Wer sagt dir das, wer erklärt dir das?
Gib einen die Gottesnachrichten, und er ist geheit.
Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!
DIE LIEBE - JA DIE LIEBE
Liebe Lebe Lache Laufe DANKE Lerne Liebe Lebe Lache DANKE Lerne Liebe
Im Wortlaut: Die gemeinsame Erklärung zur
Geschwisterlichkeit aller Menschen
Es war ein historischer Moment: am 4. Februar 2019 haben
Papst Franziskus und der Kairoer Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb
in Abu Dhabi das „Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ unterzeichnet. Lesen Sie hier den Text in offizieller deutscher Übersetzung.
VORWORT
Der Glaube lässt den Gläubigen im anderen einen Bruder sehen, den man unterstützt und liebt. Aus dem Glauben an Gott, der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen – aufgrund seines Erbarmens – mit gleicher Würde erschaffen hat, ist der Gläubige gerufen, diese menschliche Brüderlichkeit zum Ausdruck zu bringen, indem er die Schöpfung und das ganze Universum bewahrt und jeden Menschen unterstützt, besonders die am meisten Bedürftigen und die Ärmsten.
Ausgehend von diesem transzendenten Wert haben wir uns in verschiedenen Begegnungen, die von einer Atmosphäre der Brüderlichkeit und Freundschaft geprägt waren, über die Freuden, Leiden und Probleme der heutigen Welt im Hinblick auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die Errungenschaften in der Medizin, das digitale Zeitalter, die Massenmedien und Kommunikationsmittel ausgetauscht; über die Armut, die kriegerischen Auseinandersetzungen und das Leiden so vieler Brüder und Schwestern in verschiedenen Teilen der Welt, die hervorgerufen werden durch Wettrüsten, soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Ungleichheit, moralischen Verfall, Terrorismus, Diskriminierung, Extremismus und viele weitere Ursachen.
Aus diesem brüderlichen und aufrichtigen Austausch, den wir hatten, und aus der Begegnung voller Hoffnung auf eine strahlende Zukunft für alle Menschen, entstand die Idee dieses »Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen«. Das Dokument ist aufrichtig und sorgfältig durchdacht und soll eine gemeinsame Erklärung guten und aufrichtigen Willens sein, so dass es alle, die in ihren Herzen den Glauben an Gott und den Glauben an die Brüderlichkeit aller Menschen tragen, einlädt, sich zusammenzutun und gemeinsam daran zu arbeiten, und dass das Dokument so für die jungen Generationen zu einem Leitfaden einer Kultur des gegenseitigen Respekts wird, im Verständnis der großen göttlichen Gnade, die alle Menschen zu Brüdern macht.
DOKUMENT
Im Namen Gottes, der alle Menschen mit gleichen Rechten, gleichen Pflichten und gleicher Würde geschaffen hat und der sie dazu berufen hat, als Brüder und Schwestern miteinander zusammenzuleben, die Erde zu bevölkern und auf ihr die Werte des Guten, der Liebe und des Friedens zu verbreiten.
Im Namen der unschuldigen menschlichen Seele, die zu töten Gott verboten hat, wenn er sagt, dass jeder, der einen Menschen ermordet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit getötet, und dass jeder, der einen Menschen rettet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit gerettet.
Im Namen der Armen, Notleidenden, Bedürftigen und Ausgegrenzten, denen beizustehen nach Gottes Gebot alle verpflichtet sind, insbesondere alle vermögenden und wohlhabenden Menschen.
Im Namen der Waisen, Witwen, Flüchtlinge und aller, die aus ihren Häusern und Heimatländern vertrieben wurden, aller Opfer von Krieg, Verfolgung und Ungerechtigkeit; im Namen aller Schwachen, aller in Angst lebenden Menschen, der Kriegsgefangenen und der Gefolterten überall auf der Welt, ohne irgendeinen Unterschied.
Im Namen der Völker, die der Sicherheit, des Friedens und des gemeinsamen Zusammenlebens entbehren und Opfer von Zerstörung, Niedergang und Krieg wurden.
Im Namen der »Brüderlichkeit aller Menschen«, die alle umfasst, vereint und gleich macht an Würde.
Im Namen dieser Brüderlichkeit, welche durch die politischen Bestrebungen von Integralismus und Spaltung sowie durch maßlos gewinnorientierte Systeme und abscheuliche ideologische Tendenzen, die die Handlungen und Schicksale der Menschen manipulieren, entzweit wird.
Im Namen der Freiheit, die Gott allen Menschen geschenkt hat, als er sie frei geschaffen und mit dieser besonderen Würde auszeichnet hat.
Im Namen der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit, den Grundlagen des Wohlstands und den Eckpfeilern des Glaubens.
Im Namen aller Menschen guten Willens an allen Orten der Welt.
Im Namen Gottes und all dieser erklären Al-Azhar al-Sharif – mit den Muslimen von Ost und West – und die Katholische Kirche – mit den Katholiken von Ost und West – gemeinsam, dass sie die Kultur des Dialogs als Weg, die allgemeine Zusammenarbeit als Verhaltensregel und das gegenseitige Verständnis als Methode und Maßstab annehmen wollen.
Wir – die wir an Gott und an die endgültige Begegnung mit ihm und an sein Gericht glauben – verlangen ausgehend von unserer religiösen und moralischen Verantwortung mit diesem Dokument von uns selbst und den leitenden Persönlichkeiten in der Welt, von den Architekten der internationalen Politik und der globalen Wirtschaft, ein ernsthaftes Engagement zur Verbreitung einer Kultur der Toleranz, des Zusammenlebens und des Friedens; ein schnellstmögliches Eingreifen, um das Vergießen von unschuldigem Blut zu stoppen und Kriegen, Konflikten, Umweltzerstörung und dem kulturellen und moralischen Niedergang, den die Welt derzeit erlebt, ein Ende zu setzen.
Wir rufen die Intellektuellen, die Philosophen, die Vertreter der Religionen, die Künstler, die Medienleute und die Kulturschaffenden in der ganzen Welt auf, die Werte des Friedens, der Gerechtigkeit, des Guten, der Schönheit, der menschlichen Brüderlichkeit und des gemeinsamen Zusammenlebens wiederzuentdecken, um die Bedeutung dieser Werte als Rettungsanker für alle deutlich zu machen und sie möglichst überall zu verbreiten.
Ausgehend von einer tiefen Reflexion über unsere gegenwärtige Realität, in Achtung vor ihren Erfolgen und im Miterleben ihrer Leiden, ihrer Unglücke und Katastrophen, kommt diese Erklärung zu der Überzeugung, dass Hauptursachen für die Krise der modernen Welt ein betäubtes menschliches Gewissen und eine Entfremdung von religiösen Werten sowie die Dominanz von Individualismus und materialistischen Philosophien ist, die den Menschen vergöttlichen und weltliche wie auch materielle Werte an die Stelle der höchsten und transzendenten Prinzipien setzen.
In Anerkennung der positiven Entwicklung, die unsere moderne Zivilisation in den Bereichen der Wissenschaft, der Technologie, der Medizin, der Industrie und des Wohlstands insbesondere in den entwickelten Ländern genommen hat, betonen wir, dass mit diesen großen und geschätzten historischen Fortschritten auch ein Verfall der Ethik, die internationales Handeln prägt, sowie eine Schwächung der geistlichen Werte und des Verantwortungsbewusstseins einhergeht. All dies trägt dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von Frustration, Einsamkeit und Verzweiflung ausbreitet, das viele dazu bringt, entweder in den Strudel des atheistischen und agnostischen Extremismus oder in einen religiösen Integralismus, Extremismus und blinden Fundamentalismus zu verfallen und so andere Menschen dazu führt, sich Formen der Abhängigkeit und der individuellen und kollektiven Selbstzerstörung zu ergeben.
Die Geschichte macht deutlich, dass religiöser wie nationaler Extremismus und Intoleranz in der Welt, sowohl im Westen als auch im Osten, etwas hervorgerufen haben, was man als Anzeichen eines »stückweisen Dritten Weltkriegs« bezeichnen könnte, Anzeichen, die in verschiedenen Teilen der Welt und unter verschiedenen tragischen Bedingungen bereits ihr grausames Gesicht gezeigt haben; Situationen, von denen nicht genau bekannt ist, wie viele Opfer, Witwen und Waisen sie hervorgebracht haben. Darüber hinaus gibt es andere Bereiche, die dabei sind, sich zum Schauplatz neuer Konflikte zu entwickeln, in denen es Spannungsherde und Anhäufungen von Waffen und Munition gibt, und zwar in einer global von Unsicherheit, Enttäuschung, Zukunftsangst und von kurzsichtigen wirtschaftlichen Interessen geprägten Situation.
Wir bekräftigen auch, dass die heftigen politischen Krisen, die Ungerechtigkeit und das Fehlen einer gerechten Verteilung der natürlichen Ressourcen – von denen nur eine Minderheit Reicher auf Kosten der Mehrheit der Erdbevölkerung profitiert – eine enorme Anzahl an Kranken, Bedürftigen und Toten hervorgebracht haben und weiterhin hervorrufen und tödliche Krisen verursachen, denen mehrere Länder ausgesetzt sind, trotz des natürlichen Reichtums und der Ressourcen der jungen Generationen, die sie kennzeichnen. Angesichts dieser Krisen, die dazu führen, dass Millionen von Kindern an Hunger sterben, die aufgrund von Armut und Unterernährung bereits bis auf die Knochen abgemagert sind, herrscht ein inakzeptables internationales Schweigen.
In diesem Zusammenhang wird deutlich, wie wichtig die Familie als grundlegender Kern der Gesellschaft und der Menschheit ist, um Kinder zur Welt zu bringen, aufzuziehen, heranzubilden und ihnen eine solide Moral und familiären Schutz zu bieten. Die Institution der Familie anzugreifen, sie zu verachten oder an der Bedeutung ihrer Rolle zu zweifeln, ist eines der gefährlichsten Übel unserer Zeit.
