Uraltwissen9000 Mc GDPEK Inside - WIR GLAUBEN AN DIE GOTTESMUTTER MARIA - Wonne und Glück ... hat es nicht nötig ... 100 % LIEBE oder nur 50 % LIEBE - was willst du?
Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht,
dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.
Maria, Immaculata, war und ist die allzeit jungfräuliche Gottesmutter und wir glauben, dass sie nach ihrem Tode mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde.
In der Offenbarung des hl. Johannes ist über die Stellung Mariens (die Frau, die der Schlange den Kopf zertritt) einiges angedeutet. In dem Gruß des hl. Erzengels Gabriel (Sei gegrüßt du Gnaden- volle) zeigt sich auf biblischer Grundlage, dass Maria "voll der Gnade" ist, d.h., dass die Sünde keinen Platz in ihr hat.
Wenn man den Offenbarungen an Heilige und Begnadete traut, dann hat Maria mit der Prüfung der Engel schon sehr früh zu tun:
Danach soll Gott den Engeln gezeigt haben, dass Gott Menschennatur annimmt - und dass die Mutter des göttlichen Erlösers einst zur Köngin der Engel erhoben wird. Luzifer und die mit ihm gefallenen Engel wollten Gott in Menschennatur nicht anerkennen - und noch weniger wollten sie Maria (die menschlicher Natur ist) über sich als Königin anerkennen. Dass Maria der Schlange den Kopf zertritt - und Siegerin über den Stolz Satans ist (besonders durch ihre demütige Ganzhingabe an Gott), bedeutet für die Hölle eine besondere Demütigung. Die Heiligen als große Marienverehrer haben es daher so verstanden, dass Maria den Menschen in besonderer Weise hilft, über den Widersacher zu siegen.
5GD11774D Weltweitinfo - Wenn Gott in Dir wohnt, macht Er was Er will!
Auch wenn du nicht an Gott glaubst, Gott glaubt an Dich, auch wenn du von Gott nichts erwartest, er wartet auf dich.
Alle Glaubensgemeinschaften ziehen an einen Strang, am Seil zu Jesus Christus hin. In Pörtschach am Wörthersee wurde das im Jahre 1988 heimlich von allen Glaubensgemeinschaften "ausgesprochen"! So konnte ein Streit, der über hunderten von Jahren dauerte, beigelegt werden. Gottes Dreifaltigkeit war anwesend und hat das unterschrieben!
Auch wenn ich nichts spüre, er wohnt bei mir, Jesus Christus wohnt bei mir, obwohl ich nichts spüren muss, er wohnt trotzdem IN MIR! DANKE - AMEN!
"Wenn Treue unberaubbaren Spaß macht, dann ist es Liebe!"
Das Zölibat der Ehe oder das Zölibat der Priester, oder das unberaubbare Zölibat der Nonnen, oder das Zölibat des Papstes.
Ja, hast einen deppaten Lebenspartner oder Partnerin, dann brauchst einen sehr guten Halt in Gott. Hast einen sehr guten Lebenspartner oder Lebenspartnerin, brauchst einen sehr guten Halt in der Dreifaltigkeit.
Gott, Jesus Christus, Heiliger Geist, Gottesmutter Maria, Maria Empfägnis, Maria Geburt, Mariens Verkündigung von Jesus durch den Engel, beginn der Dreifaltigkeit, das sind die Geheimnisse unseres Glaubens.
Unberaubbare wertvolle Lebensgenüsse.
Lebenshilfe unberaubbar Spezial!
Die Kirche ist ein Lazarett, sagte der Papst und hier ist eine Seelenmassage für uns Christen, kostenlos von Jesus Christus angeboten!
Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun. Govagosogoheigeima ist die neue Verbindung zu einer Welt, die nur wenige kennen. Govagosogoheigei ist auch eine gute Methode, das Leben im Hier und Jetzt zu begreifen, Govagosogoheigeima rundet das ganze Lebensbild wertvoll ab. Unsere Gemeinschaft wird in dieser Zeit nicht verstanden. Seit 1988 gibt es das Verständnis, das Govagosogoheigeima der Schlüssel zum ewigen Leben ist.
Nur wenige können das verstehen. Das ist uns aber total egal, weil die Zeit wird kommen, wo jeder Mensch ohne EdipentQ Govagosogoheigeima keinen einzigen Atemzug mehr machen wird können. Ohne EdipentQ Govagosogoheigeima ist geglücktes Leben unmöglich. Wir lachen und freuen uns über das wertvoll geschenkte Leben, das wir haben dürfen. Trotz aller verschiedenen Kreuze, die wir gerne tragen, leitet uns das EdipentQ Govagosogoheigeima durch das herrlich wertvolle Leben.
EdipentQ - DANKE, DANKBARKEIT IN DER FÜLLE GOTTES!
DANKBARER MENSCH IST IN ALLEN BELANGEN ÜBERLEGEN - DAS PERFEKTE GEGENMITTEL GEGEN ÄRGER UND SORGEN - BEWUSST DANKEN, DEN BLICK DORTHIN ZU LENKEN - DEN DANK HIN ZU GOT LENKEN - GOTT BENÖTIGT UNSEREN DANK WENIGER, FAST GAR NICHT - ER WILL ABER HABEN, DASS WIR UNS BEI IHM FÜR ALLES BEDANKEN!
Jede Woche DANKBARKEIT aufschreiben - und am Jahresende alles wieder durchlesen
jede Woche alles Dankbare aufschreiben - auch Gebetserhörungen!
Jahresende herausnehmen und anschauen.
Kleine Finger - wofür bin ich zutiefst bewusst Dankbar
Zweite Finger - welche Menschen liebe ich von Herzen
Dritten Finger - wem kann ich heute etwas Gutes tun
Vierte Finger -was in der Natur begeistert mich
Daumen - über welche Stärken und Talente an mir selbst bin ich dankbar
DRITTE IST DAS DANKBARKEITSTAGEBUCH - WOFÜR BIN ICH HEUTE DANKBAR - schon in der Dusche sich überlegen, was kann ich heute schon aufschreiben. Auch die kleinen Dinge sehen lernen!
5 Münzen (KNÖPFE) Trick - tagsüber - für jede Sache nimmt man die Münzen, wo ich Dankbar gewesen bin, die Münze in die andere Taschen stecken.
In wenigen Wochen sind die Gedanken gesünder - Grübeln ist weg, in den Kreislauf der Dankbarkeit einsteigen.
You Tube IRENE PENZ GIBT ES VIDEO!
EdipentQ - Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit! "Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heißt, sich klarzumachen, dass es den „Himmel“ nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein „Schneewittchen“ wartet, sondern den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Atmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können. Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.
EdipentQ - DANKBARKEIT IST STAUNENDE LIEBE!
Gott wirkt immer und Dankbarkeit bringt immer Frieden in Fülle! Heraus aus der Mangelfalle. 50 Dankbarkeitssätze täglich aufschreiben!
Im Wortlaut: Die gemeinsame Erklärung zur Geschwisterlichkeit aller Menschen
Es war ein historischer Moment: am 4. Februar 2019 haben
Papst Franziskus und der Kairoer Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb in Abu Dhabi
das „Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen
für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ unterzeichnet.
Lesen Sie hier den Text in offizieller deutscher Übersetzung.
VORWORT
Der Glaube lässt den Gläubigen im anderen einen Bruder sehen, den man unterstützt und liebt. Aus dem Glauben an Gott, der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen – aufgrund seines Erbarmens – mit gleicher Würde erschaffen hat, ist der Gläubige gerufen, diese menschliche Brüderlichkeit zum Ausdruck zu bringen, indem er die Schöpfung und das ganze Universum bewahrt und jeden Menschen unterstützt, besonders die am meisten Bedürftigen und die Ärmsten.
• Die Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: ein jeder genießt Bekenntnis-, Gedanken-, Meinungs-, und Handlungsfreiheit. Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem sich das Recht auf Bekenntnisfreiheit und auf die Freiheit, anders zu sein, ableitet. Deshalb wird der Umstand verurteilt, Menschen zu zwingen, eine bestimmte Religion oder eine gewisse Kultur anzunehmen wie auch einen kulturellen Lebensstil aufzuerlegen, den die anderen nicht akzeptieren.
• Die Gerechtigkeit, die auf der Barmherzigkeit gründet, ist der Weg, der beschritten werden muss, um zu einem würdigen Leben zu gelangen, auf das jeder Mensch Anspruch hat.
