Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa.
Deutschland ist in 16 Bundesländer gegliedert:
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
Fläche: 357.111,91 km²
Einwohner: 81.759.000
Hauptstadt: Berlin
Deutschland ist Mitglied der UNESCO (1951).
Deutschland ist Mitglied des Europarats (1950).
Deutschland ist Mitglied der Europäischen Union und Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1957).
Deutschland hat die Berner Konvention des Europarats (Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume) ratifiziert (in Kraft seit 01.04.1985).
Deutschland hat die Ramsar-Konvention (Übereinkommen über Feuchtgebiete) ratifiziert (26.06.1976).
Deutschland hat die Welterbe-Konvention ratifiziert.
Deutschland hat die Bonner Konvention (Übereinkommen zur Erhaltung wandernder wild lebender Tierarten) ratifiziert (1984).
Deutschland hat die OSPAR-Konvention (Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordost-Atlantiks) ratifiziert.
Deutschland hat die Alpenkonvention (Übereinkommen zum Schutze der Alpen) ratifiziert (1994).
Deutschland hat die Helsinki-Konvention (Konvention für den Schutz der Meeresumwelt im Ostseeraum) ratifiziert.
3.1 UNESCO
3.1.1 Weltnaturerbestätten (3)
1. Grube Messel (Hessen)
2. Ancient and Primeval Beech Forests of the Carpathians and Other Regions of Europe (Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen)
----> Serielle, transnationale Weltnaturerbestätte (18 Staaten, 94 Komponenten)
----> Anerkennung durch die UNESCO im Jahr 2007 unter dem Namen "Primeval Beech Forests of the Carpathians, Slovakia and Ukraine", zwei Staaten (Slowakei, Ukraine)
----> Anerkennung der deutschen Flächen im Jahr 2011
3. Wattenmeer (Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein)
----> Transnationale Welterbestätte (Dänemark, Deutschland, Niederlande)
----> anerkannt 2009 (Deutschland / Niederlande), Fläche 968.393 Hektar
----> erweitert 2011 (Bundesland Hamburg in Deutschland), Fläche 982.004 Hektar
----> Erweiterung 2014 (Dänemark und Bundesland Niedersachsen in Deutschland), Fläche 1.143.403 Hektar
3.1.2 Gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätten (0)
In Deutschland gibt es zur Zeit keine gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätte.
3.1.3 Kulturlandschaften im Weltkulturerbe (3)
Dessau-Wörlitzer Gartenreich (Sachsen-Anhalt)
Muskauer Park (Sachsen)
Oberes Mittelrheintal (Hessen, Rheinland-Pfalz)
Website der UNESCO World Heritage Convention: whc.unesco.org
3.1.4 Biosphärenreservate (17)
1. Berchtesgadener Land (Bayern)
2. Bliesgau (Saarland)
3. Drömling (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt)
4. Flusslandschaft Elbe (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt)
5. Hamburgisches Wattenmeer (Hamburg)
6. Niedersächsisches Wattenmeer (Niedersachsen)
7. Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Sachsen)
8. Pfälzerwald-Nordvogesen (Rheinland-Pfalz)
9. Rhön (Bayern, Hessen, Thüringen)
10. Schaalsee (Mecklenburg-Vorpommern)
11. Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen (Schleswig-Holstein)
12. Schorfheide-Chorin (Brandenburg)
13. Schwäbische Alb (Baden-Württemberg*)
14. Schwarzwald (Baden-Württemberg*)
15. Spreewald (Brandenburg)
16. Südost-Rügen (Mecklenburg-Vorpommern)
17. Thüringer Wald (Thüringen)
* In Baden-Württemberg werden Biosphärenreservate mit dem Begriff Biosphärengebiet bezeichnet (gemäß Landesnaturschutzgesetz)
Website des MAB-Programms der UNESCO: http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/ecological-sciences/
3.1.5 Ramsar-Konvention (35)
----> Die Ramsar-Konvention ist in Deutschland am 26. Juni 1976 in Kraft getreten.
----> Gesamtfläche 869.265 Hektar
----> Siehe: Ramsar-Gebiete in Deutschland
Website der Ramsar-Konvention: www.ramsar.org
3.1.6 UNESCO Global Geoparks (8)
----> Die UNESCO-Flächenkategorie "UNESCO Global Geoparks" wurde am 17. November 2015 als dritte UNESCO-Flächenkategorie beschlossen.
----> Das Weltnetzwerk der Geoparks (Global Geoparks Network) gibt es seit 2001.
