Es stehen die ersten Schreinerarbeiten an. Der Innenraum wird von den Hecktüren abgetrennt. Einmal, um eine vernünftige Wärmeisolierung zu erreichen (die Hecktüren sind nicht sonderlich gut isoliert, zum anderen, um von außen zugänglichen Stauraum zu bekommen.
Es stehen die ersten Schreinerarbeiten an. Der Innenraum wird von den Hecktüren abgetrennt. Einmal, um eine vernünftige Wärmeisolierung zu erreichen (die Hecktüren sind nicht sonderlich gut isoliert, zum anderen, um von außen zugänglichen Stauraum zu bekommen.
Zuerst wird ein 20mm-Vierkant-Holzrahmen in Boden, Decke und Wände verschraubt:
Vorher habe ich noch die Aussparungen in der Decke für Ventilator und Funk-Antenne mit XPS verfüllt. Die Decke wird später noch verkleidet.
Dann wird die erste 12mm-Multiplex-Platte von hinten gegen den Rahmen verschraubt. Von Innen wird der Rahmen mit einer Holzfaserplatte als Isolation befüllt:
Dann wird von innen die Wand mit der zweiten 12mm-Multiplex-Platte verschlossen:
Die Wand wird noch mit Silikon an den Rändern versiegelt.
Der Stauraum im Heck wird in Fächer unterteilt, damit er überhaupt sinnvoll nutzbar wird. Eine Grobplanung mit Klebeband gibt die Richtung vor.
Nach und nach werden die Fächer verschraubt. Alle Bretter sind vom Innenraum durch die Trennwand und von außen durch die Wände verschraubt, damit die auch auf Dauer halten. Da bewegt sich nichts mehr.
Dann noch zwei abnehmbare Gepäcknetzte und Spanngurte für die Stühle und den Reservekanister verbaut.
Die Spanngurte waren im RTW für Gasflaschen und sonstige Gerätschaften verbaut und konnten wiederverwendet werden. Die sind recht praktisch, weil man sie nicht einfädeln muss. Die sind in der Mitte per Haken verbunden und werden dann gespannt. Die Enden sind mit Haltern verschraubt. Hinter dem Reservekanister ist noch ein Fach für das Defa-Ladekabel des RTW, ein Verlängerungskabel und den CE-Adapter (auf Campingplätzen meist Standard) eingebaut:
Die Zubehörbeschaffung erweist sich inzwischen als schwierig. Die Corona-Krise hat einige Hersteller zurück geworfen und der Boom bei den Wohnmobilen sorgt für zusätzliche Knappheit. Die Händler und WoMo-Hersteller können aufgrund der Engpässe ihre Fahrzeuge auch nicht pünktlich ausliefern. Nach einigen Telefonaten, Stornos und Ausweichen auf andere Anbieter, scheint aber jetzt alles geliefert zu werden. Ende Juni geht es aber erst mal in Urlaub, noch ohne Innenausbau.