Drogen oder Sex oder irgendetwas, mit dem du bewusstlos wirst, etwas in dem du für einen Moment lang alle Sorgen vergisst – das bringt dir Vergessen, doch Vergessen kann kein beständiger Zustand sein.
Es hilft also in keiner Weise, Vergnügen hilft nichts. Du musst immer wieder zurückkommen und dann beginnt ein Teufelskreis. Wenn du zurückkommst und findest die Sorgen, die auf dich warten, die Ängste und die Probleme – und sie haben sogar noch zugenommen – dann bekommst du Angst und du wirst unruhig. Dein ganzes Sein zittert und wird zu Furcht. Dann musst du immer wieder flüchten. Je mehr du flüchtest umso mehr steigern sich die Probleme. Je mehr Problemen du begegnen musst, desto mehr Alkohol wird gebraucht.
Und die Menge des Rauschmittels muss sich immer mehr steigern, denn du gewöhnst dich daran. Du nimmst eine bestimmte Menge einer Droge ein und am ersten Tag fühlst du dich bewusstlos. Nach ein paar Tagen bist du nicht mehr bewusstlos. Du bleibst weiter bewusst, die Sorgen klopfen immer noch an die Tür, du kannst sie hören. Du brauchst eine größere Menge. Die größere Menge wird auch bald zu wenig sein. […]
Normalerweise sucht man die Bewusstlosigkeit, ein kleines Vergessen in der Welt von Sorgen, Ängsten, Beklemmungen, ein Vergessen dieser Welt, die wie die Hölle aussieht. Man möchte vergessen. Dein ganzes Vergnügen bezieht sich nur aufs Vergessen.
Heraklit sagt, sich zu vergessen ist ein feuchter Zustand von Bewusstsein. Das Wort ‘feucht’ ist schön. Heraklit nennt diese Seelen ‘feuchte Seelen’ und er sagt, dass Seelen Vergnügen genießen. Warum? Weil Vergnügen eine Fahrt nach unten ist. Dafür braucht es keine Anstrengung. Du musst überhaupt nichts tun, du sinkst einfach nach unten. Es geht den Berg hinunter, du kannst leicht laufen. Es braucht keine Anstrengung, der Sog der Schwerkraft hilft dir nach unten. Sich nach oben zu bewegen ist schwierig. Deshalb suchst du nach Vergnügen und nie nach Glückseligkeit.
Glückseligkeit geht nach oben,
Vergnügen nach unten.
Vergnügen bedeutet vergessen,
Glückseligkeit bedeutet sich zu erinnern.
Gurdjieff sagt, dass es nur eine einzige Technik gibt um ganzheitlich zu sein, indem du dich an dich selbst erinnerst. Und alle Meister der Erde haben immer darauf gedrängt, bewusster und bewusster zu werden. Je bewusster du wirst, umso mehr entsteht innen in dir eine bestimmte Trockenheit. Du wirst im wahrsten Sinne des Wortes trockener und trockener und immer wacher, und immer bewusster und aufmerksamer. Denn Bewusstheit ist Feuer, deshalb wirst du immer trockener.
Höre auf diese Worte und versuche sie zu verstehen. Sie werden eine große Hilfe auf dem Weg sein, dem du folgst.
Ein Betrunkener muss
von einem kleinen Jungen
geführt werden,
dem er stolpernd folgt
nicht wissend wohin er geht
denn seine Seele ist feucht.
Seelen empfinden Vergnügen dabei,
feucht zu werden.
Eine trockene Seele ist das klügste und beste.
Das ist sehr symbolisch. Wenn du betrunken bist fällst du zurück, du bildest dich zurück, du wirst wieder zu einem kleinen Jungen. Doch dieses Zurückfallen ist kein Wachstum. Du bist damals zu einem kleinen Jungen geworden, nicht indem du zurückgefallen bist, sondern indem du gewachsen bist, nach vorne, nach oben. Indem du zurückfällst wirst du kindisch. Indem du zurückfällst wirst du nichts gewinnen, du wirst verlieren.
