Thema erstellt 15.10.2012
FPV = First Person View
(folgender Text ist ein Auszug aus Wikipedia)
Die Ich-Perspektive (FPV) wird hier durch eine (zumeist im Cockpit des RC-Modells eingebaute) Kamera erreicht. Die Signale der Bordkamera werden über einen Sender an einen Empfänger zum RC-Piloten gesendet. Hier wird das Signal wieder umgewandelt und die Bilder der Flugzeugkamera in Echtzeit auf einem Bildschirm (beispielsweise Laptop oder Videobrille) dargestellt. Die Übertragung ist fast immer analog und findet so schnell statt, dass eine Verzögerung für den Piloten nicht wahrnehmbar ist. So entsteht der Eindruck, selbst als Pilot im Flugzeug zu sitzen; man steuert das Flugzeug direkt. Als Verfeinerung werden schwenkbare Kameras eingesetzt, die z.T. direkt über die Kopfbewegungen des Piloten gesteuert werden, so dass die Immersion noch vollständiger wird.
Beim aktiven FPV werden folgende Komponenten benötigt:
FPV-Kamera: Bei der Wahl der FPV-Kamera ist darauf zu achten, dass das Bild der Kamera mit den Flugbedingungen gut arbeiten kann. Hier haben sich bestimmte Analogkameras aus dem Überwachungskamera-Bereich bewährt. Dabei eignen sich CCD-Kameras aufgrund ihres schnelleren Helligkeitsausgleichs besser für das FPV-Hobby als solche mit CMOS-Sensoren.
Videosender im Flugzeug und Videoempfänger am Boden: Bei der Auswahl von Videosender und -empfänger ist auf die Reichweite der Übertragung des Videosignals zu achten, da sie den möglichen Entfernungsradius des Kameraflugzeugs vom Piloten bestimmt. Die Übertragung erfolgt nach heutigem Stand der Technik fast immer analog. Die Reichweite von analogen Videosendern wird in Deutschland und Österreich durch die zugelassene Leistung von 10 mW für 2,4-GHz-Anlagen und 25 mW für 5,8-GHz-Anlagen[1] begrenzt. Genauso maßgeblich wie die Funkreichweite ist die Wahl der Antennen. Richtantennen können die Reichweite signifikant vergrößern.
Bildschirm (z. B. Laptop oder Videobrille): Wichtig bei Bildschirmen ist eine geringe Latenz (besonders bei Laptops problematisch) und eine hohe Toleranz gegen Rauschen (kein Bluescreen). Es empfiehlt sich jedoch eine Videobrille.
Optionale Komponenten sind
Schwenk/Neigetechnik für die Kamera
Headtracker: Optional kann man einen Headtracker (dt. Kopfnachführung) verwenden. Dieser registriert die Bewegungen des Kopfes und führt die Kamera mit Hilfe von Servos (Schwenk-/Neigetechnik) im Flugobjekt nach. Schaut der Pilot am Boden stehend nach links, so schwenkt die Kamera im Flugzeug ebenfalls nach links. Das Flugerleben wird hierdurch noch realistischer.
On-Screen-Display: Höhe, Entfernung, Geschwindigkeit, Restflugzeit (Telemetrie) lassen sich durch OSD (On Screen Display) im Bildschirm anzeigen.
Flugstabilisierungssysteme auf Gyroskop-Basis
Return-to-Home: Mittlerweile ist in einigen dieser Systeme eine Return-to-Home-Funktion eingebaut, die das Flugzeug, beispielsweise im Falle eines Problems, automatisch zum vorher festgelegten Startplatz zurückfliegt.
Antennen Tracker: Zur Nachführung von Richtantennen kann ein Antennen-Tracking System eingesetzt werden, dass die Richtantenne dem Flugzeug nachführt und somit dem FPV-Piloten eine größeren Aktionsradius bietet.
Sehr gute FPV Filme gibt es Hier anzuschauen
Empfänger:
-Fatshark Videobrille "Dominator"-5.8 Ghz Empfangs-Modul-5.8 Ghz Antenne-2s 1000mAh Lipo als SpannungsquelleOptional:- Kopfhörer- Head Tracker- externe Empfangseinheit- externe Antenne.....Sender:
Verbaut auf dem Easystar:- GoPro Full-HD Kamera- 5.8Ghz kompatible Sendeeinheit- 5.8Ghz Antenne- Live-Out-Kabel der GoPro- Kabel für die Spannungsversorgung der SendeeinheitOptional:- OSDNach dem ersten FPV-Flug bin ich doch ein wenig entäuscht über die Reichweite des Videosystems. Bereits nach geschätzten 150-200m traten Videobild aussetzer auf,
die zu ersten Schrecksekunden führten. Ok, für die ersten Veruche ja schon mal gut, aber da muss noch nachgebessert werden.
Als erstes werden andere Antennen fürs Videosystem ausprobiert, mal sehen ob damit die Reichweite verbessert werden kann. Weiter habe ich im Internet gelesen,
dass die Eingbauten Fat Shark Video Empfänger nicht so gut sind, also wird denn vermutlich auf einen externen gewechselt.
Weiter habe ich auch die Position des Video-Sender auf dem Flieger verändertUnd die Kamera Position so verändert, damit die Rumpfspitze nicht mehr störend im Bild ist.Die Fat Shark Dominator mit dem eingebauten 5.8Ghz Modulund der neuen Circular Polarisierten AntenneUpdate 17.03.2013
Die ersten Versuche mit den neuen Circular Polarisierten Antennen sind schon Recht gut ausgefallen, die Reichweite ist deutlich höher.
Zwischenzeitlich ist auch der Zweite Video Sender eingetroffen, welcher dann auf dem Quadrocopter montiert wird.
Externer Empfänger mit zwei Antennen Eingängen ist bestellt und Unterwegs.
Update 2015
....ich habe das ganze FPV Equipment verkauft, ich konnt mich nicht so richtig anfreunden damit, vielleicht später mal, wenn auch die Qualität besser ist.