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Trau Dir Gott zu!
Trau Dir die Dreifaltigkeit zu!
Gott lässt zu!
Gott will haben, dass ich immer Kind bleibe, damit er mir wie eine Mutter helfen kann. Dann ist er und ich glücklich. Gott will haben, dass ich das ganze Leben wie ein 1-jähriges Kind hilflos daliege, damit er mich Wickeln, mir zu essen geben kann. Er will mich das ganze Leben wie ein Kind füttern. Ich darf das ganze Leben brüllen, schreien, wenn ich Hunger oder wenn ich gewickelt werden möchte. Ich darf das ganze Leben zu Gott, zu Jesus Christus, zum Heiligen Geist, zur Muttergottes flehen und bitten, schreien und toben, damit mit geholfen wird.
GOTT WILL HELFEN!
Wenn ein Hündchen und eine Katze zum Frauerl sagen würde, „du, pass mal auf, wir brauchen dich nicht mehr, wir sorgen jetzt selber für das Futter und für eine Behausung“, dann ist das Frauerl traurig!
UND BEI GOTT IST ES DASSELBE!
Er kann auf unser „Erwachsenen Beten“ gerne verzichten, „ER BRAUCHT UNSER KIND BRÜLLEN UND UM HILFE SCHREIEN“!
Dann kann er sehr gerne in Aktion treten, sehr gerne, darauf wartet er, das liebt er!
Dankbarkeit ist das Wunder - Einem Menschen,
der Gott nicht im Blick hat, wird sein naturhaftes Begehren richtungslos!
TRAUER IST SPEZIFISCH - FÜR JEDEN ANDERS - ES GIBT KEINE NORM DAFÜR!!!!!
Lebenshilfe: Radiothek bei Radio Maria https://www.radiomaria.at/audio/?rtid=22281
"Trauer und Trost" (1), mit Dr. Margarethe Profunser am 17.01.2020
Es geht um Trauer, es geht um Trost, mit dem wir alle direkt oder indirekt konfrontiert sind, vielleicht gehören sie gerade zu jenen die Trauer oder die gerade einen Verlust erfahren. Vielleicht gehören sie zu jenen die mit Menschen konfrontiert sind, die trauern.
Vielleicht gehört Trauer in ihrem Leben auch der Vergangenheit an oder sie fragen sich manchmal, gehört die Trauer meines Lebens eigentlich der Vergangenheit an oder ist das noch immer eine Wolke, die an der Vergangenheit ihre Schatten in meine Gegenwart wirft.
Das sind Themen in dieser Sendereihe das schon gesagt worden, ich werde diese Themen um sie ihnen nahezubringen was überhaupt Trauer ist, das Ziel dieser Sendereihe für mich persönlich ist es Menschen zu helfen Tröster zu werden.
Für Menschen zu helfen und gute Tröster zu werden.
Das Thema ist für mich persönlich ganz wichtig und ich habe es auch deshalb gewählt, weil ich in meinem Leben damit viel und intensiv damit konfrontiert war und konfrontiert bin.
Ich habe das Leiden und das Sterben meines Vaters, meines Mannes und kürzlich auch meiner Mutter erlebt, durchlebt und überlebt. Ich weiß was Trauer ist, ich weiß auch was Trost ist, und was Trost eben nicht ist.
Bin persönlich auch zu dieser Sendereihe inspiriert worden und weil ich in meiner Arbeit in der psychosozialen Lebensberatung viel mit trauenden Menschen konfrontiert wurde und häufig trauernden Menschen begegnet und weil ich auch selbst erlebt habe wie viel Mist wie viel wirklich unfassbaren Mist trauende sich anhören müssen oder erleben müssen.
Diese Sendereihe befasst sich mit Trauer und wenn sie jetzt zu denen gehören die so-was noch nie fundamental erlebt haben dann hoffe ich das dies eine große Hilfe ist damit sie Trauer und Trauergeschehen und Trauerprozess auch besser verstehen können.
Wenn sie selbst gerade trauern oder auch Trauer erlebt haben dann würde ihnen das helfen beim Einordnen und wenn sie gerade immer wieder trauenden Menschen begegnen dann ist es mir ein großer Wunsch, dass sie lernen besser Menschen zu trösten, nicht noch etwas daraufzulegen und den Schmerz der Hinterbliebenen zu löschen und ein bereits geknicktes Rohr nicht dann noch endgültig zu brechen.
Denn sowas kann passieren und passiert häufig und häufiger als man meint. Als Trauender begegnet man Menschen die es sicher gut meinen und das will ich denen sicher nicht absprechen und aus einer Ohnmacht heraus und manchmal aus einer Unwissenheit heraus aus einer Oberflächlichkeit heraus trauenden Menschen begegnen und zutiefst dann auch verletzen.
Ich will Ihnen jetzt damit keine Angst machen ist ja häufig auch gerade die Angst und die Unsicherheit die uns blockiert, wenn wir trauenden begegnen oder das wir trauernden auch aus dem Weg gehen. Das ist mir letzte Woche passiert, ich habe eine Bekannte in der Stadt getroffen und die ist mir entgegengekommen und ich habe es bemerkt sie hat mich gesehen und war erstarrt und ist auf die andere Straßenseite gewechselt und das ist jetzt nicht jemand der mich wirklich übersehen möchte, in meiner Trauer aber jemand der im Augenblick überfordert ist mit dem umzugehen.
Also so-was erlebt man auch oft und da braucht es wirklich nicht viel, man begegnet jemanden und weiß dann eigentlich nicht was dann geschieht.
Und mir ist das selbst mal passiert und ich dachte mir, Boden öffne dich aber ich habe es schon gesagt, ein Freund meines Mannes, dessen Frau ist innerhalb von drei Wochen an einer sehr aggressiven Form eines Tumors gestorben und ich bin ihm begegnet und es war der ganze Prozess, Diagnose bekommen, Sterbeprozess, dann Beerdigung, ich sehe das noch, alles so schnell gegangen und er stand vor mir und er war sehr klassisch gekleidet und das erste, was ich sagte, war, Hallo, wer bügelt denn dir jetzt deine Hemden so schön, und in dem Moment dachte ich mir Oh um Gotteswillen was habe ich denn jetzt wirklich für einen Mist gesagt, aber es war auch schon gesagt. Ich glaube, er war in diesen Tagen eh so durcheinander und verwirrt, sodass er das sicher nicht richtig mitbekommen hat. Das ist jetzt keine Bosheit, das ist Überforderung, dabei, Wenn wir uns mit Trauer und mit Trost beschäftigen, es ist auch ein Trost jetzt auch für mich und so soll es auch für sie sein, um zu wissen dass man eigentlich gar nicht soviel braucht, um zu trösten.
Zu Wissen wie man trösten kann, lässt uns vorbereitender sein aber es ist eine Illusion zu glauben, dass wir wirklich jemals vorbereitet sind.
Jede Trauer verläuft anders und auch die Umstände in denen, die dazu führen, einen Verlust erleiden, all das, darauf können wir niemals vorbereitet sein, aber, und jetzt ein aber, es geht besser.
Und vor allem hilft es auch, dass wir etwas an Unsicherheit verlieren und trauernden Menschen nicht aus dem Weg gehen, sie nicht mehr meiden und auch selbst lernen Trauer und sei es die eigene, sei es auch die Trauer bei den anderen auszuhalten.
Denn darum geht es auch sehr häufig wir halten Trauer beim anderen nicht aus. Also eines der Hauptziele werde ich mit der Sendereihe verknüpfen ihnen die Angst zu nehmen vor Trauer. Trauer in unserem eigenen Leben und Trauer, der wir begegnen, im Leben anderen, dass wir etwas von dieser Ohnmacht verlieren, was soll ich jetzt tun oder was soll ich jetzt sagen und vor allen das wir gemeinsam lernen und das wir gemeinsam erarbeiten, was man besser nicht tun oder sagen sollte, oder was man schon tut oder sagen sollte.
TRAUER, was hier ist nicht. Einmal so Sätze die sie auch kennen, „du musst jetzt loslassen, oder, sei doch dankbar er muss jetzt nicht mehr Leiden, oder, du bist egoistisch, gönne ihm doch diese Ruhe jetzt, oder, sie ist jetzt im Himmel und es geht ihr gut, und der Hintergrund ist ja der Gedanke wir kommen alle in den Himmel, weil wir so brav sind, das größte Ziel unseres Lebens ist ja in der Gnade Gottes zu sterben aber keiner von uns weiß, ob wir nicht noch ein paar Ehrenrunden im Fegefeuer drehen also jemandem immer wieder zu sagen sei doch froh er ist im Himmel und hat also, das entspricht nicht unserem glauben, wir haben keine Heilsgewissheit wir haben eine Heilzuversicht, und keiner von uns weiß mit wie viel soll und haben auf dem Konto wir Gott begegnen werden. Also, Gott ist ein zutiefst gerechter und zutiefst barmherziger Gott, aber einen trauernden zu sagen ich weiß jetzt wo dein Verstorbener, wo deine Person um die du trauerst, wo die jetzt ist, also das ist unmöglich.
Oder auch so Sätze wie, „du musst dich jetzt für das Leben entscheiden, oder, das Leben muss jetzt weitergehen“.
Ich hab all diese Sätze in meiner Trauer gehört und unterm Strich fällt mir dazu nur ein Wort ein, nämlich, „was für ein Scheiß“!
Verzeihen Sie jetzt bitte diesen Ausdruck, aber da jetzt alchemistisch herumzudrehen macht es nicht besser. Das sind Aussagen, die man einem trauernden weder zumuten kann noch zumuten sollte.
Denn das ist nicht hilfreich, im Gegenteil, dass kann sogar noch etwas drauflegen nämlich genau das, dass man in diesem Schmerz dann nicht mehr tragen kann.
Was ist denn nun Trauer?
Trauer ist eine natürliche und gesunde Reaktion auf einen Verlust. Also es ist eine natürliche Reaktion! Eine völlig natürliche Reaktion, eine völlig gesunde Reaktion, auf einen erlittenen Verlust. Also es geht um einen emotionalen Zustand, es ist ein Gefühl von Niedergeschlagenheit, vielleicht auch von einer emotionalen Taubheit, Erstarrung, manchmal sind das auch sehr heftige emotionalen Emotionen zum Beispiel Schmerz, Panik, Traurigkeit, Wut, auch Schuldgefühle, ein Mangel an Lebensfreude, das kann kurzzeitig sein manchmal auch länger andauern, kann zu einem seelischer Rückzug kommen, manchmal aber auch zu einem sozialen.
Trauer ist ein Prozess bei der Bewältigung von Trennung, auch bei Krankheit uns von Sterben. Und vor allem ist Trauer eine Reaktion auf den Tod oder auch anderweitigen Verlust eines geliebten Menschen. Oder auch einen sonstigen schweren Verlust zum Beispiel von Fähigkeiten, Möglichkeiten, was wir lieben, auch Gegenstände oder Besitz. Also noch einmal den ersten Teil mal zusammenfassend, Trauer ist eine natürliche und eine völlig gesunde Reaktion auf einen erlebten Verlust.
TEIL 2 Profunser Trauer und Trost!
Es ist ganz wichtig, dass wir das behalten, Trauer ist eine gesunde Reaktion. Manchmal begegnet man Menschen, die einem zum Verstehen geben durch ihre Haltung und manchmal auch durch ihre Worte und die Blicke, du sollst gefälligst aufhören zu trauern, also, das ist keine gesunde Reaktion, die an das Wort Gottes hören, zum Beispiel an Jesus denken, der vor dem Grab Lazarus geweint hat und die Menschen haben das beobachtet und haben gesagt er weint, er muss ihm sehr geliebt haben. Also je näher wir mit einem Menschen verbunden waren oder sind, umso größer ist natürlich unsere Trauer, und es ist eine sehr gesunde Reaktion. Also schon einmal diese Erkenntnis kann wichtig sein in der Begegnung der eigenen Trauer und mit der Begegnung von Trauer mit anderen Menschen. Es ist eine gute Reaktion, eine Reaktion, die Gott uns nicht abspricht. Also es ist unser menschliches Gemüt das durch eine gesunde Weise auf Verlust reagiert, eben wie ich schon gesagt habe, der Verlust eines geliebten Menschen, und wenn man einen Verlust zu beklagen hat ist Trauer nichts anderes als eine Reaktion, als eine psychologische Reaktion um diesen Verlust eben zu bearbeiten und in das eigene Leben integrieren zu können.
Man kann Trauer auch überspringen, das mach ich in meiner Arbeit und es gibt eine Möglichkeit dafür, nämlich verdrängen, oder, es kann manchmal sehr hilfreich sein, wenn die Umstände des Todes sehr dramatisch waren und man gar nicht darauf vorbereitet ist, dass die Psyche mit einer akuten Depression reagiert, dass man vorübergehend auch eine medikamentöse Unterstützung braucht. Nur auf Dauer, ich bemerke es bei meiner Arbeit, und es gibt Menschen, die so etwas erlebt haben dem Menschen solche Medikamente nicht mehr absetzen möchten aus Angst, dass diese Trauer dann wieder kommt. Oder, was ich sehr häufig bei Menschen bemerke, hier in charismatischen Kreisen unterwegs sind und dann Heilungsseminare besuchen und Heilungsexerzitien damit die Trauer endlich aufhört, die dann in die Beratung kommen und sagen, ich habe jetzt soviel gebetet und soviel getan und das Seminar besucht und man hat für mich gebetet, man hat für mich um Heilung gebetet und ich habe doch alles getan, warum ist diese Trauer noch da.
Trauer ist deshalb da, weil die Trauer eigentlich ein Medikament ist. Also wir sollten nicht gegen das Medikament ein Medikament nehmen, verstehen sie, Trauer selbst ist ein Medikament, ein Weg der uns hilft etwas zu verarbeiten. Es zwingt uns auch uns mit dem geliebten Menschen zu beschäftigen, Erfahrungen zu vergegenwärtigen die wir gemacht haben. Sich noch einmal bewusst machen wie diese Person gelebt hat. Trauer ist eine Fähigkeit für die Psyche, eine Fähigkeit der Psyche die uns Gott gegeben hat.
Viele von uns werden sich jetzt fragen, das Trauer nicht etwas ist, was man vermeiden soll oder es ist etwas Negatives, es tut ja so weh. Trotzdem, die Geschichte sagt, die Kulturen zeigen und die Psychologie zeigt es auch, auch ein Blick in das Wort Gottes zeigt, das Trauer unentbehrlich ist, um mit unserer Vergangenheit gut in unsere Gegenwart integrieren zu können. Und mit einem Blick der Hoffnung in die Zukunft schauen zu können. Die eignen Vorstellungen und Gedanken wie wir über den Tod haben definieren auch im wesentlichen wie wir ihn erleben, nämlich ob wir ihn ausklammern aus unserem Leben, ich höre ja das sehr häufig auch in meiner Arbeit dem Menschen sagen, na ja, mit dem Tod darf man sich nicht beschäftigen, das ist ja sowas von negativ, der Tod kommt am Ende unseres Lebens. Und ich sage dann, ich frage dann, ja wissen sie denn, wann den ihr persönliches Ende ihres Lebens kommt.
