Pressemitteilung zur Neujahresbotschaft von Papst Benedikt XVI

Pressemitteilung

Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) Bergisches Land

Büro Oberberg

Freiligrathstr. 2

42477 Radevormwald

ÖDP- Bergisches Land begrüßt Neujahrsbotschaft des Papstes

Vatikan: Umweltschutz ist Pflicht eines jeden Menschen

Auszüge der Botschaft: http://sites.google.com/site/oekoradevormwald/kirche-und-religion/umwelt

Der Landtagskandidat der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP) Felix Staratschek (Radevormwald, Oberbergischer Kreis) hat zusammen mit allen, die sich für einen besseren Umweltschutz einsetzen prominente Unterstützung bekommen. Denn kein anderer, als Papst Benedikt XVI hat in seiner Botschaft zum Weltfriedenstag, den die katholische Kirche seit Johannes Paul II jedes Jahr am 1. Januar begeht verkündet, dass "Natur und Umwelt zu schützen, um eine Welt des Friedens aufzubauen..... Pflicht eines jeden Menschen" ist. "Wir können gegenüber dem, was um uns geschieht nicht gleichgültig bleiben" stellte der Papst fest und fährt fort: "Wir alle sind für den Schutz und die Bewahrung der Schöpfung verantwortlich. Diese Verantwortung kennt keine Einschränkungen. Im Sinne des Subsidiaritätsprinzipes ist es bedeutsam, dass sich jeder auf der ihm entsprechenden Ebene dafür einsetzt, dass das Übergewicht der Partikularinteressen überwunden wird."

Das derzeitige Tempo der Ausbeutung natürlicher Ressourcen ist laut Benedikt XVI eine Gefahr für gegenwärtige und künftige Generationen. Als Grund nennt er auch das "Fehlen weitblickender politischer Programme" und die "Verfolgung kurzsichtiger wirtschaftlicher Interessen", die sich "leider zu einer ernsthaften Bedrohung für die Schöpfung entwickeln".

Die ÖDP im Bergischen Land begrüsst diese klaren Worte aus dem Vatikan in Rom. Das was der Papst hier anspreche sei schon seit über 25 Jahren politische Agenda der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP). Die ÖDP nehme keine Spenden von Firmen und Verbänden an, damit die Partei nur von Argumenten und nie von Gelderwartungen beeinflusst werde, die ÖDP stehe für moderne Zukunftstechnik, wie dem Kryo- Recycling für Kunststoffe und Elekroschrott, für moderne Containerzug- Konzepte, die eine Verlagerung des Güterverkehrs zurück auf die Schiene erlauben, für den massiven Ausbau der regenerativen Energie. Die ÖDP stehe für echte Demokratie von der Kommune bis zur Europäischen Union und wolle über Landtage und den Bundestag verhindern, dass Regelungen im Vertrag von Lissabon zu einer Aushöhlung der Demokratie und zu einer Privatisierung der hoheitlichen Staatsaufgaben führen. Die ÖDP weist vor allem zum Weltfriedenstag darauf hin, dass der Vertrag von Lissabon erstmals Kriegsgründe (für die Interessen der EU, bei gescheiterten Staaten, Zugang zu Rohstoffen...) in einen verfassungsartigen Vertrag einbringt und Tötungen bei der Niederschlagung eines Aufruhrs nicht als Verstoß gegen die EU- Grundrechtecharta betrachtet.

Die ÖDP, so Staratschek, setze sich für eine Mischung aus intelligenten Verhalten und modernster Technik ein, damit ein menschenwürdiges Leben mit geringer Naturbelastung für alle Menschen erreicht würde. Staratschek wünscht sich, dass die Worte des Papstes weite Verbreitung finden und in der Kirche, der CDU und CSU, bei Frau Angela Merkel und dem ganzen Bundestag zu einem überdenken bisherigen Verhaltens führen. Verbände, wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) oder der Naturschutzbund (NABU) sollten diese Botschaft bekannter machen. "Natur und Umwelt zu schützen, .... ist die Pflicht eines jeden Menschen", mit dieser Aussage habe der Papst klar gesagt, worauf es ankommt und vielen aktiven Menschen den Rücken gestärkt, so Staratschek. Jeder, der damit fortfahre, eine fatale Politik und Lebensweise zu fördern, stelle sich damit ab jetzt auch deutlich gegen den Papst. Wenn die CDU/ CSU und Frau Merkel ihre Politik in Berlin und Straßburg nicht änderten, so der Öko- Demokrat Staratschek, sei es für Katholiken höchste Zeit, sich von diesem Gefährdern unserer Biosphäre abzuwenden. Neu sei nichts von dem, was der Papst sage, so Staratschek. Er selber nutze seid Jahren jede Gelegenheit, gute Ideen an Politiker heranzutragen. Bundeskanzlerin Merkel habe er 2008 am Katholikentag in Osnabrück bei einem Zufallstreffen am Kolping- Zelt persönlich Informationen zum Kryo- Recycling übergeben können und unzählige MdB und MdL habe er auf Parteiveranstaltungen angesprochen oder über http://www.abgeordnetenwatch.de befragt. Bundestag und Landtage könnten auch ohne erfolgreiche Klimakonferenzen viele Dinge zugunsten der Umwelt auf nationaler Ebene besser angehen, als dies akut geschehe, ist Staratschek fest überzeugt

Eine ältere Neujahrsbotschaft des Papstes kann hier komplett gelesen werden:

(Ich habe nicht aufgepasst und eine ältere Botschaft verlinkt. Die aktuelle Botschaft, die mir gedruckt vorliegt, muss ich noch ermitteln.)

http://storico.radiovaticana.org/ted/storico/2006-12/107964_papst-botschaft_zum_weltfriedenstag.html

Felix Staratschek ist hier im Internet vertreten:

http://sites.google.com/site/oekoradevormwald