Schutzgebiete in Hessen

Hessen ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.

Fläche: 21.114,94 km²

Einwohner: 6.063.000

Hauptstadt: Wiesbaden

Hessen ist in drei Regierungsbezirke gegliedert (Darmstadt, Gießen, Kassel).

1. Internationale Schutzgebiete

1.1 UNESCO

1.1.1 Weltnaturerbestätten (2)

1. Fossilienfundstätte Grube Messel

    ----> anerkannt 1995 mit 42 Hektar Fläche (Pufferzone 23 Hektar)

----> Bewertung im IUCN-Outlook 2017: Good

2. Buchenurwälder der Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland (Deutschland, Slowakei, Ukraine)

    ----> serielle Weltnaturerbestätte

    ----> Teilgebiet Kellerwald

    ----> anerkannt 2011 mit 1.467,1 Hektar Fläche (Pufferzone 4.271,4 Hektar)

    ----> Gesamtfläche der fünf deutschen Teilgebiete 4.391,2 Hektar (Pufferzone 13.709,6 Hektar)

    ----> Gesamtfläche der 15 Teilgebiete des Weltnaturerbes 29.278,9 Hektar (Pufferzone 48.692,7 Hektar)

----> Bewertung im IUCN-Outlook 2017: Significant Concern


1.1.2 Gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätten (0)

In Hessen gibt es zur Zeit keine gemischte Weltnatur- und -kulturerbestätte.


1.1.3 Kulturlandschaften im Weltkulturerbe (1)

Oberes Mittelrheintal

    ----> grenzübergreifende Weltkulturerbestätte (Hessen / Rheinland-Pfalz)

    ----> anerkannt 2002

    ----> Fläche 27.250 Hektar, Pufferzone 34.680 Hektar

Website der UNESCO World Heritage Convention: whc.unesco.org


1.1.4 Biosphärenreservate (1)

 Rhön gesamt 

----> bundesländerübergreifendes Biosphärenreservat (Bayern, Hessen und Thüringen)

----> Erweiterung anerkannt 2014 bei der 26. Sitzung des Internationalen Koordinierungs-Komitees des MAB-Programms der UNESCO

----> Jahr der nationalen Unterschutzstellung: 1990 (2013), Jahr der UNESCO-Anerkennung: 1991 (2014), Jahr der nächsten Evaluierung: 2023 

----> Fläche 184.939 Hektar (1991) sowie 243.323 Hektar (2014), Zonierung: Kernzone 7.438 Hektar (3,1 Prozent), Pflegezone 53.897 Hektar (27,2 Prozent), Entwicklungszone 181.988 Hektar (74,4 Prozent)

Hessischer Teil des Biosphärenreservats Rhön

----> Fläche 65.831 Hektar, Kernzone 2.095 Hektar (3,23 Prozent), Pflegezone 23.421 Hektar (36,14 Prozent), Entwicklungszone 39.909 Hektar (60,63 Prozent)


Die einzelnen Kernzonen im Hessischen Teil des Biosphärenreservats Rhön

1. bis zur ersten Evaluierung im Jahr 2003 ausgewiesene Flächen

Dreienberg bei Friedewald, 255,90 Hektar

Breiter Berg bei Habelstein, 74,80 Hektar

Stallberg bei Hünfeld, 175,30 Hektar

Langenstüttig bei Batten, 35,40 Hektar

Rhönwald bei Hilders, 44,40 Hektar

Steinkopf bei Wüstensachsen, 25,70 Hektar

Stirnberg bei Wüstensachsen, 137,50 Hektar

Kesselrain bei Wüstensachsen, 31,50 Hektar

Schafstein bei Wüstensachsen, 76,50 Hektar

Nordhang Wasserkuppe, 15,70 Hektar

Rotes Moor bei Gersfeld, 108,40 Hektar

Haderwald Truppenübungsplatz, 575,00 Hektar


2. seit der ersten Evaluierung neu ausgewiesene Flächen

Milseburg bei Kleinsassen, 26,65 Hektar

    ----> Zweite Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Naturschutzgebiet Milseburg vom 25.08.2011

