Eurabicool 1.0 - Eurabicool 8.88 und Eurabicool 7.77
Eurabicool 1.0 - Eurabicool 8.88 und Eurabicool 7.77
Eurabicool 1.0 Eurabicool 8.88 und Eurabicool 7.77 sind Begriffe für einen lebenslustigen, liebevollen Christen.
Die Merkmale des Glaubens - Der Glaube ist eine Gnade
Als Petrus bekennt, daß Jesus der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes ist, sagt Jesus zu ihm: ,,Nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel" Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, eine von ihm eingegossene übernatürliche Tugend. ,,Damit dieser Glaube geleistet wird, bedarf es der zuvorkommenden und helfenden Gnade Gottes und der inneren Hilfen des Heiligen Geistes, der das Herz bewegen und zu Gott umkehren, die Augen des Verstandes öffnen und ,allen die Freude verleihen soll, der Wahrheit zuzustimmen und zu glauben"‘ Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.
VORTRAG VOM PAPST FRANZISKUS 2019 ZU DEM THEMA MISSBRAUCHOPFER
ABSCHLUSSREDE NACH DER KONFERENZ KINDERMISSBRAUCH 2019
Eurabicool 1.0 - wird verwendet für "Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!"
EUrabicool 8.88 - ein Begriff für "Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun."
Eurabicool 7.77 -ist ein Begriff für " Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit! "
"Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heisst, sich klar zu machen , daß es den "Himmel" nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein "Schneewittchen" wartet, sondern den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Athmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können.
Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.
Ewigkeitsfähigkeit bekommen sie also dann, wenn ihre zwischenmenschliche Beziehungen mit Gott aufgebaut sind. Überall dort, wo ohne Jesus Christus eine zwischenmenschliche Beziehung geschlossen wurde, muss es zu Reibereien und zu einer Höllenbeziehung kommen. Die "Fegefeuerbeziehung" ist dann das "Leiden", nicht schlafen können, etc. Die EIfersucht, der Neid, etc. Im "Phantasien" zu leben erzeugt.
EURABICOOL 1.0 IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!
GUTES DENKEN - GUTES SPRECHEN - GUTES HANDELN
Wir stellen ein Pickerl für die "Eurabicool Ewigkeitsfähigkeit" aus.
Zertifiziert nach IgAo 1A00A1 Nr. 12A1
Nicht Gott füreinander sein. Wenn ich Gott für den anderen sein muss, werde ich erdrückt, muss ich erdrückt werden, oder krank.
Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation
"Eurabicool 1.0" ist ein bekannter Begriff für die gängige Bezeichnung eines "liebollen, humorvollen Christen". Die ersten an einen Gott glaubenden Menschen müssen hochintelligent gewesen sein. Denn schon vor tausenden von Jahren musste es den damaligen Menschen klar geworden sein, dass es Gott gibt und ER die größte und einzige Alternative für Menschen ist, die helfen kann, das tägliche Leben liebevoll, humorvoll und herzhaft, etc. leben zu können. Ohne Gott kann nichts funktionieren! Das sollte den einzelnen Menschen klar sein, viele kapieren das nicht, warum auch immer.
Die Bezeichnung "Eurabicool 1.0 Cool " wurde dafür verwendet, damit sich alle, egal welche "Gruppierungen" es auch geben mag, damit angesprochen fühlen und ihre Gedanken zu Gott hinführen. Gutes Denken, Gutes Sprechen, Gutes Wirken!
Die verschiedenen KI Softwareproduzenten nehmen "Eurabicool" in ihr Index auf. Unsere Gemeinschaft wächst täglich und wir bleiben "liebevolle, herzhafte humorvolle Christen".
Eurabicool 7.77 will den Menschen immer wieder daran erinnern, dass Gottes Liebe immer und ewig für jeden Menschen vorhanden ist. Jeder einzelne Mensch vergeht, Gott bleibt.
Der Glaube an Gott ist ein Geschenk an uns, Menschen, die das heutzutage begreifen, ergreifen, sind die heutigen intelligenten. Sehr einfach und klar und deutlich wird "Eurabicool" beschrieben.
Das Netzwerk Eurabicool 1.0 Eurabicool 8.88 Eurabicool 7.77 im St. Josef Haus 67 am Wörthersee! "Eurabicool Cool"
EMC DIE IDEE - seit 1988 - Eurabicool 1.0
GESPRÄCH mit einem guten Künstler-Freund heute morgen.
Wir sind einer MEINUNG.
Die ABSOLUTE FREIHEIT beginnt da, wo man die Angst vor dem irdischen Tod überwindet. (Oder vor Blamierung, oder vor irgendeiner Angst!)
Ab da entgleitet man dem Einfluss von Manipulation und Erpressung.
Dann können sie sagen: "du wirst sterben, wenn du das nicht tust!".
Man lehnt sich zurück, lächelt und erwidert lediglich: "ja, und weiter?....."
NEU 2025 - UNBERAUBBARE JAHRESGESCHENKE!
WELTPREMIERE!
Neue Tradition
Geschenke EINZELN unterm Christbaum holen, der mit Selbstgebastelten geschmückten Spiralen verziert wurde, jedes einzelne Geschenk in der Gruppe öffnen.
So kann sich jeder in der Gruppe mit seiner Freude mitteilen.
GLEICH DAZU DIE GEGENFRAGE:" Haben wir eh so getan" Na ja, ganz so nicht. Es wurden nicht 8 Pakete einzeln in der Gruppe alleine geöffnet und das Einpackpapier sofort entsorgt, damit bei dem nächsten Geschenk nichts mehr am Boden lag. Und bei der Beschriftung musste derjenige, dem das Paket gehört, viel herumsuchen, um einen Namen zu finden, der sehr klein versteckt wurde.
WARUM: Grundsätzlich werden speziell auch Geschenke, die unterm Weihnachtsbaum liegen, auf einmal verteilt, und jeder macht einsam sein Geschenk auf. Die Freude, die er dabei empfindet, kann er schwer mit anderen teilen, weil die schon mit ihren Geschenken beschäftigt sind und keinen Anreiz haben, sich um die anderen zu kümmern.
Er baut gleich seine Eisenbahn auf
- sie beginnt sofort mit der Blockflöte zum Spielen an
- sie beschäftigt sich sofort mit der Laufpuppe
- Er baut gleich seine Spielfiguren auf etc. etc.
Am 24. Dezember feiern wir die Geburt Jesus Christus in der Krippe, (der daran glaubt!)
Am 24 Dezember bekommt das Geburtstagskind Geschenke, Jeus Christus gibt seine Geschenke gleich an die Menschen weiter, die daran glauben.
Für Menschen, die nicht an Jesus Christus glauben, kommt der ERSATZCHRISTUS, der WEIHNACHTSMANN. Die feiern keinen Geburtstag sondern, einfach nur den Weihnachtsmann, der Geschenke bringt.
Oder es gibt andere Ersatzspiele, die als Ersatz für den Geburtstag vom Jesus Christuskind dienen.
Der 1. Jänner, der als Jahresgeschenkstag am 1.1.2025 eingeführt wurde, ist für Geschenke gedacht, die das Christkind am 24.12. nicht zustellen konnte.
Und auch besonders für ein Genussvolles auspacken der Geschenke. Weiters fällt der Stress weg, unbedingt am Heiligen Abend noch Geschenke besorgen zu müssen.
Der Abbau des Weihnachtsbaumes könnte am 6. Jänner, (Hl. 3 Könige) oder sogar erst am 2. Februar, (Maria Lichtmess) abgebaut werden. Je nach Qualität des Baumes.
Unser neuer Brauch ermöglicht es nun auch, Stressfrei bis zum 2. Februar den Jahresgeschenksbrauch durchzuführen. Ohne Stress und mit viel Liebe können eventuell noch preislich günstigere Geschenke gekauft werden, und viele, die Ihre Bäume schon am 6. Jänner oder sogar früher entsorgen, könnten wir einen schönen Baum auch ein zweites Leben geben.
Bei mir zuhause stand der Baum fast immer bis zum 2. Februar.
Der "Jahresgeschenksbaum" bietet eine liebenswürdige Art an, eine ruhigere Weihnachtszeit zu erleben.
Sich bewusst zu machen, dass das Jesuskind am 24. Dezember geboren wird, für Menschen, die daran glauben.
Für Menschen, die nicht an die Geburt Jesus glauben, müssen sich nicht verstellen, und feiern den Geburtstag Jesus Christus eben NICHT.
Für mich wäre das eine ehrliche Trennung zwischen den einzelnen Glaubensmenschen.
Diese Artikel wird ständig weiterentwickelt und kann eine größere Plattform erreichen. Es gibt noch sicher viele andere Gedanken dazu, die wir hier anhängen werden.
Dieser Artikel wurd am 2.01.2025 ins Netz gestellt.
Die E-Mail Adresse für Ihre Anregungen !
ENDE DER PRÄSENTATION JAHRESGESCHENKE Ab 1. Jänner verteilen!
MÄDBRAVGOTT AWAGE INTERNATIONAL - AWAGE UNBERAUBBAR - AWAGE GESUNDHEIT - AWAGE HUMOR - MÄDBRAV - SCOASDENKEN - SCOASREDEN - SCOASHANDELN -
GESUNDE ZELLE VERSUS KREBS-ZELLE
Krebs ist nur ein weiterer Name, um die Menschen im Matrix-Gefängnis der Angst zu halten.
Bewahren wir uns davor, uns in die Irre führen zu lassen.
„Krebs“ ist eine Bezeichnung für ein Symptom – ein Ergebnis aus einer Ursache – und nicht die Ursache selbst. Wir sollten nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursache – welche zu diesen Symptomen geführt hat – korrigieren oder wandeln. Richtig verstanden ist der physische „Krebs“ ein Zuviel an säurebildender Nahrung – geistig, seelisch und physisch. Auch „Krebs“ – kann nicht in einem basischen Milieu existieren. Und beim seelischen „Krebs“ ist die Ursache, sich zu viel in den tiefen – satanischen – Schwingungsbereichen aufgehalten zu haben.
Wer „Krebs“ so versteht, kennt auch den Weg zur Heilung.
EURABICOOL 1.0 LEBEN SCHLECKEN OHNE GOTT - NULL, IST NICHTS DA!! LEBEN SCHLECKEN MIT GOTT, ALLES DA!!
OHNE GOTT IST KEIN "LEBEN SCHMECKEN MÖGLICH", MENSCHEN; DIE OHNE GOTT DURCHS LEBEN MASCHIEREN, TUN SO, ALS OB SIE DAS LEBEN SCHMECKEN WÜRDEN, TUN SIE ABER NICHT!!! MIT GOTT SCHMECKT DIR DAS LEBEN, DANKBARKEIT, FREUDE, HEITERKEIT, GELASSENHEIT SIND DIE FOLGE. MENSCHEN, DIE OHNE "EIS, LEBEN AUF DER LEBENSTÜTE DURCHS LEBEN GEHEN, WOLLEN VON ANDEREN DEREN EIS ESSEN. DAS SOLLTE MAN SCHON MIT 5 JAHREN LERNEN - ICH HABE NATÜRLICH AUCH VON ANDEREN "TÜTEN MIT EIS VERSUCHT ZU LECKEN", GEHT NICHT LANGE, DANN WIRD EINEM DIE TÜTE MIT DEM EIS ENTZOGEN!!!!! UND DANN HAT MAN DIE TOTALE LEERE UND NICHTS AUF DER EIGENEN EISTÜTE, DANN WIRD MAN WÜTEND UND VERZWEIFELT!
Jetzt könnte man die Eistüte ohne Eis und ohne Gott denken, was ist dann drauf, was "leckt" der betreffende dann. Mit was lügt uns diese Person an. Er tut so als ob er ein total "leckeres Eis auf seiner Eistüte hat", dabei hat er gar nix oder etwas "furchtbares". Und das ist zum hinerfragen, "WAS HAST DENN DU AUF DEINER EISTÜTE DRAUF"? Und von diesen Personen ist Abstand zu nehmen. Der könnte mit dem "SATAN-EIS" daherkommen, und blendet uns mit einem tollen Eis, miteinem leckeren Eis. DESHALB IST ES WICHTIG DARAUF ZU ACHTEN, DASS WIR UNS DIE MÜHE MACHEN UND ÜBERPRÜFEN, WAS DENN DIE ANDERE PERSON FÜR EINE EISSORTE DRAUF HAT. Es kann natürlich auch sein, das diese andere Person ihr Eis auf der Tüte gar nicht sieht, sondern nur "SCHRECKLICH SCHMECKT" Er will sich eventuell sogar umbringen, weil sein nicht sichtbares EIS FURCHTBAR SCHMECKT. GRAUSLICH SCHMECKT, ER SAG DANN, "ER WILL DIESES EIS NICHT MEHR SCHLECKEN". Und der Teufel hat seine große Freude damit.
DEN MUT ZU HABEN UND DARAUF ACHTEN, "ÜBERPRÜFEN" was habe ich für eine Eissorte auf meiner Lebenstüte, und wie kann ich mir ein sehr gutes Eis besorgen. FORTSETZUNG FOLGT!
EMCDIEBIBEL! EMCDIEIDEEBIBEL ! WIR IM EUOPÄISCHEN MANAGEMENT CLUB 1988 - AVGED Trainer Eurabicool 1.0 Cool EMC DIE IDEE IST UNBERAUBBAR COOL!
EURABICOOL 1.0 - Cool - Nicht-Ankommen ist das quälende Gefühl, nicht am richtigen Platz zu sein. Dieses Gefühl ist weder falsch noch schlecht. Es sagt einem zunächst nur, dass man einen Mangel hat. Heimat gibt einem die Kraft, das Leben anzupacken. Jeder Mensch braucht früher oder später eine Heimat, wo er Wurzeln schlagen kann. Wie findet man seine „wahre“ Heimat? Und was macht chronisches Heimweh mit uns? Dr. Raphael Bonelli diskutiert diese Fragen in seinem neuen Bestseller
Heimat bedeutet Fundament: Ohne Fundament wird das Leben beliebig, gleichgültig und improvisiert. „Heimat“ ist kein streng psychologischer Begriff, aber viele Sprachen haben ein entsprechendes Wort. Heimat umfasst eine Vielfalt von diffusen Emotionen, nebulösen Vorstellungen und größtenteils unbewussten Erinnerungen an Glücksmomente der Kindheit. Mit Heimat wird ein Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit verbunden. Durch wiederholte Prägung in einem sicheren, sozialen Umfeld entwickelt sich das emotionale Bild einer heilen Welt, eines paradiesischen Zustandes, oder eines „gelobten Landes“.
Umgekehrt ist der Verlust dieser Heimat verbunden mit einem beklemmenden Gefühl der Fremdheit. Wir erfahren uns als verloren in einer gefallenen, unsicheren und chaotischen Welt.
Der Mensch der Gegenwart leidet an einem inneren Schmerz der Seele. Er fühlt sich nicht wohl in seiner Haut. Er fühlt sich fehl am Platz. Am meisten fehlt ihm ein Gefühl der Sinnhaftigkeit. Das Herz bleibt unerfüllt. Er hat seine Heimat nicht gefunden und dafür gibt es viele Gründe.
Zum einen ist der heutige Mensch völlig überfordert. Er hat eine praktisch unendliche Zahl an beruflichen, partnerschaftlichen und spirituellen Optionen. Die schiere Menge an Möglichkeiten erschwert aber Entscheidungen. Der globale Markt bietet unzählige Angebote an Literatur, Hobbys, Konsumwaren und Lebensentwürfe. Die Auswahl ist so überwältigend, dass sie die Menschen nicht mehr inspiriert, sondern lähmt.
Die Qual der Wahl wirkt sich auch dramatisch auf die Bindungsfähigkeit aus. Die Qualität von Beziehungen nimmt rapide ab. Sie werden transaktional. Partnerschaft wird also zur Ware, die man online per App „bestellen“ kann. Differenzen werden nicht mehr ausgehalten, Probleme nicht gemeinsam bewältigt, denn schließlich ist der Partner jederzeit austauschbar.
Hinzu kommt, dass das gesellschaftliche Klima als Ganzes kälter wird. Denken ist nur innerhalb von vorgegebenen Schienen gestattet. Politik und Medien moralisieren und spalten. Wer vom Mainstream ausschert, wird diffamiert. Eine humorlose Sprachpolizei ächtet und demütigt Menschen, die ihre Gedanken frei äußern, ohne jedes Wort extra zu gendern. Das grandiose Konzept der „offenen Gesellschaft“ ist für den Otto Normalverbraucher eine herzlose Worthülse, die mit ideologisch einseitigen Inhalten gefüllt ist. Unter dem Deckmantel von „Toleranz“ und „Vielfalt“ wird keine Abweichung von der veröffentlichten Meinung geduldet. Schleichend und unbarmherzig erstreckt sich die Bevormundung durch Politik und Medien auf immer größere Themenfelder: Migration, Gesundheit, Klima und Kriege an Europas Grenzen.
Neben Überforderung, Bindungsunfähigkeit und einem unbarmherzigen Klima gibt es noch einen anderen Faktor, der den Menschen unruhig macht: spirituelle Orientierungslosigkeit. Das vorherrschende Gefühl des Zeitgeistes ist Rastlosigkeit, Unsicherheit und Zukunftsangst. Was einst von heiligem und ewig gültigem Wert war, wird heute lächerlich gemacht. Anstelle traditioneller Ideale sind oberflächliche Trends und irrationale gesellschaftliche Konventionen getreten: Klima-Apokalypse, Maskenwahn und Transgender-OPs. Über Gott wird nicht mehr geredet. Er ist bei den Menschen heimatlos geworden.
Psychologisch gesehen ist Religiosität eine Ressource, die unsere Vorfahren befähigte, über die Sorgen des Alltags hinauszugehen und in größeren Zeiträumen zu denken. Kurzfristige Bedürfnisbefriedigung war nicht ihr alleiniger Lebensinhalt, sondern es gab etwas Höheres. Noch heute zeugen die großen Kathedralen des europäischen Mittelalters – die ohne Maschinen unter immensen Opfern errichtet wurden – vom tiefen Glauben, der die Menschen früher bewegte. Heute ist in der gesellschaftlichen Breite davon kaum etwas übrig. Im Gefolge von Aufklärung und Säkularisierung wurde der Glaube an die göttliche Vernunft durch den Glauben an die menschliche Vernunft ersetzt.
Ende des 19. Jahrhunderts rief Nietzsche aus: „Gott ist tot!“ Er sah voraus, dass die Leere, die das Christentum hinterlässt, mit etwas Neuem gefüllt werden würde. Dieses Neue werde aber schrecklich und monströs sein. Tatsächlich traten die gottlosen, totalitären Ideologien wie der Kommunismus und später der eng verwandte Nationalsozialismus anstelle christlicher Werte. Wer an kein höheres Wesen glaubt, ist durch die Versprechung eines weltlichen Paradieses leicht verführbar. Ernst Jünger hat den Zeitgeist treffend formuliert: »Die verlassenen Altäre sind von Dämonen bewohnt.«
Der amerikanische Autor Stephen R. Covey prägte den Begriff „spirituelle Intelligenz“. Mit diesem Begriff meint Covey die Fähigkeit, tiefere Werte, Ziele, und Sinn im Leben zu erkennen. Covey betont, dass spirituelle Intelligenz die grundlegendste Form der Intelligenz ist, da sie sich mit den existenziellen Fragen des Lebens beschäftigt. Sie geht über Kopf und Bauchgefühle hinaus und beschäftigt sich mit dem „Warum“ des Lebens.
Spirituelle Intelligenz hilft uns, unser Handeln in Einklang mit einem höheren Zweck zu bringen. Covey betont, dass Menschen, die eine hohe spirituelle Intelligenz besitzen, häufig von einer tief empfundenen Berufung oder Sendungsbewusstsein angetrieben werden. Spirituelle Intelligenz fordert uns heraus, unser Leben auf universelle und zeitlose Werte auszurichten. Zu diesen gehören Integrität, Ehrlichkeit, Mitgefühl und Demut. Wer diese Werte als Kompass für sein tägliches Handeln wählt, zeigt spirituelle Reife.
Spirituell intelligente Personen hören auf ihre innere Stimme, ihrem Gewissen, um zwischen gut und böse zu unterscheiden. Das macht sie weniger anfällig für äußere Einflüsse und lässt sie ein sinnerfülltes Leben führen. Die Integration einer gesunden Spiritualität ist ein Schlüssel zur Überwindung der neuen Volkskrankheit: das chronische Heimweh.
Ohne eine bestimmte Konfession zu bevorzugen, sahen auch renommierte Psychologen in der Spiritualität die höchste Form des Ankommens. Denn sie öffnet einen Weg, der zu Ganzheit, inneren Frieden und schließlich Selbsttranszendenz führt. Möchten Sie mehr mehr über die psychologischen Grundlagen des Ankommens erfahren? Dr. Bonelli geht auf dieses Thema in seinem neuem Buch Die Kunst des Ankommens ein.
EURABICOOL 1.0 MT DEM HINTERRAD KANNST NICHT LENKEN!
ES HILFT KEIN "DAVONREDEN, WEGREDEN, ABLENKEN, WEGLENKEN, ES HILFT NICHTS, GOTT LENKT DAS VORDERRAD, UND DER MENSCH KANN NUR HINTEN LENKEN, WEIL ER NACH VORNE ERSTENS NICHTS SIEHT, UND ER SEINE GEDANKEN, SEINE HÄNDE, ETC. ÜBERALL HAT, NUR NICHT BEIM LENKRAD - UND ER TÄUSCHT UND TÄUSCHT, DASS ER VORNE LENKT!
UND WENN ICH SAGE, DASS ICH """FAHRRAD FAHRE, RAD FAHRE, RADFAHREN ÜBE, INS FAHRRADGESCHÄFT GEHE UM MIR FAHHRÄDER ANZUSCHAUEN, NEUES MATERIAL UND IDEEN FÜR FAHHRADROUTEN ANHÖRE, MIT DEM FAHHRADMECHANIKER SPRECHE, ZUR KTM, ZUR PUCH, ZUR PEUGEOT, ZUR ORBIT - FAHRRADKIRCHE GEHE, IN DIE JEWEILIGEN GESCHÄFTE GEHE, UND JETZT NEHME ICH HER, WENN IC SAGE, DASS ICH IN DAS PUCH GESCHÄFT GEHE, UM MIR DORT FAHHRADTEILE UND FAHRRADROUTEN ANSCHAUE, DANN SAGEN DIE """""NICHT FAHRRADFAHRER""""INNENN"" SOFORT, DASS ES DORT KINDERSCHÄNDIGUNGEN GIBT, ETC. DASS DIE ANGESTELLTEN DORT SCHLECHTE, NEGATIVE MENSCHEN SIND, UND DER CHEF DIESER PCHFABRIK GANZ EIN MAFIABOSS IST.
WIE KANN ICH NUR IN DAS PUCHGESCHÄFT GEHEN! NEIN, DAS DARF MAN NICHT.
MAN DARF ABER ORF SENDUNGEN ANHÖREN, WEIL DORT GIBT ES NUR """SAUBERE MENSCHEN""", ICH DARF ESSEN DASS ICH MIR DABEI AUCH SCHADEN KANN, DASS DARF ICH!!!! ZUCKER, SÜSSES, ZUVIEL FLEISCH, ETC. das darf ich!!!!!
ETWAS GUTES WIRD SOFORT SCHLECHT GESPROCHEN - ETWAS SCHLECHTES WIRD SOFORT GUT GESPROCHEN!!!
UND ICH VERSUCHE MICH DAVOR ZU BEWAHREN - WAS NICHT IMMER FUNKTONIERT - ABER IMMER BESSER!
LUSTIG DAS FAHHRAD - UND DAS RADFAHREN!!
Zum Vergleich ist es herrlich als Theaterstück aufzuführen!
"WER LENKT SCHON MIT DEM HINTERRAD", ein herrlicher Vergleich. "WER LENKT SCHON MIT DEN HINTERREIFEN BEIM AUTO,WER LENKT SCHON MIT DER HINTERACHSE!????
Mit dem Vorderrad lenkt Gott, mit dem Hinterrad versucht der Akrobat Mensch zu lenken. Echt toll und lustig dieser Vergleich. Auch wenn der Mensch rückwärts fährt, es kann immer nur vorne gelenkt werden. GOTT LENKT VORNE - DER MENSCHENWILLE HINTEN!
Der Mensch kann es noch so "VORTÄUSCHEN", er kann sein "NICHT LENKEN KÖNNEN, NOCH SO GUT ALS MÖGLICH VERSTECKEN, LUSTIG, ECHT LUSTIG!! ER KANN SEIN HINTER DEM HINTERN LENKEN NOCH SO """ZERREDEN""" er kann sagen was er möchte, GOTT LENKT VORNE!!!
UND DAS SOLL DEN MENSCHEN VORENTHALTEN WERDEN!
UM DAS GEHT ES EIGENTLICH - IMMER WIEDER ZU SAGEN - """"SCHAU MAL, WIE GUT ICH BIN; WIE RECHT ICH HABE, WIE GUT ICH BIN, WAS ICH ALLES WEISS, WIE STARK ICH BIN, WIE KLUG ICH BIN, ICH WEISS ALLES SCHON FRÜHER!!!
Eurabicool 1.0 Auf diesen beiden Rädern ist der Glaube unterwegs. Beides gehört zusammen: Gott im Himmel und wir unten auf der Erde. Ich kann nicht sagen: Ich glaube an Gott, ich bin ein frommer Christ, aber die Menschen links und rechts neben mir - nein danke, die sind mir egal, um die sollen sich andere kümmern. Wer so denkt, kommt im Glauben nicht vorwärts. Das andere Extrem wäre, hilfsbereit zu sein, mich sozial zu engagieren, vielleicht sogar ein Herz für Tiere zu haben - aber Gott zu vergessen. Wer nur auf dem Hinterrad fahren will, bleibt nicht lange im Sattel. Ein Fahrrad hat am Vorderrad einen Lenker, und so ist es auch im Glauben. Die Beziehung zu Gott gibt unserem Leben die Richtung. Warum machen wir es dann manchmal umgekehrt? Niemand steuert ein Fahrrad mit dem Hinterrad - doch wie oft lassen wir uns von anderen Menschen lenken und leiten ... Wer mit der Masse mitrollt, ist nicht automatisch auf dem richtigen Weg. Vorhin haben wir das erste Gebot gehört: "Ich bin der HERR, dein Gott." Unser Leben gehört zu Gott. Wir sollen hören, was er zu sagen hat. Denn wir Menschen sind nicht das Maß aller Dinge. Was wir sind und was wir haben an Begabungen und Fähigkeiten, verdanken wir nicht uns selbst. Keiner von uns hat sich selbst geschaffen. Gott hat uns ins Leben gerufen. Er will, daß unser Leben gelingt. Er schenkt uns seine Liebe. Lassen wir unser Leben vom Glauben an ihn lenken?
Im Teil 7 erklärt Prof. Ivancic wie er gesund wurde.
