Im Frieden ist Gott der König - Beichten ist ein Genuss!
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Intelligend evangelisch, koptisch, evangelikalisch, orthodoxisch, christlich bleiben.
Intelligent bei Jesus bleiben.
Ein Mensch, der Jesus nicht sucht, schadet sich weit mehr als die Welt und alle Feinde es je könnten. (Thomas von Kemp)
„Du musst und kannst nichts tun und nichts leisten, um Gott zu gefallen. Auch wenn du noch so viel Gutes tust, so kannst du vor Gott nicht gerecht werden. Denn das eigentliche Problem ist nicht, dass du zu wenig Gutes tust, sondern das eigentliche Problem ist, dass du von Gott nichts wissen willst.“
C.S. Lewis, der berühmte irische Schriftsteller und Cambridge-Professor der Literatur, drückte das einmal wie folgt aus: „Das Schlimmste, was wir Gott angetan haben, ist, ihn in Ruhe zu lassen.“
Steig hier gedanklich in die Gegenwart ein! Verzeihen ist ein Medikament! Anti Neidsoftware ist ein Medikament.
Mitfreudesoftware ist ein Medikament. Trauer ist ein Medikament.
Befähigung zur Evangelisation Prof.Tomislav Ivančić ! Hier erklärt der Theologe, wie er eine unheilbare Krankheit überwunden hat. Wie er unheilbar aus dem Krankenhaus entlassen wurde, und wie er unheilbar geheilt wurde. Im Vortrag Nr.7 erklärt es Prof.Tomislav Ivančić
GOTT REGIERT MEIN LEBEN - GOTT REGIERT AUCH DEIN LEBEN
Samenverlust des Mannes schwächt seinen Körper. Näheres im unteren Teil.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation
Einem Menschen, der Gott nicht im Blick hat, wird sein naturhaftes Begehren richtungslos.
Wie ein Mensch, jeder Mensch ohne einen Gottbezug tickt! Ticke Tacka Tucka!
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"Wir sind eine große christliche "Fussballgemeinschaft" Jesus Christus ist unser "Trainer", der uns immer und ewig den Heiligen Geist einpflanzt!
Nach diesem aber bestimmte der Herr siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte.
Lukas 10,1
Wie schaffte es Gott, die "Weltmannschaft" zum Universumstitel zu führen? Auf diese Frage ist Jesus Christus in seinem Vortrag im Jahre "4 vor Christus l" eingegangen, den ich kürzlich gehört habe.
Ein Aspekt, der mich beeindruckte, war die tiefgehende Beschäftigung des Trainers mit jedem Spieler. Dabei spielte eine gründliche Prüfung des individuellen Vermögens eine Rolle, aber auch die Persönlichkeit und der Liebeswille des Einzelnen.
Mir ist bewusst, dass ich bei einer solchen Auswahl der Besten auch die beste Chance habe. Gerade darum bin ich auch froh, dass Jesus Christus seine »Mannschaft« nach Kriterien zusammenstellt. Er fragt nach meinem Willen – nämlich meiner Bereitschaft, ihm nachzufolgen. Wenn ich ihn als meinen Anführer akzeptiere und ihm gehorche, beginnt er wie ein guter Trainer, mich zu formen und weiterzubringen. Dankbar bin ich dabei, dass die Anzahl der Teilnehmer in seiner Mannschaft unbegrenzt ist. Schon als er mit seinen zwölf Jüngern in Israel unterwegs war, hat er sich Zeit für viele weitere Menschen genommen.
Der heutige Bibelvers berichtet von siebzig Menschen, die im erweiterten Team der Jünger Aufgaben wahrgenommen haben. Bald darauf lesen wir von einhundertzwanzig und sogar dreitausend Personen (Apostelgeschichte 1,15 und 2,41). Bis heute möchte der Herr Jesus Christus die Mannschaft seiner Nachfolger noch weiter vergrössern. Für jeden Einzelnen von ihnen ist er der Coach, der jeden mit seinen Gaben und Fähigkeiten genau kennt und für ihn persönlich da ist. Gibt es einen besseren Anführer als ihn? dr
Frage:
Von welcher Trainingseinheit bei Jesus Christus können Sie berichten?
Tipp:
Wer brauchbar sein und weiterkommen will, muss den Anweisungen des Trainers folgen.
Bibel:
Johannes 15,1-17
Quelle: Leben ist mehr
Christentum, die bessere Wahrnehmungsfähigkeit als nur 0,002 Prozent. Mit Gott steigt deine Wahrnehmungsfähigkeit, gehe zu Gott!
Zu Ostern darf gelacht werden – siegt doch mit der Auferstehung Jesu, die Christinnen und Christen zu Ostern feiern, das Leben über den Tod. Diese Freude nahm im Mittelalter sonderbare und klamaukige Formen an. Heute setzt man auf Freude das ganze Jahr über – wenn es passt.
Online seit heute, 7.00 Uhr
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Die christlichen Kirchen feiern die Auserstehung Jesu zu Ostern mit durchaus freudigen Gottesdiensten, in denen am Ende der Osterpredigt auch gelacht werden darf. Dabei geht es darum, den Tod (und den Teufel) auszulachen und den Sieg des Lebens zu feiern. Ab dem 14. Jahrhundert bekam diese Freude allerdings in vielen Kirchen, vor allem im süddeutschen Sprachgebiet, derbe Auswüchse. Im 16. Jahrhundert wurde das besonders von den Reformatoren heftig kritisiert, etwas später, in der Aufklärung, auch von katholischen Amtsträgern.
Der Schweizer Reformator Johannes Oekolampad (1482–1531) habe von Pfarrern berichtet, die Tiere nachahmten – einer habe sich auf Mist gelegt und so getan, als würde er ein Kalb gebären, einer habe einen Kuckuck imitiert, erzählt Alexander Zerfaß, Liturgiewissenschaftler und Sakramentaltheologe an der Uni Salzburg, im Gespräch mit religion.ORF.at.
Auch seien Witze auf Kosten konkreter Gemeindemitglieder gerissen worden. Dieses „Gaudium um jeden Preis“ habe sich vom theologischen Hintergrund des Osterlachens entfernt, wonach die Auferstehung nicht ohne den Tod und das Leiden möglich sei, so Zerfaß. Klamauk überlagerte mancherorts die eigentliche Botschaft.
APA/dpa/ Frank Rumpenhorst Zu Ostern gehe es nicht ums Witzereißen, sondern um „Herzensfreude“, meint der Hartberger Pfarrer Josef Reisenhofer
Üblich waren aber auch „Ostermärlein“, also erheiternde, nicht ganz wahrheitsgetreue Geschichten, wie zum Beispiel, dass Christus bei seiner Höllenfahrt in die Unterwelt den wachenden Teufeln ihre langen Nasen zerbrochen habe, die sie als Riegel verwendet hatten. Das sei „theologisch in Ordnung“, sagt Zerfaß.
Nie offiziell eingeführt und nie offiziell verboten, verschwand die Praxis des Osterlachens (lateinisch risus paschalis) im 19. Jahrhundert – sie „hat sich totgelaufen“, so Zerfaß. Die Freude über den Sieg des Lebens über den Tod ist aber bleibender Teil der Ostergottesdienste. Dabei gehe es nicht um „Fröhlichkeit auf Kommando“ oder ein oberflächliches Lachen und Witzereißen, wie es Josef Reisenhofer, römisch-katholischer Pfarrer in Hartberg, formuliert. Es gehe um „Herzensfreude“.
Das Osterlachen sei wie „ein Erwachen nach einem Alptraum“, nach dem die Hoffnung bleibe, dass der Tod nicht das letzte Wort habe, sagt die evangelische Pfarrerin in Schwechat, Alexandra Battenberg. In evangelischen Kirchen wird zu Ostern das Lied 101 aus dem evangelischen Gesangsbuch von Martin Luther gesungen. Darin heißt es, aus dem Tod sei Spott geworden.
Heute, sagen die beiden Geistlichen, wird die „Freude des Christseins“ im Gottesdienst das ganze Jahr vermittelt. Die den Reformatoren nachgesagte Steifheit habe sich überlebt, so Battenberg. Reisenberg betont, neben dem Leid, der Askese, dem Fasten und dem Beten müsse unbedingt auch die Lebensfreude transportiert werden.
Alle Stimmungen sollten im Gottesdienst vorkommen – Fröhlichkeit, Freude, Trauer etc., so Reisenhofer -, aber eben nicht nur zu Ostern. „Wenn die Botschaft von Ostern wahr ist, ist sie immer wahr“, sagt Battenberg. Bei der Pfarrerin kann das durch kleine Geschichten oder szenische Einlagen beispielsweise mit Kindern, zum Ausdruck kommen, bei Pfarrer Reisenhofer durch Zwischenbemerkungen oder auch durch einen „Wunderwitz“, der entweder die Liturgie inhaltlich verstärke oder als Hinführung eingesetzt werde.
Nina Goldmann, religion.ORF.at
1. Leben
Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben – ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.
2. Sorgfalt
Nur für heute werde ich größten Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem Verhalten: Ich werde niemanden kritisieren; ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern... nur mich selbst.
3. Glück
Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin ... nicht nur für die andere, sondern auch für diese Welt.
4. Realismus
Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.
5. Lesen
Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen. Wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist die gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.
6. Handeln
Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen – und ich werde es niemandem erzählen.
7. Überwinden
Nur für heute werde ich etwas tun, wozu ich keine Lust habe. Sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass niemand es merkt.
8. Planen
Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit.
9. Mut
Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist. Und ich werde an die Güte glauben.
10. Vertrauen
Nur für heute werde ich fest daran glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten –, dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.
Nimm dir nicht zu viel vor. Es genügt die friedliche, ruhige Suche nach dem Guten an jedem Tag zu jeder Stunde, und ohne Übertreibung und mit Geduld.[6]
Jawohl, "TRAU DI" fein, steig bitte hier ein! Die weltbeste unberaubbare Welt von heute - Danke JAWOHL DANKE!
Manchmal fragt man sich, warum man im Leben immer so viele Lasten tragen muss. Wir sehnen uns dann nach einem anderen Leben, nach besseren Umständen. Vielleicht betrifft dies unsere eigene Ehe und Familie oder den Job. Jeden Tag werden wir herausgefordert durch die Menschen, die täglich um uns sind und wir brauchen Kraft ihnen Tag für Tag mit Anstand und Liebe zu begegnen. Dann denken wir an die ledigen Menschen, oder an Selbständige. Vielleicht hat einer gerade angerufen und erzählt welche tolle Ferien er oder sie verbracht hat und was sie alles in nächster Zeit plane an interessanten Unternehmungen. Und innerlich seufzen wir, ach ja, wie schön wäre das, wenn ich auch einmal ohne die Last meines Partners oder meiner Familie oder sonstiger Verpflichtungen wäre.
Solche Gedanken sind sehr menschlich, ich würde fast meinen sie sind natürlich. Doch die ganze Geschichte könnte genau so gut umgedreht werden und aus der Sicht des ledigen, unabhängigen Menschen hörten wir Klagen über Lasten, die es ihm im Leben schwer machen: die Einsamkeit, die Leere in der Wohnung, den fehlenden Ansprechpartner, sich immer wieder im Konkurrenzkampf behaupten zu müssen, usw. Wir könnten die verschiedensten Lebenssituationen durchgehen. Die Alten könnten die Jungen beneiden, die Kranken und Invaliden würden die Sorglosen Gesunden beneiden, die Arbeitslosen würden die Arbeitenden beneiden und die Gestressten die Arbeitslosen. Ja, so oft scheint es, als würde man auf der Seite der Benachteiligten stehen und wir sehnen uns nach etwas anderem.
