Thema

Jeder Betreiber sowie Eigentümer von Liegenschaften und Immobilien ist verpflichtet, für die Verkehrssicherheit der Grundstücke Sorge zu tragen. Verkehrssicherheit bedeutet, dass das Bauwerk und die Außenanlagen durch Dritte unbedenklich genutzt werden können.

Es ist ein gesetzliches Erfordernis, dass eine entsprechende Dokumentation der Verkehrssicherungspflicht erbracht werden muss. Wie diese allerdings umgesetzt wird, ist nicht verbindlich geregelt. Das können Sicht- oder Belastungsprüfungen von Einrichtungen und Anlagen sein, die innerhalb bestimmter Abstände vorgenommen werden müssen, die nicht gesetzlich festgelegt sind oder durch festgelegte Prüfintervalle nach DIN EN, BetrSichV oder gemäß DGUV Vorschriften vorgeschrieben sind. Für den Eigentümer bzw. Betreiber der Grundstücke ist es in jedem Fall wichtig, nachweisen zu können, dass die Verkehrssicherheit der Gebäude, Bauwerke oder Anlagen regelmäßig und in angemessen Zeitabständen kontrolliert wurden. Die protokollierten Mängel sind zu beseitigen.

Darüber hinaus Zeigt das Seminar Überschneidungspunkte gegenüber der Verkehrssicherungspflicht zur Feuerversicherung sowie den Arbeitgeberpflicht (UVV / DGUV) in Zusammenspiel der Fremdfirmenkoordination nach ArbSchG § 8 und der Betreiberverantwortung gemäß GEFMA 190 sowie dem Baugenehmigungsverfahren, auf.

Unter Beachtung der spezifischen Merkmale der unterschiedlichsten Richtlinien und Gesetze wird den Teilnehmern Grundwissen vermittelt, welches es ihnen ermöglicht, ihre beruflichen Aufgaben in der Verkehrssicherungspflicht sicher organisieren zu können.