Das Wissen wir ja nicht, also, ein gesundes Leben heißt zu leben, indem wir den Tod integrieren, akzeptieren, sonst müssen wir ihn immer angstvoll erwarten, natürlich ist der Tod, der Tod bedeutet das Ende des Lebens, biologisch gesehen ist versagen endgültig lebenserhaltende Funktionen und Abläufe in unserem Körper und dieser Prozess, also der Übergang unseres Lebens der Tod dieses Sterben ist auch ein Weg der auch manchmal sehr lange sein kann, wenn sie das schon erlebt haben im Krankenhaus bei sehr schwer leidenden Menschen und schwer kranken Menschen kann so ein Sterbeprozess auch noch einmal ein Weg sein, und er führt zum Tod. Also auf den Punkt gebracht, Ehecut kolloidales, wie die Medizin das bezeichnet, der Tod.
Und wenn ich den Tod in meinen Leben ihm keinen Platz gegeben habe, das heißt im eigenen, das heißt, dass ich es nicht akzeptiert habe, das irgendwann meine Eltern sterben, und je älter ich werde natürlicherweise auch Menschen sterben, mit denen ich einen langen Weg gegangen bin, oder dass es auch sein kann, wenn ich zum Beispiel an meine Mutter denke, sie war das neunte von 10 Kindern und ist als letzte übrig geblieben, also das man erlebt, rund um mich herum sterben Menschen und ich bleib irgendwie übrig, also der Tod gehört zu unserem Leben. Erst ursprünglich nicht von Gott gedacht als Wesen, ich werde ihnen das mal in einer anderen Sendung erzählen, die sogenannten pränatalen Phase, die wir durch die Erbsünde verloren haben, aber es ist jetzt so, der Tod gehört zum Leben, und so wie wir über den Tod denken, unsere Vorstellungen, bestimmen auch wesentlich, wie wir umgehen und wie viel Angst damit verbunden ist oder ob wir ihn auch akzeptieren können.
Unser Glaube bestätigt uns, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wir sind hier nicht zu Hause wir sind hier Pilger, und manchmal richten wir unser Leben so ein, als ob es ewig dauern würde. Das ist ein Trugschluss. Wir können von hier auch nichts mitnehmen, auch unser Festhalten an Dingen, auch dieses klammern an unsere Gesundheit oder Menschen, die immer um unsere Heilung beten, Heilung, letztlich geht es um unser Heil, es geht um unser ewiges Heil, wie Petrus schreibt, das Ziel unseres Glaubens ist unser Heil. Wir sind hier nicht zu Hause und zu wissen, dass wir uns wiedersehen werden, das tröstet.
Ich denke da an meinen Mann, das letzte, was ich so verstehen konnte, er hat versucht Blickkontakt mit mir aufzunehmen und die Lippen haben geflüstert, „warte, ich warte auf dich“.
Das ist etwas, was mich in meinem Leben am meisten tröstet, zu wissen, wir werden uns wiedersehen, also wir verlieren uns nicht, wir verlieren uns nicht.
Unser glaube, sagt uns und lehrt uns und gibt uns unsere, diese Hoffnung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und uns Gott zu sich ruft und hoffentlich nicht nach zu langer Zeit der Läuterung zu ihm gelangen dürfen und das wir uns dann wiedersehen werden.
Also es tut unserer Psyche sicher besser zu wissen und glauben, dass die verstorbene Person nicht so einfach verschwindet, sondern es ist einfach der Körper nicht mehr da. Die Seele lebt weiter und es ist ein Prozess den Gott selbst in der Hand hält. Denn wir sterben nicht, ohne gerufen zu werden.
Gott ist der Herr über Leben und Tod! GOTT RUFT !
TRAUER TUT WEH, WEIL TRAUER WEH TUT!
Ja, wir können uns auch fragen, warum ein Feuer brennt, oder warum ein Feuer heiß ist, warum die Sonne hell ist, warum das Eis kalt ist, das Eis ist kalt, weil es kalt ist, das Feuer ist heiß, weil es heiß ist, die Trauer tut weh, weil sie weh tut.
Das gehört zur Trauer!
Und die Aufgabe, die die Trauer hat, ist vielfältig, und um diese Funktionen erfüllen zu können, tut sie weh. Trauer holt uns aus unserem normalen Alltag heraus, Trauer hilft uns Abstand zu nehmen vom alten, Schritt für Schritt, Trauer hilft erstmals das vergangene zu verarbeiten, Trauer hilft Zeit zu nehmen, um sich mit vergangenen zu beschäftigen, Trauer führt uns hin zu einer Dankbarkeit, zu einer Versöhnung, sie hilft uns neu im hier und jetzt anzukommen, und auch nach vorne zu schauen, wenn wir einen Verlust erleiden dann verändert sich unser Leben für immer, und Trauer hilft uns dabei hier neu unseren Platz suchen, und uns neu auch wieder nach dem Sinn des Lebens zu fragen, warum sind wir den hier auf dieser Erde, Trauer hilft uns auch dabei, die Erfahrungen mit unseren Verstorbenen zu integrieren sich auch vom vergangenen zu lösen, trauer hilft uns Zeit zu nehmen, Trauer, hilft uns auch einen neuen Weg zu gehen, Trauer hat auch eine soziologische Funktion, dass wir Menschen gemeinsam trauern, dabei binden sie sich aneinander, trauer hat etwas Verborgenes, Trauer ist auch ein Aufruf, verbinde dich mit anderen, kapsle dich nicht ab, geteiltes Leid ist halbes Leid, in der trauer brauchen wir den Trost von anderen, nicht die Schläge, denken sie an Hiob, drei Freunde kommen und wollen ihn trösten und er empfindet das als Schläge, das ist auch etwas, auf was ich dann noch eingehen werde, wir brauchen Trost, warum tut trauer weh, noch einmal, damit wir aus dem Alltag herausgerissen zu werden, damit wir uns mit dem Verstorbenen beschäftigen,
damit wir auch erinnert werden wir für den Verstorbenen zu beten, durch das Gebet Licht zu bringen, zu helfen die Zeit der Reinigung abzukürzen, und Trauer zwingt uns auch selbst Gedanken übers Leben machen, nach dem Sinn des Lebens und der Gestaltung des Lebens und nach dem Tod und nach dem Leben.
Noch einmal, warum tut Trauer weh. Trauer tut weh damit wir erkennen, dass es im vergänglichen keine Dauer gibt, alles was geboren wird, wird sterben, und alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Trauer tut weh, damit wir uns dieser Tatsache bewusst machen, und vielleicht nach etwas suchen, was ewig ist, was unvergänglich ist, anstatt wir unser Leben darauf ausrichten, auf das dauerhafte. Also, Trauer hat eine Funktion die hilft, alte Emotionen aufleben zu lassen, und auf diese weise zu verarbeiten, die hilft dann neue Kraft zu sammeln, sie gibt uns Elan für eine Zukunft denn es gibt eine Hoffnung, eine Zukunft und Trauer hilft uns etwas gut in unser Leben zu integrieren und als letzten Punkt den ich gerne heute noch erwähnen möchte, Trauer ist eine Hebamme, Geburtshelfer, wenn es darum geht, Dankbarkeit für das eigene Leben zu verspüren, für das was wir bekommen, haben für das was da war, für das, was wir erleben durften, für das, was wir gesehen haben gehört haben, für das, was uns geschenkt worden ist. Also in der Trauer gibt es immer wieder die Versuchung sich auf das zu konzentrieren, was nicht mehr ist, eine gesunde Trauer, ein Trauerweg wird uns immer das aufzeigen, was wir geschenkt bekommen haben und was wir hatten. Und von dem her, wenn ich auf mein eigenes Leben denke, es hält sich eigentlich immer wieder in einer Waage, Trauer und Dankbarkeit, die Trauer gebiert Dankbarkeit, und dafür, ich bringe es auf den Punkt, bin ich UNENDLICH DANKBAR!
Erste Anruferin, ich kenne diese Traurigkeit schon lange, meine Eltern sind auch schon über 15 Jahren gestorben, dann habe ich einen Freund gehabt, der ist auch schon nach einem Jahr verstorben, es ist ununterbrochen irgend sowas, ich bin aber ein Typ der muss schwer arbeiten und irgendwann aus diesem Wahnsinn rauskomme der dann Analytische mir immer wieder erkläre auch, und da habe ich im Worldtometer jede 1,7 Sekunden stirbt ein Mensch, das ist so eine Statistik so ein Register Rennen die Zahlen, das ist unglaublich, das rennt und rennt, und auch die Geburten dabei ist mir eingefallen das Jesus sagt ohne Unterlass, betet, also im Enddefekt passiert ununterbrochen das wichtige das wir uns gegenseitig trösten gehört zum Leben dazu das ist gar nichts Abnormales und wir denken das passiert woanders das hat mir dann auch geholfen, wenn ich so denke, oje das passiert nur mir das ist dann irgendwie böse das ist alles totaler Quatsch das stimmt nicht und wichtig ist auch noch das man nicht hängen bleibt das steht auch in der heiligen Schrift oder im Weisheit-buch-, wenn einer stirbt, dann trauert 3 Tage oder bewahre dich vor der üblen Nachrede, weil du schadest dir nur selber und wie können für ihn nicht mehr viel tun außer wir tragen diese Person in unserem Herzen und es wird ja auch gesagt, selig sind die trauernden und es soll nicht so weit gehen, das man sich zermürbt, weil dann geht, man im Leben vorbei sowie ich trauere jetzt über eine Blume aber es kommt ja eine neue Blume, ich gehe da am Leben vorbei, wenn ich da hängen bleibe und das ist einfach Fakt und Realität und wenn man sich die Wahrheit vor Augen führt Worldtometer Statistik und die Zahlt rennt und rennt und während wir hier sprechen sind schon fast über 100 Menschen verstorben, und das ist einfach so, man soll auch sehr viel für Verstorbene beten, das ist einfach die Wahrheit, weil Jesus sagt, ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch freimachen und wenn man das erkennt würde man sein Leben vielmehr so nützen, wenn man immer das macht, was Jesus sagt, einfach den anderen trösten, zu dem nett sein und dem ein nettes Wort sagen den der Weg ist ja das Ziel und nicht das festklammern, was ist meine Vorstellung vom Leben, das will ich haben und links und rechts, ist das dann wie bei den unbarmherzigen Samaritern, der geht einfach weiter, geh auf mein Ziel, Gott schickt einem jemanden der krank vor einem liegt und man hat keine Zeit, dass muss man dann einbauen, wozu man eben, das Leben da ist. DANKE BARBARA
Fr. Profunser sagt darauf, Ja es stimmt, sterben gehört zum Leben und es sterben laufend Menschen, das aus der Ferne zu beobachten ist etwas ganz anderes als, wenn wir persönlich betroffen und konfrontiert sind-Ich möchte auch daran ermutigen nicht zu vergessen, dass der Trauerprozess individuell sehr unterschiedlich ist. Und das möchte ich auch in den folgenden Sendungen besprechen wir können trauer nicht mit anderer trauer vergleichen, das ist etwas sehr Individuelles das ist dann die große Herausforderung, auch wenn wir als Tröster gefragt sind. Danke Frau Barbarei eine gesegnete Zeit.
Grüß sie Gott einen schönen Vormittag den Zuhörer und Zuhörerinnen und ihnen, ich höre ja jeden Tag, sobald ich im Auto sitze, höre ich Radio Maria, es gibt nichts Besseres für mich euch zuzuhören und auch denen, die bei euch im Studio anrufen. Warum ich heute anrufe, ich komme gerade von einem Pflegeheim, begleite einen Mann schon 4 Wochen und den ich täglich besuche im Krankenhaus und jetzt im Pflegeheim, und Sterben für mich persönlich ist überhaupt nichts Schlimmes, ich glaube, wenn ich sage, ich bin Christ, und ans ewige Leben glaube, und da sitz, und nicht mehr reden kann, kein Problem, wenn ich heute einen Rosenkranz bete und euch wieder zuzuhören, was kann uns Christen besseres passieren als diesen glauben an ihn, Jesus Christus. Was mich ein bisschen stört heute und in unserer Gesellschaft wir tragen es nicht mehr hinaus, wir schämen uns dafür, dass wir Christen sind, wir brauchen in nicht mehr, es steht schon in der Bibel ca. 160 x Fürchtet euch nicht, ( 365 x, jeden Tag einmal, könnt ihr das Fühlen) , ihr braucht keine Angst zu haben, ich stehe da und halte meine Hände offen und ihr könnt immer zu mir kommen. Das wäre heute mein Beitrag, ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Gottes Segen!
Ja Danke für diesen wertvollen Hinweis, danke für den Anruf, auszuhalten, neben einen Menschen der sich auf den letzten Weg befindet.
Nächste Anruferin! Ich möchte mich ganz herzlichst bedanken, der Vortrag geht mir wirklich zu Herzen und jedes Wort was sie gesagt haben ist wahr, mein Mann ist auch vor 33 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben und mein Sohn ist vor 6 Jahren an Herzinfarkt gestorben, jetzt habe ich 7 Kinder und viele Enkel und Urenkel. Ich möchte, das meine Kinder das auch einmal hören das man das Sterben nicht so schlimm nimmt und das man bis zum Ende, glaubt das, Gott uns hilft zum Leben und auch gut zum Sterben, ich danke ihnen recht herzlichst, jedes Wort was sie gesagt haben, ich habe es erfahren, ist richtig und jeder verkrampft sich anders und für jeden ist es anders, der eine leicht der andrer schwer der andere gar nicht. Aber es ist wahr was sie gesagt haben und danke ich ihnen recht herzlich dafür.
Ja, DANKE LIEBE MARIA, das war jetzt schön was sie gesagt haben, gut leben und gut sterben und jeder verkraftet es anders und in Begegnung mit trauernden ist es ganz wichtig, dass wir nicht richten. Wenn ich im Verhalten jetzt einen trauernden begegne, sage, „hab dich nicht so, als Christ musst du doch eine Hoffnung haben, das hilft nicht. Jeder Trauerprozess ist anders und mit dieser Ehrfurcht vor dem Schmerz und vor dem Leiden einen anderen zu begegnen ist eine große Kunst.
DANKE FÜR IHREN BEITRAG!
