Mr. Bean (Rowan Atkinson)📸 wurde in eine Familie der Mittelschicht geboren und litt in seiner Kindheit stark unter seinem Stottern. In der Schule war er oft Ziel von Spott und Hänseleien wegen seines Aussehens. Die Mobber dachten, er sähe wie ein Außerirdischer aus. Schnell wurde er als seltsam abgestempelt und entwickelte sich zu einem sehr schüchternen und introvertierten Kind, das nur wenige Freunde hatte. Er vertiefte sich daher in das Studium der Naturwissenschaften.🤓
Einer seiner Lehrer sagte, er hätte nichts Außergewöhnliches an sich und er erwartete nicht, dass er ein brillanter Wissenschaftler werden würde. Doch Atkinson bewies, dass alle falsch lagen.
Nachdem er an der Universität Oxford aufgenommen wurde, entwickelte er eine Leidenschaft für das Theater, konnte jedoch wegen seiner Sprachstörung nicht auftreten. Nach seinem Masterabschluss in Elektrotechnik entschloss er sich, seinen Traum, Schauspieler zu werden, zu verfolgen und schloss sich einer Komikertruppe an. Doch sein Stottern blieb weiterhin ein Hindernis.😏
Viele Fernsehprogramme lehnten ihn ab, was ihn sehr traf. Trotzdem hörte er nie auf, an sich selbst zu glauben.👣
Er hatte eine große Leidenschaft dafür, Menschen zum Lachen zu bringen, und wusste, dass er darin sehr talentiert war. Er konzentrierte sich immer mehr auf seine originellen komischen Sketche und erkannte schnell, dass er fließend sprechen konnte, wenn er eine Rolle spielte. Er fand einen Weg, sein Stottern zu überwinden und nutzte es sogar als Inspirationsquelle für seine Schauspielarbeit.😂
Während seines Studiums entwickelte Rowan Atkinson die bizarre, surreale und inzwischen sehr gesprächige Figur, die wir als Mr. Bean kennen. Obwohl er bereits in anderen Serien Erfolg hatte, machte ihn Mr. Bean weltberühmt. Trotz all der Hindernisse, die er aufgrund seines Aussehens und seiner Sprachstörung überwinden musste, bewies er, dass man auch ohne einen heldenhaften Körper oder ein Hollywood-Gesicht zu einem der beliebtesten und respektiertesten Schauspieler der Welt werden kann.🌎📸
Diese Geschichte ist so inspirierend, weil sie uns lehrt, dass Leidenschaft, harte Arbeit, Hingabe und niemals aufzugeben die wichtigsten Dinge sind, um im Leben erfolgreich zu sein, ungeachtet unserer Unsicherheiten und Schwächen.🥹💰
Niemand wird perfekt geboren. Hab keine Angst. Menschen können jeden Tag trotz ihrer Schwächen und Misserfolge Außergewöhnliches leisten. Also, mach das Beste aus dem einen Leben, das du hast!😉
In Delhi / Indien ist Gott der König - Beichten ist eine Gnade - Gott hat dich so gestaltet, er liebt dich so wie du bist - Verzeihen können heißt Jesus kennen! :-)
Der Segen des HERRN sei über euch!
GOTT WILL GERNE MIT DIR SPRECHEN!
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT!
Befähigung zur Evangelisation Tomislav Ivancic!
Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation
Eine Förderung als Jesus Christus Weltbürger/in ,unberaubbar an der göttlichen Quelle Gottes hängend."Heiterkeit in und mit bester Lebensstimmung"!
