In Stockholm ist Gott der König - Beichten ist ein Genuss - Schön, der Heilige Geist denkt und spricht in uns - Verzeihen können heißt Jesus kennen! :-)
DER CHRIST KANN JEDERZEIT BETEN - JEDERZEIT - ALLEZEIT - IMMER UND EWIG!
GOTT LIEBT ES ZU UNS SPRECHEN ZU DÜRFEN
JESUS IST DIE FREUDE IN DEN GUTEN GEDANKEN!
1,8 Millionen Glaubensriesen lesen die Topfnachrichten.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation
Prof. Dr. Tomislav Ivančic erklärt im Vortrag 7, wie er vom Krankenhaus unheilbar entlassen wurde, und wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre gelebt hatte.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT!
Befähigung zur Evangelisation Tomislav Ivancic!
Luc Emmerich, Leben in Fülle! Vorträge
Wir Beten den ganzen Tag lang 1
Morgends und Abends Atmung in Gesundheit 3
Gutes herzhaftes Lachen ist für alle sehr gut 4
Fröhliche Verzeihung ist unser Lebenssinn 5
Beste Fröhlichkeit durch Vergebung 6
Ist Jesus Christus Dein Herr - Der Auferstandene?
Getauft, Josefsnachrichten mit der unberaubbaren Quelle
Ich will dich erheben, mein Gott, du König,
und deinen Namen loben immer und ewiglich.
2 Ich will dich täglich loben
und deinen Namen rühmen immer und ewiglich.
3 Der HERR ist groß und sehr zu loben,
und seine Größe ist unausforschlich.
4 Kindeskinder werden deine Werke preisen
und deine gewaltigen Taten verkündigen.
5 Sie sollen reden von deiner hohen, herrlichen Pracht
und deinen Wundern nachsinnen;
6 sie sollen reden von deinen mächtigen Taten
und erzählen von deiner Herrlichkeit;
7 sie sollen preisen deine große Güte
und deine Gerechtigkeit rühmen.
8 Gnädig und barmherzig ist der HERR,
geduldig und von großer Güte.
9 Der HERR ist allen gütig
und erbarmt sich aller seiner Werke.
10 Es sollen dir danken, HERR, alle deine Werke
und deine Heiligen dich loben
11 und die Ehre deines Königtums rühmen
und von deiner Macht reden,
12 dass den Menschen deine gewaltigen Taten kundwerden
und die herrliche Pracht deines Königtums.
13 Dein Reich ist ein ewiges Reich,
und deine Herrschaft währet für und für.
Der HERR ist getreu in all seinen Worten
und gnädig in allen seinen Werken.
14 Der HERR hält alle, die da fallen,
und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind.
15 Aller Augen warten auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
16 Du tust deine Hand auf
und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.
17 Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen
und gnädig in allen seinen Werken.
18 Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen,
allen, die ihn ernstlich anrufen.
19 Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren,
und hört ihr Schreien und hilft ihnen.
20 Der HERR behütet alle, die ihn lieben,
und wird vertilgen alle Gottlosen.
21 Mein Mund soll des HERRN Lob verkündigen,
und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich.
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.
Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.
„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.
Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.
Auf geht’s —
Bereden Sie mit Gott alle anstehenden Entscheidungen. Und haben Sie keine Angst, auch mal Fehler zu machen. Gott ist auch dann da, um Ihnen zu helfen.
Bitten Sie Gott um seinen Ratschlag, ehe Sie Menschen fragen.
Bitten Sie Gott, daß er umfassend und gut für Sie sorgt.
Vergessen Sie nicht, Gott zu danken, wenn schöne Dinge geschehen, wenn Sie gesund sind, wenn Sie sich freuen, wenn Sie seine herrliche Schöpfung genießen. Danken Sie Gott, denn er stellt das alles für Sie zur Verfügung.
Geben Sie von Ihren Einnahmen „an Gott“ zurück. Spenden Sie für bedürftige Menschen, unterstützen Sie finanziell die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft.
Gewöhnen Sie sich an, Gott auch dafür zu danken, wenn Sie zu essen haben. Das ist nicht normal. Millionen von Menschen gehen hungrig ins Bett. Unser Dank an Gott nicht mit schlechtem Gewissen oder trauriger Miene, sondern voll freudiger Dankbarkeit.
Lesen Sie täglich in Gottes Wort.
Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.
All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.
Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.
Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘
ICH STEHE JETZT GERADE DA, WO GOTT MICH HINGESTELLT HAT - DA, WO ER MICH HABEN MÖCHTE!
Jawohl, Gottes Liebe ist viel größer als all die Probleme - unberaubbare Liebe zu Gott!- Glaubensriesen - Seelenzwerge
Glaubensriesen - Seelenzwerge -
Unberaubbar - Unraubbar!
Die Eisberg-Spiritualität
Etwas läuft grundlegend falsch
Christliche Spiritualität, der es nicht auch darum geht, die emottionale Reife des Menschen zu fördern, kann tödlich sein – für Sie selbst, für Ihre Beziehung zu Gott und für die Menschen, mit denen Sie zusammenleben. Ich weiß, wovon ich spreche. Nachdem ich die erste Hälfte meines Lebens auf diese Weise gelebt habe, kann ich es mit mehr persönlichen Erfahrungen belegen, als mir lieb ist.
Die folgende würde ich lieber vergessen.
Ich lernte John und Susan kennen, als ich in einer anderen Gemeinde predigte. Im Lauf des Gesprächs äußerten sie die Absicht, mich einmal in meiner eigenen Gemeinde zu besuchen. An einem heißen, schwülen Sonntag im Juli legten sie die anstrengende Strecke von Connecticut zurück und besuchten alle drei Gottesdienste, die es sonntags bei uns gibt. Zwischendurch bemerkte John beiläufig, dass sie sich gerne anschließend noch mit meiner Frau und mir unterhalten würden.
Ich war geschafft. Aber meine größere Sorge war, was ihr Pastor, übrigens ein Freund von mir, denken würde. Was würden sie ihm erzählen, wenn ich sie einfach so heimschickte? Also log ich.
„Natürlich gern. Geri wird sich sicher auch freuen!“
Ich rief Geri an, und in ihrem Bemühen, eine „gute Pastorenfrau“ zu sein, war sie einverstanden, obwohl sie lieber abgesagt hätte. John, Susan und ich kamen gegen drei Uhr zu Hause an. Nach wenigen Minuten saßen wir gemeinsam beim Essen.
Dann fing John an zu reden … und zu reden … und zu reden. Susan sagte nichts.
Geri und ich warfen uns gelegentlich Blicke zu. Wir hatten den Eindruck, dass wir ihnen Zeit zugestehen mussten. Aber wie viel?
John redete weiter … und weiter … und weiter …
Ich konnte ihn nicht unterbrechen. Er erzählte mit solcher Intensität von Gott, seinem Leben, seinen neuen Möglichkeiten am Arbeitsplatz. Mein Gott, ich will liebevoll und freundlich sein, aber wann ist es genug?, fragte ich mich, während ich so tat, als würde ich zuhören. Ich war wütend. Dann fühlte ich mich schuldig wegen meiner Wut. Ich wollte, dass wir auf John und Susan den Eindruck gastfreundlicher und liebenswürdiger Menschen machten. Warum gab er seiner Frau nicht die Gelegenheit, auch einmal etwas zu sagen? Warum nicht uns?
Schließlich ging Susan auf die Toilette. John musste kurz telefonieren. Als wir allein waren, ergriff Geri das Wort.
„Pete, wie konntest du dich darauf einlassen?“, sagte sie ver ärgert. „Ich habe dich den ganzen Tag nicht zu Gesicht bekommen und die Kinder auch nicht!“
Ich ließ den Kopf hängen, zog die Schultern hoch und hoffte, dass meine Demutsgeste sie gnädig stimmen würde. Sie tat es nicht.
Susan kam zurück, und John redete weiter. Ich hasste jeden Moment dieses Gesprächs. Geri saß neben mir und schwieg. Ich wagte nicht, sie anzusehen.
Nach einer weiteren Stunde platzte Geri in einer seltenen Pause heraus: „Ich habe schon eine ganze Weile nichts mehr von Faith gehört.“ Faith war unsere dreijährige Tochter.
John redete weiter, als ob Geri nichts gesagt hätte. Geri und ich sahen uns an und taten auch weiterhin so, als ob wir zuhörten. Hin und wieder streckten wir uns, um aus dem Fenster zu sehen.
Ich bin sicher, es ist alles in Ordnung, versuchte ich mich selbst zu überzeugen.
Geris Gesicht verriet Anspannung und Sorge. Mir war klar, dass sie im Geiste alle möglichen Aufenthaltsorte von Faith durchging.
Das Haus war bei Weitem zu ruhig.
John redete immer noch.
Schließlich hielt Geri es nicht länger aus. „Ich muss jetzt nach unserer Tochter sehen.“
Sie rannte in den Keller. Keine Faith. Die Schlafzimmer. Keine Faith. Das Wohn- und Esszimmer. Keine Faith.
Panisch kam sie zurück in die Küche. „Pete! Mein Gott, ich kann sie nirgends finden. Sie ist nicht da!“
Unsere Augen trafen sich für den Bruchteil einer Sekunde. Wir dachten beide an das, was wir uns lieber nicht vorstellen wollten: Der Swimmingpool! Wir rannten in den Garten … und sahen un sere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.
Faith stand mitten im Pool, mit dem Rücken zu uns – unsere dreijährige Tochter, nackt, auf Zehenspitzen. Das Wasser reichte ihr bis zum Kinn, eigentlich fast bis zum Mund.
Ich spürte, wie wir in diesem einen Augenblick fünf Jahre älter wurden.
„Faith, nicht bewegen!“, schrie Geri, während wir losstürmten, um sie aus dem Pool zu ziehen.
Irgendwie hatte Faith es geschafft, ohne hinzufallen die Leiter hinauf- und in den Pool hineinzuklettern. Und sie hatte es geschafft, für ich weiß nicht wie lange Zeit auf ihren Zehenspitzen zu stehen.