Ja, Grüß Gott, seit dem 6 Lebensjahr habe ich eine Trennungsangst. Habe ein Telegramm aufgemacht und schon gewusst, habe schon lesen können, und habe gelesen, der Vati ist Tod. Das war ein paar Tage vor Weihnachten. Diese Trennungsangst sollte behandelt worden, sie geht nicht ganz weg, ganz weg bekommt man sie anscheinend nicht, und für mich ist es dann ganz besonders schwer, jetzt ist eine liebe Freundin gestorben, und am Anfang ziehe ich mich dann ganz weg, jetzt bin ich schon weggegangen aber ich habe bemerkt, da brauche ich wieder Ruhe, und dann ziehe ich mich wieder in die Wohnung zurück. Für mich ist es immer recht schwer, wenn jemand stirbt. Voriges Jahr waren es 6 Bekannte, meine beste Freundin vor 2 Jahren, und die eine Freundin voriges Jahr, falle ich schon in ein Loch. Ich mag dann nicht dauernd unter Menschen sein.
JA, ALSO DAS, WAS SIE DA ERLEBT HABEN, das ist natürlich prägend, eine Erfahrung, wo sie da ihre Trennungsangst entwickelt haben und auch ihre Verlustängste, das hat etwas mit ihrer Geschichte zum Tun. Und wir können unsere Geschichte nicht wirklich löschen, das ist Teil ihres Lebens, ich denke sie haben das, so wie sie es beschrieben haben, haben da schon eine lange Erfahrung damit. Und sie haben sich in dem schon gut kennengelernt. Ich glaube auch, so wie sie das jetzt beschrieben, haben das sie auch wissen, was ihnen da jetzt guttut oder weniger. Gehen Sie diesen Empfindungen nach, es kann dann auch eine Zeit sein, wo man merkt, ich will jetzt mal überhaupt nicht, und ich will jetzt nicht unter Menschen gehen. Es ist jetzt ein Unterschied, ob man jetzt nochmals die Stille braucht und man sich so richtig zurückzieht das ist dann ein Rückzug aus dem Leben ein Rückzug aus der Welt wird.
Aber sie haben das erfahren und wenn das ihnen jetzt guttut, dann gönnen sie sich diese Zeit, bevor sie wieder in den Dialog gehen.
Ich habe jetzt auch Angst vor Begräbnissen, ich schaffe das nicht!
JA, ICH KANN TOTAL GUT VERSTEHEN, BEVOR MEIN VATER VERSTORBEN IST WAR ICH 15. UND VORHER WAR ICH AUF ZWEI BEERDIGUNGEN, ICH HALTE BEERDIGUNGEN AUCH GANZ SCHWER AUS – ES HAT SOWAS ENTGÜLTIGES SOWAS DRAMATISCHES UND ICH KONZENTRIERE MICH DANN IMMER AUF DIE LITURGIE. ICH KONZENTRIERE MIT AUF DEN TROST DER DURCH DIE LITURGIE GESPROCHEN WIRD! ICH KONZENTRIERE MICH AUF DIE GEBETE – SIE MÜSSEN SICH DAS AUCH NICHT ZUMUTEN! SIE KENNEN SICH DA EINFACH!
DIE ANRUFERIN SAGTE WEITER, Sie bekommt dann immer so ein schlechtes Gewissen und der BLUTDRUCK STEIGT DANN AUCH WIEDER HINAUF!
NEIN, brauchen sie ganz und gar nicht zu haben, sie gehen nicht auf eine Beerdigung damit die anderen sehen, aha, der war auch, sondern wir gehen zur Beerdigung, um für die Seele des Verstorbenen zu beten, Requiem, sie müssen nicht zur Beerdigung gehen wir müssen nicht wegen unsere Nachbarn zur Beerdigung gehen, das können wir zu Hause auch.
Also lassen sie sich da nicht von ihrer Umgebung, Bekannten Verwandten unter Druck setzen oder mit den Gedanken, was denken die denn jetzt über mich. Wenn wir sterben stehen wir vor Gott, nicht vor unseren Nachbarn.
Und jetzt merke ich auch wieder, sagt die Anruferin, wie mein Blutdruck steigt, „JA, DAS VERSTEHE ICH, natürlich, das ist auch normal, natürlich. ALSO EIN GEFÜHL, WENN ES LÄNGER DA IST, HAT NATÜRLICH AUCH EINE AUSWIRKUNG AUF UNSERE PSYCHOPHISISCHE BEFINDLICHKEIT! AUF TRAUER REAGIERT MAN UNTERSCHIEDLICH, also ich zum Beispiel, wie mein Mann verstorben ist, ich habe Tag und Nacht geschlafen, ich konnte nicht mehr aufhören zu schlafen, oder andere haben wieder keinen Appetit, oder andere essen mehr, oder auch der Blutdruck kann ganz unterschiedliche Reaktionen in uns auslösen.
Es ist normal, das so ein intensives Erleben auch einen Einfluss auf unsere Physische und psychische Befindlichkeit haben kann.
Die Anruferin sagte auch, dass sie Panikattacken bekommen hat. Wie meine Mutter Krebs bekommen hat, bekam ich Panikattacken und bin dann in Behandlung gegangen. Ich habe gesagt da stimmt etwas nicht und der Arzt hat mir gesagt, dass ich seit dem 6 Lebensjahr die Trennungsangst habe.
DAS IST VERSTÄNDLICH, das, was sie erlebt haben ist, ein Trauma, und ein Trauma geht immer einher mit einer Ohnmacht. Dieses sich erleben in einer Situation kann nicht tun, um da etwas zu verändern. Ich kann nicht so, ich kann schreien, ich kann sagen, ich mach da nicht mit, kann protestieren, all das hilft nicht. Das natürlich ist schwer auszuhalten. Sie haben gut reagiert, sie haben fachliche Hilfe gesucht.
Danke für ihr Zeugnis auch für Menschen, die so wie sie betroffen sind, sie sind beileibe nicht die einzige, viele Menschen sind von Trennungen und Verlustangst betroffen, haben sie den Mut und suchen sie sich die Hilfe, die sie brauchen, und für sie Gottes Segen und viel Kraft.
Anruferin aus Oberösterreich!
Ich habe jetzt da zugehört und habe eine gute Erfahrung gemacht, eine Frau aus Rumänien hat gesagt, wenn bei ihnen jemand stirbt, solle man 40 Tage beten und es ist dann meine Mutter gestorben und ich habe zu meinem Mann und meinem Sohn gesagt, machen wir das, beten wir 40 Tage miteinander, na ja, was beten wir, haben wir gesagt, beten wir den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und das Gebet was der Hl. Don Bosco vom Pfarrer von Ars immer gebetet hat, wo er gesagt hat, es war nie erhört worden, das haben wir gemacht 40 tage und dann habe ich noch alleine 2 tage weiter gebetet, da war ich einmal am Nachmittag so müde, habe ich mich auf die Couch gelegt und habe so gesagt, so Mama brauchst du noch ein Gebet und bin eingeschlafen und hatte ich einen wunderschönen Traum, und zwar habe ich gesehen, wie wir gegangen sind, mein Sohn und ich mit meiner Mutter und da sind mein Mann und mein Sohn stehen geblieben und ich bin weiter gegangen mit meiner Mutter und war eine weiße Türe, die Türe war einen Spalt offen und da habe ich hineingesehen da war die Atmosphäre hellblau, bei uns ist ja die Luft durchsichtig, da war sie hellblau, und meine Mutter war so schön sie hatte ihr Brautkleid an, keinen Schleier, die Haare wunderschön gehabt die Frisur wie sie jung war das habe ich auf Fotos gesehen und sie hat sich umgedreht und hat mir zugelächelt, hat mir gewunken, ist bei dieser Türe hineingegangen, und ich habe mir dann später das Hochzeitsbild genau mit der Lupe angeschaut, das Gesicht von meiner Mutter, aber im Traum war sie noch viel schöner. Ich möchte, das allen nur erzählen, damit die Leute einen Trost haben.
JA, sie haben jetzt etwas angesprochen das ich ganz wichtig finde, wenn ich an mich selbst denke oder auch vor allem religiöse Menschen, mit denen ich arbeite, so glauben zu können an das Heil der verstorbenen glauben, zu können das ist eigentlich der größte Trost, (ja, und das man sich wieder sieht,) es freut mich und das sie auch dran bleiben im Gebet für unsere Verstorbenen, (das finde ich auch sehr wichtig,) das ist ein ganz großer, manche Menschen sagen ich kann nichts mehr tun, wir können sehr viel tun, (ja, ich glaube auch) beten für unsere Verstorbenen und was mir auch immer wieder hilft, ist die Grabpflege. (Hoffnung ist ein Lebensmittel) die Liebe die man hineinlegen kann. Danke für dieses Zeugnis! Eine gesegnete Zeit für Sie!
Frau aus Linz
Ihre Worte haben mich innerlich sehr aufgefüllt, ich habe sonst nichts womit ich im Radio sprechen sollte, aber ich fürchte meine Stimme wird sich wohl manchmal versagen, ich bin schon 37 Jahre alleine wo ich meinen Mann verloren habe, ganz plötzlich, am Freitag haben wir noch gemeinsam in der Praxis gearbeitet und am Montag, die Patienten haben ihren Arzt und ich habe meinen Mann verloren. Ich war am Montag alleine und musste ihnen sagen, mein Mann kommt nie wieder.
Und da waren dann die 2 Kinder, die in der Pubertät waren und verwöhnt waren und ich habe das scheinbar Super gemeistert aber ich weiß nicht, manchmal habe ich geglaubt ich bin nicht normal, weil ich immer noch weinen kann, aber es ist ein Weinen gefühlt voller Dankbarkeit, dass ich, das alles erleben durfte, was ich erlebt habe, manchmal lachen wir gemeinsam, das heißt, wenn ich mich erinnere an schöne Zeiten und dann spreche ich mit ihm lachen wir und wenn ich zum Friedhof gehe und das tue ich auch oft, kommt es manchmal so über mich das ich irgendein Lied singe, was auch er gerne gemocht hat und dann weine ich mich aus und lasse es auch zu, ich lasse zu das ich weine, das hilft mir und dann gehe ich wieder befreit nachhause.
Was sie jetzt gesagt haben, das glaube ich zutiefst, ich persönlich glaube an die unterschiedlichsten Trauermodelle (ich werde in den nächsten Sendungen darauf eingehen, denn es gibt unterschiedliche Trauermodelle von der Forschung. Ich persönlich glaube nicht, das Trauer irgendwann aufhört. Ich glaube das Trauer verändert, das sich Trauer verwandelt und das Trauer auch uns verwandelt und uns letztlich hilft uns im Leben neu zu finden, unser Leben ist für immer anders, und dieser Druck, der uns oftmals von außen gemacht wird, wir sollen einfach normal weiterleben, das geht nicht. Und auch wenn das über 37 Jahre sind wir bei ihnen, ich kenne einen Franziskaner, der war verheiratet, als junger verheirateter Mann kommt er am Abend heim und seine Frau lag Tod im Bett, das ist jetzt übe 20 Jahre her, und wenn man mit ihm über seine Frau redet, weint er, es kommen ihm die Tränen. Das zu erleben hat mich in meiner Trauer unendlich geholfen, also nicht dieser Druck, das soll irgendwann aufhören musst du irgendwann aufhören zu weinen, es sind doch 37 Jahre vergangen, nein, (ich lasse das alles zu, ich lasse es zu, sagt die Anruferin) das, was wir geschenkt bekommen haben und die Erinnerung daran, es ist gleichzeitig Dankbarkeit und Trauer.
GENAU DAS, wir waren 15 Jahre zusammen, verheiratet und meine Tochter, die Kinder sind beide Akademiker geworden, die sind wunderbar und wenn ich meine Enkelkinder anschaue dann muss ich vor Freude weinen und es tut wieder weh, weil ich selber sehe, wenn mein Mann das sehen würde hätte er eine Freude. Aber meine Tochter hat mir damals gesagt, als nicht ganz 14-jähriges Mädchen hat sie mir gesagt, Mutti, du hast so viel Schönes erlebt, die Blumen, die dir der Papa geschenkt hat, die sind noch nicht verwelkt, ein Riesenstrauß Rosen stand da und er war Tod und es gibt Menschen die leben 50 oder 60 Jahre und länger zusammen und die haben nicht halb soviel schönes erleben können, als du mit Papa, er war nur für die Familie da, und man hat ihn gefragt Herr Doktor was haben sie für ein Hobby, er sagte, meine Familie.
SCHÖN, sehen sie, wenn man sowas erleben darf, auf das kann man nicht einfach so verzichten, und die Trauer ist jetzt vorbei, (das will ich auch gar nicht,) ja, genau, weil es auch so wertvoll war,
was wir geschenkt bekommen haben, es kann natürlich auch in eine pathologische Richtung gehen, nicht akzeptieren wollen, dass das Leben nun anders ist, und auch weiter geht, das muss man in einer solchen Situation auch gut ausloten und hier gut unterscheiden, aber eine Trauer die genährt wird von einer Dankbarkeit ist eine gute Trauer. (Ich bin mir dessen bewusst, ich habe das alles gut gemeistert, beide Kinder haben bis zum Ende studiert, obwohl ich zuerst mit Schwierigkeiten zu tun hatte mit dem Maturieren, habe das alles wunderbar gemeistert, habe ein Superverhältnis zu allen und das sind sehr wertvolle Menschen geworden, ich bin mir dessen bewusst, dass ich viel geleistet habe auch mit seiner Hilfe und natürlich mit Gotteshilfe, und ich habe mich immer an denen gewandt, die mir gutgetan haben.
Frau Ingrid, ganz eine gesegnete Zeit, eine gute Zeit, wirklich das Bewusstsein von dem Geschenk, das sie bekommen haben und das er auf sie wartet. (DANKE und das hat mir heute geholfen, das ich bemerke, dass ich schon Jahrzehnte lange trauere und das es Menschen gibt, denen es ähnlich geht.