Wir bestätigen auch die Wichtigkeit des Wiedererwachens des Sinns für das Religiöse und der Notwendigkeit, ihn in den Herzen der neuen Generationen durch die gesunde Erziehung und die Annahme der moralischen Werte und der rechten religiösen Lehren wiederzubeleben, um den individualistischen, egoistischen, konfliktbeladene Tendenzen, dem Radikalismus und dem blinden Extremismus in all seinen Formen und Erscheinungen entgegenzutreten.
Das erste und wichtigste Ziel der Religionen ist es, an Gott zu glauben, ihn zu ehren und alle Menschen dazu aufzurufen zu glauben, dass dieses Universum von einem Gott abhängig ist, der es führt, der der Schöpfer ist, der uns mit seiner göttlichen Weisheit geformt hat und uns die Gabe des Lebens geschenkt hat, um sie zu behüten. Niemand hat das Recht, diese Gabe wegzunehmen, zu bedrohen oder nach seinem Gutdünken zu manipulieren. Im Gegenteil müssen alle diese Gabe des Lebens von ihrem Anfang bis zu ihrem natürlichen Tod zu bewahren. Deshalb verurteilen wir alle Praktiken, die das Leben bedrohen, wie die Genozide, die terroristischen Akte, die Zwangsumsiedlungen, den Handel mit menschlichen Organen, die Abtreibung und die Euthanasie sowie die politischen Handlungsweisen, die all dies unterstützen.
Ebenso erklären wir mit Festigkeit, dass die Religionen niemals zum Krieg aufwiegeln und keine Gefühle des Hasses, der Feindseligkeit, des Extremismus wecken und auch nicht zur Gewalt oder zum Blutvergießen auffordern. Diese Verhängnisse sind Frucht der Abweichung von den religiösen Lehren, der politischen Nutzung der Religionen und auch der Interpretationen von Gruppen von religiösen Verantwortungsträgern, die in gewissen Geschichtsepochen den Einfluss des religiösen Empfindens auf die Herzen der Menschen missbraucht haben: Die Gläubigen sollten dazu geführt werden, Dinge zu tun, die nichts mit der Wahrheit der Religion zu tun haben; sie sollten weltliche und kurzsichtige politische und wirtschaftliche Ziele verwirklichen.
Deshalb bitten wir alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir bitten darum aufgrund unseres gemeinsamen Glaubens an Gott, der die Menschen nicht erschaffen hat, damit sie getötet werden oder sich gegenseitig bekämpfen, und auch nicht, damit sie in ihrem Leben und in ihrer Existenz gequält und gedemütigt zu werden.
Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden;
und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.
Dieses Dokument bekräftigt im Einklang mit den vorausgehenden Internationalen Dokumenten, die die Wichtigkeit der Rolle der Religionen im Aufbau des weltweiten Friedens hervorgehoben haben, das Folgende:
• Die feste Überzeugung, dass die wahren Lehren der Religionen dazu einladen, in den Werten des Friedens verankert zu bleiben; dass sie dazu anregen, die Werte des gegenseitigen Kennens, der Brüderlichkeit aller Menschen und des allgemeinen Miteinanders zu vertreten; dass sie darauf hinwirken, dass die Weisheit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe wiederhergestellt werden und der Sinn für die Religiosität unter den jungen Menschen wiedererweckt wird, um die neuen Generationen vor der Vorherrschaft des materialistischen Gedankenguts, vor der Gefahr der politischen Handlungsweisen der Gier nach maßlosem Gewinn und vor der Gleichgültigkeit zu schützen, die alle auf dem Gesetz der Kraft und nicht auf der Gesetzeskraft begründet sind.
• Die Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: ein jeder genießt Bekenntnis-, Gedanken-, Meinungs-, und Handlungsfreiheit. Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem sich das Recht auf Bekenntnisfreiheit und auf die Freiheit, anders zu sein, ableitet. Deshalb wird der Umstand verurteilt, Menschen zu zwingen, eine bestimmte Religion oder eine gewisse Kultur anzunehmen wie auch einen kulturellen Lebensstil aufzuerlegen, den die anderen nicht akzeptieren.
• Die Gerechtigkeit, die auf der Barmherzigkeit gründet, ist der Weg, der beschritten werden muss, um zu einem würdigen Leben zu gelangen, auf das jeder Mensch Anspruch hat.
• Der Dialog, die Verständigung, die Verbreitung der Kultur der Toleranz, der Annahme des Anderen und des Zusammenlebens unter den Menschen würden beträchtlich dazu beitragen, viele wirtschaftliche, soziale, politische und umweltbezogene Probleme zu verringern, die einen großen Teil des Menschengeschlechts bedrängen.
• Der Dialog unter den Gläubigen bedeutet, sich im enormen Raum der gemeinsamen geistlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Werte zu begegnen und diese zugunsten der höchsten moralischen Tugenden einzusetzen, die von den Religionen erweckt werden; er bedeutet auch, die unnützen Diskussionen zu vermeiden.
• Der Schutz der Gottesdienststätten – Tempel, Kirchen und Moscheen – ist eine von den Religionen, den menschlichen Werten, den Gesetzen und den internationalen Konventionen gewährleistete Verpflichtung. Jeder Versuch, die Gottesdienststätten anzugreifen oder sie durch Attentate oder Explosionen oder Zerstörungen zu bedrohen, ist eine Abweichung von den Lehren der Religionen sowie eine klare Verletzung des Völkerrechts.
• Der verdammenswerte Terrorismus, der die Sicherheit der Personen im Osten als auch im Westen, im Norden als auch im Süden bedroht und Panik, Angst und Schrecken sowie Pessimismus verbreitet, ist nicht der Religion geschuldet – auch wenn die Terroristen sie instrumentalisieren –, sondern den angehäuften falschen Interpretationen der religiösen Texte, den politischen Handlungsweisen des Hungers, der Armut, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, der Anmaßung; deswegen ist es notwendig, die Unterstützung für die terroristischen Bewegungen durch Bereitstellung von Geldern, Waffen, Plänen oder Rechtfertigungen und auch durch die medizinische Versorgung einzustellen und all dies als internationale Verbrechen anzusehen, die die weltweite Sicherheit und Frieden bedrohen. Man muss einen derartigen Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungen verurteilen.
• Die Auffassung von Bürgerrecht fußt auf der Gleichheit der Rechte und Pflichten, unter deren Schutz alle die gleiche Gerechtigkeit genießen. Daher ist notwendig, sich dafür einzusetzen, dass in unseren Gesellschaften die Auffassung des vollwertigen Bürgerrechts festgelegt und auf eine diskriminierende Verwendung des Begriffs Minderheiten verzichtet wird. Diese bringt den Samen des Gefühls der Isolation und der Minderwertigkeit mit sich; sie bereitet der Feindseligkeit und dem Unfrieden den Boden und nimmt die Errungenschaften und die religiösen und zivilen Rechte einiger Bürger weg, während sie diese diskriminiert.
• Es ist unbestreitbar, dass die Beziehung zwischen dem Westen und dem Osten von gegenseitiger Notwendigkeit ist und weder ersetzt noch vernachlässigt werden kann, damit beide durch den Austausch und Dialog der Kulturen sich gegenseitig kulturell bereichern. Der Westen könnte in der Kultur des Ostens Heilmittel für einige seiner geistigen und religiösen Krankheiten finden, die von der Vorherrschaft des Materialismus hervorgerufen wurden. Und der Osten könnte in der Kultur des Westens viele Elemente finden, die ihm hilfreich sind, sich vor der Schwachheit, der Spaltung, dem Konflikt und vor dem wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Abstieg zu retten. Es ist wichtig, den religiösen, kulturellen und historischen Unterschieden Aufmerksamkeit zu schenken, die ein wesentlicher Bestandteil in der Bildung der Persönlichkeit, der Kultur und der Zivilisation des Ostens sind. Es ist auch wichtig, die allgemeinen gemeinsamen Menschenrechte zu festigen, um dazu beizutragen, ein würdiges Leben für alle Menschen im Westen und im Osten zu gewährleisten, wobei der Rückgriff auf eine doppelte Politik vermieden werden muss.
• Es ist eine unabdingbare Notwendigkeit, das Recht der Frau auf Bildung, auf Arbeit und auf Ausübung der eigenen politischen Rechte anzuerkennen. Ferner muss darauf hingearbeitet werden, die Frau von allen historischen und sozialen Zwängen zu befreien, die gegen die Grundsätze des eigenen Glaubens und der eigenen Würde stehen. Es ist ebenso notwendig, sie vor der sexuellen Ausbeutung zu beschützen wie auch davor, als Ware oder Mittel zum Vergnügen oder zum finanziellen Gewinn zu behandelt zu werden. Daher muss man alle unmenschlichen Praktiken und volkstümlichen Bräuche, welche die Würde der Frau erniedrigen, einstellen und dafür arbeiten, dass die Gesetze geändert werden, welche die Frauen daran hindern, ihre Rechte voll zu genießen.
• Der Schutz der Grundrechte der Kinder, in einer familiären Umgebung aufzuwachsen sowie Ernährung, Bildung und Beistand zu erhalten, ist eine Pflicht der Familie und der Gesellschaft. Diese Rechte müssen garantiert und geschützt werden, damit sie keinem Kind in keinem Teil der Welt fehlen oder verwehrt werden. Es muss jede Praxis verurteilt werden, welche die Würde der Kinder oder ihre Rechte verletzt. Desgleichen ist es wichtig, über die Gefahren zu wachen, denen sie – besonders im digitalen Bereich – ausgesetzt sind, und das Geschäft mit ihrer Unschuld und jede Verletzung ihrer Kindheit als Verbrechen anzusehen.
