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Samstag, 19.1.2013
Frühstücksreste und eine kleine Flasche Rotwein werden eingepackt, - die Katzen psychologisch betreut und verabschiedet, Uli holt uns pünktlich ab und bringt uns zum Flugplatz.
11.oo ab Graz/15.oo Ortszeit an Teneriffa Süd mit Niki
Der beim letzten Flug gekaufte Kopfhörer scheppert, der Film ist wie immer dämlich amerikanisch, das Essen noch mickriger als 2012, aber es genügt zum Überleben.
In Teneriffa angekommen, empfängt uns die TUI-Dame, schickt uns zum Bus, ab gehts zum Hafen, alles wie immer, nur dass wir diesmal nicht die Olsen-Fähre um 20.30 Uhr, sondern schon die frühere Fähre nach Gomera um 19 Uhr nehmen dürfen und darum den ARMAS-Koffer-Container im Hafenbereich suchen müssen. Wir finden ein offenes Kastenauto mit einigen Rucksäcken drin, keine Anweisung, keine Aufsichtsperson, - also werfen wir unsere Koffer und Rucksäcke ebenfalls dazu, in der Hoffnung, dass es in Ordnung ist.
Wir essen unseren Graz-Frühstücksrest wieder auf der Hafenmauer und machen danach noch einen kleinen Spaziergang an den Strand von Los Christianos.
Zurück am Koffer-Container bekommen wir nun einen Rüffel von dem inzwischen aufgetauchten Armas-Service-Mann, der noch -zig Koffer in den begrenzten Raume einschlichten muss. -
Überfahrt problemlos. Hätte Fritz sein Taschenmesser bei sich gehabt, hätte er sicher die Tür repariert, die uns ein kostenloses Komödienspiel bot: Immer wieder versuchten Passagiere, sie hinter sich zu schließen, - sie ging wieder auf, - zurück und nochmals kräftig drücken, treten, wundern - sie geht wieder auf ! Der nächste bitte! - Die "versteckte Kamera" haben wir nicht gefunden.
Mit dem am Hafen San Sebastian auf Gomera bereit stehenden Taxi mit zwei weiteren Gästen zum Hotel "Jardin Tecina" . Da begann dann mein Negativ-Posten dieser Reise:
Obwohl mir vom Reisebüro Balkonwunsch bestätigt wurde, und obwohl uns kurz vor Reiseantritt eine Bestätigung vom Hotel zuging, dass man bemüht sei, ein besonders schönes Zimmer für uns auszusuchen, bekamen wir das Zimmer Nr. 50: Neben dem Zaun, Fußweg links, Fußweg vorn, wo die anderen vorbei gehen, - Blick auf Bananenplantage und Ohr wieder an der "Krachmaschine", die ich bereits 2012 in Zimmer 47 reklamiert hatte.
Ich habe natürlich gleich an der Rezeption nachgefragt, aber ein Balkonwunsch sei dort nicht eingegangen. Evtl. könnte man uns Montag "umbetten", - aber Fritz will nicht umziehen und packt seinen Koffer aus, - ich nicht! Irgendwie ist alles anders: Sonst bekamen wir einen Obstteller, eine Flasche Sekt und eine Begrüßung mit der Auflistung der aufgelaufenen Stammgästepunkte.
Nichts dergleichen. - Ich bin enttäuscht und wütend, mir schmeckt das Abendessen nicht, ich nehme mir vor: Das ist das neunte und letzte Mal hier!
Sonntag, 20.1.2013
Wir haben ganz gut geschlafen, sogar lange: weil wir den Vorhang zumachen müssen, um den anderen nicht zu viel Einblick zu gewähren, haben wir den Sonnenaufgang verpasst, der täglich um ca. 8 Uhr "stattfindet". -
Die "Krachmaschine" fällt nicht so sehr auf, weil sie ohne Unterbrechung läuft, - im letzten Jahr war es ein ständiges AUS und EIN, was noch mehr nervte. So muss man es eben positiv sehen!
Zum Frühstück strebten wir natürlich einen Platz auf dem Balkon an, aber dann wieder das gleiche Theater wie in jedem Jahr: Gäste verlassen ihren Tisch und niemand weiß, ob der Tisch nun frei ist. - Anstatt ein persönliches Teil liegen zu lassen, Sonnenbrille, Kleidungsstück oder die Zimmerkarte, damit das Bedienungspersonal Bescheid weiß, stehen Wartende davor und trauen sich nicht, den Tisch in Beschlag zu nehmen. - Fritz traute sich, belegte einen Tisch, wir gingen ans Buffet und dann stellte sich heraus, dass der Tisch doch nicht frei war. - Wohin nun so schnell mit all den Sachen in den Händen?? - Wieder mein Gedanke: Das ist das letzte Mal!
Helga und Heinz aus Hamburg sind auch schon da, zum sechzehnten Mal!