• Der Dialog, die Verständigung, die Verbreitung der Kultur der Toleranz, der Annahme des Anderen und des Zusammenlebens unter den Menschen würden beträchtlich dazu beitragen, viele wirtschaftliche, soziale, politische und umweltbezogene Probleme zu verringern, die einen großen Teil des Menschengeschlechts bedrängen.
• Der Dialog unter den Gläubigen bedeutet, sich im enormen Raum der gemeinsamen geistlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Werte zu begegnen und diese zugunsten der höchsten moralischen Tugenden einzusetzen, die von den Religionen erweckt werden; er bedeutet auch, die unnützen Diskussionen zu vermeiden.
• Der Schutz der Gottesdienststätten – Tempel, Kirchen und Moscheen – ist eine von den Religionen, den menschlichen Werten, den Gesetzen und den internationalen Konventionen gewährleistete Verpflichtung. Jeder Versuch, die Gottesdienststätten anzugreifen oder sie durch Attentate oder Explosionen oder Zerstörungen zu bedrohen, ist eine Abweichung von den Lehren der Religionen sowie eine klare Verletzung des Völkerrechts.
• Der verdammenswerte Terrorismus, der die Sicherheit der Personen im Osten als auch im Westen, im Norden als auch im Süden bedroht und Panik, Angst und Schrecken sowie Pessimismus verbreitet, ist nicht der Religion geschuldet – auch wenn die Terroristen sie instrumentalisieren –, sondern den angehäuften falschen Interpretationen der religiösen Texte, den politischen Handlungsweisen des Hungers, der Armut, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, der Anmaßung; deswegen ist es notwendig, die Unterstützung für die terroristischen Bewegungen durch Bereitstellung von Geldern, Waffen, Plänen oder Rechtfertigungen und auch durch die medizinische Versorgung einzustellen und all dies als internationale Verbrechen anzusehen, die die weltweite Sicherheit und Frieden bedrohen. Man muss einen derartigen Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungen verurteilen.
• Die Auffassung von Bürgerrecht fußt auf der Gleichheit der Rechte und Pflichten, unter deren Schutz alle die gleiche Gerechtigkeit genießen. Daher ist notwendig, sich dafür einzusetzen, dass in unseren Gesellschaften die Auffassung des vollwertigen Bürgerrechts festgelegt und auf eine diskriminierende Verwendung des Begriffs Minderheiten verzichtet wird. Diese bringt den Samen des Gefühls der Isolation und der Minderwertigkeit mit sich; sie bereitet der Feindseligkeit und dem Unfrieden den Boden und nimmt die Errungenschaften und die religiösen und zivilen Rechte einiger Bürger weg, während sie diese diskriminiert.
• Es ist unbestreitbar, dass die Beziehung zwischen dem Westen und dem Osten von gegenseitiger Notwendigkeit ist und weder ersetzt noch vernachlässigt werden kann, damit beide durch den Austausch und Dialog der Kulturen sich gegenseitig kulturell bereichern. Der Westen könnte in der Kultur des Ostens Heilmittel für einige seiner geistigen und religiösen Krankheiten finden, die von der Vorherrschaft des Materialismus hervorgerufen wurden. Und der Osten könnte in der Kultur des Westens viele Elemente finden, die ihm hilfreich sind, sich vor der Schwachheit, der Spaltung, dem Konflikt und vor dem wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Abstieg zu retten. Es ist wichtig, den religiösen, kulturellen und historischen Unterschieden Aufmerksamkeit zu schenken, die ein wesentlicher Bestandteil in der Bildung der Persönlichkeit, der Kultur und der Zivilisation des Ostens sind. Es ist auch wichtig, die allgemeinen gemeinsamen Menschenrechte zu festigen, um dazu beizutragen, ein würdiges Leben für alle Menschen im Westen und im Osten zu gewährleisten, wobei der Rückgriff auf eine doppelte Politik vermieden werden muss.
• Es ist eine unabdingbare Notwendigkeit, das Recht der Frau auf Bildung, auf Arbeit und auf Ausübung der eigenen politischen Rechte anzuerkennen. Ferner muss darauf hingearbeitet werden, die Frau von allen historischen und sozialen Zwängen zu befreien, die gegen die Grundsätze des eigenen Glaubens und der eigenen Würde stehen. Es ist ebenso notwendig, sie vor der sexuellen Ausbeutung zu beschützen wie auch davor, als Ware oder Mittel zum Vergnügen oder zum finanziellen Gewinn zu behandelt zu werden. Daher muss man alle unmenschlichen Praktiken und volkstümlichen Bräuche, welche die Würde der Frau erniedrigen, einstellen und dafür arbeiten, dass die Gesetze geändert werden, welche die Frauen daran hindern, ihre Rechte voll zu genießen.
• Der Schutz der Grundrechte der Kinder, in einer familiären Umgebung aufzuwachsen sowie Ernährung, Bildung und Beistand zu erhalten, ist eine Pflicht der Familie und der Gesellschaft. Diese Rechte müssen garantiert und geschützt werden, damit sie keinem Kind in keinem Teil der Welt fehlen oder verwehrt werden. Es muss jede Praxis verurteilt werden, welche die Würde der Kinder oder ihre Rechte verletzt. Desgleichen ist es wichtig, über die Gefahren zu wachen, denen sie – besonders im digitalen Bereich – ausgesetzt sind, und das Geschäft mit ihrer Unschuld und jede Verletzung ihrer Kindheit als Verbrechen anzusehen.
• Der Schutz der Rechte der älteren Menschen, der Schwachen, der Menschen mit Behinderung und der Unterdrückten ist eine religiöse und soziale Forderung; er muss durch eine strenge Gesetzgebung und die Anwendung der diesbezüglichen internationalen Konvention gewährleistet und verteidigt werden.
Zu diesem Zweck verkünden und versprechen die Katholische Kirche und Al-Azhar in gemeinsamer Zusammenarbeit, dieses Dokument den Verantwortungsträgern, den einflussreichen Führungskräften, den Religionsvertretern in aller Welt, den zuständigen Organisationen auf regionaler und internationaler Ebene, den Organisationen der Zivilgesellschaft, den religiösen Institutionen und den Meinungsführern zu bringen; sie verkünden und versprechen, sich dafür einzusetzen, die in dieser Erklärung enthaltenen Grundsätze auf allen regionalen und internationalen Ebenen zu verbreiten, indem sie dazu auffordern, diese Grundsätze in Politik, Entscheidungen, Gesetzestexten, Studienprogrammen und Kommunikationsmaterialen umzusetzen.
Al-Azhar und die Katholische Kirche bitten, dass dieses Dokument Forschungs- und Reflexionsgegenstand in allen Schulen, in den Universitäten und in den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werde, um dazu beizutragen, neue Generationen zu bilden, die das Gute und den Frieden bringen und überall das Recht der Unterdrückten und der Geringsten verteidigen.
Abschließend hoffen wir darauf dass:
diese Erklärung eine Einladung zur Versöhnung und zur Brüderlichkeit unter allen Glaubenden, besser noch unter Glaubenden und Nichtglaubenden sowie unter allen Menschen guten Willens;
dass sie ein Aufruf sei an jedes wache Gewissen, das sich von der abweichenden Gewalt und dem blinden Extremismus lossagt; ein Aufruf an den, der die Werte der Toleranz und Brüderlichkeit, die von den Religionen gefördert und unterstützt werden, liebt;
dass sie ein Zeugnis für die Größe des Glaubens an Gott sei, der die getrennten Herzen eint und den menschlichen Geist erhebt;
dass sie ein Symbol für die Umarmung zwischen Ost und West, Nord und Süd sowie zwischen allen, die glauben, dass Gott uns erschaffen hat, damit wir uns kennen, unter uns zusammenarbeiten und als Brüder und Schwestern leben, die sich lieben.
Das hoffen und suchen wir zu verwirklichen, um einen universalen Frieden zu erreichen, den alle Menschen in diesem Leben genießen können.
Abu Dhabi, am 4. Februar 2019
Seine Heiligkeit Großimam von Al-Azhar
Papst Franziskus Ahmad Al-Tayyeb
Menschen, die sich selbst idealisieren und für besser halten als den Rest der Welt, haben oft auch kein Schuldbewusstsein, können keine Fehler eingestehen. Erhalten sie aber Hilfe, sind viele immens erleichtert.