Im Zurückfallen wird dein ganzes inneres System verkrüppelt werden. Dann siehst du außen wie ein Erwachsener aus und innen bist du nur ein kleiner Junge. Kein Kind, sondern kindisch. Nicht unschuldig, sondern sehr gerissen und schlau. Und die Gerissenheit sitzt so tief, dass du nicht etwa die anderen austrickst, sondern dir selbst, deinem eigenen Bewusstsein Streiche spielst, deiner eigenen Zukunft. Mit deinen schlauen Tricks verspielst du deine eigenen Möglichkeiten. Du fällst zurück, entwickelst dich zurück.
Du trägst alle Entwicklungsstufen, die du durchgangen bist, in dir. Einmal warst du im Mutterbauch. Ein Teil von dir bleibt immer noch in diesem Zustand, denn du kannst nicht so tun, als ob es das nie gegeben hätte. Du wächst einfach und all diese Vergangenheit wird zu deiner Grundlage. In dir besteht alles, nicht nur von diesem Leben, sondern auch von anderen Leben. Nicht nur in Form von menschlichem Leben, sondern auch aus Tierleben und Pflanzenleben. Alles besteht in dir, nichts ist verloren. Du trägst alles aus der Vergangenheit – du bist deine Vergangenheit. Die ganze Vergangenheit ist da und du kannst jeden Moment zurückfallen.
Es ist genau wie bei einer Leiter, du kannst zurückgehen. Und wenn du betrunken bist, dann gehst du zurück. Du wirst nicht nur zu einem Kind, du kannst auch zu einer Pflanze werden. Schau dir einmal an, wie ein Betrunkener in der Gosse liegt. Er sieht überhaupt nicht menschlich aus. Er hat sich zurückgebildet, ist zu einem Gemüse geworden. Du kannst nicht einmal sagen, dass er lebendig ist. Wie kannst du diesen Menschen menschlich nennen? Welche Form von Menschlichkeit zeigt er jetzt gerade? Was ist der Unterschied zwischen ihm und einem Baum? Der einzige Unterschied ist, dass der Baum in einem besseren Zustand ist, denn zumindest ist er nicht betrunken. Doch dieser Mensch ist zurückgefallen, er ist wie ein Baum geworden.
Du kannst völlig bedröhnt sein. Im Westen gibt es das Wort ‘stoned’ (engl.: bekifft). Das ist sehr gut, du wirst wie ein Stein. Das ist das letzte Ding, du bist noch nicht einmal eine Pflanze. Du bist wie ein Stein und alle Möglichkeiten sind verloren. Du bist auf der untersten Stufe der Leiter angelangt, direkt am Boden. Millionen von Jahre hast du dich zurückentwickelt – und das kann in Sekundenschnelle geschehen. Und dann wirst du hilflos, hilflos im negativen Sinn, ein Schwachkopf. Du benimmst dich wie ein Idiot, und weißt nicht, was du tust.
Du bist nicht, tatsächlich bist du einfach abwesend, deine Geistesgegenwart ist verloren gegangen. In dir existiert jetzt kein Zentrum. Das ist der Zustand von Feuchtigkeit: kein Zentrum. Du bist zu Wasser geworden, ohne ein Zentrum. Und das Wasser fließt über alles hinweg – ohne Richtung, ohne innere Ausrichtung. Wenn du in diesem Moment stirbst wirst du dir nicht einmal darüber bewusst sein, dass du tot bist. Was immer in diesem Moment geschieht, du wirst es nicht wissen. Du bist nicht. Das ist ein abwesender Geisteszustand. Du bist völlig nach unten gefallen, du hast den Boden erreicht.