Hier die Geschichte eines Mannes, der mit seinem Los nicht zufrieden war. Er fand seine Lebenslast zu schwer. Er ging zu Gott und beklagte sich darüber, dass sein Kreuz nicht zu bewältigen sei. Gott schenkte ihm einen Traum. Der Mann kam in einen grossen Raum, wo die verschiedenen Kreuze herumlagen. Eine Stimme befahl ihm, er möchte sich das Kreuz aussuchen, das seiner Meinung nach für ihn passend und erträglich wäre. Der Mann ging suchend und prüfend auf die Suche. Er versuchte ein Kreuz nach dem anderen. Einige waren zu schwer, andere zu kantig und unbequem, ein goldenes leuchtete zwar, war aber untragbar. Er hob dieses und probierte jenes Kreuz. Keines wollte ihm passen. Schliesslich untersuchte er noch einmal alle Kreuze und fand eines, das ihm passend und von allen das erträglichste schien. Er nahm es und ging damit zu Gott. Da erkannte er, dass es genau sein Lebenskreuz war, das er bisher so unzufrieden abgelehnt hatte. Als er wieder erwacht war, nahm er dankbar seine Lebenslast auf sich und klagte nicht mehr darüber, dass sein Kreuz zu schwer für ihn sei.
Gott kennt unsere Last. Er möchte uns in diesem Leben führen und helfen unseren Lebensalltag in seiner Kraft zu meistern. Die Bibel sagt: Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Zur Hilfe in unserem Leben hat Gott seinen Sohn Jesus Christus gesandt. Ihm darf ich meine Sorgen, meine Frustrationen und alles was mein Leben ausmacht anvertrauen. Er versteht mich, er kennt nicht nur mein Herz. Er kennt auch meine Wohnung, meine Beziehungen, meinen Leib, meine Sehnsüchte und Ängste. Und Er will helfen beim tragen dieser Lasten. Reden Sie einfach mit ihm darüber und sein Friede und seine Tragkraft werden ihr Herz erfüllen.
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Jawohl, bitte, steig hier bei uns ein! Die einzig unberaubbare Quelle unsere Liebe, die einzig innere Heiterkeit in Fröhlichkeit gibt es in Jesus Christus - er erfüllt das weltbeste - weltschönste Herz unseres Daseins!
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Hochintelligente Menschen hinterfragen gesellschaftliche Narrative:
Menschen mit hoher Intelligenz sind dafür bekannt, dass sie etablierte Trends und Meinungen in Frage stellen. Sie sind in der Lage, über den Tellerrand hinauszublicken und sich kritisch mit vorherrschenden Denkmustern und Normen auseinanderzusetzen. Dies führt oft dazu, dass sie unkonventionelle Ansichten vertreten und innovative Lösungen für Probleme finden, die anderen verborgen bleiben.
Hochintelligente Menschen streben kontinuierlich nach Wissen:
Die Suche nach Wissen ist für hochintelligente Menschen eine Lebensphilosophie. Sie sind stets neugierig und interessiert, neue Informationen aufzunehmen, um ihr Verständnis der Welt zu vertiefen. Dabei beschränken sie sich nicht nur auf ihr Fachgebiet, sondern erkunden auch andere Disziplinen und Themengebiete. Diese fortwährende Bildung ermöglicht es ihnen, Zusammenhänge herzustellen und innovative Ideen zu entwickeln.
Hochintelligente Menschen setzen ihre Ideen in die Realität um:
Nicht nur das Denken, sondern auch das Handeln zeichnet hochintelligente Menschen aus. Sie haben die Fähigkeit, ihre kreativen und innovativen Gedanken in die Tat umzusetzen, indem sie Pläne entwickeln und konsequent an ihrer Verwirklichung arbeiten. Diese zielgerichtete und entschlossene Herangehensweise ermöglicht es ihnen, bedeutende Veränderungen und Fortschritte in verschiedenen Bereichen zu bewirken.
Hochintelligente Menschen schätzen reflektierende Momente in der Stille:
Ein weiteres Merkmal hochintelligenter Menschen ist ihre Fähigkeit, Momente der Ruhe und Besinnung zu schätzen. Sie erkennen den Wert der Stille als Gelegenheit, sich zurückzuziehen und über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen nachzudenken. Diese Momente der Selbstreflexion ermöglichen es ihnen, ihre Ideen und Handlungen kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Warum wird wahre Intelligenz von der Gesellschaft nicht mehr anerkannt?
Die besonderen Eigenschaften hochintelligenter Menschen werden in der Gesellschaft oft nicht ausreichend gewürdigt. Dies liegt zum Teil daran, dass ihre Herangehensweisen und Denkweisen nicht immer mit den vorherrschenden Normen und Erwartungen übereinstimmen. Ihre kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strömungen und ihre unkonventionellen Lösungsansätze können als Bedrohung empfunden werden, da sie den Status quo infrage stellen. Daher neigt die Gesellschaft dazu, diese Menschen als Außenseiter zu betrachten und ihre Fähigkeiten zu übersehen.
Ein weiterer Grund für die mangelnde Anerkennung wahrer Intelligenz ist die Tatsache, dass Intelligenz häufig auf standardisierte Testergebnisse und akademische Leistungen reduziert wird. Diese eingeschränkte Sichtweise lässt wenig Raum für die Wertschätzung anderer Aspekte der Intelligenz, wie etwa kreatives Denken, Problemlösungskompetenz und emotionale Intelligenz.
Zudem leben wir in einer schnelllebigen Gesellschaft, in der die Fähigkeit, Informationen rasch zu verarbeiten und sofortige Ergebnisse zu erzielen, oft höher geschätzt wird als tiefgründiges Denken und gründliche Analyse. Hochintelligente Menschen neigen dazu, sich Zeit zu nehmen, um komplexe Fragestellungen sorgfältig zu durchdenken. Diese Herangehensweise kann jedoch als ineffizient oder unproduktiv wahrgenommen werden, da sie nicht immer zu schnellen Lösungen führt.
Schließlich spielt auch der Neidfaktor eine Rolle bei der mangelnden Anerkennung hochintelligenter Menschen. Manche Menschen empfinden Unbehagen oder Eifersucht gegenüber denen, die in bestimmten Bereichen besonders begabt sind. Diese negativen Emotionen können dazu führen, dass die Fähigkeiten hochintelligenter Menschen heruntergespielt oder gar angegriffen werden.
Abschließendes Statement:
Hochintelligente Menschen verfügen über einzigartige Fähigkeiten und Herangehensweisen, die sie von anderen unterscheiden. Leider werden diese besonderen Eigenschaften in der Gesellschaft häufig übersehen oder nicht ausreichend gewürdigt. Um das Potenzial dieser talentierten Individuen voll auszuschöpfen, ist es wichtig, dass wir unsere Sichtweise auf Intelligenz erweitern und die verschiedenen Aspekte, die sie umfasst, anerkennen und fördern. Nur so können wir sicherstellen, dass hochintelligente Menschen die Möglichkeit erhalten, ihre Talente zum Wohle aller einzusetzen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
UNBERAUBBAR INTELLIGENT - UNBERAUBBARE EMC DIE IDEE INTELLIGENS - INTELLIGENTES SEIN - INTELLIGENTE -
Der Gemeinderat der Marktgemeinde nahe Graz stimmte gegen kürzlich gegen die Anbringung der schnellen 5G-Internettechnologie auf Gemeindeeigentum. Diese müsse sich erst als unbedenklich herausstellen.
Diese Phänomen ist auch den heimischen Mobilfunkern nicht verborgen geblieben. Sie sehen sich regelmäßig mit Anfragen von Nutzern konfrontiert, die 5G gegenüber skeptisch bis ängstlich eingestellt sind.
Die Frage, ob und wie gefährlich die elektromagnetische Strahlung im Mobilfunk ist, beschäftigt die österreichische Öffentlichkeit schon seit Jahrzehnten. Breit thematisiert wurde sie etwa gegen Ende des letzten Jahrzehnts, als der flächendeckende Ausbau mit 3G-Versorgung in vollem Gange war.
Zu hoher Bekanntheit brachte es dabei eine im Jänner 2008 veröffentlichte Studie des Salzburger Mediziners Gerd Oberfeld. Er befasste sich mit gehäuften Krebsfällen im Raum Vasoldsberg/Hausmannstätten südöstlich von Graz. Dort soll es im Umfeld einer Station für das damalige C-Netz in den Jahren von 1984 bis 1997 zu überdurchschnittlich vielen Krebsfällen gekommen sein, die Oberfeld mit der Sendeanlage in Verbindung brachte. Es folgte eine breite Berichterstattung über mögliche Krebsgefahr durch Handymasten.
Wie kann es sein, dass in Österreich in über 120 Gemeinden und Städten die neue Technologie 5G eingeführt wird, ohne dass die Bewohner/-innen ein Mitspracherecht haben? Warum wird die gesundheitsschädliche 5G-Funkanwendung installiert? Sie braucht in der Folge des geplanten weiteren Ausbaues bis 2025 ein unvorstellbar dichtes Netz von Sendemasten o.Ä. zur flächendeckenden Bestrahlung, der man nicht ausweichen kann. Der Stromverbrauch wird durch 5G ansteigen. Und das in unserer Zeit, wo der Kampf gegen den Klimawandel an vorderster Stelle steht! Ist das nicht verrückt? Wem nützt das? Wo bleibt die Vorsorgepflicht des Staates? Brauchen wir das wirklich: ultraschnelles Internet, autonome Fahrzeuge, noch mehr vernetzte Maschinen und "intelligente" Geräte, Digitalisierung in noch mehr Lebensbereichen? Wohin führt es, wenn wir diese Entwicklung zu Ende denken? Die Gemeinden Hausmannstätten (Steiermark) und Seefeld (Tirol) haben sich schon klar gegen 5G ausgesprochen. Welche Salzburger Gemeinden schließen sich dem an?
In der folgenden Presseaussendung wird Kalsdorf als Pioniergemeinde im Ausbau des neuen 5 G Handynetzes genannt. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190326_OTS0126/oesterreich-ist-5g-pionierland-t-mobile-austria-startet-5g-netz-bild
WIR wenden uns an Sie, da WIR uns ernsthaft Sorgen machen. WIR lieben die Natur, die Menschen, die Tiere und Insekten, unseren Wald und auch die Einfachheit des Lebens. All das wird nicht mehr existieren können, wenn sich das geplante Projekt 5G durchsetzen sollte.
EMF-Strahlung zerstört nachweislich DNA-Stränge, die Bienen orientieren sich an diesen natürlichen Feldern, die dadurch gestört werden, Bäume werden massenhaft abgeholzt werden, damit die Mikrowellenstrahlung „optimal“ genutzt werden kann, was zusätzliche Klimaschäden verursacht.
Die gesundheitlichen Auswirkungen sind fatal. Das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. DNA-Stränge werden zerstört und es führt zu Demenz, Herzkrankheiten und Unfruchtbarkeit. Siehe dazu als Quelle den 5Gspaceappeal, http://www.5gspaceappeal.org , den 2,000 Wissenschaftler, 1,400 Ärzte, 4,000 Ingenieure, 2,200 Krankenschwestern, 2,500 Psychologen, 1,200 Umweltorganisationen und 100,000 Menschen aus 187 Ländern unterschrieben haben.
Abgesehen von den wissenschaftlich dokumentierten Symptomen, die durch elektromagnetische Strahlung verursacht werden, wurden die Frequenzen, die von 5G genutzt werden, davor als militärische Kriegswaffe verwendet [siehe Active Denial System] und sollen nun zur totalen Überwachung der Menschheit dienen. Verkauft wird es uns im Sinne des technologischen Fortschrittsgedanken. Technologie ist jedoch an sich ein Tool, das für positive sowie auch für negative Anwendungen genutzt werden kann. In China beispielsweise wird gerade ein Sozialkreditsystem implementiert und dieses benötigt 5G-Technologie um überhaupt umgesetzt zu werden. Dahinter steckt eine große Lobby und wir sind, da die Technologie nachweislich nicht auf Sicherheit getestet wurde, die Versuchskaninchen eines unkontrollierten Experiments.
Das Multi-Billionen-Dollar Projekt könnte laut Ex-UNO-Mitarbeiterin Claire Edwards auch „zum größten biologischen Experiment sowie der schrecklichsten Manifestation von Überheblichkeit und Gier in der Menschheitsgeschichte werden“.
5G wurde in Genf, Brüssel, Florenz und dem Vatikan nicht zugelassen und in Brüssel wurde 5G mit der Begründung gestopp, dass der Umweltminister Céline Fremault sagt „die Bürger von Brüssel sind keine Versuchskaninchen“.