Zurück in unser Eck-Zimmer, lieblos, - Krachmaschine kracht, - ich bin traurig. - Es entwickelt sich irgendwie eine Urlaubs-Depression, ganz besonders als Fritz sagt, dass hier doch alles so wunderschön ist, die Blumen und die gesamte Anlage, und er nicht umziehen möchte. -
Wir fahren mit dem Olsen-Personen-Aufzug durch den Felsen hinunter zum Meer, spazieren am unteren Teil der Tecina-Anlage Club Laurel vorbei, wo die Überflutungs-Schäden von 2011 nicht mehr zu sehen sind, - alles ist wieder in neuer Pracht erstanden. -
Gegen Mitternacht reißt uns eine Gruppe junger Neuankömmlinge laut schreiend und lachend aus dem Schlaf, und danach liege ich nur noch wach und höre die Krachmaschine...
Wie sagte ich bereits? Das ist das letzte Mal hier.
Montag, 21.1.3013
Heute klappt es mit einem Platz auf der Sonnenterrasse, - alles ist wie immer reichlich da, nur die Butter nicht in abgepackten Päckchen sondern als schmieriger großer Ziegel.
Helga und Heinz sind von Mücken zerstochen und berichten, dass die Neuankömmlinge bis 3 Uhr Krawall gemacht haben...
Ich gehe ins Service-Büro und lasse meinen Frust ab. Dabei stellt sich heraus, dass wir - aus welchem Grund auch immer - nicht als Stammgäste eingebucht wurden, daher auch kein Sekt und auch kein Balkon, weil das immer nur ein WUNSCH sein kann. Alle Stammgäste würden vorher noch einmal persönlich anrufen und somit wäre die Aussicht auf Wunsch-Erfüllung viel größer. Das sei die Philosophie des Hauses und ein Entgegenkommen gegenüber langjährig wiederkommenden Gästen. - AHA, na, so etwas habe ich noch nie gehört, so oft ich auch schon Hotels gebucht habe. -
Es ist ohnehin das letzte Mal!
Um 11.05 fahren wir mit dem Bus Linie 3 nach Alajero. - Bemerkenswert ist die überaus freundliche, charmante und hilfsbereite Busfahrerin. Jede der vielen Fragen, die die Touristen beim Einsteigen oder Verlassen an sie stellen, wird geduldig beantwortet. -
Von Alajero wandern wir ständig bergab in 3 Stunden über Targa...Antoncojo...Flughafen ... Playa Santiago zurück zum Hotel Tecina.
Fürs erste eine schöne leichte Tour.
Um 18.30 Uhr beginnt das Abendessen im Restaurant Principal.
Ab 18.10 oder 18.15 stehen Gäste vor der Eingangstür, nicht nur weil sie so hungrig sind, sondern weil sie unbedingt einen der wenigen Plätze auf dem Balkon haben möchten. - Um Punkt halb sieben wird das knarrende Tor aufgeschoben und die Masse bewegt sich rennend, trippelnd, walkend, mehr oder weniger schnell in Richtung "draußen". - Wir auch. - Und so sitzen wir von heute an - immer mit der gleichen Anstrengung erkämpft - auf dem umlaufenden Balkon mit Blick auf die untergehende Sonne und danach schnell dunkel werdende, aber romantisch beleuchtete Hafenstraße.
Auch Ernestine und Bernd sind wieder da, sie haben meinen letzten Reisebericht gelesen und fragen wie es mir geht...
In Deutschland war eine Wahl in Niedersachsen, ziemlich kompliziertes Ergebnis,
und in Österreich hat man die Volksbefragung ausgezählt: Mehrheit stimmt für die Wehrpflicht.Es bleibt also alles beim Alten!
Dienstag, 22.1.2013
Leichter Nieselregen, trotzdem sind die Außenplätze fast belegt von hartgesottenen Optimisten. Auch wir werden belohnt, dass wir mit der letzten Tasse Kaffee dann doch noch in der Sonne sitzen.
Die Frage wie zu Hause: Was machen wir heute?
Beschluss: Wir nehmen ein Taxi und fahren bis Rumbazo! -
Aber kein Auto am Taxistand, dafür Leute an der Bushaltestelle. Gut, fahren wir umgekehrt: nach Las Toscas. Man ver-STEHT viel, viel kostbare Urlaubszeit an den Wartehäuschen. Endlich endlich kommt ein kleiner grüner Bus, aber er ist voll bis auf einen Platz... Der Fahrer sieht mich an und denkt wohl, dass wir uns einen Platz teilen könnten, und läßt uns rein. Ausnahmsweise! Wir haben auch schon andere "Freundlichkeiten" von Busfahrern erlebt und sind ihm daher besonders dankbar.
