Schutzgebiete in Frankreich
Frankreich ist ein Staat in Westeuropa.
Fläche: 674.843 km²
Einwohner: 65.447.000
Hauptstadt: Paris
Ausgewählte Regionen Frankreichs: Auvergne - Rhône-Alpes, GrandEst, Korsika, Provence-Alpes-Côte d'Azur
1. Mitgliedschaften
Frankreich ist Gründungsmitglied der UNESCO (1946).
Frankreich gehört zu den Gründungsmitgliedern des Europarats (1949).
Frankreich ist Mitglied der Europäischen Union und Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1957)
2. Multilaterale Übereinkommen zum Schutz der Umwelt
Frankreich hat die Berner Konvention (Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume) ratifiziert (in Kraft seit 01.08.1990).
Frankreich hat die Ramsar-Konvention (Übereinkommen über Feuchtgebiete) ratifiziert (01.12.1986).
Frankreich hat die Welterbe-Konvention ratifiziert.
Frankreich hat die Bonner Konvention (Übereinkommen zur Erhaltung wandernder wild lebender Tierarten) ratifiziert (1990).
Frankreich hat die OSPAR-Konvention (Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordost-Atlantiks) ratifiziert.
Frankreich hat die Alpenkonvention (Übereinkommen zum Schutze der Alpen) ratifiziert (1995).
3. Internationale Schutzgebiete
3.1 UNESCO
3.1.1 Weltnaturerbestätten (5)
1. Gulf of Porto: Calanche of Piana, Gulf of Girolata, Scandola Reserve (Region Korsika)
----> Bewertung im IUCN-Outlook 2017: Good with some Concerns
2. Lagunen von Neukaledonien (Insel Neukaledonien)
----> Bewertung im IUCN-Outlook 2017: Good with some Concerns
3. Reunion (Insel Reunion)
----> Bewertung im IUCN-Outlook 2017: Signifikant Concern
4. Chaine des Puys - Limagne fault tectonic arena
----> anerkannt 2018, Fläche 24.223 Hektar, Pufferzone 16.307 Hektar, Koordinaten N45 46 45.8 E2 57 54.4
5. French Austral Lands and Seas (Überseegebiete)
----> anerkannt 2019 bei der 43. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees
----> Fläche 67.296.900 Hektar, Koordinaten S49 22 49.3 E69 21 10.1
3.1.2 Gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätten (1)
Pyrénées - Mont Perdu (Region Occitanie)
----> Bewertung im IUCN-Outlook 2017: Good with some Concerns
3.1.3 Kulturlandschaften im Weltkulturerbe (4)
Jurisdiction of Saint-Emilion (Region Nouvelle Aquitaine)
The Loire Valley between Sully-sur-Loire and Chalonnes
Climats, terroirs of Burgundy (Les climats du vignoble de Bourgogne) (Region Bourgogne-Franche-Comté)
Champagne Hillsides, Houses and Cellars (Region Grand Est)
Website der UNESCO World Heritage Convention: whc.unesco.org
3.1.4 Biosphärenreservate (14)
1. Archipel de la Guadeloupe (Region Guadeloupe)
2. Iles et Mer d’Iroise (Region Bretagne)
3. Fontainebleau et du Gâtinais (Region Ile-de-France)
4. Vosges du Nord / Pfälzerwald (Region Grand Est)
----> transnationales Biosphärenreservat (Frankreich / Deutschland)
5. Commune de Fakarava (Region Océanie)
6. Cévennes (Regionen Auvergne-Rhône-Alpe, Occitanie)
7. Mont Ventoux (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
8. Luberon-Lure (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
9. Camargue (delta du Rhône) (Regionen Provence-Alpes-Côte d'Azur, Occitanie)
10. Falasorma-Dui Sevi (Region Korsika)
11. Bassin de la Dordogne (Regionen Auvergne-Rhône-Alpes, Nouvelle-Aquitaine)
12. Marais Audomarois (Region Hauts-de-France)
13. Mont-Viso (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
----> transnationales Biosphärenreservat (Frankreich / Italien)
14. Gorges du Gardon (Region Occitanie)
Website des MAB-Programms der UNESCO: http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/ecological-sciences/
3.1.5 Ramsar-Konvention (53)
----> Die Ramsar-Konvention trat in Frankreich am 01. Dezember 1986 in Kraft.