WIR bitten Sie deshalb: wenn Sie die Menschen lieben, wenn Ihnen die Natur am Herzen liegt, wenn Ihnen Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder, Enkel etc. etwas bedeuten – helfen Sie mit, dieses Vorhaben zu STOPPEN! Wie? – rechtliche Infos werden WIR Ihnen persönlich geben bzw. finden Sie im weiteren Dokument.
WIR bedanken uns schon jetzt schon von Herzen, dass Sie sich wie wir für unsere Erde einsetzen!
Mit freundlichen Grüßen,
WIR GEMEINSAM – die besorgten BürgerInnen Österreichs
Mehr Infos auch unter: http://www.5Gunplugged.com
Prof. Pall https://www.emfcall.org/
http://www.mobilfunk-aber-modern.de/ (mit Links zu Vorträgen und einigen Studien)
https://www.diagnose-funk.org/ (mit viel ehrlicher Aufklärung)
https://www.5gspaceappeal.org/
Sehr geehrter Herr Bürgermeister und alle politisch Verantwortlichen in Kalsdorf!
Wir stellen uns nicht gegen einen technologischen Fortschritt, der der Bevölkerung etwas bringt sehr wohl aber gegen einen Fortschritt, der uns Menschen massiv bedroht.
Die Techniker und Lobbyisten meinen, es gibt keine Beweise einer gesundheitlichen Gefährdung, was schlichtweg gelogen ist.
Hier ein paar wesentliche Fakten.
STELLUNGNAHME DER ÖST. ÄRZTEKAMMER VOM 29.9.2005 – ÖNORM FÜR STRAHLUNG ÖVE/ÖNORM E8850 ERFÜLLT BIS HEUTE NICHT DEN NOTWENDIGEN SCHUTZ DER MENSCHEN – KEINE HAFTUNGSÜBERNAHME
Die IARC stufte im Juni 2001 niederfrequente magnetische Wechselfelder aufgrund
der epidemiologischen Evidenz bei kindlichen Leukämien als „possible human carcinogen“
ein. Aufgrund der Bestätigung der karzinogenen Wirkung durch aktuelle
Tierversuche [Löscher 2004] ist eine Verschärfung der Einstufung als definitives
Karzinogen, wie im Bericht des California Departments of Health vom Juni 2002
angeführt, angezeigt. Risikoerhöhungen bei kindlichen Leukämien wurden etwa bei
Mittelwerten von etwa 200 nT (50/60 Hz) gefunden. Die Vornorm ÖVE/ÖNORM E
8850 sieht zum „Schutz“ der Allgemeinbevölkerung einen Referenzwert von
100.000 nT vor.
7. Eine Unterstützung der Vornorm ÖVE/ÖNORM E 8850 wird aus
haftungsrechtlichen Überlegungen abgelehnt, da nicht ein Dokument mitgetragen werden kann,
das offensichtlich die erforderlichen Schutzerwartungen nicht erfüllt.
8. Aus ärztlicher Sicht benötigen wir in Österreich eine offene, ernsthafte, den Prinzipien
der Gesundheit verpflichtete Diskussion mit der Festlegung von verbindlichen
Grenzwerten auf einem hohen Schutzniveau. Es wird angeregt eine entsprechende
Arbeitsguppe im Rahmen der österreichischen Akademie der Wissenschaften
einzurichten
GRENZWERTEMPFEHLUNG DER WISSENSCHAFT VERSUS GRENZWERTENT-
SCHEIDUNG DER LOBBY-GESTEUERTEN POLITIK
1) GRENZWERT-EMPFEHLUNG aufgrund von diversen Studien:
10.000 µW/m² Wien für die Summe aller Anlagen (2001) bestätigt durch folgende Studien:
Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bei Ratten (Salford u.a. 1997-2003)
Schädigung von Hirnnervenzellen bei Ratten (Salford u.a. 2003)
Störung des Immunsystems bei Mäusen (Fesenko 1999)
DNA-Schäden (Phillips 1998, Verschave 1994, Lai 1996 u.a.)
Stimulation von T-Zellen und Makrophagen (Novoselova 1999)
Kopfschmerz, Schwindel, Reizbarkeit, Müdigkeit (Simonenko 1998)
Ab 13.000 µW/m² gibt es eine doppelte Zunahme von LEUKÄMIE bei Erwachsenen
Der Grenzwert in ganz RUSSLAND beträgt 20.000 µW/m² - soweit OK.
2) GRENZWERT-ENTSCHEIDUNG von lobbygesteuerten Politikern der EU und WHO
10.000.000 µW/m² (1000x höher !!!
Deutschland 26. BImSchV für UMTS (1997) England, Schweden, Finnland, Japan für UMTS
ICNIRP, WHO, EU-Ratsempfehlung, SSK für UMTS, USA, Kanada, Österreich für GSM1800
DIN/VDE 0848 für die Bevölkerung, Thermische Effekte über 1 °C
Als ob es nur um die thermischen Effekte gehen würde - dann bräuchte man ja keine Geigerzähler mehr im Atom-Kraftwerk sondern nur noch einfache Thermometer auf der Haut !
Wozu also teure Studien in Auftrag geben wenn ihr die Empfehlung der Wissenschaftler völlig ignoriert und einen 1.000-fach (!!!) höheren Grenzwert politisch festlegt? Da kann man natürlich leicht sagen - solange die Grenzwerte nicht überschritten werden ist doch alles OK !?!
Ab 13.000 µW/m² gibt es eine doppelte Zunahme von LEUKÄMIE bei Erwachsenen – DIE POLITIK VERPASST UNS ABER 10.000.000 µW/m² 1000x höher !!!
DAS BETRIFFT SIE IHRE FAMILE UND IHRE KINDER.
WIR WOLLEN KEINE DAUERBESTRAHLUNG UND DAMIT KEIN 5 G NETZ MIT 10.000.000 µW/m² (1000x höher !!! wenn wir bei 13.000 µW/m² krebsgefährdet sind .
Schuld ist eine vom Menschen geschaffene Forderung,
um das Gegenüber zu kontrollieren und über ihn Macht [...]
zu erlangen. Wer seinem Gegenüber eine Schuld aufbürden möchte,
der will in Wirklichkeit nur seinen eigenen Vorteil daraus ziehen!
Das ist der Grundgedanke der Schuld.
Anstatt dem anderen eine Hand zu reichen und gemeinsame Wege
entzieht er sich mit der Absicht vom „Schuldigen“, etwas für dessen „Fehltritt(e)“ zu erlangen.
So lange der „Schuldige“ seine Schuld noch nicht abgebüsst hat,
so lange kann der „Machthaber“ fordern! So einfach!
Schuld bedeutet jedoch nicht das Fehlen von Verantwortung für das eigene Handeln!
Über den Schuldmechanismus kann sich derjenige nicht mehr frei entfalten.
Er muss ständig in der Beobachtung sein, um nicht „wieder“ etwas falsch zu machen.
Je mehr er sich dabei unter Druck setzen lässt von Aussen,
desto mehr läuft er der „Befreiung von Schuld“ nach und desto weniger kann er sein Leben leben.
Das freie Entfalten ist schon von daher schwierig, da er meistens, wenn er mitbekommt, den anderen „verletzt“ zu haben, sich dafür wieder verantwortlich macht (machen lässt) und sich selbst damit wieder Schuld auflädt. Um diese Schuld zu begleichen „muss“ er wieder etwas tun. Er muss handeln. So läuft er ständig dem Bestreben nach, handeln zu müssen und kann immer weniger sein eigenes, wahres Leben führen. So führt er nun ein fremdgesteuertes Leben.
Einer der am meisten gesuchten Partner in Bezug auf Schuld, ist der verletzbare Partner. Denn dieser will über sein beleidigt sein - sein verletzt sein - dem anderen zeigen: „Schau her, du bist Schuld, dass es mir so schlecht geht! Sei wieder lieb zu mir!“. Er lädt damit seinem Gegenüber Schuld auf, um etwas von ihm zu erhalten. Näheres dazu im Artikel über „du hast mich verletzt“.
Das Problem entsteht meistens im frühen Kindesalter, wenn das Kind von seinen Eltern mitbekommt, dass es etwas tun muss, um die Liebe seiner Eltern zu bekommen oder zu erhalten. Es muss lieb sein (lieb nach den Vorstellungen seiner Eltern!), um Liebe zu erhalten. Ist es aber nicht lieb, so muss es dafür büssen! Oder das Kind übernimmt (unbewusst) eine bereits vorliegende Schuld eines oder beider Elternpaare. So wird Schuld im Menschen geboren. Die Schuld wird dann zu einem Problem, wenn das ganze System (Verhaltensstruktur, Verhaltensmuster, Glaubenssätze) des Menschen sich darin verfängt. Wenn also zum Beispiel der Glaubenssatz besteht (natürlich unbewusst), dass ich Schuld habe, dass ich keine funktionierende Beziehung führen kann, so wird es schwer eine funktionierende Beziehung zu führen. Im Gegenzug sucht man (selbstverständlich wieder einmal unbewusst) dann auch Partner, die einem das bestätigen, indem sie uns verlassen, oder indem sie uns Glauben machen, wir seien an der gescheiterten Beziehung Schuld! Die Schuld ist übrigens auch Ziel jeder Regierung; so funktioniert das Zusammensein. Jeder Staatsbürger wird mit Schuld geboren, die er abarbeiten muss. Um diese abzuarbeiten und um Steuern zahlen zu können, muss er erst lernen und in die Schule gehen. Dann eine Ausbildung absolvieren. Vielleicht sogar eine akademische, da er dann als hochdotierter Akademiker mehr Steuern zahlen kann. Oder die Kirche mit der Erbsünde, die ein jeder von uns Christen hat. Die Christen büssen, oft in Form von materiellen Abgaben, um ihre Schuld loszuwerden. Jahrhundertelanges Abkassieren für die Absolution. Wer ist hier der Profitierende? Menschen, nicht Gott (was hätte er auch vom Geld)! Und das nur, um im „Jenseits“ (wo auch immer das liegen mag) besser dazustehen.
Der Ausstieg gelingt erst, wenn sich der Schuldige seiner Schuldempfängnis bewusst wird. Das heisst, er aktiv aus dem Prozess des Leiden wollens aussteigt. Ihm muss klar sein, dass er auf der einen Seite die Verantwortung für sein Handeln hat und auf der anderen Seite, dass Schuld nur ein Druckmittel des Anderen ist! Bleibt er gedanklich in der Gegenwart wird es einfacher auszusteigen. Je mehr er versteht, was durch Schuld passiert, wie es aufgebaut ist, was „man“ damit bekommen kann, desto mehr wird ihm bewusst, dass Schuld nur eine Illusion sein kann. Keine Pflanze, kein Tier kennt Schuld, nur der Mensch! Die Auseinandersetzung und das Verstehen des Prinzips Schuld führt zur Befreiung des eigenen Selbst. Da sich nun derjenige nicht mehr selbst bestrafen muss für seine Schuld, führt es weiterhin zur mehr Selbstliebe, Eigenverantwortung, Kreativität und Spontaneität.
Es ist die Freude, die man in den kleinen Dingen des Alltags erlebt, als Antwort auf die liebevolle Einladung Gottes, unseres Vaters: » Mein Sohn, wenn du imstande bist, pflege dich selbst […] Versag dir nicht das Glück des heutigen Tages « (Sir 14,11.14). Wie viel zärtliche Vaterliebe ist in diesen Worten zu spüren!
Jesus Christus Quelle unseres unberaubbaren Glaubens an seinen Gott Vater und dem Heligen Geist Gottes. Drei in einer Person.
Das Geheimnis Christi soll bei uns getauften sichtbar sein!
Jeder der sich Gott weiht ist bewusst, daß dies ein Geschenk ist. Jedes Jesus Christus geweihte wird von Christus angezogen, es ist für diese Person ein Geschenk.
Jesus Christus ähnlicher zu sein, daß ist das Leben eines Gott geweihten Lebens.
1. Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die sich von ihm retten lassen, sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der inneren Leere und von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude. In diesem Schreiben möchte ich mich an die Christgläubigen wenden, um sie zu einer neuen Etappe der Evangelisierung einzuladen, die von dieser Freude geprägt ist, und um Wege für den Lauf der Kirche in den kommenden Jahren aufzuzeigen.
2. Die große Gefahr der Welt von heute mit ihrem vielfältigen und erdrückenden Konsumangebot ist eine individualistische Traurigkeit, die aus einem bequemen, begehrlichen Herzen hervorgeht, aus der krankhaften Suche nach oberflächlichen Vergnügungen, aus einer abgeschotteten Geisteshaltung. Wenn das innere Leben sich in den eigenen Interessen verschließt, gibt es keinen Raum mehr für die anderen, finden die Armen keinen Einlass mehr, hört man nicht mehr die Stimme Gottes, genießt man nicht mehr die innige Freude über seine Liebe, regt sich nicht die Begeisterung, das Gute zu tun. Auch die Gläubigen laufen nachweislich und fortwährend diese Gefahr. Viele erliegen ihr und werden zu gereizten, unzufriedenen, empfindungslosen Menschen. Das ist nicht die Wahl eines würdigen und erfüllten Lebens, das ist nicht Gottes Wille für uns, das ist nicht das Leben im Geist, das aus dem Herzen des auferstandenen Christus hervorsprudelt.
3. Ich lade jeden Christen ein, gleich an welchem Ort und in welcher Lage er sich befindet, noch heute seine persönliche Begegnung mit Jesus Christus zu erneuern oder zumindest den Entschluss zu fassen, sich von ihm finden zu lassen, ihn jeden Tag ohne Unterlass zu suchen. Es gibt keinen Grund, weshalb jemand meinen könnte, diese Einladung gelte nicht ihm, denn » niemand ist von der Freude ausgeschlossen, die der Herr uns bringt «.[1] Wer etwas wagt, den enttäuscht der Herr nicht, und wenn jemand einen kleinen Schritt auf Jesus zu macht, entdeckt er, dass dieser bereits mit offenen Armen auf sein Kommen wartete. Das ist der Augenblick, um zu Jesus Christus zu sagen: „Herr, ich habe mich täuschen lassen, auf tausenderlei Weise bin ich vor deiner Liebe geflohen, doch hier bin ich wieder, um meinen Bund mit dir zu erneuern. Ich brauche dich. Kaufe mich wieder frei, nimm mich noch einmal auf in deine erlösenden Arme.“ Es tut uns so gut, zu ihm zurückzukehren, wenn wir uns verloren haben! Ich beharre noch einmal darauf: Gott wird niemals müde zu verzeihen; wir sind es, die müde werden, um sein Erbarmen zu bitten. Der uns aufgefordert hat, » siebenundsiebzigmal « zu vergeben (Mt 18,22), ist uns ein Vorbild: Er vergibt siebenundsiebzigmal. Ein ums andere Mal lädt er uns wieder auf seine Schultern. Niemand kann uns die Würde nehmen, die diese unendliche und unerschütterliche Liebe uns verleiht. Mit einem Feingefühl, das uns niemals enttäuscht und uns immer die Freude zurückgeben kann, erlaubt er uns, das Haupt zu erheben und neu zu beginnen. Fliehen wir nicht vor der Auferstehung Jesu, geben wir uns niemals geschlagen, was auch immer geschehen mag. Nichts soll stärker sein als sein Leben, das uns vorantreibt!
4. Die Bücher des Alten Testaments hatten die Freude des Heils angekündigt, die es dann in den messianischen Zeiten im Überfluss geben sollte. Der Prophet Jesaja wendet sich an den erwarteten Messias und begrüßt ihn voll Freude: » Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe… « (9,2). Und er ermuntert die Bewohner von Zion, ihn mit Gesängen zu empfangen: » Jauchzt und jubelt! « (12,6). Den, der ihn schon am Horizont gesehen hat, lädt der Prophet ein, zu einem Boten für die anderen zu werden: » Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! « (40,9). Die ganze Schöpfung nimmt an dieser Freude des Heils teil: » Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde, freut euch, ihr Berge! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und sich seiner Armen erbarmt « (49,13).
Sacharja sieht den Tag des Herrn und fordert dazu auf, den König hochleben zu lassen, der » demütig « kommt und » auf einem Esel reitet «: » Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft « (9,9).
Aber die am stärksten mitreißende Aufforderung ist wohl die des Propheten Zefanja, der uns Gott selbst wie einen leuchtenden Mittelpunkt des Festes und der Fröhlichkeit vor Augen führt, der seinem Volk diese heilbringende Freude vermittelt. Es ergreift mich, wenn ich diesen Text wieder lese: » Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich und frohlockt « (3,17).
Es ist die Freude, die man in den kleinen Dingen des Alltags erlebt, als Antwort auf die liebevolle Einladung Gottes, unseres Vaters: » Mein Sohn, wenn du imstande bist, pflege dich selbst […] Versag dir nicht das Glück des heutigen Tages « (Sir 14,11.14). Wie viel zärtliche Vaterliebe ist in diesen Worten zu spüren!
5. Das Evangelium, in dem das Kreuz Christi „glorreich“ erstrahlt, lädt mit Nachdruck zur Freude ein. Nur einige Beispiele: » Chaire – freue dich « ist der Gruß des Engels an Maria (Lk 1,28). Der Besuch Marias bei Elisabet lässt Johannes im Mutterschoß vor Freude hüpfen (vgl. Lk 1,41). In ihrem Lobgesang bekundet Maria: » Mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter « (Lk 1,47). Als Jesus sein öffentliches Wirken beginnt, ruft Johannes aus: » Nun ist diese meine Freude vollkommen « (Joh 3,29). Jesus selber » rief […] vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus… « (Lk 10,21). Seine Botschaft ist Quelle der Freude: » Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird « (Joh 15,11). Unsere christliche Freude entspringt der Quelle seines überfließenden Herzens. Er verheißt seinen Jüngern: » Ihr werdet bekümmert sein, aber euer Kummer wird sich in Freude verwandeln « (Joh 16,20), und beharrt darauf: » Ich werde euch wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen, und niemand nimmt euch eure Freude « (Joh 16,22). Als sie ihn später als Auferstandenen sahen, » freuten « sie sich (Joh 20,20). Die Apostelgeschichte erzählt von der ersten Gemeinde: Sie »hielten miteinander Mahl in Freude « (2,46). Wo die Jünger vorbeikamen, » herrschte große Freude « (8,8), und sie selber waren mitten in der Verfolgung » voll Freude « (13,52). Ein äthiopischer Hofbeamter zog, nachdem er die Taufe empfangen hatte, » voll Freude « weiter (8,39), und der Gefängniswärter » war mit seinem ganzen Haus voll Freude, weil er zum Glauben an Gott gekommen war « (16,34). Warum wollen nicht auch wir in diesen Strom der Freude eintreten?
6. Es gibt Christen, deren Lebensart wie eine Fastenzeit ohne Ostern erscheint. Doch ich gebe zu, dass man die Freude nicht in allen Lebensabschnitten und -umständen, die manchmal sehr hart sind, in gleicher Weise erlebt. Sie passt sich an und verwandelt sich, und bleibt immer wenigstens wie ein Lichtstrahl, der aus der persönlichen Gewissheit hervorgeht, jenseits von allem grenzenlos geliebt zu sein. Ich verstehe die Menschen, die wegen der schweren Nöte, unter denen sie zu leiden haben, zur Traurigkeit neigen, doch nach und nach muss man zulassen, dass die Glaubensfreude zu erwachen beginnt, wie eine geheime, aber feste Zuversicht, auch mitten in den schlimmsten Ängsten: » Du hast mich aus dem Frieden hinausgestoßen; ich habe vergessen, was Glück ist […] Das will ich mir zu Herzen nehmen, darauf darf ich harren: Die Huld des Herrn ist nicht erschöpft, sein Erbarmen ist nicht zu Ende. Neu ist es an jedem Morgen; groß ist deine Treue […] Gut ist es, schweigend zu harren auf die Hilfe des Herrn « (Klgl 3,17.21-13.26).
7. Die Versuchung erscheint häufig in Form von Entschuldigungen und Beanstandungen, als müssten unzählige Bedingungen erfüllt sein, damit Freude möglich ist. Denn » es ist der technologischen Gesellschaft gelungen, die Vergnügungsangebote zu vervielfachen, doch es fällt ihr sehr schwer, Freude zu erzeugen «.[2] Ich kann wohl sagen, dass die schönsten und spontansten Freuden, die ich im Laufe meines Lebens gesehen habe, die ganz armer Leute waren, die wenig haben, an das sie sich klammern können. Ich erinnere mich auch an die unverfälschte Freude derer, die es verstanden haben, sogar inmitten bedeutender beruflicher Verpflichtungen ein gläubiges, großzügiges und einfaches Herz zu bewahren. Auf verschiedene Weise schöpfen diese Freuden aus der Quelle der stets größeren Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus kundgetan hat. Ich werde nicht müde, jene Worte Benedikts XVI. zu wiederholen, die uns zum Zentrum des Evangeliums führen: » Am Anfang des Christseins steht nicht ein ethischer Entschluss oder eine große Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem Leben einen neuen Horizont und damit seine entscheidende Richtung gibt. «[3]
8. Allein dank dieser Begegnung – oder Wiederbegegnung – mit der Liebe Gottes, die zu einer glücklichen Freundschaft wird, werden wir von unserer abgeschotteten Geisteshaltung und aus unserer Selbstbezogenheit erlöst. Unser volles Menschsein erreichen wir, wenn wir mehr als nur menschlich sind, wenn wir Gott erlauben, uns über uns selbst hinaus zu führen, damit wir zu unserem eigentlicheren Sein gelangen. Dort liegt die Quelle der Evangelisierung. Wenn nämlich jemand diese Liebe angenommen hat, die ihm den Sinn des Lebens zurückgibt, wie kann er dann den Wunsch zurückhalten, sie den anderen mitzuteilen?
9. Das Gute neigt immer dazu, sich mitzuteilen. Jede echte Erfahrung von Wahrheit und Schönheit sucht von sich aus, sich zu verbreiten, und jeder Mensch, der eine tiefe Befreiung erfährt, erwirbt eine größere Sensibilität für die Bedürfnisse der anderen. Wenn man das Gute mitteilt, fasst es Fuß und entwickelt sich. Darum gibt es für jeden, der ein würdiges und erfülltes Leben zu führen wünscht, keinen anderen Weg, als den anderen anzuerkennen und sein Wohl zu suchen. So dürften uns also einige Worte des heiligen Paulus nicht verwundern: » Die Liebe Christi drängt uns « (2 Kor 5,14); » Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! « (1 Kor 9,16).