Wenn sie ausgeglitten wäre, hätten Geri und ich unsere Tochter beerdigen müssen. Noch jetzt, während ich dies schreibe, zittern mir die Finger.
Die traurige Wahrheit dabei ist: Dieser Vorfall hat nichts in uns verändert. Dazu brauchte es fünf weitere Jahre, noch mehr Schmerz und einige tragische Erlebnisse.
Ich war geistlich. und emotional auf einer unreifen Entwicklungsstufe stehen geblieben
Wenn ich zurückblicke, ist es mir peinlich, wie unehrlich und unreif ich mich benommen hatte. John war nicht das Problem, ich war es Äußerlich wirkte ich freundlich, liebenswürdig und geduldig. Aber innerlich war ich nichts von alledem. Es war mir so wichtig, das perfekte. Bild des guten Christen zu präsentieren, dass ich mich nicht dem stellte, was in mir vorging. Unbewusst dachte ich: Werden diese Leute uns mögen? Werden sie glauben, dass wir in Ordnung sind? Wird John meinem Freund auch nur Gutes über mich erzählen?
Zu tun als ob war besser, als ehrlich und verletzlich zu sein.
Die Wahrheit ist, dass mein langjähriges Christsein und meine ganze Spiritualität einige tiefe innere Wunden und sündhafte Verhaltensmuster noch gar nicht berührt hatten – besonders nicht jene hässlichen Züge, die hinter den verschlossenen Türen unseres Hauses bei Streitigkeiten, Konflikten und Misserfolgen zutage traten.
Ich war geistlich und emotional auf einer unreifen Entwicklungsstufe stehengeblieben. Und was ich damals als christliche Lebenspraxis kannte, veränderte auf dieser tieferen Ebene meines Lebens gar nichts. Irgendetwas war grundlegend faul an meiner Spiritualität – aber was?
Kirchenaussteiger
Wissenschaftler haben die Beweggründe von Menschen erforscht, die gemeinhin als „Kirchenaussteiger“ bezeichnet werden, eine Gruppe, die ständig wächst. Einige dieser Aussteiger sind gläubig, besuchen aber keine Gemeinde mehr. Diese Frauen und Männer hatten sich ehrlich für Christus entschieden, haben aber in einem langen schmerzlichen Prozess feststellen müssen, dass die Spiritualität, die ihnen in Kirchen geboten wird, zu keiner tiefen Veränderung oder Ähnlichkeit mit Christus geführt hat, weder in ihrem eigenen Leben noch bei anderen.
Was war falsch gelaufen? Sie folgten Jesus mit ehrlichem Herzen. Aber wie alle anderen kämpften sie mit Problemen in ihrer Ehe, mit Konflikten in Freundschaften und als Eltern, sie kämpften mit dem Leben als Single, mit Sexualität, Sucht und Gefühlen von Versagen und Depression. Sie sahen in der Gemeinde bei emotionalen Konflikten die gleichen Verhaltensmuster wie außerhalb. Was lief in den Gemeinden falsch?
Andere bleiben in der Gemeinde, beteiligen sich aber nicht mehr am Gemeindeleben. Nach vielen Jahren der Enttäuschung gestehen sie sich schließlich ein, dass die Schwarz-Weiß-Perspektive auf das Leben und den Glauben, die sie geboten bekommen, sich nicht mit ihrer Lebenserfahrung deckt. Darum steigen sie aus – zumindest innerlich. Wegen der Kinder oder vielleicht einfach nur, weil sich keine Alternative bietet, bleiben sie in der Gemeinde, werden aber passiv. Sie können das Problem nicht genau artikulieren, aber sie wissen, dass etwas nicht stimmt.
Eine dritte Gruppe entscheidet sich schließlich dafür, den Glauben komplett über Bord zu werfen. Sie können es nicht länger ertragen, sich auf ihrem geistlichen Weg behindert und gefangen zu fühlen. Und sie haben die Nase voll von Christen, die sich trotz ihres enormen „Wissens“ über Gott und all ihrer Frömmigkeit zornig, zwanghaft, voreingenommen, defensiv und überheblich benehmen und außerdem bei Weitem zu beschäftigt sind, um den Jesus zu lieben, von dem sie ständig reden. Ein Brunch und eine gute Zeitung sind die bessere Alternative für einen Sonntagmorgen
Emotionale Gesundheit und geistliche Reife gehören untrennbar zusammen.
Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo ich mir von Herzen wünschte, einer dieser Kirchenaussteiger zu sein. Der Schmerz einer massiven Krise bewirkte in mir einen Ausbruch von Wut und Scham. Ausgerechnet ich, der ich mich doch so sehr bemüht hatte, ein hingebungsvoller, liebe voller Christ zu sein, und dem es so ernst damit war, Gott zu dienen! Wieso hatten meine besten Bemühungen zu nichts anderem geführt als zu diesem Absturz?
Erst als der Schmerz offenbarte, was sich alles unter der Oberfläche des „guten Christen“ verbarg, wurde mir klar, dass ganze Bereiche meines Gefühlslebens noch nie von Gottes verändernder Kraft berührt worden waren. Ich war viel zu beschäftigt gewesen, als dass ich Zeit gefunden hätte für das, was ich damals eine „morbide Innenschau“ nannte. Ich war viel zu sehr davon in Anspruch genommen, für Gottes Sache zu arbeiten, als dass ich in meinem Unbewussten hätte „herumwühlen“ können. Doch jetzt zwang mich der Schmerz dazu, mir einzugestehen, wie oberflächlich Jesus bisher nur in mein Leben hineingekommen war. Und das, obwohl ich seit mehr als zwanzig Jahren Christ war.
Zu diesem Zeitpunkt entdeckte ich die radikale Wahrheit, die schließlich mein Leben, meine Ehe, mein Berufsleben und auch die Gemeinde, der ich diene, verändert hat. Es war eine einfache Wahrheit, doch aus irgendeinem Grund hatte ich sie übersehen. Und seltsamerweise hatte auch die große Mehrheit der evangelikalen Bewegung, zu der ich mich zählte, sie übersehen. Ich bin überzeugt, dass diese einfache, aber tiefe Wahrheit einen großen Unterschied für all diejenigen machen kann, die drauf und dran sind, dem christlichen Glauben den Rücken zu kehren. Es ist die einfache Wahrheit: Emotionale Gesundheit und geistliche Reife gehören untrennbar zusammen.
Eine emotional unterentwickelte Kindheit
Nur sehr, sehr wenige Menschen verlassen ihr Elternhaus in einem Zustand emotionaler Reife oder Gesundheit. Während der ersten Jahre meines Dienstes glaubte ich, dass die Macht Gottes jeden Fluch brechen könne. Ich verschwendete keinen Gedanken daran, wie das Zuhause, das ich vor langer Zeit verlassen hatte, mich geprägt haben könnte. Sagt Paulus nicht, dass alles neu wird, wenn wir zum Glauben kommen (2. Korinther 5,17)? Erst die Krisen lehrten mich, dass ich diese alten Angelegenheiten verstehen musste, um sie schließlich hinter mir lassen zu können.
Meine Familie (Amerikaner mit italienischem Hintergrund) hatte, wie jede Familie, ihre Kratzer und Bruchstellen. Meine Eltern sind Kinder von Immigranten, und sie opferten sich auf, um ihren vier Kindern den amerikanischen Traum zu ermöglichen. Mein Vater, gelernter Bäcker, arbeitete unermüdlich. Sein größtes Ziel war es, seinen Kindern ein Studium zu ermöglichen, damit sie „etwas aus ihrem Leben machten“. Meine Mutter litt unter Depressionen und unter ihrem emotional unzugänglichen Ehemann. Sie war mit einem gewalttätigen Vater aufgewachsen und erstickte unter der Last, ihre vier Kinder allein aufzuziehen. Ihre Ehe wie auch ihre Kindheit waren geprägt von Traurigkeit und Einsamkeit.
Dieses Umfeld hinterließ bei mir und meinen Geschwistern tiefe Narben. Wir waren emotional unterentwickelt und hungerten nach Zuwendung und Aufmerksamkeit. Wir zogen alle von zu Hause aus, als wir aufs College gingen, und versuchten erfolglos, nicht zurückzublicken.
Von außen betrachtet schien unsere Familie in Ordnung. Zumindest schien sie besser zu sein als die der meisten meiner Freunde. Als ich sechzehn war, stürzte das Kartenhaus allerdings zusammen. Mein älterer Bruder brach ein unausgesprochenes Gesetz, indem er sein Studium abbrach. Noch schlimmer war, dass er sich einer umstrittenen Sekte anschloss. Während der folgenden zehn Jahre wurde er für tot erklärt. Meine Eltern schämten sich. Für sie brach eine Welt zusammen. Sie zogen sich von Verwandtschaft und Freunden zurück. Der Druck, den sein dramatischer Abgang ausgelöst hatte, offenbarte die tiefen Krater und Abgründe unseres Familienlebens. Wir brauchten fast zwei Jahrzehnte, um uns einigermaßen zu er holen.
Am tragischsten ist vermutlich, dass das geistliche Leben meines Vaters und die treue Mitarbeit in seiner Gemeinde (er war der Einzige in der Familie, der über einen Funken echten Glaubens verfügte) kaum Auswirkungen auf seine Ehe und seine Rolle als Vater hatten. Sein Verhalten als Vater, Ehemann und Angestellter spiegelte die Kultur seiner Herkunftsfamilie wieder und nicht die der neuen Familie Jesu.
Kein Zweifel, meine Familie unterscheidet sich von der Ihrigen. Eines habe ich allerdings in den zehn Jahren, die ich nun eng mit Familien arbeite, gelernt: Auch Ihre Familie leidet, genauso wie meine und jede andere Familie dieser Welt – und zwar unter den Folgen des Sündenfalls. Scham, Heimlichkeiten, Lügen, Betrug, zerbrochene Beziehungen, Enttäuschungen und das unerfüllte Verlangen nach bedingungsloser Liebe liegen unter der Fassade selbst der best angesehensten Familien.