WIR BEFINDEN UNS DERZEIT IM JAHR 2022
FASSLTHEORIE - BECHER THEORIE 2022 - NEU BESCHRIEBEN - DA DAS JAHR 2022 - 3 x DIE 2 UND EINE "0" HAT, IST EINE FASSLTHEORIE GENAU PASSEND! 3 x 2, FASS, BECHER, SILOS! ALLE DREI ERKLÄREN DIE THEORIE DES , "ICH KANN KEINEM MENSCHEN BÖSE SEIN, GEHT NICHT!! AUSSER, ICH BIN DUMM UND DÄMLICH, DANN IST EIN ABSTAND ERFODERLICH, BIS EINE DISKUSSION EINGELEITET WERDEN KANN! EINE GESELLSCHAFT, DIE DIESE FASSLTHEORIE BEHERRSCHT - IST UNUNTERDRÜCKBAR - SIE WIRD VON JEDER UNTERDRÜCKUNG BEWAHRT - BEI JEDEM GESPRÄCH, ZWISCHEN ELTERN UND KINDERN, ZWISCHEN BRÜDERN, ZWISCHEN EHEPARTNERN, ZWISCHEN GESPRÄCHSPARTNERN/INNEN, ZWISCHEN GESCHÄFTSPARTNER, KANN AUF DIESES PRINZIP HIN GEFÜHRT WERDEN. UND ES KANN NUR EIN POSITIVES ERGEBNIS DABEI HERAUSKOMMEN. DIESE THEORIE WURDE VOM EUROPÄISCHEN MANAGEMENT CLUB PRÄSIDENTEN IN EINEM BUCH ENTDECKT UND IM JAHR 1991 NEU GESTALTET UND WEITERENTWICKELT WORDEN!
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort, im selben Augenblick.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
GOTT WILL DICH GEBRAUCHEN!
GOTT IST FREUDE!
1 Ein Wallfahrtslied.
Sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend auf
– so sage Israel –,
2 sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend auf;
aber sie haben mich nicht überwältigt.
3 Die Pflüger haben auf meinem Rücken geackert
und ihre Furchen lang gezogen.
4 Der HERR, der gerecht ist,
hat der Gottlosen Stricke zerhauen.
5 Ach dass zuschanden würden und zurückwichen
alle, die Zion gram sind!
6 Ach dass sie würden wie das Gras auf den Dächern,
das verdorrt, ehe man es ausrauft,
7 mit dem der Schnitter seine Hand nicht füllt
noch der Garbenbinder seinen Arm;
8 und keiner, der vorübergeht, soll sprechen: /
Der Segen des HERRN sei über euch!
Wir segnen euch im Namen des HERRN.
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.
Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.
„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.
Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.
Auf geht’s —
Bereden Sie mit Gott alle anstehenden Entscheidungen. Und haben Sie keine Angst, auch mal Fehler zu machen. Gott ist auch dann da, um Ihnen zu helfen.
Bitten Sie Gott um seinen Ratschlag, ehe Sie Menschen fragen.
Bitten Sie Gott, daß er umfassend und gut für Sie sorgt.
Vergessen Sie nicht, Gott zu danken, wenn schöne Dinge geschehen, wenn Sie gesund sind, wenn Sie sich freuen, wenn Sie seine herrliche Schöpfung genießen. Danken Sie Gott, denn er stellt das alles für Sie zur Verfügung.
Geben Sie von Ihren Einnahmen „an Gott“ zurück. Spenden Sie für bedürftige Menschen, unterstützen Sie finanziell die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft.
Gewöhnen Sie sich an, Gott auch dafür zu danken, wenn Sie zu essen haben. Das ist nicht normal. Millionen von Menschen gehen hungrig ins Bett. Unser Dank an Gott nicht mit schlechtem Gewissen oder trauriger Miene, sondern voll freudiger Dankbarkeit.
Lesen Sie täglich in Gottes Wort.
Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.
All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.
Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.
Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘
ICH WILL DAS DU DA BIST – ICH HAB DICH SCHON VOR DEINER GEBURT SO GEMACHT WIE DU JETZT BIST!
Sag Dir das jede Sekunde, egal was da kommt und was man selbst denkt, sag dir tausendmal, GOTT WILL DAS ICH DA BIN - GOTT HAT MICH SCHON LANGE VOR DER ZEUGUNG GELIEBT - Sage das tausendmal zu dir selbst!
Auch wenn du jemand bist, der keine Ahnung von Gott hat - sag es Dir trotzdem selbst - Probiere es - tausendmal - GOTT HAT MICH GENAUSO GEWOLLT - ICH BIN ANDERS WIE ANDERE - UND ES IST GUT SO WIE ICH BIN - GOTT LIEBT MICH - ER HAT MICH GENAU SO GESCHAFFEN - ICH NEHME MICH AN SO WIE ICH BIN - GOTT WOLLTE MICH SO!
ICH KANN MICH BIS INS HOHE ALTER ÄNDERN - SAGE DIR - GOTT WOLLTE MICH GENAU SO - DU BIST FREI UM DEINEN "RUCKSACK" AN LASTEN GOTT ZU GEBEN - TIEFE GELASSENHEIT DURCHDRINGT DICH - WEIL GOTT DICH SO GEBAUT HAT WIE DU GERADE BIST!