10. Der Vorschlag lautet, auf einer höheren Ebene zu leben, jedoch nicht weniger intensiv: » Das Leben wird reicher, wenn man es hingibt; es verkümmert, wenn man sich isoliert und es sich bequem macht. In der Tat, die größte Freude am Leben erfahren jene, die sich nicht um jeden Preis absichern, sondern sich vielmehr leidenschaftlich dazu gesandt wissen, anderen Leben zu geben. «[4] Wenn die Kirche zum Einsatz in der Verkündigung aufruft, tut sie nichts anderes, als den Christen die wahre Dynamik der Selbstverwirklichung aufzuzeigen: » Hier entdecken wir ein weiteres Grundgesetz der Wirklichkeit: Das Leben wird reifer und reicher, je mehr man es hingibt, um anderen Leben zu geben. Darin besteht letztendlich die Mission. «[5] Folglich dürfte ein Verkünder des Evangeliums nicht ständig ein Gesicht wie bei einer Beerdigung haben. Gewinnen wir den Eifer zurück, mehren wir ihn und mit ihm » die innige und tröstliche Freude der Verkündigung des Evangeliums, selbst wenn wir unter Tränen säen sollten […] Die Welt von heute, die sowohl in Angst wie in Hoffnung auf der Suche ist, möge die Frohbotschaft nicht aus dem Munde trauriger und mutlos gemachter Verkünder hören, die keine Geduld haben und ängstlich sind, sondern von Dienern des Evangeliums, deren Leben voller Glut erstrahlt, die als erste die Freude Christi in sich aufgenommen haben. «[6]
11. Eine erneuerte Verkündigung schenkt den Gläubigen – auch den lauen oder nicht praktizierenden – eine neue Freude im Glauben und eine missionarische Fruchtbarkeit. In Wirklichkeit ist das Zentrum und das Wesen des Glaubens immer dasselbe: der Gott, der seine unermessliche Liebe im gestorbenen und auferstandenen Christus offenbart hat. Er lässt seine Gläubigen immer neu sein, wie alt sie auch sein mögen; sie » schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt « (Jes 40,31). Christus ist das » ewige Evangelium « (Offb 14,6), und er ist » derselbe gestern, heute und in Ewigkeit « (Hebr 13,8), aber sein Reichtum und seine Schönheit sind unerschöpflich. Er ist immer jung und eine ständige Quelle von Neuem. Die Kirche hört nicht auf zu staunen über die » Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes « (Röm 11,33). Der heilige Johannes vom Kreuz sagte: » Dieses Dickicht von Gottes Weisheit und Wissen ist so tief und unendlich, dass ein Mensch, auch wenn er noch so viel davon weiß, immer noch tiefer eindringen kann. «[7] Oder mit den Worten des heiligen Irenäus: » [Christus] hat jede Neuheit gebracht, indem er sich selber brachte. «[8] Er kann mit seiner Neuheit immer unser Leben und unsere Gemeinschaft erneuern, und selbst dann, wenn die christliche Botschaft dunkle Zeiten und kirchliche Schwachheiten durchläuft, altert sie nie. Jesus Christus kann auch die langweiligen Schablonen durchbrechen, in denen wir uns anmaßen, ihn gefangen zu halten, und überrascht uns mit seiner beständigen göttlichen Kreativität. Jedes Mal, wenn wir versuchen, zur Quelle zurückzukehren und die ursprüngliche Frische des Evangeliums wiederzugewinnen, tauchen neue Wege, kreative Methoden, andere Ausdrucksformen, aussagekräftigere Zeichen und Worte reich an neuer Bedeutung für die Welt von heute auf. In der Tat, jedes echte missionarische Handeln ist immer „neu“.
12. Obwohl dieser Auftrag uns einen großherzigen Einsatz abverlangt, wäre es ein Irrtum, ihn als heldenhafte persönliche Aufgabe anzusehen, da es vor allem sein Werk ist, jenseits von dem, was wir herausfinden und verstehen können. Jesus ist » der allererste und größte Künder des Evangeliums «.[9] In jeglicher Form von Evangelisierung liegt der Vorrang immer bei Gott, der uns zur Mitarbeit mit ihm gerufen und uns mit der Kraft seines Geistes angespornt hat. Die wahre Neuheit ist die, welche Gott selber geheimnisvoll hervorbringen will, die er eingibt, die er erweckt, die er auf tausenderlei Weise lenkt und begleitet. Im ganzen Leben der Kirche muss man immer deutlich machen, dass die Initiative bei Gott liegt, dass » er uns zuerst geliebt « hat (1 Joh 4,19) und dass es » nur Gott [ist], der wachsen lässt « (1 Kor 3,7). Diese Überzeugung erlaubt uns, inmitten einer so anspruchsvollen und herausfordernden Aufgabe, die unser Leben ganz und gar vereinnahmt, die Freude zu bewahren. Sie verlangt von uns alles, aber zugleich bietet sie uns alles.
13. Wir dürfen die Neuheit dieses Auftrags auch nicht wie eine Entwurzelung verstehen, wie ein Vergessen der lebendigen Geschichte, die uns aufnimmt und uns vorantreibt. Das Gedächtnis ist eine Dimension unseres Glaubens, die wir „deuteronomisch“ nennen könnten, in Analogie zum Gedächtnis Israels. Jesus hinterlässt uns die Eucharistie als tägliches Gedächtnis der Kirche, das uns immer mehr in das Paschageheimnis einführt (vgl. Lk 22,19). Die Freude der Verkündigung erstrahlt immer auf dem Hintergrund der dankbaren Erinnerung: Es ist eine Gnade, die wir erbitten müssen. Die Apostel haben nie den Moment vergessen, in dem Jesus ihr Herz anrührte: » Es war um die zehnte Stunde « (Joh 1,39). Gemeinsam mit Jesus vergegenwärtigt uns das Gedächtnis eine wahre » Wolke von Zeugen « (Hebr 12,1). Unter ihnen heben sich einige Personen hervor, die besonders prägend dazu beigetragen haben, dass unsere Glaubensfreude aufkeimte: » Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben « (Hebr 13,7). Manchmal handelt es sich um einfache Menschen in unserer Nähe, die uns in das Glaubensleben eingeführt haben: » Ich denke an deinen aufrichtigen Glauben, der schon in deiner Großmutter Loïs und in deiner Mutter Eunike lebendig war « (2 Tim 1,5). Der Gläubige ist grundsätzlich ein „Erinnerungsmensch“.
14. Im Hören auf den Geist, der uns hilft, gemeinschaftlich die Zeichen der Zeit zu erkennen, wurde vom 7. bis zum 28. Oktober 2012 die XIII. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode unter dem Thema Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens abgehalten. Dort wurde daran erinnert, dass die neue Evangelisierung alle aufruft und dass sie sich grundsätzlich in drei Bereichen abspielt.[10] An erster Stelle erwähnen wir den Bereich der gewöhnlichen Seelsorge, » die mehr vom Feuer des Heiligen Geistes belebt sein muss, um die Herzen der Gläubigen zu entzünden, die sich regelmäßig in der Gemeinde zusammenfinden und sich am Tag des Herrn versammeln, um sich vom Wort Gottes und vom Brot ewigen Lebens zu ernähren «.[11] In diesen Bereich sind ebenso die Gläubigen einzubeziehen, die einen festen und ehrlichen katholischen Glauben bewahren und ihn auf verschiedene Weise zum Ausdruck bringen, auch wenn sie nicht häufig am Gottesdienst teilnehmen. Diese Seelsorge ist auf das Wachstum der Gläubigen ausgerichtet, damit sie immer besser und mit ihrem ganzen Leben auf die Liebe Gottes antworten.
An zweiter Stelle erwähnen wir den Bereich der » Getauften, die jedoch in ihrer Lebensweise den Ansprüchen der Taufe nicht gerecht werden «,[12] keine innere Zugehörigkeit zur Kirche haben und nicht mehr die Tröstung des Glaubens erfahren. Als stets aufmerksame Mutter setzt sich die Kirche dafür ein, dass sie eine Umkehr erleben, die ihnen die Freude am Glauben und den Wunsch, sich mit dem Evangelium zu beschäftigen, zurückgibt.
Schließlich unterstreichen wir, dass die Evangelisierung wesentlich verbunden ist mit der Verkündigung des Evangeliums an diejenigen, die Jesus Christus nicht kennen oder ihn immer abgelehnt haben. Viele von ihnen suchen Gott insgeheim, bewegt von der Sehnsucht nach seinem Angesicht, auch in Ländern alter christlicher Tradition. Alle haben das Recht, das Evangelium zu empfangen. Die Christen haben die Pflicht, es ausnahmslos allen zu verkünden, nicht wie jemand, der eine neue Verpflichtung auferlegt, sondern wie jemand, der eine Freude teilt, einen schönen Horizont aufzeigt, ein erstrebenswertes Festmahl anbietet. Die Kirche wächst nicht durch Prosyletismus, sondern » durch Anziehung «.[13]
15. Johannes Paul II. hat uns ans Herz gelegt anzuerkennen, dass » die Kraft nicht verloren gehen [darf] für die Verkündigung « an jene, die fern sind von Christus, denn dies ist » die erste Aufgabe der Kirche «.[14] » Die Missionstätigkeit stellt auch heute noch die größte Herausforderung für die Kirche dar «[15], und so » muss das missionarische Anliegen das erste sein «.[16] Was würde geschehen, wenn wir diese Worte wirklich ernst nehmen würden? Wir würden einfach erkennen, dass das missionarische Handeln das Paradigma für alles Wirken der Kirche ist. Auf dieser Linie haben die lateinamerikanischen Bischöfe bekräftigt: » Wir können nicht passiv abwartend in unseren Kirchenräumen sitzen bleiben «,[17] und die Notwendigkeit betont, » von einer rein bewahrenden Pastoral zu einer entschieden missionarischen Pastoral überzugehen «.[18] Diese Aufgabe ist weiterhin die Quelle der größten Freuden für die Kirche: » Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren « (Lk 15,7).
16. Ich habe die Einladung der Synodenväter, dieses Schreiben zu verfassen, gerne angenommen.[19] Indem ich es tue, ernte ich den Reichtum der Arbeiten der Synode. Ich habe auch verschiedene Personen zu Rate gezogen, und ich beabsichtige außerdem, die Besorgnisse zum Ausdruck zu bringen, die mich in diesem konkreten Moment des Evangelisierungswerkes der Kirche bewegen. Zahllos sind die mit der Evangelisierung in der Welt von heute verbundenen Themen, die man hier entwickeln könnte. Doch ich habe darauf verzichtet, diese vielfältigen Fragen ausführlich zu behandeln; sie müssen Gegenstand des Studiums und der sorgsamen Vertiefung sein. Ich glaube auch nicht, dass man vom päpstlichen Lehramt eine endgültige oder vollständige Aussage zu allen Fragen erwarten muss, welche die Kirche und die Welt betreffen. Es ist nicht angebracht, dass der Papst die örtlichen Bischöfe in der Bewertung aller Problemkreise ersetzt, die in ihren Gebieten auftauchen. In diesem Sinn spüre ich die Notwendigkeit, in einer heilsamen „Dezentralisierung“ voranzuschreiten.
17. Hier habe ich die Wahl getroffen, einige Linien vorzuschlagen, die in der gesamten Kirche einer neuen Etappe der Evangelisierung voller Eifer und Dynamik Mut und Orientierung verleihen können. In diesem Rahmen und auf der Basis der Lehre der dogmatischen Konstitution Lumen gentium habe ich mich entschieden, unter den anderen Themen die folgenden Fragen ausführlich zu behandeln:
a) Die Reform der Kirche im missionarischen Aufbruch
b) Die Versuchungen der in der Seelsorge Tätigen
c) Die Kirche, verstanden als die Gesamtheit des evangelisierenden Gottesvolkes
d) Die Predigt und ihre Vorbereitung
e) Die soziale Eingliederung der Armen
f) Der Friede und der soziale Dialog
g) Die geistlichen Beweggründe für den missionarischen Einsatz
18. Ich habe diese Themen in einer Ausführlichkeit behandelt, die vielleicht übertrieben erscheinen mag. Aber ich habe es nicht in der Absicht getan, eine Abhandlung vorzulegen, sondern nur, um die bedeutende praktische Auswirkung dieser Argumente in der gegenwärtigen Aufgabe der Kirche zu zeigen. Sie alle helfen nämlich, einen bestimmten Stil der Evangelisierung zu umreißen, und ich lade ein, diesen in allem, was getan wird, zu übernehmen. Und so können wir auf diese Weise inmitten unserer täglichen Arbeit der Aufforderung des Wortes Gottes nachkommen: » Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! « (Phil 4,4).
19. Die Evangelisierung folgt dem Missionsauftrag Jesu: » Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe « (Mt 28,19-20). In diesen Versen ist der Moment dargestellt, in dem der Auferstandene die Seinen aussendet, das Evangelium zu jeder Zeit und an allen Orten zu verkünden, so dass der Glaube an ihn sich bis an alle Enden der Erde ausbreite.
20. Im Wort Gottes erscheint ständig diese Dynamik des „Aufbruchs“, die Gott in den Gläubigen auslösen will. Abraham folgte dem Aufruf, zu einem neuen Land aufzubrechen (vgl. Gen 12,1-3). Mose gehorchte dem Ruf Gottes: » Geh! Ich sende dich « (Ex 3,10), und führte das Volk hinaus, dem verheißenen Land entgegen (vgl. Ex 3,17). Zu Jeremia sagte Gott: » Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen « (Jer 1,7). Heute sind in diesem „Geht“ Jesu die immer neuen Situationen und Herausforderungen des Evangelisierungsauftrags der Kirche gegenwärtig, und wir alle sind zu diesem neuen missionarischen „Aufbruch“ berufen. Jeder Christ und jede Gemeinschaft soll unterscheiden, welches der Weg ist, den der Herr verlangt, doch alle sind wir aufgefordert, diesen Ruf anzunehmen: hinauszugehen aus der eigenen Bequemlichkeit und den Mut zu haben, alle Randgebiete zu erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen.