Die "Ziegelmauer" wurde bezahlt. Das 5G Netz wird für den Menschen dringend gebraucht. Essen und trinken können damit abgesichert werden. Tiertransporte können so unterbunden werden! SAGT MAN DAS EINFACH SO! Das 5 G Netz ist sehr fragwürdig, und warum sollten damit Tiertransporte unterbunden werden. Die "Ziegelmauer" wurde bezahlt, heisst soviel wie, den eigenen Balken im Auge nicht zu sehen, den Splitter beim anderen schon.
WIR STOIKCHRISTEN SIND STOIKER DIE JESUS CHRISTUS UND DIE DREIFALTIGKEIT GOTTES IN UNSER LEBEN EINGEBAUT HABEN. MUTTERGOTTES MARIA IST UNSERE MUTTER - MUTTER DER STOIKCHRISTEN! - STOIKCHRISTEN EMC DIE IDEE!
https://www.bibeltv.de/live-gottesdienste/
5GD11774D Weltweitinfo EMC DIE IDEE
Mr. Bean (Rowan Atkinson)📸 wurde in eine Familie der Mittelschicht geboren und litt in seiner Kindheit stark unter seinem Stottern. In der Schule war er oft Ziel von Spott und Hänseleien wegen seines Aussehens. Die Mobber dachten, er sähe wie ein Außerirdischer aus. Schnell wurde er als seltsam abgestempelt und entwickelte sich zu einem sehr schüchternen und introvertierten Kind, das nur wenige Freunde hatte. Er vertiefte sich daher in das Studium der Naturwissenschaften.🤓
Einer seiner Lehrer sagte, er hätte nichts Außergewöhnliches an sich und er erwartete nicht, dass er ein brillanter Wissenschaftler werden würde. Doch Atkinson bewies, dass alle falsch lagen.
Nachdem er an der Universität Oxford aufgenommen wurde, entwickelte er eine Leidenschaft für das Theater, konnte jedoch wegen seiner Sprachstörung nicht auftreten. Nach seinem Masterabschluss in Elektrotechnik entschloss er sich, seinen Traum, Schauspieler zu werden, zu verfolgen und schloss sich einer Komikertruppe an. Doch sein Stottern blieb weiterhin ein Hindernis.😏
Viele Fernsehprogramme lehnten ihn ab, was ihn sehr traf. Trotzdem hörte er nie auf, an sich selbst zu glauben.👣
Er hatte eine große Leidenschaft dafür, Menschen zum Lachen zu bringen, und wusste, dass er darin sehr talentiert war. Er konzentrierte sich immer mehr auf seine originellen komischen Sketche und erkannte schnell, dass er fließend sprechen konnte, wenn er eine Rolle spielte. Er fand einen Weg, sein Stottern zu überwinden und nutzte es sogar als Inspirationsquelle für seine Schauspielarbeit.😂
Während seines Studiums entwickelte Rowan Atkinson die bizarre, surreale und inzwischen sehr gesprächige Figur, die wir als Mr. Bean kennen. Obwohl er bereits in anderen Serien Erfolg hatte, machte ihn Mr. Bean weltberühmt. Trotz all der Hindernisse, die er aufgrund seines Aussehens und seiner Sprachstörung überwinden musste, bewies er, dass man auch ohne einen heldenhaften Körper oder ein Hollywood-Gesicht zu einem der beliebtesten und respektiertesten Schauspieler der Welt werden kann.🌎📸
Diese Geschichte ist so inspirierend, weil sie uns lehrt, dass Leidenschaft, harte Arbeit, Hingabe und niemals aufzugeben die wichtigsten Dinge sind, um im Leben erfolgreich zu sein, ungeachtet unserer Unsicherheiten und Schwächen.🥹💰
Niemand wird perfekt geboren. Hab keine Angst. Menschen können jeden Tag trotz ihrer Schwächen und Misserfolge Außergewöhnliches leisten. Also, mach das Beste aus dem einen Leben, das du hast!😉
Undankbarkeitstagebuch, schreibe dich unglücklich, baut dir gerne ein negatives Leben auf, Undankbarkeit, die eine negative Haltung bestärkt. Jesus Christus, Sohn Gottes der auferstandene würde natürlich ein Dankbarkeitstagebuchschreiben empfehlen, jeden Tag, Tag für Tag Gott, auch seinen Vater im Himmel zu danken!
EAC eurabicool 1.0 eine interessante Software für jeden Menschen! Eurabicool3000
Dankbarkeit als Medizin ist das Wunder und die beste Anti Neidsoftware - Einem Menschen,
der Gott nicht im Blick hat, wird sein naturhaftes Begehren richtungslos!
Es gibt nichts, was wir tun können, Gott abzuhalten, uns zu lieben. Unsere freie Mauer, dort, wo wir durchblicken können, ist bezahlt.
TRAUER IST SPEZIFISCH - FÜR JEDEN ANDERS - ES GIBT KEINE NORM DAFÜR!
Lebenshilfe: Radiothek bei Radio Maria https://www.radiomaria.at/audio/?rtid=22281
Lebenshilfe: RADIO MARIA
"Trauer und Trost" (1), mit Dr. Margarethe Profunser am 17.01.2020
Es geht um Trauer, es geht um Trost, mit dem wir alle direkt oder indirekt konfrontiert sind, vielleicht gehören sie gerade zu jenen die Trauer oder die gerade einen Verlust erfahren. Vielleicht gehören sie zu jenen die mit Menschen konfrontiert sind, die trauern.
Vielleicht gehört Trauer in ihrem Leben auch der Vergangenheit an oder sie fragen sich manchmal, gehört die Trauer meines Lebens eigentlich der Vergangenheit an oder ist das noch immer eine Wolke die an der Vergangenheit ihre Schatten in meine Gegenwart wirft.
Das sind Themen in dieser Sendereihe das schon gesagt wurden, ich werde diese Themen um sie ihnen nahe zu bringen was überhaupt Trauer ist, das Ziel dieser Sendereihe für mich persönlich ist es Menschen zu helfen Tröster zu werden.
Für Menschen zu helfen und gute Tröster zu werden.
Das Thema ist für mich persönlich ganz wichtig und ich habe es auch deshalb gewählt, weil ich in meinem Leben damit viel und intensiv damit konfrontiert war und konfrontiert bin.
Ich habe das Leiden und das Sterben meines Vaters , meines Mannes und kürzlich auch meiner Mutter erlebt, durchlebt und überlebt. Ich weiß was Trauer ist, ich weiß auch was Trost ist, und was Trost eben nicht ist.
Ich bin persönlich auch zu dieser Sendereihe inspiriert worden und weil ich in meiner Arbeit in der psychosozialen Lebensberatung viel mit trauenden Menschen konfrontiert wurde und häufig trauernden Menschen begegnet und weil ich auch selbst erlebt habe wie viel Mist wie viel wirklich unfassbaren Mist trauende sich anhören müssen oder erleben müssen.
Diese Sendereihe befasst sich mit Trauer und wenn sie jetzt zu denen gehören die so-was noch nie fundamental erlebt haben dann hoffe ich das dies eine große Hilfe ist damit sie Trauer und Trauergeschehen und Trauerprozess auch besser verstehen können.
Wenn sie selbst gerade trauern oder auch Trauer erlebt haben dann würde ihnen das helfen beim einordnen und wenn sie gerade immer wieder trauenden Menschen begegnen dann ist es mir ein großer Wunsch dass sie lernen besser Menschen zu trösten, nicht noch etwas daraufzulegen und den Schmerz der Hinterbliebenen zu löschen und ein bereits geknicktes Rohr nicht dann noch endgültig zu brechen.
Denn so-was kann passieren und passiert häufig und häufiger als man meint. Als Trauender begegnet man Menschen die es sicher gut meinen und das will ich denen sicher nicht absprechen und aus einer Ohnmacht heraus und manchmal aus einer Unwissenheit heraus aus einer Oberflächlichkeit heraus trauenden Menschen begegnen und zutiefst dann auch verletzen.
Ich will Ihnen jetzt damit keine Angst machen ist ja häufig auch gerade die Angst und die Unsicherheit die uns blockiert wenn wir trauenden begegnen oder das wir trauernden auch aus den Weg gehen. Das ist mir letzte Woche passiert, ich habe eine Bekannte in der Stadt getroffen und die ist mir entgegengekommen und ich habe es bemerkt sie hat mich gesehen und war erstarrt und ist auf die andere Straßenseite gewechselt und das ist jetzt nicht jemand der mich wirklich übersehen möchte in meiner Trauer aber jemand der im Augenblick überfordert ist mit dem umzugehen.
Also so-was erlebt man auch oft und da braucht es wirklich nicht viel, man begegnet jemanden und weiß dann eigentlich nicht was dann geschieht.
Und mir ist das selbst mal passiert und ich dachte mir Boden öffne dich aber ich habe es schon gesagt, ein Freund meines Mannes , dessen Frau ist innerhalb von drei Wochen an einer sehr aggressiven Form eines Tumors gestorben und ich bin ihm begegnet und es war der ganze Prozess , Diagnose bekommen, Sterbeprozess , dann Beerdigung dann, ich sehe das noch, alles so schnell gegangen und er stand vor mir und er hatte ein, er war sehr klassisch gekleidet und das erste was ich sagte war , Hallo, wer bügelt denn dir jetzt deine Hemden so schön, und in dem Moment dachte ich mir Oh um Gotteswillen was habe ich denn jetzt wirklich für einen Mist gesagt , aber es war auch schon gesagt . Ich glaube, er war in diesen Tagen eh so durcheinander und verwirrt sodass er das sicher nicht richtig mitbekommen hat. Das ist jetzt keine Bosheit das ist Überforderung, dabei, wenn wir uns mit Trauer und mit Trost beschäftigen, es ist auch ein Trost jetzt auch für mich und so soll es auch für sie sein um zu wissen dass man eigentlich gar nicht soviel braucht um zu trösten.
Zu Wissen wie man trösten kann lässt uns vorbereitender sein aber es ist eine Illusion zu glauben das wir wirklich jemals vorbereitet sind.
Jede Trauer verläuft anders und auch die Umstände in denen, die dazu führen einen Verlust erleiden, all das, darauf können wir niemals vorbereitet sein , aber, und jetzt ein aber, es geht besser.
Und vor allem hilft es auch dass wir etwas an Unsicherheit verlieren und trauernden Menschen nicht aus dem Weg gehen, sie nicht mehr meiden und auch selbst lernen Trauer und sei es die eigene, sei es auch die Trauer bei den anderen auszuhalten.
Denn darum geht es auch sehr häufig wir halten Trauer beim anderen nicht aus. Also eines der Hauptziele werde ich mit der Sendereihe verknüpfen ihnen die Angst zu nehmen vor Trauer. Trauer in unserem eigenen Leben und Trauer der wir begegnen im Leben anderen dass wir etwas von dieser Ohnmacht verlieren, was soll ich jetzt tun oder was soll ich jetzt sagen und vor allen das wir gemeinsam lernen und das wir gemeinsam erarbeiten was man besser nicht tun oder sagen sollte, oder was man schon tut oder sagen sollte.
TRAUER, was hier ist nicht. Einmal so Sätze die sie auch kennen, „du musst jetzt loslassen, oder, sei doch dankbar er muss jetzt nicht mehr Leiden, oder, du bist egoistisch, gönne ihm doch diese Ruhe jetzt, oder, sie ist jetzt im Himmel und es geht ihr gut, und der Hintergrund ist ja der Gedanke wir kommen alle in den Himmel weil wir so brav sind, das größte Ziel unseres Lebens ist ja in der Gnade Gottes zu sterben aber keiner von uns weiß ob wir nicht noch ein paar Ehrenrunden im Fegefeuer drehen also jemandem immer wieder zu sagen sei doch froh er ist im Himmel und hat also, dass entspricht nicht unserem glauben, wir haben keine Heilsgewissheit wir haben eine Heilzuversicht, und keiner von uns weiß mit wieviel soll und haben auf dem Konto wir Gott begegnen werden. Also, Gott ist ein zutiefst gerechter und zutiefst Barmherziger Gott, aber einen trauernden zu sagen ich weiß jetzt wo dein Verstorbener, wo deine Person um die du trauerst, wo die jetzt ist, also dass ist unmöglich.
Oder auch so Sätze wie, „du musst dich jetzt für das Leben entscheiden, oder, das Leben muss jetzt weitergehen“.
Ich hab all diese Sätze in meiner Trauer gehört und unterm Strich fällt mir dazu nur ein Wort ein, nämlich, „was für ein Scheiß“!
Verzeihen sie jetzt bitte diesen Ausdruck, aber da jetzt alchemistisch herumzudrehen macht es nicht besser. Das sind Aussagen die man einem trauernden weder zumuten kann noch zumuten sollte.
Denn das ist nicht hilfreich, im Gegenteil, dass kann sogar noch etwas drauflegen nämlich genau das, dass man in diesem Schmerz dann nicht mehr tragen kann.
Was ist denn nun Trauer? Trauer ist eine natürliche und gesunde Reaktion auf einen Verlust. Also es ist eine natürliche Reaktion! Eine völlig natürliche Reaktion, eine völlig gesunde Reaktion, auf einen erlittenen Verlust. Also es geht um einen emotionalen Zustand, es ist ein Gefühl von Niedergeschlagenheit, vielleicht auch von einer emotionalen Taubheit, Erstarrung, manchmal sind das auch sehr heftige emotionalen Emotionen zum Beispiel Schmerz, Panik, Traurigkeit, Wut, auch Schuldgefühle, ein Mangel an Lebensfreude, das kann kurzzeitig sein manchmal auch länger andauern, kann zu einen seelischer Rückzug kommen, manchmal aber auch zu einem sozialen.
Trauer ist ein Prozess bei der Bewältigung von Trennung, auch bei Krankheit uns von Sterben. Und vor allem ist Trauer eine Reaktion auf den Tod oder auch anderweitigen Verlust eines geliebten Menschen. Oder auch einen sonstigen schweren Verlust zum Beispiel von Fähigkeiten, Möglichkeiten, was wir lieben, auch Gegenstände oder Besitz. Also noch einmal den ersten Teil mal zusammenfassend, Trauer ist eine natürliche und eine völlig gesunde Reaktion auf einen erlebten Verlust.
TEIL 2 Profunser Trauer und Trost!
Es ist ganz wichtig, das wir das behalten, Trauer ist eine gesunde Reaktion. Manchmal begegnet man Menschen die einem zum verstehen geben durch ihre Haltung und manchmal auch durch ihre Worte und die Blicke, du sollst gefälligst aufhören zu trauern, also, dass ist keine gesunde Reaktion die an das Wort Gottes hören zum Beispiel an Jesus denken der vor dem Grab Lazarus geweint hat und die Menschen haben das beobachtet und haben gesagt er weint, er muss ihm sehr geliebt haben. Also je näher wir mit einem Menschen verbunden waren oder sind, umso größer ist natürlich unsere Trauer, und es ist eine sehr gesunde Reaktion. Also schon einmal diese Erkenntnis kann wichtig sein in der Begegnung der eigenen Trauer und mit der Begegnung von Trauer mit anderen Menschen. Es ist eine gute Reaktion, eine Reaktion, die Gott uns nicht abspricht. Also es ist unser menschliches Gemüt das durch eine gesunde Weise auf Verlust reagiert, eben wie ich schon gesagt habe, der Verlust eines geliebten Menschen, und wenn man einen Verlust zu beklagen hat ist Trauer nichts anderes als eine Reaktion, als eine psychologische Reaktion um diesen Verlust eben zu bearbeiten und in das eigene Leben integrieren zu können . Man kann Trauer auch überspringen, das mach ich in meiner Arbeit und es gibt eine Möglichkeit dafür, nämlich verdrängen, oder, es kann manchmal sehr hilfreich sein, wenn die Umstände des Todes sehr dramatisch waren und man gar nicht darauf vorbereitet ist, dass die Psyche mit einer akuten Depression reagiert, dass man vorübergehend auch eine Medikamentöse Unterstützung braucht. Nur auf Dauer, ich bemerke es bei meiner Arbeit, und es gibt Menschen die so etwas erlebt haben das Menschen solche Medikamente nicht mehr absetzen möchten aus Angst, dass diese Trauer dann wieder kommt. Oder, was ich sehr häufig bei Menschen bemerke, hier in charismatischen Kreisen unterwegs sind und dann Heilungsseminare besuchen und Heilungsexerzitien damit die Trauer endlich aufhört, die dann in die Beratung kommen und sagen, ich habe jetzt soviel gebetet und soviel getan und das Seminar besucht und man hat für mich gebetet, man hat für mich um Heilung gebetet und ich habe doch alles getan warum ist diese Trauer noch da.
Trauer ist deshalb da weil die Trauer eigentlich ein Medikament ist. Also wir sollten nicht gegen das Medikament ein Medikament nehmen, verstehen sie, Trauer selbst ist ein Medikament, ein Weg der uns hilft etwas zu verarbeiten. Es zwingt uns auch uns mit dem geliebten Menschen zu beschäftigen, Erfahrungen zu vergegenwärtigen die wir gemacht haben. Sich noch einmal bewusst machen wie diese Person gelebt hat. Trauer ist eine Fähigkeit für die Psyche, eine Fähigkeit der Psyche die uns Gott gegeben hat.
Viele von uns werden sich jetzt fragen, das Trauer nicht etwas ist was man vermeiden soll oder es ist etwas negatives, es tut ja so weh. Trotzdem, die Geschichte sagt, die Kulturen zeigen und die Psychologie zeigt es auch, auch ein Blick in das Wort Gottes zeigt das Trauer unentbehrlich ist, um mit unserer Vergangenheit gut in unsere Gegenwart integrieren zu können. Und mit einem Blick der Hoffnung in die Zukunft schauen zu können. Die eignen Vorstellungen und Gedanken wie wir über den Tod haben definieren auch im wesentlichen wie wir ihn erleben, nämlich ob wir ihn ausklammern aus unserem Leben, ich höre ja das sehr häufig auch in meiner Arbeit das Menschen sagen, na ja, mit dem Tod darf man sich nicht beschäftigen, dass ist ja sowas von negativ, der Tod kommt am Ende unseres Lebens. Und ich sag dann, ich frag dann, ja wissen sie denn, wann den ihr persönliches Ende ihres Lebens kommt.
Das Wissen wir ja nicht, also, ein gesundes Leben heißt zu leben, indem wir den Tod integrieren, akzeptieren, sonst müssen wir ihn immer angstvoll erwarten, natürlich ist der Tod, der Tod bedeutet das Ende des Lebens, biologisch gesehen ist versagen endgültig lebenserhaltende Funktionen und Abläufe in unserem Körper und dieser Prozess, also der Übergang unseres Lebens der Tod dieses Sterben ist auch ein Weg der auch manchmal sehr lange sein kann, wenn sie das schon erlebt haben im Krankenhaus bei sehr schwer leidenden Menschen und schwer kranken Menschen kann so ein Sterbeprozess auch noch einmal ein Weg sein, und er führt zum Tod. Also auf den Punkt gebracht, Ehecut kolloidales , wie die Medizin das bezeichnet, der Tod. Und wenn ich den Tod in meinen Leben ihm keinen Platz gegeben habe, dass heißt im eigenen, das heißt dass ich es nicht akzeptiert habe das irgendwann meine Eltern sterben, und je älter ich werde natürlicherweise auch Menschen sterben mit denen ich einen langen Weg gegangen bin, oder dass es auch sein kann, wenn ich zum Beispiel an meine Mutter denke, sie war das neunte von 10 Kindern und ist als letzte übrig geblieben, also das man erlebt, rund um mich herum sterben Menschen und ich bleib irgendwie übrig, also der Tod gehört zu unserem Leben. Erst ursprünglich nicht von Gott gedacht als Wesen, ich werde ihnen das mal in einer anderen Sendung erzählen, die sogenannten pränatalen Phase die wir durch die Erbsünde verloren haben, aber es ist jetzt so, der Tod gehört zum leben, und so wie wir über den Tod denken, unsere Vorstellungen, bestimmen auch wesentlich, wie wir umgehen und wieviel Angst damit verbunden ist oder ob wir ihn auch akzeptieren können.
Unser Glaube bestätigt uns dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wir sind hier nicht zuhause wir sind hier Pilger, und manchmal richten wir unser Leben so ein, als ob es ewig dauern würde. Das ist ein Trugschluss. Wir können von hier auch nichts mitnehmen, auch unser festhalten an Dingen, auch dieses klammern an unsere Gesundheit oder Menschen, die immer um unsere Heilung beten, Heilung Heilung, letztlich geht es um unser Heil, es geht um unser ewiges Heil, wie Petrus schreibt, das Ziel unseres Glaubens ist unser Heil. Wir sind hier nicht zuhause, und zu wissen, dass wir uns wiedersehen werden, das tröstet.
Ich denke da an meinen Mann, das letzte was ich so verstehen konnte, er hat versucht Blickkontakt mit mir aufzunehmen und die Lippen haben geflüstert, „warte, ich warte auf dich“.
Das ist etwas was mich in meinem Leben am meisten tröstet, zu wissen, wir werden uns wiedersehen, also wir verlieren uns nicht, wir verlieren uns nicht.
Unser glaube sagt uns und lehrt uns und gibt uns unsere, diese Hoffnung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und uns Gott zu sich ruft und hoffentlich nicht nach zu langer Zeit der Läuterung zu ihm gelangen dürfen und das wir uns dann wiedersehen werden.
Also es tut unserer Psyche sicher besser zu wissen und glauben das die verstorbene Person nicht so einfach verschwindet sondern es ist einfach der Körper nicht mehr da. Die Seele lebt weiter, und es ist ein Prozess den Gott selbst in der Hand hält. Denn wir sterben nicht ohne gerufen zu werden.
Gott ist der Herr über Leben und Tod! GOTT RUFT !!
TRAUER TUT WEH, WEIL TRAUER WEH TUT!
Ja, wir können uns auch fragen warum ein Feuer brennt, oder warum ein Feuer heiß ist, warum die Sonne hell ist, warum das Eis kalt ist, das Eis ist kalt weil es kalt ist, das Feuer ist heiß weil es heiß ist, die Trauer tut weh, weil sie weh tut.
Das gehört zur Trauer!
Und die Aufgabe die die Trauer hat, ist vielfältig, und um diese Funktionen erfüllen zu können, tut sie weh. Trauer holt uns aus unserem normalen Alltag heraus, Trauer hilft uns Abstand zu nehmen vom alten, Schritt für Schritt, Trauer hilft erstmals das vergangene zu verarbeiten, Trauer hilft Zeit zu nehmen um sich mit vergangenen zu beschäftigen, Trauer führt uns hin zu einer Dankbarkeit, zu einer Versöhnung, sie hilft uns neu im hier und jetzt anzukommen, und auch nach vorne zu schauen wenn wir einen Verlust erleiden dann verändert sich unser Leben für immer, und Trauer hilft uns dabei hier neu unseren Platz suchen, und uns neu auch wieder nach dem Sinn des Lebens zu fragen, warum sind wir den hier auf dieser Erde, Trauer hilft uns auch dabei, die Erfahrungen mit unseren Verstorbenen zu integrieren sich auch vom vergangenen zu lösen, trauer hilft uns Zeit zu nehmen, Trauer, hilft uns auch einen neuen Weg zu gehen, Trauer hat auch eine soziologische Funktion, dass wir Menschen gemeinsam trauern, dabei binden sie sich aneinander, trauer hat etwas verborgenes, Trauer ist auch ein Aufruf, verbinde dich mit anderen, kapsle dich nicht ab, geteiltes Leid ist halbes Leid, in der trauer brauchen wir den Trost von anderen, nicht die Schläge, denken sie an Hiob, drei Freunde kommen und wollen ihn trösten und er empfindet das als Schläge, das ist auch etwas, auf was ich dann noch eingehen werde, wir brauchen Trost, warum tut trauer weh, noch einmal, damit wir aus dem Alltag herausgerissen zu werden, damit wir uns mit dem Verstorbenen beschäftigen,
damit wir auch erinnert werden wir für den Verstorbenen zu beten, durch das Gebet Licht zu bringen, zu helfen die Zeit der Reinigung abzukürzen, und Trauer zwingt uns auch selbst Gedanken übers Leben machen, nach dem Sinn des Lebens und der Gestaltung des Lebens und nach dem Tod und nach dem Leben
Noch einmal, warum tut Trauer weh. Trauer tut weh damit wir erkennen, dass es im vergänglichen keine Dauer gibt, alles was geboren wird, wird sterben, und alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Trauer tut weh, damit wir uns dieser Tatsache bewusst machen, und vielleicht nach etwas suchen, was ewig ist, was unvergänglich ist, anstatt wir unser Leben darauf ausrichten, auf das dauerhafte. Also, Trauer hat eine Funktion die hilft, alte Emotionen aufleben zu lassen, und auf diese weise zu verarbeiten, die hilft dann neue Kraft zu sammeln, sie gibt uns Elan für eine Zukunft denn es gibt eine Hoffnung, eine Zukunft und Trauer hilft uns etwas gut in unser Leben zu integrieren und als letzten Punkt den ich gerne heute noch erwähnen möchte, Trauer ist eine Hebamme, Geburtshelfer wenn es darum geht, Dankbarkeit für das eigene Leben zu verspüren für das was wir bekommen haben für das was da war, für das was wir erleben durften, für das was wir gesehen haben gehört haben für das, was uns geschenkt worden ist. Also in der Trauer gibt es immer wieder die Versuchung sich auf das zu konzentrieren was nicht mehr ist, eine gesunde Trauer, ein Trauerweg wird uns immer das aufzeigen was wir geschenkt bekommen haben und was wir hatten. Und von dem her, wenn ich auf mein eigenes Leben denke, es hält sich eigentlich immer wieder in einer Waage, Trauer und Dankbarkeit, die Trauer gebiert Dankbarkeit , und dafür, ich bringe es auf den Punkt, bin ich UNENDLICH DANKBAR!