Nach unten zu sinken ist einfach. Und Seelen genießen es, denn alles was einfach ist genießt du. Keine Anstrengung wird gebraucht. Du brauchst keinen Weg zu folgen, von deiner Seite brauchst du nichts zu tun. Du brauchst dich nicht zu kümmern, du brauchst nichts zu denken – du fällst einfach. Das ist genau das, was Aussteigen bedeutet. Du fällst aus der ganzen Anstrengung der Evolution heraus. Du bist nicht mehr Teil einer wachsenden Existenz, du bist nicht mehr Teil einer sich ständig entwickelnden Göttlichkeit. Du hast alles verloren. Dieser Zustand ist der schlimmste überhaupt. Und das geschieht nicht nur über Rauschmittel, es passiert über viele Dinge. Das muss auch bedacht werden.
Es kann sein, dass du keine Rauschmittel nimmst, dass du keine Drogen benutzt, aber es gibt viele versteckte Drogen – jeder ‘Trip’ kann zur Droge werden.
Es kann sein, dass du ständig ein Mantra singst; nicht mit Bewusstheit, sondern einfach nur singend. Wenn du ein Mantra ständig ohne Bewusstheit singst wird es zu Alkohol, es bewirkt Bewusstlosigkeit. Du wirst dich sehr gut fühlen, doch keine Glückseligkeit erfahren. Du fällst zurück. In Indien wurde dies über Tausende von Jahren praktiziert und Tausende von Leuten haben ständig Mantras gesungen. Wenn du gehst und sie dir ansiehst, wirst du finden, dass sie wie bekifft sind – über das Mantra wurden sie bewusstlos. Natürlich haben sie keine Sorgen mehr, denn für Sorgen braucht es Bewusstheit. Sie sind glücklich, doch ihr Glück ist wie der Tod – leblos, versteinert. Ihr Glück ist nicht wie eine Blume, die erblüht. Ihr Glück ist wie ein stehender Teich und nicht wie ein fließender Fluss. Sie bewegen sich überhaupt nicht, die ganze innere Bewegung hat aufgehört.
Ich habe schon einmal über die zwei Arten von Bewegung gesprochen: eine vertikale, die andere horizontal. Die Mantra-Sänger haben die horizontalen Bewegungen angehalten, doch sind sie nicht in die vertikale Bewegung gegangen. Sie sind so, als ob sie tot wären, lebendig in ihren eigenen Körpern begraben. Ihre Körper sind zu Gräbern geworden. Du kannst viele dieser Menschen in der Nähe von Tibet, im Himalaya finden. Dort wirst du viele Leute finden, die nur da sitzen und Mantras singen.
Das ständige Chanten hat solch eine Langeweile in ihnen erschaffen, dass sie abgestumpft werden, sie haben all ihre Empfindsamkeit verloren. Sie sind durch das Singen nicht lebendiger geworden, sondern weniger lebendig. Sie können so abgestumpft werden, dass sie auf einem Nagelbett liegen können, denn sie spüren ihren Körper nicht mehr, sie sind innen geschrumpft. Und das ist ein stärkeres Rauschmittel als jeder bisher erfundene Alkohol. Denn sie sind Meister ihres eigenen Alkohols, sie können ihn innen in sich erschaffen.
Indem du ständig ein Wort ohne Bewusstheit singst, entwickelst du dich zurück. Wenn du unbedingt ein Mantra chanten möchtest, dann tue das mit Bewusstheit, du musst ein Zeuge bleiben. Wenn du AUM, AUM, AUM, singst, dann musst du dabei ein Zeuge bleiben. Das Singen sollte über den Körper getan werden und du solltest ein Zeuge bleiben. Wenn der Zeuge verloren geht, dann ist das Chanten alkoholisch – es ist zu einem Rauschmittel geworden.
Und es gibt noch andere Wege sich zu berauschen. Ein Politiker ist auch auf einem Drogentrip. Macht, Prestige, sie sind alkoholisch. Wann immer also jemand zu Macht gelangt ist er nicht länger bei Sinnen. Macht verdirbt und verdirbt völlig, denn Macht ist eine Droge. Wenn du an der Macht bist, kannst du nicht länger in deiner Bewusstheit verweilen. Dann beginnst du Dinge zu tun, die du dir nie vorstellen konntest. Du kannst es selbst nicht glauben, dass du solche Dinge tun kannst. […]
Macht ist eine Droge, die größte Droge die die Welt je gesehen hat. Und das ist sehr schön: Politiker sind immer gegen Drogen und dabei sind sie die größten Drogenverbraucher und auf dem größten Drogentrip!