----> Gesamtfläche 3.808.250 Hektar
----> Siehe: Ramsar-Gebiete in Frankreich
Website der Ramsar-Konvention: www.ramsar.org
3.1.6 UNESCO Global Geoparks (7)
----> Die UNESCO-Flächenkategorie "UNESCO Global Geoparks" wurde am 17. November 2015 als dritte UNESCO-Flächenkategorie beschlossen.
----> Siehe: UNESCO Global Geoparks in Frankreich
Website der UNESCO zu den Global Geoparks: http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/earth-sciences/unesco-global-geoparks/
3.2 Europarat
----> Frankreich hat die Berner Konvention am 19.09.1979 unterschrieben und am 26.04.1990 ratifiziert. Am 01.08.1990 ist die Berner Konvention des Europarats in Frankreich in Kraft getreten.
3.2.1 Europadiplom (5)
Camargue (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Les Écrins Nationalpark (Regionen Provence-Alpes-Côte d'Azur / Auvergne-Rhône-Alpes)
----> Seit dem 18. Juli 2020 wird das Europadiplom nicht mehr weitergeführt.
Mercantour Nationalpark (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Port-Cros Nationalpark (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Réserve naturelle de Scandola (Region Korsika)
Vanoise Nationalpark (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
3.3 Europäische Union
3.3.1 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) (auch: FFH-Gebiete) im Schutzgebietsnetz Natura 2000 (1.459)
----> EU-Richtlinie (Council Directive) 92/43/EEC vom 21.05.1992
----> Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen
----> Artikel 1 k): „Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung“: Gebiet, das in der oder den biogeographischen Region(en), zu welchen es gehört, in signifikantem Maße dazu beiträgt, einen natürlichen Lebensraumtyp des Anhangs I oder eine Art des Anhangs II in einem günstigen Erhaltungszustand zu bewahren oder einen solchen wiederherzustellen und auch in signifikantem Maße zur Kohärenz des in Artikel 3 genannten Netzes „Natura 2000“ und/oder in signifikantem Maße zur biologischen Vielfalt in der biogeographischen Region beitragen kann.
----> Das Gebiet der EU wird gemäß Artikel 1 c) iii) der Richtlinie 92/43/EWG in neun biogeographische Regionen eingeteilt.
----> Frankreich hat Anteil an der alpinen, der atlantischen, der kontinentalen und der mediterranen biogeographischen Region.
Angaben gemäß dem natura 2000 barometer im natura 2000 newsletter:
----> Gesamtfläche der terrestrischen FFH-Gebiete: 48.378 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der marinen FFH-Gebiete: 100.276 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
3.3.1.1 Alpine biogeographische Region (145)
----> Die alpine biogeographische Region wird in Artikel 1 Buchstabe c Ziffer iii der Richtlinie 92/43/EWG genannt.
----> Die alpine biogeographische Region umfasst in Frankreich die Alpen und die Pyrenäen.
----> Die folgenden Staaten haben ebenfalls Anteil an der alpinen biogeographischen Region: Bulgarien, Deutschland, Finnland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien und Spanien.
----> Die erste Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der alpinen biogeographischen Region wurde am 22.12.2003 veröffentlicht.
----> Entscheidung der Kommission vom 22. Dezember 2003 zur Verabschiedung der Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung für die alpine biogeographische Region gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates
----> Diese Liste enthält bereits Gebiete aus Frankreich.
----> Weitere Listen: Erste aktualisierte Liste vom 25.01.2008, zweite aktualisierte Liste vom 12.12.2008, dritte aktualisierte Liste vom 22.12.2009, vierte aktualisierte Liste vom 10.01.2011, fünfte aktualisierte Liste vom 18.11. 2011, sechste aktualisierte Liste vom 16.11.2012, siebte aktualisierte Liste vom 07.11.2013, achte aktualisierte Liste vom 03.12.2014, neunte aktualisierte Liste vom 26.11.2015, zehnte aktualisierte Liste vom 09.12.2016, elfte aktualisierte Liste vom 12.12.2017, zwölfte aktualisierte Liste vom 14.12.2018
----> Aktuelle Liste: Dreizehnte aktualisierte Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der alpinen biogeographischen Region (Durchführungsbeschluss (EU) 2020/100 der Kommission vom 28. November 2019)
----> keine Auflistung
3.3.1.2 Atlantische biogeographische Region (542)
----> Die atlantische biogeographische Region wird in Artikel 1 Buchstabe c Ziffer iii der Richtlinie 92/43/EWG genannt.