Selbstbetrüger gibt es sehr viele unter uns, mehr als man allgemein glauben möchte. „Es ist wahrlich erstaunlich, wie viele Menschen sich falsch einschätzen, wie häufig Fremd- und Eigenwahrnehmung auseinanderklaffen. Ich rede jetzt in erster Linie von Menschen, die sich selbst idealisieren, die sich stets überschätzen und lange nicht so gut sind, wie sie selbst von sich annehmen“, betont der Wiener Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut Univ.-Doz. DDr. Raphael Bonelli von der Sigmund Freud Universität Wien. Er und seine Kollegen würden immer wieder auf regelrechte „Meister des Selbstbetrugs“ treffen, bei denen das idealisierte Ich meilenweit von der Realität entfernt sei.
Und wehe dem, der so einen Selbsttäuscher auf sein reales Ich aufmerksam macht, der ihn quasi entlarvt. „Das führt zu einer massigen Kränkung, denn im tiefsten Inneren fürchten diese Personen schon, dass sie gar nicht so toll sind, wie sie sich selbst vorgaukeln. „Narzissten haben ein gesteigertes, aber recht oft brüchiges Selbstwertgefühl“, weiß der Fachmann. „Sie fürchten ständig, aufgeblattelt zu werden. Wenn es dann passiert, reagieren sie meist mit Aggression.“ Denn freilich sei es peinlich und unangenehm, von anderen durchschaut zu werden.
Ob echte Narzissten oder einfache Selbstbetrüger, beide leiden darunter, dass andere sie nicht erkennen, dass andere nicht sehen, wie toll sie doch sind. Sie sagen dann gerne: „Die verstehen mich einfach nicht.“ Sie fühlen sich zurückgesetzt, verkannt und als „Opferlämmer“. Schuld sind immer nur die anderen. „Die Einstellung ,Die bösen anderen' gehört heutzutage schon fast ein bisschen zum Zeitgeist“, so Bonelli.
Das erlebe er sehr häufig in Paartherapien, wo beide sich als Opfer sehen und überzeugt seien, der jeweils andere müsse etwas tun, dann werde die Beziehung schon wieder klappen, plaudert Bonelli aus der Psychotherapie-Schule. Diese „unschuldige Opferlamm-Rolle“ würden die Selbstbetrüger aber auch gegenüber Freunden und Arbeitskollegen einnehmen. „Die kommen und jammern, dass die anderen immer so böse zu ihnen sind. Und sie empfinden es als echte Bedrohung, wenn man sie fragt, ob sie nicht doch etwas falsch gemacht hätten. Dann reagieren sie sehr aggressiv, weil sie ja eigene Fehler nicht ertragen. Wie etwa jener Grün-Alternative, der jedem zum Radfahren rät, aber selbst ein superschnelles Auto fährt. Das habe er nur deswegen, meint er allen Ernstes, weil er damit weniger oft unterwegs sei als andere. Er schütze also auf diese Weise die Umwelt – ein klassischer Fall von Selbstbetrug.
Selbstbetrüger rutschen auch viel leichter ins Burnout. „Ist ja auch kein Wunder, denn sie fühlen sich als Opfer, das immer die Arbeit der anderen zugeschanzt bekommt, das immer alles ausbaden muss. In diesem Fall hat Burnout nichts mit Arbeitsüberlastung zu tun, die Betroffenen schätzen sich einfach falsch ein und sind unglücklich. Stets erhalten die Lebensumstände die Schuld für das eigene Schicksal.“ Das sei im Moment einfacher, als selbst Verantwortung zu übernehmen.
Freilich machen solche Menschen mit den nicht gerade glücklichen Charaktereigenschaften auch andere unglücklich. Wie der Partner, der die Schuld immer nur beim anderen sucht. „Ich habe häufig Frauen in meiner Praxis, die klagen, dass ihre Männer nicht den geringsten Fehler zugeben können, sich für perfekt halten und Unzulänglichkeiten immer nur beim anderen sehen. Das ist eine partnerschaftliche Katastrophe.“ Katastrophal kann es auch enden, wenn ein Selbstüberschätzer, der keinerlei Empathie besitzt, Psychologie studiert und dann auf seine Klienten losgelassen wird. Oder wenn ein junger Autobesitzer schneller und noch schneller rasen muss, weil er ja ein ganz Toller ist. Er merkt schon, dass er da etwas Unrichtiges tut, aber er kann nicht zugeben, dass die Geschwindigkeit eine Gefahr für ihn und andere darstellt, weil sein Gewissen von ach so toller Männlichkeit zugedröhnt wird.
Selbstbetrüger sind häufig auch einsam. Zum einen, weil ja alle anderen blöder sind als sie selbst. Vor allem aber: „Von Menschen, die nicht authentisch sind, die immer nur bluffen, die sich immer besser dünken als all die anderen, wendet man sich bald einmal ab. Denn dieses Oberlehrerhafte hat etwas unheimlich Unsympathisches“, betont Bonelli. Selbstbetrüger dürften sich also nicht wundern, wenn sie irgendwann links liegen gelassen, isoliert und schließlich verbittert werden.
„Ich erlebe immer und immer wieder, dass so ein Selbstbetrüger unheimlich erleichtert ist, wenn er dann einmal einen Fehler eingestehen kann“, erzählt Bonelli. Es lebe sich dann viel unbeschwerter, weil man ja nicht mehr ständig auf der Hut sein müsse, nicht ständig abwehren müsse, dass man aufgedeckt werden könnte.
„Zugeben, dass man auch Fehler machen, dass man auch schuldig sein kann, kann viel heilen. Die Wahrheit macht frei“, erläutert Bonelli. Und letztlich: Wer den ständigen Selbstbetrug aufgibt, wer die Schuld nicht immer nur bei anderen sucht, wer auch Fehler zugeben kann, wird wieder liebenswerter und beliebter. So gesehen kann Ehrlichkeit gegen sich selbst auch ein Weg aus der Isolation, ein Tor für neue Freundschaften sein.
Menschen, die sich für viel besser halten, als sie sind, haben häufig Angst, „entlarvt“ zu werden. Passiert das, reagieren sie meist mit Aggression.
Diese „Selbstbetrüger“ sind viel häufiger anzutreffen, als man annehmen möchte. Sie haben auch große Schwierigkeiten, Schuld einzugestehen – schuld sind nämlich immer nur die anderen.
Solche Charaktereigenschaften stoßen in der Umwelt auf Ablehnung, weshalb Selbsttäuscher häufig einsam sind. Gelingt es ihnen jedoch, mit professioneller Hilfe von der Rolle des ewigen Besserwissers und unschuldigen Opferlamms wegzukommen und Fehler einzugestehen, fühlen sie sich enorm erleichtert und finden neue Wege für soziale Kontakte.
DER TEUFEL WILL UNS VERSCHLINGEN - SO GOTT DAS AUCH AKZEPTIERT - OHNE GOTT GEHT GAR NIX!
WENN DER MENSCH EINE KORREKTUR BRAUCHT - SO KANN ES GOTT ZULASSEN - UM MICH WIEDER AUF DEN RECHTEN WEG ZU BRINGEN!
Exerzitien - Befähigung zur Evangelisation,
Prof. Ivancic Tomislav, Stift St. Florian
Gebete werden niemanden, wirklich niemanden helfen und keinen in den Himmel bringen, die Gebete die jemand schlecht geplappert oder gebetet hat, sind keine Gebet. Sondern ein Gebet, mit dem DU MIT GOTT VERBUNDEN BIST, daß ist das richtige Gebet. Wie ich schon gesagt habe, ein Staubsauger funktioniert nur mit Strom. Eine Verrichtung eines Gebetes, ohne geistige Sammlung, ohne wirklich mit Gott verbunden zu sein, wozu ist das gut? Ein Gebet ist kein „Gott“, bitte bedenken sie das, ein Gebet ist keine Voraussetzung für den Himmel, oder für eine bessere Welt, überhaupt nicht, sondern Gott ist eine Voraussetzung für eine bessere Welt, und Gebet ist eigentlich ein „Durchgang“, mit dem ich mit Gott in Verbindung komme, durch den Gott zu mir kommt. Da kann ich mich sammeln, da kann ich zuhören, und mich Dankbarkeit und Freude auf Gott zugehen, daß ist das Gebet, Halleluja!