Wenn Du darüber mehr Informationen brauchst, kann ich Dir ein USB Stick von einer Radiosendung bei Radio Maria kostenlos senden. Oder Du ladest Dir die Sendung auf deinen Computer herunter. Gehe zu www.radiomaria.at und bei der Radiothek findest du diese Sendung unter "Lebenshilfe" und "7.Oktober 2017" suchen, "Identität & Selbstwert, dort kannst Du DIr das anhören.
E-Mail virgedsoftware@gmail.com
Auch interessant in der Radiothek zum downloaden - Samstag Spezial: 30.09.2017 "Seminar für Familien" (1), mit Prof. Tomislav Ivancic
„Menschen können nicht Menschen kontrollieren – NEIN – DA gibt es Gott, der noch eine Welt schaffen würde wenn es hier zu viele Menschen geben würde. (Ivancic)
SÜNDE IST ZERSTÖRUNG MEINER FREIHEIT!
GIFT TRINKEN IST ZERSTÖRUNG DES KÖRPERS!
10 GEBOTE – HINWEISTAFELN – SIND FREIHEIT MEINES LEBENS!
Danke und Preise Gott in jeder Lebenslage, in jedem Lebensalter, zu jeder Situation, zu deinen schönsten Lebenssituation, und zu deinen schwierigsten Lebenssituationen.
Du darfst Gott für alles Danken und Preisen, das ist NORMAL!
Menschenzuhörcafe12345678
Sobald ein Mann allein in einem fremden Ort ankommt, überfällt ihn das Gefühl trostloser Einsamkeit.
Ankommen lt is better to travel hopefully than to arrive, zitiert R. L. Stevenson die Weisheit eines japanischen Sprichworts. Wörtlich übersetzt heißt das natürlich: Es ist besser, hoffnungsfroh zu reisen, als anzukommen; etwas sinngemäßer: Im Aufbruch, nicht am Ziele liegt das Glück.
Die Japaner sind freilich nicht die einzigen, denen vor dem Ankommen nicht recht geheuer ist. Schon Laotse empfahl, das Werk zu vergessen, sobald es beendet ist. Auch George Bernard Shaw kommt einem zu diesem Thema in den Sinn, mit seinem berühmten, oft plagiierten Aphorismus: »Im Leben gibt es zwei Tragödien. Die eine ist die Nichterfüllung eines Herzenswunsches. Die andere ist seine Erfüllung.« Hermann Hesses Verführer fleht die Verkörperung seines Begehrens an: »Wehr dich, du schöne Frau, straff dein Gewand! Entzücke, quäle — doch erhör mich nicht!«, denn er weiß, »daß jede Wirklichkeit den Traum vernichtet«.
Weniger poetisch, dafür um so ausführlicher, hat sich Hesses Zeitgenosse Alfred Adler mit diesem Problem herumgeschlagen. Sein Werk, dessen Wiederentdeckung überfällig ist, befaßt sich unter anderem eingehend mit dem Lebensstil der ewig Reisenden und vorsichtshalber lieber nicht Ankommenden. - Paul Watzlawick, Anleitung zum Unglücklichsein. München und Zürich 1983
Ankommen (2) Sobald ein Mann allein in einem fremden Ort ankommt, überfällt ihn das Gefühl trostloser Einsamkeit. Unablässig kehrt der Gedanke zurück zu der Landschaft, xu den Straßen, zu den Mauern, die wir verließen. Begegnet man aber einer Frau, die bereit ist, sich hinzugeben, so ist sie für uns sogleich eine neue Welt, ein neues Vaterland; ihre Zärtlichkeit, aufrichtig oder simuliert, umgibt uns wie eine schützende Kapsel. Sie verleiht gleichsam eine Exterritorialität, eine Art Asylrecht. Die Frau ist für den Landesverwiesenen ein Stück Heimat auf fremder Erde. Das Auswanderungskommissariat müßte an der Grenze einen Dienst einrichten für die Verteilung von Frauen an die einsamen Auswanderer. - Pitigrilli, Kokain. Reinbek bei Hamburg 1988 (rororo 12225, zuerst 1922)