    ----> Fläche 46.13 Hektar, davon 26,65 Hektar Kernzone und 19,48 Hektar Pflegezone

Bieberstein bei Langenbieber, 6,10 Hektar

Stellberg bei Wolferts, 19,80 Hektar

Hübelsberg bei Haselstein, 8,40 Hektar

Schwärzelsberg und Grasburg, 43,60 Hektar

Weiherkuppe bei Sieblos, 9,90 Hektar

Höllwald bei Moosbach, 20,60 Hektar

Schwarzwald bei Wüstensachsen, 44,77 Hektar


3. geplante, aber noch nicht förmlich ausgewiesene Flächen

Erweiterung der Kernzone „Langenstüttig bei Batten“ um das Gebiet „Basaltblockmeer am Buchschirm“, 53,60 Hektar 

Kaskadenschlucht bei Gersfeld, 76,0 Hektar

Erweiterung der Kernzone "Breiter Berg", 29,6 Hektar

Erweiterung der Kernzone "Stallberg bei Hünfeld", 23,0 Hektar

Morsberg, 49,1 Hektar

Landecker Berg bei Ransbach, 64,0 Hektar

Auersberg, 64,0 Hektar


1.1.5 Ramsar-Konvention (1)

----> Die Ramsar-Konvention trat in Deutschland am 26. Juni 1976 in Kraft.

Rheinauen zwischen Eltville und Bingen

    ----> Gebietsnummer 88, gemeldet 1976, Fläche 566 Hektar, Koordinaten 50º00’N 008º00’E

Website der Ramsar-Konvention: www.ramsar.org

1.1.6 UNESCO Global Geoparks (1)

----> Die UNESCO-Flächenkategorie "UNESCO Global Geoparks" wurde am 17. November 2015 als dritte UNESCO-Flächenkategorie beschlossen. 

----> Das Weltnetzwerk der Geoparks (Global Geoparks Network) gibt es seit 2001.

----> Alle Geoparks, die am 17.11.2015 bereits Mitglied im Global Geoparks Network waren, erhalten automatisch das Label UNESCO Global Geopark.

----> Europäische Geoparks mit dem Titel UNESCO Global Geoparks sind gleichzeitig Mitglied im European Geoparks Network.

----> Das Forum der Globalen Geoparks in Deutschland hat sich, auf Anregung der UNESCO, am 08. März 2012 im Rahmen der Frühjahrstagung der Europäischen Geoparks in Spanien gegründet. 

Bergstraße-Odenwald

----> Bergstraße-Odenwald UNESCO Global Geopark

----> bundesländerübergreifender Geopark (Baden-Württemberg / Bayern / Hessen)

----> Mitglied im Global Geoparks Network seit 2004, Mitgliedsnummer 020

----> UNESCO Global Geopark seit 2015

----> Fläche 3.500 km², Koordinaten N49°32'11'', E008°34'07'' 

----> 105 Ortschaften

----> Mitglied im European Geoparks Network seit 2002

----> Nächste Neubewertung durch die Unesco im Jahr 2016

Website der UNESCO zu den Global Geoparks: http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/earth-sciences/unesco-global-geoparks/

Blogeintrag: Eingangstor Neckarsteinach zum Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald

1.2 Europarat

1.2.1 Europadiplom (0)

In Hessen gibt es zur Zeit kein Gebiet, das mit dem Europadiplom des Europarats ausgezeichnet worden ist.


1.3 Europäische Union

1.3.1 FFH-Gebiete im Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 (585)

    ----> Gesamtfläche 208.961 Hektar, 9,9 Prozent der Landesfläche


1.3.2 Vogelschutzgebiete im Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 (60)

    ----> Gesamtfläche 310.898 Hektar, 14,7 Prozent der Landesfläche


1.3.3 Alle Natura 2000-Gebiete (645)

    ----> Gesamtfläche Hektar 440.957 Hektar (die FFH-Gebiete und die Vogelschutzgebiete überlappen sich teilweise), 20,9 Prozent der Landesfläche

1.4 International Dark Sky Association

1.4.1 International Dark Sky Parks (0)

Zur Zeit gibt es in Hessen kein Gebiet, das von der International Dark Sky Association als International Dark Sky Park zertifziert worden ist.


1.4.2 International Dark Sky Reserves (1)

Biosphärenreservat Rhön

----> bundesländerübergreifende Dark Sky Reserve (Bayern, Hessen, Thüringen)

----> anerkannt 2014, Fläche 1.720 Quadratkilometer

----> Anerkennung in Silber


1.4.3 International Dark Sky Communities (1)

Fulda

----> Erste International Dark Sky Community in Deutschland

----> anerkannt 2019, Fläche 104,04 km²  

Website der International Dark Sky Association: www.darksky.org 

2. Nationale Schutzgebiete

2.1 Mitglieder in der Dachmarke der Nationalen Naturlandschaften (EUROPARC Deutschland) (6)

Nationalpark Kellerwald-Edersee

Biosphärenreservat Rhön

Naturpark Diemelsee

Naturpark Hessische Rhön

Naturpark Kellerwald-Edersee

Naturpark Meißner Kaufunger Wald


2.2 Nationalparks (1)

Kellerwald-Edersee

----> gegründet 01.01.2004, Gesamtfläche 5.738 Hektar, IUCN-Kategorie II (verliehen 2011)

----> Verordnung über den Nationalpark Kellerwald-Edersee vom 28. September 2020 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen Nr. 50 vom 7. Oktober 2020) (Erweiterung des Nationalparks um Steilhänge nördlich des Edersees)

----> Gesamtfläche 7.688 Hektar, Landkreis Waldeck-Frankenberg  


2.3 Nationales Naturmonument

Grünes Band Hessen

----> Gesetz über das Nationale Naturmonument "Grünes Band Hessen" vom 26. Janaur 2023

----> Fläche: 8.084 Hektar


2.4 Naturparks (13)

1. Bergstraße-Odenwald  

    Internet: www.geo-naturpark.net

2. Diemelsee

    ----> grenzüberschreitender Naturpark Hessen / Nordrhein-Westfalen.

    ----> Fläche 334 km², davon 211 km² in Hessen

    Internet: www.naturpark-diemelsee.de

3. Habichtswald

    Internet: www.naturpark-habichtswald.de

4. Hessische Rhön

    Internet: www.landkreis-fulda.de

5. Hessischer Spessart

    Internet: www.naturpark-hessischer-spessart.de

6. Hochtaunus

    Internet: www.naturpark-hochtaunus.de

7. Hoher Vogelsberg

    Internet: www.naturpark-hoher-vogelsberg.de

8. Kellerwald-Edersee

----> Erklärung zum Naturpark Kellerwald-Edersee vom 21. November 2005

----> Erklärung zum Naturpark vom 2. April 2019 (Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 17 vom 22. April 2019) (Aufhebung der Erklärung vom 21. November 2005)

----> Träger des Naturparks „Kellerwald-Edersee“: Zweckverband Naturpark Kellerwald-Edersee, Laustraße 8, 34537 Bad Wildungen 

----> Landkreis Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder-Kreis

----> Fläche 59.525 Hektar 

----> Website: www.naturpark-kellerwald-edersee.de

9. Lahn-Dill-Bergland

----> Erklärung zum Naturpark "Lahn-Dill-Bergland" vom 4. September 2007 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 39/2007)

----> Erklärung zum Naturpark "Lahn-Dill-Bergland" vom 18. September 2017 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 41/2017 vom 9. Oktober 2017)

----> Fläche 83.090 Hektar, Anteil unzerschnittener, verkehrsarmer Räume über 2.500 Hektar liegt mit 29.462 Hektar bei 35,5 % der Gesamtfläche des Naturparks, innerhalb der Naturparkkulisse sind 34.853 Hektar als Schutzgebietsfläche ausgewiesen, An teil von 42 %.

----> Träger des Naturparks: Verein Region Lahn-Dill-Bergland e.V., Herborner Straße 1 mit Sitz in Bad Endbach  

 10. Meißner-Kaufunger Wald

    ----> Erklärung zum Naturpark "Meißner-Kaufunger Wald" vom 28. Juni 2006

    ----> Erklärung zum Naturpark "Meißner-Kaufunger Wald" vom 16. Januar 2017 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 6/2017)

    ----> Fläche 113.942 Hektar, Anteil unzerschnittener, verkehrsarmer Räume über 2.500 Hektar liegt mit 41.487 Hektar bei 36.41% der Gesamtfläche des Naturparks, innerhalb der Naturparkkulisse sind 45.645 Hektar als Schutzgebietsfläche ausgewiesen, Anteil von 40,06%

----> Träger des Naturparks: Zweckverband Meißner-Kaufunger Wald mit Sitz in Eschwege

11. Reinhardswald

 ----> Erklärung zum Naturpark "Reinhardswald" vom 18. September 2017 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 39/2017)

 ----> Fläche 44.851 Hektar, Anteil unzerschnittener, verkehrsarmer Räume über 2.500 Hektar liegt mit 18.222 Hektar bei 40,6 % der Gesamtfläche des Naturparks, innerhalb der Naturparkkulisse sind 18.268 Hektar als Schutzgebietsfläche ausgewiesen, Anteil von 40,7 %.

----> Träger des Naturparks: Verein "Naturpark Reinhardswald e.V. mit Sitz in Hofgeismar    

 12. Rhein-Taunus

    Internet: www.naturpark-rhein-taunus.de 

13. Knüll

----> Erklärung zum Naturpark "Knüll" vom 05. Mai 2021 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 22/2021)

----> Fläche 83.258 Hektar


2.5 Naturschutzgebiete (768)

----> Gesamtfläche 38.419 Hektar, Flächenanteil 1,8 Prozent, durchschnittliche Größe ca. 50 Hektar

----> Flächengrößtes Naturschutzgebiet in Hessen: Kühkopf-Knoblochsaue, erste Unterschutzstellung 1952, Fläche 24 km²

----> Auflistung unvollständig

Siehe: Naturschutzgebiete in Hessen


2.6 Landschaftsschutzgebiete (über 129)

    ----> Gesamtfläche mehr als 218.000 Hektar

    ----> Auflistung unvollständig


Auenverbund Fulda

----> Fünfzehnte Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Fulda" vom 07.05.2018 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 22/2018)

Auenverbund Kinzig

----> Dreiundzwanzigste Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Kinzig" vom 1. März 2016 (Aufhebung einer Fläche)

----> Vierundzwanzigste Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Kinzig" vom 04.10.2018 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 43/2018) 

Auenverbund Lahn-Dill

----> Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Lahn-Dill" vom 6. Dezember 1996

----> Zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Lahn-Dill" vom 15. März 2016 (Aufhebung von Flächen, Integration neuer Flächen)

----> 13. Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Lahn-Dill" vom 24.08.2018 (Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 39 vom 24. September 2018)

Auenverbund Lahn-Ohm

----> Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Lahn-Ohm" vom 19. April 1993

----> Vierte Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Lahn-Ohm" vom 22. Dezember 2016 (Aufhebung von Flächen)

----> Fünfte Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Lahn-Ohm" vom 23. Mai 2017 (Aufhebung von Flächen) 

Frauenberg und Tonkopf

----> Verordnung zur Aufhebung der "Verordnung zum Schutz von Landschaftsteilen in Beltershausen, Landkreis Marburg" (Landschaftsschutzgebiet "Frauenberg und Tonkopf") vom 3. Juli 2020 (Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 32 vom 3. August 2020)

Grund- und Bergwiesen im Einzugsbereich von Jossa und Sinn

----> Sechste Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Grund- und Bergwiesen im Einzugsbereich von Jossa und Sinn" vom 09.03.2018 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 14/2018)

Grüngürtel und Grünzüge in der Stadt Frankfurt am Main

----> Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Grüngürtel und Grünzüge in der Stadt Frankfurt am Main vom 18. Oktober 2017


Hessische Mainauen

----> Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Auenverbund Kinzig" vom 5. Januar 1996

----> Zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Hessische Mainauen" vom 14. Dezember 2015 (Aufhebung von Flächen)

 ----> Dreizehnte Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Hessische Mainauen" vom 16. Juni 2017 (Aufhebung von Flächen)

Hessische Rhön

----> Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Hessische Rhön" vom 8. Oktober 1967

----> 27. Verordnung zur Änderung der Verordnung zum Schutz von Landschaftsteilen im Landkreis Fulda im Regierungsbezirk Kassel - Landschaftsschutzgebiet "Hessische Rhön" vom 2. Juni 2020 (Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 31 vom 27. Juli 2020)

Schutz von Landschaftsteilen im Stadtkreis Fulda

----> Verordnung zur Aufhebung der Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im Stadtkreis Fulda vom 22. November 2018 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 51/2018)

Stadt Darmstadt

----> Dritte Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Stadt Darmstadt" vom 18.07.2016 (Staatsanzeiger für das Land Hessen 33/2016)

Stadt Hanau

----> Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Stadt Hanau" vom 26. September 2013

----> Verordnung zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Stadt Hanau" vom 26. Mai 2020 (Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 27 vom 29. Juni 2020) 



2.7 Natura 2000-Gebiete

    ----> Verordnung über die Natura 2000-Gebiete in Hessen vom 16. Januar 2008 

    ----> Verordnung über die Natura 2000-Gebiete im Regierungsbezirk Darmstadt vom 20. Oktober 2016 (Staatsanzeiger für das Land Hessen, Ausgabe 44/2016)

----> Verordnung über die Natura 2000-Gebiete im Regierungsbezirk Gießen vom 31. Oktober 2016 (Staatsanzeiger für das Land Hessen, Ausgabe 45/2016 


2.8 Naturwaldreservate (31)

    ----> seit 1988, Gesamtfläche 1.226 Hektar

Niestehänge

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 68,7 Hektar, Hainsimsen-Buchenwaldd

Goldbachs- und Ziebachsrück

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 31,3 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Schönbuche

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 27,9 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Wattenberg und Hundsberg

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 42,1 Hektar, Waldmeister- und Waldgersten-Buchenwald 

Meißner

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 42,8 Hektar, Waldmeister-Buchenwald, Ahorn-Linden-Hang und Schluchtwald

Niddahänge östlich Rudingshain

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 42,0 Hektar, Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwald

Ruine Reichenbach

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 30,8 Hektar, Waldgersten- und Orchideen-Buchenwald

Hohestein

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 26,7 Hektar, Waldgersten- und Orchideen-Buchenwald

Hasenblick

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 46,0 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Waldgebiet östlich Oppershofen

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 21,3 Hektar, Waldmeister-Buchenwald

Hegbach

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 28,1 Hektar, Waldmeister-Buchenwald

Weiherskopf

    ----> eingerichtet 1989, Fläche 52,0 Hektar, Waldmeister- und Waldgersten-Buchenwald

Kreuzberg

    ----> eingerichtet 1989, Fläche 48,3 Hektar, Waldmeister-Buchenwald

Kniebrecht

    ----> eingerichtet 1989, Fläche 30,1 Hektar, Waldmeister-Buchenwald

Schlossberg

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 13,2 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Zellhäuser Düne

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 21,7 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Zackenbruch

    ----> eingerichtet 1996, Fläche 18,5 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Wispertal

    ----> eingerichtet 1994, Fläche 21,1 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Bodenthal

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 10,6 Hektar, Felsenahorn-Traubeneichenwald

Karlswörth

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 48,7 Hektar, Eichen-Ulmen-Auenwald

Bruchköbel

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 7,7 Hektar, Stieleichen-Hainbuchenwald

Locheiche

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 34,8 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Hohehardt und Geiershöh/Rothebuche

    ----> eingerichtet 1988, Fläche 140,2 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Eichberg

    ----> eingerichtet 1995, Fläche 25,8 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Kinzigaue

    ----> eingerichtet 1993, Fläche 18,1 Hektar, Stieleichen-Hainbuchenwald, Eichen-Ulmen-Auenwald

Hundsrück

    ----> eingerichtet 1993, Fläche 20,7 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Weserhänge

    ----> eingerichtet 1997, Fläche 77,9 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Stirnberg

    ----> eingerichtet 1997, Fläche 71,1 Hektar, Waldgersten-Buchenwald

Alsberger Hang

    ----> eingerichtet 1997, Fläche 117,9 Hektar, Hainsimsen-Buchenwald

Jossa-Aue bei Mernes

    ----> eingerichtet 1997, Fläche 9,5 Hektar, Weiden-Auenwald

Langenstüttig

    ----> eingerichtet 1997, Fläche 30,3 Hektar, Waldgersten-Buchenwald


2.9 Schutzwald, Bannwald und Erholungswald

----> Gesetz zur Änderung des Hessischen Waldgesetzes vom 16. Juli 2014 (GVBl. 2014 Nr. 13) 

----> Auflistung unvollständig

2.9.1 Schutzwald

----> Auflistung unvollständig

2.9.1.1 Regierungspräsidium Darmstadt

----> Änderung der Erklärung von Waldflächen in den Gemarkungen Griesheim und Weiterstadt, Landkreis Darmstadt-Dieburg, zu Schutzwald vom 27. Juli 1992 (StAnz. S. 2793), zuletzt geändert durch Erklärung vom 25. Februar 2013 (StAnz. S. 380) vom 8. November 2019 (StAnz. 50/2019 S. 1300) 

Erklärung von Waldflächen im Hochtaunuskreis, in den Gemarkungen Bad Homburg und Dornholzhausen im Bereich der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe; in den Gemarkungen Falkenstein und Königstein im Bereich der Stadt Königstein; in den Gemarkungen Glashütten und Schloßborn im Bereich der Gemeinde Glashütten; in den Gemarkungen Kronberg, Oberhöchststadt und Schönberg im Bereich der Stadt Kronberg; in den Gemarkungen Niederreifenberg im Bereich der Gemeinde Schmitten; in den Gemarkungen Oberstedten, Oberursel und Stierstadt im Bereich der Stadt Oberursel; in der Gemarkung Steinbach im Bereich der Stadt Steinbach und im Main-Taunus-Kreis ,in der Gemarkung Ruppertshain im Bereich der Stadt Kelkheim, zu Schutzwald vom 11. Februar 1997

    ----> geändert durch Erklärung vom 24. Februar 2014

    ----> geändert durch Erklärung des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 26. Januar 2017 (Im Abschnitt I Nr. 2 Satz 1 wird die Zahl 39,9311 Hektar durch die Zahl 39,8729 Hektar ersetzt; im Abschnitt I Nr. 2 Satz 2 wird die Zahl 4817,5188 Hektar (Gesamtfläche des Schutzwaldes) durch die Zahl 4817,4606 ersetzt; im Abschnitt I Nr. 2 Satz 3 wird die Zahl 740,4825 Hektar (Fläche im Eigentum der Stadt Oberursel) durch die Zahl 740,4243 Hektar ersetzt.


Erklärung von Waldflächen im Landkreis Offenbach, Gemarkung Neu-Isenburg, Stadt Neu-Isenburg, Gemarkung Buchschlag und Sprendlingen, Stadt Dreieich, zu Schutzwald vom 19. Oktober 1999

----> geändert durch Erklärung des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 22. März 2017

----> Änderung der Erklärung von Waldflächen im Landkreis Offenbach, Gemarkung Neu-Isenburg, Stadt Neu-Isenburg, Gemarkung Buchschlag und Sprendlingen, Stadt Dreieich, zu Schutzwald vom 19. Oktober 1999 (Stanz. S. 3881), zuletzt geändert durch Erklärung vom 22. März 2017 (Stanz. S.432) vom 24. April 2018 (Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 40 vom 1. Oktober 2018)

Erklärung von Waldflächen in der Gemarkung Dörnigheim, Stadt Maintal, und den Gemarkungen Kesselstadt und Mittelbuchen, Stadt Hanau, Main-Kinzig-Kreis, zu Schutzwald vom 1. Oktober 1996

----> geändert durch Erklärung des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 4. Juli 2017


Teilaufhebung der Schutzwalderklärung "Stoppelberg" in der Gemarkung Wetzlar - Garbenteich, Flur 20 vom 11. Oktober 2017

----> Berichtigung der Teilaufhebung der Schutzwalderklärung "Stoppelberg" in der Gemarkung Wetzlar - Garbenteich, Flur 20 vom 2. November 2017


2.9.2 Bannwald

----> Anlage nach §34 des Hessischen Waldgesetzes (Gesetz zur Änderung des Hessischen Waldgesetzes vom 16. Juli 2014): Fortgeltende Bannwalderklärungen

2.9.2.1 Regierungspräsidium Darmstadt

----> Verordnung zur Änderung der Erklärung von Waldflächen in den Gemarkungen Mörfelden, Walldorf, Kelsterbach, Raunheim, Rüsselsheimer Wald und Haßloch, Landkreis Groß-Gerau, sowie in der Gemarkung Flughafen Frankfurt, Stadt Frankfurt am Main, zu Bannwald (Aufhebung einer Fläche)

----> Verordnung zur Änderung der Erklärung von Waldflächen in der Gemarkung Raunheim, Stadt Raunheim, Landkreis Groß-Gerau, zu Bannwald vom 18. September 2020 


2.9.3 Erholungswald

2.9.3.1 Regierungspräsidium Darmstadt

----> Änderung der Erklärung von Waldflächen in den Gemarkungen Griesheim, Landkreis Darmstadt-Dieburg, zu Erholungswald vom 27. Juli 1992 (StAnz. S. 2791) vom 8. November 2019 (StAnz. 50/2019 S. 1297)

2.10 Gütesiegel "Nationaler GeoPark in Deutschland" (4)

----> eingerichtet 2002 durch den Bund-Länder-Ausschuss Bodenforschung (BLA-GEO) – ein Gremium der Wirtschaftsministerkonferenz

----> nationales Gütesiegel „Nationaler GeoPark in Deutschland" 

----> Zertifizierung durch die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung

----> Titel ist auf fünf Jahre befristet

----> Zertifizierung durch die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung alle 5 Jahre

1. Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald

----> Geotope des Jahres im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald: Felsenmeer im Lautertal (2002), Steinbruch Olfen bei Beerfelden (2003), Europareservat Kühkopf-Knoblochsaue (2004), Otzberg (2005), Tropfsteinhöhle Buchen (2006), Glockenbuckel bei Viernheim (2007), Heunesäulen bei Miltenberg (2008), Steinbruch Leferenz in Dossenheim (2009), UNESCO-Welterbe Grube Messel (2010), Löss am Haarlass (2011), Goethefelsen am Herrgottsberg in Darmstadt (2012), Katzenbuckel bei Waldbrunn (2013) 

2. Grenzwelten

----> bundesländerübergreifender Geopark (Hessen, Nordrhein-Westfalen)

----> als Nationaler Geopark zertifiziert 2009, re-zertifiziert 2014, 2019 

3. Vulkanregion Vogelsberg

----> als Nationaler GeoPark zertifiziert am 3. November 2020 (17. Nationaler GeoPark in Deutschland)

4. Westerwald-Lahn-Taunus

----> bundesländerübergreifender Geopark (Hessen, Rheinland-Pfalz)

----> als Nationaler GeoPark zertifiziert 2012 (15. Nationaler GeoPark in Deutschland), Fläche 3.800 km²

----> Zweite Zertifizierung als Nationaler GeoPark 2017

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