In Las Toscas empfängt uns ein eisiger Wind, fast schon ein Orkan, und wir knüpfen unsere Anoraks fest zu, Fritzis neue Kappe wird mit einem gefundenen Bändchen angebunden, meine grüne Jacke hält den Nieselregen ab und die Handschuhe die Finger warm. Wir kennen den Weg und kurz vor Benchijigua stellen wir verwundert und erfreut fest, dass das seit Jahren herabgefallene Hinweisschild nach Lo del Gato nun endlich aufgerichtet und behelfsmäßig angeschraubt wurde!
Vielleicht gab es einen EU-Zuschuss für diese Aktion?
Dafür ist die neue Beschilderung am "Kirchplatz" von Benchijigua total verwirrend angebracht, dass wir darauf hereinfallen in der Annahme, wegen des großen Brandes im letzten Sommer sei der uns bekannte Weg vielleicht verlegt worden. -
Wir pilgern also los, immer in die gleiche Richtung wie zum Roque Agando(!), bis uns dann endgültig unsere Zweifel überwältigen und wir zurück laufen zum Hinweisschild. Nochmalige Überprüfung: Tatsächlich wird Imada in die gleiche Richtung angezeigt wie der Roque Agando, - naja, man kann auch von Wien über Hamburg nach Paris fahren... Wir nehmen also wie in jedem Jahr den Weg durch den mit einer Kette versperrten Abgang und danach erscheint uns alles wieder so bekannt. Aber viele Mandelbäumchen sind dem Brand zum Opfer gefallen, - und die kleine alte Steinhütte hat ihr Dach verloren. - Der Aufstieg von da an in 30 Minuten, beschwerlich aber endlich, - oben mit Sicht zur einen Seite auf Imada und zur anderen zurück nach
Benchijigua, - Mittagsrast mit Dosenbier! -
Dann sehen wir sie zum ersten Mal in Massen: die schwarz verbrannten Bäume und Sträucher und die Palmen, die über den verkohlten Stämmen mit neuen Wedel-Trieben ums Überleben kämpfen und wohl auch gewinnen werden. Auch die frisch ergrünten Wiesen waren selten so blütenbunt und saftig anzusehen, wie in diesem Jahr.
Um 14.30 treffen wir über die mit EU-Geldern finanzierte, mit Platten ausgelegte, mit
Geländer versehene und für Beleuchtung vorbereitete breite WANDERwegstrecke in Imada ein. - Das einzige, was vom teuren EU-Projekt "Umbau alte Dorfschule in ein Hotel" gegenüber der kleinen Bar fertiggestellt wurde, ist das riesige Plakat.
Ansonsten sieht alles von draußen noch genauso nach "ab und davon" aus wie im letzten Jahr.
A concurso las obras de rehabilitación del hotel rural Imada por 297.984,37 euros.... stand am 5.11.2007 in der Zeitung "El Dia". Ein Schelm, wer glaubt, hier wäre SCHON IM VORHINEIN von einem Konkurs geredet... Nein, es handelte sich damals noch um einen WETTBEWERB! - Aber jetzt sieht alles doch verdammt nach einem KONKURS aus... Wo sind die 272.514,21 Euro geblieben? Auf die Hunderter und die 21 Cent könnte man vergessen, aber die Tausender müssen doch irgendwo gelandet sein!!!
Wir machen darüber eine nette Konversation mit einem Schweizer Ehepaar, das wohl wieder in dem Glücksgefühl bestätigt wurde, nicht DABEI zu sein...
Dann kam um 15.30 Uhr der Bus und brachte uns für 2,oo Euro pro Person ins Tecina-Hotel, - ein kurzer Schwenker über den völlig unsinnigen, aber modernsten Flughafen der Kanarischen Inseln, dem wohl Einzigen, wo täglich mehr Menschen eintreten als einfliegen.
Mittwoch, 23.2.2013
Vergiss die Buspläne! - Auch wenn die Busse so kommen würden, wie angekündigt, wären sie für Wanderungen oft nicht zu gebrauchen.
Also nehmen wir wieder ein Taxi und zahlen bis Jerdune 15 Euro (+ 1 € Trinkgeld) - (Im letzten Jahr waren es noch 10 €)
Um 11.20 starten wir bei stürmischem Wind hinunter zu den Casas Contreras, - wir kennen ja alles, jede Kurve, jeder Platz erinnert uns an frühere Wanderungen.
Ein leicht abgekämpftes Paar aus dem deutschen Schwabenland kommt uns entgegen und fragt, ob es noch weit sei bis Jerdune... Die Unterhaltung endet mit der Einsicht, dass wir gemeinsam zurück zum Tecina gehen wollen, und sie vertrauen sich uns an. Sie laufen gut trotz erstem Tag mit neuen Bergschuhen und so werden die letzten langweiligen und Kräfte zehrenden 3 Barrancos gemeinsam erkämpft. (Sie haben im Tecina nur ÜFr. gebucht und gehen abends im Ort unten zum Essen.)
