Der Eifelwald zur Römerzeit

Vor etwa 2000 Jahren eroberten die Römer das Rheinland und damit auch die Eifel. Sie bauten durch die Wälder breite, oft schnurgerade Straßen, die heute noch in der Landschaft zu sehen sind. Hierüber marschierten die römischen Soldaten, ritten ihre Boten, um Nachrichten zu überbringen. Auch Händler und Kaufleute führen mit ihren Wagen über diese Fernstraßen. Die wichtigste in der Eifel führte von Köln über Zülpich nach Trier.

In der Nähe der Straßen befanden sich römische Gutshöfe. Hier wurde  Landwirtschaft betrieben und deshalb musste für die Felder Wald gerodet werden. Es wurde auch Erz geschmolzen und Kalk gebrannt. Dafür wurde viel Holz aus dem Wald gebraucht.

Vor 1500 Jahren verließen die Römer das Rheinland. Die Ortschaften und Gutshöfe der Römer verfielen zum großen Teil. Der Wald konnte sich wieder weiter ausbreiten. In den fruchtbaren Flusstälern betrieb die einheimische Bevölkerung aber weiterhin Landwirtschaft.

Im Mittelalter waren es zunächst Mönche, die wichtige Veränderungen brachten.