----> Alle Geoparks, die am 17.11.2015 bereits Mitglied im Global Geoparks Network waren, erhalten automatisch das Label UNESCO Global Geopark.
----> Europäische Geoparks mit dem Titel UNESCO Global Geoparks sind gleichzeitig Mitglied im European Geoparks Network.
----> Das Forum der Globalen Geoparks in Deutschland hat sich, auf Anregung der UNESCO, am 08. März 2012 im Rahmen der Frühjahrstagung der Europäischen Geoparks in Spanien gegründet.
1. Bergstraße-Odenwald (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen)
2. Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen (Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt)
3. Muskauer Faltenbogen (Brandenburg, Sachsen)
4. Schwäbische Alb (Baden-Württemberg)
5. TERRA.vita (Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen)
6. Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz)
7. Inselsberg - Drei Gleichen (Thüringen)
8. Ries (Bayern, Baden-Württemberg)
Website der UNESCO zu den Global Geoparks: http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/earth-sciences/unesco-global-geoparks/
3.2 Europarat
----> Deutschland hat die Berner Konvention am 19.09.1979 unterschrieben und am 13.12.1984 ratifiziert. Am 01.04.1985 ist die Berner Konvention des Europarats in Deutschland in Kraft getreten.
3.2.1 Europadiplom (8)
Nationalpark Bayerischer Wald (Bayern)
Nationalpark Berchtesgaden (Bayern)
Naturschutzgebiet Lüneburger Heide (Niedersachsen)
Naturschutzgebiet Siebengebirge (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Weltenburger Enge (Bayern)
Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried-Untersee-Gnadensee (Baden-Württemberg)
Naturschutzgebiet Wurzacher Ried (Baden-Württemberg)
Deutsch-Luxemburgischer Naturpark (Rheinland-Pfalz)
----> Staatenübergreifendes Schutzgebiet (Deutschland / Luxemburg)
3.3 Europäische Union
3.3.1 Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) (auch: FFH-Gebiete) im Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 (5.036)
----> EU-Richtlinie (Council Directive) 92/43/EEC vom 21.05.1992
----> Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen
----> Artikel 1 k): „Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung“: Gebiet, das in der oder den biogeographischen Region(en), zu welchen es gehört, in signifikantem Maße dazu beiträgt, einen natürlichen Lebensraumtyp des Anhangs I oder eine Art des Anhangs II in einem günstigen Erhaltungszustand zu bewahren oder einen solchen wiederherzustellen und auch in signifikantem Maße zur Kohärenz des in Artikel 3 genannten Netzes „Natura 2000“ und/oder in signifikantem Maße zur biologischen Vielfalt in der biogeographischen Region beitragen kann.
----> Das Gebiet der EU wird gemäß Artikel 1 c) iii) der Richtlinie 92/43/EWG in neun biogeographische Regionen eingeteilt.
----> Deutschland hat Anteil an der alpinen, der atlantischen und der kontinentalen biogeographischen Region.
Angaben gemäß dem natura 2000 barometer im natura 2000 newsletter:
----> Gesamtfläche der terrestrischen FFH-Gebiete: 33.524 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der marinen FFH-Gebiete: 20.938 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
3.3.1.1 Alpine biogeographische Region (45)
----> Die alpine biogeographische Region wird in Artikel 1 Buchstabe c Ziffer iii der Richtlinie 92/43/EWG genannt.
----> Die alpine biogeographische Region umfasst in Deutschland die Alpen.
----> Die folgenden Staaten haben ebenfalls Anteil an der alpinen biogeographischen Region: Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien und Spanien.
----> Die erste Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der alpinen biogeographischen Region wurde am 22.12.2003 veröffentlicht.
----> Entscheidung der Kommission vom 22. Dezember 2003 zur Verabschiedung der Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung für die alpine biogeographische Region gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates
----> Diese Liste enthält bereits Gebiete aus Deutschland.
----> Weitere Listen: Erste aktualisierte Liste vom 25.01.2008, zweite aktualisierte Liste vom 12.12.2008, dritte aktualisierte Liste vom 22.12.2009, vierte aktualisierte Liste vom 10.01.2011, fünfte aktualisierte Liste vom 18.11. 2011, sechste aktualisierte Liste vom 16.11.2012, siebte aktualisierte Liste vom 07.11.2013, achte aktualisierte Liste vom 03.12.2014, neunte aktualisierte Liste vom 26.11.2015, zehnte aktualisierte Liste vom 09.12.2016, elfte aktualisierte Liste vom 12.12.2017, zwölfte aktualisierte Liste vom 14.12.2018
----> Aktuelle Liste: Dreizehnte aktualisierte Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der alpinen biogeographischen Region (Durchführungsbeschluss (EU) 20209/100 der Kommission vom 28. November 2019)
----> keine Auflistung
3.3.1.2 Atlantische biogeographische Region (676)
----> Die atlantische biogeographische Region wird in Artikel 1 Buchstabe c Ziffer iii der Richtlinie 92/43/EWG genannt.