Herrlich Duschen, Socken waschen, Fritz legt sich hin und ich mache einen Rundgang durch die Bananen-Plantage auf der Suche nach der nervigen "Krachmaschine". Tatsächlich finde ich die Herkunft des Geräusches und erfahre später, dass ein riesiges unterirdisches Areal nun mal zu so einer Anlage gehört und eben auch Geräusche erzeugt werden müssen. Aha, - und wir haben genau die Lage, wo man das am meisten hört; einige Meter weiter unten bei den anderen Appartements dann schon nimmer mehr. Wie schön! Grrr! Aber ich tröste mich damit, dass wir im letzten Jahr in Appartement 47 noch nicht einmal nachts die Tür auflassen konnten, weil es dort mit dem ständigen An-aus-an-aus noch mehr störte.
Abends wieder das dumme Rennen um die besten Plätze draußen auf dem Balkon. Ich KÖNNTE ja viel schneller laufen, - aber das gehört sich nicht. -
Mir schmeckt der 23,- € teure Rotwein genauso wie der Hauswein
für 12,- €, es gibt auch Promotion - Wein, der immer zum Animieren auf dem Tisch steht und ein vielfaches Unverschämtes kostet!
Das Essen ist einfach, aber es schmeckt mir. Besonders liebe ich das gepökelte Fleisch mit Kichererbsen! -
Donnerstag, 24.2.2013
"Im Urlaub schlägt dem Glücklichen keine Stunde".
Fritz behauptet, heute sei Mittwoch. - Ich brave Ehefrau glaube ihm und stelle meine Armbanduhr - ziemlich umständlich - auf Mittwoch, 23. zurück, und nachher wieder vor, denn heute ist wirklich Donnerstag! - Und wir beide stellen fest, dass wir gemeinsam fühlen: "Zum Glück SCHON Donnerstag", - denn irgendwie ist diesmal die Luft raus und wir freuen uns auf die Heimkehr:
Grund ist das unzureichende und unzuverlässige Bus-System, - die oft auch fehlenden Taxis am Stellplatz beim Hotel und auch unten im Ort. Aber vor allen Dingen die eingestellte Fährlinie, die uns früher in wenigen Minuten für geringes Geld zum Hafen bei Valle Gran Rey gebracht hat. - Eine Wanderung wie im letzten Jahr durch den Argaga-Barranco von Vueltas nach Gerian wäre nur unter sehr teuren und umständlichen Bedingungen möglich. -
Also ziehen wir ein Mietauto in Erwägung. - Beim autoslarueda-Stand im Hotel frage ich nach einem VW Polo für 7 Tage. Nein, ein Polo wäre nicht mehr da, aber ein Seat Ibiza aus der selben Preisklasse von täglich 24,90 € bei mind. 7 Tagen.
Eine Vollkasko-Versicherung(Seguro adicional sin franquicia) von 5,- Euro pro Tag auf Wunsch - dazu das hingehauchte: ABER Sie dürfen nur auf Asphaltwegen fahren und ein Reifenschaden ist überhaupt nicht abgesichert. Dieser Zusatz ist weder in der Internetseite noch auf dem ausgelegten Flyer schriftlich aufgeführt, ich habe ihn auch bei keinem Konkurrenzangebot gefunden.
Schon halb frustriert berichte ich Fritz von diesen Verhandlungen, - und schicke ihn zurück, damit er die Sache lieber abblasen soll. Siehe da: Wenn Sie unbedingt einen Polo haben wollen, könnte ich Ihnen einen besorgen, meint die Dame dann liebenswürdig und geschäftstüchtig.
NEIN, nicht mit uns! - WIR wollen ja gerade dort fahren, wo die Straßen (noch) nicht EU-glatt asphaltiert sind und haben in den vergangenen Jahren oft erlebt, dass auch asphaltierte Straßen durchaus mit spitzen, gefährlichen Steinen be-fallen sein können, - demnächst sind dann wohl auch Blechschäden von der Kasko ausgenommen und nur das Steuerrad gegen Abbrechen versichert...?
Wir rechnen aus, dass uns 1 Woche - nun doch möglichen Polo-Besitzes - 210,- € kosten würde, zuzüglich Treibstoff; für das Geld können wir uns täglich eine Taxi-Fahrt leisten. -
Nun total frustriert wird der Gedanke an Teneriffa und die Super-Busverbindungen wach...!
Freitag, 25.2.2013
Nachdem wir den gestrigen Tag mit Spaziergang durch Playa Santiago, Besuch in der Apotheke und Ausruhen verbracht haben, wollen wir heute am 78. Geburtstag meines Langzeit-Ehemannes etwas unternehmen. Aber was?