2 Anrufer haben wir noch, zuerst die Astrid!
Habe ihren Vortrag erst später gehört, aber im Oktober 1917 ist mein Mann verstorben und einen Tag später der Stiefsohn der war lange krank und hinten nach haben wir einfach gesagt, der Papa hat ihn mitgenommen, weil am Anfang war es einfach unerklärlich, jedenfalls war am Anfang die Trauer und der Schmerz für alle groß aber der Glaube kann ich nur sagen gibt soviel Kraft und ich habe viel gebetet und auch etwas sehr Schönes erlebt. Ja, es gibt so Tagesgebete und die habe jeden Tag gebetet und auch in Belgien gibt es eine Vereinigung Providenzier und dort kann man auch 30 Heilige Messen bestellen und die schicken das alles nach Indien hinüber und das habe ich für beide gemacht und gebetet und ein halbes Jahr später, das war genau am Karfreitag nach der Liturgie war noch eine Anbetung beim heiligen Grab und wir haben dann diese 33 x dieses Karfreitagsgebet gebetet, das ist ein schönes Gebet, ich verehre dich, oh kostbares Kreuz welches mit dem allerheiligsten Gliedern geschmückt und mit dem kostbaren gefärbt und getränkt wurde, ich bete dich an oh mein Gott angeheftet ans Heilige Kreuz und dasselbe aus Liebe zu mir. Jesus ich vertraue auf dich und glaube an deine Barmherzigkeit. Mein Mann war auch sehr gläubig und wir haben das jeden Karfreitag auch gemeinsam gebetet und beim 17 x in der Kirche wir haben auch eine Dornengekrönte Hauptstatue und dann war es wie ein Luftzug und ich habe den Gedanken gehabt jetzt ist mein Mann in den Himmel gekommen. Für mich war das so ein großes Geschenk, da sagte ich, lieber Gott, das habe ich nicht verdient, ich hab das so tief erlebt, das war für mich so eine große Freude und da habe ich mir gedacht, es war am Anfangs auch so schlimm und es war am Anfang auch nicht leicht diese Einsamkeit und die Schmerzen habe ich eine Zeitlang eine Depression gehabt, aber ich glaube Radio Maria und KTV, die Heiligen Messen und der liebe Gott hat mir einfach geholfen aus dem allen herausgekommen bin und es ist einfach der liebe Gott ist einfach gut lässt uns nie alleine und das möchte ich allen zum Trost sagen und wenn betet und Heilige Messen lesen lässt, es geht auch so nahe, es ist wirklich auch die Kombination, wenn man schon nicht weinen kann, denke ich mir, wäre es auch nicht nominal und diese Einsamkeit, die mir am Anfang sehr zu schaffen gemacht haben, aber der liebe Gott hilft. ((Ja, der Gott allen Trostes, der ja danke Fr. Astrid.
Ihnen eine gesegnete Zeit, (DANKE, und das möchte ich wirklich empfehlen in Belgien man kann da 160 Euro 30 Heilige Messen und die in Indien leben davon und sind so glücklich, ich kann da keinen Pfarrer fragen, lesen die 30 Messen für einen Verstorbenen, das ist bei uns nicht möglich, aber da hat man wirklich die Chance den Verstorbenen viel Gutes tun und es kommt ihnen alles zugute.
Letzter Beitrag von heute, der kommt aus Meran!
Also darf ich noch kurz von meiner Trauer vom Tod meiner Mutter berichten. Ich hatte zur Mutter ein sehr gutes Verhältnis und als sie vor 15 Jahren gestorben ist, Abends, das habe ich mir immer gewünscht, dass ich dabei wäre beim Sterben und der liebe Gott hat das so gefügt. Ich wollte schon gar nicht mehr hingeben, weil ich keine Kraft mehr hatte von ihrer Krankheit und schon Abschied nehmen konnte. Bei einer intensiven Zeit vor Weihnachten, das war da noch ein bisschen schwierig.
Möchte ein kurzes Zeugnis geben was mich bis heute noch sehr berührte und etwas sehr Tiefes war. Meine Mutter hat immer mit uns Kindern, wir waren 8 Kinder und hat mit uns den wunden Rosenkranz gebetet, damals wusste ich noch, nicht dass er so heißt, wir waren ja froh, dass der etwas schneller ging, und als die Mutter beim Sterben lag, die Geschwister waren hier und hilflos und dann habe ich zu meinem Mann gesagt, bitte bete mit mir den Rosenkranz und ich sage ihnen wir haben den Rosenkranz gebetet und beim letzten Gebet, hat sie die Augen geschlossen und ich bin dann hinaus und auf dem Boden gelegen. Es gab einen Zusammenbruch von mir.
Das wollte ich nur so einfach sagen, ich habe dann ein halbes Jahr intensiv getrauert auf meine Art und jetzt bin ich eigentlich froh, dass die Mutter beim lieben Gott ist. DANKE!
Schlußwort!
Ja, wenn sie sich von heute mitnehmen das Trauer eine natürliche gesunde Reaktion auf Verlust ist, dann bin ich sehr froh, das reicht schon mal für heute um das nächste Mal gut starten zu können.
Timothy Keller, Warum Gott? Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?, Gießen: Brunnen, 2010, 336 S., 19,95 €.
Anders, als viele Religionskritiker des 19. oder 20. Jahrhunderts erwartet haben, findet die Gottesfrage heute wieder ein reges intellektuelles Interesse. Zahlreiche auflagenstarke Bücher sind in den vergangenen 15 Jahren zu den Fragen über Gott geschrieben worden. Viele Werke stammen von den sogenannten „Neuen Atheisten“, also Schriftstellern, die den Gottesglauben aggressiv bekämpfen. Das wohl bekannteste Buch dieser Gattung stammt von Richard Dawkins und trägt den Titel Der Gotteswahn.
Die offensive Öffentlichkeitsarbeit der Neuen Atheisten erweckt gelegentlich den Eindruck, nur noch Hinterwäldler erhöben den Anspruch, die Gottesfrage sei vor dem Forum der Vernunft zugunsten seiner Existenz entscheidbar. Aber dieser Eindruck täuscht. Besonders im angelsächsischen Sprachraum haben sich Religionsphilosophen und Theologen passioniert mit der Existenz Gottes beschäftigt und solide Argumente für einen rational verantwortbaren Glauben vorgetragen. Stellvertretend seien hier Richard Swinburne oder Alvin Plantinga genannt. Auch in Deutschland zeigt z. B. Robert Spaemann durch seine Publikationen, dass da, wo Menschen sind, das Gerücht, dass es Gott gibt, immer in der Luft liegt.
Die Bücher der Religionsphilosophen und Theologen sind freilich in der Regel schwerverdaulich. Es darf deshalb nicht verwundern, dass jenseits elitärer Zirkel kaum jemand die christlichen Denker und ihre Argumente zur Kenntnis nimmt.
Timothy Keller baut mit seinem Buch Warum Gott? hier eine hilfreiche Brücke. Keller ist zweifellos ein brillanter Denker und bestens vertraut mit der Welt der Religionsphilosophen und Theologen. Doch trägt er in seinem Buch selten eigene Gedanken oder neue Lösungsansätze vor, sondern bricht das, was andere bereits entwickelt haben, auf ein allgemeinverständliches Niveau herunter und präsentiert es gut leserlich und mit Anekdoten gewürzt. Keller ist vor allem jedoch ein einfühlsamer Ratgeber, der die sorgenvollen Zweifel und zynischen Klagen der Menschen nicht arrogant wegschiebt, sondern gewissenhaft aufgreift und zu beantworten sucht. Seine langjährige Tätigkeit als Pastor in Hopewell und Manhatten kommt dem Presbyterianer dabei fraglos zugute.
Keller hat sein Buch für zwei Zielgruppen geschrieben. Einerseits wendet er sich an Christen, deren Glaube von bohrenden Zweifeln bedroht ist. Ihnen zeigt Keller, dass Zweifel auch nützlich sein können. Sie fordern Christen heraus, sich eingehend mit den skeptischen Anfragen auseinanderzusetzen. Nur wer seinen Glauben reflektiert hat, wird in den Dingen des Glaubens sprachfähig und somit tauglich dafür, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand Rechenschaft fordert über ihre Hoffnung (vgl. 1Petr 3,15). Andererseits schreibt Keller für Skeptiker und fordert sie heraus, einmal den Glauben zu hinterfragen, der ihrem Unglauben zugrunde liegt.
Keller hat das Buch in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil greift er solche kritischen Fragen auf, mit denen Christen heute oft konfrontiert werden. Also: „Kann es nur eine wahre Religion geben?“, „Wie kann ein guter Gott so viel Leid zulassen?“, „Können wir die Bibel noch wörtlich nehmen?“ oder „Wie kann ein liebender Gott die Menschen in die Hölle schicken?“. Im zweiten Teil betreibt Keller offensive Apologetik und trägt Argumente für die Wahrheit des christlichen Glaubens vor. Er erläutert das Evangelium, thematisiert Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus und beschreibt die Sünde und deren Folgen. Schließlich lädt er am Ende des Buches die Leser dazu ein, sich persönlich mit dem Evangelium von der Gnade Gottes auseinanderzusetzen.
Ich will nicht verschweigen, dass das Buch auch Schwachstellen enthält. Keller diskutiert das Problem der Sünde, anknüpfend an Kierkegaard, vor allem auf der existentiellen Ebene (Was bedeutet Sünde für mich?). „Sünde heißt: Ich versuche, ohne Gott mein Ich, meine Identität zu finden“ (S. 197). Ich habe kein Problem damit, über die Bedeutung der Sünde für mein Leben nachzudenken. Zugleich denke ich, dass dieses Sündenverständnis zu kurz greift. Sünde ist mehr als „vor Gott verzweifelt nicht man selbst sein wollen“, Sünde ist Rebellion gegen Gott, oder wie Luther sagte, „Gott nicht Gott sein lassen“.
Kellers Bemühen, sowohl biblisch begründet zu denken und dabei gleichzeitig dem modernen Menschen mit seinen Denkgewohnheiten zugänglich zu bleiben, verleitet ihn gelegentlich zur Unschärfe. So ist er meines Erachtens gegenüber der Evolutionstheorie zu unkritisch. Zwar lehnt er die Evolutionstheorie als naturalistische Weltanschauung ab, bekennt sich aber dazu, dass Gott den natürlichen Selektionsprozess steuert (S. 124). Der Tod, in der Bibel als Feind Gottes (1Kor 15,26) und als Sold für die Sünde (Röm 6,23) beschrieben, wird hier zu einem Instrument Gottes, das Leben schafft. Da Keller mit seinem Glauben an eine theistische Evolution den Tod schon vor dem Sündenfall annehmen muss, bleiben die Ausführungen zur Ursünde unausgereift.
Nichtsdestotrotz ist Warum Gott? alles in allem ein lesenswertes Buch, meines Erachtens eines der besten apologetischen Bücher, das in den letzten Jahrzehnten geschrieben wurde. Ich empfehle es nachdenklichen Christen, die selbst von Zweifeln geplagt werden. Ich lege es denjenigen nah, die den eigenen Glauben und die Ängste ihrer Freunde besser verstehen wollen. Ich empfehle es Skeptikern, die gern einmal erfahren möchten, was Christen denken und glauben.
Markus Spieker schreibt in seinem Vorwort: „Wer dieses Buch mit ehrlichem und offenem Verstand liest, muss sich darauf einstellen, Gott zu begegnen.“ Das wäre doch mal was!
Wer sagt dir das, wer erklärt dir das.
Uraltwissen5000
Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!
Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun.
Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit! "Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heisst, sich klar zu machen , daß es den "Himmel" nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein "Schneewittchen" wartet, sondern den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Athmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können. Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.
Ewigkeitsfähigkeit bekommen sie also dann, wenn ihre zwischenmenschliche Beziehungen mit Gott aufgebaut sind. Überall dort, wo ohne Jesus Christus eine zwischenmenschliche Beziehung geschlossen wurde, muss es zu Reibereien und zu einer Höllenbeziehung kommen. Die "Fegefeuerbeziehung" ist dann das "Leiden", nicht schlafen können, etc. Die EIfersucht, der Neid, etc. Im "Phantasien" zu leben erzeugt.
IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!
Wir stellen ein Pickerl für die Ewigkeitsfähigkeit aus.
Zertifiziert nach IgAo 1A00A1 Nr. 12A1
Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation
Eine Förderung als Jesus Christus Weltbürger/in ,unberaubbar an der göttlichen Quelle Gottes hängend."Heiterkeit in und mit bester Lebensstimmung"! HAT MICH DIE GESUNDHEIT SCHON GEFUNDEN - JAWOHL! DIE KRANKHEIT SUCHT MICH VERGEBLICH.
Uraltverzeihen4000
Dass heisst nicht, daß ich undankbar gegenüber meinem bisherigen Leben bin, Ich DANKE, LOBE und PREISE, ich EHRE Gott für mein bisheriges Leben. Scheinbar musste ich all diese Erfahrungen machen, damit ich meinen Reifeprozess "durchwandern" darf. Ich möchte auch keinem Menschen eine "Abkürzung" seines "Reifeprozesses" anbieten.
Mein Ziel ist es, etwas mehr "Licht" in das Geschehen der Menschen scheinen lassen.
Und um dieses "Licht" geht es hier.
Jeder kann sich einmal über Prof. Tomislav Ivančić informieren, der eine unheilbare Bauchspeicheldrüsenkrankheit überstanden hat, dass er im Teil 7 erklärt,
und Herr Sandler Willibald "Verbotener Baum im Paradies" kann man hier Online lesen.
Danke und viel Freude beim durchlesen!
Die ersten 1,8 Millionen Gottesnachrichtenleser kostenlos ONLINE
Uraltverzeihen4000 Uraltwissen9000
http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2503.html
Für die Christen ist Jesus von Nazareth der "Sohn Gottes" und "Messias". Jesus Christus sagt von sich selbst "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh.14,6). "Niemand kommt zum Vater außer durch mich". Aus Gnade und Liebe bereitet Jesus den Menschen nach christlichem Glauben den Weg zum himmlischen Vater. Nicht Leistung und Anstrengung bescherten den Eintritt in das Himmelsreich, sondern jeder, der sich zu Jesus Christus bekennt, dürfe auf Erlösung hoffen.
JESUS CHRISTUS ALLEIN ist der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich"
VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT!
Befähigung zur Evangelisation Tomislav Ivancic!
Undankbarkeitstagebuch!
Ich habe die Einladung der Synodenväter, dieses Schreiben zu verfassen, gerne angenommen.[19] Indem ich es tue, ernte ich den Reichtum der Arbeiten der Synode. Ich habe auch verschiedene Personen zu Rate gezogen, und ich beabsichtige außerdem, die Besorgnisse zum Ausdruck zu bringen, die mich in diesem konkreten Moment des Evangelisierungswerkes der Kirche bewegen. Zahllos sind die mit der Evangelisierung in der Welt von heute verbundenen Themen, die man hier entwickeln könnte. Doch ich habe darauf verzichtet, diese vielfältigen Fragen ausführlich zu behandeln; sie müssen Gegenstand des Studiums und der sorgsamen Vertiefung sein. Ich glaube auch nicht, dass man vom päpstlichen Lehramt eine endgültige oder vollständige Aussage zu allen Fragen erwarten muss, welche die Kirche und die Welt betreffen. Es ist nicht angebracht, dass der Papst die örtlichen Bischöfe in der Bewertung aller Problemkreise ersetzt, die in ihren Gebieten auftauchen. In diesem Sinn spüre ich die Notwendigkeit, in einer heilsamen „Dezentralisierung“ voranzuschreiten.