----> Die folgenden Staaten haben ebenfalls Anteil an der atlantischen biogeographischen Region: Belgien, Dänemark, Deutschland, Irland, Niederlande, Portugal, Spanien und Vereinigtes Königreich
----> Die erste Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der atlantischen biogeographischen Region wurde am 07.12.2004 veröffentlicht.
----> Entscheidung der Kommission vom 7. Dezember 2004 gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Verabschiedung der Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der atlantischen biogeographischen Region
----> Diese Liste enthält bereits Gebiete aus Frankreich.
----> Weitere Listen: Erste aktualisierte Liste vom 25.01.2008, zweite aktualisierte Liste vom 12.12.2008, dritte aktualisierte Liste vom 22.12.2009. vierte aktualisierte Liste vom 10.01.2011, fünfte aktualisiserte Liste vom 18.11.2011, sechste aktualisierte Liste vom 16.11.2012, siebte aktualisierte Liste vom 07.11.2013, achte aktualisierte Liste vom 03.12.2014, neunte aktualisierte Liste vom 26.11.2015, zehnte aktualisierte Liste vom 09.12.2016, elfte aktualisierte Liste vom 12.12.2017, zwölfte aktualisierte Liste vom 14.12.2018.
----> Aktuelle Liste: Dreizehnte aktualisierte Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der atlantischen biogeographischen Region (Durchführungsbeschluss (EU) 2020/495 der Kommission vom 24. März 2020)
----> keine Auflistung
3.3.1.3 Kontinentale biogeographische Region (489)
----> Die kontinentale biogeographische Region wird in Artikel 1 Buchstabe c Ziffer iii der Richtlinie 92/43/EWG genannt.
----> Die folgenden Staaten haben ebenfalls Anteil an der kontinentalen biogeographischen Region: Belgien, B Dänemark, Deutschland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden und Slowenien.
----> Die erste Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der kontinentalen biogeographischen Region wurde am 07.12.2004 veröffentlicht.
----> Entscheidung der Kommission vom 07. Dezember 2004 gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Verabschiedung der Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der kontinentalen biogeographischen Region
----> Diese Liste enthält bereits Gebiete aus Frankreich.
----> Weitere Listen: Erste aktualisierte Liste vom 25.01.2008, zweite aktualisierte Liste vom 12.12.2008, dritte aktualisierte Liste vom 22.12.2009. vierte aktualisierte Liste vom 10.01.2011, fünfte aktualisierte Liste vom 18.11.2011, sechste aktualisierte Liste vom 16.11.2012, siebte aktualisierte Liste vom 07.11.2013, achte aktualisierte Liste vom 03.12.2014, neunte aktualisierte Liste vom 26.11.2015, zehnte aktualisierte Liste vom 09.12.2016, elfte aktualisierte Liste vom 12.12.2017, zwölfte aktualisierte Liste vom 14.12.2018.
----> Aktuelle Liste: Dreizehnte aktualisierte Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der kontinentalen biogeographischen Region (Durchführungsbeschluss (EU) 2020/97 der Kommission vom 28. November 2019)
----> keine Auflistung
3.3.1.4 Mediterrane biogeographische Region
----> Die mediterrane biogeographische Region wird in Artikel 1 Buchstabe c Ziffer iii der Richtlinie 92/43/EWG genannt.
----> Die folgenden Staaten haben ebenfalls Anteil an der mediterranen biogeographischen Region: Griechenland, Vereinigtes Königreich, Italien, Kroatien, Malta, Portugal, Spanien, Zypern.
----> Die erste Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der mediterranen biogeographischen Region wurde am 19.07.2006 veröffentlicht.
----> Entscheidung der Kommission vom 19. Juli 2006 zur Festlegung der Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der mediterranen biogeographischen Region gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates
----> Diese Liste enthält bereits Gebiete aus Frankreich.