ich erlaube mir - mitfreude ausleben zu können
ich erlaube mir - mich mit dir zu freuen
ich erlaube mir - thomas von kempen zu lesen
ich erlaube mir - zu beten
ich erlaube mir - dich in deiner glaubensgemeinschaft zu belassen
ich erlaube mir - dich zu motivieren
ich erlaube mir - niederlagen zu haben
ich erlaube mir - tanzend durchs leben zu wandern
ich erlaube mir - dankbarkeit zu tun
ich erlaube mir - mir zu erlauben
ich erlaube mir - gottes eigentum zu sein
ich erlaube mir - eine blume zu riechen
ich erlaube mir - dankbarkeit zu trainieren
ich erlaube mir - abzunehmen
ich erlaube mir - spazieren zu gehen
ich erlaube mir - jesus christus zu folgen
ich erlaube mir - ruhig zu sein
ich erlaube mir - jesus schalten und walten zu lassen
ich erlaube mir - bestens tu leben
ich etlaube mir - emc die idee dokmen
ich erlaube mir - sauerstoff zu atmen
ich erlaube mir kostenlos - die sonne zu nehmen
ich erlaube mir - diese erde zu benutzen
ich erlaube mir - dass ich geboren wurde
ich erlaube mir - zuzuhören
ich erlaube mir - das leben als herrliche gelegenheit zu sehen
ich erlaube mir - jedem menschen eine chance zu geben
ich erlaube mir - die beichte als sündenvergebung anzuerkennen
ich erlaube mir - herrlich zu denken
ich erlaube mir - in die nächste geburt zu gehen
ich erlaube mir - diee zeilen zu schreiben
ich erlaube mir - auch dich zu mögen so wie du bist
ich erlaube mir - jeden menschen zu akzeptieren wie er gerade ist
ich erlaube mir - den anderen menschen so zu lassen wie er ist
ich erlaube mir - ein telefongespräch liebevoll zu beenden
ich erlaube mir - frech gut zu leben
ich erlaube mir - lachend zu leben
ich erlaube mir - mit jesus christus zu leben
ich erlaube mir - mein hand auszuschalten
ich erlaube mir - zu lachen
ich erlaube mir - ein priester zu sein
ich erlaube mir - keiner orginisation anzugehören
ich erlaube mir - keinen alkohol zu trinken
ich erlaube mir - jeden menschen verziehen zu haben
ich erlaube mir - an jesus christus auferstehung zu glauben
ich erlaube mir - gegen alle ströme zu schwimmen
ich erlaube mir - den heiteren gottes willen zu leben
ich erlaube mir allezeit zu danken, loben, preisen und ehren - gott allein zu lieben
unberaubbar erlaube ich mir - manchmal nicht glücklich zu sein
ich erlaube mir - mich heute zu freuen
ich erlaube mir - eine verzeihungsweltmeisterschaft
ich erlaube mir - die beste luft zu atmen
ich erlaube mir - trotz gegenwind - ein herrliches leben zu führen
ich erlaube mir - das gefühl für dank und liebe zu haben
ich erlaube mir - gottes worte zu hören
ich erlaube mir - das nützlichste und beste zu tun
ich erlaube mir - gott zu wort kommen zu lassen
ich erlaube mir - gottes plan in mir leben zu lassen
ich erlaube mir - gott allezeit zu danken, lobpreisen, lobehren
ich erlaube mir - gottes namen zu preisen
ich erlaube mir - Gott in mir Wohnung zu geben
ich erlaube mir - nett und fröhlich durchs leben zu gehen
ich erlaube jeden menschen - mich bedingungslos zu lieben
ich erlaube mir - beichten zu gehen
ich erlaube mir - eine vergebungsweltmeisterschaft
ich erlaube mir - unraubbar - täglich zu beten
ich erlaube mir - unberaubbar - rosenkranz zu beten
ich erlaube mir - unraubbar das paradies zu trainieren
ich erlaube mir - schon jetzt einen teil des himmels zu leben
ich erlaube mir - auf den berg zu fahren
ich erlaube mir - so zu sein wie ich bin
ich erlaube mir - positiv herrlich offen und frei zu denken und sprechen
ich erlaube mir - das telefon fallweise abzuschalten
ich erlaube mir - schach zu spielen - so oft ich möchte
ich erlaube mir - so sein zu dürfen - wie ich bin
ich erlaube mir - probleme in den "kelch" zu werfen
ich erlaube mir - unberaubbar - gesund zu essen
ich erlaube mir - unberaubbar - freudevoll zu leben
ich erlaube jeden menschen - positiv über mich zu sprechen
ich erlaube mir - glücklich gelassen zu sein
ich erlaube mir - verzeihungsweltmeisterschaften
ich erlaube mir - unraubbar - lebendig zu sein
mit der Lebensfreude erlaube ich mir - zu kommunion zu gehen
ich erlaube mir - den papst zu respektieren - so wie er ist
ich erlaube mir - an jesus christus zu glauben
ich erlaube mir - den heiteren gottes willen zu leben
ich erlaube mir allezeit zu danken, loben, preisen und ehren - gott allein
unberaubbar erlaube ich mir - manchmal nicht glücklich zu sein
ich erlaube mir - mich heute zu freuen
ich erlaube mir - das gefühl für dank und liebe zu haben
ich erlaube mir - gottes worte zu hören
ich erlaube mir - den katholischen glauben zu leben
ich erlaube mir - das nützlichste und beste zu tun
ich erlaube mir - gott zu wort kommen zu lassen
ich erlaube mir - gottes plan in mir leben zu lassen
ich erlaube mir - gott allezeit zu danken, lobpreisen, lobehren
ich erlaube mir - die schönheit gottes zu sehen
ich erlaube mir - neidlos zu sein
ich erlaube mir - vor gott zu knien
ich erlaube mir - anders zu sein als der rest der welt
ich erlaube mir - gott in mir wohnen zu lassen
ich erlaube mir - gottes willen zu befolgen
ich erlaube mir - dich und jeden zu segnen
ich erlaube mir - mit problemen / gott auch dafür zu loben
ich erlaube mir - in die katholische kirche zu gehen
ich erlaube mir unberaubbar - dich zu verstehen
ich erlaube mir - menschen zu lieben - ohne gegenliebe
ich erlaube mir - jede frau frei zu geben
ich erlaube mir - jesus christus als sohn gottes anzuerkennen
ich erlaube mir - für gottes plan leben zu dürfen
ich erlaube mir - frauen kommen und gehen zu lassen
ich erlaube mir - auf gott zu vertrauen
ich erlaube mir - vergebungsweltmeisterschaften
ich erlaube mir - gott allezeit zu danken - unberaubbar zu loben
ich erlaube mir - lässig zu sein
ich erlaube mir - unberaubbar - tanzen zu gehen
ich erlaube mir - mich mit jesus christus zu verbünden
ich erlaube mir - herzhaft zu lachen
ich erlaube mir - energiefresser sein zu lassen
ich erlaube mir - mein leben als geschenk zu sehen
ich erlaube mir - telefongespräche abzulehnen
ich erlaube mir - in die heilige Messe zu gehen
ich erlaube jeden menschen - mich zu akzeptieren - wie ich bin
ich erlaube mir zu denken - alles ist gut- so wie es ist
ich erlaube mir - aus der quelle gottes zu leben
ich erlaube mir - von jesus christus zu sprechen
ich erlaube mir- unraubbar - traurig zu sein
ich erlaube mir - herrlich schön zu sprechen
ich erlaube mir - die priester zu respektieren wie sie sind
ich erlaube mir - als gottes kind zu sehen
ich erlaube mir - frei denken zu können
ich erlaube mir - gewaltfreie kommunikation zu üben
ich erlaube mir - ein dompteur zu sein
ich erlaube mir - am tempel gottes aufzubauen
ich erlaube mir - an die ewigkeit gottes zu glauben
ich erlaube mir - christus als sohn gottes anzubeten
ich erlaube mir zu sagen - herr öffne meine lippen
ich erlaube mir - das vater unser zu beten
ich erlaube mir - ein recht zu haben - weil ich es will
ich erlaube mir unberaubbar - die göttliche wahrheit zu suchen
ich erlaube mir meinen willen - gott zu übergeben - und nehme gotttes willen an
ich erlaube mir - meine meinung auszusprechen
ich erlaube mir - herrlich zu leben und gott zu loben
ich erlaube mir - eine verzeihungsmaschine zu haben
ich erlaube mir - jesus christus zu lieben