Kein Taxi am Stellplatz, - ich hole ein paar Bücher aus der Gästebibliothek, - bringe sie bald wieder zurück, nachdem mich keines richtig fesselt. - Fritz füttert am Meer die sehr schlanke Katze mit einer gekauften Sheba-Dose, - nächste Woche um diese Zeit packen wir schon...
Vor unseren Augen außerhalb des Maschendrahtzaunes laufen 2 Personen hin und her, - sind verzweifelt und machen uns klar, dass man sie in der Plantage eingeschlossen hat. - Tatsächlich ist unten am Zaunende tagsüber ein Tor auf, durch das man zum Golf-Übungsplatz gehen kann, - irgendwann wird das Tor zugemacht, - nirgends steht, wann wirklich - und nun sind die Schweden gefangen, sozusagen hinter "Schwedischen Gardinen". - Ich laufe zur Rezeption und kurz danach kommt jemand, um das Schloss aufzuschließen, es entsteht noch eine lustige Unterhaltung auf schwedisch-deutsch. -
Abends sitzen wir noch mit Ernestine und Bernd in den unbequem tiefen, weichen Sofas der Hotelhalle und tauschen Gedanken und Pläne aus. - Das wars! Im letzten Jahr am 25. Januar haben wir die tolle Tour mit Edith durch die Argaga-Schlucht gemacht !
https://sites.google.com/site/reiseberichtevonilsebrandt/2012-gomera
Samstag, 26.2.2013
Wir schlafen jeden Tag länger, ich höre meine zwei Wecker nicht, die 8-Uhr Morgensonne scheint nicht ins Zimmer, dafür aber die ganze Nacht die Weglaterne, oder man macht den Vorhang zu...
Ach hätte ich doch ein Balkonzimmer mit Blick aufs Meer!
Wir betätigen uns als Balkon-Mafia und verschaffen Helga und Heinz Frühstücks-Plätze (ich schreibe hier nicht öffentlich, WIE )
Wir fahren mit dem Taxi für 12 € nach Rumbazo - El Cabezo, um von hier aus nach Imada zu laufen. - Der Weg ist am Rand sogar teilweise gemäht und sieht sehr, sehr gepflegt aus.
Vielleicht ist Frau Merkel bei ihrem Osterurlaub 2011 mit ihren 8 Bodygards hier entlang geschritten oder man hofft, dass sie Ostern 2013 wieder kommt.
Nun ja, Korsika hat seinen Napoleon, Gomera hat Frau Merkel!
Der Weg ist sehr schön, - die Hitze gerade noch zu ertragen, oben auf der Kuppe zischt das Bier und danach geht es wieder hinunter nach Imada (Tour insgesamt 3 Std) und zurück mit dem Bus.
Sonntag, 27.2.2013
Jetzt reicht es uns wirklich! - Der Flughafenbus Richtung San Sebastian kam nicht. Oder verstehen wir diesen kuriosen Busfahrplan nicht???
Während wir an der Haltestelle noch überlegten, was nun zu tun sei, fuhr inzwischender 11.10 Uhr - Bus Linie 5 in die andere Richtungvorbei.Die taffe Busfahrerin sah uns im Vorbeifahren fragend an, ob wir mitwollten, - ich nickte, - sie fuhr um die Kurve, hielt extra für uns, - stieg noch aus, um nachzusehen, ob wir kommen, - eine Sonderleistung hier auf Gomera, wo uns die Busfahrer - anscheinend - nur als "notwendiges Übel" zum Überleben betrachten... Ich sage zu Fritz, lass uns doch einsteigen, wir können doch nach Alajero fahren,
Fritz sagt, was sollen wir denn da schon wieder?
Geh runter und sag ihr, dass wir nicht mit wollen,
Geh du, du hast gesagt, dass sie halten soll, -
Urlaub und speziell ein Urlaub auf Gomera, - kann die Wurzel für Scheidungen sein! -
Mir tut heute noch beim Schreiben diese nette Busfahrerin Leid, - aber Fritz war es immer noch nicht klar, dass man auf Gomera froh sein muss,
wenn irgendein Bus,
irgendwann,
irgendwohin fährt,
und uns sogar mitnehmen will... !
Was nun? - Wir gehen der Stimmung huldigend den Weg zum St. Anna Friedhof, Hauptsache wir sind in Bewegung, - und der Friedhof mit seinen vielen "Appartements" ist sehenswert, - es sind einige dazu gekommen. -
Und dann der Blick auf die Küstenklippen in der Ferne, - ein Barranco nach dem anderen und keine Möglichkeit, eine Wanderung dorthin zu machen. - Man müßte den Österreichischen Alpenverein nur lassen, die würden sicher vorhandene Eselspfade zu brauchbaren Wanderwegen umfunktionieren, mit Eisenseilen und Stangen, so wie es in den Alpen üblich ist, und nicht mit hölzernen Geländern, die nach kurzer Zeit schon wieder herunter brechen, und kunstvoll gepflasterten Steinplatten, die viel (EU)Geld kosten und für echte Wanderer vollkommen unnötig sind.
