konfliktE im Wald

Sport und Erholung - manchmal gibt's Streit

Es gibt verschiedene Arten den Wald nutzen, z.B. zur Erholung, zum Sport treiben oder um Holz zu erwirtschaften und zu verkaufen. Hierbei können Konflikte entstehen. Ein Mountainbiker möchte möglichst schnell und am besten abseits der großen Wege auf kleinen Pfaden fahren. Aber auch Wanderer möchten die kleinen Pfade genießen, so dass es hier immer wieder zu Streit und sogar zu Unfällen kommt. Die Ansprüche an den Wald wachsen immer weiter. Während früher Reiter nur auf den Wegen geritten sind, möchten sie jetzt auch abseits der Wege reiten, was mit den anderen Nutzern des Waldes, auch den Förstern, zu Problemen und Streit kommen kann.


Der Förster hat besondere Interessen

Die Förster, die u.a. das Holz des Waldes verkaufen möchten, haben ganz andere Interessen. Sie müssen dafür sorgen, dass neu gepflanzte Bäume geschützt werden, dass die Bäume gut und gesund wachsen können usw. Einige Förster haben uns berichtet, dass viele Menschen diese Aufgaben und ihre Wichtigkeit für einen "holz-liefernden" Wald nicht richtig verstehen und die Förster z.B. bei Baumfällarbeiten von den Menschen wüst beschimpft werden. 


Der Wald ist keine Mülldeponie

Ein riesengroßes Problem ist der Müll im Wald. Manche Menschen entsorgen ihren Müll (z.B. Autoreifen) einfach im Wald, um das Geld für eine vorgeschriebene und umweltschonende Entsorgung zu sparen. Aber auch von Menschen, die zur Erholung in den Wald kommen, werden oft Abfälle achtlos auf den Waldboden geworfen. Dies kann für die Tiere eine große Gefahr darstellen.