• Der Schutz der Rechte der älteren Menschen, der Schwachen, der Menschen mit Behinderung und der Unterdrückten ist eine religiöse und soziale Forderung; er muss durch eine strenge Gesetzgebung und die Anwendung der diesbezüglichen internationalen Konvention gewährleistet und verteidigt werden.
Zu diesem Zweck verkünden und versprechen die Katholische Kirche und Al-Azhar in gemeinsamer Zusammenarbeit, dieses Dokument den Verantwortungsträgern, den einflussreichen Führungskräften, den Religionsvertretern in aller Welt, den zuständigen Organisationen auf regionaler und internationaler Ebene, den Organisationen der Zivilgesellschaft, den religiösen Institutionen und den Meinungsführern zu bringen; sie verkünden und versprechen, sich dafür einzusetzen, die in dieser Erklärung enthaltenen Grundsätze auf allen regionalen und internationalen Ebenen zu verbreiten, indem sie dazu auffordern, diese Grundsätze in Politik, Entscheidungen, Gesetzestexten, Studienprogrammen und Kommunikationsmaterialen umzusetzen.
Al-Azhar und die Katholische Kirche bitten, dass dieses Dokument Forschungs- und Reflexionsgegenstand in allen Schulen, in den Universitäten und in den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werde, um dazu beizutragen, neue Generationen zu bilden, die das Gute und den Frieden bringen und überall das Recht der Unterdrückten und der Geringsten verteidigen.
Abschließend hoffen wir darauf dass:
diese Erklärung eine Einladung zur Versöhnung und zur Brüderlichkeit unter allen Glaubenden, besser noch unter Glaubenden und Nichtglaubenden sowie unter allen Menschen guten Willens;
dass sie ein Aufruf sei an jedes wache Gewissen, das sich von der abweichenden Gewalt und dem blinden Extremismus lossagt; ein Aufruf an den, der die Werte der Toleranz und Brüderlichkeit, die von den Religionen gefördert und unterstützt werden, liebt;
dass sie ein Zeugnis für die Größe des Glaubens an Gott sei, der die getrennten Herzen eint und den menschlichen Geist erhebt;
dass sie ein Symbol für die Umarmung zwischen Ost und West, Nord und Süd sowie zwischen allen, die glauben, dass Gott uns erschaffen hat, damit wir uns kennen, unter uns zusammenarbeiten und als Brüder und Schwestern leben, die sich lieben.
Das hoffen und suchen wir zu verwirklichen, um einen universalen Frieden zu erreichen, den alle Menschen in diesem Leben genießen können.
Abu Dhabi, am 4. Februar 2019
Seine Heiligkeit Großimam von Al-Azhar
Papst Franziskus Ahmad Al-Tayyeb
Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun.
Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit!
Ewigkeitsfähigkeit erwerben.!
Und so steht alles in den Freiemauergottestopfnachrichten - Ewig lebendig!
Prof. Dr. Tomislav Ivančic erklärt im Vortrag 7, wie er vom Krankenhaus unheilbar entlassen wurde, und wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre gelebt hatte.
weltbeste software beste menschenschutz software
ICH UND DU UND WIR BLEIBEN IN DER LIEBE - EWIG UND IMMER!
Egal welche Situatione oder "Gespräche" einen an den Kopf geworfen werden, wie zum Beispiel, "Nun, und jetzt zu Dir, Dir geht es ja am schlechtesten", auch solch ein "SPIEGELBILD" sollte ich lächelnd zurückgeben. "Ich bin gerne für kurze Zeit und für eine Gegenleistung "dieses von Dir gewünschte Spiegelbild für DICH! :-)
Jawohl, Freie Mauer - RANKING AAA - Freimauerei 3015 - Freiemauer - Und so ist es wichtig, das weltbeste und herzhaftigste Lebensgefühl der Freude zu leben!
Und so ist es wichtig, bei jedem Gespräch, in jeder Situation im anderen Menschen, in der anderen Situation, in allen und allem Herzlichkeit, Verständnis und Liebe zu empfinden. Egal wie furchtbar die Menschen auch zuerst reagieren möchten - egal - ich bleibe in meiner liebevollen Resonanz und sprich sanft und freudevoll über jede Situation. Freiemauerndenken - Anwendung der geistlichen Waffenrüstung im Gebet . Vater im Himmel, im Namen Jesu Christi komme ich jetzt zu dir. Bei dir sind alle Angefochtenen, Beladenen und Gebundenen herzlich willkommen (Mt 11,28). Ich weiß, dass dir nichts unmöglich ist (Hiob 42,2). Du hast auch mit mir Geduld und bereitest für mich Wege, die ich gehen kann.
Kontaktieren sie mich bitte per E-Mail AVGED@gmail.com
Anwendung der geistlichen Waffenrüstung im Gebet
Vater im Himmel, im Namen Jesu Christi komme ich jetzt zu dir. Bei dir sind alle Angefochtenen, Beladenen
und Gebundenen herzlich willkommen (Mt 11,28). Ich weiß, dass dir nichts unmöglich ist (Hiob 42,2).
Du hast auch mit mir Geduld und bereitest für mich Wege, die ich gehen kann.
Vieles nimmt mich in Beschlag und will Besitz von mir ergreifen. Die Zerstreuung und Zerfaserung meines
Geistes nehmen in der schnellebigen Zeit beängstigend zu. Die Reizüberflutung lässt die Konzentration auf das
Wesentliche nicht mehr zu. Die Macht der Versuchung wird spürbar, lässt mich manches Mal abdriften
und will mich in die Knie zwingen.
Ich bekenne, dass ich mich noch so oft von Sünde, Welt und Satan mit ihren berauschenden Angeboten blenden
lasse. Immer wieder fehlt mir die Entschiedenheit, ihnen zu widerstehen. Dadurch bin ich in neue Abhängigkeit
geraten. Sie vernebeln mir den Blick für dich und deine Kraft, die mich in schwachen Stunden noch versuchlicher
machen. Mein geistliches Immunsystem hat Schaden erlitten.
Herr, manches Mal fehlt mir nicht nur der Durchblick, sondern auch der Wille, der Versuchung zu widerstehen.
Du weißt, wie oft ich in Gedanken die falsche Richtung laufe. Erschreckt stelle ich fest, wie sehr mir in der
Anfechtung der hilfreiche Durchblick fehlt. Oft erkenne ich die Sünde in ihrer Versuchungskraft hin zum Bösen
zu spät. Ich muss aber auch bekennen, dass ich manches Mal die Sünde suche und liebe.
Es demütigt mich, wie schnell und wie oft mein Herz den Irrweg sucht und will (Ps.95,10).
Ich weiß aber auch, dass du dem Sünder gnädig bist. Bei dir, mein Gott und Vater, ist viel Vergebung.
Das Blut deines Sohnes reinigt mich von jeder bekannten Sünde (1.Joh. 1,9). Deshalb verberge ich nichts mehr
vor dir und bekenne dir rückhaltlos meine Sünden. Jede bewusste sündige Regung in meiner Gedankenwelt
spreche ich jetzt mit Namen vor dir aus und sage mich von ihr los (eigene Anliegen nennen: ...)
Du, mein Gott, bist die Quelle alles Lebens (Ps. 36,10). Du bis meine Zuflucht und schenkst Geborgenheit
in der Angst der Versuchung (Ps. 138,7). In deiner Kraft will ich mich nicht von der Sünde und meinen
Niederlagen faszinieren lassen. Im Namen Jesu stehe ich wieder auf, wenn ich gefallen bin (Spr. 26,16).
Du gibst wahre Freude ohne Reue. Deshalb lenke meine Wünsche und Gedanken hin auf dich (Ps. 37,4).
Du allein gibst echte Ruhe und Frieden.
Herr Jesus Christus, ich weiß von deinem Sieg über alle Feinde, in deinem Leiden, Sterben und Auferstehen.
Dein Sieg über die Mächte der Finsternis ist umfassend, ewig gültig und nie mehr rückgängig zu machen (Kol. 2,14f).
Diesen Sieg beanspruche ich im Vertrauen auf dich für all meine Verfehlungen und in allen Versuchungen.
Herr Jesus, du bist gekommen, die Werke des Teufels ein und für allemal zu zerstören (1. Joh 3,16).
In deiner Kraft will ich stark werden, die ganze Waffenrüstung in meinen Gedanken anziehen, um mich gegenüber
den Angriffen aus dem Reich der Finsternis wirksam wehren zu können (Eph. 6,10-20).
So lege ich im Vertrauen auf dich den Gurt der Wahrheit an, indem ich dir und deinem Wort in allen Aussagen
und in jeder Frage recht gebe. Ich bekenne, dass ich der Lüge Raum gegeben habe (konkret nennen: ...).
Von jedem Betrug durch die Sünde (Heb. 3,13) reinige mich jetzt mit der Kraft deines Blutes. Erfülle
mich bitte mit Gedanken deiner Wahrheit, damit ich auch in die Freiheit komme, die du für mich bereit hältst
(Joh. 8,31f). Zeige mir, wo ich in der Gefahr stehe, deine Wahrheit zu verdrehen. Führe mich mit Menschen
zusammen, die mir
den Weg aus dem Labyrinth meiner Lebenslüge(n) zeigen. Lass mich nie deine Wahrheit um eines eigenen
Vorteils willen verkaufen (Spr. 23,23)
Auch ziehe ich jetzt den Brustpanzer deiner Gerechtigkeit an. Du, Jesus, bist allein der Gerechte, der für die
Ungerechten in den Riss getreten ist (Petr. 3,18). Deine Gerechtigkeit, Herr Jesus, ist tadellos und erfüllt jeden
Anspruch des unbestechlichen und heiligen Gottes. Du kanntest keine Sünde und warst als Mensch ohne Fehler
(2. Kor. 5,21; Hebr. 7,26). Du allein hast ein für allemal meine Schuld gesühnt und meine Verdammnis getragen
(Jes. 53,5; Röm. 8,1; 1. Joh. 2,2).