Ankommen (3) Der Kaiser, so heißt es, hat Dir, dem Einzelnen, dem jämmerlichen Untertanen, dem winzig vor der kaiserlichen Sonne in die fernste Ferne geflüchteten Schatten, gerade Dir hat der Kaiser von seinem Sterbebett aus eine Botschaft gesendet. Den Boten hat er beim Bett niederknien lassen und ihm die Botschaft zugeflüstert; so sehr war ihm an ihr gelegen, daß er sich sie noch ins Ohr wiedersagen ließ. Durch Kopfnicken hat er die Richtigkeit des Gesagten bestätigt. Und vor der ganzen Zuschauerschaft seines Todes — alle hindernden Wände werden niedergebrochen und auf den weit und hoch sich schwingenden Freitreppen stehen im Ring die Großen des Reiches — vor allen diesen hat er den Boten abgefertigt. Der Bote hat sich gleich auf den Weg gemacht; ein kräftiger, ein unermüdlicher Mann; einmal diesen, einmal den andern Arm vorstreckend, schafft er sich Bahn durch die Menge; findet er Widerstand, zeigt er auf die Brust, wo das Zeichen der Sonne ist; er kommt auch leicht vorwärts wie kein anderer. Aber die Menge ist so groß; ihre Wohnstätten nehmen kein Ende. öffnete sich freies Feld, wie würde er fliegen und bald wohl hörtest Du das herrliche Schlagen seiner Fäuste an Deiner Tür. Aber statt dessen, wie nutzlos müht er sich ab; immer noch zwängt er sich durch die Gemächer des innersten Palastes; niemals wird er sie überwinden; und gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen; die Treppen hinab müßte er sich kämpfen; und gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen; die Höfe wären zu durchmessen; und nach den Höfen der zweite umschließende Palast; und wieder Treppen und Höfe; und wieder ein Palast; und so weiter durch Jahrtausende; und stürzte er endlich aus dem äußersten Tor — aber niemals, niemals kann es geschehen —, liegt erst die Residenzstadt vor ihm, die Mitte der Welt, hochgeschüttet voll ihres Bodensatzes. Niemand dringt hier durch und gar mit der Botschaft eines Toten. — Du aber sitzt an Deinem Fenster und erträumst sie Dir, wenn der Abend kommt. - (kaf)
Ankommen (4) Eine der schwersten Anklagen gegen den Sultan war es, daß er die Einwohner von Delhi zwang, ihre Stadt zu verlassen. Er hatte, wie er glaubte, Grund, sie zu bestrafen. Sie pflegten ihm Briefe zu schreiben, in denen er beschimpft und beleidigt wurde. Sie versiegelten sie, adressierten sie: ›An den Herrn der Welt, nur von ihm persönlich zu lesen‹, und warfen sie nachts in die Audienzhalle. Wenn der Sultan das Siegel erbrach, fand er nichts als Schimpf und Beleidigungen. Er beschloß, Delhi in Trümmer zu legen, und nachdem er allen Einwohnern ihre Häuser und Wohnstätten abgekauft und den vollen Preis dafür gezahlt hatte, befahl er ihnen, nach Daulatabad zu ziehen, das er als seine Hauptstadt einrichten wollte. Sie weigerten sich; er ließ darauf durch seinen Herold verkündigen, daß nach Ablauf von drei Tagen kein Mensch in der Stadt gefunden werden dürfe. Die Mehrzahl fügte sich dem Befehl, aber einige versteckten sich in ihren Häusern. Der Sultan ließ die Stadt nach Personen, die dageblieben seien, durchsuchen. Seine Sklaven fanden zwei Männer auf der Straße, einen Krüppel und einen Blinden. Sie wurden vor ihn gebracht; er befahl, daß der Krüppel aus einem Katapult hinausgeschossen und der Blinde von Delhi nach Daulatabad geschleift werden solle; das war eine Reise von vierzig Tagen. Auf dem Wege fiel er in Stücke und alles, was von ihm in Daulatabad anlangte, war ein Bein. - (cane)
Ankommen (5) Über dem Rathaus war ein dunkler Fleck, ein Kegel, finsterer als die ihn umgebende Nacht. Ein schwarzes Prisma, das sich ausbreitete und sich am Himmel verlor.