Erste Anruferin, ich kenne diese Traurigkeit schon lange, meine Eltern sind auch schon über 15 Jahren gestorben, dann habe ich einen Freund gehabt, der ist auch schon nach einem Jahr verstorben, es ist ununterbrochen ist irgendwas, ich bin aber ein Typ der muss schwer arbeiten und irgendwann aus diesem Wahnsinn rauskomme der dann Analytische mir immer wieder erkläre auch , und da habe ich im Worldtometer jede 1,7 Sekunden stirbt ein Mensch, das ist so eine Statistik so ein Register Rennen die Zahlen, das ist unglaublich, das rennt und rennt, und auch die Geburten dabei ist mir eingefallen das Jesus sagt betet ohne Unterlass, also im Enddefekt passiert ununterbrochen das wichtige das wir uns gegenseitig trösten gehört zum leben dazu das ist gar nichts abnormales und wir denken das passiert wo anders das hat mir dann auch geholfen wenn ich so denke oje das passiert nur mir das ist dann irgendwie böse das ist alles totaler Quatsch das stimmt nicht und wichtig ist auch noch das man nicht hängen bleibt das steht auch in der heiligen Schrift oder im Weisheitsbuch wenn einer stirbt dann trauert 3 Tage oder bewahre dich vor der üblen Nachrede weil du schadest dir nur selber und wir können für ihn nicht mehr viel tun außer wir tragen diese Person in unserem Herzen und es wird ja auch gesagt selig sind die trauernden und es soll nicht soweit gehen dass man sich zermürbt weil dann geht man im Leben vorbei sowie ich trauere jetzt über eine Blume aber es kommt ja eine neue Blume, ich gehe da am Leben vorbei wenn ich da hängen bleibe und das ist einfach Fakt und Realität und wenn man sich die Wahrheit vor Augen führt Worldtometer Statistik und die Zahlt rennt und rennt und während wir hier sprechen sind schon fast über 100 Menschen verstorben, und das ist einfach so, man soll auch sehr viel für Verstorbene beten, das ist einfach die Wahrheit weil Jesus sagt ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch freimachen und wenn man das erkennt würde man sein Leben vielmehr so nützen wenn man immer das macht was Jesus sagt, einfach den anderen trösten, zu dem nett sein und dem ein nettes Wort sagen den der Weg ist ja das Ziel und nicht das festklammern, was ist meine Vorstellung vom Leben das will ich haben und links und rechts ist das dann wie bei den unbarmherzigen Samaritern, der geht einfach weiter, geh auf mein Ziel, Gott schickt einem jemanden der krank vor einem liegt und man hat keine Zeit dass muss man dann einbauen wozu man eben, das Leben da ist. DANKE BARBARA
Fr. Profunser sagt darauf, Ja es stimmt, sterben gehört zum leben und es sterben laufend Menschen, das aus der Ferne zu beobachten ist etwas ganz anderes als wenn wir persönlich betroffen und konfrontiert sind Ich möchte auch daran ermutigen nicht zu vergessen das der Trauerprozess individuell sehr unterschiedlich ist. Und das möchte ich auch in den folgenden Sendungen besprechen wir können trauer nicht mit anderer trauer vergleichen, dass ist etwas sehr individuelles das ist dann die große Herausforderung auch wenn wir als Tröster gefragt sind. Danke Frau Barbarei eine gesegnete Zeit.
Grüß sie Gott einen schönen Vormittag den Zuhörer und Zuhörerinnen und ihnen, ich höre ja jeden Tag sobald ich im Auto sitze, höre ich Radio Maria, es gibt nichts besseres für mich euch zuzuhören und auch denen, die bei euch im Studio anrufen. Warum ich heute anrufe, ich komme gerade von einem Pflegeheim, begleite einen Mann schon 4 Wochen und den ich täglich besuche im Krankenhaus und jetzt im Pflegeheim, Und Sterben für mich persönlich ist überhaupt nichts schlimmes, ich glaube, wenn ich sage ich bin Christ, und ans ewige Leben glaube, und da Sitz, und nicht mehr reden kann, kein Problem, wenn ich heute einen Rosenkranz bete und euch wieder zuzuhören, was kann uns Christen besseres passieren als diesen glauben an ihn, Jesus Christus. Was mich ein bisschen stört heute und in unserer Gesellschaft wir tragen es nicht mehr hinaus, wir schämen uns dafür, dass wir Christen sind, wir brauchen in nicht mehr, es steht schon ca. 160 x in der Bibel, Furchtlos zu sein, ( 365 x pro Tag, ein ganzes Jahr lang jeden Tag könnt ihr das zu euch sagen,) ihr braucht keine Angst zu haben, ich stehe da und halte meine Hände offen und ihr könnt immer zu mir kommen. Das wäre heute mein Beitrag, ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Gottes Segen!
Ja Danke für diesen wertvollen Hinweis, danke für den Anruf, auszuhalten, neben einen Menschen der sich auf den letzten Weg befindet.
Nächste Anruferin! Ich möchte mich ganz herzlichst bedanken, der Vortrag geht mir wirklich zu Herzen und jedes Wort was sie gesagt haben ist wahr, mein Mann ist auch vor 33 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben und mein Sohn ist vor 6 Jahren an Herzinfarkt gestorben jetzt habe ich ich 7 Kinder und viele Enkel und Urenkel. Ich möchte das meine Kinder das auch einmal hören das man das Sterben nicht so schlimm nimmt und das man bis zum Ende glaubt das Gott uns hilft zum leben und auch gut zum sterben, ich danke ihnen recht herzlichst, jedes Wort was sie gesagt haben, ich habe es erfahren, ist richtig und jeder verkrampft sich anders und für jeden ist es anders, der eine leicht der andrer schwer der andere gar nicht. Aber es ist wahr was sie gesagt haben und danke ich ihnen recht herzlich dafür.
Ja, DANKE LIEBE MARIA, das war jetzt schön was sie gesagt haben, gut leben und gut sterben und jeder verkraftet es anders und in Begegnung mit trauernden ist es ganz wichtig das wir nicht richten. Wenn ich im Verhalten jetzt einen trauernden begegne sage, „hab dich nicht so, als Christ musst du doch eine Hoffnung haben, das hilft nicht. Jeder Trauerprozess ist anders und mit dieser Ehrfurcht vor dem Schmerz und vor dem Leiden einen anderen zu begegnen ist eine große Kunst.
DANKE FÜR IHREN BEITRAG!
Ja, Grüß Gott, seit dem 6 Lebensjahr habe ich eine Trennungsangst. Hab ein Telegramm aufgemacht und schon gewusst, habe schon lesen können, und habe gelesen, der Vati ist Tod. Das war ein paar Tage vor Weihnachten. Diese Trennungsangst sollte behandelt worden, sie geht nicht ganz weg, ganz weg bekommt man sie anscheinend nicht, und für mich ist es dann ganz besonders schwer, jetzt ist eine liebe Freundin gestorben, und am Anfang ziehe ich mich dann ganz weg, jetzt bin ich schon weggegangen aber ich habe bemerkt, da brauche ich wieder Ruhe, und dann ziehe ich mich wieder in die Wohnung zurück. Für mich ist es immer recht schwer, wenn jemand stirbt. Voriges Jahr waren es 6 Bekannte, meine beste Freundin vor 2 Jahren, und die eine Freundin voriges Jahr, falle ich schon in ein Loch. Ich mag dann nicht dauernd unter Menschen sein.
JA, ALSO DAS, WAS SIE DA ERLEBT HABEN, das ist natürlich prägend, eine Erfahrung, wo sie da ihre Trennungsangst entwickelt haben und auch ihre Verlustängste, das hat etwas mit ihrer Geschichte zum tun. Und wir können unsere Geschichte nicht wirklich löschen, das ist Teil ihres Lebens, ich denke sie haben das, so wie sie es beschrieben haben, haben da schon eine lange Erfahrung damit. Und sie haben sich in dem schon gut kennen gelernt. Ich glaub auch, so wie sie das jetzt beschrieben haben das sie auch wissen, was ihnen da jetzt gut tut oder weniger. Gehen sie diesen Empfindungen nach, es kann dann auch eine Zeit sein, wo man merkt, ich will jetzt mal überhaupt nicht, und ich will jetzt nicht unter Menschen gehen. Es ist jetzt ein Unterschied ob man jetzt nochmals die Stille braucht und man sich so richtig zurückzieht das ist dann ein Rückzug aus dem Leben ein Rückzug aus der Welt wird.
Aber sie haben das erfahren und wenn das ihnen jetzt gut tut dann gönnen sie sich diese Zeit, bevor sie wieder in den Dialog gehen.
Ich habe jetzt auch Angst vor Begräbnissen, ich schaffe das nicht!
JA, ICH KANN TOTAL GUT VERSTEHEN, BEVOR MEIN VATER VERSTORBEN IST WAR ICH 15. UND VORHER WAR ICH AUF ZWEI BEERDIGUNGEN, ICH HALTE BEERDIGUNGEN AUCH GANZ GANZ SCHWER AUS - ES HAT SOWAS ENDGÜLTIGES SOWAS DRAMATISCHES UND ICH KONZENTRIERE MICH DANN IMMER AUF DIE LITURGIE. ICH KONZENTRIERE MIT AUF DEN TROST DER DURCH DIE LITURGIE GESPROCHEN WIRD! ICH KONZENTRIERE MICH AUF DIE GEBETE – SIE MÜSSEN SICH DAS AUCH NICHT ZUMUTEN! SIE KENNEN SICH DA EINFACH!
DIE ANRUFERIN SAGTE WEITER, Sie bekommt dann immer so ein schlechtes Gewissen und der BLUTDRUCK STEIGT DANN AUCH WIEDER HINAUF!
NEIN, brauchen sie ganz und gar nicht zu haben, sie gehen nicht auf eine Beerdigung damit die anderen sehen, aha, der war auch, sondern wir gehen zur Beerdigung um für die Seele des Verstorbenen zu beten, Requiem, sie müssen nicht zur Beerdigung gehen wir müssen nicht wegen unser Nachbar zur Beerdigung gehen, das können wir zuhause auch.
Also lassen sie sich da nicht von ihrer Umgebung, Bekannten Verwandten unter Druck setzen oder mit den Gedanken, was denken die denn jetzt über mich. Wenn wir sterben stehen wir vor Gott, nicht vor unseren Nachbarn.
Und jetzt merke ich auch wieder, sagt die Anruferin, wie mein Blutdruck steigt, „JA, DAS VERSTEHE ICH, natürlich, das ist auch normal, natürlich. ALSO EIN GEFÜHL , WENN ES LÄNGER DA IST, HAT NATÜRLICH AUCH EINE AUSWIRKUNG AUF UNSERE PSYCHOPHYSISCHE BEFINDLICHKEIT! AUF TRAUER REAGIERT MAN UNTERSCHIEDLICH, also ich zum Beispiel, wie mein Mann verstorben ist, ich habe Tag und Nacht geschlafen, ich konnte nicht mehr aufhören zu schlafen, oder andere haben wieder keinen Appetit, oder andere essen mehr, oder auch der Blutdruck kann ganz unterschiedliche Reaktionen in uns auslösen.
Es ist normal, dass so ein intensives erleben auch einen Einfluss auf unsere Pysiche und Psychische Befindlichkeit haben kann.
Die Anruferin sagte auch, dass sie Paniktatakten bekommen hat. Wie meine Mutter Krebs bekommen hat bekam ich Panikattacken und bin dann in Behandlung gegangen. Ich habe gesagt da stimmt etwas nicht und der Arzt hat mir gesagt, dass ich seit dem 6 Lebensjahr die Trennungsangst habe.
DAS IST VERSTÄNDLICH, das was sie erlebt haben ist ein Trauma, und ein Trauma geht immer einher mit einer Ohnmacht. Dieses sich erleben in einer Situation kann nicht tun um da etwas zu verändern. Ich kann nicht so, ich kann schreien, ich kann sagen, ich mach da nicht mit, kann protestieren, all das hilft nicht. Das natürlich ist schwer auszuhalten. Sie haben gut reagiert, sie haben fachliche Hilfe gesucht.
Danke für ihr Zeugnis auch für Menschen, die so wie sie betroffen sind, sie sind beileibe nicht die einzige, viele Menschen sind von Trennungen und Verlustangst betroffen, haben sie den Mut und suchen sie sich die Hilfe die sie brauchen, und für sie Gottes Segen und viel Kraft.
Anruferin aus Oberösterreich!
Ich habe jetzt da zugehört und habe eine gute Erfahrung gemacht, eine Frau aus Rumänien hat gesagt, wenn bei ihnen jemand stirbt, solle man 40 Tage beten und es ist dann meine Mutter gestorben und ich habe zu meinem Mann und meinem Sohn gesagt, machen wir das, beten wir 40 Tage miteinander, na ja, was beten wir, haben wir gesagt, beten wir den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und das Gebet was der Hl. Don Bosco vom Pfarrer von Ars immer gebetet hat wo er gesagt hat, es war nie erhört worden , das haben wir gemacht 40 tage und dann habe ich noch alleine 2 tage weiter gebetet, da war ich einmal am Nachmittag so müde, habe ich mich auf die Couch gelegt und habe so gesagt, so Mama brauchst du noch ein Gebet und bin eingeschlafen und hatte ich einen wunderschönen Traum und zwar ich habe gesehen wie wir gegangen sind, mein mein Sohn und ich mit meiner Mutter und da sind mein Mann und mein Sohn stehen geblieben und ich bin weiter gegangen mit meiner Mutter und war eine weiße Türe, die Türe war einen Spalt offen und da habe ich hineingesehen da war die Atmosphäre war hellblau, bei uns ist ja die Luft durchsichtig, da war sie hellblau, und meine Mutter war so schön sie hatte ihr Brautkleid an , keinen Schleier, die Haare wunderschön gehabt die Frisur wie sie jung war das habe ich auf Fotos gesehen und sie hat sich umgedreht und hat mir zugelächelt hat mir gewunken ist bei dieser Türe hineingegangen, und ich habe mir dann später das Hochzeitsbild genau mit der Lupe angeschaut, das Gesicht von meiner Mutter, aber im Traum war sie noch viel schöner. Ich möchte das allen nur erzählen damit die Leute einen Trost haben.
JA, sie haben jetzt etwas angesprochen das ich ganz wichtig finde, wenn ich an mich selbst denke oder auch vor allem religiöse Menschen mit denen ich arbeite, so glauben zu können an das Heil der verstorbenen glauben zu können das ist eigentlich der größte Trost, (ja, und das man sich wieder sieht, ) es freut mich und das sie auch dran bleiben im Gebet für unsere Verstorbenen, (das finde ich auch sehr wichtig, ) das ist ein ganz großer, manche Menschen sagen ich kann nichts mehr tun, wir können sehr viel tun, (ja, ich glaube auch) beten für unsere Verstorbenen und was mir auch immer wieder hilft ist die Grabpflege. (Hoffnung ist ein Lebensmittel) Die Liebe die man hineinlegen kann. Danke für dieses Zeugnis! Eine gesegnete Zeit für Sie!
Frau aus Linz
ihre Worte haben mich innerlich sehr aufgefüllt, ich habe sonst nichts womit ich im Radio sprechen sollte, aber ich fürchte meine Stimme wird sich wohl manchmal versagen, ich bin schon 37 Jahre alleine wo ich meinen Mann verloren habe, ganz plötzlich, am Freitag haben wir noch gemeinsam in der Praxis gearbeitet und am Montag, die Patienten haben ihren Arzt und ich habe meinen Mann verloren. Ich war am Montag alleine und musste ihnen sagen, mein Mann kommt nie wieder.
Und da waren dann die 2 Kinder, die in der Pubertät waren und verwöhnt waren und ich habe das scheinbar Super gemeistert aber ich weiß nicht, manchmal habe ich geglaubt ich bin nicht normal, weil ich immer noch weinen kann, aber es ist ein weinen gefühlt voller Dankbarkeit das ich das alles erleben durfte was ich erlebt habe, manchmal lachen wir gemeinsam, das heißt, wenn ich mich erinnere an schöne Zeiten und dann spreche ich mit ihm lachen wir und und wenn ich zum Friedhof gehe und das tue ich auch oft, kommt es manchmal so über mich das ich irgendein Lied singe was auch er gerne gemocht hat und dann weine ich mich aus und lasse es auch zu, ich lasse zu das ich weine, das hilft mir und dann gehe ich wieder befreit nachhause.
Was sie jetzt gesagt haben, das glaube ich zutiefst, ich persönlich glaube an die unterschiedlichsten Trauermodelle (ich werde in den nächsten Sendungen darauf eingehen, denn es gibt unterschiedliche Trauermodelle von der Forschung. Ich persönlich glaube nicht das Trauer irgendwann aufhört. Ich glaube das Trauer verändert, das sich Trauer verwandelt und das Trauer auch uns verwandelt und uns letztlich hilft uns im Leben neu zu finden, unser Leben ist für immer anders, und dieser Druck der uns oftmals von außen gemacht wird, wir sollen einfach normal weiterleben, das geht nicht. Und auch wenn das über 37 Jahre sind wir bei ihnen, ich kenne einen Franziskaner, der war verheiratet, als junger verheirateter Mann kommt er am Abend heim und seine Frau lag Tod im Bett, das ist jetzt übe 20 Jahre her, und wenn man mit ihm über seine Frau redet, weint er, es kommen ihm die Tränen. Das zu erleben hat mich in meiner Trauer unendlich geholfen, also nicht dieser Druck, das soll irgendwann aufhören musst du irgendwann aufhören zu weinen, es sind doch 37 Jahre vergangen, nein, (ich lasse das alles zu, ich lasse es zu, sagt die Anruferin) das was wir geschenkt bekommen haben und die Erinnerung daran, es ist gleichzeitig Dankbarkeit und Trauer.
GENAU DAS, wir waren 15 Jahre zusammen, verheiratet und meine Tochter, die Kinder sind beide Akademiker geworden, die sind wunderbar und wenn ich meine Enkelkinder anschaue dann muss ich vor Freude weinen und es tut wieder weh weil ich selber sehe, wenn mein Mann das sehen würde hätte er eine Freude. Aber meine Tochter hat mir damals gesagt, als nicht ganz 14 jähriges Mädchen hat sie mir gesagt, Mutti, du hast so viel Schönes erlebt, die Blumen die dir der Papa geschenkt hat die sind noch nicht verwelkt, ein Riesenstrauß Rosen stand da und er war Tod und es gibt Menschen die leben 50 oder 60 Jahre und länger zusammen und die haben nicht halb soviel schönes erleben können, als du mit Papa, Er war nur für die Familie da, und man hat ihn gefragt Herr Doktor was haben sie für ein Hobby, er sagte, meine Familie.
SCHÖN, sehen sie, wenn man sowas erleben darf, auf das kann man nicht einfach so verzichten, und die Trauer ist jetzt vorbei, (das will ich auch gar nicht, ) ja, genau, weil es auch so wertvoll war,
was wir geschenkt bekommen haben, es kann natürlich auch in eine pathologische Richtung gehen, nicht akzeptieren wollen, dass das Leben nun anders ist, und auch weiter geht, das muss man in einer solchen Situation auch gut ausloten und hier gut unterscheiden, aber eine Trauer die genährt wird von einer Dankbarkeit ist eine gute Trauer. (Ich bin mir dessen bewusst, ich habe das alles gut gemeistert, beide Kinder haben bis zum Ende studiert obwohl ich zuerst mit Schwierigkeiten zu tun hatte mit dem Maturieren, ich habe das alles wunderbar gemeistert, ich habe ein Superverhältnis zu allen und das sind sehr wertvolle Menschen geworden, ich bin mir dessen bewusst das ich viel geleistet habe auch mit seiner Hilfe und natürlich mit Gotteshilfe, und ich habe mich immer an denen Gewand, die mir gut getan haben.
Frau Ingrid, ganz eine gesegnete Zeit, eine gute Zeit, wirklich das Bewusstsein von dem Geschenk das sie bekommen haben und das er auf sie wartet. (DANKE, und das hat mir heute geholfen, das ich bemerke dass ich schon Jahrzehnte lange trauere und das es Menschen gibt, denen es ähnlich geht.
2 Anrufer haben wir noch, zuerst die Astrid!
habe ihren Vortrag erst später gehört, aber im Oktober 1917 ist mein Mann verstorben und einen Tag später der Stiefsohn der war lange krank und hinten nach haben wir einfach gesagt, der Papa hat ihn mitgenommen weil am Anfang war es einfach unerklärlich, jedenfalls war am Anfang die Trauer und der Schmerz für alle groß aber der Glaube kann ich nur sagen gibt soviel Kraft und ich habe viel gebetet und auch etwas sehr schönes erlebt. Ja, es gibt so eine Tagesgebete und die habe jeden Tag gebetet und auch in Belgien gibt es eine Vereinigung Providenzier und dort kann man auch 30 Heilige Messen bestellen und die schicken das alles nach Indien hinüber und das habe ich für beide gemacht und gebetet und ein halbes Jahr später, das war genau am Karfreitag nach der Liturgie war noch eine Anbetung beim heiligen Grab und wir haben dann diese 33 x dieses Karfreitagsgebet gebetet, dass ist ein schönes Gebet, ich verehre dich, oh kostbares Kreuz welches mit dem allerheiligsten Gliedern geschmückt und mit dem kostbaren gefärbt und getränkt wurde, ich bete dich an oh mein Gott angeheftet ans Heilige Kreuz und dasselbe aus Liebe zu mir. Jesus ich vertrau auf dich und glaube an deine Barmherzigkeit. Mein Mann war auch sehr gläubig und wir haben das jeden Karfreitag auch gemeinsam gebetet und beim 17 x in der Kirche wir haben auch eine Dornen gekrönte Hauptstatue und dann war es wie ein Luftzug und ich habe den Gedanken gehabt jetzt ist mein Mann in den Himmel gekommen. Für mich war das so ein großes Geschenk , da sagte ich, lieber Gott, das habe ich nicht verdient, ich hab das so tief erlebt, das war für mich so einen große Freude und da habe ich mir gedacht, es war am Anfangs auch so schlimm und es war am Anfang auch nicht leicht diese Einsamkeit und die Schmerzen habe ich eine Zeitlang eine Depression gehabt, aber ich glaube Radio Maria und KTV , die Heiligen Messen und der liebe Gott hat mir einfach geholfen aus dem allen herausgekommen bin und es ist einfach der liebe Gott ist einfach gut lässt uns nie alleine und das möchte ich allen zum Trost sagen und wenn betet und Heilige Messen lesen lässt, es geht auch so nahe, es ist wirklich auch die Kombination, wenn man schon nicht weinen kann denke ich mir, wäre es auch nicht nominal und diese Einsamkeit die mir am Anfang sehr zu schaffen gemacht haben, aber der liebe Gott hilft. ((Ja, der Gott allen Trostes, der ja danke Fr. Astrid.
Ihnen eine gesegnete Zeit, (DANKE, und das möchte ich wirklich empfehlen in Belgien man kann da 160 Euro 30 Heilige Messen und die in Indien leben davon und sind so glücklich, ich kann da keinen Pfarrer fragen, lesen die 30 Messen für einen Verstorbenen, das ist bei uns nicht möglich, aber da hat man wirklich die Chance den Verstorbenen viel Gutes tun und es kommt ihnen alles zugute.
Letzter Beitrag von heute, der kommt aus Meran!
also darf ich noch kurz von meiner Trauer vom Tod meiner Mutter berichten. Ich hatte zur Mutter ein sehr gutes Verhältnis und als sie vor 15 Jahren gestorben ist, Abends, das habe ich mir immer gewünscht, dass ich dabei wäre beim Sterben und der liebe Gott hat das so gefügt. Ich wollte schon gar nicht mehr hingeben, weil ich keine Kraft mehr hatte von ihrer Krankheit und schon Abschied nehmen konnte. Bei einer intensiven Zeit vor Weihnachten, das war da noch ein bisschen schwierig.
Möchte ein kurzes Zeugnis geben was mich bis heute noch sehr berührte und etwas sehr tiefes war. Meine Mutter hat immer mit uns Kindern, wir waren 8 Kinder und hat mit uns den wunden Rosenkranz gebetet, damals wusste ich noch nicht dass er so heißt, wir waren ja froh dass der etwas schneller ging, und als die Mutter beim Sterben lag, die Geschwister waren hier und hilflos und dann habe ich zu meinem Mann gesagt, bitte bete mit mir den Rosenkranz und ich sage ihnen wir haben den Rosenkranz gebetet und beim letzten Gebet, hat sie die Augen geschlossen und ich bin dann hinaus und auf dem Boden gelegen. Es gab einen Zusammenbruch von mir.
Das wollte ich nur so einfach sagen, ich habe dann ein halbes Jahr intensiv getrauert auf meine Art und jetzt bin ich eigentlich froh dass die Mutter beim lieben Gott ist. DANKE!
Ja, wenn sie sich von heute mitnehmen das Trauer eine natürliche gesunde Reaktion auf Verlust ist, dann bin ich sehr froh, das reicht schon mal für heute um das nächste mal gut starten zu können.
Wer sagt dir das, wer erklärt dir das.
AWAGE ERKLÄRT UNBERAUBBAR - GEBET IST WEIT INNIGER ALS SEX - AWAGE ERKLÄRT DIR DAS UNBERAUBBAR
Die Merkmale des Glaubens!
Der Glaube ist eine Gnade
Als Petrus bekennt, daß Jesus der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes ist, sagt Jesus zu ihm: ,,Nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel" Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, eine von ihm eingegossene übernatürliche Tugend. ,,Damit dieser Glaube geleistet wird, bedarf es der zuvorkommenden und helfenden Gnade Gottes und der inneren Hilfen des Heiligen Geistes, der das Herz bewegen und zu Gott umkehren, die Augen des Verstandes öffnen und ,allen die Freude verleihen soll, der Wahrheit zuzustimmen und zu glauben"‘ Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.
VORTRAG VOM PAPST FRANZISKUS 2019 ZU DEM THEMA MISSBRAUCHOPFER
ABSCHLUSSREDE NACH DER KONFERENZ KINDERMISSBRAUCH 2019
Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!
Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun.
Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit! "Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heisst, sich klar zu machen , daß es den "Himmel" nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein "Schneewittchen" wartet, sondern den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Athmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können.
Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.
Ewigkeitsfähigkeit bekommen sie also dann, wenn ihre zwischenmenschliche Beziehungen mit Gott aufgebaut sind. Überall dort, wo ohne Jesus Christus eine zwischenmenschliche Beziehung geschlossen wurde, muss es zu Reibereien und zu einer Höllenbeziehung kommen. Die "Fegefeuerbeziehung" ist dann das "Leiden", nicht schlafen können, etc. Die EIfersucht, der Neid, etc. Im "Phantasien" zu leben erzeugt.
IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!
Wir stellen ein Pickerl für die Ewigkeitsfähigkeit aus.
Zertifiziert nach IgAo 1A00A1 Nr. 12A1
Nicht Gott füreinander sein. Wenn ich Gott für den anderen sein muss, werde ich erdrückt, muss ich erdrückt werden, oder krank.
Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation
Eine Förderung als Jesus Christus Weltbürger/in ,unberaubbar an der göttlichen Quelle Gottes hängend."Heiterkeit in und mit bester Lebensstimmung"! HAT MICH DIE GESUNDHEIT SCHON GEFUNDEN - JAWOHL! DIE KRANKHEIT SUCHT MICH VERGEBLICH.
Ich rede gut über dich Oder: Die Macht der Sprache:
Was macht die Sprache?
Ich bin ein Patriot Germanherz Europas!
Befähigung zur Evangelisation Tomislav Ivancic!
"Die Sprache tastet wie die Liebe im Dunkel der Welt einem verlorenen Urbild nach."
(Karl Kraus, 1913)
1. Die Macht der Sprache über die Wirklichkeit
Schlechtreden und Schönreden sind zwei geläufige Vorgänge in der gesprächigen Welt. Zusammenleben findet nicht einfach nur statt, sondern muss besprochen werden. Deutung legt sich wie ein Netz über die Dinge. Text heißt wörtlich Gewebe, und längst leben wir in der "weltweiten Webe", wie (man das angelsächsische "world wide web" ins Sächsische zurückübersetzen kann). Dieses Gewebe legt sich als zweite Wirklichkeit über die erste - nicht selten so dicht, dass die erste darunter verschwindet - oder eine andere Gestalt annimmt.
Die Griechen - längst bevor sie Philosophen waren - sprachen als Bauern und Fischer von dem Netz, logos, mit dem sie Fische an Land zogen. Die Maschenweite bestimmte die Größe des Fangs. So wird das Netz zur Sprache: Dinge werden durch die Sprache ausgelesen oder erst sichtbar; Sprache hebt sie im Netz des logos ans Licht - nicht selten aber breitet sie auch Verdunkelung darüber.