ich erlaube mir - mich vor jeglichen murren zu befreien
ich erlaube mir als dompteur - eine dompteurin als frau zu haben
ich erlaube mir - ein herrliches leben zu führen
ich erlaube mir - jesus christus an die erste stelle zu reihen
ich erlaube mir - blödsinn zu sprechen
ich erlaube mir- glücklich und zufrieden zu leben
ich erlaube mir - unberaubbar zu weinen
ich erlaube mir - manchmal unglücklich zu sein
ich erlaube mir - jeden zu verzeihen
ich erlaube mir - nein sagen zu dürfen
ich erlaube mir - in dir kirche zu gehen
ich erlaube mir - jeden menschen verzeihen zu können
ich erlaube mir - gott für alles unberaubbar zu danken
ich erlaube mir - andere menschen unberaubbar zu motivieren
unberaubbar erlaube ich mir - anderen ihre probleme zu lassen
ich erlaube mir - präsident zu sein und unberaubbar glücklich zu sein
ich erlaube mir - fröhlich gott jederzeit zu danken
ich erlaube mir - beichten zu gehen
ich erlaube mir - zu tanzen zu lieben zu danken zu denken - zu leben - herrlich leben
der himmel ist hier im jetzt und dem augenblick
ich erlaube mir - mein leben als zaubertüte zu sehen
ich erlaube mir - göttliches leben zu leben
ich erlaube mir - mitfreude zu leben
ich erlaube mir - das murren vollkommen einzustellen
ich erlaube mir - ein dompteur in der lebensmanege zu sein
ich erlaube mir - gott für alles und jederzeit zu danken
ich erlaube mir - unberaubbar - bund zu träumen
ich erlaube mir - meine freiheit zu genießen
ich erlaube mir unraubbar - romane zu schreiben
ich erlaube mir - unharmonisch zu sein
ich erlaube mir - dem teufel keine zeit zu schenken
ich erlaube mir - die freude mit jesus zu leben
ich erlaube mir - mit dem Heiligen Geist Freude auszustrahlen
ich erlaube mir - unbraubbar - an gott vater zu glauben
ich erlaube mir - meinen biorythmus zu leben
ich erlaube mir - unraubbar - Gottesmutter Maria geweiht zu sein
ich erlaube mir - ganz singend zu sprechen
ich erlaube mir - unraubbar - eigene kinder zu haben
ich erlaube mir - mich zu freuen, weil ich mit gott bin
ich erlaube mir - mich bedingungslos geliebt zu fühlen
ich erlaube mir - unraubbar dankbar zu sein
ich erlaube mir - allen menschen zu danken - daß es sie gibt
ich erlaube mir - an maria muttergottes zu glauben
ich erlaube mir - meinen freunden alles zu verzeihen
ich erlaube mir - exerzitien mitzumachen
ich erlaube mir - an die religion der liebe zu glauben
ich erlaube mir - zungensprache zu sprechen
ich erlaube mir - meine freiheit zu genießen - zu leben
ich erlaube mir - unraubbar - das richtige zu tun
ich erlaube mir - fallweise langsam zu gehen
ich erlaube mir - die über 2000 jahre jesus christus lehre zu lernen
ich erlaube jeden menschen - mir aus dem wege zu gehen
ich erlaube mir unraubbar - ewig zu lernen
ich erlaube mir - andere glaubensrichtungen zu akzeptieren
ich erlaube mir - maria muttergottes zu verehren
ich erlaube mir - eine liebevolle frau zu haben
ich erlaube mir - fussball als hobby zu sehen
ich erlaube jeden meschen - seine verrücktheit zu leben
ich erlaube mir - das spiegelgesetz anzuwenden
ich erlaube mir - den rosenkranz zu beten
ich erlaube mir - jesus christus anzurufen
ich erlaube mir - bedingungslos zu lieben
ich erlaube mir - zu beten
ich erlaube mir - jeden menschen zu verzeihen
fröhlicherweise erlaube ich mir - gottes kind zu sein
ich erlaube mir - frohsinn und heiterkeit auszustrahlen
ich erlaube mir - unberaubbar zuzuhören
ich erlaube mir - hier eine webseite zu gestalten
ich erlaube mir - allen menschen verziehen zu haben
ich erlaube mir unraubbar - habgier abzulachen
ich erlaube jeden menschen - seinen glauben zu leben
ich erlaube mir unraubbar - unsüchtig zu sein
ich erlaube mir - gott als liebe zu erkennen
ich erlaube mir - jeden sonntag zur kirche zugehen
ich erlaube mir - unberaubbar fröhlich zu sein
ich erlaube mir - herrlich lachen zu können
ich erlaube mir - meine fasion zu leben
ich erlaube mir - an die dreifaltigkeit zu glauben
ich erlaube mir - das leben als supergeschenk zu sehen
ich erlaube mir unberaubbar - tiere gerne zu haben
ich erlaube jeden menschen - mich zu kontaktieren
ich erlaube mir - urlaub zuhause zu machen
ich erlaube mir - viele enkelkinder zu haben
ich erlaube mir - mich unbeliebt zu machen
ich erlaube mir - freudevoll zu leben
ich erlaube mir - jesus christus zu lernen
ich erlaube mir - mit dem Heiligen Geist mich laut zu freuen
ich erlaube mir - nachrichtig zu sein
ich erlaube mir unraubbar - spazieren zu gehen
ich erlaube jeden menschen - in seiner realität zu leben
ich erlaube mir - unraubbar - nichts zu tun
ich erlaube mir - jeden menschen verziehen zu haben
ich erlaube mir - unberaubbar - ski fahren zu gehen
ich erlaube mir - jede meinung zu akzeptieren
der herr ist mit dir - und mit deinem geiste
ich erlaube mir - freude an jesus christus zu haben
ich erlaube mir - freude an gott zu haben
ich erlaube mir - auf chrashkurs zu fahren
ich erlaube mir - auf unerfreuliche nachrichten mt liebe zu reagieren
ich erlaube mir - unberaubbar gesund zu denken - zu leben
ich erlaubem mir - in göttlicher wahrheit zu leben
ich erlaube mir - grüß gott - zu grüßen
ich erlaube mir - in der kirche fröhlich zu sein
ich erlaube mir - mehr freude mit gott zu haben als ein fussballfan
ich erlaube mir - echte freude mit gott zu haben
ich erlaube mir - den frieden gottes zu leben
ich erlaube mir - gott den ersten platz in meinem leben zu geben
ich erlaube mir - jesus christus in mir leben zu lassen
ich erlaube mir - in wohlstand zu leben
ich erlaube mir - unberaubbar - im reichtum zu leben
ich erlaube jeden menschen - mich zu respektieren
ich erlaube mir - anderer meinung zu sein
ich erlaube mir - termine abzusagen
ich erlaube mir - meine spiegelbilder zu mögen
ich erlaube mir - hier, ein komma zu setzen
ich erlaube mir - unraubbar eucharestie zu feiern
unbeirrbar erlaube ich mir - aus der jesus christus quelle zu leben
ich erlaube mir - schon im paradies zu leben
ich erlaube mir - trotz allem fröhlich zu sein
ich erlaube mir - die schönheit gottes zu sehen
ich erlaube mir - neidlos zu sein
ich erlaube mir - dich und jeden zu segnen
ich erlaube mir - mit problemen / gott auch dafür zu loben
ich erlaube mir - in die katholische kirche zu gehen
ich erlaube mir unberaubbar - dich zu verstehen
ich erlaube mir - menschen zu lieben - ohne gegenliebe
ich erlaube mir - jede frau frei zu geben
ich erlaube mir - für gottes plan leben zu dürfen
ich erlaube mir - frauen kommen und gehen zu lassen
ich erlaube mir - auf gott zu vertrauen
ich erlaube mir - gott allezeit zu danken - unberaubbar zu loben
ich erlaube mir - lässig zu sein
ich erlaube mir - frei denken zu können
ich erlaube mir - gewaltfreie kommunikation zu üben
ich erlaube mir - ein dompteur zu sein
ich erlaube mir - am tempel gottes aufzubauen
ich erlaube mir - ein recht zu haben - weil ich es will
ich erlaube mir unberaubbar - die göttliche wahrheit zu suchen
ich erlaube mir meinen willen - gott zu übergeben - und nehme gotttes willen an
ich erlaube mir - meine meinung auszusprechen
ich erlaube mir - herrlich angenehm zu leben
ich erlaube mir - gott eine wohnung in mir zu geben
ich erlaube mir - nach tarvis zum essen zu fahren
ich erlaube mir - in die sozialküche essen zu gehen