Christ werden
Desillusioniert und unsicher über die Existenz Gottes hatte ich mit dreizehn der Kirche den Rücken gekehrt, weil ich überzeugt war, dass sie nichts mit dem „wahren Leben“ zu tun hatte. Durch ein Konzert in einer kleinen Kirche und einen Bibelkreis an der Universität kam ich später durch die Gnade Gottes zum Glauben. Ich war neunzehn. Die Unermesslichkeit der Liebe Gottes überwältigte mich.
Ich machte mich sofort mit aller Leidenschaft daran, diesen lebendigen Jesus, der sich mir offenbart hatte, kennenzulernen.
Siebzehn Jahre christlichen Lebens hatten die emotionalen Aspekte meines Menschseins größten teils unberührt gelassen.
Während der nächsten siebzehn Jahre stürzte ich mich kopfüber in diese neuentdeckte evangelikal-charismatische Tradition und sog jeden Tropfen Nachfolge und Spiritualität, den ich bekommen konnte, in mich auf. Ich betete und las in der Bibel. Ich verschlang christliche Bücher. Ich ging regelmäßig in Kleingruppen und zum Gottesdienst. Ich lernte geistliche -Übungen kennen. Begeistert setzte ich meine Gaben ein. Ich spendete freiherzig. Mit jedem, der es hören wollte, sprach ich über meinen Glauben.
Nach dem Studium unterrichtete ich für ein Jahr an einer Highschool Englisch und arbeitete danach drei Jahre für einen christlichen Studentenverband. Dies führte mich schließlich wieder ans theologische Seminar und schließlich zur Gründung einer multikulturellen Gemeinde in Queens, New York.
Während dieser ersten siebzehn Jahre in der hingebungsvollen Nachfolge Jesu blieben allerdings die emotionalen Aspekte meines Menschseins größtenteils unberührt. Über sie wurde nur selten gesprochen. Die Formulierung „emotionale Aspekte meines Menschseins“ schien eher ins Vokabular eines professionellen Therapeuten als in das der Kirche zu gehören.
Auf der Suche nach Rezepten für die Nachfolge
Gerade zu dem Zeitpunkt, als meine Aufgabe als Pfarrer sich voll entfaltete, fing meine Frau an sich zu beklagen. Ihrer Meinung nach war etwas nicht in Ordnung, nicht in Ordnung mit mir und nicht in Ordnung mit der Gemeinde. Mir war klar, dass sie wohl recht hatte. Entsprechend versuchte ich, in meiner Glaubenspraxis neue Schwerpunkte zu setzen. Mein innerer Dialog mit mir selbst klang ungefähr folgendermaßen:
„Mehr Bibelkreise, Pete. Das wird die Menschen verändern. Sie werden ihr Denken verändern. Das wird ihr Leben verändern.“
„Nein, viel wichtiger ist das Gemeindeleben. Sieh zu, dass die Leute sich noch besser kennenlernen, dass sich Kleingruppen bilden. Das ist die Lösung!“
„Pete, denk dran, für eine grundlegende Veränderung ist die Kraft des Geistes nötig. Und die erfährt man nur durch Gebet. Bete mehr. Gott handelt nicht, solange wir nicht beten.“
„Genug jetzt, Pete. Die Menschen verstehen nicht richtig, was es mit der Gnade Gottes auf sich hat. Hämmere es ihnen ein, und sie werden sich verändern!“
All diese Ansätze enthalten ein Quäntchen biblischer Wahrheit. Ich glaube, dass jeder von ihnen auf unserem geistlichen Weg und bei unserer geistlichen Entwicklung seine Berechtigung hat. Aber: Sie veränderten nichts grundlegend. Es fehlte etwas.
Die traurige Wahrheit ist die: Die Spiritualität, die viele der gängigen Jüngerschaftsmodelle prägt, leistet vor allem eins – sie verstärkt die Schutzschicht gegen einen emotionalen Reifungsprozess noch um eine weitere Lage. Die Leute machen in bestimmten Bereichen ihres Lebens echte und hilfreiche geistliche Erfahrungen – beispielsweise beim Lobpreis, im Gebet, beim Bibelstudium und in der Gemeinschaft –, und darum glauben sie fälschlicherweise, auf dem richtigen Weg zu sein. Und das selbst dann, wenn ihr Beziehungs leben und ihr Innenleben nicht in Ordnung sind. Dieser offensichtliche „Fortschritt“ gibt ihnen eine geistliche Begründung dafür, sich nicht weiter mit der harten Arbeit ihrer persönlichen Reife zu beschäftigen.
Sie leben in einer Selbsttäuschung.
Ich weiß es. Ich habe siebzehn Jahre meines Christseins so gelebt.
Die meisten von uns werden in einem ehrlichen Moment zugeben, dass es unterhalb unserer alltäglichen Wahrnehmung einen Bereich von Tiefenschichten gibt. Das ist wie bei einem Eisberg: Nur etwa zehn Prozent eines Eisbergs sind sichtbar. Diese zehn Prozent repräsentieren die Veränderungen, die auch für andere erkennbar sind. Wir werden zu netteren Menschen, verhalten uns respektvoller. Wir gehen zum Gottesdienst und beteiligen uns am Gemeindeleben. Wir fangen an zu beten und mit anderen über den Glauben zu sprechen.
Image
Doch die Wurzeln unseres Wesens bleiben unberührt und unverändert.
Moderne Jüngerschaftskurse berühren einen Teil der 90 Prozent, die unter der Oberfläche liegen. Das Problem ist aber, dass der größte Teil (unterhalb der gestrichelten Linie) unberührt bleibt von Jesus, solange man sich nicht ernsthaft mit dem beschäftigt, was ich als „emotional heilsame Spiritualität“ bezeichne.
Wenn der Schmerz Aufmerksamkeit fordert
Drei Erkenntnisse zwangen mich schließlich dazu, mich zu fragen, welche Bedeutung emotionale Reife für das Wachsen meines Glaubens hatte.
Als Erstes wurde mir klar, dass ich nicht die Freude oder Zufriedenheit erlebte, die uns die Bibel verspricht. Ich war unglücklich, frustriert, überarbeitet. Gott hatte mir zu Beginn meines Lebens mit Christus versprochen: „Mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht“ (Matthäus 11,30; L). Eine Einladung zu einem befreiten Leben in Fülle. Doch ich fühlte nichts davon.
Die Wirklichkeit sah so aus, dass ich mich nach vielen Jahren als aktiver Christ ausgelaugt fühlte und dringend eine Auszeit brauchte. Ich lebte mein Leben mehr als Reaktion auf das, was andere Leute taten oder vielleicht tun würden oder was sie von mir dachten oder möglicherweise denken könnten. Vom Kopf her war mir klar, dass wir leben, um Gott zu gefallen. So zu leben, war etwas ganz anderes. Mein Joch war eine schwere Last.
Zweitens war ich wütend, verbittert und depressiv. Fünf Jahre lang hatte ich versucht, die Arbeit von zwei oder drei Leuten zu machen. Als mein Mitarbeiter zusammen mit zweihundert anderen unsere Gemeinde verließ, um seine eigene Gemeinde zu gründen, stellte ich fest, dass ich ihn dafür hasste. Erfolglos versuchte ich ihm zu vergeben. Ich durchlebte die zunehmende Anspannung eines Doppellebens – am Sonntag predigte ich Liebe und Vergebung, und am Montag, wenn ich allein unterwegs war, fluchte ich. Die Kluft zwischen meinem Glauben und dem, was ich täglich lebte, machte sich mit erschreckender Deutlichkeit bemerkbar.
Und drittens war Geri einsam und hatte es satt, als alleinerziehende Mutter unserer vier Töchter zu fungieren. Sie erwartete mehr von unserer Ehe und war schließlich frustriert genug, um mich zur Rede zu stellen. Sie war endlich an einem Punkt angelangt, an dem sie meine Entschuldigungen und Ausweichmanöver nicht mehr akzeptierte. Sie hatte nichts mehr zu verlieren.
Eines Abends kam sie ins Zimmer und sagte mit ruhiger Stimme: „Pete, es ginge mir besser, wenn ich allein wäre, als weiterhin mit dir zusammen zu sein. Ich steige aus dieser Achterbahn aus. Ich liebe dich, aber ich weigere mich, weiter so zu leben. Ich habe gewartet … ich habe versucht mit dir zu reden. Du hörst nicht zu. Ich kann dich nicht verändern. Das musst du selbst tun. Aber ich will etwas aus meinem Leben machen.“
Sie war entschlossen: „Und übrigens, was die Gemeinde angeht, in der du Pastor bist – ich steige da aus. Es lohnt sich nicht, einer Leitung wie deiner zu folgen.“
Für einen kurzen Moment verstand ich, weshalb Menschen jemanden umbringen, den sie lieben. Sie hatte meine Nacktheit offenbart. Ein Teil von mir wollte sie erwürgen. Stärker war jedoch das Schamgefühl. Es war für mein Ego kaum zu ertragen.
Trotzdem war dies wohl das Liebevollste, was Geri während unserer gesamten Ehe je für mich getan hat. Obwohl sie es zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Worte fassen konnte, hatte sie etwas Wichtiges erkannt: Emotionale Gesundheit und geistliche Reife gehören zusammen.
Obwohl ich Jesus mit ehrlichem Herzen liebte und viele theologische Wahrheiten glaubte, war ich emotional ein Kleinkind und nicht bereit, mich meiner Unreife zu stellen.
„Pete, ich weigere mich, so mit dir weiter- zuleben.“ Diese Worte waren das Liebevollste, was meine Frau je für mich getan hat.
Geris Austritt aus der Gemeinde versetzte mir den nötigen Stoß, um auf den Teil meines Eisbergs zu blicken, der unter der Wasseroberfläche lag. In Tiefen, die bis zu diesem Zeitpunkt so erschreckend waren, dass ich sie nicht hatte betrachten wollen. Schmerz hat die erstaunliche Eigenschaft, uns für neue Wahrheiten zu öffnen und uns in Bewegung zu setzen. Ich erkannte schließlich die schmerzhafte Wahrheit, dass große Bereiche meines Lebens (oder Eisbergs, wenn Ihnen das besser gefällt) nicht von Jesus berührt worden waren. All mein Bibelwissen, eine theologische Ausbildung, meine Erfahrungen und Fähigkeiten hatten nichts an dieser unangenehmen Wahrheit geändert. Ich lebte in einem Zustand, den ich heute als „emotional ungesunde Spiritualität“ bezeichne.
