Bayern ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.
Fläche: 70.551,57 km²
Einwohner: 12.519.130
Hauptstadt: München
Bayern ist in sieben Regierungsbezirke unterteilt (Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Schwaben).
Artikel im Blog "Naturschutz und Wildnis in Europa":
Die Schleiferfälle in der Ammerschlucht
Alpseehaus - Infozentrum des Naturparks Nagelfluhkette
Der Eistobel im Allgäu (Teil 1)
Der Eistobel im Allgäu (Teil 2)
Wiedemerkopf im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen
FFH-Gebiet Nagelfluhkette-Hochgrat-Steineberg in den Allgäuer Alpen
Naturschutzgebiet Scheidegger Wasserfälle im Westallgäu
Naturpark Nagelfluhkette im Allgäu
Maximiliansweg durch das Vogelschutzgebiet Estergebirge in Oberbayern
Steigbachtobel bei Immenstadt im Allgäu
Bayerisches Naturschutzgesetz vom 23. Februar 2011
Bayerisches Waldgesetz (Naturwaldreservate)
Naturwaldreservate in Bayern - Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernäherung, Landwirtschaft und Forsten vom 1. Juli 2013 (Allgemeines Ministerialblatt 2013/09 vom 01.07.2013)
Gesetz zur Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes zugunsten der Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern ("Rettet die Bienen") vom 24.07.2019
Zweites Gesetz zugunsten der Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern vom 24.07.2019
3.1 UNESCO
3.1.1 Weltnaturerbestätten (0)
In Bayern gibt es zur Zeit keine UNESCO-Weltnaturerbestätte
3.1.2 Gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätten (0)
In Bayern gibt es zur Zeit keine gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätte.
3.1.3 Kulturlandschaften im Weltkulturerbe (0)
In Bayern gibt es zur Zeit keine Kulturlandschaft im Weltkulturerbe.
Website der UNESCO World Heritage Convention: whc.unesco.org
3.1.4 Biosphärenreservate (2)
1. Berchtesgadener Land
----> Jahr der nationalen Unterschutzstellung: 1990 unter dem Namen Berchtesgadener Alpen, Jahr der UNESCO-Anerkennung: 1990, Jahre der nächsten Evaluierung: 2021/2022
----> Erweiterung und Umbenennung anerkannt 2010 bei der 22. Sitzung des Internationalen Koordinierungs-Komitees des MAB-Programms der UNESCO
----> Fläche 84.000 Hektar, Zonierung: Kernzone 13.896 Hektar (16,5 Prozent), Pflegezone 9.537 Hektar (11,4 Prozent), Entwicklungszone 60.551 Hektar (72,1 Prozent)
2. Rhön
2.1 Rhön gesamt
----> bundesländerübergreifendes Biosphärenreservat (Bayern, Hessen und Thüringen)
----> Erweiterung anerkannt 2014 bei der 26. Sitzung des Internationalen Koordinierungs-Komitees des MAB-Programms der UNESCO
----> Jahr der nationalen Unterschutzstellung: 1990 (2013), Jahr der UNESCO-Anerkennung: 1991 (2014), Jahr der nächsten Evaluierung: 2023
----> Fläche 184.939 Hektar (1991) sowie 243.323 Hektar (2014), Zonierung: Kernzone 7.438 Hektar (3,1 Prozent), Pflegezone 53.897 Hektar (27,2 Prozent), Entwicklungszone 181.988 Hektar (74,4 Prozent)
2.2 Rhön in Bayern (Regierungsbezirk Unterfranken, Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld)
----> Anteil in Bayern bis 2013 72.802 Hektar
----> Anteil in Bayern ab 2014 129.585 Hektar
----> Kernzonen in Bayern 3.889 Hektar
----> Pflegezone in Bayern 25.965 Hektar
----> Entwicklungszone in Bayern 99.731 Hektar
----> Naturschutzgebietsverordnung der Regierung von Unterfranken über 3.485 Hektar Kernzonenflächen vom 14.08.2013 (Inkrafttreten 01.01.2014): 55 Einzelflächen in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld.
