Waldarten
Von Natur aus wachsen bei uns Laubbäume, vor allem Buchen. Je nach der Beschaffenheit des Bodens werden sie begleitet von anderen Bäumen, Eichen, Ahorn, Erlen, Weiden und Birken.
Einen solchen Wald nennt man Laubwald.
Ein Wald, in dem Fichten, Kiefern, Lärchen und Douglasien wachsen, nennt man Nadelwald.
Vor allem Fichten wurden in der Eifel in großer Zahl angepflanzt. In den letzten Jahren wurden sie vielfach von starkem Wind umgeworfen. Sie hatten unter Hitze und Trockenheit enorm zu leiden und wurden oft von Borkenkäfern befallen. Viele Fichten mussten deswegen gefällt werden. In den höher gelegenen Wäldern der Eifel bei Udenbreth, Hellenthal, Dahlem und Blankenheim konnten die Fichten besser überleben.
In Mischwälder wachsen Laubbäume und Nadelbäume nebeneinander. Weil hier verschiedene Baumarten versammelt sind, sind sie Schädlingen nicht so ausgeliefert wie zum Beispiel reine Fichtenwälder oder reine Buchenwälder, denn viele Schädlinge sind nur auf eine Baumart spezialisiert. Mischwälder können auch starken Stürmen besser widerstehen, weil sie unterschiedlich tiefe Wurzeln haben und sich gegenseitig Halt geben.
In den Wäldern im Kreis Euskirchen werden aus diesem Grund immer mehr verschiedene Baumarten zusammen gepflanzt.
Hier wachsen auf einer kahlen Fläche Fichten und Eichen nebeneinander.