Die cfos Software wird permanent weiterentwickelt. Leider werden nicht alle Änderungen von Version zu Version auch in der Dokumentation beschrieben.
Wenn eine Software einwandfrei funktioniert, wird sich niemand beim Ersteller melden. Leider werden Anfragen an cfos oft nicht gut beantwortet. Meist meldet sich auf Eingaben der immer selbe Mitarbeiter, der leider nicht immer das Problem versteht. Die Antworten, wenn sie denn kommen, helfen in der Regel nicht.
"Da Ihr Fall offenbar eine sehr individuelle Konstellation betrifft, die wir intern bisher nicht reproduzieren konnten, möchten wir Sie bitten, Ihre Beobachtungen detailliert im cFos Network zu schildern. Dort haben Sie die Möglichkeit, mit anderen Nutzern direkt in Austausch zu treten und gemeinsam mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Dies hat sich bei Spezialfällen wie Ihrem bereits mehrfach bewährt."
Wie bitte ?
Die wesentliche Aufgabe der Kundenkommunikation besteht also darin, die Kunden auf das Kundenportal zu verweisen :
https://www.cfos-emobility.de/network/
Die dafür eingesetzte Software ist eine Frage/Antwort Lösung. Das ist leider verfehlt. Bug-Reports und Wünsche nach Funktionalitäten können dort nicht untergebracht werden.
Es bleibt schleierhaft, wie man durch Diskussionen der Benutzer die Bugs aus der Software herausbekommt.
Es gibt sehr viel bessere Software, um eine Software weiter zu entwickeln. Zum Beisiel Discourse :
Mit Discourse organisiert unter anderem Nuki die Weiterentwicklung seiner Produkte.
Dieser Mecker bezieht sich konkret auf den Softwarestand 2.8.1 vom 2025-08-29.
Wenn cfos sich mal wieder bei oder vor dem Laden trotz sehr großer WLAN Feldstärke aus dem Heimnetz abmeldet, funktionierte lange Zeit die folgende Ausweichmethode :
Im cfos LAN anmelden. Nicht per WLAN. Das funktioniert in der Regel auch, wenn die WLAN Verbindung zu cfos abgebrochen ist.
Gelbes Zahnrad aufrufen, gewünschte Stromstärke einstellen.
Leider klappt das seit einiger Zeit nicht mehr immer :
cfos nervt mit der Meldung "Wenig Leistung" und lädt nicht. Die PV Anlage speist ihre weiterhin sehr große Leistung ins öffentliche Netz ein, statt das Auto zu laden. Denn cfos glaubt, es wäre wenig Leistung vorhanden, weil die Verbindung zum Heimnetz gestört ist. Normalerweise kommt die Information über die Energiebilanz per WLAN bei cfos an. Catch 22 :-( .
Im cfos WLAN ist in der Regel das Klappmenü für die Lademodi "weg" :
Das ist schlimm, weil die Laderegeln, die bei Verlust des WLANs nicht funktionieren, nicht deaktiviert werden können.
Normalerweise sieht das Menü so aus :
Es fällt bei cfos das eine oder andere ab und zu aus. Manchmal das WLAN, häufig die Verbindung zum SolarEdge Wechselrichter. Es ist völlig unklar, wie sich cfos bei Fehlern verhält. Eine Beschreibung würde helfen. Noch besser wäre es, wenn man wählen könnte, wie sich die Box bei welchem Ausfall verhält.
Es gibt 12 verschiedeverschiedene Laderegeln :
Es ist zwar nett, unter so viele Regeln auswählen zu können. Leider sind diese Regeln nur mangelhaft bis gar nicht beschrieben.
Das ist bitter. Die Bug-Reports werden von cfos mit Hinweis auf das Forum abgebügelt.
Irgendetwas bei der Berechnung von PV Surplus (=PV-Überschuss) stimmt nicht :
Erzeugung : 0 kW
Einspeisung : 2,7 kW
PV-Überschuss 4,5 kW
Sehr verwirrend daran :
das Solarpanel liefert 0 kW
die Batterie wird trotzdem mit 1,8 kW geladen
es wird 2,7 kW ins Netz eingespeist
Das Haus liefert 4,5 kW. Geht nicht, das Haus verbraucht nur
Der Berechnung des PV-Überschusses ist nirgends genau definiert. In der Dokumentation findet sich nur verstreut der eine oder andere Textbrocken. Es gibt auch keine Suchfunktion, in der man in der Dokumentation nach „PV-Überschuss“ suchen könnte.
Bislang kein Kommentar von cfos. Vielleicht funktioniert das Ganze ja mit einer neuen Software ...