Und man kann sich auch seine eigenen privaten Drogen machen. Reichtum: Schau dir einfach einmal an, wenn eine Person wohlhabend geworden ist – sie ist nicht mehr da, sondern völlig abwesend! Sie bewegt sich, sie arbeitet hart, aber sie weiß eigentlich nicht was sie tut. Sie ist völlig unbewusst.
Und dann gibt es andere private Drogen. Du kannst ein Maler werden, oder ein Dichter und dann gehst du auf deinen eigenen Trip. Alles in was du dich vergessen kannst, alles in was du Bewusstheit verlieren kannst, alles womit du dich so identifizieren kannst, dass du – gleichgültig was du tust – den Zeugen verlierst, all das ist eine Droge. Und Heraklit nennt das ‘den feuchten Zustand’.
Seelen lieben es, feucht zu werden.
Keine Anstrengung wird gebraucht, keine Anspannung, keine Begegnung mit der Realität. Du versteckst dich einfach. Du versteckst dich, du entfliehst, du verschließt deine Augen, genau wie ein Vogel Strauß. Und wenn du mit geschlossenen Augen bist und du nicht sehen kannst – dann bist du glücklich. Das ist alles, was du Glück nennst. Doch dieses Glück kann nicht andauern – es ist nur im Moment.
Wenn du dich in jemanden verliebst, dann fühlst du dich sehr sehr glücklich. Das ist eine Droge. Liebe ist eine Droge, die deine Körperhormone in dir erschaffen, es ist eine biologische Droge. Die Natur muss sie benutzen, denn die Natur kann sich nicht auf dich verlassen. Denke mal darüber nach: Wenn es so etwas wie Liebe nicht gäbe, dann würde die Welt aufhören zu bestehen – denn Sex ist so lächerlich. Wenn es keine Liebe gibt, dann erscheint auch Sex völlig lächerlich! Wer würde schon Sex haben, wenn es nicht berauschen würde? […]
Du kannst die ganze Welt sehen – aber du kannst dich selbst nicht sehen. Das ist der Zustand von Feuchtigkeit: wenn man völlig bewusstlos ist und vergessen hat, wer man ist, was man tut und warum man es tut.
Wenn du zu meditieren beginnst, bist du am Anfang sehr verwirrt, weil du dir zum ersten Mal darüber bewusst wirst: Was tust du hier? Warum tust du das? Wofür? Darüber warst du dir vorher nicht bewusst. Du fühlst dich sehr verwirrt, weil sich deine Augen zum ersten Mal für die Wirklichkeit öffnen. Und dann, wenn du nicht entfliehst, wirst du nach und nach fühlen, dass du zusammenbrichst – du bist nicht nur verwirrt, du wirst verrückt!
Du warst schon immer verrückt, doch du warst dir dessen nicht bewusst. Jetzt nimmst du die Verrücktheit wahr und sie muss angesehen werden. Und wenn du sie nicht ansiehst, dann kannst du nicht wachsen. Flucht ist kein Wachstum. Und alle Dimensionen von Rauschmitteln sind Fluchterscheinungen.
Wenn du in einem bewusstlosem Zustand bist, magst du glauben, dass du etwas sehr Bedeutsames tust, aber das ist reiner Glaube, der unbegründet ist. Wenn du bewusst wirst, erst dann kannst du erkennen, dass du bisher einfach nur Unsinn gemacht hast. Es hatte dich nirgendwo hin geführt. Und woran du auch geglaubt hast, es war nur um dich selbst zu betrügen. […]
Deine Glaubenssätze sind deine Krücken. Du kannst ohne sie nicht laufen, du kannst ohne sie nicht leben. Du kannst dir nicht vorstellen, wie du ohne deine Glaubenssätze sein kannst – sie sind deine Stütze. Wenn du bewusst wirst, dann kannst du dir nicht mehr vorstellen, dass du so lange in so einem Zustand sein konntest. Doch in einem feuchten Zustand des Verstandes geschehen die Dinge einfach so. Du hast keine Kontrolle mehr. Sie passieren einfach und du reagierst nur darauf. Eine Frau lacht dich an und du bist in sie verliebt. Du beginnst mit ihr zu sprechen und sie zu umschmeicheln und weil du sie wertschätzt, beginnt sie sich in dich zu verlieben.