Die eigene Menschlichkeit respektieren
Gott schuf uns als ganzheitliche Menschen in seinem Ebenbild (1. Mose 1,27). Diese Ebenbildlichkeit schließt körperliche, geistliche, emotionale, intellektuelle und soziale Aspekte ein. Betrachten Sie folgende Grafik:
Image
Ignoriert man auch nur einen Aspekt unseres Mann- oder Frauseins in Gottes Ebenbild, dann hat dies immer zerstörerische Auswirkungen – auf unsere Beziehung zu Gott, zu anderen und zu uns selbst. Wenn man jemanden trifft, der beispielsweise geistig oder körperlich behindert ist, dann ist dieser geistige oder körperliche Mangel deutlich zu erkennen. Ein autistisches Kind, das stundenlang allein auf einem belebten Spielplatz steht, ohne zu anderen Kindern Kontakt aufzunehmen, fällt auf.
Eine emotionale Entwicklungsstörung ist zwar nicht sofort zu erkennen, wenn wir jemandem zum ersten Mal begegnen. Haben wir mit diesem Menschen aber über längere Zeit zu tun, wird dieser Zustand deutlich erkennbar.
Ich hatte auf meiner Suche nach Gott die „emotionale Komponente“ siebzehn Jahre lang ignoriert. Die Gemeinden und Werke, die mich geprägt hatten, verfügten in ihrer Vermittlung von geistlichem Leben nicht über die Sprache, Theologie oder Ausbildung, um mir hier zu helfen. Es spielte keine Rolle, wie viele Bücher ich las oder Seminare ich besuchte, die sich mit den anderen Aspekten beschäftigten – körperlich, sozial, intellektuell, geistlich. Ich würde ein emotionales Kleinkind bleiben, bis dieser Mangel aufgedeckt und durch Christus verändert werden würde. Das geistliche Fundament, auf dem ich mein Leben aufgebaut hatte (und das ich anderen vermittelt hatte), war eingebrochen. Ich konnte das vor den Menschen, die mir nahestanden, nicht mehr verbergen.
Mir war beigebracht worden, dass man sein Leben am besten bewältigt, wenn man sich erstens auf Fakten, dann auf den Glauben und ganz, ganz viel weiter hinten auch auf Gefühle gründet – und zwar in dieser Reihenfolge. Das führte dazu, dass beispielsweise Wut auf meinem Weg mit Gott einfach keine Rolle spielte. Im Grunde war sie gefährlich und musste unterdrückt werden. Die meisten Menschen schlucken ihren Ärger entweder hinunter, oder sie lassen ihn an anderen aus. Ich war der klassische „Hinunterschlucker“. Ich bat Gott, mir meine „schlechten“ Gefühle zu nehmen und mich Christus ähnlich zu machen.
Ich hatte nicht erwartet, dass Gott durch Gefühle wie Traurigkeit, Depression und Wut zu mir sprechen könnte.
Weil ich Gott nicht wirklich zuhörte und auch nicht auf das hörte, was in mir vorging, erkannte ich viele seiner Gaben nicht. Er wendete sich mir liebevoll zu und sprach zu mir in der Absicht, in mir eine Veränderung anzure- gen. Ich hörte einfach nicht hin. Ich hatte nicht erwartet, dass Gott durch Gefühle wie Traurigkeit, Depression und Wut zu mir sprechen könnte. Als ich schließlich den Zusammenhang zwischen emotionaler und geistlicher Gesundheit erkannte, begann für mich eine kopernikanische Umwälzung. Sie veränderte meinen persönlichen Weg mit Christus, meine Ehe, mein Vatersein und auch die Gemeinde, deren Pastor ich bin.
Leben im Sinne Gottes – ein wunderbares Leben
Ganz ehrlich: Die dann folgenden zwölf Jahre waren die besten in meinem Leben als Mensch, Ehemann, Vater, Christ und Pastor. 1 Mir ist klar geworden, dass wir die wunderbaren Verheißungen, die Gott uns gegeben hat – für unser Leben, unsere Gemeinden und Gemeinschaften – wirklich erleben dürfen, wenn wir uns der Aufgabe stellen und in unsere Frömmigkeit das Bemühen um emotionale Gesundheit einbeziehen. Gott wird etwas Schönes aus unserem Leben machen.
Der Apostel Paulus schrieb: „Was passiert, wenn wir wirklich und authentisch so leben, wie Gott es für uns im Sinn hat? Er wird Gaben in unserem Leben aufgehen lassen, so wie Früchte in einer Obstplantage wachsen“ (Galater 5,22; The Message). Am Beispiel von zwei Bibelfassungen möchte ich demonstrieren, wie Paulus die wunderbaren Früchte aus Galater 5,22-23 beschrieb. The Message ist eine Übertragung des neuen Testaments ins zeitgenössische Englisch von Eugene H. Peterson2:
Hoffnung für alle
The Message
Liebe
Zuneigung für andere
Freude
Überschwängliche Freude am Leben
Frieden
Gelassenheit
Geduld
Der Wille, Dinge durchzustehen
Freundlichkeit
Von Herzen kommendes Mitgefühl
Güte
Die Überzeugung, dass Menschen und Dingen eine grundlegende Heiligkeit zukommt
Treue
Versprochenes zuverlässig einhalten
Besonnenheit
Frei sein von dem Bedürfnis, etwas im Leben erzwingen zu müssen
Selbstbeherrschung
Die Fähigkeit, unsere Energien weise zu lenken und einzuteilen
Gott verspricht uns, dass unser Leben wunderbar sein wird, wenn wir so leben, wie er es vorgesehen hat (auch wenn es sich zu Beginn unnatürlich und schwer anfühlt).
Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, bevor Sie weiterlesen. Lesen Sie die obige Aufzählung langsam und wie ein Gebet. Stellen Sie sich die ehrliche Frage: „Inwieweit sind diese Früchte in meinem jetzigen Leben Wirklichkeit?“ Denken Sie darüber nach, wie Sie sich verhalten – zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Gemeinde. Erlauben Sie Gott, Sie in dem Stadium zu lieben, in dem Sie sich gerade befinden. Bitten Sie ihn, dass er in Ihnen wirkt, sodass Sie zu einem Menschen werden, wie er oben beschrieben wird.
Es ist tragisch zu sehen, wie wenige Menschen, die sich nach Gott sehnen, die Gottesdienste besuchen und treu in ihren Gemeinden mitarbeiten, die in der Bibel lesen, beten und Kleingruppen besuchen, tatsächlich dieses befreite, volle Leben erleben, das die Bibel beschreibt. Der Grund dafür liegt, meiner Meinung nach, in einer Spiritualität, die von der emotionalen Gesundheit abgekoppelt ist, einer Spiritualität, die zulässt, dass tiefe, unbewusste Bereiche unseres Lebens von Gott unberührt bleiben.
Ein anderer Weg
Ich bin überzeugt, dass die Mauern, gegen die wir auf unserer Reise mit Gott laufen, seine Geschenke sind.
Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass die Mauern, gegen die wir auf unserer Reise mit Gott laufen, seine Geschenke sind. Gott will nicht, dass wir zu Kirchenaussteigern werden. Er verändert und erweitert unser Verständnis dafür, was es heißt, im 21. Jahrhundert Jesus nachzufolgen. Und er tut dies auf radikalere Weise, als wir es uns je erträumen könnten. Damit durch Jesus Christus tiefe erfahrbare Veränderungen in uns stattfinden können, nimmt er uns – genau wie Abraham – mit auf eine Reise mit vielen Hindernissen und eigenartigen Wendungen.
Die traurige Wahrheit ist: Meistens bewegen wir uns erst dann vorwärts, wenn der Schmerz des Verharrens unerträglich wird.
Wir können uns nicht verändern – oder besser gesagt, wir können Gott nicht bitten, uns zu verändern –, solange wir uns nicht unseres Zustands bewusst sind und die Wahrheit nicht erkennen.
Im folgenden Kapitel werden wir die zehn charakteristischen Symptome einer emotional ungesunden Spiritualität genauer untersuchen. So können wir anschließend die Veränderungen einleiten, die Gott für uns vorgesehen hat.
MIT WAS FÜLLE ICH TÄGLICH MEIN HIRN ?
MIT WELCHER SOFTWARE FÜLLE ICH TÄGLICH MEIN HIRN VOLL ?
= WELTWEITBESTES Lebensglück - Gottes Liebe ist viel größer als all die Probleme
Mein Wille oder Gottes Wille?
govagosogoheiligergeist
Menschen, die Gottes unberaubbaren Willen finden und gehen, sind glücklich und zufriedene Menschen - ganz klar und eindeutig - und um das geht es hier!
Sie leben und befinden sich ewig und immer in der unraubbaren Heiterkeit des Geist Gottes!
Dafür hat er uns auch Jesus Christus seinen Auferstandenen Sohn gesendet, der hat uns den Heiligen Geist für die tägliche liebevolle Lebensbewältigung gesendet.
ZUFRIEDENE MENSCHEN KAUFEN WENIGER - SIND WENIGER NEGATIV BEEINFLUSSBAR - LEBEN OFTMALS MIT DER HEITERKEIT DES GÖTTLICHEN GEISTES - SIND UNBERAUBBAR GLÜCKLICH UND DANKBAR! HERRLICHES LEBEN MIT JESUS CHRISTUS UNSEREN AUFERSTANDENEN HERRN UND GOTT! SEINE GOTESMUTTER MARIA IST IN DEN HIMMELAUFGEFAHREN - VON DORT KANN SIE US BESTENS HELFEN - GOTT - JESUS CHRISTUS IHREN SOHN GOTTES ANZUBETEN!