----> Die folgenden Staaten haben ebenfalls Anteil an der atlantischen biogeographischen Region: Belgien, Dänemark, Frankreich, Irland, Niederlande, Portugal, Spanien und Vereinigtes Königreich
----> Die erste Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der atlantischen biogeographischen Region wurde am 07.12.2004 veröffentlicht.
----> Entscheidung der Kommission vom 7. Dezember 2004 gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Verabschiedung der Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der atlantischen biogeographischen Region
----> Diese Liste enthält bereits Gebiete aus Deutschland.
----> Weitere Listen: Erste aktualisierte Liste vom 25.01.2008, zweite aktualisierte Liste vom 12.12.2008, dritte aktualisierte Liste vom 22.12.2009. vierte aktualisierte Liste vom 10.01.2011, fünfte aktualisiserte Liste vom 18.11.2011, sechste aktualisierte Liste vom 16.11.2012, siebte aktualisierte Liste vom 07.11.2013, achte aktualisierte Liste vom 03.12.2014, neunte aktualisierte Liste vom 26.11.2017, zehnte aktualisierte Liste vom 09.12.2016, elfte aktualisierte Liste vom 12.12.2017, zwölfte aktualisierte Liste vom 14.12.2018.
----> Aktuelle Liste: Dreizehnte aktualisierte Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der atlantischen biogeographischen Region (Durchführungsbeschluss (EU) 2020/495 der Kommission vom 24. März 2020)
----> keine Auflistung
3.3.1.3 Kontinentale biogeographische Region (4.315)
----> Die kontinentale biogeographische Region wird in Artikel 1 Buchstabe c Ziffer iii der Richtlinie 92/43/EWG genannt.
----> Die folgenden Staaten haben ebenfalls Anteil an der kontinentalen biogeographischen Region: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowenien und Tschechien.
----> Die erste Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der kontinentalen biogeographischen Region wurde am 07.12.2004 veröffentlicht.
----> Entscheidung der Kommission vom 07. Dezember 2004 gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Verabschiedung der Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der kontinentalen biogeographischen Region
----> Diese Liste enthält bereits Gebiete aus Deutschland.
----> Weitere Listen: Erste aktualisierte Liste vom 25.01.2008, zweite aktualisierte Liste vom 12.12.2008, dritte aktualisierte Liste vom 22.12.2009. vierte aktualisierte Liste vom 10.01.2011, fünfte aktualisierte Liste vom 18.11.2011, sechste aktualisierte Liste vom 16.11.2012, siebte aktualisierte Liste vom 07.11.2013, achte aktualisierte Liste vom 03.12.2014, neunte aktualisierte Liste vom 26.11.2015, zehnte aktualisierte Liste vom 09.12.2016, elfte aktualisierte Liste vom 12.12.2017, zwölfte aktualisierte Liste vom 14.12.2018.
----> Aktuelle Liste: Dreizehnte aktualisierte Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der kontinentalen biogeographischen Region (Durchführungsbeschluss (EU) 2020/97 der Kommission vom 28. November 2019)
----> keine Auflistung
3.3.2. Vogelschutzgebiete im Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000
----> EU-Richtlinie (Directive) 79/409/EEC vom April 1979, geändert durch EU-Richtlinie (Directive) 2009/147/EC vom 30.11.2009
----> Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten
Angaben gemäß dem natura 2000 barometer im natura 2000 newsletter:
----> Gesamtfläche der terrestrischen Vogelschutzgebiete: 40.248 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 40.248 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der marinen Vogelschutzgebiete: 19.718 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 19.738 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> keine Auflistung
3.3.3 alle Natura 2000-Gebiete (FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete) (5.200)
----> Einige FFH-Gebiete sind gleichzeitig Vogelschutzgebiete.