Hier habe ich die Wahl getroffen, einige Linien vorzuschlagen, die in der gesamten Kirche einer neuen Etappe der Evangelisierung voller Eifer und Dynamik Mut und Orientierung verleihen können. In diesem Rahmen und auf der Basis der Lehre der dogmatischen Konstitution Lumen gentium habe ich mich entschieden, unter den anderen Themen die folgenden Fragen ausführlich zu behandeln:
a) Die Reform der Kirche im missionarischen Aufbruch
b) Die Versuchungen der in der Seelsorge Tätigen
c) Die Kirche, verstanden als die Gesamtheit des evangelisierenden Gottesvolkes
d) Die Predigt und ihre Vorbereitung
e) Die soziale Eingliederung der Armen
f) Der Friede und der soziale Dialog
g) Die geistlichen Beweggründe für den missionarischen Einsatz
18. Ich habe diese Themen in einer Ausführlichkeit behandelt, die vielleicht übertrieben erscheinen mag. Aber ich habe es nicht in der Absicht getan, eine Abhandlung vorzulegen, sondern nur, um die bedeutende praktische Auswirkung dieser Argumente in der gegenwärtigen Aufgabe der Kirche zu zeigen. Sie alle helfen nämlich, einen bestimmten Stil der Evangelisierung zu umreißen, und ich lade ein, diesen in allem, was getan wird, zu übernehmen. Und so können wir auf diese Weise inmitten unserer täglichen Arbeit der Aufforderung des Wortes Gottes nachkommen: » Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! « (Phil 4,4).
Menschenschutzkarte govagosogoheiligergeist
19. Die Evangelisierung folgt dem Missionsauftrag Jesu: » Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe « (Mt 28,19-20). In diesen Versen ist der Moment dargestellt, in dem der Auferstandene die Seinen aussendet, das Evangelium zu jeder Zeit und an allen Orten zu verkünden, so dass der Glaube an ihn sich bis an alle Enden der Erde ausbreite.
20. Im Wort Gottes erscheint ständig diese Dynamik des „Aufbruchs“, die Gott in den Gläubigen auslösen will. Abraham folgte dem Aufruf, zu einem neuen Land aufzubrechen (( obwohl Abraham keinen Grund gehabt hätte, seinen herrlichen Lebensstil aufzugeben)) (vgl. Gen 12,1-3). Mose gehorchte dem Ruf Gottes: » Geh! Ich sende dich « (Ex 3,10), und führte das Volk hinaus, dem verheißenen Land entgegen (vgl. Ex 3,17). Zu Jeremia sagte Gott: » Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen « (Jer 1,7). Heute sind in diesem „Geht“ Jesu die immer neuen Situationen und Herausforderungen des Evangelisierungsauftrags der Kirche gegenwärtig, und wir alle sind zu diesem neuen missionarischen „Aufbruch“ berufen. Jeder Christ und jede Gemeinschaft soll unterscheiden, welches der Weg ist, den der Herr verlangt, doch alle sind wir aufgefordert, diesen Ruf anzunehmen: hinauszugehen aus der eigenen Bequemlichkeit und den Mut zu haben, alle Randgebiete zu erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen.
21. Die Freude aus dem Evangelium, die das Leben der Gemeinschaft der Jünger erfüllt, ist eine missionarische Freude. Die zweiundsiebzig Jünger, die voll Freude von ihrer Sendung zurückkehren, erfahren sie (vgl. Lk 10,17). Jesus erlebt sie, als er im Heiligen Geist vor Freude jubelt und den Vater preist, weil seine Offenbarung die Armen und die Kleinsten erreicht (vgl. Lk 10,21). Voll Verwunderung spüren sie die Ersten, die sich bekehren, als am Pfingsttag, in der Predigt der Apostel, » jeder sie in seiner Sprache reden « hört (Apg 2,6). Diese Freude ist ein Zeichen, dass das Evangelium verkündet wurde und bereits Frucht bringt. Aber sie hat immer die Dynamik des Aufbruchs und der Gabe, des Herausgehens aus sich selbst, des Unterwegsseins und des immer neuen und immer weiteren Aussäens. Der Herr sagt: » Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen! « (Mk 1,38). Wenn der Same an einem Ort ausgesät ist, hält Jesus sich dort nicht mehr auf, um etwas besser zu erklären oder um weitere Zeichen zu wirken, sondern der Geist führt ihn, zu anderen Dörfern aufzubrechen.
22. Das Wort Gottes trägt in sich Anlagen, die wir nicht voraussehen können. Das Evangelium spricht von einem Samen, der, wenn er einmal ausgesät ist, von sich aus wächst, auch wenn der Bauer schläft (vgl. Mk 4,26-29). Die Kirche muss diese unfassbare Freiheit des Wortes akzeptieren, das auf seine Weise und in sehr verschiedenen Formen wirksam ist, die gewöhnlich unsere Prognosen übertreffen und unsere Schablonen sprengen.
23. Die innige Verbundenheit der Kirche mit Jesus ist eine Verbundenheit auf dem Weg, (( Die ersten Christen hießen ja auch Menschen auf dem Weg )) und die Gemeinschaft » stellt sich wesentlich als missionarische Communio dar «.[20] In der Treue zum Vorbild des Meisters ist es lebenswichtig, dass die Kirche heute hinausgeht, um allen an allen Orten und bei allen Gelegenheiten ohne Zögern, ohne Widerstreben und ohne Angst das Evangelium zu verkünden. Die Freude aus dem Evangelium ist für das ganze Volk, sie darf niemanden ausschließen. So verkündet es der Engel den Hirten von Bethlehem: » Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll « (Lk 2,10). Die Offenbarung des Johannes spricht davon, dass » den Bewohnern der Erde ein ewiges Evangelium zu verkünden [ist], allen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern « (Offb 14,6).
24. Die Kirche „im Aufbruch“ ist die Gemeinschaft der missionarischen Jünger, die die Initiative ergreifen, die sich einbringen, die begleiten, die Frucht bringen und feiern. „Primerear – die Initiative ergreifen“: Entschuldigt diesen Neologismus! Die evangelisierende Gemeinde spürt, dass der Herr die Initiative ergriffen hat, ihr in der Liebe zuvorgekommen ist (vgl. 1 Joh 4,10), und deshalb weiß sie voranzugehen, versteht sie, furchtlos die Initiative zu ergreifen, auf die anderen zuzugehen, die Fernen zu suchen und zu den Wegkreuzungen zu gelangen, um die Ausgeschlossenen einzuladen. Sie empfindet einen unerschöpflichen Wunsch, Barmherzigkeit anzubieten – eine Frucht der eigenen Erfahrung der unendlichen Barmherzigkeit des himmlischen Vaters und ihrer Tragweite. Wagen wir ein wenig mehr, die Initiative zu ergreifen! Als Folge weiß die Kirche sich „einzubringen“. Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen. Der Herr bringt sich ein und bezieht die Seinen ein, indem er vor den anderen niederkniet, um sie zu waschen. Aber dann sagt er zu den Jüngern: » Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt « (Joh 13,17). Die evangelisierende Gemeinde stellt sich durch Werke und Gesten in das Alltagsleben der anderen, verkürzt die Distanzen, erniedrigt sich nötigenfalls bis zur Demütigung und nimmt das menschliche Leben an, indem sie im Volk mit dem leidenden Leib Christi in Berührung kommt. So haben die Evangelisierenden den „Geruch der Schafe“, und diese hören auf ihre Stimme. Die evangelisierende Gemeinde stellt sich also darauf ein, zu „begleiten“. Sie begleitet die Menschheit in all ihren Vorgängen, so hart und langwierig sie auch sein mögen. Sie kennt das lange Warten und die apostolische Ausdauer. Die Evangelisierung hat viel Geduld und vermeidet, die Grenzen nicht zu berücksichtigen. In der Treue zur Gabe des Herrn weiß sie auch „Frucht zu bringen“. Die evangelisierende Gemeinde achtet immer auf die Früchte, denn der Herr will, dass sie fruchtbar ist. Sie nimmt sich des Weizens an und verliert aufgrund des Unkrauts nicht ihren Frieden. Wenn der Sämann inmitten des Weizens das Unkraut aufkeimen sieht, reagiert er nicht mit Gejammer und Panik. Er findet den Weg, um dafür zu sorgen, dass das Wort Gottes in einer konkreten Situation Gestalt annimmt und Früchte neuen Lebens trägt, auch wenn diese scheinbar unvollkommen und unvollendet sind. Der Jünger weiß sein ganzes Leben hinzugeben und es als Zeugnis für Jesus Christus aufs Spiel zu setzen bis hin zum Martyrium, doch sein Traum ist nicht, Feinde gegen sich anzusammeln, sondern vielmehr, dass das Wort Gottes aufgenommen werde und seine befreiende und erneuernde Kraft offenbare. Und schließlich versteht die fröhliche evangelisierende Gemeinde immer zu „feiern“. Jeden kleinen Sieg, jeden Schritt vorwärts in der Evangelisierung preist und feiert sie. Die freudige Evangelisierung wird zur Schönheit in der Liturgie inmitten der täglichen Anforderung, das Gute zu fördern. Die Kirche evangelisiert und evangelisiert sich selber mit der Schönheit der Liturgie, die auch Feier der missionarischen Tätigkeit und Quelle eines erneuerten Impulses zur Selbsthingabe ist.
25. Ich weiß sehr wohl, dass heute die Dokumente nicht dasselbe Interesse wecken wie zu anderen Zeiten und schnell vergessen werden. Trotzdem betone ich, dass das, was ich hier zu sagen beabsichtige, eine programmatische Bedeutung hat und wichtige Konsequenzen beinhaltet. Ich hoffe, dass alle Gemeinschaften dafür sorgen, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um auf dem Weg einer pastoralen und missionarischen Neuausrichtung voranzuschreiten, der die Dinge nicht so belassen darf wie sie sind. Jetzt dient uns nicht eine » reine Verwaltungsarbeit «.[21] Versetzen wir uns in allen Regionen der Erde in einen » Zustand permanenter Mission «.[22]
26. Paul VI. forderte, den Aufruf zur Erneuerung auszuweiten, um mit Nachdruck zu sagen, dass er sich nicht nur an Einzelpersonen wandte, sondern an die gesamte Kirche. Wir erinnern an diesen denkwürdigen Text, der seine interpellierende Kraft nicht verloren hat: » Die Kirche muss das Bewusstsein um sich selbst vertiefen und über das ihr eigene Geheimnis nachsinnen […] Aus diesem erleuchteten und wirkenden Bewusstsein erwächst ein spontanes Verlangen, das Idealbild der Kirche wie Christus sie sah, wollte und liebte, als seine heilige und makellose Braut (vgl. Eph 5,27), mit dem wirklichen Gesicht, das die Kirche heute zeigt, zu vergleichen […] Es erwächst deshalb ein großherziges und fast ungeduldiges Bedürfnis nach Erneuerung, das heißt nach Berichtigung der Fehler, die dieses Bewusstsein aufzeigt und verwirft, gleichsam wie eine innere Prüfung vor dem Spiegel des Vorbildes, das Christus uns von sich hinterlassen hat. «[23]
Das Zweite Vatikanische Konzil hat die kirchliche Neuausrichtung dargestellt als die Öffnung für eine ständige Reform ihrer selbst aus Treue zu Jesus Christus: » Jede Erneuerung der Kirche besteht wesentlich im Wachstum der Treue gegenüber ihrer eigenen Berufung […] Die Kirche wird auf dem Wege ihrer Pilgerschaft von Christus zu dieser dauernden Reform gerufen, deren sie allzeit bedarf, soweit sie menschliche und irdische Einrichtung ist. «[24]
Es gibt kirchliche Strukturen, die eine Dynamik der Evangelisierung beeinträchtigen können; gleicherweise können die guten Strukturen nützlich sein, wenn ein Leben da ist, das sie beseelt, sie unterstützt und sie beurteilt. Ohne neues Leben und echten, vom Evangelium inspirierten Geist, ohne „Treue der Kirche gegenüber ihrer eigenen Berufung“ wird jegliche neue Struktur in kurzer Zeit verderben.
27. Ich träume von einer missionarischen Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zeitpläne, der Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die Reform der Strukturen, die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich ist, kann nur in diesem Sinn verstanden werden: dafür zu sorgen, dass sie alle missionarischer werden, dass die gewöhnliche Seelsorge in all ihren Bereichen expansiver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive Antwort all derer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet. Wie Johannes Paul II. zu den Bischöfen Ozeaniens sagte, muss » jede Erneuerung in der Kirche […] auf die Mission abzielen, um nicht einer Art kirchlicher Introversion zu verfallen. «[25]
28. Die Pfarrei ist keine hinfällige Struktur; gerade weil sie eine große Formbarkeit besitzt, kann sie ganz verschiedene Formen annehmen, die die innere Beweglichkeit und die missionarische Kreativität des Pfarrers und der Gemeinde erfordern. Obwohl sie sicherlich nicht die einzige evangelisierende Einrichtung ist, wird sie, wenn sie fähig ist, sich ständig zu erneuern und anzupassen, weiterhin » die Kirche [sein], die inmitten der Häuser ihrer Söhne und Töchter lebt «.[26] Das setzt voraus, dass sie wirklich in Kontakt mit den Familien und dem Leben des Volkes steht und nicht eine weitschweifige, von den Leuten getrennte Struktur oder eine Gruppe von Auserwählten wird, die sich selbst betrachten. Die Pfarrei ist eine kirchliche Präsenz im Territorium, ein Bereich des Hörens des Wortes Gottes, des Wachstums des christlichen Lebens, des Dialogs, der Verkündigung, der großherzigen Nächstenliebe, der Anbetung und der liturgischen Feier.[27] Durch all ihre Aktivitäten ermutigt und formt die Pfarrei ihre Mitglieder, damit sie aktiv Handelnde in der Evangelisierung sind.[28] Sie ist eine Gemeinde der Gemeinschaft, ein Heiligtum, wo die Durstigen zum Trinken kommen, um ihren Weg fortzusetzen, und ein Zentrum ständiger missionarischer Aussendung. Wir müssen jedoch zugeben, dass der Aufruf zur Überprüfung und zur Erneuerung der Pfarreien noch nicht genügend gefruchtet hat, damit sie noch näher bei den Menschen sind, Bereiche lebendiger Gemeinschaft und Teilnahme bilden und sich völlig auf die Mission ausrichten.
29. Die anderen kirchlichen Einrichtungen, Basisgemeinden und kleinen Gemeinschaften, Bewegungen und andere Formen von Vereinigungen sind ein Reichtum der Kirche, den der Geist erweckt, um alle Umfelder und Bereiche zu evangelisieren. Oftmals bringen sie einen neuen Evangelisierungs-Eifer und eine Fähigkeit zum Dialog mit der Welt ein, die zur Erneuerung der Kirche beitragen. Aber es ist sehr nützlich, dass sie nicht den Kontakt mit dieser so wertvollen Wirklichkeit der örtlichen Pfarrei verlieren und dass sie sich gerne in die organische Seelsorge der Teilkirche einfügen.[29] Diese Integration wird vermeiden, dass sie nur mit einem Teil des Evangeliums und der Kirche verbleiben oder zu Nomaden ohne Verwurzelung werden.