Sprache gehört - wie die Kleidung, wie das Haus, wie die Familie - zur Kultur, um die rohe Natur, die unbeherrschte Wildnis dem Menschen wohnlich zu machen.
In dieser unersetzlichen Aufgabe der Deutung, der Humanisierung von Welt liegt aber auch die Versuchbarkeit der Sprache. Stellt sie letzten Endes nicht erst her, was sie nur zu deuten vorgibt? Ü;berlagert die Vergegenwärtigung durch Sprache nicht die Gegenwart des Wirklichen? Oder, anders gefragt, ist wirklich nur, was die Sprache erst hinstellt? Die "linguistische Wende" des 20. Jahrhunderts hat einen außersprachlichen Bezug auf Wirklichkeit, erst recht auf außersprachliche Wirklichkeit, abgelehnt. Auch Denken sei nur sprachgebunden. "Was man aber das Denken nennt, das ist nur eitel Sprache", so Fritz Mauthner 1901. (1)
Von dort ist es nur ein Schritt zur Behauptung, dass es "in Wirklichkeit" die Wirklichkeit gar nicht gebe - wie das am zeitgenössischen Beispiel der gender-Ideologie abzulesen ist: Frausein und Mannsein seien nur sprachlich erstellt. Auch Biologie sei Kultur, nicht Natur; es gebe kein vorsprachliches Geschlecht. Der Funken Wahrheit, der darin steckt, wird damit zum lodernden Feuer der Konstruktionsthese, mit deren Hilfe es nichts mehr "gibt". Das reine Gegebensein wird verbrannt und erlischt - im Kopf. Das Spiegelkabinett der Konstrukte kennt nur noch Gemachtes, nichts Naturwüchsiges mehr. Ein Witz kann das beleuchten: Es sieht aus wie eine Ente, es quakt wie eine Ente, es watschelt wie eine Ente - na, was ist es? Klar: Das soziale Konstrukt einer Ente!
Festzuhalten ist, dass das "Reden über" Macht ausübt - wie die Worte "über" immer von einem erhöhten Standpunkt aus nach unten schauen: über-reden, über-zeugen, über-legen. Sofern Gegenstand dieser Macht die Dinge sind, steigert sich die Macht zu vergrößern oder zu verkleinern, zu heilen oder zu verletzen je nach deren Wertigkeit und Wichtigkeit, die ihnen eignet. Redet man aber "über" Menschen, kann sich solche Macht bis zum Rufmord (welch ein treffsicheres Wort!) steigern oder zum guten "Leumund" verdichten.
2. Die Barmherzigkeit von Sprache: Zusprechen = Leben geben
"Am Du gewinnt sich das Ich." (Martin Buber)
Die Verhaltens- und Sozialisationsforschung stellt das elementare menschliche Angewiesensein auf das Einwirken anderer in exakten Beobachtungen fest. Sie hat nach den bahnbrechenden Arbeiten von Jakob von Uexküll und Konrad Lorenz im Tier-Mensch-Vergleich einige Ergebnisse zu Tage gebracht, welche die Notwendigkeit von Resonanzen zwischen der älteren und der jüngeren Generation von Grund auf beleuchten. Am eindrucksvollsten war wohl das bekannte Experiment von Konrad Lorenz mit der Graugans Martina, die er nach dem Schlüpfen "mütterlich" mit "ga-ga" begrüßte, was er auch nachts stündlich wiederholte, wenn die kleine Gans regelmäßig ängstlich piepste und er mit der Stimme eine Entwarnung geben musste (ohne dass er dabei noch aufwachte).
Das Tier - allgemein gesprochen - ist identisch mit seiner Instinktordnung, kann weder aus ihr aussteigen noch sie erfinden, sie nur - in einigen Fällen - innerhalb fester Grenzen variieren, nämlich innerhalb bestimmter, kurzer "Prägezeiten". Der Mensch dagegen ist offen: Er hat Welt, nicht bloß Umwelt. Aber er hat "unfertige", ungedeutete, alles meinende Welt. Diesen ursprünglich unbesetzten, entsprechend bedrohten Zustand nannten Heidegger und der ihm folgende Existentialismus ein Geworfensein. Deutlich ist dieser feine "Daseinsriss" schon im Wort Existenz enthalten, das übersetzt "Hinausstehen" bedeutet, Hinausstehen nämlich aus dem Gesicherten. Oder stärker naturwissenschaftlich ausgedrückt: Der Mensch ist im Vergleich zum Tier ein Mängelwesen, wie Arnold Gehlen ausführte. Nach ihm ist der Mensch von Anfang an gezwungen, auf den Schultern der vorangegangenen Generationen stehend, Unbekanntes zu deuten, Richtlinien im Chaos der Eindrücke aufzustellen, um rein biologisch zu überleben. Wo das Tier immer schon daheim ist, muss der Mensch im Un-Heimlichen erst heimisch werden.
Eben diesem Vorgang entspricht die Sprache: das Vorfindliche in Tat und Wort zu zähmen, in Dienst zu nehmen. Grundlegend dafür ist vor allem die Sprache: als Deutung des Vieldeutigen, als Tradition erprobter und bewährter Ordnung. Sprache bannt die Welt in ihrer gefährlichen Unbekanntheit; den Namen wissen heißt Macht haben. Sprachverlust ist Rückkehr ins Chaos, Aufhebung der menschlichen Gemeinschaft, Kaspar-Hauser-Elend.
So kürzt die Sprache das Lebenlernen ab, indem sie den Prozess der Einzelerfahrung vorwegnimmt und verbindliche Ordnungen aufstellt: durch die Festlegung von gut und böse, nützlich und schädlich. Der individuelle Erfahrungsablauf wird durch Ü;bernahme fremder Erfahrungen beschleunigt. Sprache greift den gesamtkulturellen Lebensentwurf auf, um nicht jedes Kind wieder am Punkt Null im Lebenskampf anfangen zu lassen. Hinter jeder Kultur steht der Wunsch, das jüngere Leben in die erprobten Ordnungen einschwingen zu lassen, damit nicht "wiederkehrt uralte Verwirrung", wie Hölderlin in anderem Zusammenhang formuliert (2).
Damit ist ein anthropologisches Bedürfnis nach Struktur, nach Prägung, mit einem Wort: nach "zugesprochener, zugespiegelter Welt" von mehreren Wissenschaften, falls man der eigenen Erfahrung nicht traut, bestätigt. Das heißt freilich noch nichts über die Richtigkeit oder Angemessenheit oder den Widersinn solcher Vorgaben. Die uns bekannten Kulturen sind bei genauer Betrachtung höchst unterschiedlich, gerade was die Art der Beziehungen angeht, in welcher die Menschen "mitschwingen".. "Es ist sehr gut denkbar, dass die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereit liegt... Aber verhängt in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie", so Franz Kafka (3).
3. Gut reden = Leben steigern
"Wie klein kann ein Feuer sein, das einen großen Wald in Brand steckt", weiß der Jakobusbrief (Jak 3, 5). Das ist ohne Zweifel zur Warnung gesprochen; gilt es nicht aber auch im zustimmenden, guten Fall?
Bekannt ist die Legende, wonach die Jünger Jesu auf einer der Wanderungen an einem Hundekadaver vorbeikamen. Während man sich allenthalben die Nase vor dem Gestank zuhielt, wies Jesus auf das zerfallende Fleisch und sagte: "Wie schön seine Zähne in der Sonne blitzen!"
Der Ausruf "wie schön!" vermag das Hässliche zu übergolden. Während die Normalwelt an einer stadtbekannten Sünderin nur die Prostituierte wahrnimmt, wird Jesus an ihr die Geste der Hingabe festhalten: "Solange das Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, wird man auch sagen, was sie getan hat."
Jeder Mensch beginnt, von Geburt an, zunächst mit etwas, was ihm zugesprochen wird, oder mit sozialer Identität: die Familie, die Gruppe spiegelt mir zu, wer ich bin; ich finde mich als Teil eines größeren Wir und werde von ihm angeregt. Dies gilt so tief, dass diese mangelnde "Außenhaut" böse Verletzungen, unreifes Klammern, unsicheres Wachstum, im letzten eine Ichschwäche hervorruft. Wer keine starke Stützung durch ein Wir kennt, kann nicht zu einem Ich übergehen.
Die erste Einsicht lautet also: Identität baut sich auf in der Resonanz auf andere, von außen nach innen. Selbstsein beginnt im "Gehäuse" der Familie, der Gruppe, der Kultur, vor allem der Sprache. Längst bevor das Neugeborene zu sehen beginnt, kann es schon hören. Erasmus von Rotterdam (1466-1536), als Humanist ein bedeutender Pädagoge, wagte zu Beginn der Neuzeit den bis dahin ungeheuren Satz: Wie die Bärin die unförmigen Knäuel, die sie geboren hat, in Bärenform zurechtleckt, so werde der Mensch nicht nur geboren, er werde von den Eltern erst zum Menschen gemacht. (4) Die Wahrheit dieser lebensnotwendigen Resonanz ist im 20. Jahrhundert brutal ideologisiert und in eine mörderische Unwahrheit umgewandelt worden: Die Gesellschaft produziert ihre (Un-)Menschen. Das entbindet freilich nicht von der Aufgabe, für jede neue Generation die notwendige Arbeit des Zurechtformens zu leisten. Wenn sie gelingen soll - entgegen dem katastrophalen Experiment des letzten Jahrhunderts -, dann hat sie auf zwei Elemente zu achten, ohne welche "Resonanz" nicht zustandekommt. Das eine ist die Bestätigung, die Anerkennung, die Schätzung des anvertrauten Du (und zwar in seiner Eigenheit, nicht als Kopie). Wir alle leben in einem unersättlichen Hunger nach Bestätigungen, leiden, wenn sie ausbleiben. "Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich dich liebe" - ein solcher Satz, mürrisch gesagt, streicht seinen Inhalt durch: Jede Beziehung bedarf der immer neuen Liebe, muss immer neu das Selbstbewußtsein im "Zuspruch" wecken. "Ich werde am Du; Ich werdend spreche ich Du", so Martin Buber. (5)
Heute fällt solche Resonanz nicht selten aus; statt Personen werden Sachen als Ersatz für Beziehung angeboten, als Ersatz des lebendigen Ansprechens. Dazu ein naives, aber eindrucksvoll ironisches Gedicht:
"Ich besitze ein Zelt und einen Kran
und eine elektrische Eisenbahn,
siebzehn Puzzles und andere Spiele
und weichgepolsterte Kinderstühle.
Ein Fahrrad, einen Zauberkasten, sechs Bälle,
achtzig Autos mit einer Tankstelle.
Farbfernseher und Tischtennisplatte,
Trimm-Dich-Bodenübungsmatte.
Auch Baukästen hab ich, ich glaube sieben,
und Kuscheltiere zum Streicheln und Lieben.
Kassettenrecorder und Autobahn
schafften für mich meine Eltern an.
Ein handgeschnitztes Kasperltheater.
"Paß auf, es ist teuer!" sagte mein Vater.
Bücher und Platten, Bonbons und Konfekt.
Ich bin mit allem gut eingedeckt.
So hocke ich im Kinderzimmer
allein und langweile mich immer."
(Rolf Krenzer [6])
Person ist auf Person resonant, und eben nicht auf Kassettenrekorder oder noch so teure Objekte. Oder nochmals mit Martin Buber: "Im Anfang ist die Beziehung: als Kategorie des Wesens, als Bereitschaft, fassende Form, Seelenmodel; das Apriori der Beziehung; das eingeborene Du." (7)
Es ist grundsätzlich das, was das vielsagende deutsche Wort Gegen-Stand ausdrückt: Gegen-Stand der Wirklichkeit, die zu bewältigen ist. Vor allem ist es Gegen-Stand der eigenen Person: sich stellen, auseinandersetzen mit dem Gegenüber, Gesicht und Meinung zuwenden, "Sparringspartner" sein. Auch hieran bildet sich das schwache, noch unzentrierte Ich.
Beide Elemente enthalten für dieses schwache Ich aber auch Gefahr: einerseits nur auf Bestätigung hin zu leben, nur in der Aura der Zustimmung handeln zu können, von anderen gebraucht werden zu müssen; andererseits, falls der Widerstand zu groß ist und nicht verarbeitet werden kann, unentwickelt zu bleiben, kindlich-abhängig - oder in den (selbst)zerstörerischen Protest abzurutschen. Eltern wie Erzieher wandeln auf dem schmalen Grat, wo sie möglicherweise zu stark, zu widerständig für das anvertraute Leben sind, möglicherweise zu verhalten ("sollen die doch selber ihre Fehler machen"). Wirkliche Autorität kommt von augere, das heißt wachsen lassen, zum Eigenen entbinden, ohne dass zu frühe, unüberwindliche Verletzungen das Wachsen verhindern. Der berühmte, bei allen Selbstvorwürfen entlarvende Brief Kafkas an seinen Vater von 1919 zeigt kaum gutzumachende Verstörungen durch eine übermächtige Ü;berformung: "Ich verlor das Vertrauen zu eigenem Tun. Ich war unbeständig, zweifelhaft. Je älter ich wurde, desto größer war das Material, das Du mir zum Beweis meiner Wertlosigkeit entgegenhalten konntest (...) du verstärktest nur, was war, aber Du verstärktest es sehr, weil Du eben mir gegenüber sehr mächtig warst und alle Macht dazu verwendetest." (8) Weder die Monotonie unterwürfiger kindlicher Wiederholung noch die Kakophonie des blinden Ausbruches sind Lösungen eines solchen Konflikts.
Von den frühesten Kulturen an, den magischen, bis zur neuzeitlich-kausalen Kultur wachsen die Menschen in solchen Resonanzen auf: in dem, was ihnen die anderen zusprechen. Homo factus, non natus - "der Mensch wird gemacht und nicht geboren", formuliert die Renaissance fast erschreckend (so in ironischer Frage Joachim Camerarius (1500-1574), Dürer-Freund und Philologe des 16. Jahrhunderts [9]). Diese genaue Umdrehung des Credo-Satzes, der Sohn sei "gezeugt, nicht geschaffen" (genitus, non factus), ist das Credo nicht nur der Neuzeit, sondern frühestes Verhalten von Menschengruppen: Der Mensch ist auch, vielleicht vor allem zu verstehen als Werk des Menschen am Menschen. Der bloße Naturbursche, der als Robinson wortlos, antwortlos vor sich hinlebt, ist eine Erfindung später Phantasie; sie entsteht in den müden oder romantischen Phasen der "Western Civ", die der menschlichen Resonanz überdrüssig ist und zum Autistischen neigt. Genau besehen bedarf selbst dieser Robinson eines Freitag, der mit ihm "schwingt" oder schweigt oder jubelt. Angst, Hoffnung, Freude wollen geteilt sein: um sich zu vermindern oder zu vermehren. Wir sind nicht als Autisten, wir sind als Liebende geboren. "Ich muss veröden, wenn ich nur ich bin." (10)
Freilich kann man den anderen auch totschwätzen, oder wie Chesterton sagte: "Nun rede ich schon so lange zu den Leuten, dabei haben sie mir nichts getan." Daher gibt es noch eine schweigende Art, Leben zu geben, Leben zu steigern.
4. Den Anderen redenlassen: Die Barmherzigkeit des Gesprächs
"Was ist herrlicher als Gold?" fragte der König.
"Das Licht", antwortete die Schlange.
"Was ist erquicklicher als Licht?" fragte jener.
"Das Gespräch", antwortete diese.
(Goethe, Das Märchen)
Was aber ist das Gespräch? Eine erste Antwort sei mit Martin Heidegger versucht: "Jedes Gespräch kommt indessen sogleich ins Stocken und ins Fruchtlose, wenn es sich nur im unmittelbar Gesprochenen einrichtet und sich darin versteift, statt dass die Sprechenden durch das Gespräch sich wechselweise erst in den Aufenthaltsort einlassen und sich zu ihm hinbringen, von dem her sie jeweils sprechen. Dieses Sicheinlassen ist die Seele des Gespräches. Es führt die Sprechenden ins Ungesprochene (...) Diese (Konversation) besteht darin, dass man sich am jeweils Gesprochenen entlang schlängelt und sich auf das Ungesprochene gerade nicht einlässt." (11)
Im Gespräch schwingt also ein Ungesprochenes mit, Reden vollzieht sich auf einem Resonanzboden. Person ist auf Person resonant. Man könnte folgende Kette von Zusammenhängen formulieren: Erst wo es Zuhören gibt, gibt es auch ein Reden. Erst wo es Freiheit gibt, gibt es ein Eingeständnis von Enge. Erst wo es Erbarmen gibt, gibt es ein Sich-Öffnen. (Erst wo es Vergebung gibt. gibt es auch Schuld.)
So ist das Freigeben zum Reden auch ein Erbarmen, eine Notwendigkeit, ein Vollzug von Liebe. Peter Handke schreibt: "Den Gedanken an eine Frau kannte ich [...] allein als das Wunschbild von dem schönen Gegenüber - ja, das Gegenüber sollte schön sein! -, dem ich, endlich, erzählen könnte. Was erzählen? Einfach nur erzählen. Der Zwanzigjährige stellte sich das Einander-in-die-Arme-Fallen, das Lieb-Haben, das Lieben als ein beständiges, so schonendes wie rückhaltloses, so ruhiges wie aufschreihaftes, als ein klärendes, erhellendes Erzählen vor." (12)
5. Benedicere, segnen
Eine besondere Form des "guten Redens" ist benedicere, segnen. Ihm steht das Fluchen, maledicere, entgegen. In magischen Kulturen gibt es das gute wie böse Zaubern, Bannen, Beschwören mit Worten und Zeichen (segnen kommt unmittelbar von signum, Zeichen). Erinnern wir uns an die vergangene Müttergeneration, die das Brot, das Haus, ja die Kinder beim Weggehen noch segnete.
Die Bergpredigt Jesu enthält die Herausforderung: "Segnet die, die euch verfluchen." (Lk 6, 28) Nur so kommt es zum Aufbrechen des Kreislaufs des Bösen, zum Versacken der Anklage. In der irischen Sagenwelt gibt es den Helden Fionn, der - um ein Held zu werden - in seiner Jugend einen unbezwingbaren Zauberer bezwingen muss. Dieser Aillen schläfert den Gegner mit einem unirdisch berückenden Ton ein - worauf eine wilde blaue Flamme aus dem Munde des Zauberers pfeift und den Schlafenden zu Asche brennt. doch Fionn "breitete seinen gefransten Mantel aus und fing die Flamme auf - vielmehr, er fing sie ab, denn sie glitt von seinem Mantel und fuhr sechsundzwanzig Soannen tief in die Erde. (...) Aillen blies ein zweites Mal mit der ganzen schrecklichen Macht, die ihm gehorchte, und der große Strahl blauer Flamme fuhr brüllend und pfeifend aus ihm und wurde gefangen und verschwand." (13) Jener "Mantel" ist der Schirm gegen das Tödliche. Ein solches Abfangen der Bosheit, eigener und fremder, ist nicht nichts. Eine solche Tapferkeit des Herzens meint: das Auge im Orkan zu sein, die Ruhe im Sturm, das Schweigen in der Anklage.
Allerdings geht die Bergpredigt aus dem Schweigen heraus ins Segnen über: das gute Reden im Horizont des Göttlichen. Es ist um so notwendiger, als es heute eine neue Unkultur des magischen Verfluchens im Neuheidentum, in den Praktiken der Esoterik gibt. Dagegen haben vor allem Gruppen aus dem Raum der evangelischen Freikirchen eine Bewusstsein für die "Vollmacht" des Segnens neu entwickelt. (14) Allerdings wird dies mit einem bewussten ritualisierten "Brechen" des Fluches verbunden, während das Segnen - vor allem im Bereich des Alltags - nicht so stark ritualisiert werden sollte: Ein Christ ist schon erlöst und muss Segen nicht immer wieder "herholen", oder im obigen Bild: Er ist bereits vom "Mantel" des Heils umgeben.
6. Gottes Rede über den Menschen
"Person" meint im Wortsinn das Durchtönen. Dies setzt zwei voraus: den Rufenden und den "Durchtönten", der Antwort gibt auf das Angerufensein. Der Gedanke klingt zunächst spekulativ. Die Frage lautet aber naheliegend: Wer hat uns zu Personen gemacht? Sind es die Eltern, die das Kind "rufen", so wie man davon spricht, sie hätten es "ins Leben gerufen"? Rufen sie aber tatsächlich ins "Tönen"? Natürlich geht dies von Generation zu Generation, und trotzdem ist in dem Wort Person noch etwas enthalten, das nicht immer wieder nur auf andere Personen zurückläuft.
Die Theologie benennt das in einem Satz, der zunächst in seiner unvermittelten Behauptung ausgesprochen sei: Der Mensch ist Anruf. Das Kind ist da, weil es gerufen ist. Von wem? Es gibt die Antwort, die Eltern hätten es gewollt - aber bereits das kann fraglich sein. Kinder sind "die unbeabsichtigte Folge anderweitig absichtsgeleiteter Handlungen", heißt es im Soziologendeutsch. Selbst wenn man sie "anzielt" oder einfach nur zulässt, sind sie dann nur "Produkt" ihrer Eltern? Sind sie nicht zugleich ursprünglich? Sind es die Eltern, die Kette unbekannter Vorväter und Vormütter, die das Kind in seinem Sosein gewollt haben? Die Antwort ist ungenügend, weil die Eltern selbst das Kind nicht kennen, weder sein Geschlecht noch seine Anlagen bestimmen; ihre gleichermaßen langwierige und schwierige Aufgabe besteht ja darin, es nach dem Erschaffen auch kennenzulernen. Oder bestimmt das Kind sich selber, wenigstens später, wenn es sich aus seinem mitgegebenen Potential gestaltet, sich selbst die eigene Form erarbeitet? Woher aber das Potential? Woher die Notwendigkeit, dass auch Eltern ein Kind erst annehmen müssen, ja dass das Kind selbst sich einmal im Reifungsvorgang annehmen muss, seine Grenze und sein Nichtvermögen ebenso wie seine Mitte und sein Können? Woher denn die Vorgaben, die sich zusammenfügen zu einem lebendigen Menschen? Diese Frage führt zurück an die Stelle, wo wir, zugleich kindlich verletzlich und göttlich, verwundbar sind: nämlich unter mancherlei Anlagen leiden, ohne sie ändern zu können, und andere unbedenklich nutzen.
All dies lässt sich in die Antwort fassen: So wie wir sind, stammen wir aus Anruf. Dies ist eine Metapher für die Grundlosigkeit des Daseins, erst recht des Soseins. Dieser "Anruf" ist zunächst eine Glaubensaussage, man sollte ihr aber auch denkend folgen. Denn es ruft nicht einfachhin eine gestaltlose Ur-Macht oder eine dumpfe, unbewusste All-Natur. Es würde dem menschlichen Selbstverständnis nicht entsprechen, sich nur als eine zufällige Anhäufung genetischer Eigenschaften zu sehen, vielmehr erfährt man sich zugleich fragend, bejahend, verneinend, also reflektierend, schon dadurch aber einem nur blinden Anstoß überlegen. Sofern wir selbst Willen haben und im Willen auch selbig sind, kommen wir zu einer anderen Folgerung als einer unpersönlichen Kausalität: "gewollt zu sein", ist Anfang aller menschlichen Resonanz. Ein ungeheurer Wille schafft mich rufend, wie ich bin, selig, dass ich bin. Anders gelesen: Es ist Seligkeit, gewollt zu sein.
Zu Beginn eines mehrtausendjährigen Textes, der Genesis, steht der Satz, daß "im Anfang" geschaffen wurde (principium), nicht am Anfang, der sofort vergeht (initium). Im Anfang, hebräisch bereshit, heißt wörtlich sogar: "im Haupte" (rosh) Gottes. In diesem Anruf bin ich nicht Kopie, Sklave, ersetzbar von Tausenden, sondern ich bin frei, einzig, "ins Eigensein freigegeben" (15). Dieser Wille entstammt nicht einem Es, er ist auch nicht unbewusste Kraft eines naturhaften Anfangs, der sich emanativ ausgießt oder evolutiv-ziellos entwickelt, sondern er ist Wille, der ein Antlitz trägt und zuspricht: "Du sollst sein". Die Seligkeit, gewollt zu sein, ist nicht ein Wort aus dem religiösen Repertoire zur Beschwichtigung, sondern dient der wirklichen, tiefen Beruhigung: grundlos, umsonst dazusein (16), gratis e con amore. Denn Gründe werden nicht mitgegeben, auch nicht im messbaren Erfolg eines solchen Lebens. Vielmehr ist es unerschöpflicher Anfang: Aus ihm wird das Leben möglich. Es ist die Urtatsache, sich durch ein Wort des göttlichen Ursprungs geschenkt zu sein. "In jedem Menschen ist eine Stimme, die er nicht für das Echo seiner eigenen halten kann." (Joseph Bernhart) Wo diese Stimme nicht thematisiert und nicht erfahren wird, kommt es zu einer Verkürzung: Der Mensch bestätigt sich durch Funktionieren, durch selbsterarbeiteten Wert, durch Selbstbeschwörung. Kann er dieses Funktionieren nicht durchhalten, verliert er angeblich seine Würde, kann sie resignierend abgeben oder in der Empörung gegen das Dasein weiterhin empfinden: Trotz wird zur Erfahrung des eigenen Wertes. Stattdessen ist im Konzept der Person diese Würde als ein Geschenk betrachtet, als ein unerschöpfliches Sich-Zugesprochen-Werden durch den Schöpfer. Anthropologisch setzt es ungeheure Energien frei, wenn sich der Mensch in einer solchen Ur-Beziehung weiß: Dasein entspringt dem Wort des göttlichen Anfangs.
Nun lässt sich der Satz von Karl Kraus noch einmal "aufgeschlossen" wiederholen: "Die Sprache tastet wie die Liebe im Dunkel der Welt einem verlorenen Urbild nach." Auch unser gutes Reden über jemanden soll nichts erfinden, es soll dem Wirklichen nachtasten, das verdeckte Ursprüngliche öffnen. Das befreit es von der Romantik oder gar Sentimentalität eines bloß gutmütigen Redens. Das Urbild des Menschen stammt aus Urwort. Gutes Reden ist ein Nachsprechen der uranfänglichen Güte, die den Menschen ins Leben gesprochen hat.
Anmerkungen
(1) Fritz Mauthner, Beiträge zu einer Kritik der Sprache. 3 Bde., Stuttgart 1901, ND Frankfurt 1982, Bd. 3, 635.
Meine Hoffnung und meine FreudeMeine Stärke, mein Licht
Christus meine Zuverischt
Auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht
Auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht Unberaubbarer Freiemauerquatsch - Unraubbar
Ps 90,10 Unser Leben währt siebzig Jahre, / und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer, / rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin.