Satans menschliche Gesellschaft sendet uns heutzutage gewaltige Botschaften, die einzig darauf abzielen, unsere menschliche Natur anzusprechen, den Menschen unzufrieden zu halten, geizig, neidisch und jeden Menschen zu diffamieren, herabzuwürdigen sind der "JOB" des Satans Anbeter und Anbeterinnen, ganz eindeutig! Satanistische Menschen sind unzufrieden und dem Leben feindlich eingestellt. "Überall erkennen sie Probleme, wo keine sind werden welche gemacht, und das auf subtilste Art und Weise!"
Satans gesellschaftliche Botschaft ist:
„Gehorche deinem Durst" und „Verwöhn dich".
Diese Botschaft ermutigt die Menschen, sich nur um sich selbst zu kümmern,
„weil ich es mir wert bin"!
Trends und das individuelle Ausgabeverhalten veranschaulichen, dass die „selbst-zentrierten" Botschaften Satans ins Schwarze treffen, und immer mehr Menschen die Folgen von Verschuldung spüren, die sie auf sich genommen haben,
um ihre Begierden und Begehrlichkeiten zu befriedigen.
Die Werke des Fleisches sind im Überfluss vorhanden und gesellschaftliche Normen spiegeln die ansteigende Selbstsucht, Genusssucht, und die fleischlichen Gelüste wider, sowie nahezu alles, was gegen Gott gerichtet ist.
Auch ist die Lüge in der gesamten Gesellschaft allgegenwärtig, dass die Bibel und das Christentum veraltet seien.
Die Evolutionstheorie wird durch Medien, das Bildungssystem und Wissenschaftler überall verbreitet. Warum? Weil es keinen Schöpfer oder Lebenszweck geben kann, wenn wir wirklich nur „ein Haufen einsamer Moleküle" sind, die sich zufällig zusammengefunden haben, um vor Milliarden von Jahren das Leben zu hervorzubringen.
Und wenn es keinen Schöpfer, keinen Lebensspender, keinen Gesetzesgeber und keinen Lebenszweck gibt, dann gibt es auch keinen alles umspannenden moralischen Codex, der das Leben bestimmt, und wir können alles machen was uns gefällt – ohne Schuldgefühle!
Satan ist ebenso rebellisch und betrügerisch, wie er listig und brillant ist.
Er errichtete eine Gesellschaft, die zunehmend den Gedanken ablehnt,
dass es einen Sinn im Leben gibt. Sie lehnt zunehmend die Möglichkeit
ab, dass es einen höchsten Herrscher gibt, der perfekte und
unveränderliche Gesetze erschuf, um das Universum und die
Lebewesen gleichermaßen zu regieren.
Und sogar das sogenannte Christentum verwirft im Grunde die biblische
Ermahnung, das eigene Ego zu überwinden und sich zu verleugnen,
um stattdessen dem beliebten, jedoch nicht biblischen Mantra "Kommt
zu Jesus Christus wie Ihr seid" zu folgen.
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Doch wie ist Gottes Sichtweise dazu?
Ruft er uns wirklich zu seiner Wahrheit „genau so, wie wir sind", ohne jegliche Erwartung, dass wir uns ändern? Welche Einstellung haben Sie im Bezug auf Gottes Willen in Ihrem Leben?
Wessen Wille hat in Ihrem Leben gewöhnlich Vorrang,
Ihr Wille oder Gottes Wille?
Wenn Sie wichtige Entscheidungen treffen, stellen Sie sich überhaupt die so oft zitierte, aber dennoch außerordentlich wichtige Frage:
„Was würde Jesus in dieser Situation tun?"
Gottes Wille in unseren Leben steht im Zentrum dessen, was es
bedeutet, ein wahrer Christ zu sein! In dieser selbstsüchtigen
Gesellschaft ist es nur allzu leicht, Entscheidungen nach „unserem
eigenen Willen" zu treffen.
Selbst einige Menschen in Gottes Kirche überprüfen heutzutage kaum
noch, ob ihr eigener Wille, ihre Wünsche und Ansichten, nicht darin
versagen, den Willen Gottes widerzuspiegeln.
Aufgrund des subtilen Charakters der von Satan beeinflussten
Gesellschaft um uns herum, kann sogar Gottes Volk manchmal zu der
Annahme verleitet werden, dass unser fleischlicher Wille, unsere
Wünsche und Ansichten – die von den Menschen um uns herum,
nicht angefochten werden –
vollkommen den Willen Gottes reflektieren.
(Gottseidank finde ich immer genügend Gotteshilfen, die mich wieder HIN ZU GOTT FÜHREN! Gottseidank gibt es die Informationen im Internet, Gottseidank gibt es immer wieder Menschen, die einem unendgeltlich helfen, die einen Anonym über das Internet Informationen zukommen lassen, die einem im Leben helfen kann, so man die Zeit dazu hat, das auch lesen zu können – Lieber Gott DANKE – mein alkoholischer und essensmäßiger Auftritt in dieser Woche hat mir die Züge des Satans eindeutig gezeigt. ( Bei der Frage: NOCH EIN BIER – war nicht das Thema - Du bist ja noch mit dem Auto da – sondern der
Vertreter des Satans sprang auf, was er sonst nie tut, und ging
persönlich in das Lokal hinein um noch geschwind 3 Bier zu holen, und
der zweite Satansvertreter gab nicht auf, Schnäpse zu besorgen. ABER – DANKE – dass es dann diese Zeilen gibt, die mir wieder helfen, klar zu denken – Diejenigen die einem zu einem „RAUSCH“ verleiten sind die Alkoholverführer – im Auftrag des NEGATIVEN – GANZ KLAR – Und die subtilen „hinter dem Rücken Menschen herabzuwürdigen“ sind die nächsten Vertreter des „eh schon wissen“ J )
Das kann sogar so weit gehen, dass wir enttäuscht sind angesichts der
Vorstellung, dass uns Gottes Wille dazu bringen würde,
uns gegen die Erwartungen der Gesellschaft zu stellen.
Wie wichtig ist Gottes Wille?
Wie wichtig ist es, dass wir unser Leben nach Gottes Willen Leben?
Ist es überhaupt von Bedeutung? Letzten Endes sehen wir im Gleichnis
vom verlorenen Sohn, dass sogar der Sohn mit einer unvollkommenen
Einstellung für den Gehorsam gegenüber seinem Vater mit einem Erbe
belohnt wurde (Matthäus 21, 28-32).
Selbst der Apostel Paulus kämpfte gegen seinen Verstand und sein
Herz. Er wollte aufrichtig den Willen Gottes erfüllen, musste aber ständig
gegen seinen eigenen Willen ankämpfen.
Weil sein Eigenwille viel zu oft gewann, rief Paulus aus: „…Ich elender
Mensch!" (Römer 7, 17-24).
Im gleichen Brief, der an die Geschwister in Rom gerichtet war, ermahnt
Paulus sie an einer späteren Stelle, zu „prüfen ….was Gottes Wille ist,
nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene" (Römer 12,
1-2).
Paulus betete persönlich für die Geschwister in Kolossä, "dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines [Gottes] Willens" (Kolosser 1, 9).
Und er lehrte, dass Gott in uns „das Wollen und das Vollbringen" bewirkt (Philipper 2, 13).
Der Apostel Johannes ist zu dem Schluss gekommen, dass wir bis in Ewigkeit fortbestehen werden, wenn wir Gottes Willen tun (1. Johannes 2, 17)!
Und schließlich werden wir noch daran erinnert, dass die Welt und ihre Gesellschaft von Satan verführt werden (Offenbarung 12, 9).
(( DANKE GOTT – JESUS CHRISTUS – DU AUFERSTANDENER – DU HEILIGER GEIST GOTTES – GOTTESMUTTER MARIA – IHR ALLE HELFT MIR UND HABT MIR IMMER GEHOLFEN – DAFÜR ZU TUN, ZU DENKEN, UND AUS DEM LOCH WIEDER HERAUSGEKOMMEN ZU SEIN, UND HERAUSZUKOMMEN – ZU ERKENNEN – DASS ICH HIER VERFÜHRT WURDE UND WERDE – und so immer besser lerne, meinen, unseren fleischlich gesinnten, menschlichen Eigenwillen zu begraben, begraben zu haben und immer wieder von neuem zu begraben, und weil wir danach streben, gestrebt haben und werden und danach immer wieder von neuem streben,
Satans Verführungen, die von den sogenannten „besten Freunden oder Familienmitgliedern ausgeführt werden, (dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen???, )
stattdessen dürfen wir gerne mit einer Heiterkeit im Geiste nach Gottes Willen leben,
dann bleiben wir bewahrt davor, vom Satan, durch die umliegende „NAHE“ Gesellschaft, (besten Freunde) verführt werden.
Viele Menschen sprechen heutzutage davon „Gott zu lieben", doch sie ignorieren praktisch alles, was er lehrte, und das Vorbild, das er gegeben hat.
Wessen Wille steuerte das Leben von Christus hier auf Erden?
Es ist beeindruckend, sich vorzustellen, dass Christus, derjenige, durch dessen Wort die Erde zu existieren begann (Kolosser 1, 16; Johannes 1, 3), eindeutig und mit Autorität lehrte, dass wir bestrebt sein sollen, Gottes Willen zu unserem eigenen zu machen.
Christi Leben hat verdeutlicht, dass sein Wille im Vergleich zu dem des Vaters bedeutungslos war.
Erinnern Sie sich, wie Christus seine Apostel (und uns alle) lehrte, zu beten: „Unser Vater im Himmel… Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden" (Matthäus 6, 9-10).
Viele Menschen sagen das auswendig auf, was sie als „Vaterunser" bezeichnen.
Doch wie viele suchen wirklich den Willen Gottes, anstatt ihren eigenen?
Wenn wir tiefgründig das Leben und das Vorbild Jesu Christi betrachten, dann sehen wir, dass er deutlich am Willen des Vaters festhielt!
Christus kam auf die Erde um den Willen des Vaters zu erfüllen (Johannes 6, 38)! Er lehrte eindeutig, dass seine Lehren nicht seine waren, sondern „von dem, der mich gesandt hat" (Johannes 7, 16-18).