ich erlaube mir- radio maria zu hören
ich erlaube mir - meine meinung zu sagen
mit Heiterkeit des Geistes erlaube ich mir - katholisch zu sein
ich erlaube mir - GROSS oder klein zu schreiben
ich erlaube mir - auch zu streiten - wo es sein sollte
ich erlaube mir - die welt zu umarmen
ich erlaube mir - mich öfters einen trottel zu heißen
ich erlaube mir - menschen zu lieben - die mich hassen
ich erlaube mir - diese homepage zu gestalten
ich erlaube mir - allen menschen verziehen zu haben
ich erlaube mir - machmal zuhören zu dürfen
ich erlaube jeden menschen - sein phantasien zu leben
ich erlaube mir - den nächsten so zu lieben wie mich selbst
ich erlaube mir - unberaubbar - ich zu sein
ich erlaube mir - dankbarkeitstraining zu machen
ich erlaube mir - zu danken - so lebe ich im jetzt
ich erlaube mir - zu schlafen - solange ich möchte
ich erlaube jeden menschen - so zu sein wie er es möchte
ich erlaube mir - zu essen und zu trinken
ich erlaube mir - angstlos zu denken - zu leben
ich erlaube jeden menschen - seine probleme für sich zu leben
ich erlaube mir - zwei fässer zu sehen
ich erlaube mir - fröhlich zu sein - wo grantiges vorherrscht
ich erlaube mir - keine angriffspunkte zugeben
ich erlaube mir - menschen zu trösten
ich erlaube mir - radio maria zu hören
ich erlaube mir - fehler zu machen
ich erlaube mir - problemunterhaltungen umzuwandeln
ich erlaube mir - unfertig zu sein
ich erlaube mir - anders - heiter zu leben
ich erlaube mir - mich weiter zu entwickeln
ich erlaube mir - hier zu schreiben
ich erlaube mir - über situationen zu lachen - wo andere weinen
ich erlaube mir - mitfreude auszuleben
ich erlaube mir - habsucht - abzulachen
ich erlaube mir - unrundes von anderen in lachen umzuwandeln
ich erlaube mir - das haus so zu gestalten wie ich es möchte
ich erlaube mir - mein haus als schön zu sehen
ich erlaube mir - live lachkurse zu machen
ich erlaube mir - täglich mit jesus christus zu sprechen
ich erlaube mir - bei "energiefresser" happy zu sein
ich erlaube mir - unrunde menschen gott zu übergeben
ich erlaube mir - mit jesus christus zu sprechen
ich erlaube mir - die letzten sekunden des lebens zugenießen
ich erlaube mir - durch den tiefen schnee zu stampfen
ich erlaube mir - jesus christus als nahrung zu mir zu nehmen
ich erlaube mir - mit humor durchs leben zu gehen
ich erlaube mir - dankbar zu sein
Heiterkeit des Geistes in Gott - erlaube ich mir dankbar zu sein
ich erlaube mir - zum mac donalds ins cafe zu gehen
ich erlaube mir - komische resonanzen zu verwehren
ich erlaube mir - herrlich zu leben und gott zu loben
ich erlaube mir - jesus christus zu lieben
ich erlaube mir - so zu sein
ich erlaube mir - dankbar im leben zu stehen
ich erlaube mir - ein mensch in liebe zu sein
ich erlaube mir - gutes im menschen zu finden
ich erlaube mir - schön zu leben
ich erlaube mir - glücklich zu leben
ich erlaube mir - mir zu erlauben
ich erlaube mir - mich vor jeglichen murren zu befreien
ich erlaube mir als dompteur - eine dompteurin als frau zu haben
ich erlaube mir - ein herrliches leben zu führen
ich erlaube mir - jesus christus an die erste stelle zu reihen
ich erlaube mir - blödsinn zu sprechen
ich erlaube mir- glücklich und zufrieden zu leben
ich erlaube mir - unberaubbar zu weinen
ich erlaube mir - manchmal unglücklich zu sein
ich erlaube mir - nein sagen zu dürfen
ich erlaube mir - in dir kirche zu gehen
ich erlaube mir - jeden menschen verzeihen zu können
ich erlaube mir - gott für alles unberaubbar zu danken
ich erlaube mir - andere menschen unberaubbar zu motivieren
unberaubbar erlaube ich mir - anderen ihre probleme zu lassen
ich erlaube mir - präsident zu sein und unberaubbar glücklich zu sein
ich erlaube mir - fröhlich gott jederzeit zu danken
ich erlaube mir - beichten zu gehen
ich erlaube mir - zu tanzen zu lieben zu danken zu denken - zu leben - herrlich leben
der himmel ist hier im jetzt und dem augenblick
ich erlaube mir - mein leben als zaubertüte zu sehen
ich erlaube mir - göttliches leben zu leben
ich erlaube mir - das murren vollkommen einzustellen
ich erlaube mir - ein dompteur in der lebensmanege zu sein
ich erlaube mir - gott für alles und jederzeit zu danken
ich erlaube mir - unberaubbar - bund zu träumen
ich erlaube mir - ein gutes vorbild zu sein
ich erlaube mir - zu glauben
ich erlaube mir - telefongespräche nach meiner art zu führen
ich erlaube mir - ein fussballspiel in der mitte zu verlassen
ich erlaube mir - wettbüros als manipulationsapparate zu sehen
ich erlaube mir - davor zu bewahren - ein lemming zu sein
ich erlaube mir - ein dompteur zu sein
ich erlaube mir - gott als reine liebe zu sehen
ich erlaube mir - die welt als sehr schön zu sehen
ich erlaube mir - die welt als herrlich zu sehen
ich erlaube mir - meine freiheit zu genießen
ich erlaube mir unraubbar - romane zu schreiben
ich erlaube mir - unharmonisch zu sein
ich erlaube mir - dem teufel keine zeit zu schenken
ich erlaube mir - mich unbeliebt zu machen
ich erlaube mir - jesus christus zu lernen
ich erlaube mir - nachrichtig zu sein
ich erlaube mir unraubbar - spazieren zu gehen
ich erlaube jeden menschen - in seiner realität zu leben
ich erlaube mir - unraubbar - nichts zu tun
ich erlaube mir - jeden menschen verziehen zu haben
ich erlaube mir - unberaubbar - ski fahren zu gehen
ich erlaube mir - jede meinung zu akzeptieren
ich erlaube mir - auf chrashkurs zu fahren
ich erlaube mir - auf unerfreuliche nachrichten mt liebe zu reagieren
ich erlaube mir - unberaubbar gesund zu denken - zu leben
ich erlaubem mir - in göttlicher wahrheit zu leben
ich erlaube mir - grüß gott - zu grüßen
ich erlaube mir - gott den ersten platz in meinem leben zu geben
ich erlaube mir - jesus christus in mir leben zu lassen
ich erlaube mir - in wohlstand zu leben
ich erlaube mir - unberaubbar - im reichtum zu leben
ich erlaube mir - das kreuz jesus als "fliegender vogel zu sehen"!
ich erlaube jeden menschen - mich zu respektieren
ich erlaube mir - anderer meinung zu sein
ich erlaube - mir termine abzusagen
ich erlaube mir - meine spiegelbilder zu mögen
ich erlaube mir - hier, ein komma zu setzen
ich erlaube mir - unraubbar eucharestie zu feiern
unbeirrbar erlaube ich mir - aus der jesus christus quelle zu leben
ich erlaube mir - schon im paradies zu leben
ich erlaube mir - trotz allem fröhlich zu sein
ich erlaube mir - mit jesus zu leben
ich erlaube mir - ostern und auferstehung zu feiern
ich erlaube mir - maria muttergottes zu verehren
ich erlaube mir - innigst fröhlich zu sein
ICH ERLAUBE MIR DANKBARKEIT
ICH ERLAUBE MIR INTERESSE
ICH ERLAUBE MIR FREUDE
ICH ERLAUBE MIR NEUGIER
ICH ERLAUBE MIR DIE BEICHTE
ICH ERLAUBE MIR DIE WERTSCHÄTZUNG
ICH ERLAUBE MIR DAS DANKE IN JEDER LEBENSLAGE
ICH ERLAUBE MIR DAS MENSCHENANTIVIRUSPROGRAMM AKTIV GDPEK
ICH ERLAUBE MIR DIE GEGENWART
ICH ERLAUBE MIR DEN AUGENBLICK
ICH ERLAUBE MIR DIE VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT IN DER GEGENWART MIT GOTT FREUDIG ZU LEBEN
ICH ERLAUBE MIR LOSLASSEN IN JEDEM AUGENBLICK
ICH ERLAUBE MIR DINGE AUS DER HAND IN GOTTES HAND ZU GEBEN
Timothy Keller, Warum Gott? Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?, Gießen: Brunnen, 2010, 336 S., 19,95 €.