Zurück durch eine Bankrott-Ferienanlage, am grünen Tisch geplant, erstellt mit Geld, das nicht weg ist, sondern nur auf einem anderen Konto, - mit Bauruinen, verrosteten Baumaschinen, aber einer Vorzeige-Allee und Verkehrsinsel, erschlossen mit Beleuchtung und Bewässerung, es wär' so schön gewesen, es hat nicht sollen sein... (Trompeter von Säckingen)
Montag, 28.1. 2013
Für heute hat Fritz eine Wanderung geplant in eine Gegend, die wir zum Teil noch nicht gesehen haben:
Mit dem Taxi (25,- €) zur Carretera del Centro , beim Roque de Agando, Abzweig zum Wanderweg hinunter Richtung La Laja . Wir kennen diesen Teil schon von früher in entgegengesetzter Richtung und ich war gespannt, ob unsere Eintragung in der alten Hütte "Casa del Manco" noch vorhanden ist. Tatsächlich: an der Tür steht noch - neben vielen anderen älteren und neueren Kritzeln: Ilse und Fritz 22.1.03! Das war eine Freude! Nach 10 Jahren sind wir nun wieder hier und die Frage steht in der Luft, ob wir wohl in weiteren 10 Jahren noch einmal hierher kommen werden? - Wird die Ruine dann total zusammengefallen sein, oder WIR ? -
Zwei hübsche französische Wander-Mädchen machten von uns ein Foto und umgekehrt, - dann stiegen wir durch wunderbar schattigen Wald weiter ab
nach La Laja, quer durch den winzigen Ort der Markierung nach und dann begann der Asphalthatscher nach San Sebastian. Obwohl wir nur auf der Straße liefen, war doch die völlig neue Natur dieses Tales eine Bereicherung, besonders die riesigen Wasserflächen der Staubecken(Embalse) im "Tal der Stauseen" um Chejelipes, die prall gefüllt vor uns lagen und die Wasserversorgung in diesem Jahr bis in den Sommer hinein sicher stellen.
Eigentlich hatten wir vor, von Chejelipes die GR 132 steil hinauf landschaftlich sehr gelobt nach La Carbonera maschieren, - aber wir hatten keine Lust mehr auf "Kohlenkeller" , machten am Ende des Ortes auf einer Haustreppe unsere Mittagsrast und tippelten dann weiter Richtung San Sebastian, was zugegebenermaßen nicht das optimale Wander-Vergnügen darstellte.
Der nüchterne Einmarsch durch die Außenbezirke führte uns vorbei am Krankenhaus und am Centro de Salud, das ich im letzten Jahr leider kennenlernen mußte. Von da ist es immer noch ein ziemlich langer Fußweg bis zur großen Bushaltestelle.
(Bus Nr. 3, 15.30 Uhr, 3,50 € p.P.).
Dienstag, 29.1.2013
Wir sehnen uns nach Hause, obwohl wir sagenhaftes Glück mit dem Wetter haben, die Anlage "Jardin Tecina" wunderschön ist, die vielen internationalen Freunde so nett sind, die seit Jahren mit uns immer wieder hier sind - der Frust über die schlechten Busverbindungen überwiegt aber täglich.
Der TUI-Repräsentant versichert mir nun auch noch, dass auf seiner Liste, die er von TUI-Österreich bekommen habe, kein Balkonwunsch erwähnt wurde. Also bleibt der Schwarze Peter wohl in Österreich hängen...
Mit Badetüchern bepackt gehen wir ca. 15 Minuten zum Playa de Tapahuga: schwarzer Kieselstrand, nüchterner Campingplatz-Charakter, Pampa mit Papier- und Baustoffresten ringsum. Wir krabbeln in die hinterste Ecke, abgeschirmt und nah an den krachenden Wogen genießen wir die Sonne und inhalieren tief - zur Vorbeugung gegen die Grippewelle zu Hause - die gesunde Salzwasserbrise.
Um 17 Uhr sind wir mit den netten beiden "Schwaben" im "Orotava" verabredet, tauschen Erfahrungen aus und widerstehen nur mit großer Disziplin den verführerischen Gerüchen der dort angebotenen landestypischen Spezialitäten. Dafür verpassen wir an diesem Tag das große Rennen auf die Außenreling und sitzen zum ersten(und einzigen) Mal zum Abendessen im großen, lauten Speisesaal Restaurant Principal.
Mittwoch, 30.1.2013
Wir wollen den "neuen" Wanderweg von Las Toscas Richtung Roque Agando ausprobieren.
Ein 6-Sitzer-Taxi steht am Stellplatz, aber dem ist die Tour zu kurz und wir zwei zu wenig!