----> Weitere Listen: Erste aktualisierte Liste vom 28.03.2008, zweite aktualisierte Liste vom 12.12.2008, dritte aktualisierte Liste vom 22.12.2009, vierte aktualisierte Liste vom 10.01.2011, fünfte aktualisierte Liste vom 18.11.2011, sechste aktualisierte Liste vom 16.11.2012, siebte aktualisierte Liste vom 07.11.2013, achte aktualisierte Liste vom 03.12.2014, neunte aktualisierte Liste vom 26.11.2015, zehnte aktualisierte Liste vom 09.12.2016, elfte aktualisierte Liste vom 12.12.2017, zwölfte aktualisierte Liste vom 14.12.2018.
----> Aktuelle Liste: Dreizehnte aktualisierte Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der mediterranen biogeographischen Region (Durchführungsbeschluss (EU) 2020/96 der Kommision vom 28. November 2019)
----> keine Auflistung
3.3.2 Vogelschutzgebiete im Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000
----> EU-Richtlinie (Directive) 79/409/EEC vom April 1979, geändert durch EU-Richtlinie (Directive) 2009/147/EC vom 30.11.2009
----> Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten
Angaben gemäß dem natura 2000 barometer im natura 2000 newsletter:
----> Gesamtfläche der terrestrischen Vogelschutzgebiete: 43.872 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 44.021 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der marinen Vogelschutzgebiete: 35.543 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 35.543 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> keine Auflistung
3.3.3 Alle Natura 2000-Gebiete (FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete) (1.773)
----> Einige FFH-Gebiete sind gleichzeitig Vogelschutzgebiete.
Angaben gemäß dem natura 2000 barometer im natura 2000 newsletter:
----> Gesamtzahl der Natura 2000-Gebiete: 1.768 (Nr. 43 vom Februar 2018), 1.773 (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der Natura 2000-Gebiete: 112.304 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 184.682 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der terrestrischen Natura 2000-Gebiete: 70.620 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 70.625 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Prozent der terrestrischen Staatsfläche: 12,86 (Nr. 43 vom Februar 2018), 12,86 (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der marinen Natura 2000-Gebiete: 41.683 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 114.057 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> keine Auflistung
3.4 Netzwerk ALPARC - das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete (13)
Region Auvergne-Rhône-Alpes
Federation des parcs naturels regionaux de France
Region Provence-Alpes-Côte d'Azur
Conservatoire botanique national alpin
Parc national des Ecrins
Parc national de la Vanoise
Parc national du Mercantour
Parc naturel régional du massif des Bauges
Parc naturel régional de Chartreuse
Parc naturel régional du Vercors
Parc naturel régional des Préalpes d'Azur
Parc naturel régional du Verdon
Asters - conservatoire d´espaces naturels Haute-Savoie
Website von ALPARC: www.alparc.org
3.5 International Dark Sky Association
3.5.1 International Dark Sky Parks (0)
In Frankreich gibt es zur Zeit kein Gebiet, das als International Dark Sky Park anerkannt worden ist.
3.5.2 International Dark Sky Reserves (3)
Réserve Internationale de Ciel Étoilé du Pic du Midi (Regionen Aquitaine/ Midi-Pyrénées)
Nationalpark Cévennes (Regionen Occitanie / Auvergne-Rhône-Alpes)
Alpes Azur Mercantour (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
3.5.3 International Dark Sky Communities (0)
In Frankreich gibt es zur Zeit keine Gemeinde, die als International Dark Sky Community anerkannt worden ist.