Angaben gemäß dem natura 2000 barometer im natura 2000 newsletter:
----> Gesamtzahl der Natura 2000-Gebiete: 5.211 (Nr. 43 vom Februar 2018), 5.200 (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der Natura 2000-Gebiete: 80.802 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 80.803 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der terrestrischen Natura 2000-Gebiete: 55.200 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 55.200 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Prozent der terrestrischen Staatsfläche: 15,46 (Nr. 43 vom Februar 2018), 15,46 (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> Gesamtfläche der marinen Natura 2000-Gebiete: 25.603 km² (Nr. 43 vom Februar 2018), 25.603 km² (Nr. 44 vom Juli 2018)
----> keine Auflistung
3.4 Helsinki-Konvention zum Schutz der Ostsee (Baltic Sea Protected Areas, BSPA) (15)
----> 15 Meeresschutzgebiete, Gesamtfläche 5.840 km², davon Meeresfläche 5.526 km² (95 Prozent)
Eckernförder Bucht mit Flachgründen, Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe (Schleswig-Holstein)
Fehmarnbelt (Mecklenburg-Vorpommern)
Jasmund Nationalpark (Mecklenburg-Vorpommern)
Kadetrinne (Mecklenburg-Vorpommern)
Küstenbereiche Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk, Flengurger Förde (Schleswig-Holstein)
Küstenlandschaft Bottsand - Marzkamp u. vorgelagerte Flachgründe, Östlichen Kieler Bucht (Schleswig-Holstein)
Ostseeküste am Brodtener Ufer (Schleswig-Holstein)
Plantagenet Ground, German waters (Mecklenburg-Vorpommern)
Pommersche Bucht-Rönnebank (Mecklenburg-Vorpommern)
Schlei incl. Schleimünde und vorgelagerter Flachgründe (Mecklenburg-Vorpommern)
Staberhuk, Großenbrode Meeresbereiche, Wagrien, Sagas-Bank (Mecklenburg-Vorpommern)
Strelasund Sound/Greifswald Lagoon/Isle Greifwalder Oie/Odra Mouth Area (Mecklenburg-Vorpommern)
Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (Mecklenburg-Vorpommern)
Walkyriengrund (Schleswig-Holstein)
Wismarer Bucht/Salzhaff (Mecklenburg-Vorpommern)
Website der Helsinki Commission (Baltic Marine Environment Protection Commission): www.helcom.fi
3.5 Stiftung Rewilding Europe (1)
Oder-Delta
----> Staatenübergreifendes Wildnisentwicklungsgebiet (Deutschland, Polen)
Website der Stiftung Rewilding Europe: www.rewildingeurope.com
3.6 Mitglieder im Netzwerk ALPARC - das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete (2)
Nationalpark Berchtesgaden (Bayern)
Naturpark Nagelfluhkette e.V. (Bayern)
Website von ALPARC: www.alparc.org
3.7 International Dark Sky Association
3.7.1 International Dark Sky Parks (2)
Nationalpark Eifel (Nordrhein-Westfalen)
Winklmoos-Alm (Bayern)
3.7.2 International Dark Sky Reserves (2)
Sternenpark Westhavelland (Brandenburg)
Biosphärenreservat Rhön (Bayern, Hessen, Thüringen)
3.7.3 International Dark Sky Communities (1)
Fulda (Hessen)
Website der International Dark Sky Association: www.darksky.org
4.1 Nationalparks (16)
Bayerischer Wald (Bayern)
Berchtesgaden (Bayern)
Eifel (Nordrhein-Westfalen)
Hainich (Thüringen)
Hamburgisches Wattenmeer (Hamburg)
Harz (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt)
Hunsrück-Hochwald (Rheinland-Pfalz, Saarland)
Jasmund (Mecklenburg-Vorpommern)
Kellerwald-Edersee (Hessen)
Müritz (Mecklenburg-Vorpommern)
Niedersächsisches Wattenmeer (Niedersachsen)
Sächsische Schweiz (Sachsen)
Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (Schleswig-Holstein)
Schwarzwald (Baden-Württemberg)
Unteres Odertal (Brandenburg)
Vorpommersche Boddenlandschaft (Mecklenburg-Vorpommern)
4.2 Nationale Naturmonumente (8)
----> §24 (4) Bundesnaturschutzgesetz
----> Nationale Naturmonumente in Deutschland
4.3 Naturparks (103)
----> Seit dem 12.10.2014 ist der Naturpark Südschwarzwald in Baden-Württemberg der größte Naturpark Deutschlands.