Ich danke dir, dass ich auf deine Vergebung vertrauen darf (Eph. 1,7). Durch deine Erlösung ruht Gottes
Wohlgefallen für immer auf mir. Ich muss das Gericht für mein Versagen nicht mehr tragen. Deine Vollkommenheit
macht mich vor Gott gerecht. Dein einwandfreies Verhalten wurde mir gut geschrieben. Dein sündloses
Leben ist nun mein Leben. Deshalb widerstehe ich allen Anklagen Satans (Röm. 8,31-34; Offb. 12,10f.).
Ich gebiete allen verdammenden Stimmen, die mich niederdrücken wollen, dass sie aus meinem Herzen
weichen müssen. Befreie mich dazu, in deiner Kraft ein dir wohlgefälliges Leben führen.
Im Vertrauen auf Gott ziehe ich die Schuhe an, um das Evangelium des Friedens zu verbreiten. Herr, ich muss
dir bekennen, dass ich aus Angst und Bequemlichkeit manchmal nicht mehr bereit bin, die befreiende Nachricht
von dir zu bekennen (1. Petr. 3,15). Außerdem stehe ich öfters in der Gefahr, mich von einer Atmosphäre des
Streitens und Zankes anstecken zu lassen.
Vergib mir, wo meine Zunge nicht mehr deinem Frieden gedient hat. Reinige meine Gedanken und meine
Sprachorgane von aller Verunreinigung und Trägheit, damit sie nützliche Werkzeuge für die Ausbreitung der
Friedensbotschaft Gottes in dieser Welt werden.
In deiner Kraft will ich auch kein Überbringer von falschen Vermutungen und bösartigen Gerüchten mehr sein.
Lehre mich, nur dann auf meinem Recht zu bestehen, wenn es deiner Sache dient. Hilf mir, mit meinem Verhalten,
Tun und Reden ein guter Botschafter deines Friedens in meiner Familie, in deiner Gemeinde und in dieser Welt
zu werden. Gib mir weise Worte für Menschen, damit sie durch Jesus Christus zum Frieden mit Gott, sich selbst
und untereinander finden. Herr, erinnere mich rechtzeitig, in der Versuchung den Schild des Glaubens zu ergreifen.
Ihn will ich gegen alle verletzenden Angriffe des Bösen erheben, die mich von der Gewissheit deiner Liebe trennen
wollen (Röm. 8.38f ). Stärke meine innere Zuversicht in deine Freundlichkeit. Gib mir die Besonnenheit, die
verletzenden Pfeile Satans früh genug zu erkennen und die Entschiedenheit, sie; in deiner Macht auszulöschen
(Pred. 10,4). Erinnere mich, allen Anfängen der listigen Angriffe des Teufels zu widerstehen.
Hilf mir, die Geister zu prüfen und das Wesen der gottfeindlichen Welt zu überwinden (1. Joh. 2,15-17; 4,1-4; 5,4).
Schenke mir den Mut, in der ganzen Gewissheit des Glaubens dem entgegenzutreten, was mich verzagt macht
und lähmt. Ich will im Gedenken an dich nicht beleidigt reagieren und niemals mein Vertrauen auf dich wegwerfen
(Hebr. 10,35). Lass mich im Glauben vorwärts gehen und das „Land“ erobern, das du mir verheißen hast.
Lass mich bei allen Angriffen auf meine Sinne, Gedanken und Gefühle nicht vergessen, dass ich in dir einen festen
und widerstandsfähigen Helm des Heils der Rettung habe. Korrigiere mich, wo ich in meinen Hintergedanken und
Entscheidungs-Kriterien falsch programmiert bin. Heile mich, wo ich kaputt bin, damit ich dein Heil glaubhaft
bezeugen kann (Jer. 17,14). Erhalte mir die Gewissheit, dass ich allein aus deiner freien Gnade und nicht aus
meinen eigenen Werken errettet wurde und auch bleibe (Eph. 2,8f).
Lass mich im finsteren Tal an deiner tröstenden Gegenwart nicht zweifeln (Ps. 23,.4). Sende mir deine guten
Gedanken, wenn mir deine Sache nicht mehr wichtig ist und ich in der Gefahr stehe, aufzugeben. Gib mir die
tiefe Gewissheit, dass du in meinem Leben Maßarbeit machst und mit deiner Hilfe nie zu spät kommst.
Mach mich geschickt, das Wort Gottes als Schwert des Geistes in der Abhängigkeit von dir recht zu gebrauchen.
Erschließe mir deine guten und hilfreichen Gedanken, um sie in mir aufzunehmen (Jes. 55,8.9). Führe mich ein
in die Wahrheit und Kraft deines Wortes. Gib mir ein verständiges Urteilsvermögen, Gutes und Böses zu
unterscheiden (Hebr. 5,14). Mach mich weise, das Wort Gottes in der betreffenden Situation für mich und andere
richtend und rettend anzuwenden (Hebr. 4,12).
Bewahre mich vor aller pharisäischen Buchstabengläubigkeit und allem Liberalismus gegenüber deinem ewig
gültigen Wort. Zerstöre durch die Wahrheit deines Wortes in mir und um mich die Festungen Satans (2. Kor.
10,3-5). Mach deinen Sieg und deine Ehre groß, wenn ich dein Wort für mich und andere gebrauche.
Schenke und erhalte mir die Zuversicht und Freude zum Gebet. Lass mich mit dir alles besprechen. Motiviere
mich zum Dank und zur Anbetung Gottes, zur Bitte und Fürbitte. Verleihe mir gesammelte Sinne, damit die
Flut von Eindrücken meine lebendige Beziehung zu dir nicht in Routine abgleiten lässt.
Lass mich mit Dank und Fürbitte auf meine Umwelt reagieren (Röm. 1,8; 1. Tim. 2,1f). Erinnere mich durch
deinen Geist an Menschen, die mein Gebet benötigen. Zeig mir neu, wie wichtig dir meine Bitten sind und
welche Verheißungen du in deinem Wort darauf legst (Mt. 7,7f.; 1. Joh. 5,14).
Schließe mir im Gespräch mit dir auf, was dir bedeutsam ist und was ich in deinem Auftrag tun und lassen soll
(Eph. 2,10). Lass mich über allem nie vergessen, was du mir Gutes getan hast (Ps. 103,2-5). Schenke mir ein
einfältiges Gottvertrauen, einen Berge-versetzenden Glauben und eine harte Stirn gegenüber den mir angenehmen
Versuchungen des Feindes (Mt. 18,3; Jer. 17,20; Jes. 50,7).
Dich, Vater im Himmel, bete ich jetzt an. In deinem Schutz und in deiner Fürsorge darf ich mich geborgen wissen
(Ps. 91; 1. Petr. 5,7). Ich danke dir, dass ich dein über alles geliebtes Kind bin. Dich, Herr Jesus Christus, rühme
ich, weil du als Sieger von Golgatha und Ostern alle Werke der Sünde, des Teufels und des Todes für immer
zerstört und mir ewiges Leben erworben hast (Joh. 3,16). Durch dich habe ich eine unzerstörbare lebendige
Hoffnung (1. Petr. 1,3-8). Ich danke dir, dass du mich durch den Heiligen Geist in alle Wahrheit leitest, die mich
wirklich frei macht (Joh. 8,31-36; 16,13f; 2. Kor 3,17; Gal. 5,1.13).
Wir bitten um Verständnis, dass wir für den Inhalt der hier angeführten Web-Sites keinerlei Verantwortung übernehmen können. Du kannst nichts dagegen tun, bist machtlos, Gott daran zu hindern, dich zu lieben.
Liebe Besucher unserer Webseitet!
Wir bekommen aktuell sehr viele Anregungen, Texte und vor allem Links zu anderen Webeiten. Bitte entschuldigt, wenn wir vor allem die Vielzahl von Links nicht veröffentlichen können, weil wir nicht die Ressourcen haben, alle Webseiten, die uns empfohlen werden, genau zu sichten, ob sie inhaltlich unserer Ausrichtung und unserer "Antineidsoftware" in unserer Antineidschule entsprechen. Bitte habt Nachsicht mit uns, und dass wir uns hauptsächlich dem elektronischen Mitgliederkontakt und den positiven Gedanken widmen. Für all eure lebensbejahenden Anliegen, Fragen, Vernetzungswünsche, Lebenserfahrungen aber auch Lebenserfahrungsvorschläge (wenn möglich mit elektronischem Herkunftsverweis) sind wir jederzeit und gerne für euch da! Denn jeder von Euch ist wie eine wichtige und unersätzliche Perle unseres weltumspannenden Rosenkranzstocks.
Danke für Euer wohlwollendes Verständnis! Die Freundesrunde der freien Mauern!
Info bei antineidsoftware@gmail.com
LIEBE DANKE LEBE BETE LACHE NUTZE CHANCEN TANZE IM REGEN
NIMM DIR ZEIT ZUM BETEN TANZE iM SONNENSCHEIN
SCHÄTZE DEN MOMENT
Liebe Deine Lebensgeschichte, die Gott für dich erwählt hat
HALTE ZUSAMMEN GLAUBE AN GOTT LOB DICH MAL
SEI DANKBAR HAB SPASS SAG DIE WAHRHEIT RUF DEINEN ENGEL
FEIER EIN FEST NUTZE CHANCEN Lache Liebe Lebe
LASS DIR HELFEN Bau auf festem Boden SEI STOLZ AUF DICH
RUFE JESUS AN Bleib auf Augenhöhe
LACHE AUS TIEFSTEM HERZEN BETE DEN ROSENKRANZ GIB DEIN BESTES
LEBE GROSSZÜGIG GEH ZUR BEICHTE SINGE UND TANZE TRAU DICH WAS
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.
Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.
„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.
Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.
Auf geht’s —
Bereden Sie mit Gott alle anstehenden Entscheidungen. Und haben Sie keine Angst, auch mal Fehler zu machen. Gott ist auch dann da, um Ihnen zu helfen.
Bitten Sie Gott um seinen Ratschlag, ehe Sie Menschen fragen.
Bitten Sie Gott, daß er umfassend und gut für Sie sorgt.
Vergessen Sie nicht, Gott zu danken, wenn schöne Dinge geschehen, wenn Sie gesund sind, wenn Sie sich freuen, wenn Sie seine herrliche Schöpfung genießen. Danken Sie Gott, denn er stellt das alles für Sie zur Verfügung.
Geben Sie von Ihren Einnahmen „an Gott“ zurück. Spenden Sie für bedürftige Menschen, unterstützen Sie finanziell die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft.
Gewöhnen Sie sich an, Gott auch dafür zu danken, wenn Sie zu essen haben. Das ist nicht normal. Millionen von Menschen gehen hungrig ins Bett. Unser Dank an Gott nicht mit schlechtem Gewissen oder trauriger Miene, sondern voll freudiger Dankbarkeit.
Lesen Sie täglich in Gottes Wort.
Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.
All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.
Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.
Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘
12.04.2016
16:30
Lebenshilfe spezial:
"Kommt zu mir (5): Danken und Loben", mit P. Luc Emmerich csj, Exerzitien Gaming 2015
Länge: ~59:29 Minuten (27,23 MB)
Bei Radio Maria / unter Radiothek / Lebenshilfe / Datum suchen 12-04.2016 und kostenlos downloaden
DANKE FÜR ALLES LASS DICH INSPIRIEREN Preise Gott
UMARME DIE WELT GENIESSE LEICHTIGKEIT FEIER EIN FEST
LEB DEN MOMENT HALTE DEINE VERSPRECHEN BEFREIE DICH SEI ECHT
LASS DICH VON GOTT FÜHREN GLAUB AN DICH
LASS VERGANGENES RUHEN Man sieht nur mit dem Herzen gut
RESPEKTIERE DICH UND DEN ANDEREN SEI GUT MIT DIR
LASS SCHWERES LOS LEBE DANKE LIEBE BETE LACHE
HALTET ZUSAMMEN
Sätze, die man von Esoterikern öfters hört, aber so gut wie nie von Wissenschaftlern:
- Es handelt sich um unbekannte Energie.
- Du kannst es nicht widerlegen.
- Bei einer Tante einer Freundin hat es gewirkt.
- Man muss halt dran glauben.
- Das ist mit kosmischer Energie aufgeladen.
- Es steht in diesem Buch, daher ist es wahr.
- Der Text ist inspiriert.
- Die Wirkung ist da, aber nicht zu bemerken und nicht zu messen.
- Es wirkt ganzheitlich.
- Das Produkt ist zu 100% natürlich.
Ihr nennt mich MEISTER, so fragt mich doch.
Ihr nennt mich LICHT, so sehet mich doch.
Ihr nennt mich WEG, so folget mir doch.
Ihr nennt mich LEBEN, so suchet mich doch.
Ihr heißet mich WEISE, so glaubet mir doch.
Ihr heißet mich SCHÖN, so liebet mich doch.
Ihr heißet mich REICH, so bittet mich doch.
Ihr heißet mich EWIG, so trauet mir doch.
Ihr heißet mich BARMHERZIG, so hoffet doch.
Ihr heißet mich EDEL, so ehret mich doch.
Ihr heißet mich ALLMÄCHTIG, so dienet mir doch.
Ihr heißet mich GERECHT, so fürchtet mich doch.
Ihr heißet mich LIEBE, so folgt doch der Bahn,
denn wenn Ihr mich liebt
habt Ihr ALLES getan.
Es klingt so tröstlich, diese Worte zu hören: "So sehr hat Gott die Welt geliebt..." Es tut so gut, das gesagt zu bekommen: Gott liebt diese Welt! Wir brauchen so sehr die Zusage: Gott will uns Gutes! Diese Welt ist nicht hoffnungslos ausgeliefert an alle zerstörerischen Mächte, deren Wirken wir täglich erleben.
Aber wie zeigt es sich, dass Gott diese Welt so sehr liebt? Die Erfahrung spricht doch oft eine ganz andere Sprache, nicht die der Liebe, sondern des Hasses, nicht die des Wohlwollen, sondern der Missgunst. Muss man eine rosa Brille aufsetzen, um die Welt so positiv und gut zu sehen, wie Jesus sie hier darstellt?
Jesus hat diese Worte in einem nächtlichen Gespräch gesagt, das er mit dem jüdischen Ratsherrn Nikodemus geführt hat, der ihn heimlich besuchen kam, weil er sich nicht traute, öffentlich zu zeigen, dass er mit Jesus sympathisiert. Später hat er die Furcht abgelegt, sich zu Jesus zu bekennen. Und was er in diesem Nachtgespräch gehört hatte, das wurde der Kern, das Herzstück der Frohen Botschaft des Christentums: Gott hat diese Welt so sehr geliebt, dass er für sie sein Kostbarstes gegeben hat: seinen eigenen, geliebten Sohn, sein Ein und Alles.
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu richten, sondern um sie zu retten: Das ist wirklich die wesentliche Botschaft Jesu. Doch obwohl sie so froh und positiv klingt, stößt sie zum Teil auf erbitterten, heftigen Widerstand. "Gott kann doch keinen Sohn haben, er ist doch kein Mensch!" Das sagte mir einmal ein muslimischer Taxifahrer. Er sprach damit den wichtigsten Einwand des Islam gegen das Christentum aus: Gott ist einer, neben ihm kann es doch keinen "Sohn Gottes" geben. Niemand darf Gott gleichgestellt werden. Heute ist "Dreifaltigkeitssonntag", wie jedes Jahr am Sonntag nach Pfingsten. Dieser Tag ist ganz besonders der Wahrheit gewidmet, die das christliche Glaubensbekenntnis ausspricht: "Ich glaube an Gott, den Vater, … und an Jesus Christus, seinen Sohn, … und an den Heiligen Geist." Wir glauben an den einen Gott. Wir bekennen uns zu einem Gott, nicht zu drei oder mehreren. Aber wir glauben, dass Gott Liebe ist, und Liebe gibt es nicht allein. Wir glauben, dass Gott einer ist, aber nicht dass er einsam ist. Wir glauben, dass Gott Gemeinschaft ist.
Ich sage: Wir glauben das! Ich sage nicht, dass ich mir das vorstellen kann. Auch nicht, dass ich es begreifen kann. Gott ist unbegreiflich. Aber ist die Liebe begreiflich? Ich weiß nur eines: Wie weh es tut, wenn die Liebe fehlt. Und wie gut es tut, wenn unter uns die Liebe herrscht.
Jesus hat dem Nikodemus damals in der Nacht diese wunderbare Botschaft anvertraut, dass Gott die Liebe ist, und dass er seine Liebe uns Menschen zeigt durch Jesus, seinen Sohn. Und Jesus zeigt uns diese Liebe durch seine ganze Haltung: Er sei nicht gekommen, um zu richten, sondern um zu retten. Es wird so viel geurteilt, verurteilt, verachtet und gerichtet. Jesus ist gekommen, um aufzurichten, zu heilen, zu ermutigen und zu retten. So schön diese Botschaft ist, Jesus macht eines klar: Du kannst sie nur glauben. Du kannst nur darauf vertrauen. Aber es lohnt sich!
Religionen im Vergleich – Über Gemeinsamkeiten & Unterschiede
Wer kennt sie nicht, die großen Weltreligionen? Von Buddhismus, über Christentum, Hinduismus, Islam - wir leben in einer stark pluralistisch geprägten Glaubensgesellschaft. Gerade hier ist das Wort “Toleranz” überaus wichtig: Leuten, die andere Standpunkte haben als man selbst, mit vollem Respekt begegnen. Wir brauchen Toleranz! Aber trotzdem kann es ja nie schaden, die Sicht des Andersdenkenden zu kennen. Wie ticken die “Anderen”? Im Folgenden möchte ich das mal näher beleuchten, die großen Religionen im Vergleich – Gemeinsamkeiten, aber auch einen zentralen Unterschied herausarbeiten. Fangen wir also an!
Der Buddhismus gründet auf den Lehren des ersten Buddhas, Siddhartha Gautama. Er unterschiedet sich vom Christentum, Islam und Judentum im Wesentlichen in seiner Haltung gegenüber einer höher stehenden Macht. Im Buddhismus gibt es keinen persönlichen Gott, auch Buddha selbst sah sich nicht als Gott oder Gottes Gesandte. So versteht sich der Buddhismus mehr als eine Lebensart. Deshalb musste der Buddhismus lange darum kämpfen, als Religion vollständig anerkannt zu werden.
Die Lehre des Buddhas besagt, dass jeder Mensch voll von so genannten “Giften” ist. Diese setzen sich aus Gier, Hass und Selbstsucht zusammen. Nur wer es in seinem irdigen leben schafft, diese schlechten Eigenschaften auszumerzen, wird nach dem Tod das Nirvana erfahren. Hier wird das Leben als ein “Ich-Wahn” bezeichnet, welches man vernichten muss. Die Vier Edlen Wahrheiten des Buddhaa sind zum Einen, dass das gesamte Leben nur aus Leiden und einer Unzufriedenheit besteht. Dies beginnt mit der Geburt und endet erst mit dem Tod. Begründet wird dieses leiden etwa damit, dass man in seinem Leben oftmals mit Menschen zusammen sein muss, die man nicht leiden kann und weil man nie das erreicht, was man benötigt, um glücklich sein zu können.