30. Jede Teilkirche ist als Teil der katholischen Kirche unter der Leitung ihres Bischofs ebenfalls zur missionarischen Neuausrichtung aufgerufen. Sie ist der wichtigste Träger der Evangelisierung[30], insofern sie der konkrete Ausdruck der einen Kirche an einem Ort der Welt ist und in ihr » die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche Christi wahrhaft wirkt und gegenwärtig ist «.[31] Es ist die Kirche, die in einem bestimmten Raum Gestalt annimmt, mit allen von Christus geschenkten Heilsmitteln versehen ist, zugleich jedoch ein lokales Angesicht trägt. Ihre Freude, Jesus Christus bekannt zu machen, findet ihren Ausdruck sowohl in ihrer Sorge, ihn an anderen, noch bedürftigeren Orten zu verkünden, als auch in einem beständigen Aufbruch zu den Peripherien des eigenen Territoriums oder zu den neuen soziokulturellen Umfeldern.[32] Sie setzt sich dafür ein, immer dort gegenwärtig zu sein, wo das Licht und das Leben des Auferstandenen am meisten fehlen.[33] Damit dieser missionarische Impuls immer stärker, großherziger und fruchtbarer sei, fordere ich auch jede Teilkirche auf, in einen entschiedenen Prozess der Unterscheidung, der Läuterung und der Reform einzutreten.
31. Der Bischof muss immer das missionarische Miteinander in seiner Diözese fördern, indem er das Ideal der ersten christlichen Gemeinden verfolgt, in denen die Gläubigen ein Herz und eine Seele waren (vgl. Apg 4,32). Darum wird er sich bisweilen an die Spitze stellen, um den Weg anzuzeigen und die Hoffnung des Volkes aufrecht zu erhalten, andere Male wird er einfach inmitten aller sein mit seiner schlichten und barmherzigen Nähe, und bei einigen Gelegenheiten wird er hinter dem Volk hergehen, um denen zu helfen, die zurückgeblieben sind, und – vor allem – weil die Herde selbst ihren Spürsinn besitzt, um neue Wege zu finden. In seiner Aufgabe, ein dynamisches, offenes und missionarisches Miteinander zu fördern, wird er die Reifung der vom Kodex des Kanonischen Rechts [34] vorgesehenen Mitspracheregelungen sowie anderer Formen des pastoralen Dialogs anregen und suchen, in dem Wunsch, alle anzuhören und nicht nur einige, die ihm Komplimente machen. Doch das Ziel dieser Prozesse der Beteiligung soll nicht vornehmlich die kirchliche Organisation sein, sondern der missionarische Traum, alle zu erreichen.
32. Da ich berufen bin, selbst zu leben, was ich von den anderen verlange, muss ich auch an eine Neuausrichtung des Papsttums denken. Meine Aufgabe als Bischof von Rom ist es, offen zu bleiben für die Vorschläge, die darauf ausgerichtet sind, dass eine Ausübung meines Amtes der Bedeutung, die Jesus Christus ihm geben wollte, treuer ist und mehr den gegenwärtigen Notwendigkeiten der Evangelisierung entspricht. Johannes Paul II. bat um Hilfe, um » eine Form der Primatsausübung zu finden, die zwar keineswegs auf das Wesentliche ihrer Sendung verzichtet, sich aber einer neuen Situation öffnet «.[35] In diesem Sinn sind wir wenig vorangekommen. Auch das Papsttum und die zentralen Strukturen der Universalkirche haben es nötig, dem Aufruf zu einer pastoralen Neuausrichtung zu folgen. Das Zweite Vatikanische Konzil sagte, dass in ähnlicher Weise wie die alten Patriarchatskirchen » die Bischofskonferenzen vielfältige und fruchtbare Hilfe leisten [können], um die kollegiale Gesinnung zu konkreter Verwirklichung zu führen «.[36] Aber dieser Wunsch hat sich nicht völlig erfüllt, denn es ist noch nicht deutlich genug eine Satzung der Bischofskonferenzen formuliert worden, die sie als Subjekte mit konkreten Kompetenzbereichen versteht, auch einschließlich einer gewissen authentischen Lehrautorität.[37] Eine übertriebene Zentralisierung kompliziert das Leben der Kirche und ihre missionarische Dynamik, anstatt ihr zu helfen.
33. Die Seelsorge unter missionarischem Gesichtspunkt verlangt, das bequeme pastorale Kriterium des „Es wurde immer so gemacht“ aufzugeben. Ich lade alle ein, wagemutig und kreativ zu sein in dieser Aufgabe, die Ziele, die Strukturen, den Stil und die Evangelisierungs- Methoden der eigenen Gemeinden zu überdenken. Eine Bestimmung der Ziele ohne eine angemessene gemeinschaftliche Suche nach den Mitteln, um sie zu erreichen, ist dazu verurteilt, sich als bloße Fantasie zu erweisen. Ich rufe alle auf, großherzig und mutig die Anregungen dieses Dokuments aufzugreifen, ohne Beschränkungen und Ängste. Wichtig ist, Alleingänge zu vermeiden, sich immer auf die Brüder und Schwestern und besonders auf die Führung der Bischöfe zu verlassen, in einer weisen und realistischen pastoralen Unterscheidung.
DIESER TEXT IST ALS BUCH IM BUCHHANDEL ERHÄLTLICH!
1. IST GOTT SCHULD AM SÜNDENFALL?
Gott - ein schwarzer Pädagoge?
Die Schlange als Erlöserin von einem bösen Gott?
Gott als moralische Ursache des Sündenfalls?
Sündenfallgeschichte ohne Gott
Protest gegen den Gott der Sündenfallgeschichte
2. NICHT NUR EIN MÄRCHEN: WIE MAN DIE PARADIESGESCHICHTE RICHTIG VERSTEHT
Nicht nur Mythos, sondern exemplarische Geschichte
3. SCHÖPFUNG: WIE DER MENSCH IN GOTT GRÜNDET
Gott in der Welt und im Nächsten finden
Ehre sei Gott in der Höhe - und Tiefe und Weite
„Danke, dass du mich so liebst"
Gottbezug - Weltbezug - Selbstbezug
4. SÜNDENFALL: WIE MAN GOTT VERLIERT
Selbstabschließung vom göttlichen Wurzelgrund
Sein wie Gott - höchste Verheißung und schlimmste Versuchung
Ein Verbot als Preis für die menschliche Freiheit?
Was Gott dem Menschen nicht geben kann, selbst wenn er wollte
Die Parabel von der perfekten Spinne
Der Mensch: nicht grenzenlos, aber auf Grenzenlosigkeit hin
Liebe, und tu was du willst? - Das Gottesgesetz und der Baum des Lebens
Die verbotene Erkenntnis von Gut und Böse
Wie kommt das Böse in eine gute Welt?
5. SCHULD, SCHAM UND STRAFE: AUSWIRKUNGEN DES SÜNDENFALLS
Sie erkannten, dass sie nackt waren - und schämten sich
6. VOM MISSTRAUEN ZUM MASSENMORD: DIE DYNAMIK DER SÜNDE
Kain und Abel: Eine weitere Falle Gottes?
Lüge und Mord als Früchte der Sünde
Sintflut: Eskalation der Gewalt bis zur Selbstvernichtung der Welt
7. MIMETISCHE BEGIERDE: WIE DER MENSCH OHNE GOTT TICKT
Der gute Kern des mimetischen Begehrens
Das Dreieck der Begierde: Was du hast, will ich auch haben
Dinge - Positionen - Menschen: Alles kann zum Objekt der Begierde werden
Die Frucht der Begierde ist der Hass
Spiele der Liebe - Spiele der Macht
Gott sei Dank gibt es Bösewichte
Erbsünde: Kann denn Sünde erblich sein?
Eine Hülle über Mensch und Nationen
Der Rückweg in das Paradies ist versperrt
Wer kann dann noch gerettet werden?
1. Der Mensch, geschaffen als Gottes Ebenbild: Genesis 1,26-28
2. Der verbotene Baum: Genesis 2,9.16-17
3. Die Erzählung vom Sündenfall: Genesis 3,1-24
Uraltwissen9000 Uraltvertrauen7000
Falls jemand sich durch meine Worte beleidigt fühlt, versichere ich ihm, dass ich sie mit Liebe und in bester Absicht sage, weit entfernt von jedem persönlichen Interesse oder einer politischen Ideologie. AVGED - unsere Worte sind nicht das von Feinden, noch das eines Gegners. Es geht mir und uns einzig darum, dafür zu sorgen, dass diejenigen, die Sklaven einer individualistischen, gleichgültigen und egoistischen Mentalität sind, sich von jenen unwürdigen Fesseln befreien und eine Art zu leben und zu denken erreichen können, die menschlicher, edler und fruchtbarer ist und ihrer Erdenwanderung Würde verleiht.
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In dem Moment, wo wir anfangen zu beurteilen,
Menschen,
Verhalten,
Situationen und Dinge in Gut und Böse,
und Folgen von Dingen in Gut und Böse und Vergangenheit oder Zukunft in Gut und Böse zu unterteilen,
da fängt die Verfehlung des Weges an,
eben Sünde.
Wir schalten in unsere Wahrnehmung einen Zwischenschritt ein für eine Filterung in Gut und Böse.
Dies legt den Samen in uns für Emotionen
wie Wut,
Zorn,
Trauer,
Depression,
Mangel- oder Rachegefühle.
Wir erzählen uns selbst Geschichten.
Deren Wahrheitsgehalt?
Reine Spekulation!
Genau das halte ich persönlich für die Erbsünde.
Wir ermöglichen unserem Bewusstsein,
die Kategorie „BÖSE“ zuzulassen,
so dass es sich in unserem Bewusstsein anlagern kann.
Da gehört es aber nicht rein.
Weil durch Erziehung und Erleben Verurteilung und Kritik von den Eltern zu den Kindern weitergegeben werden,
es ist uns zur ständigen Gewohnheit geworden.
Doch Gewohnheiten kann man sich auch abgewöhnen.
Den Menschen,
allen Menschen kann man es nicht recht machen,
das ist völlig hoffnungslos,
das ging sogar Jesus so,
und der ist der menschgewordene Gott;
siehe auch Matthäus 11 (Lutherbibel 1984):
16 Mit wem soll ich aber dieses Geschlecht vergleichen? Es gleicht den Kindern, die auf dem Markt sitzen und rufen den andern zu:
17 Wir haben euch aufgespielt und ihr wolltet nicht tanzen; wir haben Klagelieder gesungen und ihr wolltet nicht weinen.
18 Johannes ist gekommen, aß nicht und trank nicht; so sagen sie: Er ist besessen.
19 Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt; so sagen sie: Siehe, was ist dieser Mensch für ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden aus ihren Werken.
Nie kann man es allen recht machen! Wer es versucht, wird daran verzweifeln.
Kann man es überhaupt jemandem recht machen?
Immer wird jemand ein Haar in der Suppe finden.
Genau das ist die Frucht vom Baum der Beurteilung von Gut und Böse:
Die Annahme des Bösen,
dass das Haar in der Suppe etwas Böses ist.
Und der Höhepunkt der Erbsünde war die Verurteilung von Gott selbst in Jesus Christus und seine Kreuzigung. Hier wurde die Beurteilung durch Menschen tatsächlich vollends ad absurdum geführt, in das Verrückteste, was kommen konnte.
Gott ist zu uns auf die Erde gekommen, hat die Menschen geliebt, geheilt und gelehrt von der Liebe als Ausgangspunkt aller Perspektiven.
Und wir wissen es nicht besser, als ihn zum Tode zu verurteilen und auf barbarische Weise umzubringen!
ICH LIEBE DICH - DU NEUES GOTTES DENKSYSTEM
Diese drei Gebote sind der beste Maßstab für den geistlichen Zustand eines Menschen. Habt ihr das verstanden? Diese drei Gebote sind der beste Maßstab für den geistlichen Zustand eines Menschen. Beurteilt eure Geistlichkeit nicht danach, ob oder wie oft ihr eine Gemeinde besucht. Beurteilt eure Geistlichkeit nicht nach Diensten in der Gemeinde. Beurteilt eure Geistlichkeit nicht anhand der Tatsache, dass ihr eure Pflicht als Christ erfüllt … ihr spendet etwas von eurem Geld, geht zum Hauskreis, was auch immer. Beurteilt eure Geistlichkeit nicht anhand der Tatsache, dass ihr niemanden vergewaltigt habt, niemanden überfallen habt, niemanden ermordet habt, keinen Ehebruch begangen habt, keine Unzucht begangen habt, bei eurer Einkommenssteuererklärung nicht gelogen und betrogen habt, eure Frau nicht misshandelt habt oder eure Kinder nicht misshandelt. Beurteilt eure Geistlichkeit nicht anhand dieser Dinge. Schürft tiefer.
Es gibt viele Menschen, die nach außen hin ihre Aufgaben wahrnehmen und dabei Heuchler sein können. Wenn ihr euren geistlichen Zustand wirklich ergründen wollt, wenn ihr wissen wollt, ob ihr vom Heiligen Geist erfüllt seid, müsst ihr euch nur Folgendes fragen: Freue ich mich unbeirrbarer allezeit? Bete ich unbeirrbarer ohne Unterlass? Und bin ich in zunehmendem Maße unbeirrbarer dankbar? Denn das ist die innere Quelle. Das ist es, was von innen kommt. Das führt zur richtigen Einstellung bei allen Pflichten, die wir erledigen, bei allen Aufgaben und Diensten, doch die verborgensten Winkel des erlösten Herzens werden dann berührt, wenn es konstante Freude, konstantes Gebet und konstante Dankbarkeit gibt. Wenn ihr nicht ein von Freude erfüllter, betender, dankbarer Mensch seid, kämpft ihr mit dem Fleisch. Wenn der Heilige Geist euer Leben lenkt, regeln diese Dinge sich von alleine.
Dann sagt Paulus in Vers 18: „… denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.” Das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. Das gilt übrigens für alle drei Gebote, nicht nur für das letzte hier. Gottes Wille in Christus Jesus ist, dass ihr euch immer freut, immer betet und immer dankbar seid. Das ist sein Wille.
Was bedeutet es aber, wenn hier steht: „… das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch?“ „In Christus Jesus” bestimmt euch, die ihr Christen und in Christus Jesus seid, näher. Das ist Gottes Wille für euch. Als Gottes Wille für die Welt wäre das sinnlos, denn die Welt kann nicht wirklich und konstant voller Freude sein, nicht ständig mit dem Herrn kommunizieren, sie hat nicht einmal eine Beziehung zu ihm und wird [Gott] sicherlich nicht dankbar sein. Aber euch, die ihr in Christus Jesus seid, die ihr im Leibe Christi seid, die ihr mit ihm verbunden wurdet, wird dieser Wille Gottes als Mandat auferlegt.