Christus lehrte auch, dass es nicht ausreicht, lediglich den Namen Gottes anzurufen, um in das Reich Gottes zu gelangen! Um in das Reich Gottes gelangen zu können, muss man
„den Willen tun meines Vaters im Himmel" (Matthäus 7, 21)!
Wenn man Christi Namen anruft, ohne dem Willen des Vaters zu gehorchen, dann ist dies nicht mehr, als ein „Lippenbekenntnis". Wahrscheinlich ist das stärkste Beispiel Christi in diesem Zusammenhang sein Gebet im Garten Gethsemane in der Nacht vor seiner Kreuzigung.
In dem Bewusstsein des grausamen und schmerzhaften Endes, das ihm bevorstand, betete Christus drei Mal emotional zutiefst aufgewühlt zum Vater. Christus zeigte im Gebet, dass er den fleischlichen Wunsch an den Vater hatte, dass dieser einen anderen Weg fände, um seinen Plan zu erfüllen und die Menschheit zu retten.
Doch Christi vorrangiger Wunsch, den Plan seines Vater zu erfüllen, bewegte ihn zu einem besonders innbrünstigen Gebet:
„doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!" (Lukas 22, 42).
Dieses wichtige Prinzip, es dem Willen Gottes zu gestatten, über das
eigene Leben zu herrschen, wurde von dem Sohn Gottes persönlich
gelehrt und vorgelebt.
Da wir in Satans Welt leben, kann es schwierig sein, unser Leben
nach Gottes Willen zu führen.
Es dennoch zu tun, erfordert Konzentration, Selbstüberprüfung, Entschlossenheit und Ausdauer.
Es gibt zwei wirkungsvolle Schritte, die wir tun müssen, um dafür zu sorgen, dass Gottes Wille und nicht unser Wille unser Leben bestimmt.
Der erste Schritt, den wir tun müssen, ist, dass wir unseren eigenen Willen identifizieren und dann begraben.
Es gibt zwei Lebensweisen – Gottes Weg und Satans Weg.
Da wir alle ein Produkt dieser Welt sind, haben die Gesellschaft und Satan in einem hohem Maße dazu beigetragen, uns zu dem zu machen, was wir geworden sind.
Aus diesem Grund hat Christus zu den Pharisäern gesagt: „Ihr habt den
Teufel zum Vater" (Johannes 8, 44). Die Pharisäer lebten ihr Leben nach
Satans Willen!
Schließlich reflektiert unser Wille entweder Gottes Willen oder Satans
Willen.
Aufgrund der Einflüsse, der Welt in der wir leben,
folgt unser Wille naturgemäß dem Kurs dieser Welt und Satan,
es sei denn, wir arbeiten daran uns loszureißen.
Alleine durch unsere bewusste Entscheidung, die durch Gottes Heiligen Geist gestärkt wird, kann es uns gelingen, unseren Willen an Gottes Willen anzupassen, anstatt an den des Satans.
Wenn wir nicht erkennen, dass unser Wille sich von dem Willen Gottes unterscheidet, dann können wir davon ausgehen, dass der Wille, dem wir folgen – unser eigener Wille – uns letztendlich dazu führen wird, dass wir nach Satans Willen leben werden.
Die Entscheidung für den eigenen Willen ist tatsächliche ein Akt der Rebellion gegen Gott!
Das geschieht, weil wir uns selbst einreden, dass unser Wille wirklich auch Gottes Wille ist.
Jeremia erklärte: „Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig" (Jeremia 17, 9; ).
Salomo, ein Mann der eindeutig mit den Folgen des Eigenwillens vertraut war, warnte: „Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod"
(Sprüche 14, 12; ).
Wir müssen begreifen, dass unsere fleischlichen Absichten und Motivationen von Natur aus dem Willen Gottes widerstreben.
Deswegen warnte Paulus die Gemeinde, nicht eigensinnig zu sein (Titus 1, 7)! Petrus warnte außerdem später davor, dass eigensinnige, falsche Lehrer in die wahre Kirche Gottes eindringen, und Gottes Volk täuschen würden (2. Petrus 2, 10).
Wenn wir uns selbst prüfen und versuchen, unsere oftmals verborgene Eigensinnigkeit aufzudecken, müssen wir uns fragen: „Hasse ich jeden falschen Weg?" Alle falschen Wege zu hassen, einschließlich unserer Eigensinnigkeit, kann uns dazu motivieren, sie zu überwinden, so wie es König David tat (Psalm 119, 104).
Fragen Sie sich selbst: Hasse ich es wirklich, gegen Gottes Willen zu handeln? Erkenne ich, wie oft ich meinen eigenen, selbstsüchtigen Willen durchsetzen will?"
Ich hatte einst ein Gespräch mit einem Gemeindemitglied, das dabei war, sich in dieser Hinsicht selbst zu überprüfen. Auf sich selbst bezogen, und die eigene geistliche Schwäche zugebend, beobachtete er: „Wenn wir dazu bereit wären, unseren fleischlisch gesinnten, menschlichen Eigenwillen abzulegen, während wir die Bibel studieren, könnte Gott uns so viel mehr lehren…".
Was für eine unglaubliche Erkenntnis der menschlichen Wesensart! Haben Sie auch schon mal Menschen getroffen, die ihr Bibelstudium mit der Absicht machen, ihren eigenen Willen und ihre eigenen Vorstellungen bestätigt zu finden? Haben Sie so etwas vielleicht selbst schon einmal gemacht?
Wie viele Menschen erarbeiten tiefgründige Bibelthemen mit dem Ziel, ihren eigenen Standpunkt zu beweisen, oder täuschen sich sogar selbst, indem sie bekunden: „Schaut was Gott nur mir alleine offenbart hat"?
Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass Satan die Bibel sehr gut kennt (Matthäus 4, Lukas 4)!
Als „Fürsten, der in der Luft herrscht" (Epheser 2, 2; ), wird Satan versuchen, sogar unser Bibelstudium zu lenken, wenn wir nicht demütig und vorsichtig sind, und Gott beständig darum bitten, uns seinen Willen zu zeigen, während wir studieren!
Einer von Satans feurigen Pfeilen (Epheser 6, 16) ist es, die Menschen zu überzeugen, dass das Ergebnis ihres persönlichen Bibelstudiums ist, dass sie dann glauben:
„Ich verstehe dieses Thema besser als jeder andere, einschließlich Gottes Kirche und seinen Priestern und Bibelkundigen".
Wenn uns das Studieren der Bibel zu einem Thema dazu führt, dass wir Gefühle und Einstellungen entwickeln, die die „Werke des Fleisches" widerspiegeln (vgl. Galater 5, 19-21), dann müssen wir unsere Schlussfolgerungen sofort überdenken.
Als Faustregel sollten wir das Prinzip anwenden, „wenn mich mein Bibelstudium zu einer Glaubensüberzeugung oder zu einem Verhalten führt, die den Apostolischen Glaubensbrüdern und Glaubensschwestern Gottes widersprechen, dann sollte ich umso mehr darauf bedacht sein, demütig zu bleiben, und sogar annehmen, dass ich möglicherweise falsch liege und weiter studieren muss".
Natürlich verpflichtet uns Gott dazu, in der Gnade und Erkenntnis Christi zu wachsen (2.Petrus 3,18), aber gleichzeitig müssen wir die Demut und die Belehrbarkeit von kleinen Kindern bewahren (Matthäus 18, 3).
Außerdem dürfen wir unser Wachstum in einem Rahmen halten, wo wir „Festhalten an der Lehre", die von der Bibel und von der Kirche Gottes des Auferstandenen Jesus Christus gelehrt wird (2.Thessalonicher 2,15).
Wenn uns allerdings unsere Nachforschung zu einer fehlerfreien und wahrhaftigen Erkenntnis geführt hat, dann sollten wir diese natürlich in Demut mit unseren Glaubensbrüdern und Glaubensschwestern Gottes teilen und dann darauf vertrauen,
dass Gott jede notwendige Änderung zu seiner Zeit und durch seine Führung herbeiführen wird. ((Also mich dagegen verwehren, dagegen zu reden – gegen irgendeiner Aussage eines Menschen, die gerade irgend etwas aus einer Bibel vorliest, sondern darauf vertrauen, dass Gott die notwendige Änderung vornimmt.)
Auf diese Weise hat Gott seine Kirche beispielsweise korrigiert, als Menschen ihre früher begangenen Fehler erkannte, der die Berechnung einiger Glaubenstage betraf.
Ein paar andere hatten diese „Idee" zuerst, aber sie verließen wegen ihres Stolzes die Kirche, als ihre Idee nicht „schnell genug" akzeptiert wurde – und durch ihre Abkehr haben sie sich von dem Werk der Kirche abgeschnitten.
In ähnlicher Weise müssen wir uns selbst prüfen, damit wir erkennen, ob wir eigenwillig sind. Stellen Sie sich selbst die Frage:
„Wie wichtig sind mir mein Wille, meine Ziele und meine Ideen?"
Wenn wir uns mit Gottes „Apostelnachfolger“ treffen und Gott darum bitten, dass er den Rat, den sie uns geben lenkt – wir uns jedoch anschließend gegen diesen Rat wenden,
den Gott entsprechend unserer Gebete inspirieren sollte – was sagt dies über unseren eigenen Willen aus?
Was sagt es Gott im Bezug auf uns? Sind wir nur dazu bereit, Gottes Willen zu befolgen, sofern wir damit einverstanden sind?
Oder werden wir ihn befolgen, egal wohin uns dies führt?
Nein, wir sollen nicht einfach dem Willen eines Priesters oder Predigers gehorchen, nur weil er uns einen Ratschlag gegeben hat.
Wenn sich der Ratschlag eines Predigers gegen das Wort Gottes richtet, dann müssen wir dem Willen Gottes treu bleiben.
Allerdings dürfen wir uns nicht selbst einreden, dass Gottes Diener nur Recht haben können, wenn sie uns zustimmen, und Unrecht haben müssen, wenn sie anderer Meinung sind.
Wir müssen Gottes Wort vertrauen und danach leben.