Dieses menschliche Leiden kann man nur überwinden, wenn man den so genannten “Achtfachen Pfad” befolgt. Dieser setzt sich aus rechter Erkenntnis, rechtem Handeln, rechtem Leben und Sterben, rechtes Sichversenken, rechter Achtsamkeit, rechter Gesinnung und rechtem Reden zusammen. Wer all dies befolgt, wird das Nirvana erfahren. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen himmlischen Ort wie oftmals vermutet wird. Das Nirvana beschriebt viel mehr einen Zustand, in welchem man es geschafft hat, den “Ich-Wahn” zu besiegen.
Das Christentum
Das Christentum basiert auf der Lehre von Jesus Christus. Jesus bezeichnete sich nicht als Prophet, sondern als Gott persönlich. Wichtigster Inhalt ist: Liebe zu Gott, und Liebe zu den Mitmenschen. Erlösung erlangt man aber nicht durch eigenes Tun, sondern allein durch die Gnade Gottes, die für jeden Menschen gilt. Es gibt gewisse Regeln, die für ein Zusammenleben vorausgesetzt werden: Gott ehren, nicht stehlen, nicht töten, nicht schlecht über andere reden. Allerdings man muss sich den Weg zum ewigen Leben, zum Himmel nicht verdienen bzw. erarbeiten. Es reicht, Ja zu sagen zur Liebe Gottes. Es reicht, Gottes Vergebung anzunehmen und auf seine Gnade zu vertrauen. «Allen gab er (Jesus) das Recht, Kinder Gottes zu werden. Allen, die an seinen Namen glauben.» (Johannes, 1, 12)
Der Hinduismus
Der Hinduismus kennt nicht nur einen einzigen Gott, sondern vielmehr eine Vielzahl an Göttern. Deshalb wird der Hinduismus auch als polytheistische Weltreligion bezeichnet. Die drei Hauptgötter und somit auch die wichtigsten im Hinduismus sind Varna, Vishnu und Shiva. Doch trotz des polytheistischen Glaubens sehen viele Hinduisten in all diesen Göttern nur die verschiedenen Gesichter eines einzigen Gottes – Brahman. Andere Hinduisten glauben heutzutage eher, dass nicht Brahman, sondern Shiva oder Vishnu der Gott ist, welcher durch andere Götter sein Gesicht bekommt.
Der Hinduismus setzt sich zudem aus verschiedenen Religionsformen zusammen. Gemeinsam haben sie aber alle den Glauben an das “ewige Weltgesetz”, das “Karma”. An das Karma knüpft sich der Glaube an die Seelenwanderung. Es sagt, dass jede in diesem Leben ausgeführte, moralisch bedeutsame Handlung das Schicksal des Lebewesens in seiner nächsten Wiederverkörperung bestimmen wird. Hat also jemand in seinem Leben Gutes getan, wird es ihm im folgenden Leben gut gehen. Nach dem Weltgesetz haben alle Lebewesen schon seit Ewigkeit bestehende Seelen, die nur die materiellen Hüllen wechseln. So geht nach dem Karma die Seele nach ihren Taten Körper ein.
Der Islam
Der Islam ist eine monotheistische Religion, die auf dem Koran gegründet ist. Muslime glauben, dass der Erzengel Gabriel dem Propheten Mohammed diese Heilige Schrift eingegeben hat. Der entscheidende Unterschied vom Islam zum Christentum besteht darin, dass die Anhänger des Islam ihren Propheten Mohammed nicht so in den Mittelpunkt rücken wie die Christen Jesus. Für sie ist der Koran wichtiger. Aus muslimischer Sicht ist Gott verborgen, vollkommen von der Schöpfung losgelöst und in keiner Hinsicht seinen Geschöpfen ähnlich.
Gott offenbart sich damit nicht selbst (sondern in einem Buch), denn er überschreitet seine Transzendenz nicht. Aus dem Wissen um Gottes Existenz ergeben sich für den Muslim Folgen: Der Mensch wird am Tag des Gerichts für seine Taten zur Rechenschaft gezogen. Nur wer es schafft, ohne Schuld und Fehler zu leben, kommt letztlich ins Paradies. Zu einem gottgefälligen Leben gehört im Islam zudem die verpflichtende Einhaltung der so genannten „Fünf Grundsäulen: Annahme und Sprechen des Glaubensbekenntnisses, tägliche Einhaltung des fünffaches Gebets, Zahlung von Almosensteuer, jährlich einmonatiges Fasten und die Pilgerfahrt nach Mekka. Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod.
Was spiegelt mir mein Umfeld?
Was spiegelt mir mein Leben?
Spiegelgesetzmethode
WENN ICH ÜBER ANDERE MENSCHEN NEGATIV SPRECHE !
SO DENKE ICH AUCH NEGATIV ÜBER MICH SELBST!
WENN ICH IN IRGENDEINEN ANDEREN MENSCHEN IRGENDETWAS ENTDECKE - WAS MICH STÖRT!
DANN IST DAS MEIN PROBLEM - DASS MACHE DANN ICH SO - WIE ES DER ANDERE TUT!
WENN ICH ÜBER MEINE MUTTER - ÜBER MEINEN VATER "HERZIEHE WIE EIN MÄHDRESCHER"!
DANN SIND DAS ALLES MEINE EIGENEN PROBLEME - ALLES HABE ICH AN MIR!
WENN ICH BEI MEINEN KINDERN ODER ENKELKINDERN IRGEND ETWAS FINDE WAS MICH STÖRT!
DANN HABE ICH DIE PROBLEME NOCH IMMER SELBER - ALS OB ICH ÜBER MICH SCHIMPFEN TÄTE!
WENN ICH BEI IRGENDEINEN ANDEREN ETWAS SEHR BLÖD FINDE - FALSCHHEIT ENTDECKE !
DANN BIN ICH SELBST FALSCH UND HINTERFOTZIG - IST LEIDER SO!
WENN ICH ANDERE MENSCHEN ALS O.K. UND SEHR TOLL FINDE - JEDEN MENSCHEN ALS LIEBENDEN ERKENNE - ECHT JEDEN!
JA - DANN HABE ICH EIN GROSSES GLÜCK - DASS BIN DANN AUCH ICH SELBER !
Und so ist es wichtig, bei jedem Gespräch, in jeder Situation im anderen Menschen, in der anderen Situation, in allen und allem Herzlichkeit, Verständnis und Liebe zu empfinden. Egal wie furchtbar die Menschen auch zuerst reagieren möchten - egal - ich bleibe in meiner liebevollen Resonanz und sprich sanft und freudevoll über jede Situation. Und falls ich beschuldigt werde, "Gelassen zu sein, ruhig zu sein, es so sein zu lassen wie die Situation nun mal ist, ja auch dann einfach ruhig bleiben, kommentarlos und ohne Worte, ohne ein äußeres oder inneres Zeichen von einer "Ungelassenheit" vortäuschen. Es so sein zu lassen wie es ist - es ist ja immer gut - so wie es ist!
ICH FINDE IN JEDEM MENSCHEN - IN JEDER SITUATION DAS BESTE - IST SO GUT
DANN HABE ICH DAS AUCH IN MIR INSTALLIERT
DIE ABSOLUTE GEFAHR SEHE DARIN - WENN MICH ANDERE PERSONEN MIT IHREM GEREDE IN EINE SITUATION HINEINZIEHEN - SEHR GEKONNT UND VOM WIDERSACHE GUT GETARNT - OFFEN BLEIBEN - AUSSPRECHEN UND SAGEN -
ICH BLEIBE IN DER LIEBE
ICH BLEIBE IM VERZEIHEN
ICH BLEIBE IM VERSTEHEN
ICH BLEIBE IN DER AKZEPTANZ DER SITUATION
ICH BLEIBE BEWAHRT DAVOR - OHNE GOTT DIESE SITUATION ZU BEURTEILEN - WEIL GOTT DIE REINE LIEBE IST UND ER DEN MENSCHEN SO LIEBT WIE ER IST - NUR DAS DÄMONISCHE BLÄHT SICH AUF - UND MACHT AUS EINER MÜCKE EINEN ELEFANTEN
D A N K E
Ich danke allen,
die mich in ihr Schema pressen wollten.
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen,
die mich belogen haben.
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen,
die nicht an mich geglaubt haben.
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen,
die mich abgeschrieben haben.
Sie haben meinen Trotz geschürt.
Ich danke allen,
die mich verlassen haben.
Sie haben mir Raum für Neues gegeben.
Ich danke allen,
die mich verraten und missbraucht haben.
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen,
die mich verletzt haben.
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke jeder Situation und allen Freunden,
die irgendwie über mich sprechen und über mich urteilen.
Bittes, was soll mich da berühren, bitte, über was soll ich mich da aufregen - wer sind denn die - und welche Urteile geben die ab - Sprechen die im Namen Gottes - werden sie liebevoll sprechen - im Namen Jesus Christus, dann wird das mit viel Liebe beurteilt, mit dem Heiligen Geist, dann wird das ein liebevolles und herzliches dankbares "über mich sprechen sein", und wenn hier der Dämon am Werk ist, warum sollte ich mich dann aufregen, der kann keine lebensbejahenden Gespräche führen - warum irgendeine Aufregeung! :-)
Ich danke allen,
die meinen Frieden gestört haben.
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.
Ich danke allen,
die mich verwirrt haben.
Sie haben mir meinen Standpunkt klargemacht.
Vor allem danke ich aber denen,
die mich so lieben wie ich bin.
Sie geben mir die Kraft zum Leben !
Die Geschichte der 1000 Spiegel
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren in Indien. Da stand mitten im Urwald ein großer Tempel aus purem Gold. Seine Innenwände waren mit 1000 Spiegeln ausgekleidet, so dass jeder, der in diesen Tempel trat, sich tausendfach wiedersah.