Jetzt haben die Hormone die Steuerung übernommen. Jetzt bist du auf einem Drogentrip. Bald wirst du dir dessen bewusst werden und daraus austreten müssen. Und wenn du wieder daraus auftauchst, ist es schmerzhaft. Und du kannst den Schmerz nicht ertragen, er ist zu stark, unerträglich. Nur um dich zu trösten wirst du dich früher oder später wieder berauschen und du wirst eine andere Frau finden. Und der gleiche Kreislauf beginnt, um sich zu wiederholen. Ein Mensch, der unter Drogen steht, kann alles glauben.[…]
Ein Betrunkener muss
von einem kleinen Jungen
geführt werden,
dem er stolpernd folgt,
nicht wissend wohin er geht,
denn seine Seele ist feucht.
Seelen empfinden Vergnügen dabei,
feucht zu werden.
Eine trockene Seele ist das klügste und beste.
Ihr alle zieht Vergnügen daraus, feucht zu werden, denn das ist am einfachsten zu tun. Das ist die einzige Freude daran: Es ist so einfach. Du brauchst nichts zu tun, du lässt dich einfach gehen und treibst mit. Du fällst der Erde entgegen und die Schwerkraft zieht dich hinunter. Und du fühlst dich überglücklich, denn es braucht keine Anstrengung, keine Anspannung – nichts!
Die Leute kommen zu mir und sagen: Sie können nicht am frühen Morgen aufstehen, um die Meditation zu machen. Sogar so eine kleine Bemühung ist für dich zu viel. Und wenn du nicht am frühen Morgen zum Meditieren aufstehen kannst, was kannst du sonst tun? Was sonst denkst du kannst du tun? Du möchtest keine Anstrengungen unternehmen – aber deine Ansprüche sind sehr hoch.
Auch jemand, der nicht morgens zum Meditieren aufstehen kann fragt, wie er einen ruhigen Verstand bekommt. Er fragt: “Wie kann ich Göttlichkeit kennenlernen?” Er fragt: „Hilf mir! Ich möchte nicht mehr in diese Welt gehen“ – doch niemand geht in diese Welt.
Wenn du wie Treibholz lebst, wenn du dein Leben immer im Fall nach unten lebst, das Einfachste wählst, den Weg des geringsten Widerstandes wählst, den Weg ohne Herausforderungen, ohne Kampf suchst… nichts als sich fallen zu lassen und nach der Schwerkraft zu leben – dann brauchst du keine Anstrengungen zu unternehmen, um in die Welt zu gehen. Dann brauchst du nicht zu gehen, dann wirst du gegangen, weil man so in die Welt kommt: Ein feuchter Zustand des Denkens wird sich immer um die Welt drehen. Nur eine trockene Seele kann in den Himmel fliegen, denn für eine trockene Seele gibt es keine Schwerkraft. Der Sog nach unten existiert für eine trockene Seele nicht.
Die Bedeutung von ‘Trockensein’ ist: bleibe aufmerksam. Was immer du tust, tue es wissend – was auch immer! Ich sage nicht ‘Tu dies nicht und tu das nicht’. Sei einfach aufmerksamer bei allem, was du tust und dann hilft dir nach und nach jeder Akt immer trockener zu werden. Dann entsteht eine Loslösung in dir. Mit Aufmerksamkeit wirst du automatisch losgelöst.