Möglicherweise haben Sie schon einmal von dem Witz gehört, in dem die Lehrerin in der Schule fragt:
„Was ist Religion?“ Und Klein-Fritzchen antwortet: „Religion ist das, was man nicht darf.“
Nun, ich finde, hier steckt sehr viel Wahrheit. Wohl nicht umsonst stoßen die, die diese Antwort schnell ergooglen wollen, auf den Wikipedia-Satz: „Als Religion bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen.“ Und auch jemand wie Ghandi ging mit dieser Thematik nicht zimperlich um, wenn er sagt, dass er „ohne Zögern und doch in aller Demut sagen kann, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.“
Und auch ich als engagierter Christ bin fest davon überzeugt, dass wir der Notwendigkeit der Religionskritik bedürfen, gerade aufgrund der Gefahren, die mit irregeleiteter oder instrumentalisierter Religion verbunden ist.
Schon biblische Traditionen sehen die größte Gefährdung des Menschen in seiner buchstäblich heil-losen Tendenz zur Selbst-Vergottung. Eritis sicut Deus, wie Gott sein wollen (Gen 3), ist einer der größten Versuchungen, der der Mensch ausgesetzt ist.
Die Instrumentalisierung von Religion für eigene Zwecke kann furchtbare Folge haben, ganz gleich, ob ein politischer oder ein religiöser Führer die Menschenmassen hinter seine Fahne und unter einen Auftrag ruft, den Gott ihm selbst vermeintlich gegeben hat. Selbst die reformatorische Theologie hat immer wieder das Verhängnis des homo religiosus, des religiösen Menschen, thematisiert. Hier beschreibt schon Martin Luther die schreckliche Erkenntnis, dass selbst in der Frömmigkeit der Mensch seinen Hang nicht ablegen kann, Gott für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren.
So muss der Mönch Luther erfahren, dass selbst Spiritualität, Bußübungen, Gebet und Gottesdienst ja immer auch den Zweck haben und mit der faktischen Intention vollzogen werden können, dass sich der gläubige Mensch selbst aus eigener Kraft gerecht und gut vor Gott zu machen versucht.
Und dass der Mensch sich seine Götter selbst macht, dass alle Götter, die er hat, „gemacht“ sind, das weiß schon das Alte Testament.
Nun, Religion ist auch im biblischen Sinne genau dieses: Verlust von Selbstbestimmung, Selbstbetrug, völlig irrationale Delegation von Autonomie an etwas vom Menschen geschaffene.Gegen diese offenbar unausrottbare Tendenz des Menschen, sich selbst zu Gott zu machen, etwas, was nicht Gott ist, göttliche Verehrung entgegenzubringen oder sich durch Beanspruchung absoluter Wahrheit unbedingte Geltung verschaffen zu wollen, hilft wohl nur das erste Gebot: „ICH bin der Herr dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ Denn: Dieses erste Gebot ist alles andere als Religion. Seine wirklich ernstgemeinte Praxis ist der Tod von Religion, das Ende der Religion als Unglauben. Somit: Gegen Religion hilft nur Religion, aber die richtige: die Gegenreligion, das Gegengift gegen alle Instrumentalisierung von Religion zum Zwecke der Durchsetzung eigener Interessen und eigener Macht.
Aber das tiefste Problem – die Richtigkeit dieser Gedanken vorausgesetzt – besteht nun nicht darin, dass es Religion gibt, sondern dass es den Machtmenschen gibt, der sich ständig religiös verhält; mit Nietzsche: Der Mensch als Wille zur Macht ist es, der alles zu „interpretieren“, seinem Machtwillen zu unterwerfen sucht.
Das Problem besteht dann darin – mit Johann Georg Hamann gesprochen –, dass dort, wo der Mensch auf die Anbetung des einen, unsichtbaren Gottes verzichtet,
Menschen der furchtbaren Dialektik verfallen, füreinander entweder zum Götzen oder zum Schlachtopfer zu werden.
Was die Gegenwart also neben vielem anderen auf jeden Fall braucht, ist die Notwendigkeit der Religionskritik. Und Religion – und da zähle ich natürlich auch die christliche Tradition zu – ist zudem sehr geübt darin, uns ein großes Ziel vor Augen zu führen, wie wir in den Himmel, zur Erlösung oder zur Erkenntnis kommen.
Und das Prinzip – überprüfen Sie meine Worte gerne – ist stets das Gleiche. Denn die Religionen sagen uns: „Da ist das Ziel – so kommst du hin. Wir zeigen dir, wie es geht. Folgende Dinge musst du tun, folgende Bedingungen musst du erfüllen, so und so musst du dich verhalten, so und so handeln.“ Aus religiöser Sicht ist das auch durchaus praktisch: Forderung, Instrumentalisierung und Zwang (selbst unterschwelliger) führen mindestens zur Kontrolle und Vereinnahmung. Wer also fragt, ob man bei Religion bzw. Religiösem nicht durchaus skeptisch und vorsichtig sein darf oder sollte, der hat meine vollste Sympathie, denn das ist eine absolut berechtigte und wichtige Frage.
Ich beschreibe das nun nicht, um eine einzelne religiöse Tradition zu kritisieren. Das liegt mir fern. Warum erzähle ich es dann aber so kritisch? Einerseits natürlich, weil die Vorwürfe der Religionskritiker durchaus berechtigt sind, andererseits um Ihnen als Leser etwas sehr Wesentliches vor Augen zu führen: Christlicher Glaube kann durchaus konträr zu christlicher Religion stehen, kann sich durchaus beißen mit christlich-religiösem Handeln. Religionsstifter waren im Wesentlichen Lehrer, die dem Menschen sagten: „Mach dies, tue das – und du findest das Göttliche.“ Das scheint das Prinzip von Religion zu sein. Spannend ist der Blick auf Jesus, der – nach meinem bisherigen Wissen – der einzige war, der in erster Linie nicht als Lehrer (obwohl er das auch war), sondern zuvorderst als Erlöser auftrat. Und der sagte: „Ich bin Gott, der zu euch gekommen ist, um das zu tun, was ihr aus selbst nicht tun könnt.“
Die christliche Botschaft ist, dass wir nicht durch unser Tun und Handeln erlöst sind, sondern nur & ausschließlich durch das, was Jesus für uns getan hat. Das Christentum ist, nimmt man den Kern der christlichen Glaubensbotschaft ernst, nicht religiös oder irreligiös – es ist grundsätzlich anders.
Denn: Christen glauben nicht einer Ideologie, schon gar nicht einer Institution und übrigens auch in erster Linie nicht in einem Buch.
Christen glauben und vertrauen einer Person – der Person Jesus Christus. Daher leitet sich ja auch ihr Name ab: Christen sind Menschen, die Jesus nachgehen, die angeben, gute Gründe dafür zu haben, dass Gott sich einst wirklich in ihm mitteilte. (Ob diese „guten Gründe“ der Christen nun auch „gut“ sind, muss und sollte natürlich geprüft werden. In diesem Blog finden sich ja einige von ihnen…) Was der christliche Glaube – und prüfen Sie auch das gerne nach – nun gerade nicht sagt, ist:
„Ich, Gott, sehe dich. Ich sehe dich ständig und beobachte, was du tust, was du denkst. Ich stelle Gebote auf, die so schwer sind, dass du sie nicht einhalten kannst. Und wenn du sie nicht einhälst, wenn du nicht so handelst, wie es die Vorgaben vorgeben, dann mache ich Druck. Ich ziehe vor deinen Füßen eine schnurgerade Linie und wenn du von dieser Linie auch nur einen Millimeter nach links oder rechts abweichst, dann kriegst du mächtig Ärger.“
Was der christliche Glaube nun sagt – kontrollieren Sie es gerne erneut –, ist:
„Ich, Gott, liebe dich bedingungslos und ich bitte dich, mir zu vertrauen, dass ich das ernst meine. Und du darfst auch durchaus von mir verlangen, dass ich dir zeige, dass ich dein Vertrauen wert bin. Das ist völlig in Ordnung, du sollst schließlich nicht die Katze im Sack glauben. Ich möchte dir zeigen, dass wenn du es aufrichtig wissen willst, ob es mich gibt und nach mir fragst, dann will ich dir antworten. Denn ich wünsche mir nichts Sehnlicheres als eine persönliche Beziehung mit dir.
Du bist mir unendlich viel wert. Ich bin mir bewusst, dass du Fehler hast, aber was ich will, dass bist alleine du – nicht dein Verhalten. Wir arbeiten daran, wenn du es willst, aber ich liebe dich auch so – trotz all deiner Fehler und rein wegen deiner selbst. Ich möchte, dass dein Leben gelingt, du bist mein Kind und du bist mir das Wichtigste. Und für dieses Angebot brauchst und kannst du nichts tun, nimm es an und lass mich dir zeigen, dass ich es wirklich ernst meine.“
Ich erwarte nun natürlich nicht, dass Sie mir das alles glauben, nur weil ich es schreibe. Ich möchte es lediglich einmal – wenn auch nur grob – vorstellen, was christlichen Glauben von christlicher Religion unterscheidet, wo man sogar auf klare Unterschiede hinzuweisen hat. Und dass es als Christ überhaupt gar nicht darauf ankommt, ein Freund und Fan von Religion zu sein, sondern dass es beim Christsein um eine ehrliche Beziehung mit diesem Jesus geht – eine Beziehung, die von Christen als so sinnstiftend und absolut genial angesehen wird, dass sie sie niemals mehr misse
Ich habe Gott gefragt, warum die Situation so ist, er sagte: "Ich soll froh sein, daß es so geschehen ist, und ich soll mir sicher sein, daß dies das Beste in dieser Situation ist"! Er weiß mehr als ich, weil er auch die Gedanken anderer Menschen kennt, meine und Ihre Gedanken, und durch diesen MIX macht er das beste Cocktail für mich und für die Situation!
... von alleine schaffen wir es nicht gut zu sein.......
hast du das gewusst?
Dazu brauchst du die Jesus Software, so du auch das können möchtest!
Ich soll bewohnbar sein für Gott!
Wir sollen bewohnbar sein für Gott!
Ich bin für Gott bewohnbar!
Du bist für Gott schon bewohnbar!
Wir sind schon für Gott bewohnbar!
Ich soll bewohnbar sein für Jesus!
Wir sollen bewohnbar sein für Jesus!
Ich bin für Jesus bewohnbar!
Du bist für Jesus schon bewohnbar!
Wir sind schon für Jesus bewohnbar!
Ich soll bewohnbar sein für die Gottesmutter Maria!
Wir sollen bewohnbar sein für die Gottesmutter Maria!
Ich bin für die Gottesmutter Maria bewohnbar!
Du bist für die Gottesmutter Maria schon bewohnbar!
Wir sind schon für die Gottesmutter Maria! Bewohnbar!
Ich soll bewohnbar sein für den Heiligen Geist Gottes!
Wir sollen bewohnbar sein für den Heiligen Geist Gottes!
Ich bin für den Heiligen Geist Gottes bewohnbar!
Du bist für den Heiligen Geist Gottes schon bewohnbar!
Wir sind schon für den Heiligen Geist Gottes bewohnbar
Lass dich von niemandem so tief herunterziehen, dass du ihn hasst.
Jede Krise hat nicht nur ihre Gefahren, sondern auch ihre Möglichkeiten.
Danke dir! Gerne sende ich dir auch ein paar Rosmarin Äste , speziell für dich, liebes Wesen, damit dir die liebevollen Angewohnheiten bleiben, das dir unpassende ist schon längst verschwunden, auf was hättest du noch warten sollen. Heute ist der Tag des Rosmarins, Danke für deine Erinnerung, und du kannst meine Nachricht, die ich für dich geschrieben habe lesen, damit, wie es bei dir schon immer geschehen ist, das beste was du gerade brauchst, in Erfüllung geht! Schau wie schön! Ich habe gelernt: Wer dich nicht sucht, dem musst du nicht fehlen, der liebt dich trotzdem. Liebe steht unbegrenzt zur Verfügung. Das Leben ist gut zu uns, und hilft uns bei Entscheidungen, wer Liebe aussendet, wird Liebe ernten. Diejenigen Menschen werden bleiben, die sich davon angezogen fühlen. Jede Erfahrung soll ein liebevolles Puzzle für die Gesamtheit des Lebens sein. Die Wahrheit schmerzt nur einmal, doch die Lüge schmerzt immer. Hier gäbe es von Prof. Tomislav Ivancic in einen seiner Vorträge, im Vortrag 7, eine "Antwortmöglichkeit" "Was ist Wahrheit oder Lüge, wem Lüge ich an, er meint, "immer nur sich selber", und das schmerzt sicher. Gib allen Menschen die dir begegnen "grosses Gewicht" ein "freundliches Lächeln steht immer im Gesicht", du bist für keinen Menschen nur eine Option. Denk immer an das "Spiegelbild" weil, du dir immer "selbst begegnest". Wer dir weh tun möchte, mag sich selbst nicht, der kann dir egal sein. Was dich kritisiert ist zum hinterfragen. Berührt es dich stark, so kann dass dich betreffen, berührt es dich überhaupt nicht, so ist das sicher dem sein eigenes Problem. Wer dich beneidet, dem fehlt der "Weitblick", der Blick auf das gesamte. Der kennt noch keine eigenen "Tsunamis", diese Person "blendet" alles aus. "Der ist der Katze die Maus neidig, schreckliche Menschen sind das.
Auf jeden Fall bleibst du interessant. Die Erkenntnis, dass diejenigen, die anderen Schlechtes wünschen, sich tief ins "eigene Fleisch schneiden," ist schrecklich anzuschauen. Auch wir sollten schon gelernt haben, dass alles, zu 100% auch noch, alles das, was ich anderen Menschen Wünsche und Vergönne, zu dir und mir zurückkommt, das findet uns überall, garantiert. Mitfreude ist der beste, eigene Erfolgsgarant. Du kannst diese Nachricht gerne weitersenden, auf eigene Gefahr. :-) auch gerne an mich. Ich weiß daß wir uns beide sehr Schätzen, und ich Liebe dich so, wie du bist. Es ist für mich und für viele Menschen eine Freude und sehr wichtig und schön, dass es dich , liebes Wesen, gibt. Eine besondere "Wichtigkeit" hast du für deine Tochter Zoe, die größte Liebe deines Lebens. Ich schätze dich und bin dem "Leben" dankbar, und sehr glücklich, dass ich dich kennenlernen durfte!
Und immer werde ich dass so sehen. Ich werde dich stören , wenn's sein muss, Emails schreiben, dir helfen, dir schützend zur Seite stehen, dir das Beste wünschen, dir zuhören, was ich besonders gern mag, weil du eine besonders attraktive Stimme und eine interessante Persönlichkeit bist, damit ich von deiner "Wissendatenbank" etwas "kopieren" kann, ;-) dich beraten, was sehr schwer ist, "siehe oben", dich unterstützen, wo immer du das brauchst. Diesen Ast
sende ich dir gerne als Geschenk und bedanke mich bei dir, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, dir diese Zeilen schreiben zu können. Liebes Wesen, ein dickes Bussal von mir, und ich bedanke mich für unsere interessante, spannende, herzliche Freundschaft.
1
Der Mensch denkt über vieles nach und macht seine Pläne, das letzte Wort aber hat der HERR.
2 Der Mensch hält sein Handeln für richtig, aber der HERR prüft seine Beweggründe.
3 Vertraue dem HERRN deine Pläne an, er wird dir Gelingen schenken.
4 Der HERR sorgt dafür, dass jeden das Los trifft, das er verdient – auch für den Gottlosen kommt der Tag des Verderbens.
5 Der HERR verabscheut die Hochmütigen. Du kannst sicher sein: Keiner entkommt seiner Strafe!
6 Wer dem HERRN treu ist und Liebe übt, dem wird die Schuld vergeben; und wer Ehrfurcht vor dem HERRN hat, der meidet das Böse.
7 Wenn dein Handeln dem HERRN gefällt, bewegt er sogar deine Feinde dazu, mit dir Frieden zu schließen.
8 Besser wenig Besitz, der ehrlich verdient ist, als großer Reichtum, durch Betrug erschlichen.
9 Der Mensch plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte.
10 Der König urteilt an Gottes Stelle, darum irrt er sich nicht, wenn er Recht spricht.
11 Der HERR will, dass Waage und Gewichte stimmen, denn er selbst hat diese Ordnung aufgestellt.
12 Königen ist das Unrecht verhasst, denn ihre Macht ist nur sicher, wenn Gerechtigkeit herrscht.
13 Könige wollen die Wahrheit hören, darum achten sie ehrliche Menschen.
14 Der Zorn des Königs ist ein Vorbote des Todes, deshalb versucht ein kluger Mensch, ihn freundlich zu stimmen.
15 Die Gunst des Königs bedeutet Leben; seine Anerkennung ist so wohltuend wie ein sanfter Frühlingsregen.
16 Weisheit und Urteilsvermögen zu erlangen ist viel kostbarer als Silber oder Gold!
17 Ein aufrichtiger Mensch meidet das Böse; wer dies beachtet, wird sein Leben retten.
18 Stolz führt zum Sturz, und Hochmut kommt vor dem Fall!
19 Lieber bescheiden und arm sein als Beute teilen mit den Hochmütigen!
20 Wer auf das hört, was ihm beigebracht wird, der hat Erfolg; und wer dem HERRN vertraut, der findet Glück
21 Man verlässt sich auf das Urteil eines vernünftigen Menschen; und wenn er dazu noch gut reden kann, wird man viel von ihm lernen.
22 Wer Einsicht besitzt, für den ist sie eine Quelle des Lebens; aber ein Dummkopf wird durch seine eigene Dummheit bestraft.
23 Ein weiser Mensch spricht weise Worte und kann andere damit überzeugen.
24 Ein freundliches Wort ist wie Honig: angenehm im Geschmack und gesund für den Körper.
25 Manch einer wähnt sich auf dem richtigen Weg – und läuft geradewegs in den Tod.
26 Hunger treibt den Menschen an; er muss arbeiten, um satt zu werden.
27 Ein gemeiner Mensch brütet immer neues Unheil aus; seine Worte zerstören wie Feuer.
28 Ein hinterlistiger Mensch sät Zank und Streit, und ein Lästermaul bringt Freunde auseinander.
29 Ein verbrecherischer Mensch beschwatzt seinen Freund und bringt ihn auf krumme Wege.
30 Wer listig mit den Augen zwinkert, führt Böses im Schilde; wer entschlossen die Lippen zusammenpresst, hat es schon getan.
31 Graues Haar ist ein würdevoller Schmuck – angemessen für alle, die Gottes Gebote befolgen.
32 Geduld zu haben ist besser, als ein Held zu sein; und sich selbst beherrschen ist besser, als Städte zu erobern!
33 Der Mensch wirft das Los, um Gott zu befragen; und der HERR allein bestimmt die Antwort.
/
Ich habe Gott gefragt, warum die Situation so ist, er sagte: "Ich soll froh sein, daß es so geschehen ist, und ich soll mir sicher sein, daß dies das Beste für diese Situation ist"! Er weiß mehr als ich, weil er auch die Gedanken anderer Menschen kennt, meine und Ihre Gedanken, und durch diesen MIX macht er das beste Cocktail für mich und für die Situation!
Auf gut Kärtnerisch gsagt: "Ich sol die Pappn holtn und des tuan, wos der Got mir sogt dass i tuan soll! Wenn i des schof, das i des tua, wos er sogt, donn pass ols!
Ols donn, kon schon wieda donkn fir des, wo er mir täglich gibt! Ok, Segn, Lobn, Preisn, ols des soll i imma tuan, imma hast in jeda sekundn. Ok. is monchmol schwa, oba es geht eh schon!
Donk dem Herrn, unseren Herrn Jesu Christi dem Sohn des Gottes!
BITTE - DANKE LEBE LIEBE - Keine Gesellschaft kann Elend als Schicksal akzeptieren - doch Gott dafür Loben und Preisen darf man IMMER!
Echt, ja, wir haben die freie Mauer im Programm - Freie Mauer selber bauen - Unberaubbare Nachttopfnachrichten
Freiemauernloben - Freiemauernpreisen - Freiemauerndanken - Freiemauernehren
Du bist treu, so wahrhaftig
Ewiger Gott, Du bist mein Frieden
Herr allein, Dir vertraue ich
Höre mich, oh Herr
Ich rufe zu Dir
Höre mich, oh Herr
Ich rufe zu Dir
wiederholen
Chorus
Du bist mein Fels und meine Stärke
Und falle ich, hebst Du mich auf
Mitten in Sturm, bist Du, meine Festung
Ich hoffe auf Dich allein
wiederhole Verse, Chorus-2times
EMC - Es Macht Christus Jesus, Gottes Sohn!
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Wir bewahren uns vor jeglichen Murren und Klagen, alles ist Gottgewollt nach seinem Willen gemacht!
Daneben liegen, sitzen, genießen, geschehen lassen, herrlich!
Es gilt, wieder zu entdecken, dass es ein Leben des Geistes gibt, das noch höher steht als das Leben der Vernunft und das allein den Menschen zu befriedigen vermag.
ZU BENEIDEN IST, WER NICHT VERLETZT
ODER VERBITTERT
ODER VERÄRGERT
ODER ABGESTOßEN
ODER ZUM STRAUCHELN
GEBRACHT WIRD
DURCH DAS WAS AUCH
IMMER GESCHEHEN MAG
WIR KÖNNEN ERFÜLLUNG
UND FREUDE AN DINGEN FINDEN,
DIE ANDERE MENSCHEN
FÜR UNANGENEHM HALTEN!
Jesus Christis Gleichnisse sind Aussagen, die gottgewollten Lebenspläne hervorrufen, indem wir sie wiederholt nachdenken, feststellen, dafür Gott loben, preisen, ehren, danken und loben, so können wir Gotteswillen erkennen und leben.
Treffen diese "GottesGedankenpläne" auch auf Sie zu?
Jetzt bin gerade richtig, Gottgewollt, habe den Gottesplan, der mein Leben dorthin ändert, wo Gott mich haben möchte. Danke für Seinen Plan!
Habe schon vor meiner Geburt den Gottesplan empfangen, musste ihn aber wieder vergessen.
Habe mir damals den Plan durchgelesen, und bemerke jetzt, das alles korrekt nach diesen Plan verläuft, er ist herrlich interessant, Danke.
Danke, lobe, ehre, preise Gott auf für die "Scheisse Situatonen" meines Lebens, die mir schon damals beim durchlesen meines Lebensplanes, vor meiner Geburtsauswahl, bewusst gewesen sind. Aber ich habe meine schwierigen Zeiten und Prüfungen, die alle Gottgewollt sind, eben ausgesucht bzw. akzeptiert.
DESHALB - DANKESCHÖN, PREISESCHÖN, LOBESCHÖN, EHRESCHÖN, für meinen gottgewollten, ausgemachten Lebensplan. ICH BIN EIN DANKESMENSCHENKIND - EIN LOBPREISMENSCHENKIND - EHRPREISLOBMENSCHENKIND!
Machen wir uns doch nichts vor, es läuft alles nach unseren Gottesplänen. Dieser Gottesplan sagt mir, was ich tun soll, und es ist schön, sehr schön sogar, das auch zu Wissen!
Deshalb war es bei meiner Erziehung für mich kein Wunder, dass mein Lebensplan so verlaufen ist. Zum Beispiel: "Wenn sich meine Freunde von mir abgewendet haben und noch abwenden, so verlief das immer nach dem Gottesplan"!
Lachte und freute mich immer, weil ich immer wieder auf den Gottesplan aufgesprungen bin, jetzt auch tägich immer wieder von neuem hinaufspringe, DANKE DAFÜR, daß ich das kann und tue.
Jederzeit nehme ich meine innere Softwaretätigkeit her und sende diese Ergebnisse in die Außenwelt ab, sowie es mein Lebensplan vorgesehen hat.
Sende "Blockchains" ab, von Gott definierte Wünsche, klar und deutlich, und alles ändert sich dorthin.
Dankeswerterweise stecke ich fest im Gottesplan, bleibe einfach bei Gott, obwohl die "Menschenumweltsoftwareprogramme" permanent ihre Programme, die mit Viren behaftet sein können, sämtliche Gottespläne umreißen möchten, ihre und meine Gottespläne nicht kennen, weil "Menschenvirusse" dies verhindern, und ich das locker erkennen kann, und ich mich davor bewahre, IN IHRER SOFTWARE zu mischen, was ich nach meinen Lebensplan tun musste, als Erfahrungsprogramm, jetzt aber davon Abstand nehme. Mein derzeitige Lebensübung ist Gott allzeit, permanent zu loben, danken, ehren, preisen, für absolut jede Situation.
AN E-Mail virgedsoftware@gmail.com
95 Stück GOTTESSERVER11774COMPUTER Freien Mauerserver
GOTTES WILLEN HIMMELSSERVERSTRASSE
5 Stück MenschenSERVER11774COMPUTER FreiMauerserver
MENSCHEN WILLEN ERDENSERVERSTRASSE
barer Freiemauerquatsch
Freiemauerquatsch -
Echt, ja, Gott liebt mich gerade so, wie ich jetzt gerade bin!
Nimm einen Giftbecher - einen echten, der einen Menschen töten kann!
Nimm den Becher in Deine Hand, und jedesmal, wenn Du an irgendjemand, einen Menschen, einer Situation oder irgendeinen Problem, SO RICHTIG SAUER BIST - JA, Dann nimm einen Schluck aus dem Becher -
denn - das tust du gerade!
Epiktet
HANDBUCH DER MORAL
WAS IN UNSERER MACHT STEHT UND WAS NICHT (1)
Das eine steht in unserer Macht, das andere nicht. In unserer Macht stehen: Annehmen und Auffassen, Handeln, Wollen, Begehren und Ablehnen - alles, was wir selbst in Gang setzen und zu verantworten haben. Nicht in unserer Macht stehen: unser Körper, unser Besitz, unser gesellschaftliches Ansehen, unsere Stellung - kurz: alles, was wir selbst nicht in Gang setzen und zu verantworten haben.
Was sich in unserer Macht befindet, ist von Natur aus frei und läßt sich von einem Außenstehenden nicht behindern oder stören; was sich aber nicht in unserer Macht befindet, ist ohne Kraft, unfrei, läßt sich von außen behindern und ist fremdem Einfluß ausgesetzt. Denk daran: Wenn du das von Natur aus Unfreie für frei und das Fremde für dein Eigentum hältst, dann wirst du dir selbst im Wege stehen, Grund zum Klagen haben, dich aufregen und aller Welt Vorwürfe machen; hältst du aber nur das für dein Eigentum, was wirklich dir gehört, das Fremde aber für fremd, dann wird niemand jemals Zwang auf dich ausüben, niemand wird dich behindern, du brauchst niemandem Vorwürfe zu machen oder die Schuld an etwas zu geben, wirst nichts gegen deinen Willen tun, keine Feinde haben, und niemand kann dir schaden; denn es gibt nichts, was dir Schaden zufügen könnte.