21. Die Freude aus dem Evangelium, die das Leben der Gemeinschaft der Jünger erfüllt, ist eine missionarische Freude. Die zweiundsiebzig Jünger, die voll Freude von ihrer Sendung zurückkehren, erfahren sie (vgl. Lk 10,17). Jesus erlebt sie, als er im Heiligen Geist vor Freude jubelt und den Vater preist, weil seine Offenbarung die Armen und die Kleinsten erreicht (vgl. Lk 10,21). Voll Verwunderung spüren sie die Ersten, die sich bekehren, als am Pfingsttag, in der Predigt der Apostel, » jeder sie in seiner Sprache reden « hört (Apg 2,6). Diese Freude ist ein Zeichen, dass das Evangelium verkündet wurde und bereits Frucht bringt. Aber sie hat immer die Dynamik des Aufbruchs und der Gabe, des Herausgehens aus sich selbst, des Unterwegsseins und des immer neuen und immer weiteren Aussäens. Der Herr sagt: » Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen! « (Mk 1,38). Wenn der Same an einem Ort ausgesät ist, hält Jesus sich dort nicht mehr auf, um etwas besser zu erklären oder um weitere Zeichen zu wirken, sondern der Geist führt ihn, zu anderen Dörfern aufzubrechen.
22. Das Wort Gottes trägt in sich Anlagen, die wir nicht voraussehen können. Das Evangelium spricht von einem Samen, der, wenn er einmal ausgesät ist, von sich aus wächst, auch wenn der Bauer schläft (vgl. Mk 4,26-29). Die Kirche muss diese unfassbare Freiheit des Wortes akzeptieren, das auf seine Weise und in sehr verschiedenen Formen wirksam ist, die gewöhnlich unsere Prognosen übertreffen und unsere Schablonen sprengen.
23. Die innige Verbundenheit der Kirche mit Jesus ist eine Verbundenheit auf dem Weg, und die Gemeinschaft » stellt sich wesentlich als missionarische Communio dar «.[20] In der Treue zum Vorbild des Meisters ist es lebenswichtig, dass die Kirche heute hinausgeht, um allen an allen Orten und bei allen Gelegenheiten ohne Zögern, ohne Widerstreben und ohne Angst das Evangelium zu verkünden. Die Freude aus dem Evangelium ist für das ganze Volk, sie darf niemanden ausschließen. So verkündet es der Engel den Hirten von Bethlehem: » Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll « (Lk 2,10). Die Offenbarung des Johannes spricht davon, dass » den Bewohnern der Erde ein ewiges Evangelium zu verkünden [ist], allen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern « (Offb 14,6).
24. Die Kirche „im Aufbruch“ ist die Gemeinschaft der missionarischen Jünger, die die Initiative ergreifen, die sich einbringen, die begleiten, die Frucht bringen und feiern. „Primerear – die Initiative ergreifen“: Entschuldigt diesen Neologismus! Die evangelisierende Gemeinde spürt, dass der Herr die Initiative ergriffen hat, ihr in der Liebe zuvorgekommen ist (vgl. 1 Joh 4,10), und deshalb weiß sie voranzugehen, versteht sie, furchtlos die Initiative zu ergreifen, auf die anderen zuzugehen, die Fernen zu suchen und zu den Wegkreuzungen zu gelangen, um die Ausgeschlossenen einzuladen. Sie empfindet einen unerschöpflichen Wunsch, Barmherzigkeit anzubieten – eine Frucht der eigenen Erfahrung der unendlichen Barmherzigkeit des himmlischen Vaters und ihrer Tragweite. Wagen wir ein wenig mehr, die Initiative zu ergreifen! Als Folge weiß die Kirche sich „einzubringen“. Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen. Der Herr bringt sich ein und bezieht die Seinen ein, indem er vor den anderen niederkniet, um sie zu waschen. Aber dann sagt er zu den Jüngern: » Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt « (Joh 13,17). Die evangelisierende Gemeinde stellt sich durch Werke und Gesten in das Alltagsleben der anderen, verkürzt die Distanzen, erniedrigt sich nötigenfalls bis zur Demütigung und nimmt das menschliche Leben an, indem sie im Volk mit dem leidenden Leib Christi in Berührung kommt. So haben die Evangelisierenden den „Geruch der Schafe“, und diese hören auf ihre Stimme. Die evangelisierende Gemeinde stellt sich also darauf ein, zu „begleiten“. Sie begleitet die Menschheit in all ihren Vorgängen, so hart und langwierig sie auch sein mögen. Sie kennt das lange Warten und die apostolische Ausdauer. Die Evangelisierung hat viel Geduld und vermeidet, die Grenzen nicht zu berücksichtigen. In der Treue zur Gabe des Herrn weiß sie auch „Frucht zu bringen“. Die evangelisierende Gemeinde achtet immer auf die Früchte, denn der Herr will, dass sie fruchtbar ist. Sie nimmt sich des Weizens an und verliert aufgrund des Unkrauts nicht ihren Frieden. Wenn der Sämann inmitten des Weizens das Unkraut aufkeimen sieht, reagiert er nicht mit Gejammer und Panik. Er findet den Weg, um dafür zu sorgen, dass das Wort Gottes in einer konkreten Situation Gestalt annimmt und Früchte neuen Lebens trägt, auch wenn diese scheinbar unvollkommen und unvollendet sind. Der Jünger weiß sein ganzes Leben hinzugeben und es als Zeugnis für Jesus Christus aufs Spiel zu setzen bis hin zum Martyrium, doch sein Traum ist nicht, Feinde gegen sich anzusammeln, sondern vielmehr, dass das Wort Gottes aufgenommen werde und seine befreiende und erneuernde Kraft offenbare. Und schließlich versteht die fröhliche evangelisierende Gemeinde immer zu „feiern“. Jeden kleinen Sieg, jeden Schritt vorwärts in der Evangelisierung preist und feiert sie. Die freudige Evangelisierung wird zur Schönheit in der Liturgie inmitten der täglichen Anforderung, das Gute zu fördern. Die Kirche evangelisiert und evangelisiert sich selber mit der Schönheit der Liturgie, die auch Feier der missionarischen Tätigkeit und Quelle eines erneuerten Impulses zur Selbsthingabe ist.
25. Ich weiß sehr wohl, dass heute die Dokumente nicht dasselbe Interesse wecken wie zu anderen Zeiten und schnell vergessen werden. Trotzdem betone ich, dass das, was ich hier zu sagen beabsichtige, eine programmatische Bedeutung hat und wichtige Konsequenzen beinhaltet. Ich hoffe, dass alle Gemeinschaften dafür sorgen, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um auf dem Weg einer pastoralen und missionarischen Neuausrichtung voranzuschreiten, der die Dinge nicht so belassen darf wie sie sind. Jetzt dient uns nicht eine » reine Verwaltungsarbeit «.[21] Versetzen wir uns in allen Regionen der Erde in einen » Zustand permanenter Mission «.[22]
26. Paul VI. forderte, den Aufruf zur Erneuerung auszuweiten, um mit Nachdruck zu sagen, dass er sich nicht nur an Einzelpersonen wandte, sondern an die gesamte Kirche. Wir erinnern an diesen denkwürdigen Text, der seine interpellierende Kraft nicht verloren hat: » Die Kirche muss das Bewusstsein um sich selbst vertiefen und über das ihr eigene Geheimnis nachsinnen […] Aus diesem erleuchteten und wirkenden Bewusstsein erwächst ein spontanes Verlangen, das Idealbild der Kirche wie Christus sie sah, wollte und liebte, als seine heilige und makellose Braut (vgl. Eph 5,27), mit dem wirklichen Gesicht, das die Kirche heute zeigt, zu vergleichen […] Es erwächst deshalb ein großherziges und fast ungeduldiges Bedürfnis nach Erneuerung, das heißt nach Berichtigung der Fehler, die dieses Bewusstsein aufzeigt und verwirft, gleichsam wie eine innere Prüfung vor dem Spiegel des Vorbildes, das Christus uns von sich hinterlassen hat. «[23]
Das Zweite Vatikanische Konzil hat die kirchliche Neuausrichtung dargestellt als die Öffnung für eine ständige Reform ihrer selbst aus Treue zu Jesus Christus: » Jede Erneuerung der Kirche besteht wesentlich im Wachstum der Treue gegenüber ihrer eigenen Berufung […] Die Kirche wird auf dem Wege ihrer Pilgerschaft von Christus zu dieser dauernden Reform gerufen, deren sie allzeit bedarf, soweit sie menschliche und irdische Einrichtung ist. «[24]
Es gibt kirchliche Strukturen, die eine Dynamik der Evangelisierung beeinträchtigen können; gleicherweise können die guten Strukturen nützlich sein, wenn ein Leben da ist, das sie beseelt, sie unterstützt und sie beurteilt. Ohne neues Leben und echten, vom Evangelium inspirierten Geist, ohne „Treue der Kirche gegenüber ihrer eigenen Berufung“ wird jegliche neue Struktur in kurzer Zeit verderben.
27. Ich träume von einer missionarischen Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zeitpläne, der Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die Reform der Strukturen, die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich ist, kann nur in diesem Sinn verstanden werden: dafür zu sorgen, dass sie alle missionarischer werden, dass die gewöhnliche Seelsorge in all ihren Bereichen expansiver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive Antwort all derer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet. Wie Johannes Paul II. zu den Bischöfen Ozeaniens sagte, muss » jede Erneuerung in der Kirche […] auf die Mission abzielen, um nicht einer Art kirchlicher Introversion zu verfallen. «[25]
28. Die Pfarrei ist keine hinfällige Struktur; gerade weil sie eine große Formbarkeit besitzt, kann sie ganz verschiedene Formen annehmen, die die innere Beweglichkeit und die missionarische Kreativität des Pfarrers und der Gemeinde erfordern. Obwohl sie sicherlich nicht die einzige evangelisierende Einrichtung ist, wird sie, wenn sie fähig ist, sich ständig zu erneuern und anzupassen, weiterhin » die Kirche [sein], die inmitten der Häuser ihrer Söhne und Töchter lebt «.[26] Das setzt voraus, dass sie wirklich in Kontakt mit den Familien und dem Leben des Volkes steht und nicht eine weitschweifige, von den Leuten getrennte Struktur oder eine Gruppe von Auserwählten wird, die sich selbst betrachten. Die Pfarrei ist eine kirchliche Präsenz im Territorium, ein Bereich des Hörens des Wortes Gottes, des Wachstums des christlichen Lebens, des Dialogs, der Verkündigung, der großherzigen Nächstenliebe, der Anbetung und der liturgischen Feier.[27] Durch all ihre Aktivitäten ermutigt und formt die Pfarrei ihre Mitglieder, damit sie aktiv Handelnde in der Evangelisierung sind.[28] Sie ist eine Gemeinde der Gemeinschaft, ein Heiligtum, wo die Durstigen zum Trinken kommen, um ihren Weg fortzusetzen, und ein Zentrum ständiger missionarischer Aussendung. Wir müssen jedoch zugeben, dass der Aufruf zur Überprüfung und zur Erneuerung der Pfarreien noch nicht genügend gefruchtet hat, damit sie noch näher bei den Menschen sind, Bereiche lebendiger Gemeinschaft und Teilnahme bilden und sich völlig auf die Mission ausrichten.