----> 404 Hektar Kernfläche im Truppenübungsplatz Wildflecken am 20.08.2013 vertraglich vereinbart
----> Erklärung zum "Biosphärenreservat Rhön", Bekanntmachung des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz vom 16. Oktober 2014 mit Wirkung vom 1. November 2014
3.1.5 Ramsar-Konvention (9)
----> Die Ramsar-Konvention trat in Deutschland am 26. Juni 1976 in Kraft.
1. Donauauen & Donaumoos
----> Gebietsnummer 90, gemeldet 1976, Fläche 8.000 Hektar, Koordinaten 48º28’N 010º13’E
2. Lech-Donau-Winkel
----> Gebietsnummer 91, gemeldet 1976, Fläche 4.014 Hektar, Koordinaten 48º44'N 011º00'E
3. Ismaninger Speichersee & Fischteiche
----> Gebietsnummer92, gemeldet 1976, Fläche 955 Hektar, Koordinaten 48º13’N 011º41’E
4. Ammersee
----> Gebietsnummer 93, gemeldet 1976, Fläche 6.517 Hektar, Koordinaten 48º01’N 011º08’E
5. Starnberger See
----> Gebietsnummer 94, gemeldet 1976, Fläche 5.720 Hektar, Koordinaten 47º45’N 011º18’E
6. Chiemsee
----> Gebietsnummer 95, gemeldet 1976, Fläche 8.660 Hektar, Koordinaten 47º53’N 012º29’E
7. Unterer Inn, Haiming-Neuhaus
----> Gebietsnummer 96, gemeldet 1976, Fläche 1.955 Hektar, Koordinaten 48º20’N 013º09’E
8. Bayerische Wildalm
----> staatenübergreifendes Ramsar-Gebiet (Transboundary Ramsar Site) (Deutschland/Österreich)
----> Gebietsnummer 1723, gemeldet 2007, Fläche in Bayern 7 Hektar, Koordinaten 47°35'N 011°47'E
9. Rosenheim Basin Bogs
----> Gebietsnummer 2444, gemeldet 2020, Fläche 1.039,2 Hektar, Koordinaten 47°47'N 12°02'E
Website der Ramsar-Konvention: www.ramsar.org
3.1.6 UNESCO Global Geoparks (3)
----> Die UNESCO-Flächenkategorie "UNESCO Global Geoparks" wurde am 17. November 2015 als dritte UNESCO-Flächenkategorie beschlossen.
----> Das Weltnetzwerk der Geoparks (Global Geoparks Network) gibt es seit 2001.
----> Alle Geoparks, die am 17.11.2015 bereits Mitglied im Global Geoparks Network waren, erhalten automatisch das Label UNESCO Global Geopark.
----> Europäische Geoparks mit dem Titel UNESCO Global Geoparks sind gleichzeitig Mitglied im European Geoparks Network.
----> Das Forum der Globalen Geoparks in Deutschland hat sich, auf Anregung der UNESCO, am 08. März 2012 im Rahmen der Frühjahrstagung der Europäischen Geoparks in Spanien gegründet.
1. Bergstraße-Odenwald
----> Bergstraße-Odenwald UNESCO Global Geopark
----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen)
----> Mitglied im Global Geopark Network seit 2004, Mitgliedsnummer 020
----> UNESCO Global Geopark seit 2015
----> Fläche 3.500 km², Koordinaten N49°32'11'', E008°34'07''
----> 105 Ortschaften
----> Mitglied im European Geoparks Network seit 2002
----> Nächste Neubewertung durch die Unesco im Jahr 2016
----> Grüne Karte 2024
2. Schwäbische Alb
----> Swabian Alb UNESCO Global Geopark
----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg, Bayern)
----> Mitglied im Global Geopark Network seit 2004, Mitgliedsnummer 024
----> UNESCO Global Geopark seit 2015, Überprüfung 2017: Gelbe Karte
----> Fläche 6.800 km², Koordinaten N48°30'60'', E009°24'15''
----> 47 Städte und 133 Gemeinden, 1,45 Mio. Einwohner
----> Mitglied im European Geoparks Network seit 2004
3. Ries
----> Ries UNESCO Global Geopark
----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg, Bayern)
----> UNESCO Global Geopark seit 2022
Website der UNESCO zu den Global Geoparks: http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/earth-sciences/unesco-global-geoparks/
3.2 Europarat
3.2.1 Europadiplom (3)
----> Siehe: Schutzgebiete mit Europadiplom in Bayern
3.3 Mitglieder im Netzwerk ALPARC - das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete (2)
Nationalpark Berchtesgaden
Naturpark Nagelfluhkette e.V.
