Der Eifelwald heute

Der Eifelwald besteht auch heute noch zu einem großen Teil aus Nadelbäumen, vor allem aus Fichten. 

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Klima deutlich verändert. Es ist wärmer geworden. Im Sommer war es sehr heiß, und es hat oft viel zu wenig geregnet. Starke Stürme kamen häufiger vor.

Der Klimawandel hat den Bäumen geschadet. Vor allem die Nadelbäume, ganz besonders die Fichten, haben darunter gelitten. Da diese Bäume nur flach in der Erde wurzeln, fallen sie bei Sturm schnell um. Durch die Trockenheit sind die Fichten gestresst und anfällig für Schädlinge. Das haben vor allem die Borkenkäfer genutzt und unter der Rinde ihre Brutplätze eingerichtet. Bei heißem und trockenem Wetter vermehren sich die Borkenkäfer unheimlich schnell. Wenn ein Wald nur aus Fichten besteht, finden die Borkenkäfer reichlich Nahrung und zerstören die Bäume. 

Foto: Gisela Arnold

Die Förster müssen die kranken Bäume fällen, um den Borkenkäfer zu stoppen. Deshalb sehen wir im Wald viele kahle Flächen. 

Neue Bäume müssen gepflanzt werden. Aber welche Baumarten können in dem veränderten Klima  überleben? Sicher ist nur: Der Wald muss sich verändern.