Ihr fragt: „Muss ich das selbst herbeiführen?“ Nein. Es ist nicht nur Gottes Wille, das zu wollen, es ist auch Gottes Wille, das herbeizuführen. Philipper 2,13: „denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.” Das bedeutet, er will es und er vollbringt es durch seinen Heiligen Geist. Und genau aus diesem Grund sage ich, wenn ihr vom Heiligen Geist erfüllt seid, werdet ihr mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern zueinander sprechen … warum? Das ist Freude. Und ihr werdet das dem Herrn darbieten … warum? Das ist Gebet. Und ihr werdet Dank sagen, weil diese Dankbarkeit die Essenz dessen ist, was durch die innere geistliche Kontrolle überströmt. Diejenigen, die zum Leib Christi gehören, zeichnen sich also durch unablässige Freude, Gebet und Dankbarkeit aus. Das ist üblich. Das ist normal. Das ist Routine, weil wir als Teil unseres Lebens vom Geist erfüllt sein sollten.
Jetzt betrachten wir unser Leben und sagen: „Moment mal. Ich wünschte, das wäre alles wahr. Ich wünschte, ich würde ständig durch die Gegend laufen, dabei Lobgesang von mir geben, zum Herrn beten und ihm für alles danken, egal was, aber ich … ich tue das nicht immer.“ Nun, das liegt daran, dass ihr sündhaft seid und das Fleisch noch lebt. Aber wir müssen das ein bisschen besser in den Griff bekommen.
Wie sollen wir damit umgehen? Was ist es, das diese inneren Quellen verdirbt, sodass ich nicht immer voller Freude, Gebet und Dankbarkeit bin? Was verdirbt das? Ich werde euch eine Liste mit sieben Dingen nennen … sieben Dinge, die die Quelle im Innersten eures Herzens verderben und Freude, Gebet und Dankbarkeit beeinträchtigen.
Die erste Ursache sind Zweifel ... Zweifel. Was meinst du damit? Ich meine Zweifel an Gott, Zweifel am Wesen Gottes. Erstens seid ihr nicht sicher, dass ihr euch auf Gottes Wort verlassen könnt. Wenn er sagt, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen werden, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind; wenn er sagt, dass sein Herz und sein Bestreben für uns auf Frieden, nicht Unheil gerichtet sind; wenn er sagt, dass sein Wille für uns die Gunst seiner Liebe ist. Wenn er sagt, dass er treu ist und seine Barmherzigkeit jeden Morgen neu ist, könnte er uns unter Umständen nicht die Wahrheit sagen. Wenn ihr Gottes Ehrlichkeit anzweifelt, wenn ihr Gottes Charakter anzweifelt, dann werdet ihr Probleme haben, dankbar zu sein, weil ihr nicht unbedingt sicher sein werdet, dass er sein Versprechen wirklich halten und alles zu eurem Besten dienen wird.
Oder wenn ihr seine souveräne Macht anzweifelt. Vielleicht denkt ihr, er meint es zwar gut, kann seine Absichten aber nicht umsetzen. Seinem Wort und seinen guten Absichten kann man durchaus vertrauen, er hat nur nicht die Macht, diese in die Tat umzusetzen. Es geht über seine Kräfte hinaus, ist zu komplex, zu schwierig, er kriegt es nicht hin, er wird nicht in der Lage sein, das zu bewerkstelligen. Und so zweifelt ihr an seiner souveränen Macht.
Oder vielleicht zweifelt ihr an seiner Weisheit. Ihr sagt: „Ich sag euch mal was. Er will sein Wort halten, er hat die Fähigkeiten dazu, aber er ist einfach nicht besonders klug. Wenn er alles ausführt, ist es deshalb nicht besonders gut. Wenn er doch nur mich fragen würde, könnte ich einige Dinge für ihn aufklären, denn ich habe bereits alles arrangiert. Auf meine Weise wäre alles perfekt, doch so, wie die Dinge laufen, wird ganz deutlich, dass Gottes Plan meinem unterlegen ist.“ Und so zweifelt ihr an seiner Weisheit.
Manche zweifeln vielleicht sogar seine Liebe an und sagen: „Nun, Gott würde das nie zulassen, wenn er mich wirklich liebt. Er kann mich gewiss nicht lieben und dabei das hier weiter zulassen.“ Jede Art von Zweifeln in dieser Richtung, die auf den Charakter, das Wort, die Liebe, die Weisheit oder die Macht Gottes ausgerichtet sind, wird euch eurer Dankbarkeit berauben. Diese Zweifel werden die Quellen eures erlösten Herzens vergiften, die vor Dankbarkeit überströmen sollten.
Zweitens, Egoismus. Ihr könnt Egoismus zu Zweifeln hinzufügen. Das wird die Quellen der Dankbarkeit wirklich vergiften. Egoismus ist eine Einstellung, die besagt: „Mir gefällt es nicht so, wie es ist. Ich will es so haben, wie es mir gefällt. Ich bin nicht zufrieden mit dem Wirken Gottes in meinem Leben. Ich bin nicht zufrieden mit der Situation, in der ich mich zurzeit befinde. Ich bin nicht zufrieden mit den Dingen, die in meiner kleinen Welt vor sich gehen. Ich will das nicht so. Das entspricht nicht meinen Wünschen.” Das ist Egoismus. Und Egoismus besagt vom Prinzip her: „Gott, mach deinen Thron für mich frei. Ich will die Verantwortung haben, ich will mein Leben kontrollieren, ich will bestimmen, wo es langgeht.“ Der eigene Wille ist wichtiger als Gottes Wille, mein Plan ist wichtiger als Gottes Plan … Egoismus. Ich will mein Leben auf eine bestimmte Weise leben. Ich will meine Arbeit so haben. Ich will meine Gemeinde so haben. Ich will meinen Ehepartner so haben. Ich will meine Kinder so haben. Ich will meine Karriere so haben. Ich will … ich will … ich will … ich will. Und wenn Gott nicht daherkommt und diesem Bild vollkommen entspricht, dann setzt der eigene Wille sich rücksichtslos über Gottes Plan hinweg. Das Ergebnis davon ist ein undankbarer Geist.
Das dritte Hindernis für ein dankbares Herz wäre Weltlichkeit … Weltlichkeit, die Liebe zur Welt. Ihr wollt wissen, was ich damit meine? Nun, jemanden, dessen Vision voller banaler Dinge ist. Jemanden, dessen Vision von Genuss, Berühmtheit, Beliebtheit, Prestige, Menschen, Orten, Besitztümern und Bestrebungen geprägt ist. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Jemanden, dessen Vision von den Belanglosigkeiten der Welt geprägt ist, den vergänglichen Dingen. Und all diese Dinge verzehren sie so sehr, dass diese Menschen nicht dankbar sein werden, wenn nicht alles so läuft, wie sie es sich vorstellen. Ich meine, sie hatten eine Beziehung zu einer bestimmten Person im Auge, eine bestimmte lustvolle Tat, Leistung oder Erfahrung, einen Ort, an dem sie sein wollten oder eine bestimmte Sache, die sie haben wollten, ein bestimmtes Ziel, das sie verfolgten, Prestige, das sie sich verschaffen wollten, Beliebtheit, die sie erreichen wollten - Dinge, die nicht geklappt haben. Und weil sie nicht geklappt haben, ist ihr Leben schlecht. Wir alle hier kennen solche Menschen. Das sind Menschen in unserer Welt, die sich geistlich gesehen vom Spiel verabschiedet haben und nach Hause gegangen sind, weil sie an irgendeiner Stelle nicht das bekommen haben, was sie wollten. Und sie werden den Rest ihres Lebens undankbar sein. Sie sehen nie den Segen Gottes, weil sie nicht darauf achten. Kennt ihr die wunderbare alte englische Hymne „Be Thou my vision, O Lord of my heart?“ Das ist das Kernstück der christlichen Vision. Sei meine Vision, Herr meines Herzens. Du bist es, den ich sehe. Du bist es, den ich will. Du bist es, nach dem ich mich sehne. Und solange das eure Vision ist, werdet ihr erleben, wie Gott euch in eurem Leben segnen wird. Aber wenn eure Vision auf die materielle Welt ausgerichtet ist, habt ihr all das verpasst und keinen Anlass zur Dankbarkeit, denn alles, worauf ihr eure Zuneigung ausgerichtet habt und was nicht so verläuft, wie ihr es euch erhofft habt, wird euch zur Undankbarkeit veranlassen.
Viertens, ein kritisches Wesen … ein kritisches Wesen. Hier ist noch etwas, das euch der Dankbarkeit berauben wird … ein kritisches Wesen, ein verbitterter Mensch, ein Pessimist, der eine mürrische Einstellung zum Leben hat. Die Ursachen dafür können vielfältig sein, aber sofern das nicht unter Kontrolle gebracht wird, zerstört solch eine Einstellung ein dankbares Herz. Sie wird euch für eure Vision blind machen. Sie wird euer Verständnis verzerren. Sie wird euch nutzlos für Gott machen und euch für jeden um euch herum zur Nervensäge und zum Ärgernis machen. Dieses kritische Wesen wird eure Geistlichkeit und eure Liebe verderben, diese übertriebene Analyse von allem, dieses Bedürfnis, alles zu kritisieren, das nicht genauso ist, wie es sein sollte. Ein kritisches Wesen macht einen Menschen verbittert, pessimistisch und undankbar. Und das wiederum lässt sich auf Stolz zurückführen. Auf ein übermäßig großes Ego, das der Meinung ist, es verdiene etwas Besseres. Oder das denkt: Ich will, dass andere Menschen mich für besser halten, als ich es wirklich bin, deshalb will ich mich mit Dingen umgeben, die mich gut aussehen lassen, und das hier lässt mich nicht so gut erscheinen, wie ich es will und deshalb werde ich mürrisch und verbittert. Oder ich bin von jemandem verletzt worden und werde den Rest meines Lebens mit den dadurch hervorgerufenen Schmerzen leben und nicht loslassen. Diese Art von kritischer Einstellung zerstört Dankbarkeit.
Fünftens, Ungeduld … Ungeduld. Manche Menschen sind einfach nicht dankbar, weil sie unzufrieden sind, dass Gott ihrem Empfinden nach nicht in dem von ihnen erwarteten Zeitrahmen agiert. Gott agiert nicht nach ihrem Kalender. Gott arbeitet nicht nach ihrer Uhr. Sie haben einfach nicht die Geduld für den Prozess. Ihr kennt solche Leute. Sie wollen die sofortige Erfüllung ihrer Wünsche, die sofortige Erfüllung. Sie kommen mit dem Prozess nicht klar. Sie können nicht sagen: „Danke, Herr, ich kann sehen, dass du in meinem Leben wirkst. Der Prozess ist langsam, das sehe ich. Ich danke dir dafür. Ich lobe dich dafür.” Sie sagen wie ein Kind, das einen Wutausbruch hat: „Gott, ich will es, ich will es jetzt.” Kein Prozess, meine Zeit, nicht deine. Sie
wollen, dass alles in ihrer Welt geregelt wird, und sie wollen, dass es sofort geregelt wird. Sie können nicht geduldig warten, sie können Gott nicht geduldig für einen noch nicht abgeschlossenen Prozess danken. Sie wollen, dass Gott für sie arbeitet, um alle ihre Ziele in ihrem eigenen Zeitrahmen zu erreichen. Ungeduld wird Dankbarkeit einfach zerstören. Lernt, Gott für den Prozess zu danken. Und wenn ihr euren Lebenspartner oder eure Kinder oder was auch immer es ist betrachtet, haltet Ausschau nach den kleinen Anzeichen des Prozesses, die ihr nutzen könnt, um Gott dafür zu danken, dass er seinen großartigen Plan erfüllt. Seid nicht zu ungeduldig, Dinge zu erleben, die in Gottes Ökonomie zum perfekten Zeitpunkt geschehen.
Was beraubt uns unserer Dankbarkeit? Zweifel, Egoismus, Weltlichkeit, ein kritisches Wesen, Ungeduld … und zwei weitere Dinge. Kälte, geistliche Kälte, die man auch Apathie oder Teilnahmslosigkeit nennen könnte. Ich verwende das Wort „Kälte“, wenn ich an das lauwarme Herz der Laodizäer oder die ephesische Gemeinde im Buch der Offenbarung denke, die ihre erste Liebe verlassen hatte. Es mangelt an Eifer für christlichen Dienst. Es mangelt an Liebe für Christus. Es mangelt an Sorgfalt im Studium der Schrift. Es mangelt an Leidenschaft bei der Anbetung. Sowohl die Bibel als auch das Gebet werden vernachlässigt. Kostbare Zeit wird mit den Belanglosigkeiten des Lebens verschwendet. Und das Resultat sind Menschen, die ausgelaugt sind. Sie werden einfach geistlich gleichgültig, lethargisch, apathisch.
Vor Kurzem kam jemand zu mir und sagte: „Wie werden wir die geistlichen Apathie um uns herum in Angriff nehmen, wenn wir diese Woche unser Ältestentreffen abhalten?“ Die Menschen sind sich sehr bewusst, dass viele Christen apathisch sind und es ist diese Art der Kälte, die uns der Dankbarkeit beraubt. Sie suchen nicht einmal nach Dingen, für die sie dankbar sein könnten. Sie haben diese enge Beziehung zum Herrn verloren. Sie haben die intensive Freude am Studium des Wortes verloren. Und demzufolge kennen sie keine Dankbarkeit in ihrem Herzen.
Und zuletzt gibt es noch die Rebellion. Und damit meine ich einfach regelrechte, unverblümte, kompromisslose Rebellion. „Ich bin nicht dankbar, weil ich wütend auf Gott bin. Ich bin nicht dankbar, weil es mir missfällt, was er in meinem Leben tut. Ich bin … ich bin … zornig und ich bin undankbar und ich weiß, dass ich undankbar bin und ich werde undankbar bleiben.“ Einfach nur widerspenstig.
Solche Menschen gibt es. Es ist erstaunlich. Ihr Schicksal im Leben ist nicht das, was sie wollen und sie verweigern absichtlich jede Dankbarkeit, weil sie schlicht und einfach undankbar sind.
