Magie ist eine Form von übernatürlicher Beeinflussung der Welt. Sie kann von Magiern - dieser Begriff bezieht sich nur auf Namensgeber - kontrolliert und auf unterschiedlichste Art und Weise gezielt eingesetzt werden. Durch unterschiedliche Traditionen, Herangehensweisen, Interpretationen, Spezialisierungen und Absichten kann es sehr verschiedene Magier geben, aber sie alle verwenden in letzter Konsequenz dieselbe Kraft. Darüber hinaus gibt es auch unzählige andere Wesenheiten, die Magie in irgendeiner Form verwenden, also zum Beispiel Sturmvögel oder Fluchkröten, oder deren bloße Existenz ohne Magie nicht denkbar wäre wie zum Beispiel Chimären oder Untote.
Über das Wirken von Gottesdienern der verschiedenen Religionen gibt es unterschiedliche Ansichten: Eine Minderheit hält sie für "gewöhnliche" Magier, die ihre Gebete und Anrufungen nur als Teil ihrer Tradition benötigen, aber letztlich selbst die gewünschten Effekte formen und kontrollieren. Die Mehrheit, darunter praktisch alle Gottesdiener selbst, hält deren Wirken für das direkte Werk der jeweils verehrten Gottheit; dabei unterscheiden sich die Ansichten aber wiederum in solche, die im Wirken der Götter eine Form von Magie sehen, so zum Beispiel die Mehrheit der O Kosh not Un, und schließlich solche, die das Wirken der Götter für eine von der Magie verschiedene Form übernatürlicher Beeinflussung halten.
Woher Magie nun eigentlich kommt, was sie ist oder wie sie entstand konnte bisher nicht einwandfrei ergründet werden, doch gibt es drei Thesen, die von verschiedenen der Gründungsväter aufgestellt wurden und auf die Mitglieder der O kosh not-ech sich zu gleichen Teilen berufen. Es gibt auch eine Uni-Thesis, die aber für fast alle außer den Gründungsvätern, die sie begründet haben, unverständlich ist und alle drei Thesen vereinigt.
Für alle drei Thesen gilt aber, dass jedes Lebewesen über den gleichen Magievorrat verfügt, von der Ameise bis zum Magier, den es je nach Wissensstand und Können mit unterschiedlicher Effizienz einzusetzen vermag. Zusätzliche Magie kann herbeigeholt werden.
Bei den O kosh not Un wird Nekromantie als Oberbegriff für alle magisch hervorgerufenen Effekte verwendet, die am Rad des Lebens drehen, sowie das Beschwören von Totengeistern.
Hierbei wird in weiße Nekromantie und schwarze Nekromantie unterschieden.
Weiße Nekromantie: Lebens- und Heilmagie
Weißnekromantische Effekte sind also beispielsweise: Heilung, Gliedmaßen nachwachsen lassen, wahre Wiederbelebung und ähnliche Effekte.Schwarze Nekromantie: Todesmagie
Schwarznekromantische Effekte sind also beispielsweise: Zombieerschaffung, Todesrittererweckung, Geisterbeschwörung etc.