29. Die anderen kirchlichen Einrichtungen, Basisgemeinden und kleinen Gemeinschaften, Bewegungen und andere Formen von Vereinigungen sind ein Reichtum der Kirche, den der Geist erweckt, um alle Umfelder und Bereiche zu evangelisieren. Oftmals bringen sie einen neuen Evangelisierungs-Eifer und eine Fähigkeit zum Dialog mit der Welt ein, die zur Erneuerung der Kirche beitragen. Aber es ist sehr nützlich, dass sie nicht den Kontakt mit dieser so wertvollen Wirklichkeit der örtlichen Pfarrei verlieren und dass sie sich gerne in die organische Seelsorge der Teilkirche einfügen.[29] Diese Integration wird vermeiden, dass sie nur mit einem Teil des Evangeliums und der Kirche verbleiben oder zu Nomaden ohne Verwurzelung werden.
30. Jede Teilkirche ist als Teil der katholischen Kirche unter der Leitung ihres Bischofs ebenfalls zur missionarischen Neuausrichtung aufgerufen. Sie ist der wichtigste Träger der Evangelisierung[30], insofern sie der konkrete Ausdruck der einen Kirche an einem Ort der Welt ist und in ihr » die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche Christi wahrhaft wirkt und gegenwärtig ist «.[31] Es ist die Kirche, die in einem bestimmten Raum Gestalt annimmt, mit allen von Christus geschenkten Heilsmitteln versehen ist, zugleich jedoch ein lokales Angesicht trägt. Ihre Freude, Jesus Christus bekannt zu machen, findet ihren Ausdruck sowohl in ihrer Sorge, ihn an anderen, noch bedürftigeren Orten zu verkünden, als auch in einem beständigen Aufbruch zu den Peripherien des eigenen Territoriums oder zu den neuen soziokulturellen Umfeldern.[32] Sie setzt sich dafür ein, immer dort gegenwärtig zu sein, wo das Licht und das Leben des Auferstandenen am meisten fehlen.[33] Damit dieser missionarische Impuls immer stärker, großherziger und fruchtbarer sei, fordere ich auch jede Teilkirche auf, in einen entschiedenen Prozess der Unterscheidung, der Läuterung und der Reform einzutreten.
31. Der Bischof muss immer das missionarische Miteinander in seiner Diözese fördern, indem er das Ideal der ersten christlichen Gemeinden verfolgt, in denen die Gläubigen ein Herz und eine Seele waren (vgl. Apg 4,32). Darum wird er sich bisweilen an die Spitze stellen, um den Weg anzuzeigen und die Hoffnung des Volkes aufrecht zu erhalten, andere Male wird er einfach inmitten aller sein mit seiner schlichten und barmherzigen Nähe, und bei einigen Gelegenheiten wird er hinter dem Volk hergehen, um denen zu helfen, die zurückgeblieben sind, und – vor allem – weil die Herde selbst ihren Spürsinn besitzt, um neue Wege zu finden. In seiner Aufgabe, ein dynamisches, offenes und missionarisches Miteinander zu fördern, wird er die Reifung der vom Kodex des Kanonischen Rechts [34] vorgesehenen Mitspracheregelungen sowie anderer Formen des pastoralen Dialogs anregen und suchen, in dem Wunsch, alle anzuhören und nicht nur einige, die ihm Komplimente machen. Doch das Ziel dieser Prozesse der Beteiligung soll nicht vornehmlich die kirchliche Organisation sein, sondern der missionarische Traum, alle zu erreichen.
32. Da ich berufen bin, selbst zu leben, was ich von den anderen verlange, muss ich auch an eine Neuausrichtung des Papsttums denken. Meine Aufgabe als Bischof von Rom ist es, offen zu bleiben für die Vorschläge, die darauf ausgerichtet sind, dass eine Ausübung meines Amtes der Bedeutung, die Jesus Christus ihm geben wollte, treuer ist und mehr den gegenwärtigen Notwendigkeiten der Evangelisierung entspricht. Johannes Paul II. bat um Hilfe, um » eine Form der Primatsausübung zu finden, die zwar keineswegs auf das Wesentliche ihrer Sendung verzichtet, sich aber einer neuen Situation öffnet «.[35] In diesem Sinn sind wir wenig vorangekommen. Auch das Papsttum und die zentralen Strukturen der Universalkirche haben es nötig, dem Aufruf zu einer pastoralen Neuausrichtung zu folgen. Das Zweite Vatikanische Konzil sagte, dass in ähnlicher Weise wie die alten Patriarchatskirchen » die Bischofskonferenzen vielfältige und fruchtbare Hilfe leisten [können], um die kollegiale Gesinnung zu konkreter Verwirklichung zu führen «.[36] Aber dieser Wunsch hat sich nicht völlig erfüllt, denn es ist noch nicht deutlich genug eine Satzung der Bischofskonferenzen formuliert worden, die sie als Subjekte mit konkreten Kompetenzbereichen versteht, auch einschließlich einer gewissen authentischen Lehrautorität.[37] Eine übertriebene Zentralisierung kompliziert das Leben der Kirche und ihre missionarische Dynamik, anstatt ihr zu helfen.
33. Die Seelsorge unter missionarischem Gesichtspunkt verlangt, das bequeme pastorale Kriterium des „Es wurde immer so gemacht“ aufzugeben. Ich lade alle ein, wagemutig und kreativ zu sein in dieser Aufgabe, die Ziele, die Strukturen, den Stil und die Evangelisierungs- Methoden der eigenen Gemeinden zu überdenken. Eine Bestimmung der Ziele ohne eine angemessene gemeinschaftliche Suche nach den Mitteln, um sie zu erreichen, ist dazu verurteilt, sich als bloße Fantasie zu erweisen. Ich rufe alle auf, großherzig und mutig die Anregungen dieses Dokuments aufzugreifen, ohne Beschränkungen und Ängste. Wichtig ist, Alleingänge zu vermeiden, sich immer auf die Brüder und Schwestern und besonders auf die Führung der Bischöfe zu verlassen, in einer weisen und realistischen pastoralen Unterscheidung.
34. Wenn wir alles unter einen missionarischen Gesichtspunkt stellen wollen, dann gilt das auch für die Weise, die Botschaft bekannt zu machen. In der Welt von heute mit der Schnelligkeit der Kommunikation und der eigennützigen Auswahl der Inhalte durch die Medien ist die Botschaft, die wir verkünden, mehr denn je in Gefahr, verstümmelt und auf einige ihrer zweitrangigen Aspekte reduziert zu werden. Daraus folgt, dass einige Fragen, die zur Morallehre der Kirche gehören, aus dem Zusammenhang gerissen werden, der ihnen Sinn verleiht. Das größte Problem entsteht, wenn die Botschaft, die wir verkünden, dann mit diesen zweitrangigen Aspekten gleichgesetzt wird, die, obwohl sie relevant sind, für sich allein nicht das Eigentliche der Botschaft Jesu Christi ausdrücken. Es ist also besser, realistisch zu sein und nicht davon auszugehen, dass unsere Gesprächspartner den vollkommenen Hintergrund dessen kennen, was wir sagen, oder dass sie unsere Worte mit dem wesentlichen Kern des Evangeliums verbinden können, der ihnen Sinn, Schönheit und Anziehungskraft verleiht.
35. Eine Seelsorge unter missionarischem Gesichtspunkt steht nicht unter dem Zwang der zusammenhanglosen Vermittlung einer Vielzahl von Lehren, die man durch unnachgiebige Beharrlichkeit aufzudrängen sucht. Wenn man ein pastorales Ziel und einen missionarischen Stil übernimmt, der wirklich alle ohne Ausnahmen und Ausschließung erreichen soll, konzentriert sich die Verkündigung auf das Wesentliche, auf das, was schöner, größer, anziehender und zugleich notwendiger ist. Die Aussage vereinfacht sich, ohne dadurch Tiefe und Wahrheit einzubüßen, und wird so überzeugender und strahlender.
36. Alle offenbarten Wahrheiten entspringen aus derselben göttlichen Quelle und werden mit ein und demselben Glauben geglaubt, doch einige von ihnen sind wichtiger, um unmittelbarer das Eigentliche des Evangeliums auszudrücken. In diesem grundlegenden Kern ist das, was leuchtet, die Schönheit der heilbringenden Liebe Gottes, die sich im gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus offenbart hat. In diesem Sinn hat das Zweite Vatikanische Konzil gesagt, » dass es eine Rangordnung oder „Hierarchie“ der Wahrheiten innerhalb der katholischen Lehre gibt, je nach der verschiedenen Art ihres Zusammenhangs mit dem Fundament des christlichen Glaubens «.[38] Das gilt sowohl für die Glaubensdogmen als auch für das Ganze der Lehre der Kirche, einschließlich der Morallehre.
37. Der heilige Thomas von Aquin lehrte, dass es auch in der moralischen Botschaft der Kirche eine Hierarchie gibt, in den Tugenden und in den Taten, die aus ihnen hervorgehen.[39] Hier ist das, worauf es ankommt, vor allem » den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist « (Gal 5,6). Die Werke der Nächstenliebe sind der vollkommenste äußere Ausdruck der inneren Gnade des Geistes: » Das Hauptelement des neuen Gesetzes ist die Gnade des Heiligen Geistes, die deutlich wird durch den Glauben, der durch die Liebe handelt. «[40] Darum behauptet der heilige Thomas, dass in Bezug auf das äußere Handeln die Barmherzigkeit die größte aller Tugenden ist: » An sich ist die Barmherzigkeit die größte der Tugenden. Denn es gehört zum Erbarmen, dass es sich auf die anderen ergießt und – was mehr ist – der Schwäche der anderen aufhilft; und das gerade ist Sache des Höherstehenden. Deshalb wird das Erbarmen gerade Gott als Wesensmerkmal zuerkannt; und es heißt, dass darin am meisten seine Allmacht offenbar wird. «[41]
38. Es ist wichtig, die pastoralen Konsequenzen aus der Konzilslehre zu ziehen, die eine alte Überzeugung der Kirche aufnimmt. Vor allem ist zu sagen, dass in der Verkündigung des Evangeliums notwendigerweise ein rechtes Maß herrschen muss. Das kann man an der Häufigkeit feststellen, mit der einige Themen behandelt werden, und an den Akzenten, die in der Predigt gesetzt werden. Wenn zum Beispiel ein Pfarrer während des liturgischen Jahres zehnmal über die Enthaltsamkeit und nur zwei- oder dreimal über die Liebe oder über die Gerechtigkeit spricht, entsteht ein Missverhältnis, durch das die Tugenden, die in den Schatten gestellt werden, genau diejenigen sind, die in der Predigt und in der Katechese mehr vorkommen müssten. Das Gleiche geschieht, wenn mehr vom Gesetz als von der Gnade, mehr von der Kirche als von Jesus Christus, mehr vom Papst als vom Wort Gottes gesprochen wird.
39. Ebenso wie der organische Zusammenhang zwischen den Tugenden verhindert, irgendeine von ihnen aus dem christlichen Ideal auszuschließen, wird auch keine Wahrheit geleugnet. Man darf die Vollständigkeit der Botschaft des Evangeliums nicht verstümmeln. Außerdem versteht man jede Wahrheit besser, wenn man sie in Beziehung zu der harmonischen Ganzheit der christlichen Botschaft setzt, und in diesem Zusammenhang haben alle Wahrheiten ihre Bedeutung und erhellen sich gegenseitig. Wenn die Predigttätigkeit treu gegenüber dem Evangelium ist, zeigt sich in aller Klarheit die Zentralität einiger Wahrheiten, und es wird deutlich, dass die christliche Morallehre keine stoische Ethik ist, dass sie mehr ist als eine Askese, dass sie weder eine bloße praktische Philosophie ist, noch ein Katalog von Sünden und Fehlern. Das Evangelium lädt vor allem dazu ein, dem Gott zu antworten, der uns liebt und uns rettet – ihm zu antworten, indem man ihn in den anderen erkennt und aus sich selbst herausgeht, um das Wohl aller zu suchen. Diese Einladung darf unter keinen Umständen verdunkelt werden! Alle Tugenden stehen im Dienst dieser Antwort der Liebe. Wenn diese Einladung nicht stark und anziehend leuchtet, riskiert das moralische Gebäude der Kirche, ein Kartenhaus zu werden, und das ist unsere schlimmste Gefahr. Denn dann wird es nicht eigentlich das Evangelium sein, was verkündet wird, sondern einige lehrmäßige oder moralische Schwerpunkte, die aus bestimmten theologischen Optionen hervorgehen. Die Botschaft läuft Gefahr, ihre Frische zu verlieren und nicht mehr „den Duft des Evangeliums“ zu haben.
ghghghgFalls jemand sich durch meine Worte beleidigt fühlt, versichere ich ihm, dass ich sie mit Liebe und in bester Absicht sage, weit entfernt von jedem persönlichen Interesse oder einer politischen Ideologie. AVGED - unsere Worte sind nicht das von Feinden, noch das eines Gegners. Es geht mir und uns einzig darum, dafür zu sorgen, dass diejenigen, die Sklaven einer individualistischen, gleichgültigen und egoistischen Mentalität sind, sich von jenen unwürdigen Fesseln befreien und eine Art zu leben und zu denken erreichen können, die menschlicher, edler und fruchtbarer ist und ihrer Erdenwanderung Würde verleiht.