----> ohne Auflistung
4.3.1 staatenübergreifende Naturparks (5)
Hohes Venn-Eifel (Deutschland, Belgien)
----> Der internationale Naturpark Hohes Venn-Eifel umfasst die drei Naturparks Nordeifel (Rheinland-Pfalz), Hohes Venn-Eifel (Nordrhein-Westfalen) und Hautes Fagnes-Eifel (Belgien)
Internationaler Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen (Deutschland/Niedersachsen, Niederlande)
Maas-Schwalm-Nette (Deutschland/Nordrhein-Westfalen, Niederlande)
Nagelfluhkette (Deutschland/Bayern, Österreich)
Deutsch-Luxemburgischer Naturpark (Deutschland/Rheinland-Pfalz, Luxemburg)
----> auf deutscher Seite Naturpark Südeifel
4.3.2 Bundesländerübergreifende Naturparks (8)
Barnim (Berlin, Brandenburg)
Bergstraße-Odenwald (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen)
Diemelsee (Hessen, Nordrhein-Westfalen)
Dübener Heide (Sachsen, Sachsen-Anhalt)
Dümmer (Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen)
Harz (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt)
Saar-Hunsrück (Rheinland-Pfalz, Saarland)
Spessart (Bayern, Hessen)
TERRA,vita (Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen)
4.3.3 Anzahl der Naturparks in den Bundesländern
Baden-Württemberg (7)
Bayern (19)
Berlin (1)
Brandenburg (1)
Bremen (0)
Hamburg (0)
Hessen (11)
Mecklenburg-Vorpommern (8)
Niedersachsen (13)
Nordrhein-Westfalen (12)
Rheinland-Pfalz (7)
Saarland (1)
Sachsen (4)
Sachsen-Anhalt (6)
Schleswig-Holstein (6)
Thüringen (4)
4.4 Nationale GeoParks (18)
----> Prädikat "Nationaler GeoPark in Deutschland"
----> Richtlinien für Nationale GeoParks in Deutschland vom Bund-Länder-Ausschuss für Bodenforschung (BLA-GEO), beschlossen am 12.03.2018
----> Zertifizierung durch die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung alle 5 Jahre
----> mindestens 30.000 Hektar, höchstens 200.000 Hektar
Bayern-Böhmen (Bayern)
Bergstraße-Odenwald (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen)
Eiszeitland am Oderrand (Brandenburg)
----> kein Nationaler GeoPark mehr
----> Überprüfung als Nationaler GeoPark 2017: Gelbe Karte
Grenzwelten (Hessen, Nordrhein-Westfalen)
Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
Inselsberg-Drei Gleichen (Thüringen)
Kyffhäuser (Sachsen-Anhalt, Thüringen)
Laacher See (Rheinland-Pfalz)
Muskauer Faltenbogen (Brandenburg, Sachsen)
Porphyrland. Steinreich in Sachsen (Sachsen)
Ries (Baden-Württemberg, Bayern)
Ruhrgebiet (Nordrhein-Westfalen)
Sachsens Mitte (Sachsen)
Schieferland (Bayern, Thüringen)
Schwäbische Alb (Baden-Württemberg, Bayern)
TERRA.vita (Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen)
Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz)
Vulkanregion Vogelsberg (Hessen)
Westerwald-Lahn-Taunus (Hessen, Rheinland-Pfalz)
4.6 Naturschutzgebiete (6)
Naturschutzgebiete in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Nord- und Ostsee (jenseits der 12-Seemeilenzone)
----> zuständig ist das Bundesamt für Naturschutz
1. Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Borkum Riffgrund" (NSGBRgV)
----> Fläche: 625 km², Nordsee, nördlich der ostfriesischen Wattenmeerinseln Borkum und Juist
----> Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 63/2017 vom 27.09.2017
2. Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Doggerbank" (NSGGDgvV)
----> Fläche: 1.692 km², Nordsee, im sog. Entenschnabel
----> Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 63/2017 vom 27.09.2017
3. Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Fehmarnbelt" (NSGFmbV)
----> Fläche: 280 km², Ostsee, zwischen der deutschen Ostseeinsel Fehmarn und der dänischen Ostseeinsel Lolland
----> Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 63/2017 vom 27.09.2017
4. Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Kadetrinne" (NSGKdrV)
----> Fläche: 100 km², Ostsee, nördlich von Rostock
----> Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 63/2017 vom 27.09.2017
5. Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Pommersche Bucht - Rönnebank" (NSGPBRV)
----> Fläche: 2.092 km², Ostsee, östlich der Insel Rügen
----> Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 63/2017 vom 27.09.2017
6. Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Sylter Außenriff - Östliche Deutsche Bucht" (NSGSylV)
----> Fläche: 5.603 km², südliche Nordsee
----> Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 63/2017 vom 27.09.2017
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