Kendell Geers, Shooting Gallery
Don Vito Corleone, der Pate, ist der Kopf der New Yorker "Familie". Als er aus moralischen Gründen den Einstieg ins Rauschgiftgeschäft ablehnt, kommt es zum Krieg der Unterwelt. In diesem Ausschnitt wird "Godfathers" Sohn Sonny (alias James Caan) "ermordet".
to shoot: fotografieren
(Abbildung: Photogewehr des Jules Marey)1882 erfand Étienne-Jules Marey, um Bewegungen fotografisch studieren und festhalten zu können, das Photogewehr. Damit konnte er ein Objekt 12 mal pro Sekunde fotografieren.
to shoot: schießen, erschießen
(Abbildung: Maschinenpistole Modell Schpagin PPSh 1941)"Die PPSh 41 stellt die Weiterentwicklung der Maschinenpistole PPD dar, die ineffektiv war. 1940 suchte man deshalb nach einer einfacheren MPi – die PPSh41 war leichter, einfacher zu handhaben und billiger herzustellen als die PPD."
shooting Gallery: Schießbude
"… Obwohl es sich bei Renegade in erster Linie um einen reinrassigen Ego-Shooter handelt, geht es nicht nur darum, alles zu vernichten, was sich nicht schnell genug auf die Bäume retten kann. Vielmehr gibt es stets mehrere Methoden, eine Mission erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
So kann der Spieler einerseits zwar durchaus mit der Tür ins Haus fallen und die anstehenden Probleme allein mit Waffengewalt lösen. Es ist jedoch auch möglich, die elf Einzelspielermissionen quasi im Stealth-Modus zu meistern, indem Sie statt auf Ihre Knarre auf Ihren Verstand setzen und versuchen, Ihre primären und sekundären Einsatzziele möglichst unbemerkt zu erreichen. …"
Shooting Gallery: Fixerstube
Gallery: Galerie, Ausstellungsraum, Rang (im Theater)
Ich fand die Arbeit in dem dunklen Raum beeindruckend.
Nicht nur der vieldeutige Titel "Shooting Gallery" hatte mich angesprochen. Auch die kleinen, wirkungsvollen Details überzeugten – etwa das künstlich verstärkte Rattern des Karussell-Diaprojektors, das nicht nur an ein Maschinengewehr, sondern auch an sogenannte Photogewehre erinnerte und so die Mehrdeutigkeit des Begriffs to shoot zusätzlich unterstrich.
"Wenn man sich beispielsweise an die Arbeit „Shooting Gallery“ erinnert, die Kendell Geers 2002 in der documenta zeigte, dann muss man sagen, dass deren Wirkung verpuffte. Denn die Bilder, die da zu sehen waren, unterschieden sich nur wenig von denen, die uns täglich dutzendfach im Film und Fernsehen erreichen."