- Grrr!! - Ich mag nicht mehr trampen, aber Fritz gibt nicht auf, stellt sich an die Straße und tatsächlich nimmt uns ein sehr freundliches englisches Ehepaar auf, bringt uns die paar Kilometer bis zur Einstiegstelle Las Toscas und will partout keinen Almosen und auch keine Einladung auf ein Glas Wein annehmen! -
Ein neues gelbes Wegezeichen weist uns den Weg hinauf.
Beim Aufstieg blendet die Sonne so stark, dass ich zum ersten Mal eine Kopfbedeckung gewünscht hätte, weil ich kaum den Weg erkennen kann. - Später geht es sehr schön durch schattige Kiefernwälder, man sieht von oben auf die Carretera del Sur, auf den Tunneleingang und natürlich aufs Meer.
Sogar den grünen Flughafenbus sehen wir dort unten fahren und freuen uns, dass wir eine halbe Wanderstunde gewonnen haben. Bei Vegaipala wird es dann ein wenig verwirrend, große RAUFEREI, d.h. heißt: rauf, rauf, rauf ! - Bei einem einsamen Haus kommt uns eine schnatternde geführte Wandergruppe entgegen, - trotzdem lassen wir uns von einem Steinmännchen falsch leiten, kehren aber bald wieder um und gehen dann am Haus entlang den frischen Spuren nach, - passieren einen Drahtzaun, suchen verzweifelt nach Markierungen, folgen einem Wasserleitungsrohr
und finden erst wieder unten im Tal einen Wegweiser nach "Las Nieves", und dann geht es wieder hinauf... gefühlte 2000 Höhenmeter..., bis wir oben endlich Autogeräusche hören und dann auf die Carretera del Centro stoßen. - Kleine Kartenpause, trinken, essen und dann weiter auf der Asphaltstraße bis zur großen Gedenkstätte unterhalb des Roque Agando. 1984 herrschte ein riesiger Waldbrand und 20 Menschen kamen um, als sie die Feuerschäden begutachten wollten und dann plötzlich noch einmal eine aufflammende Feuerwalze ihre Opfer holte.
Im August 2012 war der letzte katastrophale Inselbrand:
Der Abstieg Richtung Benchijigua ist steinig und schwer zu gehen, ringsum nur verkohlte Bäume und Gestrüpp, - aber überall kämpft sich an den toten Ästen ein zartes Grün wieder hervor. Der Boden ist mit besonders saftigen grünen Gräsern bedeckt, als wollte die Natur sich den Ausgleich schaffen.
Im nächsten Jahr wird es schon wieder viel schöner aussehen. -
Wir kommen jetzt genau den Weg hinunter, den wir falsch geleitet schon einmal teilweise von Benji nach oben gegangen sind.
Nochmals die verwirrenden Wegweiser kontrolliert. Am liebsten hätte ich sie ja ummontiert, aber wer weiß, wer weiß, -- was dann passiert wäre.
Wir nehmen den uns bekannten Abstieg am Anfang des Ortes in den
Gummiband-Barranco de Benjijigua ("zieht sich und zieht sich"). Wir wollen in Rumbazo ein Taxi rufen, um uns den uninteressanten letzten Straßenhatscher nach Playa Santiago in der prallen Nachmittagssonne zu ersparen.
Als wir gerade bei den ersten Häusern der Siedlung auftauchen, begibt sich ein Bauarbeiter gerade in sein Auto, um loszufahren, - er nimmt uns mit bis zum Abzweig an der Hauptstraße, (den Taxipreis für seine Liebenswürdigkeit lasse ich im Auto). 10 Minuten Fußweg noch bis zum Hotel, - herrlich war es!
Im Deutschen Fernsehen ist der Teufel los wegen einer "sexistischen Bemerkung" des Herrn Brüderle , in Ägypten und Libyen haben sie andere Sorgen...! -
Geht es uns doch gut - hier und überhaupt!
Donnerstag, 31.1.2013
Um 11.30 ist ein Treffen für langjährige "Tecina-Wiederholungstäter" angesagt, aber wir gehen nicht hin, da wir ja alles schon kennen. - Es soll doch tatsächlich jemand im Kreis gefragt haben, ob es auf den Kanareninseln noch Sklaven gibt...
Fritz fängt schon an zu packen, - ist es Frust oder Vorfreude auf die Heimreise? - Einen halben Koffer voll hat er gar nicht gebraucht, und das wird jetzt auf einer Liste vermerkt...Fürs nächste Mal! ... Egal wohin!
Die Männer sitzen Tablet-süchtig in der Lobby und am Pool, abends beleuchten die i-phones vor den Wohnungen den Heimweg und an den höchsten Punkten der Anlage versuchen verzweifelte "oldies" wie wir, A1-Anschluss über eine Funkbrücke zu erhalten...