Da geschah es einmal, dass ein Hund sich dahin verirrte. Er freute sich über seine Entdeckung und glaubte, nun ein reicher Hund zu sein als er das äußere Gold sah. Er ging hinein in den Tempel der 1000 Spiegel.
Aber da sah er sich 1000 anderen Hunden gegenüber. Er wurde furchtbar wütend, weil die anderen ihm zuvorgekommen waren und fing an zu bellen. Jedoch die 1000 Hunde bellten gleichermaßen zurück. Waren es doch seine Spiegelbilder.
Da steigerte sich sein Zorn noch mehr, aber der seiner Gegenüber auch. Seine Wut wurde schließlich so groß, dass sie ihn vernichtete und er tot umfiel.
Es vergingen viele Jahre. Da geschah es wieder einmal, dass ein Hund zum Tempel der 1000 Spiegel kam. Auch er freute sich über seine Entdeckung. Auch er ging hinein und auch er sah sich 1000 Hunden gegenüber.
Aber er freute sich, dass seine Einsamkeit ein Ende gefunden hatt und wedelte mit seinem Schwanz. Da wedelten die 1000 Hunde freudig zurück; und er freute sich, dass die anderen sich freuten und die Freude wollte kein Ende finden.
Deshalb ging er öfter dahin, um sich mit den Anderen zu freuen.
Der gleiche Ort, der für den einen ein Ort des Todes war,
war für den anderen ein Ort der Freude.
Was man ausstrahlt kehrt tausendfach zurück !
DAS MÄRCHEN VON DER GRÖSSTEN
KRAFT DES UNIVERSUMS
Ein altes Märchen erzählt von den Göttern, die zu entscheiden hatten, wo sie die größte Kraft des Universums verstecken sollten, damit sie der Mensch nicht finden könne, bevor er dazu reif sei, sie verantwortungsbewusst zu gebrauchen.
Ein Gott schlug vor, sie auf der Spitze des höchsten Berges zu verstecken, aber sie erkannten, dass der Mensch den höchsten Berg ersteigen und die größte Kraft finden würde, bevor er dazu reif sei.
Ein anderer Gott sagte, laßt uns diese Kraft auf dem Grund des Meeres verstecken. Aber wieder erkannten sie, dass der Mensch auch diese Region erforschen und die größte Kraft des Universums finden würde, bevor er dazu reif sei.
Schließlich sagte der weiseste Gott: "Ich weis, was zu tun ist. Lasst uns die größte Kraft des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird niemals dort danach suchen, bevor er reif genug ist, den Weg nach innen zu gehen".
Und so versteckten die Götter die größte Kraft des Universums im Menschen selbst, und dort ist sie noch immer und wartet darauf, dass wir sie in Besitz nehmen und weisen Gebrauch davon machen.
Gestern war ich klug, da wollte ich selber die Welt verändern.
Heute bin ich weise, ich vertraue auf Gott - deshalb verändert Jesus Christus, der Sohn Gottes mein Leben zur Herrlichkeit!
Jeder Gedanke in Jesus Christus tut gut!
Lieber Jesus Christus, ich bedanke mich für deine Güte, für Dein Wohlwollen und für Deine immerwährende Bereitschaft für mich Ansprechbar zu sein. Deine 24 Stunden Hotline ist für mich persönlich immer anwählbar - DANKE!
"Schön, dass Jesus Christus es so wunderbar geschehen läßt DANKE"!
A1 Ich bin ein Kind Gottes und deshalb BIN ICH vollkommen - DANKE !
A2 Heilung durchströmt meinen Körper, Jesus Christus ermöglicht es mir - DANKE !
A3 Ich entscheide mich für Christus - er schenkt mir Gesundheit nach seinen Willen - heute und alle Tage meines Lebens - so wie er es haben möchte - DANKE !
B1 Ich bin mit Jesus Christus immer bereit für Veränderungen, die er mir ermöglicht -DANKE !
B2 Ich bin durch Gott geliebt, geachtet und verwöhnt - Er hat auch für mich seinen Sohn auf die Erde gesandt - Durch die Gottesmutter Maria - DANKE !
B3 Meine Finanzen befinden sich in göttlicher Ordnung - Jesus Christus hat mir den Heiligen Geist gesandt, und er hilft mir für die besten finanziellen Möglichkeiten. DANKE !
C1 Mein Körper wird durch den Heiligen Geist Fit gehalten - Jesus Christus ist mein bester Freund, Maria, seine Mutter führt mich immer wieder zu ihren Sohn Jesus hin.
C2 Ich bin ein Gotteskind, geliebt, gemocht, beschützt. Jesus Christus ermöglicht mir den ganzen Reichtum dieser Erde.
C3 Mein Leben ist ein Tanz voller Liebe und Freude - Meine unendliche Dankbarkeit ziert mein Leben - Liebe Gottesmutter Du führst mich immer wieder zu deinem Sohn Jesus Christus hin! DANKE
D1 Ich liebe Gott und seine unentliche Liebe, er schenkt mir soviel Geld und Erfolg, wie er es für richtig hält. DANKE - habe alles ausreichend zur Verfügung!
D2 Ich bin Gottseidank, Jesus Christus sein Danke, glücklich und gesund - so wie Gott es haben möchte - DANKE
D3 Ich habe das Glück, daß Gott für mich immer den besten und den von ihm für mich gewünschten Erfolg - DANKE !
E1 Es geschieht durch mich in der Liebe Gottes - Mutter Maria - Die Mutter Jesus Christus
E2 Die Leichtigkeit manifestiert sich jetzt auf allen Ebenen meines Seins - Jesus Christus schenkt mir die leichteste Leichtigkeit - DANKE
E3 Vor meiner Geburt hat Gott schon alles für mich entschieden - es ist mir schon immer das BESTE zugeflogen - lieber Jesus Christus - DANKESCHÖN
F1 Jesus Christus liebt mich so wie ich bin - und er erlaubt mir alles Gute zu tun - Er beschützt mich - und so kann ich meine Liebe zu allen Menschen fließen lassen - und dass alles kommt zu mir zurück und so werde ich auch von den Menschen geliebt - die sich selbst mögen
F2 Ich bin und fühle mich auch durch Maria, die Mutter Gottes sicher und geborgen, sie führt mich zur Anbetung Jesus Christus
F3 Gott bereitet mich immer auf jede Situation mit großer Liebe vor, er läßt mich immer bestens vorbereitet auf alle Lebenssituationen "los gehen".
G1 Mit Gotteshilfe und Gotteskraft stehe ich immer in der Sonne meines christlich katholischen Leben - Danke Jesus Christus!
G2 Ich bin fest verankert in der Liebe Gottes - in der Dreifaltigkeit Gottes - Vater - Sohn und Heiliger geist - DANKE
G3 Ich vertraue dem Fluss der Liebe Gottes - der mich in das beste Leben führt und geführt hat. Auf Gott ruht mein Vertrauien - DANKE
H1 Voller Vertrauen genieße ich Gottesliebe - seine Mühe mit mir - seine Liebe für mich ist unendlich gut - Er schenkt mir alle Erfolge auf allen Ebenen für mein Leben - so wie er es haben möchte - DANKE
H2 Ich darf in der Fülle Gottes Leben - Die Fülle der Liebe darf ich weiterschenken - Jesus Christus Gottes Sohn ist die gnadenvolle Herzlichkeit - die in mein Leben hineinreicht - DANKE
H3 Ich bin Teil der göttlichen Vollkommenheit - Gottes Liebe währt für alle Menschen ewig und immer - DANKE
Ich weiß, dass dir nichts unmöglich ist (Hiob 42,2). Du hast auch mit mir Geduld und bereitest für mich Wege, die ich gehen kann. Vieles nimmt mich in Beschlag und will Besitz von mir ergreifen. Die Zerstreuung und Zerfaserung meines Geistes nehmen in der schnellebigen Zeit beängstigend zu. Die Reizüberflutung lässt die Konzentration auf das Wesentliche nicht mehr zu. Die Macht der Versuchung wird spürbar, lässt mich manches Mal abdriften und will mich in die Knie zwingen. Ich bekenne, dass ich mich noch so oft von Sünde, Welt und Satan mit ihren berauschenden Angeboten blenden lasse. Immer wieder fehlt mir die Entschiedenheit, ihnen zu widerstehen. Dadurch bin ich in neue Abhängigkeit geraten. Sie vernebeln mir den Blick für dich und deine Kraft, die mich in schwachen Stunden noch versuchlicher machen.
Mein geistliches Immunsystem hat Schaden erlitten. Herr, manches Mal fehlt mir nicht nur der Durchblick, sondern auch der Wille, der Versuchung zu widerstehen. Du weißt, wie oft ich in Gedanken die falsche Richtung laufe. Erschreckt stelle ich fest, wie sehr mir in der Anfechtung der hilfreiche Durchblick fehlt. Oft erkenne ich die Sünde in ihrer Versuchungskraft hin zum Bösen zu spät. Ich muss aber auch bekennen, dass ich manches Mal die Sünde suche und liebe. Es demütigt mich, wie schnell und wie oft mein Herz den Irrweg sucht und will (Ps.95,10). Ich weiß aber auch, dass du dem Sünder gnädig bist. Bei dir, mein Gott und Vater, ist viel Vergebung. Das Blut deines Sohnes reinigt mich von jeder bekannten Sünde (1.Joh. 1,9).
Deshalb verberge ich nichts mehr vor dir und bekenne dir rückhaltlos meine Sünden. Jede bewusste sündige Regung in meiner Gedankenwelt spreche ich jetzt mit Namen vor dir aus und sage mich von ihr los (eigene Anliegen nennen: ...) Du, mein Gott, bist die Quelle alles Lebens (Ps. 36,10). Du bis meine Zuflucht und schenkst Geborgenheit in der Angst der Versuchung (Ps. 138,7). In deiner Kraft will ich mich nicht von der Sünde und meinen Niederlagen faszinieren lassen. Im Namen Jesu stehe ich wieder auf, wenn ich gefallen bin (Spr. 26,16). Du gibst wahre Freude ohne Reue. Deshalb lenke meine Wünsche und Gedanken hin auf dich (Ps. 37,4). Du allein gibst echte Ruhe und Frieden.