3.4 International Dark Sky Association (ida)
3.4.1 International Dark Sky Parks (1)
Winklmoos-Alm
----> anerkannt 2018
3.4.2 International Dark Sky Reserves (1)
Biosphärenreservat Rhön
----> bundesländerübergreifende Dark Sky Reserve (Bayern, Hessen, Thüringen)
----> anerkannt 2014, Fläche 1.720 Quadratkilometer
----> Anerkennung in Silber
----> Gesetz zur Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes vom 24. April 2015
----> Gesetz zur Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes vom 13. Dezember 2016
4.1 Mitglieder in der Dachmarke der Nationalen Naturlandschaften (EUROPARC Deutschland) (7)
Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalpark Berchtesgaden
Biosphärenreservat Berchtesgadener Land
Biosphärenreservat Rhön
Naturpark Altmühltal
Naturpark Bayerischer Wald
Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald
4.2 Nationalparks (2)
----> Artikel 13 des Bayerischen Naturschutzgesetzes
1. Bayerischer Wald
----> ausgewiesen 1969 mit 13.229 Hektar Fläche, Gründung 7. Oktober 1970
----> erweitert 1997 um 10.950 Hektar auf 24.218 Hektar Fläche
----> erweitert 2022 um 727 Hektar auf 24.945 Hektar Fläche
----> Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Einschränkung des Betretungsrechts im Nationalpark "Bayerischer Wald" vom 10. Mai 2013 (Amtsblatt Regierung von Niederbayern Nr. 7 vom 24. Mai 2013)
----> Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Einschränkung des Betretungsrechts im Nationalpark Bayerischer Wald vom 30. Januar 2014
----> Verordnung über die Einschränkung des Betretungsrechts im Nationalpark Bayerischer Wald vom 30. Januar 2014 (Neufassung der Verordnung)
----> Verordnung zur Änderung der Verordnung über den Nationalpark Bayerischer Wald vom 23. Juni 2022
----> Zonierung: Naturzone, Entwicklungszone, Randbereich, Erholungszone
----> Erweiterung der Naturzone um 300 Hektar im November 2010 (Ruckowitzschachten)
----> Erweiterung der Naturzone um 348 Hektar im Jahr 2011 (Windwurf Gfälleiruck)
----> Erweiterung der Naturzone um 295 Hektar im November 2012
----> Erhöhung des Naturzonenanteils auf 57,3 Prozent im Jahr 2013
----> Erweiterung der Naturzone um 316 Hektar auf 58,6 Prozent im Jahr 2014
----> Erweiterung der Naturzone um 1.900 Hektar im Jahr 2015 (Hochlagen)
----> Erweiterung der Naturzone um 179 Hektar im November 2016 (Rachel-Lusen-Gebiet)
----> Erweiterung der Naturzone um 184,5 Hektar im November 2017 (bei Spiegelhütte)
----> Erweiterung der Naturzone im Dezember 2018 um 170 Hektar auf 16.647 Hektar (68,7 Prozent der Nationalparkfläche), (Zwei Teilflächen im Falkenstein-Rachel-Gebiet, Wälder nördlich von Buchenau, die Areale liegen rund um den Jährlingsschachten und das Schachtenhaus in der Gemeinde Lindberg)
----> Erweiterung der Naturzone am 01.11.2019 um 869 Hektar auf 17.516 Hektar (72,3 Prozent der Nationalparkfläche), (Fläche zwischen dem Gipfel des Großen Falkensteins sowie der Nationalpark-Enklave Zwieslerwaldhaus, kleinere Bereiche in der Nähe des Urwaldgebiets Hans-Watzlik-Hain sowie in der Nähe der Trifterklause Schwellhäusl)
----> keine Erweiterung der Naturzone in den Jahren 2020 und 2021
2. Berchtesgaden
----> ausgewiesen 1978 mit 21.000 Hektar Fläche
4.3 Nationale Naturmonumente (1)
Weltenburger Enge
----> Verordnung über das Nationale Naturmonument Weltenburger Enge vom 11. Februar 2020
----> Landkreis Kelheim, Stadt Kelheim, Fläche 197 Hektar
4.4 Naturparks (19)
siehe Unterkapitel Naturparke in Bayern
4.5 Naturschutzgebiete (587)
----> Gesamtfläche 158.694,03 Hektar, Flächenanteil 2,25 Prozent
----> Flächengrößtes Naturschutzgebiet: NSG Ammergebirge, Fläche 28.876,98 Hektar, Einrichtung 1986
----> Zweitgrößtes Naturschutzgebiet: NSG Allgäuer Hochalpen, Fläche 20.798 Hektar, Einrichtung 1992
----> Flächengrößtes zusammenhängendes außeralpines Naturschutzgebiet: Lange Rhön, 3.372 Hektar
siehe Unterkapitel Naturschutzgebiete in Bayern
4.6 Landschaftsschutzgebiete
siehe Unterkapitel Landschaftsschutzgebiete in Bayern
4.7 Umsetzung von Natura 2000
4.7.1 EU-Vogelschutzgebiete (83)
----> Vogelschutzverordnung (VoGEV) vom 12. Juli 2006, zuletzt geändert durch § 1 Nr. 404 der Verordnung vom 22. Juli 2014
----> Bayerische Verordnung über die Natura 2000-Gebiete (Bayerische Natura 2 000-Verordnung – BayNat2000V) (Verordnung zur Änderung der Vogelschutzverordnung) vom 19. Februar 2016, veröffentlicht im Allgemeinen Ministerialblatt Nr. 3/2016
siehe Unterkapitel Vogelschutzgebiete in Bayern
4.7.2 FFH-Gebiete
----> Bayerische Verordnung über die Natura 2000-Gebiete (Bayerische Natura 2 000-Verordnung – BayNat2000V) (Verordnung zur Änderung der Vogelschutzverordnung) vom 19. Februar 2016.
----> keine Aufzählung
4.8 Naturwaldreservate (165)
----> Art. 12 a des Waldgesetzes für Bayern
----> Ausweisung im bayerischen Staatswald seit 1978
----> Einrichtung im Körperschaftswald seit 1999
----> Einrichtung im Privatwald seit 2005
----> Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 01.07.2013
----> Gesamtfläche 7.525 Hektar, durchschnittliche Größe 45 Hektar
----> größtes Naturwaldreservat: Reiteralpe, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Berchtesgadener Land, Gemeinde Ramsau, Waldgesellschaft Subalpiner Nadelwald, Fläche 449,7 Hektar
----> Bisher gibt es nur 1 Naturwaldreservat im Privatwald: Kaisersberg, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Altötting, Gemeinde Reischach/Winhöring, Waldgesellschaft Buchenwald, Fläche 51,6 Hektar
Siehe: Naturwaldreservate in Bayern
----> Blogeintrag vom 01. August 2010: Naturwaldreservat Friedergrieß in den Ammergauer Alpen
4.9 Naturwald
----> Artikel 12a (Naturwaldreservate und Naturwaldflächen), Absatz 2 des Bayerischen Waldgesetzes (BayWaldG)
----> Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über die Naturwälder in Bayern gemäß Art. 12a Abs. 2 des Bayerischen Waldgesetzes (BayWaldG) vom 2. Dezember 2020 (BayMBl. Nr. 695)
----> Umfang der Naturwaldflächen mit Stand vom 02. Dezember 2020: 58.352 Hektar (Anlage 1 der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über die Naturwälder in Bayern gemäß Art. 12a Abs. 2 des Bayerischen Waldgesetzes (BayWaldG) vom 2. Dezember 2020 (BayMBl. Nr. 695))
Auwälder an der mittleren Isar
----> Ausweisung 2020, Fläche 2.430 Hektar
Buchenwälder in der südlichen Frankenald
----> Ausweisung 2020, Fläche 1.090 Hektar