Du liebst eine Person, doch es ist keine Bindung. Du liebst eine Person, du kümmerst dich um sie, du teilst dein Wesen mit ihr, du gibst alles, aber es ist trotzdem keine Bindung an sie da – die Liebe ist sehr sehr gelöst. Und es gibt nichts Besseres als eine bindungslose Liebe – das ist das schönste Erblühen. Liebe und Losgelöstsein gleichzeitig: Das bedeutet, die Liebe versteht beide Polaritäten. Das ist paradox – weil du ohne Bindung auch ohne Liebe sein kannst, oder du kannst ganz ohne Bindung lieben.
Es ist einfach, ein Extrem oder eine Polarität zu wählen. Beide Polaritäten zusammen zu wählen – bindungslos zu sein und zu lieben – was bedeutet das? Es bedeutet, du bist wachsam. Du tust, was auch immer getan werden muss, aber bleibst dabei wachsam, du bist bedingungslos. Dann kannst du in dieser Welt leben ohne ein Teil von dieser Welt zu sein. Dann kannst du in der Welt sein und die Welt wird nicht in dir sein.
Diese Trockenheit kommt, wenn du mehr und mehr die Wege, mit denen du in den Schlaf fällst beendest. Schließe die Türen, durch die du nach unten fällst, schließe die Türen des Vergnügens – du suchst kein Vergnügen. Erinnere dich, dass Glück nicht Vergnügen ist. Glück ist ein anderes Phänomen – es ist ein Seins-Zustand. Vergnügen bedeutet, sich zu vergessen, Glück ist sich zu erinnern.
Und wenn die Erinnerung vollständig wird, wenn die Erinnerung so uneingeschränkt ist, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, hinunter zu fallen, dann entsteht Glückseligkeit. Zwischen Glückseligkeit und Vergnügen liegt Glück.
Frage nicht nach Vergnügen, denn wenn du Vergnügen suchst, wirst du ein Opfer des Sogs nach unten, der Schwerkraft. Schaue dir eine Person an, die esssüchtig ist. Wenn sie isst, dann schau ihr genau zu. Du wirst sehen, dass sie völlig bewusstlos ist – denn wie viele Male, wie viele Millionen Male, hatte sie entschlossen nicht so viel zu essen? Und immer wieder, wenn das Essen kommt, vergisst sie die Vorsätze oder sie rationalisiert: ‘Dieses Mal, nur noch dieses eine Mal… Das nächste Mal werde ich alles anders machen…'[…]
Niemand kann dich aufhalten. Kein Wille von jemand anderem wird dir in irgendeiner Weise hilfreich sein. Im Gegenteil, er kann sogar zerstörerisch wirken. Jemand hält dich zuviel auf dem Weg in die Bewusstlosigkeit auf und dann beginnst du, gegen ihn zu gehen. Du reagierst.Der Fluss nach oben kann von niemandem erzwungen werden. Und das ist ein sehr heikles und hintergründiges Phänomen, das man verstehen muss: Wenn die Leute zu sehr versuchen, dich gut zu machen und alle um dich herum sich dafür anstrengen, dann werden sie dich nach unten zwingen, weil dein Ego einen Widerstand fühlen wird. Das muss feinfühlig verstanden werden, denn diejenigen, die dir helfen wollen, die Höhe zu erreichen, können dich nicht zwingen, sie können dich nur überreden.
Das ist alles, was ich tue. Ich sehe sogar manchmal, dass etwas angehalten werden könnte, doch kann es trotzdem nicht anhalten. Ich sehe, dass du den Schritt nach unten unternimmst und ich kann zu dir sprechen und es dir bewusst machen. Ich kann sagen: ‘Halte an und dies und das wird dir in vielerlei Weise helfen’. Aber das kann nicht gesagt werden, denn wenn ich zuviel sage, dann wird es dir helfen, in die Bewusstlosigkeit zu gehen.