Fragen Sie sich selbst: „Bin ich dazu bereit in meinem Leben eine völlig neue Richtung einzuschlagen, wenn Gott mir zeigt, dass ich dies tun soll?"
Bin ich dazu bereit auf Gottes Willen zu achten und ihn zu suchen, auch wenn ich das Gefühl bekomme, dass er von mir erwartet etwas anderes zu tun, als was ich mir wünsche?"
Diejenigen von uns, die getauft worden sind, müssen sich erinnern, dass unsere alte, eigensinnige Persönlichkeit bei der Taufe gekreuzigt worden sein sollte (Römer 6, 6).
Ein großer Teil dessen, was wir bei der Taufe hinter uns gelassen haben, war unser eigener Wille, als wir diesen Gott „unterworfen" haben!
Für diejenigen, die ungetauft sind, und denen eine Taufe noch
bevorsteht, beinhaltet der Weg zu echter Reue, dass sie bereit sind,
ihren Eigenwillen „aufzugeben" und stattdessen Gottes Willen zu ihrem
eigenen Willen zu machen.
Beten Sie, dass Sie Gottes Willen ERKENNEN und tun
WOLLEN
Der zweite Schritt ist, dass wir Gottes Willen von unserem eigenen
Willen zu unterscheiden lernen.
Wie können wir bei schweren Entscheidungen sicher sein, dass wir wirklich Gottes Willen erkennen?
Gott gab uns durch seinen Diener Jeremia einen ebenso einfachen wie
erstaunlichen Schlüssel: „Ihr werdet mich suchen und finden, […] wenn
ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet" (Jeremia 29, 13).
Sie sehen, dass Gottes Wille nicht immer erkennbar ist, wenn wir ihn nicht suchen.
Halbherzige Bemühungen, Gottes Willen zu suchen oder ihm zu folgen, enden oft in seiner Missdeutung oder führen zur Selbsttäuschung, sodass wir annehmen, dass unser Wille tatsächlich auch Gottes Wille ist.
Wie schon erwähnt, lehrte uns Jesus Christus, für den Willen Gottes zu beten (Matthäus 6, 10).
König David, ein Mann nach Gottes eigenem Herzen (Apostelgeschichte 13, 22), gab uns ein beeindruckendes Beispiel für ein Gebet für Gottes Willen:
„Herr, weise mir deinen Weg…" (Psalm 27, 11).
Später schrieb David auf: „Lass mich wandeln auf dem Pfad deiner Gebote, denn ich habe Lust an ihm" (Psalm 119, 35; ).
Wie oft beten wir auf diese Weise zu Gott? Können wir aufrichtig sagen, dass wir uns daran erfreuen, auf Gottes Weg zu gehen?
Sicherlich, auch wenn wir uns manchmal bewahren uns darauf zu erfreuen, auf Gottes Weg zu gehen, dürfen wir mit der Heiterkeit des Geist Gottes dennoch darauf bleiben – weil wir wissen, dass es richtig ist, weil es ein freudevoller Weg ist, auch wenn es mir fallweise noch verwehrt wird, dass zu erkennen.
Aber während wir wachsen, darf es unser Ziel sein, es zu ertragen, auf Gottes Weg zu gehen, wir dürfen auch in der Heiterkeit des Geistes lernen, seinen Weg und seine Lebensweise zu lieben, weil es auf jeden Fall immer besser ist, diesen Gottesweg gehen zu können bzw. zu dürfen – In Dankbarkeit und in der Freude der Liebe, des Verzeihens und der Demut.
Einige werden jetzt Einspruch erheben und sagen: „Christus gebot uns, für das zu beten was wir wollen, nicht wahr?"
Das ist teilweise richtig, doch wir müssen den Zusammenhang begreifen.
Christus hat mehrfach das Gebot wiederholt: „Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden" (Matthäus 21, 22; Markus 11, 24; Johannes 16, 24).
Doch um den vollständigen Willen Gottes zu verstehen, müssen wir dieses Konzept tiefer erforschen.
Der Apostel Johannes lehrte, dass wir all das erhalten, worum wir Gott bitten, weil wir seine Gebote halten und tun, was in seinen Augen wohlgefällig ist (1. Johannes 3, 22).
Der Apostel Jakobus erläuterte diesen Punkt weiter: „Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt" (Jakobus 4, 3).
Und schließlich lehrte Johannes eindeutig, dass Gott unsere Gebete hört, wenn „wir um etwas bitten nach seinem Willen" (1. Johannes 5, 14).
Und Christus gab uns das größte Vorbild, wie man auf diese Art und Weise betet: „Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe" (Lukas 22, 42).
Christus teilte seine Wünsche dem Vater mit, betete aber auch, dass der Wille des Vaters geschehe.
Erkennen wir wirklich und tiefgründig, dass der Wille Gottes weitaus besser ist, als alles was wir wollen oder was wir uns vorstellen können?
Wenn wir beten, erinnern wir uns daran, dass unser Herz „trügerisch und bösartig" ist – sogar gelegentlich von Satan beeinflusst wird –, und dass wir daran arbeiten müssen unseren Willen an den des Vaters anzupassen? Gott will, dass wir lernen für seinen Willen zu beten und diesen auch wirklich zu wollen!
Der Apostel Paulus ermutigte die Gemeindemitglieder, dass sie „Werkzeuge der Gerechtigkeit", und nicht „Werkzeuge der Ungerechtigkeit" werden sollten.
(Römer 6, 12-13; ).
Sehnen wir uns zutiefst danach, Gott als sein Werkzeug zu dienen? Mit der unberaubbaren Dankbarkeit der Heiterkeit des Geistes.
Sind wir in der Lage, regelmäßig zu beten: „Gott, gebrauche mich, wie es dir gefällt"?
Wenn Gott Sie fragen würde, wären Sie dann bereit, zu tun, was zum Beispiel Abraham tat, und Ihre Familie zurückzulassen um nach Kanaan zu gehen – oder wohin auch immer Gott Sie schicken würde?
Wenn es Gottes Wille wäre, wären Sie dazu bereit, umzuziehen, oder Ihr Haus oder Ihren Besitz zu verkaufen, oder Ihren Arbeitsplatz aufzugeben oder zu wechseln?
Können Sie ehrlich von sich sagen, dass Sie anstelle Ihres eigenen Willens den Willen Gottes in Ihrem Leben tun wollen?
Spiegeln Ihre wichtigsten Lebensziele eine Eigensinnigkeit wider, oder haben Sie diese in Verbindung mit dem Willen Gottes geplant?
Wenn Gottes Zeitplan sich von Ihrem unterscheidet, sind Sie dann bereit, Ihre Wünsche zu verwerfen und stattdessen seiner Führung zu folgen?
Paulus ermahnte die Gemeindemitglieder eindringlich, ihre Gesinnung der Gesinnung Christi anzugleichen (Philipper 2, 5). Während wir daran arbeiten dieses Gebot in unserem Leben umzusetzen, müssen wir Gott darum bitten, dass er unsere Eigensinnigkeit und unser inneres Bestreben, seinen Willen zu meiden, beseitigt.
Wir müssen Gott darum bitten, dass er uns hilft, uns seinen Willen mehr als alles andere zu wünschen. Wir müssen auch dafür beten, dass er uns hilft, die Quelle unseres Begehrens zu erkennen, alles nach unseren eigenen Wünschen tun zu wollen.
Und schließlich müssen wir für den Glauben beten, der uns dem Willen Gottes folgen lässt – auch wenn wir diesen intuitiv als seltsam empfinden.
Hatten Sie jemals den Gedanken: „Ich verstehe, dass es Gottes Wille ist, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie es sich zum besten wenden soll, wenn ich es auf diese Weise mache"? Hier schließt der Glaube die Lücke. Wir müssen wie „kleine Kinder werden", und vollstes Vertrauen darauf haben, dass unser Vater im Himmel niemals falsch liegt und uns nie in die Irre führen wird. Wenn wir unseren Willen über den des Vaters stellen, dann zeigen wir nur unsere Arroganz – unsere Annahme, dass wir einen besseren Weg kennen, als Gott. Wenn wir uns dagegen für den Willen Gottes entscheiden, dann zeigen wir, dass wir auf Gott vertrauen und wissen, dass sein Weg der beste ist!
Schlussfolgerung
Wir leben in einer Zeit, in der Satan durch die Gesellschaft Druck auf uns ausübt, „unser Ding zu tun".
Satan verehrt nur sich selbst und achtet seinen Willen mehr als alles andere.
Er verbreitet diese Gedanken und motiviert uns, das gleiche mit unserem Willen zu machen. Die Gesellschaft vermittelt uns, dass wir schwachsinnige „Mitläufer" sind, wenn wir nicht
„an unseren eigenen Vorteil denken".
Christus hingegen hat uns ein eindrucksvolles Beispiel gegeben, wie man Gottes Willen vor den eigenen Willen stellt – eine Verhaltensweise, die für alle wahren Christen unerlässlich ist.
Wenn wir unseren Willen vor den Gottes stellen,
dann müssen wir mit Schwierigkeiten und Leiden rechnen, da wir dann der Denkweise eines Menschen folgen,
der fehlerhaft ist und sich irren kann – und letztlich auch Satan folgen.
Doch auch wenn es anfänglich intuitiv nicht immer richtig erscheint oder sich so anfühlt, Gottes Willen vor unseren Eigenwillen zu stellen, ist dies aber der Weg zum Leben und zu Segnungen.
Wir müssen erkennen, wie wichtig es ist, unser Leben nach Gottes Willen zu leben.
Wenn wir unsere Eigensinnigkeit identifizieren und uns davon befreien, und wenn wir dafür beten,
dass der unberaubbare Gottes Wille unser ganzes Leben durchdringe,
dann werden unsere Entscheidungen voller Weisheit sein und unser Leben wird unglaublich bereichert werden.
So zu handeln wird auch die Einheit innerhalb der Kirche Gottes bedeutend fördern. Wenn wir persönliche Entscheidungen nach Gottes Willen treffen, dann werden wir automatisch auch in der Gemeinschaft gleichgesinnt sein.
Wir werden eins werden, wie Christus eins mit dem Vater ist (Johannes 17, 21).