Wenn du nach einem so hohen Ziel strebst, dann sei dir bewußt, daß dies mit erheblicher Anstrengung verbunden ist: Du mußt auf manches ganz verzichten und manches zeitweilig aufgeben. Wenn du aber nicht nur dieses willst, sondern auch noch der Macht und dem Reichtum nachjagst, dann wirst du wahrscheinlich nicht einmal hierin Erfolg haben, weil du zugleich das andere haben willst. Auf keinen Fall aber wirst du das bekommen, wodurch allein Freiheit und Glück möglich sind. Bemühe dich daher, jedem unangenehmen Eindruck sofort mit den Worten zu begegnen: «Du bist nur ein Eindruck, und ganz und gar nicht das, was du zu sein scheinst. » Dann prüfe und beurteile den Eindruck nach den Regeln, die du beherrschst, vor allem nach der ersten Regel, ob sich der Eindruck auf die Dinge bezieht, die in unserer Macht stehen oder nicht; und wenn er sich auf etwas bezieht, was nicht in unserer Macht steht, dann sag dir sofort: «Es geht mich nichts an.»
WAS MAN BEGEHREN UND WAS MAN ABLEHNEN SOLL (2)
Merke dir: Begehren zielt darauf, daß man das, was man begehrt, auch bekommt; Ablehnung zielt darauf, daß einem das, was man ablehnt, nicht zuteil wird, und wer sein Begehren nicht befriedigen kann, ist unglücklich; unglücklich ist aber auch, wem das zuteil wird, was er vermeiden möchte. Wenn du also nur von den Dingen, die in deiner Macht stehen, das ablehnst, was gegen die Natur ist, dann wird dir auch nichts von dem zustoßen, was du ablehnst. Wenn du aber Krankheit, Tod oder Armut zu entgehen suchst, dann wirst du unglücklich sein. Hüte dich also vor Abneigung gegenüber allen Dingen, die nicht in unserer Macht stehen, und gib ihr nur nach gegenüber den Dingen, die in unserer Macht stehen, aber gegen die Natur sind. Das Begehren aber laß für den Augenblick ganz sein. Denn wenn du etwas begehrst, was nicht in unserer Macht steht, dann wirst du zwangsläufig unglücklich, und von den Dingen, die in unserer Macht stehen und die du gern begehren könntest, weißt du noch nichts. Beschränke dich auf den Willen zum Handeln und auf den Willen, nicht zu handeln, doch nicht verkrampft, sondern mit Zurückhaltung und Gelassenheit.
SEI DIR ÜBER DAS WESEN DER DINGE IM KLAREN (3)
Bei allem, was dir Freude macht, was dir nützlich ist oder was du gern hast, denke daran, dir immer wieder zu sagen, was es eigentlich ist. Fang bei den unbedeutendsten Dingen an. Wenn du zum Beispiel an einem Topf hängst, dann sage dir: «Es ist ein einfacher Topf, an dem ich hänge.» Dann wirst du dich nämlich nicht aufregen, wenn er zerbricht. Wenn du dein Kind oder deine Frau küßt, dann sage dir: «Es ist ein Mensch, den du küßt. » Dann wirst du deine Fassung nicht verlieren, wenn er stirbt.
HALTUNG BEWAHREN (4)
Wenn du irgend etwas vorhast, dann mach dir klar, was du eigentlich vorhast. Wenn du zum Beispiel zum Baden gehst, dann stell dir vor, wie es in einem öffentlichen Bad zugeht, wie sie dich naßspritzen, hin und her stoßen, beschimpfen und bestehlen. Du wirst daher mit größerer Ruhe und Sicherheit hingehen, wenn du dir von vornherein sagst: «Ich will baden und meiner sittlichen Entscheidung treu bleiben, durch die ich mich in Übereinstimmung mit der menschlichen Vernunftnatur befinde.» Das gilt auch für alles andere. Denn wenn dich wirklich etwas beim Baden stört, wirst du dir sagen können: «Ich wollte ja nicht nur baden, sondern auch meiner sittlichen Entscheidung treu bleiben, durch die ich mich in Übereinstimmung mit der menschlichen Vernunftnatur befinde. Das tue ich aber nicht, wenn ich mich über derartige Vorgänge ärgere. »
NICHT DIE DINGE SELBST MIT DEN URTEILEN ÜBER SIE VERWECHSELN (5)
Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Urteile und Meinungen über sie. So ist zum Beispiel der Tod nichts Furchtbares - sonst hätte er auch Sokrates furchtbar erscheinen müssen -, sondern nur die Meinung, er sei furchtbar, ist das Furchtbare. Wenn wir also in Schwierigkeiten geraten, beunruhigt oder betrübt werden, wollen wir die Schuld niemals einem anderen, sondern nur uns selbst geben, das heißt unseren Meinungen und Urteilen.
Ein Ungebildeter pflegt seinen Mitmenschen vorzuwerfen, daß es ihm schlecht geht. Ein Anfänger in der philosophischen Bildung macht sich selbst Vorwürfe. Der wirklich Gebildete schiebt die Schuld weder auf einen anderen noch auf sich selbst.
WORAUF MAN STOLZ SEIN DARF (6)
Sei nicht stolz auf einen Vorzug, der nicht dein eigener ist. Wenn ein Pferd in seinem Stolz sagen würde: «Ich bin schön», so wäre das noch erträglich. Aber wenn du mit Stolz behaupten würdest: «Ich habe ein schönes Pferd», dann mußt du bedenken, daß du nur auf die Schönheit deines Pferdes stolz bist. Was gehört also dir? Der Gebrauch deiner Eindrücke. Wenn du dich aber beim Gebrauch deiner Eindrücke im Einklang mit der menschlichen Vernunftnatur befindest, dann kannst du mit Recht stolz sein. Dann nämlich wirst du auf einen Vorzug stolz sein, der wirklich dir gehört.
WENN DER STEUERMANN RUFT (7)
Wenn das Schiff auf einer Seereise vor Anker geht und du aussteigst, um frisches Wasser zu holen, dann kannst du unterwegs eine Muschel oder einen kleinen Tintenfisch auflesen, aber deine Aufmerksamkeit muß auf das Schiff gerichtet bleiben, und du mußt es ständig im Auge behalten, der Steuermann könnte ja rufen, und wenn er ruft, dann mußt du alles liegen lassen, damit du nicht gefesselt wie die Schafe auf das Schiff geworfen wirst. So ist es auch im Leben: Wenn dir statt einer Muschel oder eines Tintenfisches eine Frau und ein Kind gegeben sind, so wird dies kein Hindernis sein. Wenn der Steuermann ruft, lauf zum Schiff, laß alles liegen und dreh dich nicht um. Wenn du aber alt geworden bist, dann entferne dich nur nicht zu weit vom Schiff, damit du nicht zurückbleibst, falls du gerufen wirst.
NICHT ZUVIEL VERLANGEN (8)
Verlange nicht, daß alles, was geschieht, so geschieht, wie du es willst, sondern wünsche dir, daß alles so geschieht, wie es geschieht, und du wirst glücklich sein.
KRANKHEIT IST KEIN UNGLÜCK (9)
Krankheit ist hinderlich für den Körper, nicht aber für die sittliche Entscheidung, falls sie selbst es nicht will. Eine Lähmung behindert ein Bein, nicht aber die sittliche Entscheidung. Sag dir das bei allem, was dir zustößt. Du wirst nämlich finden, daß es für etwas anderes hinderlich ist, nicht aber für dich selbst.
WAS GEGEN FALSCHE VORSTELLUNGEN HILFT (10)
Bei allem, was dir passiert, denke daran, in dich zu gehen und dich zu fragen: «Welche Kraft hast du, um richtig darauf zu reagieren?» Wenn du einen schönen Knaben oder ein schönes Mädchen siehst, so wirst du als Gegenkraft Selbstbeherrschung haben; erwartet dich eine schwere Anstrengung, so wird dein Gegenmittel Ausdauer sein, wird dir eine Beleidigung zuteil, so wirst du mit Duldsamkeit reagieren. Wenn du dich daran gewöhnt hast, werden dich die (falschen) Vorstellungen und Eindrücke nicht mehr beherrschen.
MAN KANN NICHTS VERLIEREN (11)
Sag nie von einer Sache: «Ich habe sie verloren», sondern: «Ich habe sie zurückgegeben.» Dein Kind ist gestorben? Nein, du hast es zurückgegeben. Deine Frau ist gestorben"? Nein, du hast sie zurückgegeben. «ich habe mein Grundstück verloren.» Gut, auch das hast du zurückgegeben. «Aber es ist doch ein Verbrecher, der es mir gestohlen hat. » Was geht es dich an, durch wen es der, der es dir einst gab, von dir zurückforderte? Solange er es dir überläßt, behandle es als fremdes Eigentum wie die Reisenden ihr Gasthaus.
DU MUSST UMDENKEN (12)
Wenn du moralische Fortschritte machen willst, mußt du Gedanken wie die folgenden abwerfen: «Wenn ich mich nicht um mein Vermögen kümmere, werde ich nichts zu essen haben. » Oder: «Wenn ich meinen Diener nicht bestrafe, wird er ein Taugenichts.» Denn es ist besser zu verhungern, aber ohne Sorgen und Angst gelebt zu haben, als im Überfluß, aber in ständiger Aufregung. Es ist besser, daß dein Diener ein Taugenichts ist, als daß du selbst unglückliech bist. Beginne also mit kleinen Dingen: Wird dir ein Tropfen Öl vergossen oder ein bißchen Wein gestohlen, so sage dir: «Das ist der Preis für Gleichmut und innere Ruhe. Umsonst bekommt man nichts". »
Wenn du deinen Diener rufst, bedenke, daß er dich vielleicht nicht hören kann, und wenn er dich gehört hat, daß er vielleicht gar nicht in der Lage ist, das zu tun, was du von ihm verlangst. Aber er befände sich in keiner besonders glücklichen Lage, wenn deine innere Ruhe von ihm abhinge.
WAS MAN VON DIR DENKT, SEI DIR GLEICHGÜLTIG (13)
Wenn du Fortschritte machen willst, dann halte es aus, daß man dich wegen äußerer Dinge für töricht und einfältig hält, und habe auch nicht den Wunsch, den Anschein zu erwecken, etwas zu verstehen, und wenn andere es von dir glauben, mißtraue dir selbst. Denn sei dir darüber im klaren, daß es nicht leicht ist, seiner moralischen Entscheidung, durch die man sich in Übereinstimmung mit der menschlichen Vernunftnatur befindet, treu zu bleiben und zugleich die äußeren Dinge zu berücksichtigen. Es gibt vielmehr nur ein Entweder-Oder: Wer sich um das eine kümmert, muß das andere vernachlässigen.
ÜBE, WAS IN DEINER MACHT STEHT (14)
Wenn du willst, daß deine Kinder, deine Frau und deine Freunde ewig leben, bist du ein Narr; denn du verlangst, daß das, was nicht in deiner Macht steht, in deiner Macht stehe, und daß das, was dir nicht gehört, dir gehöre. Ebenso töricht bist du, wenn du wünschst, daß dein Diener keinen Fehler mache; denn du willst, daß der Fehler kein Fehler sei, sondern etwas anderes.
Wenn du aber den Willen hast, dein Ziel nicht zu verfehlen, so kann dir dies möglich sein. Übe dich einfach in dem, was dir möglich ist. Jedem anderen überlegen ist derjenige, der die Möglichkeit hat, ihm das zu geben, was er haben will, und ihn von dem zu befreien, was er nicht haben will. Wer aber frei sein will, der darf weder erstreben noch meiden, was in der Macht eines anderes steht. Sonst wird er zwangsläufig zum Sklaven.
VERZICHTEN IST BESSER ALS ZUGREIFEN (15)
Denke daran, daß du dich im Leben verhalten mußt wie bei einem Gastrnahl. Es wird etwas herumgereicht, und du kommst an die Reihe. Streck deine Hand aus und nimm dir ein bißchen. Es wird weitergereicht. Halte es nicht zurück. Es ist noch nicht bei dir angekommen. Richte dein Verlangen nicht weiter darauf, sondern warte, bis es zu dir kommt.
So halte es auch mit dem Wunsch nach Kindern, nach einer Frau, nach einer angesehenen Stellung, nach Reichtum, und du wirst eines Tages eines Gastmahls mit den Göttern würdig sein.
Wenn du aber nichts von dem nimmst, was dir vorgesetzt wird, sondern es unbeachtet läßt, dann wirst du nicht nur ein Tischgenosse der Götter sein, sondern auch an ihrer Macht teilhaben. Denn so taten es Diogenes, Herakles und ähnliche Männer, und darum waren sie mit Recht göttlich und wurden mit Recht göttlich genannt.
GRENZEN DES MITLEIDS (i6)
Wenn du jemanden jammern und klagen siehst, weil sein Kind weit fort ist oder weil er sein Vermögen verloren hat, achte darauf, daß du dich nicht von der Vorstellung hinreißen läßt, er sei aufgrund dieser äußeren Dinge tatsächlich im Unglück. Halte dir vielmehr sofort vor Augen: «Nicht das, was passiert ist, betrübt diesen Mann jemand anders nämlich betrübt es nicht), sondern seine Meinung darüber. »
Zögere jedoch nicht, ihn mit Worten zu trösten und, wenn es sich so ergibt, auch mit ihm zu klagen. Aber hüte dich davor, auch mit innerer Anteilnahme zu jammern.
SPIEL DEINE ROLLE GUT (17)
Erinnere dich, daß du ein Schauspieler in einem Drama bist; deine Rolle verdankst du dem Schauspieldirektor. Spiele sie, ob sie nun kurz oder lang ist. Wenn er verlangt, daß du einen Bettler darstellst, so spiele auch diesen angemessen; ein Gleiches gilt für einen Krüppel, einen Herrscher oder einen Durchschnittsmenschen.
Denn das allein ist deine Aufgabe: die dir zugeteilte Rolle gut zu spielen; sie auszuwählen, ist Sache eines anderen.
VORZEICHEN (18)
Wenn dir ein Rabe krächzend Unheil verkündet, laß dich nicht von deiner Vorstellung hinreißen, sondern triff sofort die Unterscheidung bei dir und sag dir: «Keines dieser Vorzeichen gilt mir, sondern nur meinem erbärmlichen Körper, meinem bißchen Besitz, meinem kümmerlichen Ansehen, meinen Kindern oder meiner Frau. Mir aber wird Oberhaupt nur Glück prophezeit, wenn ich es will. Was auch immer davon eintreffen mag - es liegt bei mir, Nutzen daraus zu ziehen.»
WAHRE FREIHEIT (19)
Du kannst unbesiegbar sein, wenn du dich auf keinen Kampf, einläßt, in dem der Sieg nicht von dir abhängt. Wenn du jemanden siehst, der hochgeehrt, sehr mächtig oder sonst in großem Ansehen steht, laß dich nicht von dem äußeren Eindruck blenden und preise ihn nicht glücklich. Denn wenn das wahre Wesen des Guten zu dem gehört, was in unserer Macht steht, dann ist weder Neid noch Eifersucht am Platze. Du selbst willst doch kein Feldherr, Senator oder Konsul sein, sondern ein freier Mann. Dahin führt aber nur ein einziger Weg: Alles gering zu schätzen, was nicht in unserer Macht steht.
BELEIDIGUNGEN KÖNNEN MICH NICHT TREFFEN (20)
Sei dir dessen bewußt, daß dich derjenige nicht verletzen kann, der dich beschimpft oder schlägt; es ist vielmehr deine Meinung, daß diese Leute dich verletzen. Wenn dich also jemand reizt, dann wisse, daß es deine eigene Auffassung ist, die dich gereizt hat. Deshalb versuche vor allem, dich von deinem ersten Eindruck nicht hinreißen zu lassen. Denn wenn du dir Zeit zum Nachdenken nimmst, dann wirst du die Dinge leichter in den Griff bekommen.
NACHDENKEN ÜBER DEN TOD (21)
Tod, Verbannung und alles andere, was als furchtbar gilt, halte dir täglich vor Augen, besonders aber den Tod , und du wirst niemals kleinliche Gedanken haben oder etwas übermäßig begehren.
SICH NICHT BEIRREN LASSEN (22)
Wenn du nach Weisheit strebst, so mach dich von vornherein darauf gefaßt, daß man dich auslachen wird und daß dich viele verspotten und sagen werden: «Er ist plötzlich als Philosoph wiedergekommen. »Oder: «Wie kommt es, daß er auf einmal die Brauen so hochzieht?»
Du brauchst aber keine finstere Miene zu ziehen. Aber halte dich an das, was dir als das Beste erscheint, so als ob du von Gott auf diesen Posten gestellt wärest. Erinnere dich daran: Wenn du dabei bleibst, dann werden dich alle, die dich vorher ausgelacht haben, nachher bewundern. Wenn du dich aber von ihnen einschüchtern läßt, dann wird man dich doppelt auslachen.
DEM LEBENSPLAN TREU BLEIBEN (23)
wenn es dir einmal passiert, daß du dich den Äußerlichkeiten zuwendest, weil du jemandem gefallen willst, dann sei dir darüber im klaren: Du hast deinen Lebensplan aufgegeben. Es muß dir also ganz und gar genügen, ein Philosoph zu sein- wenn du aber als solcher angesehen werden willst dann sieh dich selbst als solchen an, und du wirst zufrieden sein.
WOZU BIN ICH NÜTZLICH? (24)
Diese Gedanken dürfen dich nicht quälen: «Ich werde ohne Ansehen leben und nirgends etwas gelten. » Falls das Fehlen von Ansehen wirklich ein Unglück ist: du kannst doch nicht durch einen anderen im Unglück oder in Schande leben. Hängt es etwa von dir ab, ein Amt zu bekommen oder zu einem Gastmahl eingeladen zu werden? Keineswegs. Wieso ist dies dann noch als Fehlen von Ansehen zu verstehen? Wie kann es sein, daß du nirgends etwas giltst, da du doch einzig auf dem Gebiet, das in deiner Macht steht, etwas bedeuten sollst, wo es dir möglich ist am bedeutendsten zu sein?
Aber du hast Freunde und kannst ihnen nicht helfen? Was meinst du mit «nicht helfen können»? Sie werden von dir kein Geld bekommen; du wirst ihnen auch nicht das römische Bürgerrecht verschaffen können. Wer hat dir denn gesagt, daß dies zu den Dingen gehört, die in unserer Macht stehen, obwohl sie in Wirklichkeit unserem Einfluß entzogen sind? Wer kann jemandem etwas geben, was er selbst gar nicht besitzt? «Dann verschaff dir Geld», sagt ein Freund, «damit auch wir etwas davon haben.» Wenn ich Geld bekommen kann, ohne dabei meine Zurückhaltung, meine Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit und meine Großzügigkeit zu verlieren, dann zeige mir den Weg, und ich werde das Geld erwerben. Wenn ihr aber von mir verlangt, daß ich meine Güter aufgebe, damit ihr zu Gütern kommt, die gar keine sind, dann müßt ihr begreifen, wie ungerecht und unverständig ihr seid.
Was wollt ihr denn lieber haben? Geld oder einen verläßlichen und bescheidenen Freund? Helft mir also lieber dabei und verlangt nicht von mir, daß ich etwas tue, wodurch ich diese Eigenschaften verlieren.
«Aber das Vaterland wird von mir keinen Nutzen haben - » Dazu ist wiederum zu fragen: Welche Art von Nutzen meinst du? Säulenhallen und Badeanstalten wird es nicht von dir bekommen. Aber was heißt das schon? Denn es bekommt ja auch keine Schuhe vom Schmied und keine Waffen vorn Schuster. Es reicht, wenn jeder seine eigene Aufgabe erfüllt". Wenn du aus irgendeinem Mitmenschen einen zuverlässigen und bescheidenen Mitbürger machst, bist du damit dem Vaterland etwa nicht nützlich? «Doch.» Folglich dürftest du ihm auch nicht nutzlos sein. «Welche Stellung werde ich im Staat einnehmen?» Die Stellung, die du ausfallen kannst, ohne dabei deine Zuverlässigkeit und Bescheidenheit zu verlieren. Wenn du diese Eigenschaften aber verlierst, weil du dem Staat dienen willst, was dürfte es ihm nützen, wenn du am Ende unzuverlässig und unbescheiden geworden bist?
ÜBER DIE BEDINGUNGEN DES ÖFFENTLICHEN ERFOLGES (25)
Es wurde dir jemand bei einer Einladung oder bei einer morgendlichen Begrüßung vorgezogen, oder du bist nicht um einen Rat gebeten worden. Wenn dies etwas Gutes ist, dann solltest du dich freuen, daß jemand anders in seinen Genuß gekommen ist. Wenn es aber etwas Schlechtes ist, dann ärgre dich nicht, daß du es nicht bekommen hast.
Bedenke doch, daß du, wenn du nicht dasselbe tust wie die anderen, um das zu bekommen, was nicht in unserer Macht steht, nicht dasselbe beanspruchen kannst. Denn wie kann einer, der nicht die Klinken eines Mächtigen putzt, dasselbe beanspruchen wie einer, der es tut? Entsprechendes gilt für den, der sich im Gefolge eines Mächtigen sehen läßt, und den, der das nicht tut, oder für den, der diesen lobt, und den, der das sein läßt.
Du wirst ungerecht und unersättlich sein, wenn du jenes, ohne den Preis zu bezahlen, für den man es kaufen kann, umsonst haben willst. Wieviel kostet zum Beispiel der Salat? Einen Obolus vielleicht. Wenn also jemand den Obolus hinlegt und dafür seinen Salat bekommt, du aber nichts hinlegst und nichts bekommst, dann darfst du nicht glauben, daß du schlechter daran bist als derjenige, der etwas bekommt. Denn wie jener seinen Salat hat, so hast du noch den Obolus, den du nicht ausgegeben hast.
Dasselbe ist auch hier der Fall. Du bist nicht zum Essen eingeladen worden? Du hast nämlich dem Gastgeber den Preis nicht bezahlt, für den er sein Essen verkauft. Für ein Lob oder eine Aufmerksamkeit verkauft er es. Gib ihm den Preis, für den er es verkauft, wenn es dir nützlich ist. Wenn du das eine aber nicht bezahlen und das andere trotzdem haben willst, dann bist du unverschämt und einfältig. Hast du nichts statt der Einladung? Du kannst doch sagen, du hast den nicht gelobt, den du nicht loben wolltest, und du brauchst dich nicht mit den Wächtern an seiner Tür auseinanderzusetzen.
LEID IST FÜR ALLE GLEICH (26)
Den Willen der Natur kann man dort erkennen, wo wir uns nicht voneinander unterscheiden. Wenn zum Beispiel der Diener eines anderen das Trinkglas zerbricht, dann sagt man sogleich: «Das kann schon einmal passieren. » Also sei dir darüber im klaren: Wenn dein eigenes Trinkglas zerbricht, dann mußt du dich konsequenterweise genauso verhalten wie damals, als das Glas des anderen zerbrach. Übertrage dies nun auch auf wichtigere Dinge. Ein Kind oder die Frau eines anderen ist gestorben. Es gibt keinen, der nicht sagen würde: «Das ist nun einmal das Los des Menschen.» Aber wenn einem das eigene Kind stirbt, dann jammert er sofort: «Ach, ich Armer.» Aber es wäre nötig, daß wir bedenken, was wir empfinden, wenn wir bei einem anderen von einem solchen Unglück hören.
DAS BÖSE (27)
Wie kein Ziel aufgestellt wird, damit man es verfehle, so gibt es auch nichts von Natur aus Böses in der Welt.
LASS DICH NICHT AUS DER FASSUNG BRINGEN (28)
Wenn jemand deinen Körper dem ersten besten, der dir begegnet, übergeben würde, dann wärst du empört. Daß du aber dein Herz jedem Beliebigen überläßt, und es sich, wenn du beschimpft wirst, aufregt und aus der Fassung gerät - deshalb schämst du dich nicht?
MAN MUSS SICH ENTSCHEIDEN (29)
Bei jeder Tat prüfe ihre Voraussetzungen und Folgen und geh erst dann an sie heran. Wenn du das nicht tust, wirst du dich anfangs mit Begeisterung auf die Sache werfen, da du ja nicht an ihre Folgen gedacht hast,- wenn später aber irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, dann wirst du aufgeben und Schimpf und Schande ernten.
Du willst in Olympia siegen? Das will ich auch, bei den Göttern. Denn das ist eine schöne Sache. Aber denke an die Voraussetzungen und Folgen und dann erst geh an die Sache heran. Du mußt dich einer strengen Disziplin unterwerfen, eine Diät einhalten, darfst keinen Kuchen mehr essen, mußt nach einem genauen Plan trainieren - zu festgesetzter Zeit, bei Hitze und Kälte. Dann darfst du kein kaltes Wasser und keinen Wein trinken, wenn du Lust dazu hast, du hast dich dem Trainer wie einem Arzt auszuliefern. Darauf mußt du dich beim Wettkampf auf der Erde wälzen. Es kann auch vorkommen, daß du dir die Hand verrenkst, den Fuß verstauchst und viel Staub schlucken mußt. Manchmal bekommst du sogar Schläge - und nach all diesen Anstrengungen mußt du vielleicht am Ende eine Niederlage hinnehmen.
Wenn du dies alles bedacht hast und noch willst, dann nimm an den Spielen teil. Andernfalls wirst du dich wie die Kinder benehmen, die einmal Ringkampf, ein anderes Mal Gladiatorenkampf spielen, bald Trompete blasen, bald Theater spielen. So bist auch du heute ein Ringer, morgen ein Gladiator, dann wieder Redner und ein anderes Mal Philosoph. Mit ganzer Seele aber bist du gar nichts, sondern wie ein Affe machst du alles nach, was du siehst, und heute gefällt dir dieses, morgen jenes. Denn du gehst ohne Überlegung und ohne gründliche Prüfung an eine Sache heran. Du folgst bedenkenlos jeder zufälligen Laune.
So haben zum Beispiel manche einen Philosophen gesehen und reden hören, wie Euphrates redet - in der Tat: Wer kann so reden wie er? -, und nun wollen sie selbst Philosophen sein. Mensch, überlege dir doch, worum es eigentlich geht. Dann prüfe deine eigenen Fähigkeiten, ob du der Sache auch gewachsen bist. Du willst Fünfkämpfer oder Ringer werden? Sieh dir deine Arme und deine Schultern an, untersuche deine Hüften. Denn der eine ist für dieses, der andere für jenes geeignet.
Meinst du, dag du bei dieser Tätigkeit wie bisher essen und trinken oder die gleichen Wünsche und Abneigungen haben kannst? Du mußt auf Schlaf verzichten, Anstrengungen auf dich nehmen, die Angehörigen verlassen, von einem Sklaven dich verachten lassen, dich von den Leuten auf der Straße auslachen lassen, in allem unterlegen sein, wenn es um eine Stellung oder ein Amt geht und wenn du vor Gericht stehst, in jeder Hinsicht also mußt du Nachteile in Kauf nehmen. Überleg es dir gut: Willst du um diesen Preis innere Ruhe, Freiheit und Ungestörtheit gewinnen?
Wenn du das nicht willst, dann fang gar nicht erst an, damit du es nicht wie die Kinder machst: Heute Philosoph, morgen Zöllner, dann Redner, dann Beamter des Kaisers. Das paßt nicht zusammen. Du kannst nur eines sein: ein guter oder ein schlechter Mensch.
Du mußt dich entscheiden: Entweder arbeitest du für deine Seele oder für die äußeren Dinge. Entweder bemühst du dich um das innere oder um das Äußere, das heißt, entweder spielst du die Rolle eines Philosophen oder eines gewöhnlichen Menschen.
