Die Friedensbringer wollen vor allem die Welt beherrschen. Sie sind die Nekromanten aus all den bösen Geschichten, sie wollen ihre Forschungen mit aller Willkür und allen Mitteln durchsetzen, das Leben und Wohl anderer ist ihnen gänzlich egal, und wo sie sind, hinterlassen sie meist Tod und Verderben. Es ist eine Schande für die O kosh not Un, dass die Friedensbringer in ihren Reihen entstehen konnten. Sie wurden damals dazu gezwungen, die Zuflucht zu verlassen und sollten fortan sämtliche nekromatischen Aktivitäten unterlassen. Sie haben sich seither in alle Winde verstreut und finden immer wieder neue Anhänger, ob durch Zwang oder das Versprechen von Macht. Wie oder ob die Friedensbringer wirklich organisiert sind, ist den O kosh not Un nicht bekannt. Gemeinhin neigt man inzwischen dazu, alle Nekromanten, die durch Missbrauch ihrer Kräfte auffallen, als Friedensbringer zu bezeichnen und zu bekämpfen.
Einige Bürger der Zuflucht sind der Meinung, dass es besser gewesen wäre, man hätte die Friedensbringer damals alle getötet, statt sie nur zu verbannen. Dennoch hält die Gilde bis heute dagegen, dass sie sich nicht auf das Niveau der anderen herablassen wollte; das Leben eines Namensgebers sei wertvoll, und es stehe niemandem zu, darüber zu urteilen. Bis heute gibt es in der Zuflucht keine Todesstrafe, sondern nur die Verbannung.