Du würdest den Schritt sogar noch früher machen – weil dein Ego hinzukommen wird. Ich kann dich nur überreden. Ich kann deinen Verstand zerstreuen. Ich kann dir ein Spielzeug zum Spielen geben, damit du vergisst, dass du eigentlich einen Schritt unternehmen wolltest – dein Verstand ist abgelenkt. Aber ich kann nicht sagen: ‘Nein, unterlasse diesen Schritt!’ Sobald ich sage: ‘Nein!’, ist es fast sicher, dass du diesen Schritt unternehmen wirst. […]
Seelen empfinden Vergnügen dabei, feucht zu werden.
Eine trockene Seele ist das klügste und beste.
Die ganze Weisheit besteht darin, eine trockene Seele zu werden. Aber versuche zu verstehen: Trocken bedeutet nicht, dass du unsensibel wirst. Trocken bedeutet nicht, dass du dich nicht mehr kümmerst. Trocken bedeutet nicht, dass du unnahbar und gleichgültig bist – Nein! Trocken bedeutet einfach, dass du bewusst wirst. Du kümmerst dich, du nimmst großen Anteil, aber dieser Anteil wird niemals zur Sorge. Du kümmerst dich. Soviel, wie du für die anderen tun kannst – für deine Frau, den Freund, die Tochter, den Sohn, den Ehemann, den Vater, die Mutter – was immer du tun kannst, tue es hundertprozentig. Das ist alles.
Was immer dann passiert, du akzeptierst es. Es gibt keine Frustration mehr. Du tust alles was möglich ist, worüber solltest du enttäuscht sein? Dann kommt es auch nicht zur Frustration. Dann fragst du dich auch nicht, ob du das eine oder das andere hättest tun sollen. Nein, du hast alles getan – dann ist es beendet! Du verlässt jede Beziehung sauber und nicht verschmutzt. […]
Wenn du bewusst bist, wirst du innen wie eine Flamme. Die Flamme brennt die ganze Zeit, sogar wenn du schläfst brennt sie. Normalerweise bist du ein Schlafwandler, sogar wenn du wach bist. Aber wenn die Flamme brennt und du wach und aufmerksam in diesem Moment bist, aufmerksam auf alles, was um dich herum geschieht, wach – nicht konzentriert, denn wenn du dich konzentrierst, dann achtest du auf einen Punkt und dem Ganzen gegenüber wirst du unbewusst – einfach wach sein, offen, mit allen Türen offen, mit allen Wahrnehmungsebenen offen, du bist einfach aufmerksam … dann bleiben diese Türen offen, auch wenn du schläfst und die frische Luft fließt ständig hinein. Tief unten brennt eine Flamme in dir und diese Flamme trocknet alle Feuchtigkeit, alle Bewusstlosigkeit. […]
Was immer du tust, entscheide dich dafür, es nicht schlafend zu machen. Beobachte jede Handlung, jeden Gedanken, jedes Gefühl. Beobachte und bewege dich dabei. Jeder Moment ist sehr wertvoll – verschwende ihn nicht in Verschlafenheit. Und wenn du jeden Moment als Gelegenheit nutzt, um bewusst zu sein, dann wächst nach und nach die Bewusstheit. Eines Tages entdeckst du, dass das Licht innen brennt.
Wenn du hart dafür arbeitest stehst du eines Morgens plötzlich als völlig neuer Mensch auf – trocken, bindungslos, voller Liebe, doch nicht in irgendeiner Weise verwickelt. Du bleibst in der Welt und beobachtest sie doch vom Hügel aus. Das ist das Paradox, das erfüllt werden muss: in der Welt bleiben und doch der Beobachter auf dem Berg sein, zur gleichen Zeit, gleichzeitig in der Welt sein und sie dabei nicht sein. Und das ist die weiseste und beste Seele. Du hast das Potenzial.
So wie jeder Same zu einem Baum werden kann, so kannst du zu einem Buddha, einem Heraklit, einem Jesus werden. Aber du musst hart dafür arbeiten. Lauwarme Anstrengungen werden das nicht erschaffen. Du musst hundertprozentig kochen: 100° Hitze und dann geschieht die Verdunstung.