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Sabine Sabknödelie ist die Kärntner und österreichische - europäische Knödelkönigin. Die Privatleute und Gastwirte schwören auf hausgemachten Knödel. Handgemacht verkauft sie jedes Jahr 365 Tage x 50 Stück = 18350 Stück verschiedene Knödel. An jeden Tag wird produziert.
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BUDDHISMUS!
Die Form der Meditation, wie sie Bodhidharma praktizierte und lehrte, beruhte noch stark auf den Sutren des Mahayana-Buddhismus, des „Großen Fahrzeugs“.
Das chinesische Zen („Chan“) entstand erst aus der Verschmelzung des Dhyana-Buddhismus, wie er von Bodhidharma gelehrt wurde, mit dem bodenständigen chinesischen Taoismus.
Diese neue Form des Zen entwickelte sich mit dem 6. Patriarchen des Zen in China, Hui-neng, und den nach ihm folgenden bedeutenden Zenmeistern der Tang-Zeit.
Hui-neng wird als der eigentliche Vater des chinesischen Zen angesehen.
Er hat das Patriarchat nie in aller Form an einen Nachfolger weitergegeben, und man sagt, dass es aus diesem Grunde erloschen wäre. Jedoch hatte Hui-neng eine ganze Reihe von Meisterschülern und Dharma-Nachfolgern.
Auf zwei seiner Schüler gehen alle großen Übertragungslinien des chinesischen Zen zurück.
Hui-neng stammte aus ärmlichen Verhältnissen, hatte eine sehr mangelhafte Schulbildung und half seiner verwitweten Mutter durch Sammeln und den Verkauf von Brennholz. Eines Tages hörte er einen Mann das Diamant-Sutra rezitieren.
Bei dem Satz: „Lass deinen Geist frei fliessen, ohne bei irgend etwas zu verweilen“, widerfuhr ihm blitzartige Erleuchtung.
Als er von dem Mann erfuhr, dass dieser von dem Zenmeister Hung-jen kam, beschloss er, ihn aufzusuchen.
Dieser erkannte seine Begabung und liess ihn zunächst als Gehilfe in der Küche des Klosters arbeiten, wo er Feuerholz spaltete und die Reismühle trat.
Eines Tages spürte der 5. Patriarch, Hung-jen, dass die Zeit gekommen war, einen Nachfolger zu finden. Er forderte die Mönche seines Klosters auf, ein Gedicht als Ausdruck ihrer Zen-Erfahrung zu verfassen. Doch lediglich ein von allen hochgeschätzter Mönch schrieb ein solches Gedicht folgenden Inhalts:
„Der Leib, das ist der Bodhi-Baum,
der Geist, er gleicht dem klaren Ständer-Spiegel.
Wisch ihn denn immer wieder rein,
lass keinen Staub sich darauf sammeln.“
Als der in der Küche arbeitende Hui-neng von diesem Vers hörte, verfasste auch er ein Gedicht mit dem folgenden Text:
„Im Grunde gibt es keinen Bodhi-Baum,
noch gibt es Spiegel und Gestell.
Da ist ursprünglich kein (einziges) Ding –
wo heftete sich Staub denn hin?“
Hung-jen erkannte sofort, dass sich in dem Vers von Hui-neng eine weitaus größere Tiefe der Erfahrung als in dem Gedicht von Shen-hsiu ausdrückte.
Er fürchtete jedoch die Eifersucht Shen-hsius und die Missgunst der anderen Mönche, ging in der Nacht zu Hui-neng und übergab ihm Gewand und Schale als Bestätigung seiner Erleuchtung.
Damit setzte er Hui-neng, der im Gegensatz zu Shen-hsiu nicht nach diesem Auftrag strebte, als 6. Patriarchen ein. Wohl wissend um die Schwierigkeiten, die dadurch entstehen würden, trug er ihm auf, das Kloster zu verlassen und in den Süden Chinas zu gehen, damit ihm niemand Schaden zufügen konnte.
Hui-neng begann jedoch erst nach weiteren 15 Jahren als Zenmeister zu wirken und begründete damit die Südliche Schule des Zen, aus dem alle großen Schulen des Zen in China hervorgingen.
Shen-hsiu und seine Schüler propagierten dagegen eine „Nördliche Schule“, indem sie die Ansicht vertraten, dass man sich der Erleuchtung allmählich durch die intellektuelle Durchdringung der Sutras annähern könne.
Die „Südliche Schule“ betont hingegen, dass die Erleuchtung sozusagen blitzartig zu erlangen sei durch die Erfahrung der Transzendierung des Intellekts, indem alle gedanklichen Vorstellungen intuitiv überstiegen werden.
Hakuin Zenji (17./18. Jh.) gilt als einer der bedeutendsten japanischen Zen-Meister der Rinzai-Schule. Die Rinzai-Linie hatte seit dem 14. Jahrhundert einen allmählichen Niedergang erlebt, doch Hakuin konnte ihr wieder neue Impulse verleihen. Das Zazen, das „Sitzen in Versunkenheit“, war inzwischen zu einer mehr intellektuellen Beschäftigung mit den Zen-Schriften herabgesunken. Hakuin reformierte die Rinzai-Schule und systematisierte die Schulung anhand von Koans.
Hakuin hatte bereits im Alter von 22 Jahren eine tiefe Erleuchtung beim Klang der Tempelglocke. Er rief aus: „Wunderbar, wunderbar. Es gibt keinen Kreislauf von Geburt und Tod, den man durchlaufen muss. Es gibt keine Erleuchtung, nach der man streben muss. Die 1700 Koans, aus alter Zeit überliefert, haben nicht den geringsten Wert!“
Er war so überwältigt von seiner Erfahrung, dass er meinte, sie wäre einzig auf der Welt. Stolz und Überheblichkeit erhoben sich in ihm. Er suchte Meister Dokyo Etan auf, um ihm von seiner Erfahrung zu berichten. Aber Dokyo durchschaute seinen Zustand und bestätigte seine Erfahrung nicht.
Er nahm Hakuin in den folgenden Jahren in eine strenge Schulung und nannte ihn während dieser Zeit einen „armen höhlenbewohnenden Teufel“.
Hakuin machte weitere Erleuchtungserfahrungen, die jedoch durch seinen Meister nicht bestätigt wurden.
Dokyo erkannte die große Begabung Hakuins, wollte ihn jedoch zu einer immer tieferen Zen-Erfahrung antreiben.
Hakuin erkannte erst Jahre nach dem Tode des Meisters dessen Dharma,
gilt jedoch heute als sein Dharma-Nachfolger.
http://www.zenbuddhismus.de/zen-meister.html
http://www.de.josemariaescriva.info/print.php/joseph-kardinal-ratzinger-bei-der-seligsprechung-
ICH BIN GLÜCKLICH KATHOLISCH - ICH BIN VON DER UNBERAUBBAREN QUELLE JESUS CHRISTUS BESTENS VERSORGT!
Gott ist immer unberaubbar Sieger!
Die katholische Kirche, das, was sie vertritt, IST UNRAUBBAR MODERN !
Jesus Software ist GIGANTISCH GUT !
Diejenigen, die meinen, die Jesus Christus sei veraltet, die Wissen nicht was sie denken!
Die katholische Kirche mag zwar "ungeschickt" sein, aber die Glaubenssoftware, die sie vertritt, IST MODERN UND SCHÖN!
Warum den werden Christen verfolgt?
Ha ?!
Warum sind die Christen anderen Glaubensgemeinschaften ein Dorn im Auge?
HA!
Ich habe alle Urteile, alle vorgefassten Ideen
und Erwartungen gegenüber anderen Menschen
schon lange losgelassen, wissend, dass sie sich
ihrer Entwicklung gemäss am richtigen Ort
befinden. Ich gebe Liebe und Ermutigung,
und biete nur Informationen an, wenn ich
darum gebeten werde, und dann mit der
Ermahnung, dass meine Wahrheit nicht
die ihre sein muss.
Schön, ich werde geliebt!
Trotz meiner vielen Fehler werde ich bedingungslos geliebt.
Ich bin ein liebenswerter Mensch! Gott, Jesus Christus, der heilige Geist, Gottesmutter Maria und alle heiligen Engeln, alle lieben mich bedingungslos. Ich gehe gerne in die katholische Kirche zur Messe, dort wo mir 2 mal während der Messe die Sünden vergeben werden, und so kann ich zur Kommunion gehen.
Dankbarkeit und Gelassenheit,
Zufriedenheit und Heiterkeit !
Auf was hätte ich noch unberaubbar warten sollen?
Wir gehen gerne jeden gerne Sonntag in die katholische Kirche zur Messe. Die Eucharestiefeier - Bei Jesus Christus zu sein. Gott ist die unberaubbare Liebe Gott liebt dich, unberaubbar, Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn. nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt. Wärend der heiligen Messe wird jedem 2 x verziehen. Dieses Verzeihen gleicht der Beichte, also kann jeder Teilnehmer und Teilnehmerin zur Kommunion gehen. Also nicht vergessen, zweimal wird jedem während der katholischen Messe die Sünden vergeben, ganz gleich wie nach einer Beichte.!
Möglichkeiten der Versöhnung
/ der Beichte / der Sündenvergebung.
Die Kirche kennt viele Möglichkeiten der Versöhnung mit Gott und den Menschen. Wir können die Vergebung unserer Sünden erlangen und feiern,
wenn wir das Sakrament der Buße empfangen - Gott bietet uns stets die Möglichkeit zu Umkehr, Versöhnung und Neuanfang an.
wenn wir getauft werden - Die Taufe ist das erste Sakrament der Versöhnung, der Umkehr zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott und seiner Kirche.
wenn wir einen Bußgottesdienst mitfeiern - Schuldig-Werden und Vergebung sind nicht allein Angelegenheit des Einzelnen, sondern gehen die ganze Gemeinschaft etwas an.
wenn wir das Sakrament der Krankensalbung empfangen
wenn wir die heilige Messe feiern - zu Beginn der Messe bekennen wir unsere Schuld und der Priester bittet: "Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr."
Die Feier der Eucharistie hat sündenvergebende Wirkung, weil sie das Opfer Christi vergegenwärtigt, das uns mit Gott versöhnt hat: „Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.“
wenn wir uns mit anderen aussöhnen - "Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt" (Mk 11,25)
wenn wir im Vaterunser beten "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern"
wenn wir auf etwas verzichten um anderen zu helfen, denn "die Liebe deckt viele Sünden zu" (1 Petrus 4,8)
wenn wir in der Heiligen Schrift lesen - Deshalb bittet der Priester nach dem Evangelium: "Herr, durch dein Evangelium nimm hinweg unsere Sünden."
Unberaubbar mündig zu sein! Die Charaktervolle Männlichkeit und Weiblichkeit. Wirklich Vater und wirklich Mutter zu sein heisst, zu führen.
Unerwachsene Menschen, ohne die echte Verwurzelung in sich selbst zu sein, sind qualvolle Menschen.
Echte Verwurzelung, unraubbare Verwurzelung in sich selbst zu tragen. Der unberaubbare mündige Mensch ist das Ziel.
Die Krise erfahren durch die Grenze!
Die Phase der vollen Kraft. Die Zeit, wo die Kräfte der geistigen Kraft sich am stärksten entwickeln.
Khevenhüller Michaschkata
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