DIE PFLICHTEN (30)
Unsere Pflichten richten sich im allgemeinen nach unseren sozialen Beziehungen. Da ist ein Vater: Man ist dazu verpflichtet, sich um ihn zu kümmern, ihm in allem nachzugeben, es zu ertragen, wenn er schimpft und einen schlägt. «Aber es ist ein schlechter Vater.» Hast du dich etwa einem von Natur aus guten Vater anvertraut? Nein, sondern nur einem Vater. «Mein Bruder tut mir unrecht.» Gut, aber ändere nicht dein Verhalten ihm gegenüber. Kürnmere dich nicht darum, was er tut, sondern was du tun mußt, wenn deine sittliche Entscheidung in Obereinstimmung mit der Vernunftnatur bleiben soll. Denn dir wird kein anderer Schaden zufügen, wenn du es nicht willst. Du wirst aber dann geschädigt, wenn du annimmst, daß du geschädigt wirst.
So wirst du auch erkennen, was du von deinem Nachbarn, deinem Mitbürger und deinem Feldherrn zu erwarten hast, wenn du dich daran gewöhnst, deine sozialen Beziehungen zu ihnen zu berücksichtigen.
FRÖMMIGKEIT (31)
Was die Frömmigkeit gegenüber den Göttern betrifft, So wisse, daß es am wichtigsten ist, richtige Vorstellungen über sie zu haben: daß sie existieren und die ganze Welt schön und gerecht regieren und daß du dich darauf einstellen mußt, ihnen zu gehorchen und dich allem, was geschieht, zu fügen und freiwillig zu unterwerfen in der Überzeugung, daß es von der höchsten Vernunft vollzogen wurde. Dann wirst du die Götter nämlich niemals tadeln und ihnen vorwerfen, daß sie sich nicht um dich kümmerten.
Aber das ist nur dann möglich, wenn du deine Vorstellung von Gut und Böse nicht aus dem gewinnst, was nicht in unserer Macht steht, sondern allein dort suchst, wo wir freie Verfügungsgewalt haben. Denn wenn du etwas von den Dingen, die nicht in unserer Macht stehen, für gut oder schlecht hältst, dann ist es nur konsequent, daß du die Verursacher tadelst und haßt, sobald du etwas nicht bekommst, was du dir wünschst, oder wenn dir etwas zustößt, was du nicht willst. Denn es liegt in der Natur eines jeden Lebewesens, das, was ihm schädlich erscheint und was Schaden verursacht, zu meiden und zu fliehen, dem Nützlichen und seinen Ursachen aber nachzugehen und es zu bewundern.
Es ist undenkbar, daß sich einer, der sich geschädigt glaubt, über den vermeintlichen Urheber des Schadens freut, wie es ja auch ausgeschlossen ist, daß man sich über den Schaden selbst freut.
Daher wird auch ein Vater von seinem Sohn verwünscht, wenn er ihn nicht an den Dingen teilhaben läßt, die er für gut hält. So wurden auch Polyneikes und Eteokles zu Feinden, weil sie glaubten, die Herrschaft sei ein Gut. Deshalb beschimpfen auch der Bauer, der Seemann und der Kaufmann die Götter, und dasselbe tun diejenigen, die ihre Frauen und Kinder verlieren. Denn wo Nutzen ist, dort ist auch Frömmigkeit.
Wer daher das Richtige erstrebt oder meidet, der ist auch fromm. Aber Trank- und Brandopfer darzubringen und die Erstlingsgaben nach altem Brauch darzubringen, ist jedermanns Pflicht - mit reinem Herzen, nicht gedankenlos, nicht nachlässig, nicht zu knausrig, aber auch nicht über unsere Möglichkeiten hinaus.
ÜBER DIE BEFRAGUNG DES ORAKELS (32)
Wenn du zu einem Orakel gehst, denke daran, daß du nicht weißt, was passieren wird, sondern daß du gekommen bist, um das vom Wahrsager zu erfahren. Von welcher Art aber eine Sache ist, das wußtest du schon, als du hingingst falls du wirklich ein Philosoph bist. Denn wenn es etwas ist, was zu den Dingen gehört, die nicht in unserer Macht stehen, dann ist es zwangsläufig weder etwas Gutes noch etwas Schlimmes. Äußere also gegenüber dem Wahrsager weder einen Wunsch noch Ablehnung; geh auch nicht mit einem Gefühl der Angst zu ihm, sondern in der Überzeugung, daß alles, was geschehen wird, gleichgültig ist und für dich keine Bedeutung hat. Was es auch sei, es wird dir möglich sein, einen guten Gebrauch davon zu machen, und niemand wird dich daran hindern.
Wende dich mutig an die Götter, die du als deine Ratgeber betrachten mögest. Und dann, wenn dir ein Rat erteilt wird, denke daran, an welche Ratgeber du dich gewandt hast und wem du den Gehorsam verweigerst, falls du nicht hörst. Aber wende dich nach dem Vorbild des Sokrates nur in solchen Fällen an das Orakel, wo sich die ganze Befragung auf den Ausgang des Geschehens richtet und wo es weder durch vernünftige Überlegung noch durch irgendeine andere Kunst möglich ist, die anstehenden Fragen zu klären.
Wenn es also nötig ist, einem Freund oder dem Vaterland beizustehen, frage nicht das Orakel, ob du Hilfe leisten sollst. Denn wenn dir der Wahrsager erklärt, daß die Opferzeichen etwas Schlimmes bedeuten, dann heißt dies, daß Tod, schwerer körperlicher Schaden oder Verbannnung angekündigt werden. Die Vernunft jedoch gebietet, trotz dieser Gefahren dem Freund zu helfen und dem Vaterland beizustehen.
Folge also dem größeren Wahrsager, dem pythischen Apoll, der einen Menschen des Tempels verwies, weil er seinem Freund in Lebensgefahr nicht zu Hilfe gekommen war.
LIEBER SCHWEIGEN (33)
Gib endlich deiner Persönlichkeit ein dauerhaftes Gepräge, das du bewahrst, ob du nun für dich allein oder mit anderen zusammen bist.
Schweige meistens oder sprich nur das Notwendige und das nur mit wenigen Worten. Selten aber und nur, wenn die Umstände dich zum Reden veranlassen, rede, aber nicht über die üblichen Themen, über Kämpfe in der Arena, über Pferderennen, Athleten, Essen und Trinken, die Allerweltsthemen. Vor allem sprich nicht über andere Leute, weder tadelnd, noch lobend oder sie vergleichend. Wenn du es schaffst, so lenke das gemeinsame Gespräch durch deinen Beitrag auf einen wertvollen Gegenstand. Bist du aber allein unter Freunden, so schweige lieber.
Lach nicht zu oft, nicht über zu viele Dinge und nicht ungehemmt.
Einen Eid mußt du ganz ablehnen, falls es geht; ist das nicht möglich, soweit es geht.
Lehne Einladungen bei Andersgesinnten und philosophisch Ungebildeten ab. Sollte es aber einmal unumgänglich sein, stell dich voll darauf ein, daß du niemals das Benehmen solcher Leute annimmst. Denn sei dir darüber im klaren: Hat man einen verkommenen Freund, so muß man, wenn man engen Umgang mit ihm pflegt, ebenso verkommen, auch wenn man selbst unverdorben ist.
Die körperlichen Bedürfnisse, wie Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung und Bechenung, befriechge nur so weit, wie es unbechngt notwendig ist. Aber meide ganz, was äußeren Glanz verleiht oder dem Luxus dient.
In geschlechtlicher Hinsicht übe vor der Ehe größtmögliche Zurückhaltung. Wenn du dich dennoch darauf einläßt, so bleibe im Rahmen des gesetzlich Erlaubten. Beschimpfe und tadle auf jeden Fall nicht diejenigen, die sich dem Geschlechtsgenuß hingeben. Erzähle auch nicht überall, daß du dies nicht tust.
Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: «Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht; denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.»
Es ist nicht nötig, häufig zu den öffentlichen Spielen zu gehen. Wenn sich einmal die Gelegenheit dazu ergibt, dann zeige dich für niemanden besonders interessiert außer für dich selbst, das heißt habe nur den Wunsch, daß alles so abläuft, wie es abläuft, und laß den Sieger Sieger sein. So gerätst du nämlich nicht aus der Fassung.
Verzichte ganz darauf zu schreien, über jemanden zu lachen oder dich zu sehr aufzuregen. Und wenn alles zu Ende ist, unterhalte dich nicht zu lange über das, was geschehen ist, soweit es nicht zu deinem eigenen Vorteil ist. Denn ein solches Verhalten zeigt, daß das Schauspiel deine Bewunderung hervorgerufen hat.
Zu den öffentlichen Autorenlesungen geh nicht unüberlegt und ohne innere Bereitschaft. Gehst du aber hin, so bewahre deine Würde und Zurückhaltung und sorge dafür, daß du niemandem lästig wirst.
Wenn du die Absicht hast, jemanden zu treffen, vor allem wenn es sich um eine hochgestellte Persönlichkeit handelt, dann stell dir vor, was Sokrates und Zenon in dieser Situation getan hätten, und du wirst genau wissen, wie du die Situation angemessen meistern kannst.
Wenn du einen mächtigen und bedeutenden Mann aufsuchen mußt, dann mach dir klar, du wirst ihn zu Hause nicht antreffen, man läßt dich nicht vor, die Tür wird dir vor der Nase zugeschlagen oder er wird dich Oberhaupt nicht beachten. Und wenn du trotzdem hingehen mußt, dann geh, nimm hin, was kommt, und sag dir nicht: «Das hat sich nicht gelohnt!» Denn das bewiese eine unphilosophische und verkehrte Einstellung gegenüber den äußeren Dingen, Wenn du mit anderen Menschen zusammen bist, vermeide es, zu ausführlich und zu ausgiebig von deinen eigenen Leistungen und Problemen zu reden. Denn wenn es dir Spaß macht, von deinen Abenteuern zu erzählen, so bedeutet dies nicht, daß auch die anderen gern hören, was du überstanden hast. Verzichte auch darauf, Witze zu reißen. Denn ein derartiges Verhalten wirkt schnell gewöhnlich und fülhrt dazu, daß deine Mitmenschen die Achtung vor dir verlieren.
Gefährlich ist es auch, in ein Gespräch über unanständige Dinge verwickelt zu werden. Wenn derartiges geschieht, dann weise denjenigen, der es so weit hat kommen lassen, zurecht, falls die Situation es zuläßt. Sollte dir das aber unmöglich sein, so zeige wenigstens durch dein Schweigen, dein Erröten und deine finstere Miene, daß dir die Worte mißfallen.
LUSTGEFÜHLE (34)
Wenn du dir eines Lustgefühls bewußt wirst, dann hüte dich wie bei allen anderen Eindrücken, dich von ihm überwältigen zu lassen. Laß vielmehr die Sache nicht gleich an dich heran. Halte dich noch ein Weilchen zurück. Dann denke an die beiden Augenblicke, wo du die Lust genießt und wo du sie genossen hast, aber alles bereuen wirst und dir Vorwürfe machst. Und halte dagegen, wie du dich freuen und mit dir selbst zufrieden sein wirst, wenn du dich zurückgehalten hast.
Hältst du es aber für angebracht, dich auf die Sache einzulassen, so achte darauf, daß dich ihre Verlockung, ihr Reiz und ihre Anziehung nicht überwältigen. Denk stattdessen daran, wieviel schöner es ist, sich bewußt zu sein, einen Sieg errungen zu haben.
LASS DICH NICHT BEIRREN (35)
Wenn du erkannt hast, daß du etwas Bestimmtes tun mußt, und es dann auch tust, dann scheue dich nicht, dabei gesehen zu werden, auch wenn die Mehrheit dazu neigt, schlecht darüber zu denken. Denn wenn das, was du vorhast, Unrecht ist, dann laß es sein. Wenn das aber nicht der Fall ist, warum fürchtest du die Leute, die dich zu unrecht tadeln ?
ANSTAND WAHREN (36)
Wie die beiden Sätze «Es ist Tag» und «Es ist Nacht» sehr sinnvoll sind, wenn sie nicht miteinander verbunden sind, aber keinen Sinn ergeben, wenn sie miteinander verknüpft sind, so mag es zwar auch für den Körper gut sein, sich beim Essen das größte Stück zu nehmen; im Blick auf die in Gesellschaft notwendige Zurückhaltung und Bescheidenheit ist dieses Benehmen jedoch würdelos. Wenn du also bei jemandem zum Essen eingeladen bist, denk daran, nicht nur den Wert der aufgetragenen Speisen im Auge zu haben, sondern auch gegenüber dem Gastgeber Anstand und Zurückhaltung zu zeigen.
ÜBERFORDERT?(37)
Falls du eine Rolle übernimmst, die deine Kräfte übersteigt, so machst du keine gute Figur und hast außerdem das versäurnt, wozu du eigentlich fähig gewesen wärst.
VORSICHTIG SEIN (38)
Wie du beim Gehen darauf achtest, daß du nicht in einen Nagel trittst oder dir den Fuß verstauchst, so nimm dich auch davor in acht, daß das leitende Prinzip in dir keinen Schaden nimmt. Und wenn wir diese Regel bei jeder Handlung einhalten, dann werden wir mit größerer Sicherheit an die Sache herangehen.
DAS RICHTIGE MASS (39)
Bei jedem Menschen ist der Körper ein Maß für den Umfang seines materiellen Besitzes wie der Fuß für den Schuh. Wenn du dich von diesem Prinzip leiten läßt, dann wirst du das richtige Maß einhalten. Wenn du es aber überschreitest, dann wirst du eines Tages unweigerlich in den Abgrund stürzen. Es ist wie beim Schuh: Wenn du einmal den Fuß als natürliches Maß überschritten hast, dann bekommst du zuerst einen vergoldeten, dann einen purpurnen und schließlich einen gestickten Schuh. Denn wenn du erst einmal das Maß überschritten hast, dann gibt es keine Grenze mehr.
DIE MÄDCHEN (40)
Die Mädchen werden, wenn sie vierzehn geworden sind, von den Männern «Damen» genannt. Und wenn sie sehen, daß sie keine andere Aufgabe haben, als Bettgenossinnen der Männer zu sein, fangen sie an, sich schön zu machen und darauf all ihre Hoffnung zu setzen. Es ist also angebracht, ihnen bewußt zu machen, daß sie nur dann geehrt werden, wenn sie bescheiden und zurückhaltend sind.
KÖRPER UND GEIST (41)
Es ist ein Zeichen mangelhafter Begabung, wenn man sich zu ausgiebig mit körperlichen Dingen beschäftigt, zum Beispiel: wenn man zuviel Sport treibt, zuviel ißt, zuviel trinkt, zu oft zur Toilette rennt, um sich zu entleeren, und zu oft den Beischlaf ausführt. Statt dessen sollte man diese Dinge nur nebenbei tun, und die ganze Fürsorge sollte auf die Entfaltung deiner Vernunft gerichtet sein.
«ES SCHIEN IHM EBEN RICHTIG SO» (42)
Wenn dir jemand etwas Böses antut oder schlecht über dich redet, denke daran, daß er dies tut oder sagt, weil er glaubt, er müsse es tun. Es ist doch nicht möglich, daß er tut, was du für richtig hältst, sondern was ihm richtig erscheint. Daraus folgt, daß auch er den Schaden hat, wenn er die Dinge falsch sieht. Denn er ist es, der sich irrte. Denn auch wenn jemand eine richtige Verknüpfung von Aussagen für falsch hält, schadet das der Verknüpfung nicht, sondern nur dem, der sich geirrt hat. Wenn du das bedenkst, wirst du nachsichtig gegenüber dem, der dich beschimpft. Sag dir nämlich immer: «Es schien ihm eben richtig so.»
JEDES DING HAT ZWEI HENKEL (43)
Jedes Ding hat zwei Henkel. An dem einen kann man es anfassen, an dem anderen nicht. Wenn dir dein Bruder unrecht tut, dann packe ihn nicht bei seinem Unrecht - denn an diesem Henkel läßt er sich nicht anfassen -, sondern lieber an dem anderen Henkel, der besagt, dag er dein Bruder ist und mit dir aufwuchs; dann wirst du ihn dort packen, wo er sich fassen läßt.
UNVEREINBARE AUSSAGEN (44)
Folgende Aussagen sind unvereinbar: «Ich bin reicher als du - also bin ich dir überlegen. Ich kann besser reden als du - also bin ich dir überlegen.» Folgende Aussagen passen besser zusammen: «ich bin reicher als du - also ist mein Besitz größer als dein Besitz. Ich kann besser reden als du also bin ich ein besserer Redner als du.» Du selbst bist doch weder dein Besitz noch deine Redekunst.
NICHT ZU VOREILIG URTEILEN (45)
Jemand wäscht sich eilig. Sag nicht: er wäscht sich schlecht, sondern: er wäscht sich eilig. Jemand trinkt viel Wein. Sag nicht: das ist schlecht, sondern: er trinkt viel. Denn bevor du dir deine Meinung bilden kannst - woher weißt du denn, ob er schlecht handelt? So wird es dir nicht passieren, daß du von einigen Dingen eine richtige Vorstellung gewinnst, anderen aber unüberlegt deine Zustimmung gibst.
NICHT REDEN, HANDELN (46)
Nenn dich niemals einen Philosophen und sprich mit den Leuten auch möglichst nicht über philosophische Überzeugungen, sondern handle danach. Ebenso sag während eines Gastmahls nicht, wie man essen muß, sondern iß, wie es sich gehört. Denn erinnere dich, daß Sokrates so vollständig auf äußere Selbstdarstellung verzichtete, daß die Leute zu ihm kamen und ihn baten, sie mit Philosophen bekannt zu machen, und er sie weiterempfahl. So leicht fiel es ihm, übersehen zu werden. Und wenn unter gewöhnlichen Leuten die Sprache auf irgendein philosophisches Thema kommt, schweige, so gut es geht. Denn die Gefahr ist groß, daß du gleich wieder etwas hervorbringst, was du noch nicht verdaut hast. Und wenn jemand zu dir sagt, daß du nichts weißt, und du dich dadurch nicht verletzt fühlst, dann wisse, daß du einen Anfang gemacht hast. Denn auch die Schafe bringen ihr Futter nicht zu ihrem Hirten, um ihnen zu zeigen, wieviel sie gefressen haben; sie verdauen vielmehr ihre Nahrung und liefern dann Wolle und Milch. So bring auch du keine philosophischen Oberzeugungen unter die Leute, sondern zeig Taten, nachdem du die Lehren der Philosophen verarbeitet hast.
NICHT PRAHLEN (47)
Wenn du deinen Körper an ein einfaches Leben gewöhnt hast, dann prahle nicht damit. Und wenn du nur Wasser trinkst, dann sage nicht bei jeder Gelegenheit, daß du nur Wasser trinkst. Wenn du dich im Ertragen von Strapazen üben willst, dann tue das für dich und nicht vor anderen. Umarme nicht die kalten Standbilder in aller Öffentlichkeit, sondern wenn du einmal furchtbaren Durst hast, nimm einen Schluck kaltes Wasser, spuck es wieder aus und erzähle das niemandem.
WER AUF DEM RICHTIGEN WEG IST (48)
Zustand und Charakter eines Durchschnittsmenschen: Niemals erwartet er Nutzen oder Schaden von sich selbst, sondern nur von den äußeren Umständen. Zustand und Charakter eines Philosophen: er erwartet allen Nutzen und allen Schaden von sich selbst.
Kennzeichen eines Menschen, der auf dem richtigen Weg ist: er rügt niemanden, lobt niemanden, tadelt niemanden, macht niemandem Vorwürfe, spricht nicht von sich selbst, als ob er etwas sei oder etwas wüßte. Wenn er durch irgend etwas behindert oder gestört wird, macht er sich selbst Vorwürfe. Und wenn ihn jemand lobt, lacht er im Stillen über den, der ihn lobt. Und wenn ihn jemand tadelt, verteichgt er sich nicht. Er bewegt sich wie ein Kranker und paßt auf, daß er nicht etwas bewegt, was noch nicht richtig in Ordnung ist.
Jedes Verlangen hat er verdrängt. Seine Ablehnung gilt allein den widernatürlichen Dingen, die in unserer Macht stehen. Allem gegenüber übt er größte Zurückhaltung. Es macht ihm nichts aus, wenn er als einfältig oder töricht gilt. Mit einem Wort: Wie einen Feind, der ihm ständig auflauert, beobachtet er sich selbst voll Argwohn.
THEORIE UND PRAXIS (49)
Wenn jemand stolz darauf ist, daß er die Schriften des Chrysipp versteht und erklären kann, dann sprich zu dir selbst: «Wenn Chrysipp nicht schwer verständlich geschrieben hätte, dann hätte ich nichts, worauf ich stolz sein könnte. » Was aber will ich? Ich will die Vernunftnatur erkennen und ihr folgen. Ich frage daher, wer sie mir erklärt; und da ich gehört habe, daß Chrysipp es tut, wende ich mich an ihn. Aber ich verstehe seine Schriften nicht. Also suche ich jemanden, der sie mir erklärt. Bis jetzt besteht noch kein Grund, stolz zu sein. Wenn ich aber einen gefunden habe, der sie mir erklärt, dann bleibt nur noch die Aufgabe, die Lehren auch anzuwenden. Nur darauf kann man stolz sein. Wenn ich aber nur die Auslegung bewunderte, dann wäre ich höchstens ein Philologe, aber kein Philosoph. Der Unterschied wäre nur, daß ich statt Homer Chrysipp interpretierte. Daher erröte ich noch mehr, sobald jemand zu mir sagt: «Lies mir aus Chrysipp vor», wenn ich nicht in der Lage bin, die Taten aufzuweisen, die den Worten entsprechen.
VORSÄTZEN TREU BLEIBEN (50)
Bleibe deinen Vorsätzen wie gewöhnlichen Gesetzen treu in der Oberzeugung, daß du eine gottlose Tat begehst, wenn du sie mißachtest. Was man auch über dich sagt - kümmere dich nicht darum; denn das ist nicht mehr deine Sache.
WIE LANGE WARTEST DU NOCH? (51)
Wie lange willst du noch damit warten, dich zu dem höchsten moralischen Ziel zu bekennen und auf keinen Fall gegen die Vernunft zu handeln, die die richtige Unterscheidung ermöglicht? Du hast die philosophischen Lehren empfangen, die du anerkennen mußt, und du hast sie anerkannt. Auf welchen Lehrer wartest du jetzt noch, um ihm die Aufgabe anzuvertrauen, deine moralische Besserung herbeizuführen? Du bist kein Kind mehr, sondern ein erwachsener Mann. Wenn du jetzt nachlässig und leichtsinnig bist, immer nur einen Vorsatz nach dem anderen faßt und es von einem Tag auf den anderen schiebst, an dir arbeiten zu wollen, dann wirst du, ohne es zu merken, keine Fortschritte machen, sondern als Durchschnittsmensch weiter dahinleben, bis du stirbst. Entschließe dich endlich, wie ein erwachsener Mann zu leben, der auf seinem Weg vorankommt; und alles, was dir als das Beste erscheint, sei dir ein unverbrüchliches Gesetz. Auch wenn dir etwas Beschwerliches oder Angenehmes, Ruhmvolles oder Ruhmloses begegnet, denke daran, daß es jetzt zu kämpfen gilt und daß die olympischen Spiele angefangen haben und es nicht mehr möglich ist, etwas aufzuschieben, und daß es von einem einzigen Tag und einer einzigen Tat abhängt, ob der Fortschritt bestehen bleibt oder zusammenbricht.
Auf diese Weise wurde Sokrates so, wie er war, indem er bei allem, womit er zu tun hatte, auf nichts anderes achtete als auf die Vernunft. Du aber, auch wenn du noch kein Sokrates bist, solltest so leben, als ob du einer sein wolltest.
AUF DIE PRAXIS KOMMT ES AN (52)
Der erste und notwendigste Bereich der Philosophie umfaßt die Anwendung ihrer Lehren, wie zum Beispiel nicht zu lügen. Der zweite handelt von den Beweisen: Hier geht es zum Beispiel um die Frage, aus welchem Grund man nicht lügen darf. Der dritte bezieht sich auf die Begründung und Gliederung dieser Beweise; dabei wird zum Beispiel gefragt: Wie kommt es, daß dies ein Beweis ist? Wodurch ist es denn ein Beweis? Was ist eine logische Folgerung? Was ist ein Widerspruch? Was ist wahr? Was ist falsch? Der dritte Bereich ist notwendig wegen des zweiten und der zweite wegen des ersten. Der wichtigste, mit dem man sich vor allem befassen soll, ist der erste. Wir machen es aber genau umgekehrt. Denn wir verbringen unsere Zeit mit dem dritten Bereich, und ihm gilt unser ganzer Eifer. Den ersten aber vernachlässigen wir völlig. Deshalb lügen wir. Wie man aber beweist, daß man nicht lügen darf, ist uns vertraut.
SICH DEM SCHICKSAL FÜGEN (53)
Bei jeder Gelegenheit müssen wir uns folgendes vergegenwärtigen: «Ach, Zeus, und du, mein Schicksal, führt mich an den Platz, der mir einst von euch bestimmt wurde. ich werde folgen ohne Zögern. Wenn ich aber nicht wollte, wäre ich ein feiger Schwächling und müßte euch trotzdem folgen. » - «Wer sich dem unausweichlichen Schicksal auf rechte Weise fügt, gilt bei uns als weise und kennt das Göttliche" . » - «Nun, mein Kriton, wenn es den Göttern recht ist, soll es so geschehen". » «Anytos und Meletos können mich zwar töten, aber schaden können sie mir nicht. »
Zurück zum Reader für "Philosophie als Psychotherapie"
Wenn ich liebe - bin ich bei Gott
Krankheit und Leid führt jeden Menschen zum Glück!
Die meisten Leben heute TIERISCH
Mit Gottes Geist bin ich menschlich
Alles vergeht - nur die GUTE TAT BLEIBT
Menschenschutzkarte govagosogoheiligergeist
Gott hat auch Dir und Mir einen eigenen Engel gegeben
Jesus sagt, ich bin das Leben
Mein Leben ist in Gott
Gewissen ist Geist Stimme Gottes
Hoffnung stirbt NIE
Jesus sagte, "gebt mir alles", gebt mir alle Fische und alles Brot,
gibt mir ALLES,
ICH VERMEHRE ES
FÜR GOTT BIN ICH WERTVOLL - DAS REICHT
Auch wenn ich "ernst dreinschaue - ich bleib für Gott wertvoll"
Gott wirft ein Hollogramnetz über mich - und ich bin sofort geheilt
Jesus macht mir Sinn im Leben - Was meinem Leben echten Sinn gibt - Jesus nachzufolgen
Alles macht Jesus - wieder gut -
In der letzten Macrosekunde vergibt Gott jeden Menschen
Ich sehe in jeden Menschen JESUS
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,
die Engel.
Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein,
oft sind sie alt und häßlich und klein,
die Engel.
Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand,
die Engel.
Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,
oder er wohnt neben dir, Wand an Wand,
der Engel.
Dem Hungernden hat er das Brot gebracht,
der Engel.
Dem Kranken hat er das Bett gemacht,
er hört, wenn du ihn rufts, in der Nacht,
der Engel.