Er lauschte. Großer Gott, er hörte etwas. Etwas, das in ihm den verzweifelten Wunsch weckte, seine Ohren, seinen Verstand zu verschließen, das Geräusch zu verdrängen. Ein fernes, gedämpftes Summen wie von einem großen Bienenschwarm.
Loyce starrte hinauf, vor Grauen wie erstarrt. Der dunkle Fleck, der über dem Rathaus hing. So dunkel, daß er fast massiv wirkte. In dem Strudel bewegte sich etwas. Flimmernde Formen. Dinge, die vom Himmel herabkamen, einen Augenblick über dem Rathaus innehielten, in einem dichten Schwarm darüber flatterten und dann geräuschlos aufs Dach fielen.
Formen. Flatternde Formen vom Himmel. Aus dem dunklen Riß, der über ihnen hing.
Er sah - sie.
Loyce beobachtete sie lange, hinter einen schiefen Zaun gekauert, in einer dreckigen Wasserpfütze.
Sie landeten. Kamen in Gruppen herab, landeten auf dem Dach des Rathauses und verschwanden in dessen Innern. Sie hatten Flügel. Wie irgendwelche riesigen Insekten. Sie flogen und flatterten und ließen sich nieder - und krochen dann, wie Krebse, seitwärts, über das Dach und in das Gebäude.
Ihm war übel. Und er war fasziniert. Kalter Nachtwind blies, und er schauderte. Er war müde, vom Schock benommen. Auf den Eingangsstufen zum Rathaus standen hier und dort Leute herum. Gruppen von Männern kamen aus dem Gebäude und blieben einen Moment stehen, bevor sie weitergingen.
Waren das auch welche von denen?
Wohl kaum. Was er aus dem schwarzen Spalt herabkommen sah, waren keine Menschen. Das waren Außerirdische - aus irgendeiner anderen Welt, irgendeiner anderen Dimension. Sie glitten durch diesen Schlitz, diesen Riß in der Hülle des Universums. Kamen durch diese Öffnung, geflügelte Insekten aus einer anderen Daseinssphäre.
Auf den Stufen vor dem Rathaus löste sich eine Gruppe von Menschen auf. Ein paar gingen auf einen wartenden Wagen zu. Eine der zurückbleibenden Gestalten wollte wieder ins Rathaus gehen, überlegte es sich anders und wandte sich um, um den anderen zu folgen.
Loyce schloß entsetzt die Augen. Ihm wurde schwindlig. Er hielt sich fest, klammerte sich an den schiefen Zaun. Die Gestalt, die Menschengestalt, war plötzlich aufgeflogen und hinter den anderen hergeflattert. Sie schwebte zum Bürgersteig und landete bei den anderen.
Pseudo-Menschen. Menschenimitationen. Insekten mit der Fähigkeit, Menschengestalt anzunehmen. Wie andere, auf der Erde bekannte Insekten. Schutzanpassung. Mimikry. - Philip K. Dick, Der Gehenkte, in: Das Vater-Ding. Zürich 2000 (zuerst 1953)
Ankommen (6) Ich begann auf den Zehenspitzen von Tür zu Tür zu schleichen, während ich im Finstern die über ihnen angebrachten Nummern las. An einer Biegung stieß ich endlich auf ein Zimmermädchen. Sie stürzte keuchend und erregt aus einem Zimmer heraus, als hätte sie sich aus jemandes aufdringlichen Händen losgerissen. Kaum daß sie verstand, was ich zu ihr sagte. Ich mußte es wiederholen. Sie drehte und wand sich ratlos.
»Haben Sie meine Depesche erhalten?« Sie breitete die Arme aus, ihr Blick wanderte zur Seite. Sie wartete nur auf eine Gelegenheit, um zur halbgeöffneten Tür umzuspringen, nach der sie schielte.
»Ich komme von weit und habe in diesem Haus telegraphisch ein Zimmer bestellt«, sagte ich mit einer gewissen Ungeduld. »An wen soll ich mich wenden?«
Sie wußte es nicht.
»Vielleicht gehen Sie ins Restaurant«, wand sie sich. »Jetzt schlafen alle. Wenn der Herr Doktor aufsteht, werde ich Sie anmelden.«
»Schlafen? Es ist doch Tag und ist noch lange bis zur Nacht...«
»Bei uns schläft man ständig. Wissen Sie das nicht?« Sie richtete neugierige Augen auf mich. »Außerdem ist es hier niemals Nacht«, fügte sie kokett hinzu. Sie wollte nicht mehr davonlaufen, zupfte mit den Händen die Spitze ihrer Schürze zurecht und krümmte sich. - Bruno Schulz, Das Sanatorium zur Todesanzeige. In: B. S., Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen. München 1966
So jemand glaubt, ich komme, ihn mit DIESEM traurig zu machen,
der wird sich weit betrogen finden.