Anders, als viele Religionskritiker des 19. oder 20. Jahrhunderts erwartet haben, findet die Gottesfrage heute wieder ein reges intellektuelles Interesse. Zahlreiche auflagenstarke Bücher sind in den vergangenen 15 Jahren zu den Fragen über Gott geschrieben worden. Viele Werke stammen von den sogenannten „Neuen Atheisten“, also Schriftstellern, die den Gottesglauben aggressiv bekämpfen. Das wohl bekannteste Buch dieser Gattung stammt von Richard Dawkins und trägt den Titel Der Gotteswahn.
Die offensive Öffentlichkeitsarbeit der Neuen Atheisten erweckt gelegentlich den Eindruck, nur noch Hinterwäldler erhöben den Anspruch, die Gottesfrage sei vor dem Forum der Vernunft zugunsten seiner Existenz entscheidbar. Aber dieser Eindruck täuscht. Besonders im angelsächsischen Sprachraum haben sich Religionsphilosophen und Theologen passioniert mit der Existenz Gottes beschäftigt und solide Argumente für einen rational verantwortbaren Glauben vorgetragen. Stellvertretend seien hier Richard Swinburne oder Alvin Plantinga genannt. Auch in Deutschland zeigt z. B. Robert Spaemann durch seine Publikationen, dass da, wo Menschen sind, das Gerücht, dass es Gott gibt, immer in der Luft liegt.
Die Bücher der Religionsphilosophen und Theologen sind freilich in der Regel schwerverdaulich. Es darf deshalb nicht verwundern, dass jenseits elitärer Zirkel kaum jemand die christlichen Denker und ihre Argumente zur Kenntnis nimmt.
Timothy Keller baut mit seinem Buch Warum Gott? hier eine hilfreiche Brücke. Keller ist zweifellos ein brillanter Denker und bestens vertraut mit der Welt der Religionsphilosophen und Theologen. Doch trägt er in seinem Buch selten eigene Gedanken oder neue Lösungsansätze vor, sondern bricht das, was andere bereits entwickelt haben, auf ein allgemeinverständliches Niveau herunter und präsentiert es gut leserlich und mit Anekdoten gewürzt. Keller ist vor allem jedoch ein einfühlsamer Ratgeber, der die sorgenvollen Zweifel und zynischen Klagen der Menschen nicht arrogant wegschiebt, sondern gewissenhaft aufgreift und zu beantworten sucht. Seine langjährige Tätigkeit als Pastor in Hopewell und Manhatten kommt dem Presbyterianer dabei fraglos zugute.
Keller hat sein Buch für zwei Zielgruppen geschrieben. Einerseits wendet er sich an Christen, deren Glaube von bohrenden Zweifeln bedroht ist. Ihnen zeigt Keller, dass Zweifel auch nützlich sein können. Sie fordern Christen heraus, sich eingehend mit den skeptischen Anfragen auseinanderzusetzen. Nur wer seinen Glauben reflektiert hat, wird in den Dingen des Glaubens sprachfähig und somit tauglich dafür, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand Rechenschaft fordert über ihre Hoffnung (vgl. 1Petr 3,15). Andererseits schreibt Keller für Skeptiker und fordert sie heraus, einmal den Glauben zu hinterfragen, der ihrem Unglauben zugrunde liegt.
Keller hat das Buch in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil greift er solche kritischen Fragen auf, mit denen Christen heute oft konfrontiert werden. Also: „Kann es nur eine wahre Religion geben?“, „Wie kann ein guter Gott so viel Leid zulassen?“, „Können wir die Bibel noch wörtlich nehmen?“ oder „Wie kann ein liebender Gott die Menschen in die Hölle schicken?“. Im zweiten Teil betreibt Keller offensive Apologetik und trägt Argumente für die Wahrheit des christlichen Glaubens vor. Er erläutert das Evangelium, thematisiert Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus und beschreibt die Sünde und deren Folgen. Schließlich lädt er am Ende des Buches die Leser dazu ein, sich persönlich mit dem Evangelium von der Gnade Gottes auseinanderzusetzen.
Ich will nicht verschweigen, dass das Buch auch Schwachstellen enthält. Keller diskutiert das Problem der Sünde, anknüpfend an Kierkegaard, vor allem auf der existentiellen Ebene (Was bedeutet Sünde für mich?). „Sünde heißt: Ich versuche, ohne Gott mein Ich, meine Identität zu finden“ (S. 197). Ich habe kein Problem damit, über die Bedeutung der Sünde für mein Leben nachzudenken. Zugleich denke ich, dass dieses Sündenverständnis zu kurz greift. Sünde ist mehr als „vor Gott verzweifelt nicht man selbst sein wollen“, Sünde ist Rebellion gegen Gott, oder wie Luther sagte, „Gott nicht Gott sein lassen“.
Kellers Bemühen, sowohl biblisch begründet zu denken und dabei gleichzeitig dem modernen Menschen mit seinen Denkgewohnheiten zugänglich zu bleiben, verleitet ihn gelegentlich zur Unschärfe. So ist er meines Erachtens gegenüber der Evolutionstheorie zu unkritisch. Zwar lehnt er die Evolutionstheorie als naturalistische Weltanschauung ab, bekennt sich aber dazu, dass Gott den natürlichen Selektionsprozess steuert (S. 124). Der Tod, in der Bibel als Feind Gottes (1Kor 15,26) und als Sold für die Sünde (Röm 6,23) beschrieben, wird hier zu einem Instrument Gottes, das Leben schafft. Da Keller mit seinem Glauben an eine theistische Evolution den Tod schon vor dem Sündenfall annehmen muss, bleiben die Ausführungen zur Ursünde unausgereift.
Nichtsdestotrotz ist Warum Gott? alles in allem ein lesenswertes Buch, meines Erachtens eines der besten apologetischen Bücher, das in den letzten Jahrzehnten geschrieben wurde. Ich empfehle es nachdenklichen Christen, die selbst von Zweifeln geplagt werden. Ich lege es denjenigen nah, die den eigenen Glauben und die Ängste ihrer Freunde besser verstehen wollen. Ich empfehle es Skeptikern, die gern einmal erfahren möchten, was Christen denken und glauben.
Markus Spieker schreibt in seinem Vorwort: „Wer dieses Buch mit ehrlichem und offenem Verstand liest, muss sich darauf einstellen, Gott zu begegnen.“ Das wäre doch mal was!
"Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen", erzählt Albert Reiner.
Gott gibt es nicht, dessen war sich Albert Reiner absolut sicher. Wie es dazu kam, das er jetzt Diakon ist und dieses Jahr zum Priester geweiht wird, hat er uns für unsere Glaubensserie erzählt.
Der Anfang seiner Glaubensgeschichte ist ein Bruch, erklärt Diakon Albert Reiner bei unserem Gespräch. Mit 15 hat er innerhalb kürzester Zeit alles abgelehnt was Kirche oder Glaube war.
"Gott gibt es nicht, das war ganz klar für mich." Albert Reiner sagt von sich selbst, als junger Erwachsener Atheist gewesen zu sein. Im Laufe der Zeit stellte der junge Physiker für sich aber fest, dass die Behauptung "Gott gibt es nicht" genauso wenig beweisbar war wie deren Gegenteil. Auch sein Atheismus war für ihn damit bis zu einem gewissen Punkt irrational. Er sah sich dann als Agnostiker, da er nicht ausschließen konnte, dass es Gott vielleicht doch gibt.
Viele kleine Begebenheiten brachten Albert dazu sein Weltbild erneut in Frage zu stellen. "Wenn man davon ausgeht, dass es unsinnig ist, dass es Gott gibt, dann ist es irritierend, wenn es im Umfeld hochintelligente Leute gibt, die, obwohl sie keinen Vorteil davon haben, Glauben ernst nehmen", erzählt er. Zusätzlich dazu begann er in der Bibel zu lesen, nicht aus Glauben- sondern eher aus Bildungsinteresse. So wie er sich mit der griechischen Mythologie beschäftigt hat, so wollte er auch mehr über das Christentum wissen.
Langsam aber stetig verfestigte sich in ihm das Gefühl, vielleicht ist es doch nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hatte. "Es war ein entsetzlicher Moment, nicht nur dass ich verstehen konnte, dass es Leute gibt die glauben, sondern ich musste mir eingestehen, dass auch ich selbst nehme das ernst. Das war fürchterlich. So viele Jahre war meine Position, ich bin ein vernünftiger Mensch und Gott ist nicht beweisbar. Auf einmal komme ich zu einer völlig anderen Sicht."