Jede Form dieser sieben Hindernisse zur Dankbarkeit ist eine schwerwiegende Sünde. Ihr widersetzt euch dem Gebot Gottes, in allem dankbar zu sein. Ihr widersetzt euch den Anweisungen des Neuen Testaments, immer dankbar für eure Errettung zu sein, für den unablässigen Segen Gottes. Ihr solltet für das unaussprechliche Geschenk Jesu Christi dankbar sein. Ihr solltet dankbar sein für eure Errettung, dankbar für den Sieg über Sünde und Tod. Ihr solltet dankbar sein für göttliche Führung und dafür, dass Gott all eure Bedürfnisse stillt. Ihr solltet für die Hoffnung auf Herrlichkeit dankbar sein. Ihr solltet für die Macht des Wortes, die Macht des Gebets, die Güte Gottes, die Gnade Gottes und die unfehlbare Heiligkeit Gottes dankbar sein. Ihr solltet für das Leben und den Atem, für den Himmel und für alles dankbar sein. Und wenn ihr nicht dankbar seid, ist das Sünde. Wenn ihr nicht dankbar seid, weil ihr widerspenstig, kalt und gleichgültig, ungeduldig oder kritisch seid, weil ihr weltlich oder egoistisch seid oder an Gott zweifelt, so ist das eine Sünde. Seid in allem dankbar. Das ist das Ergebnis eines vom Geist erfüllten Lebens.
Wie ich in Philipper 2 sagte, das könnt ihr nicht selbst herbeiführen. Deshalb ist es Gott, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen. Er wirkt, um euch dankbar zu machen, und das geschieht durch die Macht des Geistes Gottes. Wenn ihr vom Geist erfüllt seid, führt Gott das herbei.
Was geschieht, wenn ihr dankbar seid? Gott wird verherrlicht. Ihr werdet gesegnet. Die Gemeinde wird erbaut und die Verlorenen werden erreicht. Gewaltige Auswirkungen ... eure Dankbarkeit hat gewaltige Auswirkungen.
Was verlangt Gott von einer wachsenden Herde? Was verlangt er von den Schafen im Hinblick auf die Beziehung zu ihm? Er verlangt, dass sie sich allezeit freuen, ohne Unterlass beten und in allem dankbar sind. Das ist ihre geistliche Pflicht und es ist eine Pflicht, die von der Macht des uns innewohnenden Heiligen Geistes angetrieben wird. Und wenn wir uns dem Geist fügen, bringt Gott diese Macht hervor.
Wer sagt dir das, wer erklärt dir das?
luc - emmerich - kommt - zu - mir - 1 - gott - wer - bist - du
Die wahre Liebe ernährt sich von der Erkenntnis, je mehr man sich kennt, desto mehr ..
luc - emmerich - kommt - zu - mir - 2 - höre mir bitte zu
Höre Israel, Flughafen in Israel, Erinnerung an den Wunsch Gottes, bitte höre mir zu!
luc - emmerich - kommt - zu - mir - 3 - jeden - tag - leben - wie - den - letzten
Wenn ich Gott wirklich mein ganzes Leben übergeben würde ... Haben sie keine Angst!
luc-emmerich-kommt-zu-mir-4-christus-in-uns
Heilige Geist in uns
luc-emmerich-kommt-zu-mir-5-danken-und-loben
Diesen Tagen Leben, wir gemeinsam in einer großen Nachfolge Christus sind. Die Zeit ist kurz, und die Zeit ist knapp ... Merlin Carothers
luc-emmerich-kommt-zu-mir-6-ich-lebe-aus-dem-blick
Wir tragen eine Botschaft mit uns! Bin ich den Leuten egal oder wie ist es ...
luc-emmerich-kommt-zu-mir-7-gott-ist-familie
Pater Luc Emmerich, kommet zu mir! Gott ist Familie! Leben wir trotzdem glücklich weiter. Bleiben wir wirklich im Augenblick, im jetzt.
Der Gemeinderat der Marktgemeinde nahe Graz stimmte gegen kürzlich gegen die Anbringung der schnellen 5G-Internettechnologie auf Gemeindeeigentum. Diese müsse sich erst als unbedenklich herausstellen.
Diese Phänomen ist auch den heimischen Mobilfunkern nicht verborgen geblieben. Sie sehen sich regelmäßig mit Anfragen von Nutzern konfrontiert, die 5G gegenüber skeptisch bis ängstlich eingestellt sind.
Die Frage, ob und wie gefährlich die elektromagnetische Strahlung im Mobilfunk ist, beschäftigt die österreichische Öffentlichkeit schon seit Jahrzehnten. Breit thematisiert wurde sie etwa gegen Ende des letzten Jahrzehnts, als der flächendeckende Ausbau mit 3G-Versorgung in vollem Gange war.
Zu hoher Bekanntheit brachte es dabei eine im Jänner 2008 veröffentlichte Studie des Salzburger Mediziners Gerd Oberfeld. Er befasste sich mit gehäuften Krebsfällen im Raum Vasoldsberg/Hausmannstätten südöstlich von Graz. Dort soll es im Umfeld einer Station für das damalige C-Netz in den Jahren von 1984 bis 1997 zu überdurchschnittlich vielen Krebsfällen gekommen sein, die Oberfeld mit der Sendeanlage in Verbindung brachte. Es folgte eine breite Berichterstattung über mögliche Krebsgefahr durch Handymasten.
Wie kann es sein, dass in Österreich in über 120 Gemeinden und Städten die neue Technologie 5G eingeführt wird, ohne dass die Bewohner/-innen ein Mitspracherecht haben? Warum wird die gesundheitsschädliche 5G-Funkanwendung installiert? Sie braucht in der Folge des geplanten weiteren Ausbaues bis 2025 ein unvorstellbar dichtes Netz von Sendemasten o.Ä. zur flächendeckenden Bestrahlung, der man nicht ausweichen kann. Der Stromverbrauch wird durch 5G ansteigen. Und das in unserer Zeit, wo der Kampf gegen den Klimawandel an vorderster Stelle steht! Ist das nicht verrückt? Wem nützt das? Wo bleibt die Vorsorgepflicht des Staates? Brauchen wir das wirklich: ultraschnelles Internet, autonome Fahrzeuge, noch mehr vernetzte Maschinen und "intelligente" Geräte, Digitalisierung in noch mehr Lebensbereichen? Wohin führt es, wenn wir diese Entwicklung zu Ende denken? Die Gemeinden Hausmannstätten (Steiermark) und Seefeld (Tirol) haben sich schon klar gegen 5G ausgesprochen. Welche Salzburger Gemeinden schließen sich dem an?
In der folgenden Presseaussendung wird Kalsdorf als Pioniergemeinde im Ausbau des neuen 5 G Handynetzes genannt. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190326_OTS0126/oesterreich-ist-5g-pionierland-t-mobile-austria-startet-5g-netz-bild
WIR wenden uns an Sie, da WIR uns ernsthaft Sorgen machen. WIR lieben die Natur, die Menschen, die Tiere und Insekten, unseren Wald und auch die Einfachheit des Lebens. All das wird nicht mehr existieren können, wenn sich das geplante Projekt 5G durchsetzen sollte.
EMF-Strahlung zerstört nachweislich DNA-Stränge, die Bienen orientieren sich an diesen natürlichen Feldern, die dadurch gestört werden, Bäume werden massenhaft abgeholzt werden, damit die Mikrowellenstrahlung „optimal“ genutzt werden kann, was zusätzliche Klimaschäden verursacht.
Die gesundheitlichen Auswirkungen sind fatal. Das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. DNA-Stränge werden zerstört und es führt zu Demenz, Herzkrankheiten und Unfruchtbarkeit. Siehe dazu als Quelle den 5Gspaceappeal, http://www.5gspaceappeal.org , den 2,000 Wissenschaftler, 1,400 Ärzte, 4,000 Ingenieure, 2,200 Krankenschwestern, 2,500 Psychologen, 1,200 Umweltorganisationen und 100,000 Menschen aus 187 Ländern unterschrieben haben.
Abgesehen von den wissenschaftlich dokumentierten Symptomen, die durch elektromagnetische Strahlung verursacht werden, wurden die Frequenzen, die von 5G genutzt werden, davor als militärische Kriegswaffe verwendet [siehe Active Denial System] und sollen nun zur totalen Überwachung der Menschheit dienen. Verkauft wird es uns im Sinne des technologischen Fortschrittsgedanken. Technologie ist jedoch an sich ein Tool, das für positive sowie auch für negative Anwendungen genutzt werden kann. In China beispielsweise wird gerade ein Sozialkreditsystem implementiert und dieses benötigt 5G-Technologie um überhaupt umgesetzt zu werden. Dahinter steckt eine große Lobby und wir sind, da die Technologie nachweislich nicht auf Sicherheit getestet wurde, die Versuchskaninchen eines unkontrollierten Experiments.
Das Multi-Billionen-Dollar Projekt könnte laut Ex-UNO-Mitarbeiterin Claire Edwards auch „zum größten biologischen Experiment sowie der schrecklichsten Manifestation von Überheblichkeit und Gier in der Menschheitsgeschichte werden“.
5G wurde in Genf, Brüssel, Florenz und dem Vatikan nicht zugelassen und in Brüssel wurde 5G mit der Begründung gestopp, dass der Umweltminister Céline Fremault sagt „die Bürger von Brüssel sind keine Versuchskaninchen“.
WIR bitten Sie deshalb: wenn Sie die Menschen lieben, wenn Ihnen die Natur am Herzen liegt, wenn Ihnen Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder, Enkel etc. etwas bedeuten – helfen Sie mit, dieses Vorhaben zu STOPPEN! Wie? – rechtliche Infos werden WIR Ihnen persönlich geben bzw. finden Sie im weiteren Dokument.
WIR bedanken uns schon jetzt schon von Herzen, dass Sie sich wie wir für unsere Erde einsetzen!
Mit freundlichen Grüßen,
WIR GEMEINSAM – die besorgten BürgerInnen Österreichs
Mehr Infos auch unter: http://www.5Gunplugged.com
Prof. Pall https://www.emfcall.org/
http://www.mobilfunk-aber-modern.de/ (mit Links zu Vorträgen und einigen Studien)
https://www.diagnose-funk.org/ (mit viel ehrlicher Aufklärung)
https://www.5gspaceappeal.org/
Sehr geehrter Herr Bürgermeister und alle politisch Verantwortlichen in Kalsdorf!
Wir stellen uns nicht gegen einen technologischen Fortschritt, der der Bevölkerung etwas bringt sehr wohl aber gegen einen Fortschritt, der uns Menschen massiv bedroht.
Die Techniker und Lobbyisten meinen, es gibt keine Beweise einer gesundheitlichen Gefährdung, was schlichtweg gelogen ist.
Hier ein paar wesentliche Fakten.
STELLUNGNAHME DER ÖST. ÄRZTEKAMMER VOM 29.9.2005 – ÖNORM FÜR STRAHLUNG ÖVE/ÖNORM E8850 ERFÜLLT BIS HEUTE NICHT DEN NOTWENDIGEN SCHUTZ DER MENSCHEN – KEINE HAFTUNGSÜBERNAHME
Die IARC stufte im Juni 2001 niederfrequente magnetische Wechselfelder aufgrund
der epidemiologischen Evidenz bei kindlichen Leukämien als „possible human carcinogen“
ein. Aufgrund der Bestätigung der karzinogenen Wirkung durch aktuelle
Tierversuche [Löscher 2004] ist eine Verschärfung der Einstufung als definitives
Karzinogen, wie im Bericht des California Departments of Health vom Juni 2002
angeführt, angezeigt. Risikoerhöhungen bei kindlichen Leukämien wurden etwa bei
Mittelwerten von etwa 200 nT (50/60 Hz) gefunden. Die Vornorm ÖVE/ÖNORM E
8850 sieht zum „Schutz“ der Allgemeinbevölkerung einen Referenzwert von
100.000 nT vor.
7. Eine Unterstützung der Vornorm ÖVE/ÖNORM E 8850 wird aus
haftungsrechtlichen Überlegungen abgelehnt, da nicht ein Dokument mitgetragen werden kann,
das offensichtlich die erforderlichen Schutzerwartungen nicht erfüllt.
8. Aus ärztlicher Sicht benötigen wir in Österreich eine offene, ernsthafte, den Prinzipien
der Gesundheit verpflichtete Diskussion mit der Festlegung von verbindlichen
Grenzwerten auf einem hohen Schutzniveau. Es wird angeregt eine entsprechende
Arbeitsguppe im Rahmen der österreichischen Akademie der Wissenschaften
einzurichten
GRENZWERTEMPFEHLUNG DER WISSENSCHAFT VERSUS GRENZWERTENT-
SCHEIDUNG DER LOBBY-GESTEUERTEN POLITIK
1) GRENZWERT-EMPFEHLUNG aufgrund von diversen Studien:
10.000 µW/m² Wien für die Summe aller Anlagen (2001) bestätigt durch folgende Studien:
Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bei Ratten (Salford u.a. 1997-2003)
Schädigung von Hirnnervenzellen bei Ratten (Salford u.a. 2003)
Störung des Immunsystems bei Mäusen (Fesenko 1999)
DNA-Schäden (Phillips 1998, Verschave 1994, Lai 1996 u.a.)
Stimulation von T-Zellen und Makrophagen (Novoselova 1999)
Kopfschmerz, Schwindel, Reizbarkeit, Müdigkeit (Simonenko 1998)
Ab 13.000 µW/m² gibt es eine doppelte Zunahme von LEUKÄMIE bei Erwachsenen
Der Grenzwert in ganz RUSSLAND beträgt 20.000 µW/m² - soweit OK.
2) GRENZWERT-ENTSCHEIDUNG von lobbygesteuerten Politikern der EU und WHO
10.000.000 µW/m² (1000x höher !!!
Deutschland 26. BImSchV für UMTS (1997) England, Schweden, Finnland, Japan für UMTS
ICNIRP, WHO, EU-Ratsempfehlung, SSK für UMTS, USA, Kanada, Österreich für GSM1800
DIN/VDE 0848 für die Bevölkerung, Thermische Effekte über 1 °C
Als ob es nur um die thermischen Effekte gehen würde - dann bräuchte man ja keine Geigerzähler mehr im Atom-Kraftwerk sondern nur noch einfache Thermometer auf der Haut !
Wozu also teure Studien in Auftrag geben wenn ihr die Empfehlung der Wissenschaftler völlig ignoriert und einen 1.000-fach (!!!) höheren Grenzwert politisch festlegt? Da kann man natürlich leicht sagen - solange die Grenzwerte nicht überschritten werden ist doch alles OK !?!
Ab 13.000 µW/m² gibt es eine doppelte Zunahme von LEUKÄMIE bei Erwachsenen – DIE POLITIK VERPASST UNS ABER 10.000.000 µW/m² 1000x höher !!!
DAS BETRIFFT SIE IHRE FAMILE UND IHRE KINDER.
WIR WOLLEN KEINE DAUERBESTRAHLUNG UND DAMIT KEIN 5 G NETZ MIT 10.000.000 µW/m² (1000x höher !!! wenn wir bei 13.000 µW/m² krebsgefährdet sind !!!!!!!!!!!!!!!!!!11
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