Denn warum sollte ich meinen Nächsten mit einem Übel belegen,
das ich etlichermaßen für ärger als den Tod halte?
Und mir ist niemals unbekannt gewesen,
daß die Traurigkeit ein Gift sei, welches den Menschen viel eher
als die stärkste Hydra würget. Deswegen suche ich etwas,
welches nur fröhliche Wirkung mit sich führe und tauglich sei,
uns in etwas des Schmerzes zu entbinden, welchem alle Menschen,
und zwar jeder nach seinem gewissen Maße, ergeben sind.
Ich verstehe unter solchem Schmerze
die zeitlichen Verdrüßlichkeit'en, welche auch die Allergewaltigsten dieser Erde
niemals von sich zu legen gewürdigt werden, und darum ist es nötig,
daß man den Melancholischen eine Schrift vorlege, die beides,
ihre langweiligen Stunden und die wunderlichen Grillen, zu vertreiben nötig sei.
Ist also dieses die Ursach dieser Schrift, nicht daß ich gesinnet sei,
dadurch große Streiche zu tun,
aber wohl, zu ergötzen diejenigen, welche außer Lesung
eines kurzweiligen Buches wenig Ergötzlichkeit finden,
sondern von Natur mit höchst beschwerlichen Grillen und tausend Phantasien
zu kalmäusern gewohnt sind.
Denen lege ich dieses Buch vor,
nicht, als ob ich ein Belieben an ihrem traurigen Gemüte,
sondern viel mehr ein Erbarmen fühle,
welches mir diese geringe Arbeit aus dem Kopf
und die gegenwärtigen Zeilen aus der Feder gezogen,
und ob ich gleich bei ihnen meinen vorgenommenen Zweck nicht erreiche,
ist mir's doch genug, daß ich beim Aufzeichnen dieses Buchs mich selbst
bei dem warmen Ofen und einem Glas Wein der Beschwerlichkeit enthoben,
welche man in den frostigen Winterszeiten fast durch die halbe Welt empfindet.
Johann Beer, Das Narrenspital
Timothy Keller, Warum Gott? Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?, Gießen: Brunnen, 2010, 336 S., 19,95 €.
Anders, als viele Religionskritiker des 19. oder 20. Jahrhunderts erwartet haben, findet die Gottesfrage heute wieder ein reges intellektuelles Interesse. Zahlreiche auflagenstarke Bücher sind in den vergangenen 15 Jahren zu den Fragen über Gott geschrieben worden. Viele Werke stammen von den sogenannten „Neuen Atheisten“, also Schriftstellern, die den Gottesglauben aggressiv bekämpfen. Das wohl bekannteste Buch dieser Gattung stammt von Richard Dawkins und trägt den Titel Der Gotteswahn.
Die offensive Öffentlichkeitsarbeit der Neuen Atheisten erweckt gelegentlich den Eindruck, nur noch Hinterwäldler erhöben den Anspruch, die Gottesfrage sei vor dem Forum der Vernunft zugunsten seiner Existenz entscheidbar. Aber dieser Eindruck täuscht. Besonders im angelsächsischen Sprachraum haben sich Religionsphilosophen und Theologen passioniert mit der Existenz Gottes beschäftigt und solide Argumente für einen rational verantwortbaren Glauben vorgetragen. Stellvertretend seien hier Richard Swinburne oder Alvin Plantinga genannt. Auch in Deutschland zeigt z. B. Robert Spaemann durch seine Publikationen, dass da, wo Menschen sind, das Gerücht, dass es Gott gibt, immer in der Luft liegt.
Die Bücher der Religionsphilosophen und Theologen sind freilich in der Regel schwerverdaulich. Es darf deshalb nicht verwundern, dass jenseits elitärer Zirkel kaum jemand die christlichen Denker und ihre Argumente zur Kenntnis nimmt.