Freitag, 1.2.2012
Wir wollen den letzten Tag noch einmal ganz gemütlich am Tapahuga-Strand ausklingen lassen und machen es uns mit Sonnencreme, Lesebuch und guter Laune auf den Felsen so gut es geht bequem. - Die Brandung rauscht, die Vögel kreisen ihre Bahn, die Sonne brennt uns noch ein paar "Pensionisten -Tattoos"( Lentigines solares) auf die Haut, - eigentlich ist die Welt in Ordnung und ich schwärme unbedacht:
"Wie schön, dass wir den letzten Tag so genießen können!" Ich vergaß meinen üblichen Nachsatz: "Bis jetzt!" Und dann passierte es: Fritz wechselte die Sitzposition und dann kam plötzlich und unerwartet der sprichwörtlichen "Stein ins Rollen", - genau auf seine rechte Hand, ein dicker Wackerstein, - Blut rot! Finger blau! - Schnell, das muss genäht werden! - Taschentuch drum! - Zusammenpacken - Rennen - den ganzen Weg bis zum Hotel und kein Auto fährt vorbei! - Die Rezeption bestellt ein Taxi zum Centro Salud unten im Ort - 5 Euro - Die Angaben auf der ecard genügen nicht - Pass muss her! - Anruf im Hotel - Sie würden eine Kopie schicken - nein, genügt nicht, da meistens undeutlich - also wartet Fritz, ich laufe (!) zum Hotel zurück - Pass! - Taxi! - Fritz ist schon verarztet, ein Finger genäht, beide verbunden (zu Hause stellt das Röntgenbild fest, dass die Knöchelein gebrochen, aber zum Glück nicht verschoben wurden) -
Wie schnell ist was g'schehn, sagte meine Schwiegermutter immer!
Und das am letzten Tag! Auch gut, sonst wäre der ganze Urlaub vers...
Am Nachmittag gehe ich zur Apotheke, um das verschriebene Antibiotikum Augmentin zu holen.
Allein. - Im Bewusstsein, dass es der letzte Spaziergang hinunter nach Playa Santiago ist, überfällt mich nun doch eine Wehmut, ein Abschiedsschmerz. - Ich setze mich auf die runde Steinbank vor der Treppe zum Aufzug, mit dem Blick aufs Meer, kneife wieder abwechselnd meine Augen zu, genau so wie ich es im letzten Jahr gemacht habe, als sich das Makula-Loch bemerkbar machte. - Alle meine Gedanken von damals werden wieder wach, - die Angst, - die Ungewissheit, - und ich bin dankbar, dass ich die Eisenstangen jetzt nur noch mit einer ganz leichten Welle wahrnehme. Ich merke wieder, wie unwichtig doch die kleinen Querelen sind, die mich hier jetzt unzufrieden gemacht haben:
Ich sollte doch froh sein, dass ich noch in der Lage bin,
die vielen Treppenstufen hier im Garten zu steigen,
dass meine Ohren die "Krachmaschine" vom Bananenfeld noch so gut HÖREN
und dass wir uns so einen wunderschönen Urlaub überhaupt leisten können !
Gut gelaunt fahre ich mit dem Tecina-Aufzug hinunter, - löse in der Apotheke das Rezept ein, und schlendere dann noch einmal durch die Stadt mit ihren
schamlos charmelosen Straßen, - nein, schön ist diese kleine Hafenstadt wirklich nicht, - aber die Häuserfronten an der Hauptstraße sind neu und farbenfroh gestrichen, und am Abend, wenn alles dunkel ist, sehen die Lampen wirklich schön aus...
Ganz langsam schlendere ich noch einmal durch den wunderschönen blühenden Tecina-Garten, - ich schaue mir Häuser an, in denen ich eventuell beim nächsten Mal gern wohnen möchte, mit Balkon und Sicht aufs Meer ! ! ! - vielleicht, - irgendwann, - wer weiß?
Fritz ist versorgt, hat keine Schmerzen, - das letzte Abendmahl schmeckt wieder, - eine Nacht noch und unser Urlaub wird am Samstag mit perfektem Service - Taxi - Fähre - Niki - Flug und Abholung in Graz
be ende t .
Fazit:
Die große Gartenanlage "Jardin Tecina" hoch auf einem Felsen direkt über dem Meer mit den kleinen Häuschen ist traumhaft schön, sehr gepflegt und sauber!
Für Golf- und Tennis-Spieler ist es eine empfehlenswerte Destination!
Für Wanderer, die sich in organisierten Wandergruppen aufgehoben und wohl fühlen, gibt es sehr viele interessante Angebote.
Für Individual-Pioniere, die auf eigene Faust in die Berge wollen, an einem Punkt beginnen, am anderen herauskommen,
- müssten die Bus-Verbindungen besser(und zuverlässiger) sein.
Weitere interessante Reiseberichte:
http://www.wittram-reisen.de/LaGomera2012/index.html
http://egomera.de/phpBB3/index.php