Website: www.darksky.org
4. Nationale Schutzgebiete
4.1 Gesetzgebung
Décret n° 2018-1180 du 19 décembre 2018 relatif à la protection des biotopes et des habitats naturels
4.2 Nationalparks (11)
Calanques (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
----> verordnet 2012 mit einer Landfläche von 8.300 Hektar und einer Meeresfläche von 43.500 Hektar
----> Pufferzone (Aire d`Adhesion) 8.300 Hektar
----> angeschlossene Meeresfläche (Aire Maritime Adjacente) 130.800 Hektar
Cevennes (Regionen Languedoc-Roussillon, Auvergne-Rhône-Alpes)
Ecrins (Regionen Provence-Alpes-Côte d'Azur / Auvergne-Rhône-Alpes)
Parc national de forêts (Regionen Grand Est und Bourgogne-Franche-Comté)
Guadeloupe (Region Guadeloupe)
----> verordnet 1989 mit einer Fläche von 21.850 Hektar
----> Pufferzone (Aire d`Adhesion) 94.065 Hektar
Guyane
----> verordnet 2007 mit einer Fläche von 2.028.126 Hektar
----> Pufferzone (Aire d`Adhesion) 1.359.078 Hektar
La Reunion (Überseegebiete / Region La Reunion)
----> verordnet 2007 mit einer Fläche von 105.447 Hektar
----> Pufferzone (Aire d`Adhesion) 87.800 Hektar
Mercantour (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Port-Cros (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Pyrenees (Regionen Aquitaine/ Midi-Pyrénées)
----> Verordnung 67-265 vom 23.03.1967 (Name: Pyrenees occidentales) mit einer Fläche von 45.700 Hektar
----> Verordnung 2009-406 vom 15.04.2009 (Umbenennung in Pyrenees)
----> Pufferzone (Aire d`Adhesion) 206.300 Hektar
Vanoise (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
4.3 Naturparks (parcs naturels régionaux) (58)
Siehe: Naturparks in Frankreich
4.4 Meeres-Naturparks (Parcs naturels marin) (8)
----> Gesetz vom 14.04.2006
Bassin d'Arcachon (Aquitaine)
Estuaires picards et de la mer d'Opale (Nord-Pas-de-Calais/Picardie)
----> Pflegeplan (Plan de gestion) am 10.12.2015 vom den Pflegerat (conseil de gestion) angenommen
Glorieuses (Terres australes et antarctiques françaises) (îles Éparses de l’océan Indien)
Golfe du Lion (Languedoc-Roussillon)
Iroise (Bretagne)
Mayotte (Mayotte)
Parc naturel marin de l’estuaire de la Gironde et de la mer des Pertuis (Aquitaine, Poitou-Charente, Pays de la Loire)
Parc naturel marin du Cap Corse et de l´Agriate (Korsika)
4.5 Grands Sites de France
----> Im Jahr 1976 führt der französische Staat die ersten "Opérations Grands Sites" durch mit dem Ziel, klassische geschützte Orte und Stätten (sites), die stark besucht werden und vom Tourismus in Mitleidenschaft gezogen worden sind, wiederherzustellen.
----> Im Jahr 2000 wird das Netzwerk der Großen Orte Frankreichs (Réseau des Grands Sites de France) durch die Gebietskörperschaften, die mit der Pflege der Grands Sites befasst sind, geschaffen.
----> Im Jahr 2010 wird das Label Grand Site de France Bestandteil der Umweltgesetzgebung Frankreichs (code de l’environnement Art.L34I-15I).
4.5.1 Label Grand Site de France (19)
Aven d`Orgnac (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
Baie de Somme (Region Hauts de France)
----> Label zuerkannt 2011, Label erneuert 14.06.2018
Bibracte - Mont Beuvray (Region Bourgogne)
----> Label zuerkannt 2007, Label erneuert 24.01.2014
Camargue gardoise (Region Occitanie)
Cirque de Navacelles (Region Occitanie)
Conca d’Oro, vignoble de Patrimonio – Golfe de Saint-Florent (Insel Korsika)
La pointe de la Parata et les Îles Sanguinaires (Korsika)
Les Deux Caps Blanc-Nez, Gris-Nez (Region Hauts de France)
----> Label zuerkannt 2011, erneuert 2018
Dunes Sauvages de Gâvres à Quiberon (Region Bretagne)
Sainte-Victoire (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Marais Poitevin (Regionen Nouvelle-Aquitaine et Pays de La Loire)
----> Label zuerkannt 2010, Label erneuert 2018
Massif du Canigó (Region Occitanie)
Pointe du Raz en Cap Sizun (Region Bretagne)
----> Label zuerkannt 2004, Label erneuert für ein erweitertes Gebiet 28.12.2012
Pont du Gard (Region Occitanie)