Timothy Keller baut mit seinem Buch Warum Gott? hier eine hilfreiche Brücke. Keller ist zweifellos ein brillanter Denker und bestens vertraut mit der Welt der Religionsphilosophen und Theologen. Doch trägt er in seinem Buch selten eigene Gedanken oder neue Lösungsansätze vor, sondern bricht das, was andere bereits entwickelt haben, auf ein allgemeinverständliches Niveau herunter und präsentiert es gut leserlich und mit Anekdoten gewürzt. Keller ist vor allem jedoch ein einfühlsamer Ratgeber, der die sorgenvollen Zweifel und zynischen Klagen der Menschen nicht arrogant wegschiebt, sondern gewissenhaft aufgreift und zu beantworten sucht. Seine langjährige Tätigkeit als Pastor in Hopewell und Manhatten kommt dem Presbyterianer dabei fraglos zugute.
Keller hat sein Buch für zwei Zielgruppen geschrieben. Einerseits wendet er sich an Christen, deren Glaube von bohrenden Zweifeln bedroht ist. Ihnen zeigt Keller, dass Zweifel auch nützlich sein können. Sie fordern Christen heraus, sich eingehend mit den skeptischen Anfragen auseinanderzusetzen. Nur wer seinen Glauben reflektiert hat, wird in den Dingen des Glaubens sprachfähig und somit tauglich dafür, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand Rechenschaft fordert über ihre Hoffnung (vgl. 1Petr 3,15). Andererseits schreibt Keller für Skeptiker und fordert sie heraus, einmal den Glauben zu hinterfragen, der ihrem Unglauben zugrunde liegt.
Keller hat das Buch in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil greift er solche kritischen Fragen auf, mit denen Christen heute oft konfrontiert werden. Also: „Kann es nur eine wahre Religion geben?“, „Wie kann ein guter Gott so viel Leid zulassen?“, „Können wir die Bibel noch wörtlich nehmen?“ oder „Wie kann ein liebender Gott die Menschen in die Hölle schicken?“. Im zweiten Teil betreibt Keller offensive Apologetik und trägt Argumente für die Wahrheit des christlichen Glaubens vor. Er erläutert das Evangelium, thematisiert Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus und beschreibt die Sünde und deren Folgen. Schließlich lädt er am Ende des Buches die Leser dazu ein, sich persönlich mit dem Evangelium von der Gnade Gottes auseinanderzusetzen.
Ich will nicht verschweigen, dass das Buch auch Schwachstellen enthält. Keller diskutiert das Problem der Sünde, anknüpfend an Kierkegaard, vor allem auf der existentiellen Ebene (Was bedeutet Sünde für mich?). „Sünde heißt: Ich versuche, ohne Gott mein Ich, meine Identität zu finden“ (S. 197). Ich habe kein Problem damit, über die Bedeutung der Sünde für mein Leben nachzudenken. Zugleich denke ich, dass dieses Sündenverständnis zu kurz greift. Sünde ist mehr als „vor Gott verzweifelt nicht man selbst sein wollen“, Sünde ist Rebellion gegen Gott, oder wie Luther sagte, „Gott nicht Gott sein lassen“.
Kellers Bemühen, sowohl biblisch begründet zu denken und dabei gleichzeitig dem modernen Menschen mit seinen Denkgewohnheiten zugänglich zu bleiben, verleitet ihn gelegentlich zur Unschärfe. So ist er meines Erachtens gegenüber der Evolutionstheorie zu unkritisch. Zwar lehnt er die Evolutionstheorie als naturalistische Weltanschauung ab, bekennt sich aber dazu, dass Gott den natürlichen Selektionsprozess steuert (S. 124). Der Tod, in der Bibel als Feind Gottes (1Kor 15,26) und als Sold für die Sünde (Röm 6,23) beschrieben, wird hier zu einem Instrument Gottes, das Leben schafft. Da Keller mit seinem Glauben an eine theistische Evolution den Tod schon vor dem Sündenfall annehmen muss, bleiben die Ausführungen zur Ursünde unausgereift.
Nichtsdestotrotz ist Warum Gott? alles in allem ein lesenswertes Buch, meines Erachtens eines der besten apologetischen Bücher, das in den letzten Jahrzehnten geschrieben wurde. Ich empfehle es nachdenklichen Christen, die selbst von Zweifeln geplagt werden. Ich lege es denjenigen nah, die den eigenen Glauben und die Ängste ihrer Freunde besser verstehen wollen. Ich empfehle es Skeptikern, die gern einmal erfahren möchten, was Christen denken und glauben.