Herr Jesus Christus, ich weiß von deinem Sieg über alle Feinde, in deinem Leiden, Sterben und Auferstehen. Dein Sieg über die Mächte der Finsternis ist umfassend, ewig gültig und nie mehr rückgängig zu machen (Kol. 2,14f). Diesen Sieg beanspruche ich im Vertrauen auf dich für all meine Verfehlungen und in allen Versuchungen. Herr Jesus, du bist gekommen, die Werke des Teufels ein und für allemal zu zerstören (1. Joh 3,16). In deiner Kraft will ich stark werden, die ganze Waffenrüstung in meinen Gedanken anziehen, um mich gegenüber den Angriffen aus dem Reich der Finsternis wirksam wehren zu können (Eph. 6,10-20). So lege ich im Vertrauen auf dich den Gurt der Wahrheit an, indem ich dir und deinem Wort in allen Aussagen und in jeder Frage recht gebe. Ich bekenne, dass ich der Lüge Raum gegeben habe (konkret nennen: ...).
Von jedem Betrug durch die Sünde (Heb. 3,13) reinige mich jetzt mit der Kraft deines Blutes. Erfülle mich bitte mit Gedanken deiner Wahrheit, damit ich auch in die Freiheit komme, die du für mich bereit hältst (Joh. 8,31f). Zeige mir, wo ich in der Gefahr stehe, deine Wahrheit zu verdrehen. Führe mich mit Menschen zusammen, die mir den Weg aus dem Labyrinth meiner Lebenslüge(n) zeigen. Lass mich nie deine Wahrheit um eines eigenen Vorteils willen verkaufen (Spr. 23,23) Auch ziehe ich jetzt den Brustpanzer deiner Gerechtigkeit an. Du, Jesus, bist allein der Gerechte, der für die Ungerechten in den Riss getreten ist (Petr. 3,18). Deine Gerechtigkeit, Herr Jesus, ist tadellos und erfüllt jeden Anspruch des unbestechlichen und heiligen Gottes. Du kanntest keine Sünde und warst als Mensch ohne Fehler (2. Kor. 5,21; Hebr. 7,26). Du allein hast ein für allemal meine Schuld gesühnt und meine Verdammnis getragen (Jes. 53,5; Röm. 8,1; 1. Joh. 2,2). Ich danke dir, dass ich auf deine Vergebung vertrauen darf (Eph. 1,7). Durch deine Erlösung ruht Gottes Wohlgefallen für immer auf mir.
Ich muss das Gericht für mein Versagen nicht mehr tragen. Deine Vollkommenheit macht mich vor Gott gerecht. Dein einwandfreies Verhalten wurde mir gut geschrieben. Dein sündloses Leben ist nun mein Leben. Deshalb widerstehe ich allen Anklagen Satans (Röm. 8,31-34; Offb. 12,10f.). Ich gebiete allen verdammenden Stimmen, die mich niederdrücken wollen, dass sie aus meinem Herzen weichen müssen. Befreie mich dazu, in deiner Kraft ein dir wohlgefälliges Leben führen. Im Vertrauen auf Gott ziehe ich die Schuhe an, um das Evangelium des Friedens zu verbreiten. Herr, ich muss dir bekennen, dass ich aus Angst und Bequemlichkeit manchmal nicht mehr bereit bin, die befreiende Nachricht von dir zu bekennen (1. Petr. 3,15). Außerdem stehe ich öfters in der Gefahr, mich von einer Atmosphäre des Streitens und Zankes anstecken zu lassen. Vergib mir, wo meine Zunge nicht mehr deinem Frieden gedient hat. Reinige meine Gedanken und meine Sprachorgane von aller Verunreinigung und Trägheit, damit sie nützliche Werkzeuge für die Ausbreitung der Friedensbotschaft Gottes in dieser Welt werden. In deiner Kraft will ich auch kein Überbringer von falschen Vermutungen und bösartigen Gerüchten mehr sein. Lehre mich, nur dann auf meinem Recht zu bestehen, wenn es deiner Sache dient. Hilf mir, mit meinem Verhalten, Tun und Reden ein guter Botschafter deines Friedens in meiner Familie, in deiner Gemeinde und in dieser Welt zu werden.
Gib mir weise Worte für Menschen, damit sie durch Jesus Christus zum Frieden mit Gott, sich selbst und untereinander finden. Herr, erinnere mich rechtzeitig, in der Versuchung den Schild des Glaubens zu ergreifen. Ihn will ich gegen alle verletzenden Angriffe des Bösen erheben, die mich von der Gewissheit deiner Liebe trennen wollen (Röm. 8.38f ). Stärke meine innere Zuversicht in deine Freundlichkeit. Gib mir die Besonnenheit, die verletzenden Pfeile Satans früh genug zu erkennen und die Entschiedenheit, sie; in deiner Macht auszulöschen (Pred. 10,4). Erinnere mich, allen Anfängen der listigen Angriffe des Teufels zu widerstehen. Hilf mir, die Geister zu prüfen und das Wesen der gottfeindlichen Welt zu überwinden (1. Joh. 2,15-17; 4,1-4; 5,4). Schenke mir den Mut, in der ganzen Gewissheit des Glaubens dem entgegenzutreten, was mich verzagt macht und lähmt. Ich will im Gedenken an dich nicht beleidigt reagieren und niemals mein Vertrauen auf dich wegwerfen (Hebr. 10,35). Lass mich im Glauben vorwärts gehen und das „Land“ erobern, das du mir verheißen hast.
Lass mich bei allen Angriffen auf meine Sinne, Gedanken und Gefühle nicht vergessen, dass ich in dir einen festen und widerstandsfähigen Helm des Heils der Rettung habe. Korrigiere mich, wo ich in meinen Hintergedanken und Entscheidungs-Kriterien falsch programmiert bin. Heile mich, wo ich kaputt bin, damit ich dein Heil glaubhaft bezeugen kann (Jer. 17,14). Erhalte mir die Gewissheit, dass ich allein aus deiner freien Gnade und nicht aus meinen eigenen Werken errettet wurde und auch bleibe (Eph. 2,8f). Lass mich im finsteren Tal an deiner tröstenden Gegenwart nicht zweifeln (Ps. 23,.4). Sende mir deine guten Gedanken, wenn mir deine Sache nicht mehr wichtig ist und ich in der Gefahr stehe, aufzugeben. Gib mir die tiefe Gewissheit, dass du in meinem Leben Maßarbeit machst und mit deiner Hilfe nie zu spät kommst. Mach mich geschickt, das Wort Gottes als Schwert des Geistes in der Abhängigkeit von dir recht zu gebrauchen.
Erschließe mir deine guten und hilfreichen Gedanken, um sie in mir aufzunehmen (Jes. 55,8.9). Führe mich ein in die Wahrheit und Kraft deines Wortes. Gib mir ein verständiges Urteilsvermögen, Gutes und Böses zu unterscheiden (Hebr. 5,14). Mach mich weise, das Wort Gottes in der betreffenden Situation für mich und andere richtend und rettend anzuwenden (Hebr. 4,12). Bewahre mich vor aller pharisäischen Buchstabengläubigkeit und allem Liberalismus gegenüber deinem ewig gültigen Wort. Zerstöre durch die Wahrheit deines Wortes in mir und um mich die Festungen Satans (2. Kor. 10,3-5). Mach deinen Sieg und deine Ehre groß, wenn ich dein Wort für mich und andere gebrauche. Schenke und erhalte mir die Zuversicht und Freude zum Gebet. Lass mich mit dir alles besprechen. Motiviere mich zum Dank und zur Anbetung Gottes, zur Bitte und Fürbitte. Verleihe mir gesammelte Sinne, damit die Flut von Eindrücken meine lebendige Beziehung zu dir nicht in Routine abgleiten lässt.
Lass mich mit Dank und Fürbitte auf meine Umwelt reagieren (Röm. 1,8; 1. Tim. 2,1f). Erinnere mich durch deinen Geist an Menschen, die mein Gebet benötigen. Zeig mir neu, wie wichtig dir meine Bitten sind und welche Verheißungen du in deinem Wort darauf legst (Mt. 7,7f.; 1. Joh. 5,14). Schließe mir im Gespräch mit dir auf, was dir bedeutsam ist und was ich in deinem Auftrag tun und lassen soll (Eph. 2,10). Lass mich über allem nie vergessen, was du mir Gutes getan hast (Ps. 103,2-5). Schenke mir ein einfältiges Gottvertrauen, einen Berge-versetzenden Glauben und eine harte Stirn gegenüber den mir angenehmen Versuchungen des Feindes (Mt. 18,3; Jer. 17,20; Jes. 50,7). Dich, Vater im Himmel, bete ich jetzt an. In deinem Schutz und in deiner Fürsorge darf ich mich geborgen wissen (Ps. 91; 1. Petr. 5,7). Ich danke dir, dass ich dein über alles geliebtes Kind bin. Dich, Herr Jesus Christus, rühme ich, weil du als Sieger von Golgatha und Ostern alle Werke der Sünde, des Teufels und des Todes für immer zerstört und mir ewiges Leben erworben hast (Joh. 3,16). Durch dich habe ich eine unzerstörbare lebendige Hoffnung (1. Petr. 1,3-8). Ich danke dir, dass du mich durch den Heiligen Geist in alle Wahrheit leitest, die mich wirklich frei macht (Joh. 8,31-36; 16,13f; 2. Kor 3,17; Gal. 5,1.13).
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