Puy de Dôme (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
----> Label zuerkannt 2008
Puy Mary - Volcan du Cantal (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
----> Label zuerkannt 2012Saint-Guilhem-le-Désert – Gorges de l’Hérault (Region Languedoc Roussillon)
Saint-Guilhem-le Desert Gorges de l`Herault (Region Occitanie)
----> Label erneuert 2018
Sainte-Victoire (Region Provence-Alpes-Côte d’Azur)
Solutré Pouilly Vergisson (Region Bourgogne)
----> Label zuerkannt 2013
Cap d'Erquy-Cap Fréhel (Region Bretagne)
----> Label zuerkannt 2020
4.5.2 Netzwerk Grand Sites de France (46)
Anse de Paulilles
Aven d`Orgnac (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
Baie de Somme
Ballon d´Alsace (Region Grand-Est)Bibracte - Mont Beuvray
Bonifacio (Region Korsika)
Camargue Gardoise
Cap d'Erquy - Cap Fréhel
Cirque de Navacelles
Cirque de Sixt Fer à Cheval (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
Cité de Carcassonne
Cité de Minerve, Gorges de la Cesse et du Brian (Region Languedoc Roussillon)
Domaine du Rayol
Dune du Pilat
Dunes de Flandre
Dunes Sauvages de Gâvres à Quiberon (Bretagne)
Estuaire de la Charente – Arsenal de Rochefort
Falaises d'Etretat - Côte d'Albâtre (Region Haute-Normandie)
----> Mitglied seit 25.09.2013
Fontaine de Vaucluse (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
----> Mitglied seit 11.02.2019
Gorges de l'Ardèche (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
Gorges du Gardon
Gorges du Tarn, de la Jonte et des causses
Gorges du Verdon
Iles Sanguinaires - Pointe de la Parata (Region Korsika)
La Hague (Region Normandie)
Les Deux Caps Blanc-Nez, Gris-Nez
Marais Poitevin
Massif des Ocres
Massif du Canigó
Montségur (Region Occitanie)
Pointe des Châteaux
Pointe du Raz en Cap Sizun
Pont du Gard
Presqu'ïle de Giens - Salins d'Hyères
Puy de Dôme (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
Puy Mary Volcan du Cantal (Region Rhône-Alpes)
Rocamadour
Saint-Guilhem-le-Désert – Gorges de l’Hérault
Sainte-Victoire
Solutré Pouilly Vergisson
Vallée de la Clarée et Vallée étroite
Vallée de la Restonica (Region Korsika)
Vallée de la Vézère
Vallée du hérisson - Plateau des 7 Lacs (Region Bourgogne-Franche-Comté)
Vallée du Salagou et Cirque de Mourèze
Vézelay
Vignobles et Reculées du Jura (Region Bourgogne-Franche-Comté)
Website des Netzwerks Grands Sites de France: www.grandsitedefrance.com
4.6 Réserves naturelles nationales (167)
----> Gesamtfläche 2.751.498 Hektar
----> Die erste Réserve naturelle nationale wurde im Jahr 1961 verordnet (Lac Luitel)
----> Gesamtfläche im europäischen Frankreich: 150.000 Hektar
----> Gesamtfläche in den Überseegebieten: 2.600.000 Hektar
----> Die kleinste Réserve naturelle nationale ist Toarcien mit einer Fläche von 0,61 Hektar
----> Die größte Réserve naturelle nationale ist Terres australes francaises mit einer Fläche von 2.270.000 Hektar
----> Die größte Réserve naturelle nationale mit einem geologischen Hintergrund ist réserve naturelle nationale d’intérêt géologique du département du Lot mit einer Fläche von 800 Hektar
réserve naturelle du Toarcien
réserve naturelle nationale
réserve naturelle nationale
réserve naturelle nationale
----> keine Auflistung
4.7 Geoparks (5)
----> Comité National des Géoparcs de France
----> Der Geopark Parc Naturel Regional du Massif des Bauges ist Sitz des Comité National des Géoparcs de France
Parc Naturel Regional du Luberon (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Reserve Geologique de Haute Provence (Region Provence-Alpes-Côte d'Azur)
Parc Naturel Regional du Massif des Bauges (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
Le Chablais (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
Monts d’Ardèche (Region Auvergne-Rhône-Alpes)
4.8 Sites d’intérêt géologique
----> Verordnung Nr. 2015-1787 vom 28. Dezember 2015 über den Schutz der Sites d’intérêt géologique
----> keine Auflistung
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