Markus Spieker schreibt in seinem Vorwort: „Wer dieses Buch mit ehrlichem und offenem Verstand liest, muss sich darauf einstellen, Gott zu begegnen.“ Das wäre doch mal was!
"Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen", erzählt Albert Reiner.
Gott gibt es nicht, dessen war sich Albert Reiner absolut sicher. Wie es dazu kam, das er jetzt Diakon ist und dieses Jahr zum Priester geweiht wird, hat er uns für unsere Glaubensserie erzählt.
Der Anfang seiner Glaubensgeschichte ist ein Bruch, erklärt Diakon Albert Reiner bei unserem Gespräch. Mit 15 hat er innerhalb kürzester Zeit alles abgelehnt was Kirche oder Glaube war.
"Gott gibt es nicht, das war ganz klar für mich." Albert Reiner sagt von sich selbst, als junger Erwachsener Atheist gewesen zu sein. Im Laufe der Zeit stellte der junge Physiker für sich aber fest, dass die Behauptung "Gott gibt es nicht" genauso wenig beweisbar war wie deren Gegenteil. Auch sein Atheismus war für ihn damit bis zu einem gewissen Punkt irrational. Er sah sich dann als Agnostiker, da er nicht ausschließen konnte, dass es Gott vielleicht doch gibt.
Viele kleine Begebenheiten brachten Albert dazu sein Weltbild erneut in Frage zu stellen. "Wenn man davon ausgeht, dass es unsinnig ist, dass es Gott gibt, dann ist es irritierend, wenn es im Umfeld hochintelligente Leute gibt, die, obwohl sie keinen Vorteil davon haben, Glauben ernst nehmen", erzählt er. Zusätzlich dazu begann er in der Bibel zu lesen, nicht aus Glauben- sondern eher aus Bildungsinteresse. So wie er sich mit der griechischen Mythologie beschäftigt hat, so wollte er auch mehr über das Christentum wissen.
Langsam aber stetig verfestigte sich in ihm das Gefühl, vielleicht ist es doch nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hatte. "Es war ein entsetzlicher Moment, nicht nur dass ich verstehen konnte, dass es Leute gibt die glauben, sondern ich musste mir eingestehen, dass auch ich selbst nehme das ernst. Das war fürchterlich. So viele Jahre war meine Position, ich bin ein vernünftiger Mensch und Gott ist nicht beweisbar. Auf einmal komme ich zu einer völlig anderen Sicht."
Lange Zeit gab es für Albert dann Gott, die Bibel und ihn. Mehr brauchte er nicht, schon gar keine Kirche. Doch es kam die Sehnsucht nach einem Korrektiv, nach einer Konfession. "Ich dachte mir ich schaue mir alle Konfessionen an und Katholisch wird es sicher nicht." Systematisch ging er alle Konfessionen durch und zu seinem Entsetzen war das Endergebnis die Katholische Kirche. Im Jänner 2007 trat er wieder in die Kirche ein und ließ sich firmen. Parallel zu diesen Entwicklungen stand dann auch die Frage des Priesterwerdens im Raum. "Es war anfangs eine theoretische, lustige Spielerei, aber irgendwann musste ich erkennen, dass sich dieser Gedanke, in mir festgesetzt hatte."
Bei der Langen Nacht der Kirchen besuchte Albert auch einmal das Priesterseminar. "Unmöglich, ich pass da nicht hin", dachte er. "Ich war wirklich erleichtert." Doch die Idee blieb. "Es hat mich nicht losgelassen. Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen."
Im Sommer dieses Jahres wird Albert Reiner zum Priester geweiht. Ein Leben mit Glauben fühlt sich total anders an, sagt er. "Es ist ein großer Unterschied ob ich durch die Welt gehe und mit den Menschen, die mir begegnen einfach interagiere oder ob ich weiß, dieser Mensch, der da vor mir sitzt, das ist ein Geschöpf Gottes." Auf seinem Weg zum Priester erlebt Albert immer wieder Momente ganz großer Freiheit. "Ich bin keine Marionette, die Gott irgendwo hinstellt, sondern ich muss mich entscheiden. Das kann mir niemand abnehmen. Wenn ich in mich hinein spüre und frage will ich das, dann sage ich ja."
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