Um in Gottes Reich zu gelangen, dürfen wir wirklich echt danach streben, seinen Willen zu unserem Willen zu machen.
Wir dürfen fleissig und im Vertrauen auf Jesus Christus mit seiner Heiterkeit seines Geistes daran arbeiten, immer wieder unseren eigenen Willen zu begraben
und der Führung Gottes in sein Reich zu folgen.
Wir sind bereit dies auch zu tun, wenn wir die dazu notwendigen Information auch zum lesen bekommen, wenn wir bewahrt sind, davon abgehalten zu werden, und weil wir dass dann sehr gerne auch tun, weil wir verstehen, daß das unmittelbare eigene Umfeld, sei es die eigene Familie, der Freundeskreis etc., der uns umgibt oftmals von „fast unberaubbaren satanistischen Menschen“ durchzogen ist, daß uns dieser Kreis, auf den wir „NIE KOMMEN WÜRDEN“ , weil es ja die „FAMILIE IST, der FREUNDESKRIES ist, „ja, der ist ja so wichtig und so nett“!
Ja, auf das musst mal kommen, daß der engste Kreis in dem Du und ich lebe satanistische Züge hat, und dieses zu erkennen ist, durch und mit Jesus Christus, unseren Auferstandenen Herrn und Gott !
Wir TUN DEN WILLEN GOTTES, dann haben wir schon oft bemerkt, halt, dass tut ja sehr gut, da herrscht ja Frieden und Wonne in dieser Gruppe, dann kommen wir in Menschengruppen, die diese Gottesansichten teilen, dann kommen wir immer gemeinsam zu Gottes Willen.
Mehr als alles andere dürfen wir mit der Heiterkeit des Geistes Gottes Willen gerne und liebevoll finden und befolgen!
Maria blieb davor bewahrt - Die unbefleckte Empfängnis Maria Immaculata - über das möchte ich mit Ihnen heute Abend etwas nachdenken. - Unbefleckte Empfängnis ist mit eines der schönsten Bilder, das wir über die Mutter Gottes sagen können.
Uns Christen und Christinnen der katholischen Glaubensgemeinschaft geht es mit Jesus Christus unseren Auferstandenen so gut, weil wir von Gott beschützt sind. Jesus hat unsere Sorgen aufgesaugt. Dankbarkeit für die Menschen dieser Welt. Meine 4 Silos der Heiterkeit des Geistes sind prall gefüllt, DANKBARKEIT an den Heiligen Geist Gottes - DANKBARKEIT an Maria, die Gottesmutter und Gotteskönigin. Jeden Tag gebe ich Gottes Liebe an meine Umwelt ab. Danke, alles ist bestens für mich und meine Familie angelegt!
Dompteur11774
Blos haben diese mit dem negativen angehauchten Gedankenprogramm ein permanent unzufriedenes Leben "installiert", sie müssen dass alles immer wieder wiederholen, das "GIFT" wirkt nicht lange, sie müssen sowas immer wieder wiederholen - und dass sollten die Menschen wissen. Dagegen kann jeder die 48 Gesetze der Liebe Gottes einsetzen!!
Mut
Was keiner wagt, das sollt Ihr wagen! - Dass habe ich gewagt, dass haben wir gewagt, auf was hätten wir unberaubbar warten sollen.
Was keiner sagt, das sagt heraus. - Das haben wir gesagt, dass hast du getan, auf was hättest Du oder Ich unberaubbar warten sollten.
Was keiner denkt, das wagt zu denken. - Genau das haben wir getan, auf was hätten wir warten sollen.
Was keiner anfängt, das führt aus. – Danke, genau das haben wir ausgeführt, auf was hätten wir unraubbar warten sollen.
Wenn keiner ja sagt, sollt Ihrs sagen. – Ist das schön, wir haben oftmals JA gesagt, wir wussten, dass wir unberaubbar sind, unberaubbar im Glück des Daseins.
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein. – Genauso ist es und war es, Gottseidank haben wir oft NEIN gesagt!
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. – DANKE AN GOTT, wir haben gewagt an das GUTE zu glauben, wir haben auf gar nichts dafür gewartet, das zu tun!
Wenn alle mittun, steht allein. - DANKE, wir stehen mit Jesus, den, wer werfe den ersten Stein!
Wo alle loben, habt bedenken. – DASS IST ES – Gotteslob ist das einige Lob was zählt! Auf was hätten wir bitte warten sollen.
Wo alle spotten, spottet nicht. – DANKE für diese Erkenntnis, die wir schon seit der Kindheit hatten.
Wo alle geizen, wagt zu schenken. – Darauf haben wir nie gewartet, sondern aktiv geschenkt!
Wo alles dunkel ist, da macht doch Licht. – DANKBAR sehen wir gerne zurück und nach vor, und befinden uns in der Gegenwart Gottes, dort, wo das Licht ewig brennt.
Quelle: Zanetti
ICH BIN GLÜCKLICH KATHOLISCH - ICH BIN VON DER UNBERAUBBAREN QUELLE JESUS CHRISTUS BESTENS VERSORGT!
Gott ist immer unberaubbar Sieger!
Die katholische Kirche, das, was sie vertritt, IST UNRAUBBAR MODERN !
Jesus Software ist GIGANTISCH GUT !
Diejenigen, die meinen, die Jesus Christus sei veraltet, die Wissen nicht was sie denken!
Die katholische Kirche mag zwar "ungeschickt" sein, aber die Glaubenssoftware, die sie vertritt, IST MODERN UND SCHÖN!
Warum den werden Christen verfolgt?
Warum sind die Christen anderen Glaubensgemeinschaften ein Dorn im Auge?
Ich habe alle Urteile, alle vorgefassten Ideen
und Erwartungen gegenüber anderen Menschen
schon lange losgelassen, wissend, dass sie sich
ihrer Entwicklung gemäss am richtigen Ort
befinden. Ich gebe Liebe und Ermutigung,
und biete nur Informationen an, wenn ich
darum gebeten werde, und dann mit der
Ermahnung, dass meine Wahrheit nicht
die ihre sein muss.
Sehr schön, ich werde von Gott geliebt!
Trotz meiner vielen Fehler werde ich bedingungslos geliebt.
Ich bin ein liebenswerter Mensch! Gott, Jesus Christus, der heilige Geist, Gottesmutter Maria und alle heiligen Engeln, alle lieben mich bedingungslos. Ich gehe gerne in die katholische Kirche zur Messe, dort wo mir 2 mal während der Messe die Sünden vergeben werden, und so kann ich zur Kommunion gehen.
Dankbarkeit und Gelassenheit,
Zufriedenheit und Heiterkeit !
Auf was hätte ich noch unberaubbar warten sollen?
Wir gehen gerne jeden Sonntag in die katholische Kirche zur Messe. Die Eucharestiefeier - Bei Jesus Christus zu sein. Gott ist die unberaubbare Liebe Gott liebt dich, unberaubbar, Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn. nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt. Wärend der heiligen Messe wird jedem 2 x verziehen. Dieses Verzeihen gleicht der Beichte, also kann jeder Teilnehmer und Teilnehmerin zur Kommunion gehen. Also nicht vergessen, zweimal wird jedem während der katholischen Messe die Sünden vergeben, ganz gleich wie nach einer Beichte.!
Möglichkeiten der Versöhnung
/ der Beichte / der Sündenvergebung.
Die Kirche kennt viele Möglichkeiten der Versöhnung mit Gott und den Menschen. Wir können die Vergebung unserer Sünden erlangen und feiern,
wenn wir das Sakrament der Buße empfangen - Gott bietet uns stets die Möglichkeit zu Umkehr, Versöhnung und Neuanfang an.
wenn wir getauft werden - Die Taufe ist das erste Sakrament der Versöhnung, der Umkehr zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott und seiner Kirche.
wenn wir einen Bußgottesdienst mitfeiern - Schuldig-Werden und Vergebung sind nicht allein Angelegenheit des Einzelnen, sondern gehen die ganze Gemeinschaft etwas an.
wenn wir das Sakrament der Krankensalbung empfangen
wenn wir die heilige Messe feiern - zu Beginn der Messe bekennen wir unsere Schuld und der Priester bittet: "Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr."
Die Feier der Eucharistie hat sündenvergebende Wirkung, weil sie das Opfer Christi vergegenwärtigt, das uns mit Gott versöhnt hat: „Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.“
wenn wir uns mit anderen aussöhnen - "Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt" (Mk 11,25)
wenn wir im Vaterunser beten "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern"
wenn wir auf etwas verzichten um anderen zu helfen, denn "die Liebe deckt viele Sünden zu" (1 Petrus 4,8)
wenn wir in der Heiligen Schrift lesen - Deshalb bittet der Priester nach dem Evangelium: "Herr, durch dein Evangelium nimm hinweg unsere Sünden."
Unberaubbar mündig zu sein! Die Charaktervolle Männlichkeit und Weiblichkeit. Wirklich Vater und wirklich Mutter zu sein heisst, zu führen.
Unerwachsene Menschen, ohne die echte Verwurzelung in sich selbst zu sein, sind qualvolle Menschen.
Echte Verwurzelung, unraubbare Verwurzelung in sich selbst zu tragen. Der unberaubbare mündige Mensch ist das Ziel.
Die Krise erfahren durch die Grenze!
Die Phase der vollen Kraft. Die Zeit, wo die Kräfte der geistigen Kraft sich am stärksten entwickeln.
Khevenhüller Michaschkata
Wenn die Menschen den Wert der heiligen Messe erkennen würden, müssten die Carabinieri täglich an den Kirchtüren stehen, um die Menschenmassen in Schranken zu halten.
(Hl. Pater Pio)
In Europa und Österreich glauben wieder mehr Menschen an Jesus Christus!
WIR SIND DIE ERSTE UNFREIE CHRISTENGEMEINDE - IN JESUS CHRISTUS GEFANGEN -
UNSERE WELTWEIT ERSTE UNFREIE CHRISTUSGEMEINDE IST HERRLICH IN DER DREIFALTIGKEIT GEFANGEN!
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation