Das östlich von Bechen liegende Rittergut „Zo dem Poyle" wurde erstmal 1433 erwähnt, die Ursprünge liegen allerdings im Dunkeln. Seit ca. 1500 gehörte die zeitweise an 4 Fischteichen gelegene Wasserburg den Herren Herwegh zum Herwegh zum Pohl. Das denkmalgeschützte bergische Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach bildete den Mittelpunkt der stattlichen Hofanlage mit ca. 40 Hektar Besitz. Mittlerweile geteilt durch den Verbindungsweg Bechen-Biesfeld liegt auf der gegenüberliegenden Seite die dazugehörige Wassermühle mit oberschlächtigem Mühlrad. Diese Getreidemühle wurde mit dem Wasser der Fischteiche über den heute noch vorhandenen zusätzlichen Mühlteich betrieben. 1927 wurde der Betrieb der Mühle und der angegliederten Bäckerei eingestellt.