Donau-Auwald
----> Ausweisung 2019, Fläche 916 Hektar
Irtenberger Wald
----> Ausweisung 2020, Fläche 510 Hektar
Knetzberge-Böhlgrund
----> nördlicher Steigerwald, Ausweisung 2020, Fläche 850 Hektar, einschließlich der Naturwaldreservate Mordgrund und Böhlgrund
4.10 Geschützte Landschaftsbestandteile (0)
Der Hohe Buchene Wald im Ebracher Forst
----> Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "Der Hohe Buchene Wald im Ebracher Forst" vom 16. April 2014, Fläche 775 Hektar
----> zukünftiges Wildnisgebiet im Steigerwald, angrenzend an die Naturwaldreservate Waldhaus und Brunnstube
----> unterteilt in Prozessschutzone (393 Hektar) und Entwicklungszone (382 Hektar)
----> Verordnung zur Aufhebung der Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "Der Hohe Buchene Wald im Ebracher Forst" vom 10. August 2015
4.11 Gütesiegel "Nationaler GeoPark in Deutschland" (5)
----> eingerichtet 2002 durch den Bund-Länder-Ausschuss Bodenforschung (BLA-GEO) – ein Gremium der Wirtschaftsministerkonferenz
----> nationales Gütesiegel „Nationaler GeoPark in Deutschland"
----> Zertifizierung durch die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung
----> Titel ist auf fünf Jahre befristet
1. Bayern-Böhmen
----> Staatenübergreifender Geopark (Deutschland/Bayern - Tschechien)
----> Re-evaluiert 2015
----> Website: www.geopark-bayern.de
2. Bergstraße-Odenwald
----> Bundesländerübergreifender Geopark (Hessen / Bayern / Baden-Württemberg)
----> Website: www.geo-naturpark.de
3. Ries
----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg / Bayern)
----> als Nationaler Geopark anerkannt 2006
----> Anerkennung verlängert 2011
----> Fünf Landkreise: Dillingen an der Donau (Bayern), Donau-Ries (Bayern), Heidenheim (Baden-Württemberg), Ostalbkreis (Baden-Württemberg), Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern)
----> Städte/Gemeinden:
----> im Landkreis Dillingen an der Donau: Bissingen, Finningen, Lutzingen, Mödingen, Syrgenstein, Zöschingen
----> im Landkreis Donau-Ries: Alerheim, Amerdingen, Auhausen, Buchdorf, Daiting, Deiningen, Donauwörth, Ederheim, Ehingen am Ries, Forheim, Fremdingen, Fünfstetten, Hainsfarth, Harburg, Hohenaltheim, Huisheim, Kaisheim, Maihingen, Marktoffingen, Marxheim, Megesheim, Mönchsdeggingen, Monheim, Möttingen, Munningen, Nördlingen, Oettingen in Bayern, Otting, Reimlingen, Rögling, Tagmersheim, Tapfheim, Wallerstein, Wechingen, Wemding, Wolferstadt
----> im Landkreis Heidenheim: Dischingen
----> im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Gnotzheim, Heidenheim, Polsingen, Treuchtlingen, Westheim
----> im Ostalbkreis: Bopfingen, Kirchheim am Ries, Neresheim, Riesbürg, Unterschneidheim
----> Website: www.geopark-ries.de
4. Schwäbische Alb
----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg / Bayern)
----> Internet: www.geopark-alb.de
5. Schieferland
----> bundesländerübergreifender Geopark (Bayern / Thüringen)
----> anerkannt 2019
----> Website: www.geopark-schieferland.de
4.12 Geotope
Blogeintrag vom 21. August 2009: Geotop "Flysch im Röthenbachtal" in den Ammergauer Alpen
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 27.07.2025.