Wasser ist feucht, es fließt nach unten. Hitze ist trocken – durch Hitze fließt sogar Wasser nach oben. Mit der Flamme von Bewusstheit wird alles, sogar was du für falsch gehalten hast, richtig werden. Liebe scheint eine Verstrickung zu sein, ein Gefängnis. Mit Bewusstsein wird sie zur Befreiung, zur Freiheit. Wut ohne Bewusstsein ist eine zerstörerische Kraft, eine selbstmörderische Kraft. Sie verletzt dich, sie tötet dich nach und nach, sie ist ein Gift. Mit Bewusstheit bekommt die gleiche Energie eine andere Gestalt, sie wird zu Mitgefühl. Der gleiche Glanz ist auf deinem Gesicht zu sehen, aber nicht mit Ärger, sondern mit Mitgefühl. Das selbe Blut fließt, die selbe Chemie deines Körpers, aber einige fremde Elemente sind in dich eingetreten und die ganze Körperchemie verändert sich.
So werden Grundmetalle in Gold verwandelt. In Bewusstlosigkeit bist du ein Grundmetall, durch Bewusstsein wirst du zu Gold werden, du bist verwandelt. Nur das Feuer von Bewusstheit wird benötigt. Es mangelt dir an nichts, alles ist da. Mit dem Feuer von Bewusstheit entsteht eine neue Gestalt. Dir fehlt nichts, erinnere dich daran. Du hast alles, was ein Buddha braucht. Nur eines fehlt – und auch das ist tief verschlafen in dir drinnen. Du musst es nur aufwecken. Nur ein paar Anstrengungen um aufzuwachen, ein paar Anstrengungen um wacher zu werden.”
Im Sommer dieses Jahres wird Albert Reiner zum Priester geweiht. Ein Leben mit Glauben fühlt sich total anders an, sagt er. "Es ist ein großer Unterschied ob ich durch die Welt gehe und mit den Menschen, die mir begegnen einfach interagiere oder ob ich weiß, dieser Mensch, der da vor mir sitzt, das ist ein Geschöpf Gottes." Auf seinem Weg zum Priester erlebt Albert immer wieder Momente ganz großer Freiheit. "Ich bin keine Marionette, die Gott irgendwo hinstellt, sondern ich muss mich entscheiden. Das kann mir niemand abnehmen. Wenn ich in mich hinein spüre und frage will ich das, dann sage ich ja."
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Die Kirche ist ein Lazarett, sagte der Papst und hier ist eine Seelenmassage für uns Christen, kostenlos von Jesus Christus angeboten!
Luc Emmerich, Leben in Fülle!
Vorträge
Nr. 3 Der Heilige Geist wohnt in dir
Nr. 4 Jesus Christus ist schon immer mit dir
Nr. 5 Mariamuttergottes führte dich zu Gott
Nr. 6 Du bist gesund von Gott geliebt
Nr. 7 Herrlich dass Gott immer mit dir lebt.
Ist Jesus Christus Dein Herr - Der Auferstandene?
ICH HABE JESUS CHRISTUS ALS HERRN IN MEIN LEBEN INTEGRIERT - ANGENOMMEN!
Jesus Christus ist mein Herr, er ist an meiner ersten Stelle, und er wird da sein, ist immer da! Ich will Jesus Christus gehören!
ICH HABE MEIN LEBEN AUF JESUS CHRISTUS AUFGEBAUT!
Wir bewahren uns vor jeder Angst, ich bewahre mich vor jeder Angst! Da Jesus Christus mein Herr ist, Danke ich für alles in jedem Augenblick - ich gehöre gerne Jesus Christus, er ist mein Herr.
Ich lebe schon seit vielen Jahren mit Jesus Christus - er ist mein Herr und ich lebe in der Sicherheit Gottes!
Ich gebe mein Allerbestes, aber mein Latein hat irgendwo ein Ende, auch für das was bei mir Sündhaft ist, er ist dafür gestorben, für meine Sünden gestorben - in jedem Bereich meines Lebens ist Er mein Herr.
Jesus ist vor jedem Fehler bewahrt - er ist die Liebe in Person.
Welch eine Gnade steckt dahinter - Danke!