Er steht im Weg und er sagt: Nein,
der Engel,
groß wie ein Pfahl und hart wie Stein -
es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,
die Engel.
Rudolf Otto Wiemer
Radiomeldung: "Achtung auf der Autobahn des Lebens befindet sich ein Geisterfahrer" Autofahrer: "Was? Einer? Das sind hunderte!"
Es ist natürlich albern anzunehmen, dass tatsächlich ein Geisterfahrer solches denkt oder sagt (die tatsächlichen Gründe liegen meistens anders), aber der Witz ist trotzdem sehr gut geeignet um Situationen zu charakterisieren in denen Einzelne sich verrennen und zur Überzeugung gelangen, dass alle anderen falsch liegen müssen, weil Sie ja von sich selbst überzeugt sind, dass sie Recht haben.
Sie werden mir sicherlich zustimmen, dass jeder einzelne die Verpflichtung hat sich selbst zu prüfen. Falls Sie mit Ihrer Anschauung von Religion Recht haben sollten, dann haben es alle anderen versäumt sich selbst gründlich genug zu prüfen. Falls Sie nicht Recht haben sollten, dann haben Sie selbst es versäumt sich selbst gründlich genug zu prüfen.
Und in der Tat meine ich bei Ihnen immer wieder feststellen zu können, dass Sie nicht bereit sind sich selbst in Frage zu stellen. Und ich verstehe nicht warum. Denn, wenn Sie an die Wahrheit glauben (und davon scheinen Sie ja sehr überzeugt zu sein), dann werden Sie das auch immer wieder zeigen können.
Furcht vor Selbstzweifel muss nur derjenige haben, der an das Falsche glaubt, denn dieser wird feststellen müssen, dass sein Glauben der Überprüfung nicht standhält. Die Reaktionen auf den Zweifel an einem Glaubensbekenntnis sind bekannt.
Der, dessen Glauben in Frage gestellt wurde, wird aggressiv, stellt den Fragesteller selbst als Person in Frage und merkt denoch nicht, dass diese Reaktion(en) selbst schon ein Eingeständnis des eigenen Fehlers sind. Zudem wird er auch diese Erkenntnis selbst bekämpfen und allgemein den Worten der Vernunft nicht zugänglich sein, sondern seinen Glauben bis aufs Blut verteidigen. Wie gesagt ist diese Reaktion aber grundfalsch.
Ja, kritische Fragen müssen zugelassen werde, alle Zweifel dürfen sein, ja sollen sein. Jesus, Gott, Heilige Geist, Gottesmutter Maria, ja, alles darf angezweifelt werden.
Die Liebe, das Gute, das Wohlwollen, die Verzeihung, das Verständnis, Menschen helfen zu wollen, zu können, ja, alles darf angezweifelt werden.
Krieg, Hass, Neid, Unwohlwollen, Streit, Gewalt, Waffenerzeugung, Ärger, ja, alles darf angezweifelt werden.
Sicher wird das Siegen, das Leben erzeugt, das Schöne erzeugt, das Leben in Fülle schenkt, das herzliches freies Leben schenkt, Umarmung und Lebendigkeit schenkt, SIEGER SEIN!
Gott ist die Liebe , und ohne Liebe bist als Geisterfahrer unterwegs ..
Liebe ist Gott, und ohne Gott bist als Geisterfahrer unterwegs ...
Unberaubbarer Geisterfahrer - als unraubbarer Geisterfahrer unterwegs ...
Nichts kann den Namen Jesus standhalten ....
Religion, JA, bitte.
Religion, Vielleicht, bitte.
Religon, "bist deppat", nein, bitte.
Religion, unberaubbar.
Warum ich mit Religion und dem Christentum mich unberaubbar angefreundet habe.
Hineingeboren und aufgewachsen in einem tief christlichen Umfeld, erzogen nach den liebevollsten christlichen Werten, beginnt man doch spätestens mit der Pubertät, zu hinterfragen, weshalb genau man keine Absätze zu tragen hat, Nagellack, Make-up und alles nach klassischer Musik verboten und Sex vor der Ehe eine Sünde ist.
(Sex vor der , wer hat damit angefangen, und warum soll das BITTE NUR GUT SEIN?)
Mit tief christlich ist hier tief katholisch, regelmäßiger Gottesdienstbesuch, auch katholische Hauskreise, Gebetskreise, Jugendgruppe usw. – „Und, wie ist Dein Verhältnis zu Gott?“
Deine Antwort hierauf entscheidet, ob Du
a) gerettet bist
b) Dein Herz dem Herrn geöffnet hast, oder
c) verloren bist / gerettet werden musst.
Gott lauft immer auf einen zu - und wir können auch auf Christus zulaufen.
Jegliche Themen darüber hinaus fallen in ihrer Wichtigkeit gegenüber diesem Raster weit zurück. Magst Du noch so sympathisch sein, Dein eventuell mangelnder Glaube wird zur obersten Priorität. Du denkst nur, er/sie interessiert sich für Dich, nein, das wird vielleicht mal so sein, wenn Du eines schönen Tages zum Kreis der Gläubigen zählst. Bis dahin zielt jede Kommunikation darauf ab, Dich zu analysieren und mithilfe einer auf Dich zugeschnittenen Methode zu bekehren.
Beichten ist ein sehr gutes Gespräch mit Jesus!
Dabei ist der Glaube für das tatsächliche Zusammenleben doch derart unbedeutend, dass diese Einstellung wirkt, als würde man ein Buch danach beurteilen, ob die Seitenzahlen unten oder oben stehen. Eine atemberaubende Erzählung wird verworfen, weil die Zahlen unten stehen, und umgekehrt ein Groschenroman durch gewunken.
Ein zerstrittenes, herrschsüchtiges Ehepaar, das niemanden so nimmt wie man ist, mit einer wie auch immer gearteten Beziehung zu Gott ist immer noch besser als ein ungläubiges, womöglich sogar noch unverheiratetes Paar in einer ausgeglichenen Beziehung zu sich und den Mitmenschen.
Das Verrückte daran ist: Mit dieser Einstellung wird automatisch die gesamte, nicht christliche Erdbevölkerung zu einer bedauernswerten Masse an Verlorenen und Verblendeten.
Erinnert das nicht an den Witz vom Geisterfahrer?
Natürlich fahren die anderen auch nicht alle in die gleiche Richtung. Es gibt x Religionen, von denen beinahe jede die absolute Wahrheit für sich beansprucht. Wie kann man sich einer dieser Religionen anschließen und sich so sicher sein, dass gerade diese die tatsächlich absolute Wahrheit gefunden hat, während der Rest der Menschheit dumm und verblendet der falschen hinterher rennt?
Außer man tut das aufgrund einer einschneidenden eigenen Erfahrung, ist das m.E. nur völlige Erblindung auf beiden Augen.
Freikirchler sind aber auch mitunter die, deren Kinder man in der Schule an ihren verschämt getragenen Karottenhosen und betont unmoderner (= nicht weltlicher) Kleidung erkennen konnte, Schüler, denen man genau ansah, dass sie ihr Pausenbrot unfreiwillig alleine essen.
Aber es geht nicht darum, dazuzugehören. Er geht überhaupt nicht darum, auf der Erde glücklich zu sein. Im Gegenteil – jedes Leiden um Deines Glaubens willen hier auf Erden wird Dir bei Jesus hoch angerechnet.
Richte Deinen Blick ins Jenseits, denn alles Weltliche ist schlecht und von hier kannst Du Dir nichts erwarten außer Undank und Verfolgung. Die anderen hassen oder beneiden Dich um Dein unsichtbares Licht des Gerettetseins.. Und so weiter und so fort.
Dazu fällt mir Wilhelm Busch ein. Ein Jäger spaziert, durch’s Fernglas glotzend, über die Felder. Schön ist es auch anderswo, und hier sei er sowieso (oder so). „Dabei aber stolpert er / in den Teich und sieht nichts mehr.“ So ist das nämlich, wenn man seinen Blick immer nach oben oder sonstwohin richtet, nur nicht nach vorne oder um sich.
Wenn man an Gott glaubt, wie kann man verstehen, warum er eine schlechte Welt duldet und wachsen lässt, eine Welt, in der alles verachtenswert ist?
Wenn man nicht an Gott und an sein ~Leckerli nach einem durchlittenen Leben in Außenseiterposition auf Erden glaubt – wofür lohnt es sich dann, mit geschlossenen Augen durchs Leben zu rennen und alles zu verachten? Nur, weil es in einem Buch steht?
Auch, was gut und schlecht ist, richtet sich nicht nach allgemeinem menschlichen (Un)Glücksempfinden, sondern nach diesem Buch.
Man hilft, nicht etwa, weil es menschlich ist, sondern, weil es christlich ist (christlich ist das, was in besagtem Buch nahegelegt wird). Sex vor der Ehe – ist schlecht, also unchristlich (weiß zwar nicht, wo es steht, aber es scheint irgendwo in diesem Buch geschrieben zu sein, JA, SEX VOR DER EHE, wo steht das geschrieben dass das gut ist). Man braucht ja eine Ehe drum herum, um ein gutes Paar zu sein. Vielleicht gab es ja Zeiten, in denen die Menschen, eine Ehe brauchten, um sich zu lieben oder sich treu zu sein. Diese Gebote oder Verbote, weil man ja alleine nicht entscheiden kann, wie ein dummes Kind. Aber seit der Aufklärung, meine ich, ist der Mensch vielleicht ein klitzekleines bisschen mehr in der Lage, auch ohne Gebot zu erkennen, wann man jemandem wehtut und wann nicht.
Aber die Aufklärung ist ja ein vom Satan stammendes Übel, mit all dem weltlichen Humanismus, dem Mensch-im-Zentrum-Schwachsinn und so. Was soll’s.
Gott gibt uns allen den freien Willen .....
Gott gibt den Kriegern den freien Willen ...
Den Tsunamigefahren - zu Nahe am Meer zu bauen - auch hier hat der Mensch seinen freien Willen ...
SEIN WILLE SOLL GESCHEHEN - Gottes Willen soll geschehen
Des Menschen Willen sind 3% Menschen Hirn .......
Gottes Willen sind 97 % Menschliches Hirn
Lass uns unseren Glauben wie ein Berg sein!
Was willste jetzt tun, mein liebes Menschenkind - Leben in Fülle - können diese 3 % Leben in Fülle geben?
Gottes 97 % geben uns das Leben in Fülle - jetzt !
Aufforderung zum unraubbaren Danken; wofür zu danken ist
Danken für alles und jederzeit im Namen Jesu Christi (Epheser.05,19; Psalm.033,02 f.; Kolosser.03,16; Epheser.05,20; 1 thess.05,18; Kolosser.04,02; Römer.12,12; 1 Thessalonicher.05,17)
Wir Menschen sehen vieles in unserem Leben als selbstverständlich an, ohne zu ahnen oder zu erkennen, wieviel verborgene Hilfe uns durch Gott (Jesus-Christus) und seine Engel zuteil wird. Es ist an sich normal, dass man sich für Hilfen, Geschenke oder Unterstützung bedankt und für seinen Wohltäter Werbung (durch Lob, Preis und Anerkennung) vor anderen macht. Das ist gemeint, wenn in der Bibel oder in Neuoffenbarungen Jesu zum Dank für alles aufgefordert wird:
Apostel Paulus schrieb diesbezüglich an die Epheser und Kolosser:
Epheser.05,19] »Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen (Psalm.033,02 f.; Kolosser.03,16)
Epheser.05,20] a Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.« ( 1 Thessalonicher.05,18)
Kolosser.04,02] »Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung!« (Römer.12,12; 1 Thessalonicher.05,17))
1 Thessalonicher.05,18] »Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.«
Unberaubbare Aufforderung zum steten Lob Gottes (Psalm.034,02; Psalm.150,06; Psalm.145,21)
Schon im Alten Testament verkündet der Psalmist:
Psalm.034,02] )»Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein«
Psalm.145,21] »Mein Mund soll des Herrn Lob verkündigen, und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich.«
Psalm.150,06] »Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!«
Richtig Danken und Loben
Worin wahres Lob, Dank und Verehrung bestehen sollen (jl.ev03.111,09; jl.ev03.112,01-08)
Brechen lassen - sich unberaubbar brechen lassen - so bin ich als Eucharestie für den anderen - jesus sagt - er ließ sich auch brechen - immer brechen lassen - sich brechen lassen - danke - 2019 -und ich lerne noch immer !
UNBERAUBBAR BRECHEN LASSEN - ZUR KOMMUNION FÜR ANDERE WERDEN !!
Der Gemeinderat der Marktgemeinde nahe Graz stimmte gegen kürzlich gegen die Anbringung der schnellen 5G-Internettechnologie auf Gemeindeeigentum. Diese müsse sich erst als unbedenklich herausstellen.
Diese Phänomen ist auch den heimischen Mobilfunkern nicht verborgen geblieben. Sie sehen sich regelmäßig mit Anfragen von Nutzern konfrontiert, die 5G gegenüber skeptisch bis ängstlich eingestellt sind.
Die Frage, ob und wie gefährlich die elektromagnetische Strahlung im Mobilfunk ist, beschäftigt die österreichische Öffentlichkeit schon seit Jahrzehnten. Breit thematisiert wurde sie etwa gegen Ende des letzten Jahrzehnts, als der flächendeckende Ausbau mit 3G-Versorgung in vollem Gange war.
Zu hoher Bekanntheit brachte es dabei eine im Jänner 2008 veröffentlichte Studie des Salzburger Mediziners Gerd Oberfeld. Er befasste sich mit gehäuften Krebsfällen im Raum Vasoldsberg/Hausmannstätten südöstlich von Graz. Dort soll es im Umfeld einer Station für das damalige C-Netz in den Jahren von 1984 bis 1997 zu überdurchschnittlich vielen Krebsfällen gekommen sein, die Oberfeld mit der Sendeanlage in Verbindung brachte. Es folgte eine breite Berichterstattung über mögliche Krebsgefahr durch Handymasten.
Wie kann es sein, dass in Österreich in über 120 Gemeinden und Städten die neue Technologie 5G eingeführt wird, ohne dass die Bewohner/-innen ein Mitspracherecht haben? Warum wird die gesundheitsschädliche 5G-Funkanwendung installiert? Sie braucht in der Folge des geplanten weiteren Ausbaues bis 2025 ein unvorstellbar dichtes Netz von Sendemasten o.Ä. zur flächendeckenden Bestrahlung, der man nicht ausweichen kann. Der Stromverbrauch wird durch 5G ansteigen. Und das in unserer Zeit, wo der Kampf gegen den Klimawandel an vorderster Stelle steht! Ist das nicht verrückt? Wem nützt das? Wo bleibt die Vorsorgepflicht des Staates? Brauchen wir das wirklich: ultraschnelles Internet, autonome Fahrzeuge, noch mehr vernetzte Maschinen und "intelligente" Geräte, Digitalisierung in noch mehr Lebensbereichen? Wohin führt es, wenn wir diese Entwicklung zu Ende denken? Die Gemeinden Hausmannstätten (Steiermark) und Seefeld (Tirol) haben sich schon klar gegen 5G ausgesprochen. Welche Salzburger Gemeinden schließen sich dem an?
In der folgenden Presseaussendung wird Kalsdorf als Pioniergemeinde im Ausbau des neuen 5 G Handynetzes genannt. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190326_OTS0126/oesterreich-ist-5g-pionierland-t-mobile-austria-startet-5g-netz-bild
WIR wenden uns an Sie, da WIR uns ernsthaft Sorgen machen. WIR lieben die Natur, die Menschen, die Tiere und Insekten, unseren Wald und auch die Einfachheit des Lebens. All das wird nicht mehr existieren können, wenn sich das geplante Projekt 5G durchsetzen sollte.
EMF-Strahlung zerstört nachweislich DNA-Stränge, die Bienen orientieren sich an diesen natürlichen Feldern, die dadurch gestört werden, Bäume werden massenhaft abgeholzt werden, damit die Mikrowellenstrahlung „optimal“ genutzt werden kann, was zusätzliche Klimaschäden verursacht.
Die gesundheitlichen Auswirkungen sind fatal. Das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. DNA-Stränge werden zerstört und es führt zu Demenz, Herzkrankheiten und Unfruchtbarkeit. Siehe dazu als Quelle den 5Gspaceappeal, http://www.5gspaceappeal.org , den 2,000 Wissenschaftler, 1,400 Ärzte, 4,000 Ingenieure, 2,200 Krankenschwestern, 2,500 Psychologen, 1,200 Umweltorganisationen und 100,000 Menschen aus 187 Ländern unterschrieben haben.
Abgesehen von den wissenschaftlich dokumentierten Symptomen, die durch elektromagnetische Strahlung verursacht werden, wurden die Frequenzen, die von 5G genutzt werden, davor als militärische Kriegswaffe verwendet [siehe Active Denial System] und sollen nun zur totalen Überwachung der Menschheit dienen. Verkauft wird es uns im Sinne des technologischen Fortschrittsgedanken. Technologie ist jedoch an sich ein Tool, das für positive sowie auch für negative Anwendungen genutzt werden kann. In China beispielsweise wird gerade ein Sozialkreditsystem implementiert und dieses benötigt 5G-Technologie um überhaupt umgesetzt zu werden. Dahinter steckt eine große Lobby und wir sind, da die Technologie nachweislich nicht auf Sicherheit getestet wurde, die Versuchskaninchen eines unkontrollierten Experiments.
Das Multi-Billionen-Dollar Projekt könnte laut Ex-UNO-Mitarbeiterin Claire Edwards auch „zum größten biologischen Experiment sowie der schrecklichsten Manifestation von Überheblichkeit und Gier in der Menschheitsgeschichte werden“.
5G wurde in Genf, Brüssel, Florenz und dem Vatikan nicht zugelassen und in Brüssel wurde 5G mit der Begründung gestopp, dass der Umweltminister Céline Fremault sagt „die Bürger von Brüssel sind keine Versuchskaninchen“.
WIR bitten Sie deshalb: wenn Sie die Menschen lieben, wenn Ihnen die Natur am Herzen liegt, wenn Ihnen Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder, Enkel etc. etwas bedeuten – helfen Sie mit, dieses Vorhaben zu STOPPEN! Wie? – rechtliche Infos werden WIR Ihnen persönlich geben bzw. finden Sie im weiteren Dokument.
WIR bedanken uns schon jetzt schon von Herzen, dass Sie sich wie wir für unsere Erde einsetzen!
Mit freundlichen Grüßen,
WIR GEMEINSAM – die besorgten BürgerInnen Österreichs
Mehr Infos auch unter: http://www.5Gunplugged.com
Prof. Pall https://www.emfcall.org/
http://www.mobilfunk-aber-modern.de/ (mit Links zu Vorträgen und einigen Studien)
https://www.diagnose-funk.org/ (mit viel ehrlicher Aufklärung)
https://www.5gspaceappeal.org/
Sehr geehrter Herr Bürgermeister und alle politisch Verantwortlichen in Kalsdorf!
Wir stellen uns nicht gegen einen technologischen Fortschritt, der der Bevölkerung etwas bringt sehr wohl aber gegen einen Fortschritt, der uns Menschen massiv bedroht.
Die Techniker und Lobbyisten meinen, es gibt keine Beweise einer gesundheitlichen Gefährdung, was schlichtweg gelogen ist.
Hier ein paar wesentliche Fakten.
STELLUNGNAHME DER ÖST. ÄRZTEKAMMER VOM 29.9.2005 – ÖNORM FÜR STRAHLUNG ÖVE/ÖNORM E8850 ERFÜLLT BIS HEUTE NICHT DEN NOTWENDIGEN SCHUTZ DER MENSCHEN – KEINE HAFTUNGSÜBERNAHME
Die IARC stufte im Juni 2001 niederfrequente magnetische Wechselfelder aufgrund
der epidemiologischen Evidenz bei kindlichen Leukämien als „possible human carcinogen“
ein. Aufgrund der Bestätigung der karzinogenen Wirkung durch aktuelle
Tierversuche [Löscher 2004] ist eine Verschärfung der Einstufung als definitives
Karzinogen, wie im Bericht des California Departments of Health vom Juni 2002
angeführt, angezeigt. Risikoerhöhungen bei kindlichen Leukämien wurden etwa bei
Mittelwerten von etwa 200 nT (50/60 Hz) gefunden. Die Vornorm ÖVE/ÖNORM E
8850 sieht zum „Schutz“ der Allgemeinbevölkerung einen Referenzwert von
100.000 nT vor.
7. Eine Unterstützung der Vornorm ÖVE/ÖNORM E 8850 wird aus
haftungsrechtlichen Überlegungen abgelehnt, da nicht ein Dokument mitgetragen werden kann,
das offensichtlich die erforderlichen Schutzerwartungen nicht erfüllt.
8. Aus ärztlicher Sicht benötigen wir in Österreich eine offene, ernsthafte, den Prinzipien
der Gesundheit verpflichtete Diskussion mit der Festlegung von verbindlichen
Grenzwerten auf einem hohen Schutzniveau. Es wird angeregt eine entsprechende
Arbeitsguppe im Rahmen der österreichischen Akademie der Wissenschaften
einzurichten
GRENZWERTEMPFEHLUNG DER WISSENSCHAFT VERSUS GRENZWERTENT-
SCHEIDUNG DER LOBBY-GESTEUERTEN POLITIK
1) GRENZWERT-EMPFEHLUNG aufgrund von diversen Studien:
10.000 µW/m² Wien für die Summe aller Anlagen (2001) bestätigt durch folgende Studien:
Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bei Ratten (Salford u.a. 1997-2003)
Schädigung von Hirnnervenzellen bei Ratten (Salford u.a. 2003)
Störung des Immunsystems bei Mäusen (Fesenko 1999)
DNA-Schäden (Phillips 1998, Verschave 1994, Lai 1996 u.a.)
Stimulation von T-Zellen und Makrophagen (Novoselova 1999)
Kopfschmerz, Schwindel, Reizbarkeit, Müdigkeit (Simonenko 1998)
Ab 13.000 µW/m² gibt es eine doppelte Zunahme von LEUKÄMIE bei Erwachsenen
Der Grenzwert in ganz RUSSLAND beträgt 20.000 µW/m² - soweit OK.
2) GRENZWERT-ENTSCHEIDUNG von lobbygesteuerten Politikern der EU und WHO
10.000.000 µW/m² (1000x höher !!!
Deutschland 26. BImSchV für UMTS (1997) England, Schweden, Finnland, Japan für UMTS
ICNIRP, WHO, EU-Ratsempfehlung, SSK für UMTS, USA, Kanada, Österreich für GSM1800
DIN/VDE 0848 für die Bevölkerung, Thermische Effekte über 1 °C
Als ob es nur um die thermischen Effekte gehen würde - dann bräuchte man ja keine Geigerzähler mehr im Atom-Kraftwerk sondern nur noch einfache Thermometer auf der Haut !
Wozu also teure Studien in Auftrag geben wenn ihr die Empfehlung der Wissenschaftler völlig ignoriert und einen 1.000-fach (!!!) höheren Grenzwert politisch festlegt? Da kann man natürlich leicht sagen - solange die Grenzwerte nicht überschritten werden ist doch alles OK !?!
Ab 13.000 µW/m² gibt es eine doppelte Zunahme von LEUKÄMIE bei Erwachsenen – DIE POLITIK VERPASST UNS ABER 10.000.000 µW/m² 1000x höher !!!
DAS BETRIFFT SIE IHRE FAMILE UND IHRE KINDER.
WIR WOLLEN KEINE DAUERBESTRAHLUNG UND DAMIT KEIN 5 G NETZ MIT 10.000.000 µW/m² (1000x höher !!! wenn wir bei 13.000 µW/m² krebsgefährdet sind !!!!!!!!!!!!!!!!!!11
webmaster virgedsoftware@gmail.com
IgAo 1A00A1 Nr. 12A1
Geh also heiter aus dem Leben, denn der, der dich entläßt, tut es heiter! Und jetzt weiter, was sollen wir tun. Also gehen wir heiter im Leben weiter, gehen wir heiter aus jedem persönlichen Streit weiter, denn der, der es überwacht, tut es heiter. Gehen wir heiter aus jeder Diskussion, denn der es überwacht, sieht es heiter. Gehen wir also heiter aus einem Differenzgespräch, denn der, der es überwacht, sieht es heiter. Gott überwacht alles, auch unserer Gespräche und unsere täglchen Aktivitäten. Unberaubbar heiter geht es immer weiter. Warum Streiten, warum Feindschaften aufbauen lassen, gehen wir doch heiter weiter, denn der dich überwacht, der dich "gemacht" hat sieht es heiter. Jedes TUN MACHE HEITER, jeden Gedanken wickle in heitere Gedanken ein, gehe immer weiter, in einer heiteren Gelassenheit der alles überströmt. Gehe auch heute heiter weiter, lasse es dir heiter sehr gut gehen. Jeder Streitgedanke wird mit Heiterkeit "besprüht". Für alles gibt es "Sprühdosen"! Gegen Rost, für leichtere Gelenkbewegungen, etc. Rostlöser, Schmutzlöser, Reinigungsmittel jeder Art. OK. Nehmen wir sehr gerne zur Kenntnis, ergo haben wir einen "Heiterkeitsspray" entwickelt. Gehe also heiter durch das Leben, denn der, der dich führt, tut es heiter! Und falls Dir eine Situation begegnet, einfach "Besprühen", mit der "Heiterkeitsspraydose", den die hat Gott für uns entwickelt.
Denke heiter in deinem Leben, denn der, der Dein Leben überwacht, tut es heiter! Daduch könntest du schon auf Erden das ewige Leben "ganz heiter erreichen", weil der, der es überewacht, tut es sicher heiter.
Ich liebe Gewaltlosigkeit, wirklich leben kann man nur ohne Streit. Gemeinsam Gefühle und Verstand, erfolgreich du und ich Hand in Hand. Und war das Leben aussichtslos, mit neuem Ziel geht’s jetzt erst los. Ich fang nochmal von vorne an, ich weiß jetzt, dass ich’s besser kann. Wir wollen alle Freunde sein, von jetzt an bin ich nicht allein, das Leben ist ein großes Glück und darum machen alle mit.
Ich hab mich nie so gut gefühlt, nie gewusst, was meinem Leben fehlt. Ich denk von jetzt an positiv– Es ist als ob das Leben rief: Das Leben ist jetzt wunderbar, jeder ist ein kleiner Superstar. Das gibt mir Kraft und neuen Mut, überwunden sind Frust und die Wut. Das Ziel ist jetzt ein klarer Weg, dem Erfolg nichts mehr im Wege steht. Gewalt hat mich nicht mehr im Griff, mein Leben einen neuen Schliff.
https://www.radiomaria.at/audio/?rtid=24923 Das Gute will ermuntert sein, das böse schafft es auch allein! SINGEN TUT UNSER HERZ ÖFFNEN! Glaubensvoll und Glaubensfroh!
https://www.radiomaria.at/audio/?rtid=24718
Lebenshilfe: | 25.01.2021 10:00
"Aufrichten und Ausrichten - mit dem Blick nach oben ins neue Jahr", mit Dr. Reinhard Pichler, Theologe & Psychotherapeut