Lange Zeit gab es für Albert dann Gott, die Bibel und ihn. Mehr brauchte er nicht, schon gar keine Kirche. Doch es kam die Sehnsucht nach einem Korrektiv, nach einer Konfession. "Ich dachte mir ich schaue mir alle Konfessionen an und Katholisch wird es sicher nicht." Systematisch ging er alle Konfessionen durch und zu seinem Entsetzen war das Endergebnis die Katholische Kirche. Im Jänner 2007 trat er wieder in die Kirche ein und ließ sich firmen. Parallel zu diesen Entwicklungen stand dann auch die Frage des Priesterwerdens im Raum. "Es war anfangs eine theoretische, lustige Spielerei, aber irgendwann musste ich erkennen, dass sich dieser Gedanke, in mir festgesetzt hatte."
Bei der Langen Nacht der Kirchen besuchte Albert auch einmal das Priesterseminar. "Unmöglich, ich pass da nicht hin", dachte er. "Ich war wirklich erleichtert." Doch die Idee blieb. "Es hat mich nicht losgelassen. Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen."
Im Sommer dieses Jahres wird Albert Reiner zum Priester geweiht. Ein Leben mit Glauben fühlt sich total anders an, sagt er. "Es ist ein großer Unterschied ob ich durch die Welt gehe und mit den Menschen, die mir begegnen einfach interagiere oder ob ich weiß, dieser Mensch, der da vor mir sitzt, das ist ein Geschöpf Gottes." Auf seinem Weg zum Priester erlebt Albert immer wieder Momente ganz großer Freiheit. "Ich bin keine Marionette, die Gott irgendwo hinstellt, sondern ich muss mich entscheiden. Das kann mir niemand abnehmen. Wenn ich in mich hinein spüre und frage will ich das, dann sage ich ja."
https://at.radioonline.fm/Radiosender/Radio-Maria
Unberaubbare Leberreinigung mit Mariendistel und Zeolith aus den Karpaten
Was Gott für andere getan hat, das tut er jetzt für mich und noch viel mehr!
Schwester Johanna Datzreiter wurde damals, als sie im Jahr 1975 nach Liberia an die westafrikanische Küste geschickt wurde, gewarnt: „Du wirst so viel Durchfall bekommen, dass du bald wieder zurückkommen wirst. Das Klima ist nicht gut für dich.“ „Ich war ja so klein“, erinnert sich die nur 1,60 Meter große, zierliche, aber energiegeladene Ordensfrau schmunzelnd an die damaligen Warnrufe. Geblieben ist sie fast 43 Jahre. Schon damals sei ihr klar gewesen: „Wenn ich es nicht tu, werde ich bestimmt nicht glücklich.“
Ihr Leben und ihr Wirken in Liberia hat Sr. Johanna auf Bitte von Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner in dem Buch „Wo der Pfeffer wächst. Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola“ niedergeschrieben. Das Buch wurde im Rahmen des „Außerordentlichen Monats der Weltmission 2019“ veröffentlicht und Anfang Dezember in der Missio-Nationalstelle in Wien präsentiert.
Schwester Johanna wuchs in einer tief gläubigen Familie im Pielachtal, zunächst in Frankenfels und dann nach dem Krieg in Obergrafendorf, auf. Beeindruckt durch die Missionszeitschriften und Gespräche in der Pfarre entschied sie sich als 18-Jährige bei den Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens in Eichgraben einzutreten. Nach der Ordens- und Missionsausbildung wurde sie 1974 von der Generaloberin zunächst nach Rom und dann ab Jänner 1975 nach Liberia geschickt. In ein Land, „wo der Pfeffer wächst“, wie eine Mitschwester mitleidsvoll meinte, als sie nach der Entsendungsfeier durch Papst Paul VI. den Einsatzort von Sr. Johanna erfahren hatte.
Liberia bedeutet so viel wie „Freiheit“. Der Name verweist auf die Tatsache, dass dieses westafrikanische Land ab 1847 der erste unabhängige Staat Afrikas war, wo ehemalige Sklaven aus den USA die Oberschicht bildeten. Die Freiheit galt letztlich nur für einige Clans, der Rest der einheimischen Bevölkerung lebte unter großer Armut. Lepra und später Ebola forderten viele Menschenleben.
Mit der Zeit nahm die Korruption in der Politik immer mehr zu, sodass es Ende der 1970er-Jahre zum Aufstand der Stämme kam und 1980 schließlich zum Militärputsch. Ab 1989 übernahm einer der schlimmsten Diktatoren Afrikas, Charles Taylor, im Land die Macht und stürzte Liberia in schreckliche Bürgerkriege.
Kookaburra lacht für Tapi
Anfangs eingesetzt im Missionshaus im Norden des Landes widmete sich Sr. Johanna mit Zähigkeit, Pflichtbewusstsein, Willensstärke, aber auch mit Genügsamkeit und Gottvertrauen ihren Aufgaben. In einer Lepraklinik sah sie die große Not der Kinder von kranken oder bereits genesenen Eltern. Aus Angst vor Ansteckung wurde keiner von ihnen wieder in seinem Dorf aufgenommen. Die Kinder, erinnert sich Sr. Johanna, irrten im Busch herum. Sie hatten keine Chance auf einen Schulbesuch. Sr. Johanna wandte sich an Missio in Österreich. In der Folge entstand 1977 das Kinderjahrbuch mit der Titelgeschichte „Kookaburra lacht für Tapi“, in dem es um Tapi, das jüngste Kind einer geheilten Leprosenfamilie des Mano-Stammes und den „lachenden Vogel“ namens Kookaburra ging. Der Artikel erschien damals u. a. auch in „Kirche bunt“ und sorgte für großes Echo. Noch vor Ende des Jahres konnte Missio Österreich so viele großzügige Spenden überweisen, dass mit dem Bau der Kookaburra-Schule für Leprakinder begonnen werden konnte. Die Schule, die einzige dieser Art in Liberia, besteht bis heute.
Durch den Erfolg ermutigt, wandte sich Sr. Johanna auch in den Jahren danach immer wieder an ihre Heimat und erhielt auch aus der Diözese St. Pölten tatkräftige Unterstützung. So unterstützte die Katholische Frauenbewegung Projekte für Frauen. Die Fastenaktion finanzierte die Ausbildung von Männern in verschiedensten Berufen. Für Flüchtlinge konnte ein Camp errichtet werden.
Auf der Flucht
Flüchtling wurde die Ordensfrau in Liberia selbst. An der „Pfefferküste“ Afrikas erlebte sie ab 1989 das Chaos und Elend der Bürgerkriege unter Warlord Charles Taylor, der über 33.000 Kinder als Soldaten rekrutiert hatte. Über 200.000 Menschen wurden in den Kriegen getötet und eine Million Menschen flüchtete. Viermal musste auch Sr. Johanna unter Lebensgefahr durch den Dschungel fliehen, einmal sogar bis Ghana. „Nur mit Gottes Hilfe“ habe sie überlebt.
Zuletzt erlebte die Schwester die Ebola-Seuche in ihrem vollen Ausmaß mit. Bei der Buch-Präsentation im Missio-Haus in Wien hielt die Ordensfrau Rückblick und berichtete: „Ich wurde schon einmal gefragt, was wir zustande gebracht haben. Ich sagte: Nichts! Wir waren als Missionare mit den Menschen. Und auch ein Kindersoldat, der seinen eigenen Vater umbringen musste, ist am Ende ein Gotteskind.“
„Ruhe im Herzen habe ich nicht“
2017 schickte die Generaloberin Sr. Johanna zurück nach Österreich. „Ich von mir selbst aus wäre nicht zurückgegangen, aber ich weiß, man kann den anderen nicht zur Last fallen. Aber Ruhe im Herzen habe ich nicht.“ Mission bedeute für sie: „Wenn ich mich auf Gott einlasse, dann muss ich etwas tun für ihn.“ Das könne für jeden etwas anderes bedeuten, aber „den Auftrag, den man verspürt, den muss man ausführen, sonst geht man an seinem Leben irgendwie vorbei“. Sie bereue ihren Weg nicht und möchte nichts vermissen, „und wenn ich jünger wäre, würde ich mich sofort für den Kongo melden – für das Ebola-Gebiet“.